DE3015785A1 - Foerder- und sortiergeraet - Google Patents

Description

• Förder- und Sortiergerät
• Die Erfindung betrifft ein Förder- und Sortiergerät, zur Förderung von lärmintensiven, schonend zu behandelnden, großvolumigen, und sich leicht verhakenden Teilen, wobei die Teile aus einem trichterförmigen Behälter mittels eines angetriebenen Schiebersystems nach oben auf eine z.ß. Lineareinheit geführt werden.
• Aus der DE-OS 25 20 997 ist ein Gerät bekannt, bei dem die zu fördernden und zu sortierenden Teile aus einem trichterförmigen Behälter mittels eines pneum. angetrieben Schiebers auf eine schwenkbare Förderschräge vorsortiert nach oben geführt werden und dann über eine schiefe Ebene zu einer, von der sonstigen Vorrichtung durch z.B. Gummipuffer abgekoppelten, von einem Vibrator erregten schwingenden Sortierschiene geleitet werden, welche die Teile nach Ihrer Form sortiert, einer z.B Montagemaschine zuführt Nachteilig bei der bekannten Ausführung ist vor allem, daß durch die geringe Hubzahl des Schiebers, sowie der schiefen Ebene an der Schieberoberkante, nur eine begrenzteMenge sortiergut befördert werden kann. Dabei wird die Sortierung hauptsächlich auf der Schikane erzielt, weshalb die Sortierleistung und Güte begrenzt ist Resultierend hieraus wird auch das Sortiergut nicht kontinuierlich gefördert.
• Ein weiterer Funkt ist, daß die Schiebergeschwindigkeit durch den

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• Antrieb nicht exakt sinusförmig verläuft. Die wirkt sich besonders bei hoher Geschwindigkeit nachteilig auf das Sortiergut aus.
• Es besteht deshalb die Aufgabe, die benannte Förder- und oortiervorrichtung dahingehend zu verbessern, daß lärmintensive, großvolumige, (großvolumige und schwer im Verhältnis zu den eilen die bisher mit bekannten Systemen gefördert und sortiert werden konnten) und schonend zu behandelnde Teile bei hoher Förderleistung sicher und zuverlässig automatisch gefördert und besser sortiert werden.
• Dabei soll die Auslaufrichung aus dem Gerät frei wählbar sein, und die Kontinuität der Förderung verbessert werden.
• Die Lösung der Aufgabe ist aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs "1 zu zu entnehmen Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 enthalten.
• Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird das Sortiergut gleichmäßig vom Trichterboden ab auf die ganze Schieberbreite verteilt.
• iiierdurch wird eine höhere Förderleistung erreicht, sie wird auch dadurch erhöht, indem sich die Gesamtförderstrecke in 4 Teilstrecken (gleich 4 einzelnen Schieberhüben) unterteilt.
• Mit den übereinanderliegenden Schiebern wird eine stufenweise Vorsortierung erzielt, welche durch die Anbringung von Leisten und Formstücken noch erhöht wird.
• Die Mehrfachschieber-Anordnung verhindert auch das Zurückfallen der Teile in das Sortiergut, was zur schonenden Behandlung der Teile beiträgt Ebenfalls wird das Sortiergut durch den elektrom. angetriebenen Kreuzschleifentrieb mit rein sinusförmigen Geschwindigkeitsverlauf, schonend behandelt.
• Ein nachträgliches Austauschen und Anpassen der Schieber ist möglich.
• Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel dargestellt werden.
• Es zeigt: Fig. 1 Sie Seitenansicht eines Förder- und Sortiergerätes nach der Erfindung.
• Fig. 2 Die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Förder- und Sortiergerätes.
• Fig. 3 Die Ausbildung eines Schiebers mit den entsprechenden Leisten und Formstücken In Fig. 1 ist das Grundgestell mit 1 bezeichnet. Der Antrieb mit Getriebe entspricht 2.
• Mit dem Kreuzschleifentrieb 3 werden 2 Schlitten 4, die auf btützrollen längsgeführt laufen, im Reversierbetrieb bewegt.
• Auf den 2 Schlitten sind mittels Distanzstücken äe 2 Schieber 5 und 5 befestigt.
• Bei Fig. 2 ist der Trichter 6 für die Sortiergutaufnahme zu sehen.
• Ebenfalls ersichtlich sind die Auslaufmöglichkeiten des Fördersystems 7 nach links, rechts und nach hinten, wobei die Auslaufneigung teileabhängig und nach Förderleistung wählbar ist Das Fördersystem kann hierbei aus einem vibrierenden Linearförderer, einem Förderband oder einen anderen System bestehen.
• Bei 8 sieht man die rechtwinklige Oberkante des Schiebers vom Trichterboden an.
• Fig. 3 zeigt an der Schieberoberkante angebrachte Kanten und Formstücke die Sortierteilabhängig sind und die Teile formschlüssig vorsortieren.
• Die Leisten 1o am Schieber 1, welche an der Vorderseite angebracht sind, lockern das Sortiergut auf und tragen hiermit ebenfalls zu einer Vorsortierung bei.
• Leerseite

Claims (1)

1. Schutz ansprüche 1.) Förder und Sortiergerät, vorzugsweise zur Förderung von lärmintensiven, schonend zu behandelnden, großvolumigen und sich leicht verhakenden Teilen, wobei die Teile aus einem trichterförmigen Behälter mittels eines angetriebenen Schiebersystems nach oben auf eine Auslauf bzw. Sortierstrecke geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mehrteilig ausgeführt ist.

   2.) Förder und Sortiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebersystem aus 2 Gruppen zu äe 2 gegenläufigen Schiebern (5,5'), die über einen Kreuzschleifentrieb (3) angetrieben werden und im Reversierbetrieb die Teile fördern, besteht 30) Förder und Sortiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (5,5') austauschbar auf Schlitten (4), die von Stützrollen geführt werden, befestigt sind.

   4>) Förder und Sortiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Schieber (5,5') rechtwinklig ausgeführt sind.

   5.) Förder und zortiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dicken der Schieber (5,5') variieren.

   6.) Förder und Sortiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberdicke von unten nach oben gesehen abnimmt, bzw. nach dem Sortierproblem abgestimmt wird.

   7.) Förder und Sortiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Schiebern Formstücke befertigt sind, die die zu fördernden und zu sortierenden Teile vorsortiert.

   8.) Förder und Sortiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schieber (1) Leisten befestigt sind, die das Sortiergut auflockern.