DE2755817A1 - Verfahren und vorrichtung zum foerdern von gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum foerdern von gegenstaenden

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DE2755817A1
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Eric Stephen Larter
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Description

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W.D. & H.O. WILLS (AUSTRAUA) UMlTED 71-79 Macquarie Street, Sydney , New South Wales, Australia
Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen
B 8552 80982b/ÜHBfi
■ 2 7 5 b 8 1
Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen.
Die Erfindung eignet sich nicht nur zum Transport vonTabak während der Herstellung von Zigaretten und Rauchtabak, sondern auch zum Transportieren eines weiten Bereichs von Festmater ialien, die von pulverförmigen und körnigenTeilchen, wie beispielsweise Zucker, bis zu schweren einstückigen Gegenständen, wie z.B. Stahlstangen oder -knüppeln, reichen.
Zwei Arten von Fördervorrichtungen, die ganz allgemeinzum Transport von Feststoff mater ialien in Benutzung sind, sind kontinuierliche Bandförderer und Schwingtrogförderer. Jeder Typ dieser Förderer weist jedoch Nachteile auf, die vollständig oder zumindest teilweise durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung überwunden werden können.
Ein Hauptnachteil der Bandförderer ist auf der Verwendung eines flexiblen oder Gelenkgliederbandes begründet. Diese Bänder weisendie Tendenz auf, schlaff zu werden bzw. durchzuhängen, und sie könnenaußerdem auch leicht beschädigt werden, was einen Austausch und auch eine Wartung erfordert. Außerdem ist im allgemeinen auch das Auftreten eines bestimmten Ausmaßes eines Verschüttens oder Materialverlustes an der Seite des Bandes unvermeidbar. Hierbei besteht in Abhängigkeit von dem transportierten Material eine größere oder geringe Tendeaz für das Material, an dem Band anzuhaften und daher auch durch das Rücklauf-
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Trum des Bandes zurücktransportiert zu werden. Dies hat zumindfst ein weiteres Verschütten bzw. einen hierdurch gegebenen Materialverlust zur Folge und kann außerdem den Förderer beschädigen. Das zuletzt erwähnte Problem ist von besonderer Bedeutung im Hinblick auf Materialien, wie beispielsweise Tabak, die eine geringe Schüttdichte bzw. ein geringes Schüttgewicht aufweisen und die Tendenz besitzen, am Band anzuhaften. Wenn derartige Materialien durch einen Bandförderer transportiert werden, ist es von außerordentlich großer Bedeutung, einen Abstreifer oder einen Schaber (Abstreifmesser) vorzusehen, um am stromabwärts gelegenen Ende des Förderers das Materialvom Band zu entfernen. Diese Vorrichtungen sind jedoch niemals vollständig zufriedenstellend, und es ist auch unvermeidbar, daßder Effekt des Übertragens bzw. Mitreißens ("carry-over") auftritt.
Die Probleme des Verschüttens und "Übertragens" werden in großem Ausmaß durch die Verwendung eines Schwingtrogförderers vermieden, wobei ein bekannter Förderer dieser Art schematisch in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist. Ein solcher Förderer weist einen langgestreckten profilförmig ausgestalteten Trog 20 auf, der freikragend bzw. nach Lenkerart auf einer Reihe paralleler Blattfedern 21 gelagert ist. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel wird der Trog 20 zwangsläufig durch einen motorgetriebenen exzentrischen Arm 22 in Schwingungen versetzt, und zwar derart, daß sich jeder Punkt auf dem Förderertrog 20 auf einem weitgehend linearen Weg bewegt, wie in Fig. 2 dargestellt. Im normalen Betrieb des Förderers schwingt der Trog20 mit der natürlichen Resonanzfrequenz des Systems, wobei unausgeglichene Kräfte durch in geeigneter Weise angeordnete Gegengewichte reduziert werden.
Das Prinzip des Betreibeas eines Schwingförderers dieser Art erfordert, daß die Gegenstände von der Oberfläche des Troges 20 in der aus Fig.
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ersichtlichen Richtung derart nach oben geschwut'ertwirden, daß sich jeder einzelne Gegenstand als Projektil bzw. Geschoß verhält und sich entlang der Förderrichtung über eine vorbestimmte Strecke hinweg bewegt, bevor er wieder auf den Trog 20 des Förderers auftrifft, worauf sodann der Gegeastand erneut von der Trog oberfläche nach oben geschleudert wird, wie durch die gestrichelten Linien 23 gemäß Fig. 1 angedeutet.
Aufgrund der asymmetrischen Anordnung der Blattfedern 21 kannsolch ein Förderer lediglich dazu verwendet werden, um Material ausschließlich in einer Richtung zu fördern. Da der Förderer weiterhin derart ausgestaltet ist, daß er bei seiner Resonanzfrequenz arbeitet, eignet er sich nicht dazu, irgendeine Änderung der Fördergeschwindigkeit vorzusehen bzw. zu ermöglichen.
Von noch größerer nachteiliger Bedeutung ist, daß Schwingtrogförderer die Tendenz aufweisen, im Betrieb geräuschvoll zu arbeiten, da die zu fördernden Gegenstände den Trog bei jedem Schwingungsvorgang verlassen. Weitere Probleme bzw. Nachteile liegen darin, daß aufgrund der durchgeführten Reziprokbewegung, d.h. Hin- und Herbewegung, mechanische Beanspruchungen auftreten und daß die Tendenz gegeben ist, daß feinkörnigeres Material von gröberem Material abgetrennt wird, wenn Schüttmaterialien unterschiedlicher Klassifizierungsgrößen gefördert werden. Weiterhin kann sich eine derartige Auftrennung in unterschiedliche Klassifizierungsgrößen auch jedesmal dann ergeben, wenn das Material zum Trog zurückkehrt.
Um einen reversiblen Förderer zu schaffen, ist in letzter Zeit schon vorgeschlagen worden, den Förderertrog 20 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf exzentrischen Kurbeln 24 zu lagern, und zwar derart, daß jeder Punkt auf dem Trog 20 eine kreisförmige Bewegung durchführt,
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wie vergrößert aus Fig. 4 ersichtlich. Hierbei wird jedoch genau wie bei dem federgelagerten Schwingförderer jeder Gegenstand dadurch entlang des Troges 20 bewegt, daß er, wenn ersieh über st int: η Punkt höchster Erhebung hinaus bewegt hat, von der Oberfläche des Troges erneut nach oben geschleudert wird, wobei ihm eine nach vorn gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilt wird, die dem Gegenstand beim Auftreffen auf den Trog 20 übertragen wird.
Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Transportweg 25 jedes zu fördernde η Gegenstandes weitgehend mit demjenigen identisch ist, wie er sich in Verbindung mit dem durch Blattfedern gelagerten Förderer gemäß Fig. 1 ergibt. Weiterhinweist die Förderrichtung der Gegenstände die gleiche Richtung wie diejenige der horizontalen Geschwindigkeitskomponente des Troges 20 anseinem Punkt höchster Erhebung auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahrensowie eine Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen zu schaffen, bei denen die zuvor geschilderten Nachteile der Bandförderer und Schwingtrogförderer vermieden und die weiter unten geschilderten Vorteile erzielbar sind.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehenen Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen entlang eines weitgehend horizontalen Troges liegt der Gedanke zugrunde, den Trog derart zu bewegen, daß die Projektion des geometrischen Ortes jedes Punktes des Troges auf eine sich in Förderrichtung erstreckende vertikale Ebene eine gleichförmig geschlossene Kurve ist und daß die Förderrichtung der Gegenstände entgegengesetzt zu derjenigen Rich-
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tung verläuft, welche die horizontale Komponeutf der Geschwindigkeit des Troges an seinem Punkt höchster Erhebung aufweist.
Obwohl auch andere geschlossene Kurven, wie beispielsweise Ellipsen, vorgesehen werden können, ist es von Vorteil, wenn die geschlossene Kurve ein Kreis ist. Weiterhin ist es auch von Vorteil, die Winkelgeschwindigkeit des Troges des Förderers derart zu wählen, daß die Gegenstände während jedes Zyklus in Berührung mit dem Trog bleiben oder aber wenn sie sich tatsächlich hiervon abheben, daß dies nicht ineinem beträchtlichen Ausmaß erfolgt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung liegt in dem Umstand begründet, daß das zu fördernde Material nicht derart heftigen Kräften bei hohen Frequenzen unterworfen ist, wiedies im Fall der bekannten Förderer gegeben ist. Dies hat zur Folge, daßdie im Betrieb des Förderers erzeugten Geräuschpegel niedrig sind und daß sich ein äußerst geringes Ausmaß an Degradation sowie an Entmischung des geförderten Materials ergibt.
Da weiterhin die Drehgeschwindigkeiten im Vergleich zu der Frequenz der Schwingtrogförderer niedrig sind, ist auch der Verschleiß und die erforderliche Wartung minimal. Darüber hinaus können auch unausgeglichene Kräfte wirksam durch Gegengewichte beseitigt werden, und zwar derart, daß die Übertragung der Schwingungen an unerwünschte Stellen minimiert wird.
Die Erfindung ermöglicht außerdem eine leichte Änderung der Fördergeschwindigkeit und der Richtung, indem einfach die zyklische Geschwindigkeit des Förderers geändert wird, ohne daß es erforderlich ist, irgendwelche Systemparameter, wie beispielsweise Federn und Gegengewichte, für jede unterschiedliche Geschwindigkeit zu ändern. Weiter-
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hin können die Förderer auch mit einer verringerten Gesamthöhe ausgebildet werden, da sie keine raumaufwendigen und sperrigen Blattfedern benötigen, wie dies bei den meisten bisher bekannten bchwingtrogförderern der Fall ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in·
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen bekannten Schwingtrogförderer;
Fig. 2 die Bewegungsbahn eines beliebigen Punktes auf dem Trog des Förderers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 schematisch in Seitenansicht eine früher vorgeschlagene Abwandlung des Schwingtrogförderers gemäß Fig. 1;
Fig. 4 vergrößert den Bewegungsweg eines beliebigen Punktes des Troges des Schwingförderers gemäß Fig. 3;
Fig. 5 die Bewegungsbahn eines Gegenstandes während eines Zyklus des Förderertroges gemäß der Erfindung;
Fig. 5 die jeweils über einen Bereich von dem Schwingförderertrog aufgebrachten unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten beobachteten Bewegungsbahnen zweier einen Abstand von 2,54 cm aufweisenden Punkte eines einzelnen Holzblockes, der durch die Fördervorrichtung gemäß der Erfindung gefördert wird. Hierbei war in jedem Fall die geometrische Ortsbahn jedes Punktes des Troges ein Kreis mit einem Durchmesser von 2,54 cm, wie dargestellt, und zwar
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erzeugt durch eine Kurbelanordnung »-nit einer Lnblängo von 1,27 cm. Die sich ergebene Förderrichtung ist durch einen Pfeil angezeigt, wobei die Förder geschwindigkeit in m/min angegeben ist;
Fig. 11 im Diagramm die Änderung der Fördergeschwindigkeit in Abhängigkeit der steigenden Winkelgeschwindigkeit bezüglich vier unterschiedlicher Materialien. Auch hier war die geometrische Ortsbahn jedes Punktes auf dem Förderertrog ein Kreis mit einem Durchmesser von 2,54 cm. Den verschiedenen Kurven bzw. den zugeordneten Bezugszeichen entsprechen folgende Materialien:
1 = der Holzblock gemäß Fig. 6 bis 10
2 - leicht geriebener Tabak
3 = Zucker
4 = Mehl;
Fig. 12 ein der Fig. 11 ähnliches Diagramm zur Darstellung der Wirkung der Änderung der Kurbelhublänge in vier Stufen von 1,5 bis 0,25 Zoll (inch) unter Beibehaltung desselben Materials, in diesem Fall leicht geriebenen Tabaks;
Fig. 13 die Fördervorrichtung gemäß der Erfindung inteilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 14 in Draufsicht und
Fig. 15 vergrößert im Schnitt gemäß Linie I-I nach Fig. 13;
Fig. IG (MiKMi der Fig. 15 ähnlichen Querschnitt zur Darstellung einer weiteren Ausführungt-'form;
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Fig. 17 eine Darstellung des beobachteten Weges und der Fördergeschwindigkeit eines Punktes an dem Holzblock bzw. Holzstück gemäß Fig. 6 bis 10, wenn dieses durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung gefördert wird, wobei die geometrische Ortsbahn jedes Punktes am Förderertrog ein Kreis mit einem Durchmesser von 5,08 cm war und die Winkelgeschwindigkeit 200U/min betrug;
Fig. 18 eine der Fig. 17 ähnliche Darstellung zur Erläuterung des Effektes, wenn zwischen dem zu fördernden Gegenstand und dem Förderer eine Überzugsschicht aus reibungsarmem Material vorgesehen ist,und
Fig. 19 eine der Fig. 18 ähnliche Darstellung zur Erläuterung des weiteren Effektes eines auf den reibungsarmen Überzug aufgebrachten leichten Ölfilms.
Das Prinzip der Tätigkeit des Förderers kann anhand von Fig. 5 verstanden werden, die schematisch in voll ausgezogenen Linien die tatsächliche Bewegungsbahn zeigt, die ein Gegenstand während eines Zyklus des Förderertroges durchläuft. Die tatsächliche Bewegungsbahn dieses Punktes des anfänglich in Berührung mit dem Teilchen stehenden Förderertroges ist durch den zugeordneten, gestrichelt dargestelltenKreiswiedergegeben.
Anfänglich ruht der Gegenstand auf dem Förderertrog inder Stellung O und bewegt sich zusammen mit dem Förderer, bis ein Punkt 1 erreicht ist, an dem die Horizontalkomponente der auf denGegenstand ausgeübten Kräfte die entgegenstehende Reibungskraft übersteigt bzw. überwindet, so daß der Gegenstand sich entlang des Troges zu verschieben beginnt, wenn er sich mit diesem bis zur Stellung 2' anhebt. Andiesem Punkt hat der Förderer die Stellung 2 erreichten der seine nach unten
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gerichtete Beschleunigung den Maximalwert aufweist, und -,war derart, daß der Trog sich vom Gegenstand weg zu beschleunigen sucht, wobei der Gegenstand dem Trog hinterherfällt. Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit jedoch derart erhalten, daß der Gegenstand den Kontakt mit dem Trog, der sich unterhalb des Gegenstandes nach rückwärts verschiebt, nicht verliert. Wenn der Trog mit seiner nach unten gerichteten Bewegung fortfährt, steigt die zwischen dem Gegenstand und dem Trog ausgeübte vertikale Kraft von weitgehend dem Wert 0 an, und es sucht die sich ergebende Steigerung der Reibkraft den Gegenstand aus seiner Stellung des weitgehend vertikalen Abstieges heraus zu bewegen. Gegebenenfalls ist die Reibkraft ausreichend hoch, um den Gegenstand erneut an der Stelle 3' am Trog anhaften zu lassen, von wo aus sich der Gegenstand zusammen mit dem Trog in dem gleichen Kreisbogenweg zum Punkt 0' bewegt, bevor der Zyklus vom Punkt 0' aus erneut begonnen wird.
Hierbei kann festgestellt werden, daß innerhalb eines Zyklus der Gegenstand eine horizontale Strecke von der Stelle 0 zur Stelle 0' zurückgelegt hat, und zwar in einer Richtung, die entgegengesetzt zu derjenigen der horizontalen Geschwindigkeitskomponente des Troges an der Stelle verläuft. Diese Bewegungsrichtung verläuft direkt entgegengesetzt zu derjenigen, die durch Schwingförderer des in Fig. 3 dargestellten Typs erreicht wird, bei denen die Translationsbewegung des Gegenstandes mittels einer stoßartigen oder ballistischen Annäherung bzw. eines derartigen Bewegungsvorganges erreicht wird, aufgrund dessender Gegenstand absichtlich und kräftig von der Oberfläche des Troges weggeschleudert wird, um die gewünschte Translationsbewegung zu erzielen.
Der aus Fig. 5 ersichtliche Bewegungsweg ist lediglich eine schematische Darstellung des Verhaltens eines speziellen Teilchens, das sich auf einem speziellen Förderertrog bewegt, der seinerseits mit einer spe-
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ζ ie He η Winkelgeschwindigkeit versehen ist. Die Darstellungen gemäß Fig. 6 bis 10 wurden im Wege des Versuchs erhalten, indem die Bewegung zweier punktartiger Lichtquellen beobachtet wurde, die im Abstand von 2,54 cm voneinander an einem Holzblock bzw. Holzstückchen angeordnet waren, der seinerseits entlang eines mit einer Anzahl unterschiedlicher, jeweils höherer Winkelgeschwindigkeiten betriebenen Förderers gemäß der Erfindung bewegt wurde. Die sich ergebenden Bilder wurden jeweils auf fotografischem Weg durch Belichten der sich ergebenden Lichtspuren bzw. Lichtwege erhalten. Die festgestellte Fördergeschwindigkeit wurde dann bestimmt, und es wurden die entsprechenden Ergebnisse im Diagramm gemäß Fig. 11 aufgetragen. In jedem Fall betrug die Kurbelhublänge 1,27 cm, was einevertikale Gesamtverschiebung von 2,54 cm ergab.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß sich bei 280 U/min. derGegenstand in einer nach vorwärts gerichteten Richtung mit einer Geschwindigkeit von 3,36 m/min ( 11 ft/min.) vorwärts bewegt. Hierbei ist jedoch festzustellen, daß sich der Gegenstand über einen Teil des Zyklus vom Punkt zum Punkt 7 in einer nach rückwärts gerichteten Richtung bewegt, wobei diese Rückwärtsbewegung durch eine geschlossene Schleife im Bewegungsweg charakterisiert ist. Wenn die Winkelgeschwindigkeit gesteigert wird, wird das Ausmaß der Rückwärtsbewegung, wie jeweils anhand der Größe der geschlossenen Schleifen deutlich wird, allmählich bis zu demjenigen Punkt kleiner, an dem die Schleifen in Fig. 9 verschwinden. Dieses Bild gemäß Fig. 9 entspricht etwa der schematisch in Fig. 5verdeutlichten Situation.
Die Ergebnisse des Versuchs sind in graphischer Form durchdie Kurve gemäß Fig. 11 wiedergegeben, wobei die Punkte 6' bis 10' jeweils den Figuren G bis 10 entsprechen. Aus dieser Kurve 1 gemäß Fig. 11 ergibt sich, daß sich die Fördergeschwindigkeit etwa linear steigert, bis die ganz allgemein der Fig. 9 entsprechende Position erreicht ist. Wenn die
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Fördergeschwindigkeit über diesen Wert hinausgesteigert wurde, konnte festgestellt werden, daß sich die Fördergeschwindigke it wieder verringerte, wie durch den Punkt 10' verdeutlicht, welcher der Situation gemäß Fig. 10 entspricht. In diesem Bereich beginnt sich der Gegenstand von der Oberfläche des Troges abzuheben, wie dies in Fig. 10 durch das Eindringen der Gipfel der unteren Bahn in die nach den Wellentälern der oberen Bahn liegenden Stellen verdeutlicht ist. Wenn die Winkelgeschwindigkeit des Förderers noch weiter gesteigert wird, reduziert sich die Fördergeschwindigkeit wieder auf 0, wobei an dieser Stelle der Gegenstand während jedes aufeinanderfolgenden Zyklus einfach vom selben Punkt der Förderers aus vertikal nach oben hochgeschleudert wird.
Bei einem noch weiteren Vergrößern der Winkelgeschwindigkeit beginnt die Fördergeschwindigkeit, sich in negativer Richtung bzw. in negativem Sinn zu steigern, da sich der Förderer in diesem Fall in der gleichen Weise wie die bekannten Schwingförderer verhält.
Die sich aufgrund einer Änderung der Kurbelhublänge ergebende Wirkung auf die Förderungscharakteristiken ist aus dem Diagramm gemäß Flg. ersichtlich, das bei unterschiedlichen Kurbelhublängen von 1,5 bis 0,5 Zoll (inches) die Änderung der Fördergeschwindigkeit in Abhängigkeit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeiten (U/min.) des Förderertroges für leicht geriebenen Tabak zeigt. Hierbei kann festgestellt werden, daß die für eine Kurbelhublänge von 0,5 Zoll gültige Kurve 1 einem Teil der für Tabak gültigen Kurve 2 gemäß Fig. 11 entspricht.
Bei der aus Fig. 13, 14 und 15 ersichtlichen speziellen Ausführungsform eines Förderers weist dieser einen profilform ige η bzw. kanalförmigen Trog 31 auf, der aus geeignetem leichten bzw. dünnen Blechmaterial gefertigt und aus Gründen der Steigerung der Festigkeit an einer hölzernen Basis 32 befestigt ist. Diese Basis 32 ist ihrerseits an einem Support -
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rahmen 33 befestigt, der vier Lager 34 trägt. Diese stehen inEingriff mit den Kurbeln 35 zweier im Abstand voneinander angeordneter Kurbelwellen 36, 37. Der Fördererdruck 31 verläuft ganz allgemein horizontal, kann jedoch eine nach oben gerichtete Steigung von bis zu etwa 5° einnehmen, und zwar in Abhängigkeit von dem Trogmaterial und den zu fördernden Gegenständen.
Die Kurbelwellen 36, 37 sind jeweils mittels zweier Lager 39 an einem Basisrahmen 38 befestigt und mittels Riemenscheiben 40 sowie einem Treibriemen 41 derart in Phase gehalten, daß die Drehung der Kurbelwelle 36 bzw. 37 bewirkt, daß jeder Punkt auf dem Förderer sich in einer kreisförmigen Bahn bewegt, wenn diese in Projektion auf einer Ebene gesehen wird, die senkrecht zur Drehachse der Kurbelwellen 36, 37 verläuft. Der Antrieb des Förderers wird mittels einer Motor-Getriebeanordnung 43 bewirkt, welche die Kurbelwelle 36 über einen Treibriemen44 und Riemenscheiben 45 antreibt. Der Treibriemen 41 kann mit einer Verstelleinrichtung 48 zum Nachstellen der Treibriemenspannung versehen sein. Unausgeglichene Kräfte, d.h. Unwuchten werden vorzugsweise durch ein Gegengewicht 49 ausgeglichen, das an jeder Kurbelwelle 36, 37 mittels vier Lagern 50 an einer Kurbel 51 aufgehängt ist. Hierbei ist die Kurbel 51 um 180° gegenüber den Kurbeln 35 versetzt.
Der dargestellte und beschriebene Förderer kann auf jede geeignete Länge verlängert und außerdem auch, wie aus Fig. 13 und 14 ersichtlich, derart angeordnet werden, daß mit ihm Material auch um Ecken transportiert werden kann. Bei einer solchen, am besten aus Fig. 14 ersichtlichen "Eck-Ausführungsform" überlappt der stromaufwärts gelegene Fördererdruck 53 den stromabwärts gelegenen Trog 31 und kann an seiner vorderen Kante mit einer Abdichtklappe bzw. -lasche 54 versehen sein. Der stromaufwärts gelegene Förderer ist ansonsten identisch mit dem stromabwärts gelegenen Förderer und erhält seinen An-
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trieb von der Kurbelwelle 37, und zwar über eine Kegelradgetriebeeinheit 55, die beide Förderer in Phase hält, so daß die beiden Förderertröge sich synchron in vertikaler Richtung bewegen, und zwar derart, daß der vertikale Abstand zwischen den sich überlappendenTeilen weitgehend oder vollständig konstant bleibt.
Wenn die jeweiligen Kurbelhublängen weitgehend identisch sind und die beiden Förderer in korrektem Abstand zueinander und in richtiger Phase gehalten sind, ist es nicht erforderlich, die zuvor erwähnte Überlappung vorzusehen. In diesem Fall können die einander benachbarten SUrnflache η der Förderertröge in dichtem Abstand voneinander in horizontaler Fluchtung ausgerichtet sein und auch in der Richtung ihrer Relativbewegung derart miteinander fluchten, daß ihr Abstand konstant bleibt, wenn sie sich entlang der Symmetrieachse der Ecke, in Draufsicht gemäß Fig. 14 gesehen, verschieben. Selbstverständlich ist jedoch eine derartige Anordnung (ohne Überlappanordnung) nicht zum Fördern eines feinen Teilchenmaterials geeignet.
Wenn der Förerer zum Transportieren eines Teilchenmaterials, wie beispielsweise Tabak, zur Anwendung gelangt, kann der Trog 31 über seine Länge mit einer oher mehr quer sich erstreckender Rippen 56 versehen sein. Hierbei weist jede Rippe 56 eine nach oben geneigte Ebene bzw. gerade verlaufende Fläche 57 auf, welche die Strömung des Materials entlang des Förderers vorübergehend anhält und bewirkt, daß sich hinter ihr eine vorbestimmte Materialmenge ansammelt, die dann danach in einem kontinuierlichen Strom weiterfließt. Eine solche Anordnung trägt dazu bei, die Strömung des Materials zu vergleichmäßigen und das Material über die Breite des Förderers zu verteilen.
Gemäß einer aus Fig. 16 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform kann das Gegengewicht 49 durch einen unteren Förderer 58ersetztwer-
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den, wobei diese Anordnung ansonsten der zuvor beschriebenen entspricht. Hierbei ist die Förderrichtung des unteren Förderers 58 identisch mit derjenigen des oberen Förderers.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 16 eignet sich besonders gut zur Anwendung als Speicherungs- bzw. Lagerungsvorrichtung, und zwar immer dann, wenn es erforderlich ist, eine bestimmte Menge eines kontinuierlich zugeführten Materials zum Zweck eines nachfolgenden Behandeins in einer späteren Stufe anzusammeln. In diesem Fallweisen sowohl der obere Förderer 31 als auch der untere Förderer 58 die Form eines Rohrkanals auf und sind jeweils mit einer dachseitigen Abdeckung 60 bzw. 61 sowie einer nichtdargestellten, an ihrem stromabwärts gelegenen Ende angeordneten Tür versehen, so daß sich das Material bei geschlossener Tür gegen diese Tür und die dachseltige Abdeckung 60 bzw. 61 anstauen kann. Wenn dann das Material späterhin zum Zweck einer nachfolgenden Bearbeitung abgerufen werden soll, wird die endseitlge Tür geöffnet und das Material durch diese Tür allmählich ausgetragen. Wenn beispielsweise Tabak gefördert wird, sind die Fördercharakteristiken des beschriebenen Förderers derart, wird das zu fördernde Produkt durch den während eines längeren Zeltraums aufeinanderfolgenden Aufprall und Stoß nicht entmischt und auch nicht während des Lagerungsvorganges In nachteiliger Weise komprimiert.
Es hat sich gezeigt, daß die Leistung des beschriebenen Förderers noch weiter dadurch gesteigert werden kann, daß die Oberfläche des Troges 31 (bzw. 58, 53) mit einem reibungsarmen Material überzogen wird, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen (PTFE) oder einem eine hohe Dichte aufweisenden Polyäthylen, beispielsweise durch das unter dem Handelsnamen PACTINE bekannte. Dieses letztgenannte Material weist die ähnlichen reibungsarmen Eigenschaften wie das PTFE-Materlal auf, besitzt jedoch nicht die toxischen Probleme, die sich aufgrund des
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Fluorgehaltes des PT FE-Materials ergeben, was das letztgenannte Material zur Anwendung in der Tabakindustrie ungeeignet bzw. unerwünscht macht.
Der sich aufgrund der Anwendung eines reibungsarmen Überzuges ergebende Effekt ist aus Fig. 17 bis 19 ersichtlich. Diese Figuren illustrieren den Bewegungsweg des Holzblockes bzw. Holzstückes gemäß Fig. bis 10 auf einem Förderer, der jeweils eine Kurbelhublänge von 2,54 cm aufweist und eine konstante Winkelgeschwindigkeit von 200 U/min, besitzt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17gelangte keinerlei reibungsarmer Überzug zur Anwendung, wobeidie beobachtete Fördergeschwindig keit 11,8 m/min. (38,17 ft/min.) betrug. Demgegenüber führte die Anwendung einer PACTINE-Schicht bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 zu einer Fördergeschwindigkeit von 15,24 m/min. (50ft/min). Bei einem weiteren Versuch, bei dem auf die PACTINE-Schicht ein Ölfilm aufgebracht war, ergab sich sogar eine Fördergeschwindigkeit von 17,28 m/min (56,7 ft/min), wie aus Fig. 19 ersichtlich.
In diesem Zusammenhang kann auch festgestellt werden, daß bei all denjenigen Fällen, bei denen in der oben beschriebenen Weise die Reibung verringert wurde, die beobachtete Bewegungsbahn des geförderten Gegenstandes sehr viel gleichförmiger als in den früher geschilderten Fällen ist, wie anhand eines Vergleichs der relativ scharfen Spitzen gemäß Fig. 6 bis 10 und 17 mit denweicheren Kurven gemäß Fig. 18 und 19 deutlich wird.
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Claims (42)

  1. Liedl, NiUh, Zeiiier.,_
    München 22 Steinsdorfstraße 21 - 22 - Telefon 089 / 29 84
    Patentansprüche
    ( 1. j Verfahren zum Fördern von Gegenständen entlang eines weitgehend horizontalen Troges durch entsprechendes Bewegendes Troges, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog derart bewegt wird, daß die Projektion der geometrischen Ortsbahn bzw. Bewegungsbahn jedes Punktes des Troges auf eine sich in Förderrichtung erstreckende vertikale Ebene eine gleichförmige geschlossene Kurve ist und daß die Gegenstände veranlaßt werden, sich in einer Förderrichtung zu bewegen, die entgegengesetzt zu derjenigen der horizontalen Geschwindigkeitskomponente des Troges an seinem Punkt maximaler Erhebung verläuft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichförmige geschlossene Kurve als Kreis ausgestaltet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderertrog durch Lager an einer oder mehrere η Kurbeln jeweils einer Vielzahl zueinander paralleler Kurbelwellen gelagert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen ein Gegengewicht tragen, das derart angeordnet ist, daß es die den Kurbelwellen durch den Förderertrog aufgebrachten Zentrifugalkräfte ausgleicht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurbelwelle den Förderertrog an zwei im Abstand voneinander angeordneten Kurbeln lagert und daß das Gegengewicht zwischen diesen
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    ORIGINAL INSPECTgD
    beiden im Abstand zueinander vorgesehenen Kurbeln an einer oder mehreren Zwischenkurbeln befestigt ist, die um 180 gegenüber den beiden im Abstand zueinander vorgesehenen Kurbeln angeordnet sind.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer weitgehend horizontaler Förderertrog an einer oder mehreren weiteren Kurbeln jeder der Kurbelwellen gelagert ist, wobei die weiteren Kurbeln um 180 gege
    gernden Krubein versetzt sind.
    weiteren Kurbeln um 180 gegenüber den den ersten Förderertrog Ia-
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelhublänge der weiteren Kurbeln derjenigen der ersten Kurbeln entspricht.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurbelwelle den ersten Förderertrog an zwei im Abstand zueinander vorgesehenen Kurbeln lagert und daß die weiteren Kurbeln zwischen den beiden im Abstand zueinander vorgesehenen Kurbeln angeordnet sind.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Förderertrog unterhalb des ersten Förderertroges vorgesehen und derart angeordnet wird, daß er als Gegengewicht wirkt, um die den Kurbelweilen durch den ersten Förderertrog aufgebrachten Zentrifugalkräfte auszugleichen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände von einem zweiten weitgehend horizontalen Förderertrog auf den ersten Förderertrog bewegt werden, daß der zweite Trog stromaufwärts in bezug auf den ersten Förderertrog angeordnet ist und in Förderverbindung hiermit steht, daß der erste und der zweite Förderer-
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    trog derart miteinander verbunden sind, daß sie sich synchron in vertikaler Richtung bewegen, so daß sie in weitgehend konstanter vertikaler Beziehung zueinander verbleiben, während die F order richtung des zweiten Troges der Bewegungsbahn jedes Punktes des zweiten Troges eine gleichförmige geschlossene Kurve ist und die Förderrichtung des zweiten Troges in Richtung des erstenTroges in einer Richtung erfolgt, die entgegengesetzt zu derjenigen der horizontalenGeschwindigkeitskomponente des zweitenTroges an seinem Punkt höchster Erhebung verläuft.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des zweiten Förderertroges an seinem stromabwärts gelegenen Ende teilweise den Boden des ersten Förderertroges überlappt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichförmig geschlossene Kurve bei beiden Förderertrögen identisch ist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennze ichnet, daß die geschlossene Kurve ein Kreis ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände während jedes Zyklus des Troges in Kontakt mit dem Trog verbleiben oder, wenn sie sich von diesem abheben, dies nicht in nennenswertem Ausmaß durchführen.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Förderertroges mit einem reibungsarmen Material überzogen ist.
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  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderertrog aus dünnem Blechmaterial besteht und an einer hölzernen Basis befestigt wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderertrog in Form eines Rohrkanals ausgestaltet wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkanal mit einer Tür an seinem stromabwärts gelegenen Ende versehen wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Trog und der erste Förderertrog jeweils die Form eines Rohrkanals aufweisen.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrkanal an seinem stromabwärts gelegenenEnde mit einer Tür versehen wird.
  21. 21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit einem weitgehend horizontalverlaufenden Förderertrog und einer Antriebseinrichtung, um den Trog zu bewegen bzw. in Schwingung zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung für den Trog (31) derart ausgestaltet ist, daß die Projektion des geometrischen Ortes bzw. der Bewegungsbahn jedes Punktes des Troges (31) auf eine sich in Förderrichtung erstreckende vertikale Ebene eine gleichförmige geschlossene Kurve ist und daß die Förderrichtung der Gegenstände in einer Richtung erfolgt, die entgegengesetzt zu derjenigen der horizontalen Geschwindigkeitskomponente des Troges an seinem Punkt maximaler Erhebung verläuft.
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  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve ein Kreis ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderertrog (31) durch Lager (34) an einer oder mehreren Kurbeln (35) an jeweils einer Vielzahl von in parallelem Abstand zueinander vorgesehenen Kurbelwellen(36, 37) gelagert ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen (36, 37) ein Gegengewicht (49) tragen, das derart angeordnet ist, daß es die den Kurbelwellen (36, 37) durch den Förderertrog (31) aufgebrachten Zentrifugalkräfte ausgleicht.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen (36, 37) den Förderertrog (31) jeweils an zwei im Abstand zueinander vorgesehenen Kurbeln (35) lagern und daß das Gegengewicht (49) zwischen den beiden im Abstand zueinander vorgesehenen Kurbeln (35) an einer oder mehreren Zwischenkurbeln (51) befestigt ist, die gegenüber den beiden im Abstand zueinander vorgesehenen Kurbeln (35) um 180° versetzt sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer weitgehend horizontal verlaufender Förderertrog (58) an einer oder mehreren Kurbeln an jeweils denKurbelwellen (36, 37) gelagert ist, wobei die weiteren Kurbeln gegenüber den den ersten Förderertrog (31) lagernden Kurbeln (35) um 180 versetzt sind.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelhublänge jeder der weiteren Kurbeln mit derjenigen der ersten Kurbeln (35) identisch ist.
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  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurbelwelle (36, 37) den ersten Förderertrog (31)an zwei im Abstand zueinander vorgesehenen Kurbeln (35) lagert und daß die weiteren Kurbeln zwischen den beiden im Abstand zueinander vorgesehenen Kurbeln (35) angeordnet sind.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
    daß der weitere Förderertrog (58) unterhalbdes ersten Förderertroges (31) vorgesehen und derart angeordnet ist, daß er als Gegengewicht wirkt, um die den Kurbelwellen (36, 37) durch den ersten Förderertrog (31) aufgebrachten Zentrifugalkräfte auszugleichen.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts in bezug auf den ersten Förderertrog (31) in Förderverbindung mit diesem stehend ein zweiter, weitgehend horizontal verlaufender Förderertrog (53) angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Förderertrog (31, 53) derart miteinander verbünde η sind, daß sie sich in vertikaler Richtung synchron bewegen, so daß sie in weitgehend konstanter vertikaler Beziehung zueinander verbleiben, während die Projektion des geometrischen Ortes bzw. der Bewegungsbahn jedes Punktes des zweiten Förderertroges (53) auf eine sich in Förderrichtung des zweiten Förderertroges (53) erstreckende vertikale Ebene eine gleichförmige geschlossene Kurve ist und die Förderrichtung des zweiten Förderertroges (53) in Richtung des ersten Förderertroges (31) in einer Richtung erfolgt, die entgegengesetzt zu derjenigen der horizontalen Geschwindigkeitskomponente des zweiten Förderertroges (53)an seinem Punkt maximaler Erhebung verläuft.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des zweiten Förderertroges (53) an seinem stromabwärts gelegenen Ende teilweise den Boden des ersten Förderertroges (53) überlappt.
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  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve bei beiden Förderern (53, 31)identisch ist.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve ein Kreis ist.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände während jedes Zyklus des Förderertroges (31) in Berührung mit diesem verbleiben oder aber, wenn sie sich von diesem abheben, dies nicht in nennenswertem Ausmaß durchführen.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Förderertroges (31) mit einem reibungsarmen Material überzogen ist.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderertrog (31) aus dünnem Blechmaterial besteht und an
    einer Holzbasis (32) befestigt ist.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderertrog (31, 58) die Form eines Rohrkanals aufweist.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkanal (31, 58) an seinem stromabwärts gelegenen Ende
    eine Tür aufweist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der erste Förderertrog (58, 31) jeweils die Form ein es Rohrkanals aufweisen.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrkanal (31, 58) an seinem stromabwärts gelegenen Ende
    eine Tür aufweist. 809825/0868
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderertrog (31) wenigstens eine sich quer zur Förder richtung erstreckende Rippe (56) aufweist, mittels der hinter der Rippe eine vorbestimmte Menge des geförderten Teilchenmaterials ansammelbar und danach dieses Material über die Rippe in Förder richtung transportierbar ist.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (56) eine Ebene (57) aufweist, die vom Boden des Förderertroges (31) in Förderrichtung nach oben geneigt verläuft.
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