DE3016938A1

DE3016938A1 - Flieseneinbauleuchte

Info

Publication number: DE3016938A1
Application number: DE19803016938
Authority: DE
Inventors: Friedemann 7000 Stuttgart Graff; Rainer 8832 Weißenburg Haag
Original assignee: RAINER HAAG GmbH
Current assignee: RAINER HAAG GmbH
Priority date: 1980-05-02
Filing date: 1980-05-02
Publication date: 1981-11-05

Description

Flieseneinbauleuchte
Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Wandleuchte für Feuchträume, deren Wände meist mit Fliesen bedeckt sind, die das Anbringen von Wandleuchten erschweren, da beim Anbringen von Wandhaken oder beim Einsetzen von Dübeln in die mit Fliesen bedeckte Wand die Gefahr eines Bruches der Fliesen besteht. Aus diesem Grund müßte bislang häufig auf das Anbringen von Wandleuchten in Feuchträumen verzichtet und mit einer Deckenbeleuchtung mit den ihr anhaftenden Nachteilen vorliebgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandleuchte so zu konstruieren, daß sie anstelle einer Fliese oder auch anstelle einer Mehrzahl von Fliesen unmittelbar an der rohen Wand befestigt werden kann, ohne daß diese, von der das Kabel führenden Nut abgesehen, eine Aussparung aufzuweisen braucht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die eine im wesentlichen ebene Rückseite aufweisende Grundplatte die Abmessung einer oder mehrerer Fliesen bzw. Kacheln aufweist. Dadurch, daß die Wandleuchte keine über die Rückseite der Grundplatte überstehenden Teile aufweist und die Rückseite der Grundplatte eine sich mit Zement, Mörtel oder ähnlichen Bindemitteln verbindende Oberfläche aufweist, die vorteilhafterweise eine Struktur wie eine Wandfliese aufweist, kann. die Wandleuchte unmittelbar im Mörtelbett verankert oder mit bekannten Bindemitteln an die rohe Wand angeklebt werden.
Vorteilhafterweise sind trotzdem in der Grundplatte Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen, die in zuvor in die Wand eingesetzte Dübel eingeschraubt werden.
Um die Wandleuchte spritzwasser- oder strahlwasserdicht auszubilden, wird das die Grundplatte abdeckende Leuchtenglas mittels federnder Klemmorgane gegen eine in die Grundplatte eingelegte Labyrinthdichtung gepreßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erwindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Grundplatte; Fig. 2 eine Seitenansicht der Wandleuchte, teilweise im Schnitt; Fig. 3 eine weitere Seitenansicht, in Richtung des Pfeils der Fig. 2 gesehen, ebenfalls teilweise im Schnitt.
Die Grundplatte 1, die für eine Bestückung mit einer Glühbirne vorgesehen ist und die Abmessungen einer Wandfliese aufweist, ist mit einem Durchbruch für eine rückseitig in die Grundplatte eingelassene Schraube für die Halterung der gegen zwei Höcker 3 anliegenden Glühbirnenfassung versehen. Für die Kabeldurchführung sind zwei Aussparungen mit einer Sollbruchstelle 4 vorgesehen.
Weitere Bohrungen 5 dienen zur eventuellen Aufnahme von Befestigungsschrauben. Vier weitere Erhebungen sind dazu vorgesehen, federnde Klemmorgane 7 aufzunehmen, die nach innen vorspringende Schultern des Leuchtenglases 8 übergreifen und dieses gegen eine in eine Ausnahmung der Grundplatte eingelegte Labyrinthdichtung 9 pressen. Die Lage der Glühbirne 10 ist in den Figuren 2 und 3 strichpunktiert eingezeichnet.
Leerseite

Claims

Flieseneinbauleuchte Patentansprüche S Wandleuchte mit auf einer Grundplatte angeordneter Lampenfassung für den Einbau in eine mit Fliesen, Kacheln od.dgl. bedeckte Wand, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die eine im wesentlichen ebene Rückseite aufweisende Grundplatte (1) die Abmessungen einer oder mehrerer Fliesen bzw. Kacheln aufweist.
2. Wandleuchte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rückseite der Grundplatte (1) eine sich mit Zement, Mörtel und ähnlichen Bindemitteln verbindende Oberfläche aufweist.
3. Wandleuchte nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundplatte (1) Bohrungen (4) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweist.
4. Wandleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Grundplatte (1) in an-sich bekannter Weise Federorgane (5) angeordnet sind, mittels derer ein Leuchtglas (7) gegen eine in die Grundplatte (1) eingelegte Labyrinthdichtung (8) gepreßt wird.