DE3016222A1 - Fernwirkende bedienungseinrichtung - Google Patents
Fernwirkende bedienungseinrichtungInfo
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-
- B60K2360/55—
Description
- 4 - (13 924)
Fernwirkende Bedienungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine fernwirlcende Bedienungseinrichtung zur Betätigung von Steuerorganen sowie mechanischen,
elektrischen bzw. elektromechanischen Zusatzgeräten oder Zusatzeinrichtungen, die in schienenlosen Kraftfahrzeugen
installiert sind.
Die Erfindung hat, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, insbesondere zum Gegenstand,eine solche Fernbedienung solchen
Fahrzeugführern zu erleichtern, die mit einem Sonderführerschein ausgerüstet sind, d.h. solchen Fahrzeugführern, die
nicht ihre vollen physischen Fähigkeiten besitzen oder die ganz einfach nicht über ihre beiden Hände verfügen.
Das Problem, das Führen von Kraftfahrzeugen auch behinderten Personen zu ermöglichen, ist in zufriedenstellender Weise
durch Einrichtungen und Geräte gelöst worden, die die wesentlichen Bedienungselemente eines Kraftfahrzeuges, wie
die Lenkung, die Schaltung, das Gaspedal und die Bremsen verändern, aber das Problem des Betätigens der Steuerorgane
sowie der Hilfsorgane und Hilfseinrichtungen, die auf dem
Fahrzeug selbst installiert sind, blieb bisher ungelöst·
So ist beispielsweise das Problem der Betätigung der Lenkung
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und daher das Führen eines Fahrzeugs durch eine Person, die nur
eine einzige Hand hat, zufriedenstellend dadurch gelöst, daß das Lenkrad des Fahrzeugs mit einem Sattelknopf oder einer Kugel oder
einem im wesentlichen kugelförmigen ähnlichen Gegenstand ausgerüstet
ist, wodurch ein präzises Drehen des Lenkrades durch nur eine Hand möglich wird, während das Problem ungelöst blieb,
durch die gleiche Person die völlige Beherrschung des Fahrzeugs sicherzustellen, die in der Handhabung der weiter unten erwähnten Zusatzgeräte , wie beispielsweise Starter, Scheibenwischer, Hupe, Scheinwerfer bzw. Richtungsanzeiger besteht.
durch die gleiche Person die völlige Beherrschung des Fahrzeugs sicherzustellen, die in der Handhabung der weiter unten erwähnten Zusatzgeräte , wie beispielsweise Starter, Scheibenwischer, Hupe, Scheinwerfer bzw. Richtungsanzeiger besteht.
Die Hervorbringung eines einzigen Komandos mit der Kraft der
einzigen Hand des Benutzers, der verständlicherweise den Sattelknopf nicht loslassen kann, zeigt die wesentlichen und zahlreichen Nachteile, die auftreten, wenn Drehbewegungen des
Lenkrades sowie Schaltbewegungen auf dem Armaturenbrett durchgeführt werden müssen.
einzigen Hand des Benutzers, der verständlicherweise den Sattelknopf nicht loslassen kann, zeigt die wesentlichen und zahlreichen Nachteile, die auftreten, wenn Drehbewegungen des
Lenkrades sowie Schaltbewegungen auf dem Armaturenbrett durchgeführt werden müssen.
Derartige Bewegungen machen alle Versuche unmöglich, die darauf zielen, auf dem Lenkrad Bedienungselemente, wie Tasten oder Hebel
für die genannten Hilfsorgane zu installieren und die einen
oder anderen dann durch elektrische Leitungen miteinander zu
verbinden.
oder anderen dann durch elektrische Leitungen miteinander zu
verbinden.
Es is; eine Lösung mit elektrischen Leitungen vorgeschlagen wor-
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den mit Verbindungen zwischen festen und beweglichen Leitungsteilen
mittels eines beweglichen Leitungsringes und darauf gleitenden festen Kontakten·
Diese Lösung hat sich in der Hegel als sehr kompliziert und wenig zufriedenstellend erwiesen wegen der Bedienungsprobleme,
die beispielsweise während Verkehrsstörungen auftreten und auch wegen der Kosten, die sie verursachen·
Tatsächlich ist das Problem, das durch das Handicap der einhändigen
Bedieung des gesamten Kraftfahrzeuges auftritt, bis heute ungelöst geblieben.
Die vorliegende Erfindung hat deshalb das Ziel,eine Einrichtung
zu schaffen, die eine vollkommen neue und zufriedenstellende Lösung eines solchen Problems bringt.
Sie gestattet es, auf dem Lenkrad und deshalb in der Nähe der Hand des Fahrzeugführers, die das Lenkrad bedient, alle Betätigungsorgane
der in Frage kommenden Hilfs- und Zusatzgeräte anzubringen, indem das Problem der übertragung der Bewegung
des Betätigungsorgans an das Zusatzgerät mittels der Verwendung eines beweglichen Senders, auf dem Lenkrad und eines festen
Empfängers gelöst wird, der fest hinter dem Lenkrad oder auf der Lenksäule oder auf dem Armaturenbrett angeordnet ist,
wobei kodierte Zeichen zwischen dem Sender und dem Empfänger
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- 7 auf einem Träger übertragen werden.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung findet die Übertragung
vom Sender auf den Empfänger vermittels Ultra-Schall statt.
Die Einrichtung nach der Erfindung verwendet ein System, welches einen Sender mit festen Kanälen auf dem Lenkrad enthält, welches
daher beweglich ist und welches eine eigene Batterie als Stromversorgung besitzt. Der fest hinter dem Lenkrad, beispielsweise
auf der Lenksäule installierte Empfänger ist an die normale Autobatterie angeschlossen.
Der Sender besteht im wesentlichen aus einem Quarz-Oszillator
und einem integrierten Stromkreis, an welchen mehrere Druckknopfschalter oder dergl., und zwar einer für jedes fern zu
bedienende Organ angeschlossen sind. Die Bedienung jedes der Druckknopfschalter verursacht am Ausgang der integrierten Stromkreise
eine Schwingung mit der Frequenz, die dem jeweils gedrückten Druckknopfschalter entspricht.
Die im integrierten Stromkreis erzeugte Schwingung wird auf übliche Weise verstärkt und speist einen besonderen Übertrager,
der in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung als Ultra-Schallsender
ausgebildet ist.
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Der Empfänger empfängt seinerseits die ausgesandten Ultra-Schall
signale durch Zwischenschaltung einer Ultra-Schallempfangskap
s el ·
Das empfangende Signal wird mittels eines Operationsverstärkers verstärkt und an eine integrierte Schaltung angelegt,
die ebenfalls mit einem quarzgesteuerten Verstärker ausgerüstet ist. Im Empfänger findet aus diesem Grunde eine Überlagerung
zwischen der Frequenz, die empfangen worden ist und derjenigen Frequenz statt, die der Quarzoszillator erzeugt.
Die Differenz zwischen diesen beiden Frequenzen ruft auf den unterschiedlichen Ausgängen der integrierten Schaltung
des Empfängers eine Spannungsveränderung hervor, die ausreicht,
den Transistor eines Stromverstärkers vorzuspannen, um einen Ausschalter oder Einschalter entsprechend zu erregen.
Mit anderen Worten: Durch Betätigung einer Taste in der Sende—
einrichtung erreicht man die Erregung eines entsprechenden
Schaltelementes, welches als Einschalter, Ausschalter oder Umschalter geschaltet sein kann.
Selbstverständlich sind die Schaltelemente des Empfängers
beispielsweise bistabile oder Schrittschaltelemente, um bestimmte Elemente einzuschalten, oder es werden normale oder
monostabile Schalter verwendet, um andere Geräte zu schalten.
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Bistabile Schaltelemente sind beispielsweise zum Schalten von Kontakten, beispielsweise beim Einschalten eines elektrischen
Stromkreises, der Scheinwerfer, Positionslichtern, Nah- und Fernlicht, der Scheibenwischer, der Klimaanlage, der Heizung o.a.
vorgesehen, während monostabile Schalter beispielsweise zum Einschalten des Anlassers, der Lichthupe der Hupe usw. verwendet
werden.
Die maximale Anzahl der Steuerungen, die mittels der Erfindung schaltbar sind, beträgt 24. Natürlich kann auch die Möglichkeit
vorgesehen werden, die Anzahl der fernzubedienenden Aggregate zu verringern, wenn dieses durch den Fahrzeugtyp oder die Erfordernisse
des Fahrzeugführers notwendig sind·
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fige 1 ein Blockschema einer beweglichen Sendeeinric-htung,
Fig. 2 ein Blockschema einer festen Empfangseinrichtung,
Fige 3 eine sehr schematische Ansicht einer Einrichtung nach
der Erfindung, die einen beweglichen Sender und einen festen Empfänger darstellt,
Figo 4 ein Schaltschema, das in jedem Kanal der erfindungs-
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-logemäßen Einrichtung verwendet wird und
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht, welche Betätigungsorgane einer Sendeeinrichtung auf einem Fahrzeuglenkrad
darstellt, welches mit einem Betätigungsknopf ausgerüstet ist.
Das in den Zeichnungen dargestellte Aus füh-xungsb ei spiel einer
Fernbedienungseinrichtung ist für elf Steuerungen oder prinzipielle Einrichtungen vorgesehen, die in einem Fahrzeug notwendig
sind. So bedeutet im einzelnen:
1 Kontakt
2 Motoranlasser
3 Außenlampen (Positionslichter, Abblendlicht)
4 Standlicht
4A Fernlicht
4A Fernlicht
5 Lichthupe
6 Hupe
7 Scheibenwischer
8 Scheibenwaschanlage
9 Blinklicht rechts
9A Blinklicht links
9A Blinklicht links
Die elf zusammengehörigen Knöpfe, die in den Fig. 1 und 3 schematisch ausgerichtet dargestellt sind, sind mit denselben
Bezugszeichen versehen, wie ihre obenstehend erläuterten
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Funktionen und sind vollkommen in der Sendeeinrichtung Io
untergebracht, die einen Quarzschwinger 11, einen integrierten
Stromkreis 12 und einen Ultra-Schallsender 13 enthält. Die Einrichtung Io wird von einer üblichen Batterie 14 versorgt.
Die Betätigung eines jeden der Knöpfe schaltet ein zugehöriges Organ dank der Tätigkeit eines monostabilen oder bistabilen
Relais.
Alle Relais sind in einer Empfangseinrichtung 15 (ffig. 2 und 3)
enthalten, die einen Ultra-Schallempfänger 16, wenigstens einen Operationsverstärker 18, einen Quarzschwinger 19, eine integrierte
Schaltung 2ο mit elf Ausgangsleitungen und elf Gruppen von Einrichtungen enthält, die mit den Positionen
bis- 29A bezeichnet sind, und die die Bezugszeichen 24A und einschließen, die jeweils mit Ausgängen des Quarzschwingers
2ο verbunden sind und die jede , wie dieses in Pig. 4 dargestellt
ist, aus einer Gruppe 22 bestehen, die einen Stromverstärkungstransistor 22B und ein Relais 220 enthalten.
Es wird bemerkt, daß die Relais der Gruppen 21, 23, 24, 24A, 27, 29, 29A schrittschalt- oder bistabile Typen sind, wohingegen
die anderen normale oder monostabile zeitverzögernde Typen sind.
Die Funktionsweise der Einrichtung wird beispielsweise anhand des Startens des Motors erläutert.
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In der in den Zeichnungen dargestellten Einrichtung muß der
Fahrzeugführer, um den Motor in Betrieb zu setzen, den Knopf 2
drücken, (Fig. 1 und 3) nachdem er den Kontakt mittels des Knopfes 1 geschlossen hat.
Die Betätigung des Knopfes 2 veranlaßt am Ausgang der Kombination aus Quarzschwinger 11 und integriertem Schaltkreis 12 das Erscheinen
eines Signals mit einer vorherbestimmten Frequenz, die erhalten wird aus der Grundfrequenz des Quarzschwingers 11 und
einer Modulation, die durch Betätigung des Knopfes 2 im integrierten
Schaltkreis 12 erzeugt wird.
Ein Signal mit einer solchen vorhergestimmten Frequenz wird durch den Sender 13 ausgesendet, wodurch das Signal an den
Empfänger 15 übertragen wird.
Im Empfänger 15 wird das Signal durch den Empfänger 16 empfangen, durch den Operationsverstärker 18 verstärkt und an die Kombination
aus Quarzschwinger 19 und integriertem Schaltkreis 2o angelegt, wo eine Frequenzüberlagerung zwischen der vom Empfänger
16 empfangenen Frequenz und der festen Frequenz des Quarzschwingers 19 stattfindet. Die Differenz zwischen diesen beiden
Frequenzen erzeugt auf dem Ausgang der kombinierten Einrichtung Quarzschwinger 19 und integrierten Schaltkreis 2o,der mit der
Gruppe 22 verbunden ist, ein Spannungssignal, welches ausreicht, um die Basis eines stromverstärkenden !Transistors 22B (Fig. 4)
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anzuregen, wodurch das Relais 22C erregt wird, welches in bekannter
Weise den nicht dargestellten Anlasser des Motors einschaltete Die Empfangseinrichtung 15 wird aus der Fahrzeugbatterie
17 gespeist.
Da es sich um ein monostabiles Relais 22C handelt, dauert
natürlich die Betätigung des Anlassers nur so lange, wie der Fahr zeugführ er den Knopf 2 betätigt«,
Natürlich ergibt sich eine Folge entsprechender Funktionen für
alle anderen gedrückten Knöpfe mit dem einzigen Unterschied, daß der Betrieb eines Gerätes, welches mit einem bistabilen
Relais verbunden ist, fortdauert, nachdem der entsprechende
Schaltknopf losgelassen wurde. Um den Betrieb eines solchen Gerätes anzuhalten, ist es natürlich notwendig, von neuem auf
den entsprechenden Knopf zu drücken.
In Figo 5 schließlich ist eine bevorzugte Anordnung der Schaltknöpfe
und des Senders auf einem Steuerrad V dargestellt, welches mit einem Betätigungsknopf PA ausgestattet ist, welches
die Lenkung eines Fahrzeugs einer Person gestattet, die nur eine Hand hat. Es ist einleuchtend, daß die Betätigungsknöpfe leicht durch die Finger der Hand bedienbar sind, die
den Betätigungsknopf PA umfaßt.
Es ist interessant, das besondere Ausführungsbeispiel der
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Erfindung nach. Pig. 3 zu betrachten, in welchem die Empfangseinrichtung
15 elf Ausgangsabgriffe aufweist, in die entsprechende Anschlußstifte eingesteckt werden können, die in
einen Kasten eingefügt sind,mit dem gewöhnlich, ein Kraftfahrzeug
ausgerüstet ist.
Aus dem Vorgesagten ergibt sich, daß die Einrichtung nach der Erfindung vollkommen das Problem löst, dem sich, ein behinderter
Fahrzeugführer hinsichtlich der vollkommenen Beherrschung des Kraftfahrzeuges gegenübersieht.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die erläuterte Ausführungsform beschränkt. Es sind Annäherungen und Abänderungen
möglich, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise die Übertragung zwischen dem Sender und
dem Empfänger auch mittels Infrarotstrahlen stattfinden, wodurch selbstverständlich andere Sendeeinheiten und Empfangseinheiten
zum Einsatz kommen müssen, obwohl die anderen Stromkreise im wesentlichen die gleichen bleiben können. Ohne am
Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Sendeeinrichtung anstelle mit einer eigenen Batterie auch mit der Kraftfahrzeugbatterie
betrieben werden, die nach den dargestellten Ausführungsbeispielen die Empfangseinrichtung versorgt.
Ö30046/0756
Claims (5)
- Giancarlo VENTURINI (I3 924)Via Mattia Battistini 175
I-00I67 RomPat entanspräche:\ly Fernwirkende Bedienungseinrichtung zur Betätigung von Steuerorganen sowie mechanischen, elektrischen bzw. elektromechanischen Zusatzgeräten oder Zusatzeinrichtungen, die in schienenlosen Kraftfahrzeugen installiert sind, dadurch gekenn ze ichnet , daß sie eine bewegliche Sendeeinrichtung (lo), die auf dem Lenkrad (V) des Fahrzeugs angeordnet und mit mehreren Bedienungselementen (1-9A), eines für jedes Steuerorgan, Zusatzgerät oder für jede Zusatzeinrichtung für deren Fernbedienung ausgerüstet ist, und eine feste Empfangseinrichtung (15) einschließt, die zweckmäßigerweise im Führerhaus des Fahrzeugs angeordnet ist, und mehrere Ausgänge aufweist, von denen jeder mit einem der Steuerorgane bzw. Zusatzgeräte oder Zusatzeinrichtungen verbunden ist. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeichnet , daß die Übertragung mittels Infrarotstrahlen durchgeführt wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die übertragung mittels Ultra-Schall durchgeführt wird.030046/0756
- 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und .3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Sende einrichtung eine Stromversorgung (14)ι einen Oszillator (11), eine integrierte Schaltung (12), die mit einer bestimmten Anzahl besonderer Steuerorgane verbunden und mit dem Oszillator (11) vereinigt ist, um ein Signal mit einer vorherbestimmten Frequenz zu erzeugen, welche derjenigen des betätigten Steuerorgans (1-9A) entspricht} einen Ultra-Schallstrahler (13)» der mit der Kombination: integrierte Schaltung (12)-Oszillator (11) verbunden ist, um dieses Signal zu senden, enthält und daß die Empfangseinrichtung (15) eine Stromversorgung (17), einen Ultra-Schallempfänger (16) zum Empfangen des gesendeten Signals , wenigstens einen Operationsverstärker (18) zum Verstärken des empfangenden Signals, einen Oszillator (19) mit fester Frequenz, eine mit diesem Oszillator (19) verbundene integrierte Schaltung (2o) mit einer Anzahl Ausgängen, die mit der Anzahl der Steuerorgane in der Sendeeinrichtung (lo) übereinstimmt und die dazu bestimmt ist, auf einem vorherbestimmten dieser Ausgänge in Übereinstimmung mit der Frequenz des empfangenden Signals ein Signal zu erzeugen, sowie eine bestimmte Anzahl Schaltungselemente (22C) enthält, die einerseits mit einem der Ausgänge und andererseits mit dem durch Ferneinwirkung zu betätigenden Steuerorgan, Gerät oder der Einrichtung verbunden sind·030046/0756
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Oszillatoren (11,19) quarzgesteuerte Oszillatoren sind.6, Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 4 und 5, dadurc h ge kennzeichnet , daß die Schaltungselemente (22C) Relais sind·7· Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet , daß nach Maßgabe der auszuführenden Funktionen die Schaltungselemente monostabile, bistabile, schrittschaltende oder mit Zeitverzögerung arbeitende Schaltelemente sind.030046/0756
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