DE3017029A1 - Gleitfolie fuer magnetbandkassetten - Google Patents

Gleitfolie fuer magnetbandkassetten

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DE3017029A1 DE19803017029 DE3017029A DE3017029A1 DE 3017029 A1 DE3017029 A1 DE 3017029A1 DE 19803017029 DE19803017029 DE 19803017029 DE 3017029 A DE3017029 A DE 3017029A DE 3017029 A1 DE3017029 A1 DE 3017029A1
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Toshihiko Ishida
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    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
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Description

Eine Magnetbandkassette besteht aus einer oberen und einer unteren Gehäuseschale, die aus Kunststoff gefertigt und miteinander verbunden sind sowie aus einem Magnetband, das in dem Raum innerhalb des fertigen Gehäuses auf zwei Wickelkerne aufgewickelt ist. Wenn das Band an einem externen Magnetkopf vorbei vom einen zum anderen Wickelkern läuft, neigen seine beiden Kanten dazu, mit den Innenflächen der oberen und der unteren Gehäuseschale in unmittelbaren Kontakt zu kommen, was zu einem derart hohen Reibungswiderstand führt, daß der Bandlauf unstetig und instabil wird. Um dies zu vermeiden, hat man Gleitfolien zwischen die Bandwickel und die Innenflächen der Gehäuseschalen eingesetzt. Die mit den Bandwickeln in Berührung stehende Gleitfolie sorgt für einen gleichmäßigen und stabilen Bandlauf. Sie hat fernerdie Aufgabe, Schwierigkeiten, wie Losewerden des Bandes und Drosselung des Banddurchlaufs, zu verhindern.
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In jüngster Zeit wurde vorgeschlagen, die oberen und unteren Gehäuseschalen von Magnetbandkassetten aus transparenten Kunststoffen zu fertigen, so daß das Innere der Kassetten von außen sichtbar wird und der Benutzer leicht feststellen kann, wieviel Band auf einen Wickelkern aufgewickelt bzw. von einem Wickelkern abgewickelt ist. Auf diese Weise lassen sich auch die Laufeigenschaften des Bandes beobachten. Transparente Gehäuse werden auch aus ästhetischen Gründen vorgesehen. Um die Kassetten transparent aufbauen und die Bandwickel von außen sehen zu können, muß zunächst das Gehäuse transparent sein. Darüber hinaus sollte aber auch die zwischen den Innenflächen des Gehäuses und den Bandwickeln angeordnete Gleitfolie transparent sein.
Die für eine solche Anwendung vorgesehene, klare Gleitfolie muß einige wesentliche Erfordernisse erfüllen. Zu diesen gehört naturgemäß die Fähigkeit, für einen niedrigen Reibungskoeffizienten bei Berührung mit den innerhalb der Kassette laufenden Bandwickeln zu sorgen, ferner die Freiheit von elektrostatischer Aufladung, begrenzte Dimensionsänderungen in Abhängigkeit von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit, sowie lange Lebensdauer, ohne daß es zu Abrieb oder sonstigen Beschädigungen kommt. Die elektrostatische Aufladung stellt ein besonders ernsthaftes Problem bei einer transparenten Folie aus klaren Kunststoffen dar, die einen hohen spezifischen
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Oberflächenwiderstand haben. Eine statisch aufgeladene Gleitfolie beeinträchtigt den Bandlauf, erhöht den Drehmomentbedarf und vermindert die Bandlebensdauer oder die Anzahl der möglichen Banddurchläufe. Die Folie kann auch beim Ausstanzen oder beim Transport aufgeladen werden. Wenn dann eine gewisse elektrische Ladung von der gleichen Polarität während des Einbringens des Bandes in das Gehäuse aufgebaut wird, kann die resultierende Ladung die Folie aus ihrer vorgesehenen Lage herausbringen. Auf dem mechanisierten Fließband wird die gegenüber der beabsichtigten Einbaustellung verlagerte Gleitfolie in dieser Form montiert; es wird infolgedessen ein fehlerhaftes Produkt erhalten. Die Aufladung bewirkt ferner häufig, daß sich die Folie verschiebt, während das Band läuft. Versuche haben gezeigt,daß der Prozentsatz für eine Verlagerung der Folie gegenüber der vorgesehenen Einbaustellung während der Montage bis zu 58 % betragen kann und daß LaufSchwierigkeiten in 35 % der Fälle eintraten.
Die transparente Folie steht handelsüblich in unterschiedlicher Form zur Verfügung. Im Hinblick auf den Reibungskoeffizienten und die statische Aufladefähigkeit eignet sich jedoch keine dieser Folien ohne zusätzliche Verarbeitung oder Behandlung für einen unmittelbaren Einsatz. Beispielsweise haben Polyester hohe spezifische Oberflächenwiderstände von 10 Λ cm oder mehr. Infolgedessen wurde von den Erfindern versucht, den Reibungskoeffizien-
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ten dadurch herabzusetzen, daß ein Antihaft-Silikonüberzug auf eine als Trägerschicht dienende handelsübliche transparente Folie aufgebracht wurde. Dabei versuchte man ferner, die elektrostatische Aufladung in der Weise zu verhindern, daß die Trägerschicht mit einem antistatischen Überzug versehen wurde. Um beide Probleme des hohen Reibungskoeffizienten und der statischen Aufladbarkeit auszuräumen, wurden infolgedessen verschiedenartige Gleitfolien entwickelt, die aus einer transparenten Trägerschicht aus Polyäthylenterephthalat, Polypropylen, Polyäthylen, Polymethylenterephthalat, Polycarbonat, Zellglas oder Styrol bestanden, die auf der einen Seite mit einem Antihaft-SilikonUberzug und auf der anderen Seite mit einem Überzug aus einem Antistatikum versehen war. Als Alternative dazu wurde auch auf einer oder beiden Seiten der Trägerschicht ein Antihaft-Silikonüberzug aufgebracht, in den ein Antistatikum eingebracht war.
Es zeigte sich jedoch, daß auch die Gleitfolien, die mit einem Antistatiküberzug oder einem ein Antistatikum enthaltenden SilikonUberzug versehen waren, mit Problemen behaftet waren. Bei einer Gleitfolie, die auf ihrer einen Seite den Antihaft-Silikonüberzug und auf ihrer anderen Seite den Antistatiküberzug trägt, lassen sich die beiden transparenten Überzüge nur schwierig voneinander unterscheiden. Der Silikonüberzug muß an die Seite der Folie zu liegen kommen, die mit dem Band in Berührung
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steht. Kommt απ diese Stelle während der Montage irrtümlich die antistatisch beschichtete Seite zu liegen, führt der betreffende, einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisende Überzug zu Schwierigkeiten beim Band-.lauf; die Gleitfolie als solche verliert ihren Zweck. Weil ferner der antistatische Überzug oder die ein Antistatikum enthaltende Schicht dem unmittelbaren Kontakt mit dem Band ausgesetzt ist, verliert die Gleitfolie ihre antistatischen Eigenschaften, weil das Antistatikum schon bei etwa 30 Banddurchläufen durch Verschleiß verlorengeht. Das Antistatikum kann ferner während eines Wärmebeständigkeitstests oder während der Lagerung vollständig abdampfen. Des weiteren werden bei Einlagerung eines Antistatikums in den Antihaft-Silikonüberzug die guten Eigenschaften vermindert, die der Silikonüberzug zunächst hinsichtlich des Oberflächenreibungskoeffizienten besitzt. Schließlich ist der Anteil des Antistatikums beschränkt, der mit dem Silikon gemischt werden kann, weil die Überzugsschicht dünn ist.
Die vorstehenden Probleme werden erfindungsgemäß dadurch ausgeräumt, daß in die Trägerschicht der Gleitfolie ein Antistatikum eingemischt ist und daß mindestens eine Seite dieser Trägerschicht mit einem Antihaft-Silikonüberzug versehen ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten
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Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die beiliegende einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Gleitfolie.
In der Figur ist mit 1 eine Trägerschicht bezeichnet, in die ein Antistatikum eingelagert ist. Die Trägerschicht 1 ist mit einem Silikonüberzug 2 versehen. Die das Antistatikum aufweisende Trägerschicht behält ihre Transparenz. In Verbindung mit dem klaren Silikonüberzug wird eine als Ganzes transparente Gleitfolie erhalten. Diese Gleitfolie eignet sich insbesondere für transparente Kassetten. Durch die Einlagerung des Antistatikums werden Eigenschaften, wie die Zugfestigkeit, der Trägerschicht in geringem Umfang beeinträchtigt. Dies stellt jedoch bei der Anwendung der resultierenden Gleitfolie in Magnetbandkassetten kein Problem dar. Der spezifische Oberflächenwiderstand der ein Antistatikum aufweisenden Trägerschicht ist ausreichend niedrig, um das auf elektrostatische Aufladungen, LaufSchwierigkeiten und dergleichen zurückzuführende Entladungsrauschen sicher zu vermeiden. Der SilikonUberzug weist seinen hervorragend niedrigen Reibungskoeffizienten auf. Er gewährleistet einen glatten und stabilen Bandlauf. Des weiteren beschränkt er den Verlust an Antistatikum aus der Trägerschicht für eine lange Zeitspanne. Wird der Silikonüberzug auf beiden Seiten vorgesehen, kann jede beliebige Seite der resultierenden Folie dem Band zuge-
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wendet sein, wodurch das oben geschilderte Problem ausgeräumt wird, daß auf Grund der mangelnden Unterscheidbarkeit die falsche Seite der Gleitfolie mit den Bandwickeln in Berührung kommt.
Die ein Antistatikum aufnehmenden Filmwerkstoffe sind beispielsweise Polyäthylenterephthalat, Polycarbonat, Polypropylen, Polyäthylen und Polymethylenterephthalat, die zum Zeitpunkt der Filmausbildung mit einem anionischen, kationischen oder nichtionischen oberflächenaktiven Stoff gemischt werden. Handelsüblich verfügbar sind beispielsweise die von der Tοray Industries, Inc. unter den Bezeichnungen "X51" und "X30" vertriebenen Werkstoffe. Diese haben spezifische Oberflächenwiderstände von 10 jn. cm oder weniger.
Der Antihaft-Silikonüberzug kann beispielsweise dadurch ausgebildet werden, daß auf die Trägerschicht in beliebiger zweckentsprechender Weise eine Beschichtungsmasse aufgebracht wird, die aus 0,5 bis 20 % Antihaft-Silikon (der Shin-Etsu Chemical Co.), 0,5 bis 5 % eines Aushärtekatalysators (beispielsweise "Addition type C-PL-4") und jeweils 40 bis 50 % Toluol und Acetylester besteht. Der Überzug wird dann bei etwa 60° bis 80°C für eine Zeitdauer von 24 bis 48 Stunden ausgehärtet.
Die erläuterte Gleitfolie vereinigt die auf die Verwen-
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dung von klaren Trägerschicht- und Überzugswerkstoffen zurückzuführende Transparenz mit den niedrigen Reibungseigenschaften und den antistatischen Eigenschaften, wie sie beispielsweise für die Anwendung in transparenten Magnetbandkassetten gefordert werden. Die Gleitfolie bietet damit eine Reihe von Vorteilen, zu denen die Gewährleistung eines stabilen und glatten Bandlaufs, eine lange Lebensdauer im Kontakt mit dem laufenden Band, das Unterbinden einer Verlagerung der Folie aus der vorgesehenen Stellung und das Eliminieren der Möglichkeit gehören, daß die falsche Folienseite den Bandwickeln zugekehrt wird. Die beschriebene Gleitfolie, die den antistatischen Effekt für eine, lange Zeitspanne beibehält, ist insbesondere insofern von Vorteil, als sie die unerwünschten Änderungen der Laufeigenschaften und der Wickelform des Bandes sowie die Erhöhung des notwendigen Wickeldrehmoments vermeidet, wie sie bei konventionellen Anordnungen anzutreffen sind. Es wurden Versuche mit der Gleitfolie nach der Erfindung und mit einer Vergleichsfolie durchgeführt, bei der ein Silikonüberzug auf der einen Seite und ein Antistatiküberzug auf der anderen Seite einer Trägerschicht vorgesehen war, um zu ermitteln, wie gewisse Eigenschaften oder Kennwerte der Folien im Verlauf ihres Einsatzes Änderungen erfahren. Es wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:
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(1) Spezifischer Oberflächenwiderstand ( Xl cm)
50 100 500 1000
Anfänglich Durchläufe Durchläufe Durchläufe Durchläufe Durchläufe
® Erfindungsgemäße 19 19 19 19 19 ,,,
Q G1 .tf x. 1,5x10^ Ι,βχΙΟ^ 1,7x10^ 2xlOIZ 3,5XlO^ 3#5xl0IZ
O Vergleichs- 2χ1()12 ,012 56xl0 14 23xlO15 8xlO15 ixlO15
gleitfolie
2χ1()12 ,012 5,6xl0 14 2,3xlO15 8xlO15 ixlO
O K) CO
Es ist zu erkennen, daß die vorliegend erläuterte Gleitfolie einen spezifischen Oberflächenwiderstand von nicht
1 3
mehr als 10 Λ cm nach 1000 Durchläufen beibehält, während die Vergleichsfolie den hohen Wert von 10 Λ cm oder mehr bereits nach nur 50 Durchläufen hatte.
(2) Laufeigenschaftsversuche (Anzahl der schlecht ausgebildeten Bandwickel / Anzahl der während der Versuche insgesamt vorgesehenen Bandwickel)
30 50 100 200 Durchlf. Durchlf. Durchlf. Durchlf.
Erfindungsgem. Q/2Q Q/2Q Q/2Q Q/2Q Gleitfolie
Vergleichs-
gleitfolie 0/2° 1/2° 4/2° 5/2°
Die Bandkassetten, die mit der vorliegend erläuterten Gleitfolie ausgestattet waren, führten nach 200 Durch läufen zu keinen mangelhaft ausgebildeten Wickeln; stabile Bandlaufeigenschaften wurden über lange Zeiträume hinweg aufrechterhalten.
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(3) Bandwickelform
30 50 100 200 Durchlf. Durchlf. Durchlf. Durchlf.
Erfindungsgem. Gleitfolie
ausge- ausge- ausge- ausgezeichnet zeichnet zeichnet zeichnet
Vergleichsgleitfolie
ausge- gut bis
zeichnet mittel- schlecht schlecht mäßig
Unter "Bandwickelform" wird vorliegend das Aussehen eines auf einem Wickelkern aufgewickelten Bandes nach einer vorbestimmten Anzahl von Läufen von Wickelkern zu Wickelkern verstanden, was die Fluchtung der Kanten der übereinanderliegenden Bandlagen von der innersten bis zur äußersten Bandlage des Wickels bei visueller Inspektion anbelangt. Die Bandwickelformen wurden entsprechend der Größe der Kantenunregelmäßigkeiten, die sich beim Umwickeln ergaben, in absteigender Rangfolge entsprechend den Bezeichnungen "ausgezeichnet", "gut", "mittelmäßig" und "schlecht" bewertet. Das Band, das in einer mit der vorliegend erläuterten Gleitfolie ausgestatteten Kassette aufgewickelt wurde, zeigte nach 200 Durchläufen noch einen einwandfreien Wickelzustand.
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(4) Erforderliches Wickeldrehmoment (g cm)
Erfindungsgemäße ,-
O Gleitfolie
<*»
O
O
Vergleichs- j.
O gleitfolie
Ü1
30 50 100 200 1000
Anfänglich Durchläufe Durchläufe Durchläufe Durchläufe Durchläufe
5 6 6,5 6,5 7
Das für das Band benötigte Wickeldrehmoment steigt an, wenn die antistatische Wirkung der Gleitfolie nachläßt. Die Versuchsergebnisse zeigen, daß für ein Band, das in einer mit der vorliegend erläuterten Gleitfolie versehenen Kassette untergebracht war, nach 1000 Durchläufen ein Drehmoment von nur 7 g cm benötigt wurde, d. h. weniger als die Hälfte des Drehmoments für das Vergleichsbeispiel.
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Nummer: Int. CI.2: Anmeldetag: Offenlegungstag:
2, Mai 1980
20. Novembsr 19S0

Claims (2)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN
    ELFENSTRASSE 32 · D-8OOO MÜNCHEN 83
    Ansprüche
    y Gleitfolie für Magnetbandkassetten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite einer ein Antistatikum aufweisenden Trägerschicht (1) mit einem
    Antihaft-SilikonUberzug (2) versehen ist.
  2. 2. Gleitfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) transparent ist.
    FERNSPRECHER: 089/6012039 · KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
DE19803017029 1979-05-07 1980-05-02 Gleitfolie fuer magnetbandkassetten Granted DE3017029A1 (de)

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