DE3016360A1 - Verfahren und anordnung zum antreiben einer schwingfaehigen mechanischen vorrichtung - Google Patents

Verfahren und anordnung zum antreiben einer schwingfaehigen mechanischen vorrichtung

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DE3016360A1 DE19803016360 DE3016360A DE3016360A1 DE 3016360 A1 DE3016360 A1 DE 3016360A1 DE 19803016360 DE19803016360 DE 19803016360 DE 3016360 A DE3016360 A DE 3016360A DE 3016360 A1 DE3016360 A1 DE 3016360A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator

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  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Verfahren und Anordnung zum Antreiben einer
  • schwingfähigen mechanischen Vorrichtung Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Antreiben einer mit ihrer Eigenfrequenz schwingfähig gestalteten mechanischen Vorrichtung, bei welchem die Frequenz der sie antreibenden Kraftimpulse durch Rückkopplung eines von der Vorrichtung abgenommenen, die Schwingungsinformation beinhaltenden Signals gesteuert wird, sowie eine Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Schwingfähige mechanische Vorrichtungen im Sinne der Erfindung sind solche, die in ihrer Gesamtheit oder auch nur mit einem oder mehreren ihrer Teile mit der ihr bzw. ihnen eigenen Frequenz - auch "natürliche Frequenz" genannt - schwingen oder vibrieren können. Beispiele hierfür sind Vibrationsförderer, Schüttelsiebe, Betonkompaktoren, schwingende Förderrinnen, Sortiermaschinen u.a.
  • Es ist bei derartigen Vorrichtungen bekannt, die Schwingbewegung mittels eines Fühlers zu erfassen und in ein sowohl die Frequenz information als auch die Phaseninformation der Schwinqbewegung enthaltendes Signal umzuwandeln, das nach Verstärkung zum Steuern der Erregung eines die schwingende Vorrichtung antreibenden Elektromagneten herangezogen wird. Diese Art der Rückkopplung sichert zwar eine ständige Anpassung der Frequenz der antreibenden Kraftimpulse des Elektromaqneten an die Eigenfrequenz des schwingenden Körpers, die sich infolge der bei den meisten Anwendungsarten auftretenden ständigen Änderung der Menge des in der Vorrichtung enthaltenen Gutes selbst fortgesetzt ändert. Im Gegensatz zu dieser Frequenz anpassung fehlt es jedoch an der erwünschten Phasenübereinstimmung der Kraftimpulse mit der Schwingbewegung der angetriebenen Vorrichtung, weil entlang dem Rückkopplungskreis, beginnend mit'dem Fühler bis zum Aufbau des magnetischen Feldes, durch Kapazitäten, Induktivitäten und Ohmsche Widerstände zahlreiche Phasenverschiebungen verursacht werden, die in ihrer Gesamtheit ein beträchtliches Ausmaß erreichen können und außerdem frequenzabhängig sind. Diese mangelnde phasenübereinstimmung hat zur Folge, daß ein Teil der Antriebsenerqie dem sinngemäßen Antrieb entgegenwirkt, was zwangsläufig zu bedeutenden Energieverlusten führt und die Leistungsfähigkeit der angetriebenen Vorrichtung mindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und ein Verfahren sowie eine Anordnung zu dessen Durchführung zu schaffen, bei denen die Frequenz und die Phasenlage der treibenden Kraftimpulse mit der Schwingbewegung der angetriebenen Vorrichtung unter allen Betriebsbedinqungen übereinstimmen, d.h. - mit anderen Worten - resonanzgerechter Antrieb erhalten wird.
  • Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe in tibereinstimmung mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Phaseninformationsinhalt des rückgekoppelten Signals einer die schädlichen Auswirkungen der bei der Rückkopplung auftretenden Phasenverschiebung zwischen der Schwingbewegung der Vorrichtung und den antreibenden Kraftimpulsen fortgesetzt ausschließenden Behandlung unterworfen wird, während der Frequenzinformationsinhalt des rückgekoppelten Signals - umgeformt oder nicht umaeformt - unverändert weitergeleitet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in zwei Ausgestaltungsformen praktisch verwirklichen.
  • In einer ersten solchen Ausgestaltung führt die Behandlung des Phaseninformationsinhaltes des rückgekoppelten Signals zu einer vollkommenen Unterdrückung der Phaseninformation, und das rückgekoppelte Signal trägt nur noch die Frequenzinformation weiter. Zweckmäßig erfolgt dies dadurch, daß zur Unterdrückung des Phaseninformationsinhalts das rückgekoppelte Signal bei der Rückkoppluna so verarbeitet wird, daß die Frequenz information in einen der Frequenz analogen Meßwert umgewandelt wird, wozu in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das durch den frequenzanalogen Meßwert gekennzeichnetes phaseninformationsfreies Signal zur Steuerung bei der Erzeugung von elektrischen Schwingungen herangezoaen wird, deren Frequenz von diesem Signal so gesteuert wird, daß sie der natürlichen Eigenfrequenz der angetriebenen Vorrichtung gleichwertig gestellt und fortlaufend so eingehalten wird. Weiterhin werden die der Eigenfrequenz der angetriebenen Vorrichtung entsprechenden elektrischen Schwingungen dazu verwendet, unvermittelt oder vermittelt die Antriebskraftimpulse zu steuern. Schließlich läßt sich bei dieser Art der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine weitere Verfeinerung der ständigen Anpassung der Frequenz der Kraftimpulse an die Schwingbewegung der Vorrichtung dadurch erzielen, daß die der natürlichen Frequenz gleiche elektrische Schwingung auch noch in ein frequenzanaloges Signal umgewandelt wird, welches mit dem ersten frequenzanalogen Steuersignal fortlaufend verglichen wird, und daß ein beim Vergleich erzeugtes Differenzsignal zur zusätzlichen Beeinflussung der Frequenz der die Antriebskraftimpulse steuernden Schwingung verwendet wird.
  • In der zweiten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Unschädlichmachung der durch die Rückkopplung verursachten Phasenverschiebung die Phaseninformation fortlaufend so behandelt, daß eine zusätzliche positive oder negative Phasenverschiebung vorgenommen wird, welche so bemessen wird, daß die Antriebsimpulse phasenübereinstimmend mit der Schwingbewegung der schwingfähigen Vorrichtung auftreten.
  • Entsprechend den vorstehend aufgezeigten beiden Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind auch die zu ihrer Durchführung zu treffenden Anordnungen verschieden. So weist eine Anordnung zur Durchführung der ersten Verfahrensausgestaltung erfindungsgemäß einen Frequenz/Gleichstrom-Wandler zur Umwandlung der Frequenz des von der schwingenden Vorrichtung abbenornrr#:nen und deren Schwingungsinformation beinhaltenden Signals in ein dieser Frequenz analoges Gleichstromsignal und einen von dem frequenzanalogen gleichstromsignal gesteuerten elektronischen Oszillator zur Erzeugung der Antriebsfrequenz auf. Die oben erwähnte Verfeinerung der Regelung wird in vorteilhafter Weiterbildung dieser Anordnung durch einen zweiten Frequenz/ Gleichstrom-Wandler zur Umwandlung des vom elektronischen Oszillator (4) abgegebenen Signals in ein dieser Frequenz analoges Gleichstromsignal und einen Komparator (8) zum Vergleichen der beiden frequenzanalogen Gleichstrbmsignale und zum Erzeugen eines Differenzsignals, von welchem die Frequenz der vom Oszillator (4) erzeugten Schwingungen zusätzlich beeinflußbar ist. Vom Oszillator wird zweckmäßig ein elektronischer Schalter gesteuert, der seinerseits die Energiezufuhr zu einem Antriebsmagneten für die schwingfähige Vorrichtung steuert.
  • Demgegenüber zeichnet sich eine Anordnung zur Durchführung der zweiten Verfahrensausgestaltung in Ubereinstimmung mit der Erfindung durch einen mit Gleichspannung steuerbaren Phasenschieber und einen Frequenz/Gleichstrom-Wandler zur Erzeugung des Steuersignals für den Phasenschieber aus.
  • Beide Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie die zu ihrer Durchführung in Ubereinstimmung mit der Erfindung vorgesehenen Anordnungen führen zu einem resonanzgerechten Antrieb der schwingfähigen Vorrichtung mit der Folge einer Optimierung des Energieverbrauchs und dadurch einer äußersten Steigerung der Leistungsfähigkeit der angetriebenen Vorrichtung.
  • Die Erfindung wird nachstehend in ihren beiden Ausgestaltungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher die verschiedenen Anordnungen zu ihrer Durchführung in Form von Blockschaltbildern abgebildet sind. Es zeigen: Fig. 1: das Blockschaltbild einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in seiner ersten Ausgestaltung, Fig. 2: das Blockschaltbild einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in seiner zweiten Ausgestaltung und Fig. 3: ein Beispiel für die elektronische Scha]tuna des im Blockschaltbild nach Fig. 2 verwendeten Phasenschiebers.
  • In den Figuren 1 und 2 sind übereinstimmend mit 1 eine beliebige mechanische Vorrichtung, die durch entsprechende Aufhängung oder Abstützung wie beispielsweise auf einer Blattfeder 1a mit ihrer Eigenfrequenz hin- und herzuschwingen vermag, und mit 2 ein die Schwingbewegung abtastender Fühler oder Meßwertgeber bezeichnet, der die Schwingbewegung der angetriebenen Vorrichtung in bekannter Weise in eine sowohl deren Frequenz- als auch deren Phaseninformation beinhaltendes Wechselstromsignal umwandelt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 wird dieses Signal in einem Frequenz/Gleichstrom-Wandler 3 in ein frequenzanaloqes Gleichstromsignal umgewandelt, das somit nur noch die Frequenzinformation beinhaltet. Eine Phaseninformation ist darin nicht mehr enthalten. Das der Frequenz der schwingenden Vorrichtung analoge Gleichstromsignal wird nun zur Steuerung der Frequenz der Antriebsimpulse herangezogen, indem es die Betriehsfrectuenz eines elektronischen Oszillators 4 derart steuert, daß diese Frequenz mit der Schwingungsfrequenz der anetricbcnn Vorrichtung fortlaufend übereinstimmt. Die vom Oszillator 4 abgegebenen Impulse steuern einen elektronischen Schalter 5, der seinerseits die Erregung eines Elektromagneten 6 steuert, welcher die Kraftimpulse für den Antrieb der schwingenden Vorrichtung liefert. Die schwingende Vorrichtung stellt sich auf die Frequenz und Phasenlage dieser Kraftimpulse ein und schwingt demgemäß resonanzgerecht. Ändert sich die natürliche Frequenz der Vorrichtung infolge von Änderungen der Umweltbedingungen und/oder der Belastung der ltorrichtung durch das zu verarbeitende oder auf sonstige Weise zu behandelnde Gut, wird diese Frequenzänderung sofort über den Fühler 2 und den Frequenz/Gleichstrom-Wandler 3 zu dem elektronischen Oszillator 4 rückgemeldet, dessen Schwingungsfrequenz der geänderten Eigenfrequenz der schwingenden Vorrichtung angepaßt und damit auch weiterhin resonanzgerechten Antrieb bewirkt. Die vom Fühler 2 rückgekoppelte Phaseninformation vermag demgegenüber die Phasenlage der Antriebsimpulse nicht zu beeinflussen, da sie von dem Frequenz/Gleichstrom-Wandler 3 unterdrückt, d.h.
  • nicht weitergeleitet wird.
  • Zum Zwecke der Verfeinerung der vorstehend erläuterten selbständigen Anpassung der Frequenz der treibenden Kraftimpulse an die Eigenfrequenz der getriebenen Vorrichtung wird das vom elektronischen Oszillator 4 erzeugte Signal einem zweiten Frequenz/Gleichstrom-Wandler 7 zugeführt, der ein der Frequenz dieses Signals analoges Gleichstromsignal erzeugt. Dieses analoge Gleichstromsignal wird mit dem der Frequenz der schwingenden Vorrichtung 1 analogen Gleichstromsignal, das von dem Frequenz/Gleichstrom-Wandler 3 erzeugt wird, in einem Komparator 8 verglichen. Durch entsprechende Einstellung des Komparators 8 wird erreicht, daß bei Gleichheit der den beiden verglichenen Signalen zugrundeliegenden Frequenzen der Komparator 8 kein die Betriebsfrequenz des elektronischen Oszillators 4 veränderndes Signal abgibt, ein solches aber bei Frequenzungleichheit auftritt und den Oszillator 4 im Sinne einer Anpassung seiner Betriebsfrequenz an die Frequenz der schwingenden Vorrichtung steuert. Da diese Vergleicherschaltung sehr feinfühlig ist, wird damit eine äußerst schnelle Frequenzanpassung und demgemäß eine fortlaufend fein&# -Frequenzübereinstimmuna erzeugt.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung wird demgegenüber der Phaseninformationsinhalt des vom Fühler 2 abgegebenen Schwingungssignals aufrecht erhalten und unter zusätzlicher positiver oder negativer Phasenverschiebung zum Steuern des Elektromagneten 6 über den auch hier benutzten elektronischen Schalter 5 weitergegeben. Zu diesem Zweck ist an den Fühler 2 ein mit Gleiche spannung steuerbarer Phasenschieber 9 angeschlossen, in welchem das vom Fühler 2 zugeführte Wechselstromsignal einer Phasenverschiebung unterworfen wird, bevor es in einem Verstärker 10 verstärkt und dem elektronischen Schalter 5 aufgegeben wird.
  • Die Phasenverschiebung im Phasenschieber 9 wird so eingestellt, daß Phasenübereinstimmung der vom Elektromagneten gelieferten Kraftimpulse mit der Schwingbewegung der angetriebenen Vorrichtung 1 besteht. Diese Ubereinstimmung wird nun bei sich ändernder Eigenfrequenz der Vorrichtung 1 fortlaufend dadurch aufrecht erhalten, daß das im Verstärker lo verstärkte phasenverschobene Signal einem Frequenz/Gleichstrom-Wandler 3a zugeführt wird, welcher das Ausmaß der vom Phasenschieber 9 hervorqerufenen Phasenverschiebung in dem Sinne berichiqt, daß die anfänglich eingestellte Ubereinstimmung der Kraftimpuls-Phase mit der Schwingphase der angetriebenen Vorrichtung fortlaufend erhalten bleibt. Die Frequenzempfindlichkeit dieser sekundären Rückkopplung läßt sich außerordentlich hoch einstellen und liefert demgemäß eine sehr genaue Einhaltung der angestrebten Phasenübereinstimmung.
  • Es leuchtet ein, daß der Freguenz/Gleichstrom-Wandier 3a nicht von dem im Phasenschieber 9 verschobenen Wechselstromsignai gespeist werden muß, sondern an jeder beliebigen anderen Stelle des Rückkopplungskreises, gqf. über einen zusätzlichen Verstärker, angeschlossen sein kann, da alle Signale zwischen dem Fühler 2 und dem Elektromagneten 6 periodisch veränderbare Signale sind, deren Frequenz stets die gleiche ist.
  • In Fig. 3 ist ein Beispiel für die elektronische Schaltung des mit Gleichstrom steuerbaren elektronischen Oszillators 4 in Gestalt eines Vierpols mit zwei Eingangsklemmen zur Verbindung mit dem Fühler 2, zwei Ausgangsklemmen zur Verbindung mit dem Verstärker lo und einer Steuerklemme dargestellt, an welche die vom Frequenz /Gleichstrom-Wandler 3a gelieferte Regelspannung UR angelegt wird. Diese Regelspannung UR steuert über einen Widerstand R4 einen Transistor T, der in Reihe mit einem Festwiderstand R3 einen veränderlichen Widerstand am Ende einer ansonsten aus den Widerständen R1 und R2 sowie den Kondensatoren C1 , C2 und C3 bestehenden Phasenschieberschaltung bildet. Je nach der Höhe der Steuerspannung UR ändert sich der Gesamtwiderstand von R3+T und damit das Ausmaß der von dem Vierpol hervorgerufenen Gesamt-Phasenverschiebung.
  • Ebenso wie der in Fig. 3 gezeigte Phasenschieber lassen sich sämtliche übrigen Schaltungskomponenten der Anordnungen nach den Figuren 1 und 2 in Gestalt kompakter, störunanfälliger und preiswerter Bausteine herstellen bzw. sind als solche auf dem Markt erhältlich. Die erfindungsgemäßen Anordnungen lassen sich unter Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei allen bekannten schwingfähigen Vorrichtungen auch nachträglich mit Erfolg und ohne wesentliche Anpassungsmaßnahmen einsetzen, wcdurch diese Vorrichtungen wirtschaftlicher, leistungsfähiger und bequemer betrieben werden können. Neue schwinqfähige Vorrichtungen lassen sich mit kleineren Antrieben versehen und dadurch leichter ausbilden, wodurch ihr Einsatzgebiet. erweitert und ihre Lebensdauer verarößert werden können. Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Antreiben einer mit ihrer Eigenfrequenz schwingfähig gestalteten mechanischen Vorrichtung, bei welchem die Frequenz der sie antreibenden Kraftimpulse durch Rückkopplung eines von der Vorrichtung abqenommeinen, die Schwingungsinformation beinhaltenden Signals gesteuert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Phaseninformationsinhalt des rückgekoppelten Signals einer die schädlichen Auswirkungen der bei der Rückkopplung auftretenden Phasenverschiebung zwischen der,Schwingbewegung der Vorrichtung und den antreibenden Kraftimpulsen fortgesetzt ausschließenden Behandlung unterworfen wird, während der Frequenzinformationsinhalt des rückgekoppelten Signals unverändert weitergeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Behandlung des Phaseninformationsinhaltes des rückgekoppelten Signals zu einer vollkommenen Unterdrückung der Phaseninformation führt und das rückgekoppelte Signal nur noch die Frequenz information weiterträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Unterdrückuncr des Phaseninformationsinhalts das rücksekoppelte Signal bei der Rückkopplunq so verarbeitet wird, daß die Frequenzinformation in einen der Frequenz analogen Meßwert umgewandelt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das durch den frequenzanalogen Meßwert gekennzeichnete Signal zur Steuerung bei der Erzeugung von elektrischen Schwingungen herangezogen wird, deren Frequenz von diesem Signal so gesteuert wird, daß sie der natürlichen Eigenfrequenz der angetriebenen Vorrichtung gleichwertig gestellt und fortlaufend so eingehalten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die der Eigenfrequenz der angetriebenen Vorrichtung entsprechenden elektrischen Schwingungen dazu verwendet werden, unvermittelt oder vermittelt die Antriebskraftimpulse zu steuern.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die der natürlichen Frequenz gleiche elektrische Schwingung auch noch in ein frequenzanaloges Signal umgewandelt wird, welches mit dem ersten frequenzanalogen Steuersignal fortlaufend verglichen wird, und daß ein beim Vergleich erzeugtes Differenzsignal zur zusätzlichen Beeinflussung der Frequenz der die Antriebskraftimpulse steuernden Schwingung verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h q e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Unschädlichmachung der durch die Rückkopplung verursachten Phasenverschiebung die Phaseninformation fortlaufend so behandelt wird, daß eine zusitzliche positive oder negative Phasenverschiebung vorgenommen wird, welche so bemessen wird, daß die Antriebsimpulse phasenübereinstimmend mit der Schwingbewegung der schwingfähigen Vorrichtung auftreten.
  8. 8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, q e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen wrequenz/CLeichstrom-Wandler (3) zur Umwandlung der Frequenz des von der schwinsenden Vorrichtung abqenommenen und deren Schwinaungsinformation beinhaltenden Signals in ein dieser Frequenz analoges Gleichstromsignal und einen von dem frequenzanalogen 71eichstromsirnal qesteuerten elektronischen Oszillator (4) zur Erzeugung der Antriebsfrequenz.
  9. 9 Anordnung nach Anspruch 8 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen zweiten Frequenz/Gleichstrom-Wandler (7) zur Umwandlung des vom elektronischen Oszillator (4) abqeqebenen Signals in ein dieser Frequenz analoges Cleichstromsictnal und einen Komparator (8) zum Veraleichen der beiden frequenzanalogen leichstromsiqnale und zum Erzeuqen eines Differenzsianals, von welchem die Frequenz der vom Oszillator (4) erzeugten Schwinsunqen zusätzlich beeinflußbar ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen vom Oszillator (4) gesteuerten elektronischen Schalter (5), der seinerseits die Energiezufuhr zu einem Antriebsmagneten (6) für die schwingfähige Vorrichtung steuert.
  11. 11. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen mit Gleichspannung steuerbaren Phasenschieber (9) und einen Frequenz/Gleichstrom-Wandler (3a) zur Erzeugung des Steuersignals für den Phasenschieber.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400839A1 (de) * 1994-01-14 1995-07-20 Avermann Maschinenfabrik Betri Vorrichtung zur Herstellung von Betonfertigteilen

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