DE3015401A1 - Mehrstufige fluidisierung und abscheidung gebrauchter katalysator-fraktionen. - Google Patents

Mehrstufige fluidisierung und abscheidung gebrauchter katalysator-fraktionen.

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DE3015401A1
DE3015401A1 DE19803015401 DE3015401A DE3015401A1 DE 3015401 A1 DE3015401 A1 DE 3015401A1 DE 19803015401 DE19803015401 DE 19803015401 DE 3015401 A DE3015401 A DE 3015401A DE 3015401 A1 DE3015401 A1 DE 3015401A1
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DE19803015401
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Amalesh Kumar Lawrenceville N.J. Sirkar
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HRI Inc
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Hydrocarbon Research Inc Lawrenceville NJ
Hydrocarbon Research Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/20Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles with liquid as a fluidising medium

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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
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Description

  • Mehrstufige Fluidisierung und Abscheidung
  • gebrauchter Katalysator-Fraktionen.
  • Die Erfindung betrifft die Abscheidung gebrauchter verunreinigter Katalysatoren in Fraktionen je nach den Teilchendichteunterschieden und insbesondere die Abscheidung und Rückgewinnung solcher Katalysatoren durch Fluidisieren mit leichten Flüssigkeiten unter Verwendung von mehreren konzentrischen Abteilen.
  • Bei einem bekannten Katalysatorabscheidungsverfahren zum Abtrennen eines gebrauchten Katalysators, der durch Verarbeitung von Kohlenwasserstoffausgangsmaterialien verunreinigt worden ist, in Fraktionen je nach der Teilchendichte durch Fluidisieren mit einer Flüssigkeit, war ein einziges vertikales zylindrisches Gefäß mit einem Strömungsverteiler vorgesehen, der am unteren Ende zur Regelung der aufwärts gerichteten Fluidisierungsflüssigkeit angeordnet war. Es war- jedoch keine geeignete Anordnung zur Überführung der abgeschiedenen Katalysatorfraktionen aus dem Abscheidegefäß, besonders zur Rückgewinnung der oberen Fraktion des abgeschiedenen Katalysators von geringerer Dichte und geringerer Teilchenverunreinigung zur Wiederverwendung vorgesehen.
  • Ferner sind mehrere Verfahren zur Gasfluidisierung eines gebrauchten Katalysators in Kohlenwasserstoffraffinierungs-und Hydrokrackungssystemen bekannt. Beispielsweise zeigt die US-Patentschrift 2 567 207 die Klassifizierung eines gebrauchten Katalysators nach der Teilchengröße durch Fluidisieren in einem Klassierer mit heissem Abgas aus einer Regenerierungsstufe. Ausserdem zeigt die US-Patentschrift 2 631 968 das Abscheiden des gebrauchten Katalysators durch ein Schwimm- und Sinkverfahren unter Verwendung einer Flüssigkeit, die in ihrer Dichte verändert wird, wobei der weniger aktive Katalysator aus dem Abscheidetank in einen Trog überläuft, aus dem er zu einer Filterstufe geleitet wird, um die Flüssigkeit zu entfernen. Jedoch ist in der katalytischen Verarbeitungsindustrie ein Verfahren erforderlich, welches das Abtrennen einer weniger dichten aktiveren Katalysatorfraktion und deren geeignete Überführung zu einer weiteren Fluidisierungs- und/oder Rückgewinnungsstufe zur Wiederverwendung bewirkt.
  • Die Erfindung ist auf ein verbessertes Katalysatorabscheidungsverfahren und -system gerichtet zur Durchführung sowohl der Abscheidung eines gebrauchten verunreinigten teilchenförmigen Katalysators durch Fluidisieren mit einer Flüssigkeit in einem ersten Abteil zum Abtrennen der aktiveren wiederverwendbaren Fraktionen, als auch der Über führung der abgetrennten oberen weniger dichten Katalysatorfraktion in ein zweites Abteil bzw. in eine Rückgewinnungszone, alles innerhalb einer vertikal gerichteten konzentrischen und kompakten AbscheidebehAlteranordnung. Die Katalysatorabscheideranordnung besitzt einen Behälter mit mindestens zwei vertikal gerichteten Abteilen mit konzentrischen Wänden, die so angeordnet sind, daß sie zwischen sich einen Ringraum bilden. Der gebrauchte Katalysator wird in das erste Abteil vorzugsweise in den Ringraum zwischen den konzentrischen Wänden eingeleitet, in welchem er durch eine aufwärtsgerichtete leichte Flüssigkeit fluidisiert und je nach der Teilchendichte in Fraktionen ahgetrennt wird, wobei die Flüssigkeit vom unteren Ende des ersten Abteils durch das erweiterte Katalysatorbett nach oben fließt. Durch Verbringen des gebrauchten Katalysators in eine Kolonne einer aufwärts fliessenden leichten Flüssigkeit mit einem ausgewählten spezifischen Gewicht und einem Viskositätsbereich sowie unter Bedingungen, die eine milde Fluidisierung des Katalysators ergeben, findet eine im wesentlichen vertikale Trennung der Katalysatorteilchen je nach ihrer Dichte und Teilchengröße statt. Die Katalysatorteilchen'von geringerer Dichte, die durch metallische Ablagerungen weniger verunreinigt sind, wandern allmählich aufwärts, während sich die schwereren stärker verunreinigten Katalysatorteilchen allmählich nach unten zum Boden des Bettes absetzen unter der Wirkung der kombinierten Kräfte der aufwärtsfliessenden fluidisierenden Flüssigkeit und der Schwerkraft.
  • Die Erfindung eignet sich zum Abscheiden gebrauchter Katalysatoren innerhalb des Teilchengrößebereiches von 3,94 bis 39,4 mm lichte Maschenweite (10 - 100 mesh), vorzugsweise 0,84 bis 0,297 mm lichte Maschenweite (20 bis 50 mesh: U.S. Sieve Series) und mit einer Teilchendichte innerhalb des Bereichs von 1,0 bis 3,5 g/cm3. Die Katalysatorteilchen können von beliebiger Form sein, beispielsweise in Form von Spänen, Extrudaten oder Kügelchen.
  • Die verwendete Fluidisierungsflüssigkeit kann eine beliebige zur Verfügung stehende leichte Flüssigkeit mit einem spezifischen Gewicht innerhalb des Bereiches von 0,6 bis 1,3 sein und ist vorzugsweise eine flüssige Fraktion eines Kohlentrasserstoffverarbeitungsverfahrens, die normalerweise zwischen etwa 93 und 232 OC (zwischen etwa 200 und 450 OF) siedet, wie Kerosin, Heizöl, Naphtha und Gemische hiervon. Das Länge/Durchmesser-Verhältnis (L/D) der Fluidisierungskolonne sollte mindestens etwa 4/1 betragen und gewöhnlich 50/1 nicht überschreiten. Das Katalysatorbett sollte ausreichend erweitert sein, um eine angemessene Abscheidung des gebrauchten Katasysators zu erzielen, die gewöhnlich bei mindestens etwa 20 % seiner abgesetzten Höhe betragen sollte und darf etwa 150 % seiner abgesetzten Höhe nicht überschreiten. Die Fluidisierungsdauer soll mindestens etwa 5 Minuten betragen, um einen wesentlichen Katalysatorabscheidungsgrad zu erzielen, und braucht gewöhnlich etwa 1 Stunde nicht überschreiten. Nachdem eine wesentliche Abscheidung gebrauchter Katalysatorteilchen in dem ersten Abteil stattgefunden hat, wird der weniger dichte und noch aktive Katalysatorteil weiter fluidisiert und durch ein aufwärtsströmendes Fluid von höherer Geschwindigkeit angehoben, wobei die Katalysatorfraktion über die Oberkante des ersten Abteils in das zweite Abteil des konzentrischen mehrstufigen Katalysatorabscheiderbehälters überführt wird. Obwohl die Reaktionsflüssigkeit durch die Fluidisierungsflüssigkeit gewöhnlich aus dem Katalysator herausgewaschen wird, kann, wenn gewünscht, dieser Teil von noch aktivem Katalysator weiter im zweiten Abteil durch Waschen mit einem Lösungsmittel gereinigt und dann dadurch getrocknet werden, daß durch das Bett ein geeignetes Gas geleitet wird. Die gereinigte und getrocknete Katalysatorfraktion wird dann aus dem zweiten Abteil zur weiteren Verarbeitung oder Wiederverwendung entfernt Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann, um eine verbesserte Regelung der Katalysatorbetterweiterung zu erhalten, die Querschnittsfläche des Fluidisierungsabteils bzw. der Fluidisierungskolonne dadurch verändert werden, daß eine oder beide der konzentrischen Wände des ersten Abteils so verjüngt werden, daß eine geringere Querschnittsfläche am oberen Ende des fluidisierten Katalysatorbettes als am unteren Ende erhalten wird. Um verbesserte Katalysatorabscheidungsergebnisse zu erhalten, sollte die Querschnittsfläche des oberen Endes etwa 10 - 95 % und vorzugsweise zwischen etwa 20 und 80 % der Querschnittsfläche am unteren Ende des fluidisierten Katalysatorbettes betragen. Die Wände des Katalysatorabscheidungsgefäßes sollten um einen Winkel von etwa 20 und vorzugsweise zwischen 30 und 80 zur Vertikalen kegelig sein, je nach dem für das erste Abteil verwendeten L/D-Verhältnis. Die Querschnittsflächenverhältnisse, die Wandwinkel und das L/D-Verhältnis für das Abteil sind alle bemessen für eine gegebene maximale Erweiterung des Katalysatorbettes.
  • Eine weitere alternative Anordnung für das Katalysatorabscheidungssystem besteht darin, zuerst den gebrauchten Katalysator in das innere Abteil einer zweistufigen Abscheideeinheit zu bringen und in diesem die Abscheidung durchzuführen, worauf der weniger dichte, aktivere Katalysatorteil in den Ringraum zwischen den beiden Abteilen zum Waschen und/oder Trocknen, je nach Bedarf, zu über fUhren und schließlich den reinen Katalysator am unteren Ende des Ringraumes zu entfernen. Eine solche alternative Abscheidegefäßbauform zur Katalysatorabscheidung innerhalb des inneren Abteils kann einfacher zur Regelung des Grades der Katalysatorbetterweiterung sein, als das Katalysatorbett in dem Ringraum vorzusehen.
  • Als weitere Ausführungsform der Erfindung kann ferner in Betracht gezogen werden, eine mehrstufige Katalysatorabscheidungsanordnung vorzusehen, so daß eine weitere Katalysatorteilchenabscheidung an der Katalysatorfraktion innerhalb des zweiten oder inneren Abteils geschehen kann. Diese Anordnung und das Verfahren dazu ergibt eine vollständigere Abscheidung des gebrauchten Katalysators, um im wesentlichen die ganzen aktiven nicht verunreinigten Teilchen zur Wiederverwendung zurück zu gewinnen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Katalysatorabscheidungssystems mit zwei konzentrischen Abteilen und einer Einrichtung für den Umlauf einer fluidisierenden Flüssigkeit aufwärts durch ein Bett gebrauchten Katalysators; Fig. 2A, 2B und 2C alternative Zweiabteil-Katalysatorabscheidungs-Gestaltungen, wobei eine Abteilwand oder beide Abteilwände kegelig verlaufen, so daß eine verringerte Querschnittsfläche am oberen Ende erhalten wird; Fig. 3 ein alternatives Katalysatorabscheidungssystem, bei welchem die Abscheidung des gebrauchten Katalysators im inneren Abteil erfolgt; Fig. 4 ein mehrstufiges Katalysatorabscheidungssystem, bei welchem eine weitere Abscheidung von Katalysatorfraktionen durchgeführt wird.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Katalysatorabscheidungssystem besitzt zwei konzentrische Abteile 10 und 11, die ineinander in einem Behälter 12 angeordnet sind. Gebrauchter Katalysator wird durch eine Öffnung 13 in das ringförmige Abteil 11 der Einheit zwischen zwei im wesentlichen vertikalen Wänden 10a und lla eingegeben, um ein Katalysatorbett 14 zu erhalten. Die Abscheidung und Reinigung des gebrauchten Katalysators geschieht durch eine gelinde Fluidisierung unter Verwendung eines geeigneten aufwärtsfliessenden flüssigen Fluidisierungsmediums, das in den Ringraum 11 durch einen Strömungsverteiler 15 eingeleitet wird, der am unteren Ende des Ringraumes angeordnet ist. Das Fluidisierungsmedium wird von oberhalb des erweiterten Bettes 14 abgezogen und entweder durch das innere Abteil 10 oder über eine äussere Verbindung 16 zu einer Pumpe 18 zur Wiederverwendung in Umlauf gesetzt.
  • Der Grad der Abscheidung gebrauchter Katalysatorteilchen durch flüssige Fluidisierung hängt von mehreren Faktoren ab, nämlich von der: (a) relativen Dichte der Katalysatorteilen (b) relativen Größe der Katalysatorteilchen (c) aufwärts gerichteten Geschwindigkeit der Fluidisierungsflüssigkeit (d) Dichte der Katalysatorteilchen mit bezug auf die Dichte des Fluidisierungsmediums (e) Länge/Durchmesser-Verhältnis des fluidisierten Bettes.
  • Die Faktoren (a) und (b) sind Merkmale der behandelten gebrauchten Katalysatoren. Der Katalysator liegt vorzugsweise in dem Bereich zwischen etwa 1,0 bis 2,8 g/cm3 Dichte und einer Teilchengröße von 0,84 mm bis 0,297 mm lichte Maschenweite (20 - 50 mesh: U.S. Sieve Series) und er kann in der Form entweder zylindrisch oder sphärisch sein.
  • Die Oberflächengeschwindigkeit der aufwärtsströmenden Flüssigkeit soll mindestens 1,22 cm/s (etwa 0,04 ft/sec) betragen und vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 1,83 bis 6,1 cm/s (0,06 bis 0,20 ft/sec) liegen, um nützliche Mengen der Katalysatorbetterweiterung und -abscheidung zu erhalten. Der Faktor (d) hängt von dem zur Katalysatorabscheidung verwendeten Fluidisierungsmedium ab und die Fluidisierungsflüssigkeit soll vorzugsweise ein spezifisches Gewicht innerhalb des Bereiches von etwa 0,65 bis 1,2 haben. Der Faktor(e) hängt von der besonderenGestaltung der Abscheiderabteile ab und sein L/D-Verhältnis liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 5 und 40. Der statische Druck im Abteil 11 beträgt gewöhnlich 0 bis 34,475 N/cm2 Überdruck (O bis 50 psig) und die Temperatur liegt gewöhnlich in dem Bereich von 38 bis 232 ° C (100 bis 45O0F).
  • Zusätzlich zu den aufgezählten Katalysatorabscheidungsfaktoren ist zu erwähnen, daß der Grad der Erweiterung des Katalysatorbettes ziemlich wichtig ist, da eine erhöhte Betterweiterung eine grössere Bewegungsfreiheit der einzelnen Katalysatorteilchen bringt (weniger Kollision der Teilchen untereinander), wodurch der Grad der Abscheidung gebrauchten Katalysators im Bett erhöht wird Die Betterweiterung soll mindestens etwa 20 % betragen und darf etwa 150 % ihrer abgesetzten Höhe nicht berschreiten.
  • Die erfindungsgemäße Abscheidung gebrauchter Katalysatoren kann unter Verwendung verschiedener gut erhältlicher Fluidisierungsflüssigkeiten geschehen. Eine erfolgreiche Katalysatorabscheidung wurde experimentell durch Fluidisieren des Katalysators mit No. 2 Heizöl und mit Wasser durchgeführt. Ferner kann bei großtechnischen Katalysatorabscheidungsverfahren Naphtha aus katalytischer Petroleumverarbeitung als bevorzugtes Katalysatorfluidisierungsmedium zur Abscheidung verwendet werden. Ferner kann die Abscheidung gebrauchten Katalysators unter Verwendung eines Gemisches von Kohlenwasserstofflüssigkeiten, wie Heizöl und Naphtha, geschehen, wobei gleichzeitig die Dichte und Viskosität des Fluidisierungsmediums zur Optimierung der gewünschten Katalysatorabscheidung verändert wird.
  • Nachdem die gewünschte Abscheidung des gebrauchten Katalysators im Bett 14 geschehen ist und der Katalysator durch die Fluidisierungsflüssigkeit gereinigt worden ist, wird die reine obere Fraktion des abgeschiedenen Katalysators von geringerer Dichte aus dem Ringraum 11 in das innere Abteil 10 dadurch überführt, daß die aufwärts gerichtete Strömungsgeschwindigkeit des Fluidisierungsmediums während einer kurzen Zeit erhöht wird, beispielsweise für etwa 0,5 bis 5 Minuten. Die Menge bzw. der Prozentsatz der oberen Katalysatorfraktion, die zum zweiten Abteil überführt wird, hängt hauptsächlich von der verwendeten Geschwindigkeit der aufwärts strömenden Flüssigkeit ab, wobei die Flüssigkeitsgeschwindigkeit gewöhnlich zeitweilig um etwa 20 bis 150 % erhöht wird.
  • Ferner kann, wenn gewünscht, eine zusätzliche aufwärtsgerichtete Strömung eines verträglichen Fluidisierungsfluids im oberen Teil des Katalysatorbettes aus dem Hilfsverteiler 17 vorgesehen werden, der innerhalb des Bettes angeordnet ist, um den oberen Teil des Bettes weiter zu erweitern. Dieses dem Verteiler 17 zusätzlich zugeführte Fluid kann die gleiche Flüssigkeit oder ein Kohlenwasserstoffgas zugeführt durch die Pumpe 28 sein.
  • Nachdem der gewünschte obere Teil des Katalysator bettes 14 in das innere Abteil 10 überführt worden ist, wird dieser überführte Katalysatorteil 20 dann durch die Zirkulation eines geeigneten Trocknungsgases, z.B.
  • Erdgas, Kohlenwasserstoffabgas aus der Raffinerie oder durch ein inertes Gas, wie C02 oder N2 durch den Katalysator unter Verwendung der Verbindung 19 getrocknet.
  • Sodann kann der Katalysator mit Stickstoff gereinigt werden, falls erforderlich, um brennbare Gase zu entfernen, und die reine trockene Fraktion aus gebrauchtem Katalysator wird aus dem inneren Abteil bei 22 abgezogen. Nach dem Überführungsvorgang des rückgewonnenen Katalysators wird die restliche Fraktion des Katalysatorbettes 14, enthaltend Schwermetallverunreinigungen, aus dem Ringraum durch eine Leitung bzw. durch Leitungen 24 entfernt und kann entweder verarbeitet zur Rückgewinnung der Metalle oder beseitigt werden.
  • Es ist ein Vorteil dieses Katalysatorabscheidungssystems, daß die gereinigte Katalysatorfraktion 20 mit einer Lösungsmittelflüssigkeit in der gleichen Einheit gewaschen wird, um flüssige Überzüge aus schwerem Verarbeitungskohlenwasserstoff zu entfernen. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Katalysatorabscheideranordnung besteht darin, daß gewöhnlich ein höheres Lknge/Squivalentdurchmesser-Verhältnis als für entweder den inneren oder den äusseren Behälter bei alleiniger Benutzung vorgesehen wird. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Katalysatorabscheidung durch flüssige Fluidisierung nicht so wirksam ist, wenn sie in einem flachen Bett ausgeführt wird im Vergleich zu der Abscheidung in einem tiefen Bett, d.h. mit einem höheren Länge/Durchmesser-Verhältnis.
  • Bei einer alternativen Katalysatorabscheideanordnung kann eine Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 1 vorteilhaft dazu verwendet werden, um besser eine geregelte und allmähliche Katalysatorbetterweiterung zu erhalten.
  • Wie in Fig. 2A, 2B und 2C gezeigt, ist bei dem abgeänderten Abscheidergefäß vorgesehen, eine der Gefäß wände oder beide kegelig zu gestalten, um eine kleinere Querschnittsfläche am oberen Ende der Katalysatorabscheidekolonne von zwischen etwa 10 und 95 % der Querschnittsfläche an ihrem unteren Ende zu erhalten. Eine solche Kegeligkeit sollte mindestens etwa 2 ° und gewöhnlich 3 ° bis 8 ° mit der Vertikalen je nach dem im ersten Abteil verwendeten L/D-Verhältnis betragen. Diese Gestaltung ergibt eine allmählich zunehmende Katalysatorbetterweiterung in der Richtung der verringerten Querschnittsfläche und eine erhöhte Bettabscheidung.
  • Eine weitere alternative Anordnung für den Katalysatorabscheider ist in Fig. 3 gezeigt, bei welchem der verbrauchte Katalysator zuerst in das innere Abteil 30 einer zweistufigen Abscheidegefäßeinheit 32 gebracht wird und die anfängliche Abscheidung in dieser durch eine aufwärts gerichtete flüssige Fluidisierung, ähnlich wie in Fig. 1, unter Verwendung einer Flüssigkeit durchgeführt wird, die über den Strömungsverteiler 33 durch die Pumpe 36 in Umlauf gesetzt wird. Nachdem eine ausreichende Katalysatorabscheidung im Abteil 30 erzielt worden ist, wird das Bett ferner kurz fluidisiert und der weniger dichte reine Katalysatoroberteil wird in ein ringförmiges Abteil 31 zum Waschen und Gas trocknen überführt. Die weniger dichte und gereinigte Katalysatorfraktion wird dann vom unteren Ende des äusseren Abteils 31 über eine Leitung 38 abgezogen. Die übrige niedrigere Fraktion des Katalysatorbettes 30, die erhöhte Metallablagerungen enthält, wird aus dem inneren Abteil 30 über eine Leitung 39 abgezogen.
  • Eine solche alternative Gefäßgestaltung zum Erzielen einer Katalysatorabscheidung innerhalb des inneren Abteils, wie in Fig. 3 gezeigt, ergibt gewöhnlich eine verbesserte Regelung der Katalysatorwirbelschicht. Ferner kann, wenn gewünscht, die Wand des inneren Abteils 30 kegelig sein, so daß eine verringerte Querschnittsfläche am oberen Ende von etwa 60 bis 95 % der Querschnittsfläche am unteren Ende des Abteils, in ähnlicher Weise wie für die Formen in Fig. 2 ausreicht.
  • Es wurde bei Laborversuchen unter Verwendung von Katalysatorabscheidegeräten von geringer Größe festgestellt, daß eine sehr scharfe Trennung zwischen leichteren und schwereren Katalysatorteilchen bei Verwendung einer geringen Menge gebrauchten Katalysators erreicht werden kann. Bei Katalysatorabscheidern von großtechnischem Maßstab zur Behandlung großer Mengen gebrauchten Katalysators läßt sich jedoch eine solch scharfe Katalysatortrennung in einer Abscheidungsstufe nicht erzielen. Zur Verbesserung der Katalysatorabscheidung, die bei einem solchen Abscheider von großtechnischen Maßen erzielt wird, kann mehr als eine Abscheidungsstufe erforderlich sein. So kann hinsichtlich der Gestaltung der Katalysatorabscheideeinheiten, wie sie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt sind, und aus zwei konzentrischen zylindrischen Gefäßen bestehen, eine weitere Katalysatorabscheidung innerhalb des zweiten Abteils durchgeführt werden. Eine solche mehrstufige Abscheidung gebrauchten Katalysators unter Verwendung zusätzlicher Betten ist in Fig. 4 gezeigt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Bei Verwendung einer solchen mehrstufigen Gefäßanordnung 40 wird die Katalysatorabscheidung zuerst in der Weise durchgeführt, daß gebrauchter Katalysator in den äussersten Ring bzw. in das äusserste Abteil 41 gebracht und das fluidisierende Medium durch dieses aufwärts durch dieses hindurch in Umlauf versetzt wird, um den Katalysator entsprechend der Teilchendichte abzuschneiden. Hierauf wird die obere Hälfte des abgeschiedenen Bettes 41a in den nächsten inneren Ring 42 dadurch überführt, daß die Aufwärtsgeschwindigkeit des Fluidisierungsmediums im Ringraum 41 erhöht wird. Nachdem eine solche anfängliche Abscheidung von gebrauchtem Katalysator im äusseren Ringraum 41 durchgeführt worden ist, wird das ursprüngliche Bett in zwei annähernd gleiche Teile getrennt. Nach dieser Maßnahme werden die beiden Teile weiter abgeschieden. 80 - 90 % der neu abgeschiedenen oberen Hälfte im Ringraum 42 und 10 - 20 % der neu abgeschiedenen unteren Hälfte des Katalysators, der im Ringraum 41 verblieben ist, werden rückgewonnen. Auf diese Weise wird der Gesamt-Katalysatorabscheidungswirkungsgrad verbessert zur Rückgewinnung fast aller der leichteren weniger verunreinigten Katalysatorteilchen.
  • Das Fluidisierungsmedium strömt dabei sowohl durch den äussersten als auch durch den nächst inneren Ringraum 42. Nachfolgend dieser Neuabscheidung wird ein gewünschter Prozentsatz des neu abgeschiedenen Katalysators der oberen Hälfte zu dem innersten Zylinder 44 überführt und rückgewonnen, während der Rest des neu abgeschiedenen Katalysators der oberen Hälfte ausrangiert wird. Hierauf wird ein gewünschter Prozentsatz der neu abgeschiedenen unteren Hälfte des Bettes aus dem äussersten Ringraum zum nächst inneren Ringraum überführt und gegebenenfalls rückgewonnen, während der Rest der neu abgeschiedenen unteren Hälfte des Bettes ausrangiert wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines typischen Beispiels der Katalysatorabscheidung durch Fluidisieren unter Verwendung einer leichten Flüssigkeit in mehrstufigen Abteilen beschrieben. Das Beispiel soll nur zur Erläuterung dienen und ist für die Erfindung nicht beschränkend auszulegen.
  • Beispiel Eine Ladung gebrauchten Katalysators bestehend aus 453 kg (1000 lbs) gebrauchter Katalysator-(Kobaltmolybdat auf Aluminiumoxid)Extrudate von einer Teilchengröße innerhalb des Bereiches von 0,84 bis 0,297 mm lichte Maschenweite (20 - 50 mesh: U.S. Sieve Series) und beladen mit Vanadium-, Nickel-, Schwefel- und Koksverunreinigungen aus Petroleumverarbeitungsvorgängen wird in das ringförmige äussere Abteil eines zweistufigen zylindrischen Katalysatorabscheidungsgefäßes von einer der in Fig. 1 gezeigten ähnlichen Ausführungsform gebracht. Die Teilchengröße des gebrauchten Katalysators beträgt zwischen 0,84 und 0,297 mm lichte Maschenweite (zwischen +20 und 50 mesh: U.S. Sieve Series), die mittlere Teilchendichte 3 ist 1,46 g/cm3 und der durchschnittliche Metallgehalt betrug 2,734 (VMNOi). , Die Mo Abscheidegefäß-Abmessungen betragen 76,2 cm (2,5Fuß) Innendurchmesser für die innere Wand und 94,5 cm (3,1 Fuß) Innendurchmesser für die äussere Wand; die Höhe der inneren Wand beträgt 3,12 m (10,25 Fuß) und die Höhe der äusseren Wand 3,66 m (12 Fuß).
  • Der Strömungsverteiler für die Fluidisierungsflüssigkeit im Ringraum ist etwa 30 cm (etwa 1 Fuß) oberhalb des Bodens des Gefäßes angeordnet. Diese Abmessungen ergeben ein äquivalentes L/D-Verhältnis von etwa 32 für ein 100 % erweitertes Katalysatorbett im Ringraum.
  • Eine Katalysatorbetterweiterung von 100 e über seine abgesetzte Höhe wird durch eine lineare Aufwärtsgeschwindigkeit von etwa 3,4 cm/s (etwa 0,11 ft/sec) mit Wasser als die Fluidisierungsflüssigkeit bei Umgebungstemperatur- und Druckbedingungen erhalten. Bei 100 % Betterweiterung und nach dem Fluidisieren des Katalysators während eines geeigneten Zeitraums, beispielsweise während 0,1 bis 0,5 Stunden, wird die folgende Katalysatorabscheidung erhalten. Die Teilchendichte des gebrauchten 3 Katalysators verändert sich von 1,84 g/cm3 vom unteren 3 Teil zu 1,28 g/cm3 am oberen Teil des Bettes für Katalysatorextrudate von + 0,84 mm lichte Maschenweite (+ 20 mesh). Dieser Katalysatorabscheidungsgrad entspricht Metallgehalten von 3,94 (V+Ni) für den Kataly-Mo sator im unteren Teil des Bettes und von 1,32 im oberen Teil.
  • Nachdem der gewünschte Betrag der Katalysatorabscheidung erzielt worden ist, wird das Bett weiter erweitert durch Erhöhen der Oberflächengeschwindigkeit des aufwärtsströmenden Wasserfluidisierungsmediums von etwa 3,4 cm/s (etwa 0,11 ft/sec) auf etwa 7,9 cm/s (etwa 0,26 ft/sec) während 1 - 5 Minuten, so daß etwa 50 % des abgeschiedenen Katalysatorbettes aus dem Ringraum über die Oberkante in das innere Abteil überführt wird. Die Oberflächenflüssigkeitgeschwindigkeiten, die erforderlich sind für ein solches weiteres Fluidisieren der weniger verunreinigten oberen Fraktion von geringerer Dichte des Katalysators aus dem ersten Abteil und Überführung derselben in das zweite Abteil ist durch die Tabelle 1 für die Verwendung von Wasser als Fluidisierungsflüssigkeit gezeigt.
  • TABELLE 1 Oberflächengeschwindigkeit Obere Fraktion des Katalysatordes aufwärts fliessenden bettes überführt % Wassers cm/s (ft/sec) 3,4 (0,11) 0 4,9 (0,16) 17 6,1 (0,20) 30 7,9 (0,26) 50 Daher wird die Katalysatorfraktion von geringerer Dichte mit einem niedrigen Metallgehalt zum inneren Behälter zur Rückgewinnung und Wiederverwendung in dem Verfahren überführt, während die Katalysatorfraktion von höherer Dichte mit einem höheren Metallgehalt im Ringraum belassen wird.
  • Obwohl im Vorangehenden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, ist diese nicht hierauf beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Abscheiden von gebrauchtem verunreinigtem Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß (a) der verwendete Katalysator in ein erstes Abteil eines Behälters mit konzentrischen Wänden eingeleitet wird; (b) der Katalysator in diesem ersten Abteil mit einer aufwärtsströmenden Flüssigkeit fluidisiert wird, um die Abscheidung der gebrauchten Katalysatorteilchen herbeizuführen, so daß eine Fraktion von geringer Dichte und Verunreinigung am oberen Ende des Abteils erhalten wird und eine Katalysatorfraktion von grösserer Dichte und stärkerer Verunreinigung am unteren Ende des Abteils; (c) das Katalysatorbett weiter fluidisiert und die weniger verunreinigte obere Fraktion über das obere Ende des ersten Abteils in ein zweites Abteil überführt wird; (d) die weniger verunreinigte Katalysatorfraktion aus dem zweiten Abteil abgezogen wird; und (e) die stärker verunreinigte Katalysatorfraktion aus dem ersten Abteil abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abteil der Ringraum zwischen zwei Behältern mit konzentrischen Wänden ist und das zweite Abteil das innere Abteil ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Katalysatorfluidisierungsabteil eine kleinere Querschnittsfläche an ihrem oberen Ende als an ihrem unteren Ende hat, so daß eine wirksamere Abscheidung der Katalysatorfraktion von geringerer Dichte und geringerer Verunreinigung erhalten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlich aufwärts fliessendes Fluid in der Stufe (c) verwendet wird, um den oberen Teil des Katalysatorbettes weiter zu erweitern und die Überführung der Katalysatorfraktion von geringerer Dichte zum zweiten Abteil unterstützt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysatorteil von geringerer Dichte, der in das zweite Abteil überführt worden ist, in diesem durch ein Gas vor dem Abziehen des getrockneten Katalysators aus diesem getrocknet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gebrauchte Katalysator eine durchschnittliche Teilchendichte von 1,0 bis 3,0 g/cm3 hat und durch eine leichte flüssige Kohlenwasserstoffraktion mit einem spezifischen Gewicht von 0,6 bis 1,3 fluidisiert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gebrauchte Katalysator einen Teilchengrößebereich von 3,94 bis 39,4 mm lichte Maschenweite (10 - 100 mesh: U.S.Sieve Series) hat und die Katalysatorbetterweiterung während der Abscheidung 20 - 150 % der abgesetzten Betthöhe ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere 30 - 70 % Fraktion des Katalysatorbettes im ersten Abteil zum zweiten Abteil durch weitere Fluidisierung des Bettes überführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das zweite Abteil überführt Katalysatorfraktion von geringerer Dichte und Verunreinigung in diesem weiter fluidisiert und abgeschieden wird, um weniger verunreinigte und stärker verunreinigte Katalysatorfraktionen zu bilden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des oberen Endes des fluidisierten Bettes 10 - 95 % der Querschnittsfläche an seinem unteren Ende beträgt.
  11. 11. Verfahren zum Abscheiden eines gebrauchten verunreinigten Katalysators in einem Behälter mit zwei Abteilen, dadurch gekennzeichnet, daß (a) der gebrauchte Katalysator in das innere Abteil des Behälters mit zwei konzentrischen Wänden eingeleitet wird, welches innere Abteil eine kleinere Querschnittsfläche an seinem oberen Ende als an seinem unteren Ende hat; (b) der Katalysator in dem inneren Abteil mit einer aufwärtsströmenden Flüssigkeit fluidisiert wird, um die Abscheidung der gebrauchten Katalysatorteilchen in eine Fraktion von geringerer Dichte und geringerer Verunreinigung am oberen Ende des Abteils zu erhalten, und eine Katalysatorfraktion von grösserer Dichte und stärkerer Verunreinigung am unteren Ende des Abteils; (c) die weniger verunreinigte obere Fraktion des Katalysators weiter fluidisiert und über das obere Ende des inneren Abteils in das äussere ringförmige Abteil überführt wird; (d) die weniger verunreinigte Katalysatorfraktion aus dem äusseren Abteil abgezogen wird; und (e) die übrige stärker verunreinigte Katalysatorfraktion aus dem inneren Abteil abgezogen wird.
  12. 12. Katalysatorabscheidungssystem mit mehreren Abteilen zum Trennen gebrauchter Katalysatoren in Fraktionen je nach der Teilchendichte unter Verwendung einer aufwärtsströmenden Fluidisierungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch (a) einen Behälter (12) mit konzentrischen Wänden (lOa, lla), die ein erstes Abteil (11) bilden, welches ein Katalysatorbett (14) enthält; (b) eine Einrichtung (15) zum Einleiten einer Fluidisierungsflüssigkeit in den unteren Teil des ersten Abteils (11) zur Aufwärtsströmung durch das Katalysatorbett, um den Katalysator zu erweitern und zu fluidisieren; (c) ein zweites Abteil (10), das gewöhnlich konzentrisch zum ersten Abteil ist und in welches eine Katalysatorfraktion von geringerer Dichte aus dem ersten Abteil überführt wird; (d) eine Einrichtung (22) zum Abziehen des Katalysators von geringerer Dichte aus dem zweiten Abteil; und (e) eine Einrichtung (24) zum Abziehen des übrigen Katalysators aus dem unteren Teil des ersten Abteils.
  13. 13. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einleiten eines zweiten Fluids in das erste Abteil gleichmässig an einer Stelle zwischen dessen oberen und unteren Ende zur weiteren Fluidisierung und Erweiterung des Katalysatorbettes in diesem.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002072456A1 (en) * 2001-03-09 2002-09-19 Norsk Hydro Asa A method and device for separating fractions in a material flow

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