DE3014369A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufschrumpen einer folienhuelle - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufschrumpen einer folienhuelle

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Ing Paul Joosten Verpackungstechnik 4180 Goch
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
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Description

BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 3.
Verfahren zum Aufschrumpfen von Folienhüllen aus Kunststoff sind in der Verpackungstechnik üblich. Da die Folienhüllen nur in Ausnahmefällen die Gegenstände oder die zu Stapeln geschichteten Gegenstände abstandsfrei umschließen, legen sie sich unter der Einwirkung eines Heißgasstromes und der dadurch bedingten Schrumpfung an den Gegenständen an, sofern sie zuvor in der vorgesehenen Weise über die Gegenstände bzw. über deren Stapel gezogen wurden und sodann auch in dieser Lage verbleiben. Da die aus Kunststoff bestehenden Folien sehr leicht beweglich sind, müssen in der Regel besondere Vorkehrungen getroffen werden, um sie in ihrer übergezogenen Lage zu halten. Beispielsweise finden unterhalb einer aufgesetzten Palette Klemmrollen oder dergl. Anwendung, die die Folie in ihrer übergezogenen Stellung festhalten. Derartige Organe können jedoch nur punktweise die Lage der Folie gewährleisten, so daß die dazwischen liegenden Bereiche derselben der Gefahr der Verwerfung unterliegen. Eine besondere Schwierigkeit besteht noch darin, daß durch die Einwirkung des Heißgases auch die noch in den Folienhüllen nach deren überziehen verbliebene Luft eine Erhitzung erfährt, so daß sich die Folienhüllen dann unter der Einwirkung des Auftriebes der erhitzten Luft ausbeulen bzw. ufblähen können, wodurch das ordnungsgemäße Aufschrumpfen sehr gestört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, durch welches gewährleistet wird, daß die Folienhülle in übergezogenem
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Zustand ihre Lage beibehält und vor allem auch unterhalb der Gegenstände bzw. der Palette einen zuverlässigen Abschluß durch die Aufschrumpfung gewährleistet. Dabei soll vor allem eine gleichmäßige Spannung über den gesamten Folienumfang durch die Schrumpfung erzeugt werden.
Gelöst wird diese Aufgabenstellung durch den Vorschlag des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1, welcher noch durch den Vorschlag gemäß Patentanspruch 2 weiterentwickelt wird.
Die weitere Aufgabenstellung der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher sich die Festlegung der Folienhülle in übergezogenem Zustand gewährleisten läßt, und die vor allem unterhalb der Gegenstände bzw. deren Stapel zu einem zuverlässigen sowie gleichmäßigem Aufschrumpfen der Folienhülle führt. Die Vorrichtung soll die Ausführung des Verfahrens nach den Patentansprüchen 1 und 2 gestatten.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird davon ausgegangen, daß sich der Gegenstand bzw. deren Stapel auf einer Palette befindet, die auf einer Bühne aufsetzbar ist, die im Einwirkungsbereich von wenigstens einer das Heißgas in vertikaler Verteilung abgebenden Säule liegt. Bei einer derartigen Vorrichtung sind der Gegenstand bzw. dessen Stapel sowie die Säule relativ zueinander derart verdrehbar, daß die Heißluftstrahlen bei dieser Drehbewegung etwa zu einer mittigen vertikalen, durch den Gegenstand bzw. dessen Stapel gehenden Achse gerichtet sind, um die die relative Drehung erfolgt. Gelöst wird die Aufgabenstellung bei einer derartigen Vorrichtung durch den Vorschlag gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 3, der durch die Vorschläge gemäß den Patentansprüchen 4 bis 9 weiterentwickelt wird.
Somit kommt man erfindungsgemäß zu einem dichten Anliegen der Fnlienhülle nicht lediglich auf Grund des SchrumpfVorganges, sondern zugleich
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oder gegebenenfalls auch vorher bereits auf Grund des Druckunterschiedes, der im Innern der FoI ienhiil Ie gegenüber der Umgebung mit Hilfe des erzeugten Unterdruckes geschaffen wird. Dieser Unterdruck führt dazu, daß die herunterhängende Folienhülle unter der Einwirkung des Unterdruckes auch unter die Palettenbretter bzw. unter den Gegenstand gezogen wird. Entgegen der lediglich durch das Aufschrumpfen bewirkten Spannung kommt es durch entsprechend frühzeitige Einwirkung des Unterdruckes schon vor der Einschaltung des Heißgasstromes zu einem gleichmäßigen Anlegen der Folienhaube über die gesamte Höhe des Gegenstandes bzw. des Stapels. Wenn dann der Heißgasstrom eingeschaltet wird, indem beispielsweise an der Säule angeordnete Brenner gezündet werden, wird die Lage der Folienhülle unter gleichzeitiger Steigerung ihrer Spannung durch den Schrumpfvorgang fixiert. Sofern sich noch verbleibende Luft unter der Folienhülle durch die Erhitzung auf Grund der Beaufschlagung mit dem Heißgas ausdehnt, kann sich diese Volumenvergrößerung nicht durch ein Aufblähen der Folienhaube auswirken, da das erhitzte Volumen in Richtung des bestehenden Druckgefälles, also nach unten, ausweicht, um schließlich ganz aus der übergezogenen Folienhülle auszutreten.
Bei einer Vorrichtung, bei der sich unterhalb der für das Aufsetzen des Gegenstandes bzw. eines Stapels desselben, der sich auf einer Palette befindet, vorgesehenen Bühne ein Absaugventilator befindet, kommt man zur Erzeugung des Unterdruckes an der wirkungsvollsten Stelle. Die in der Bühne vorgesehenen Öffnungen führen zur Absaugung der unmittelbar darüber befindlichen Luft aus der Folienhülle, die einen Gegenstand bzw. einen Stapel von Gegenständen umhüllt und sich in der beschriebenen Weise und vor allem auch unten an einen Palettenboden oder die Bodenfläche des Gegenstandes gleichmäßig anzuschmiegen sucht.
Besonders wirkungsvoll ist die Anordnung eitTes Absaugeventilators in dem vertieften Zentrum einer unter der Bühnenebene angeordneten Wanne mit nach oben wirksamem öffnungsumfang, der wenigstens gleich
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so groß wie derjenige der aufsetzbaren Palette ist. Bei dieser Anordnung kann die Luft überwiegend von oben angesaugt werden. Durch die von den Seiten zusätzlich noch mit angesaugte Fremdluft wird eine Injektionswirkung erzielt, unter der dann die in der FoIienhlille befindliche Luft steht, so daß sie entsprechend evakuiert wird. Die Injektorwirkung begünstigt in besonderem Maße, daß sich der untere Rand der Folienhülle um den Boden der Palette bzw. des Gegenstandes herum zur Mitte hin anzulegen sucht.
Die öffnungen sind zweckmäßig Schlitze, die im wesentlichen innerhalb, des Palettenumfanges liegen. Durch Anordnung mehrerer Schlitze, die bevorzugt parallel zueinander verlaufen, läßt sich vor allem im Randbereich eine hohe Absaugwirkung erzielen.
Die Bühne kann von mehreren, für die Anforderung und für die Abförderung der Palette umlaufenden Rollen gebildet sein. In diesem Falle ist es zweckmäßig/den Spalt zwischen jeweils benachbarten Rollen ganz oder teilweise durch Luftabsperrklappen geschlossen zu halten, so daß der öffnungsbereich begrenzt wird.
An das vertiefte Zentrum der Wanne schließt sich bei einer unter Flur gewählten Bauweise vorteilhaft ein Abluftkanal an, so daß die Abführung der geförderten Luft nicht behindert ist.
Die weiterhin vorteilhaft auf von der Bühne getragene Auflager aufsetzbare Palette hat gegenüber der Bühne einen vertikalen Abstand. Diese Anordnung wird dann getroffen, wenn die Palettenaußenkanten mit den sogenannten Kufenklötzen der Palette bündig liegen. Wenn hingegen frei vorstehende Palettenkanten vorhanden sind, kann man die Paletten mit ihren Kufenklötzen unmittelbar auf die Bühne aufsetzen, da dann die Kufenklötze den vertikalen Abstand des Palettenbodens von der Bühne gewährleisten, in welchem Spalt sich das Druckgefälle auswirken kann.
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Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen:
Figur 1 eine seitliche, teilweise geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Gesamtanordnung,
Figur 2 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 1 zur Veranschaulichung eines ersten Ausführungsbeispiels,
Figur 3 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 1 zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispieis und
Figur 4 ein Traggerüst für die Verwendung bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen im Fundament 1 verankerten Rahmen 2, an dessen oberem Querbalken eine Traverse 3 befestigt ist. In letzterer sind über schräg abgewinkelte Arme 4,5 zwei einander gegenüberstehende Säulen 6 und 7 befestigt. Sie lassen sich in Richtung des Doppelpfeils 9 gegeneinander verschieben. Maßgeblich für den Abstand der Säulen 6 und 7 sind Größe, Form und Lage der auf einer Palette 12 gestapelten Gegenstände 10.
Die Gegenstände 10 sind mit einer Folienhülle 11 locker überzogen, deren oberes Ende 13 geschlossen ist, wohingegen ihr unterer Rand 14 locker über den Boden der Palette 12 herunterhängt.
Letzere ist mit Kufenklötzen 15 auf eine Bühne 18 abgesetzt, die über Distanzstücke 17 von einer Brückenkonstruktion gehalten ist. Die Brückenkonstruktion besitzt Pfeiler 19, die einen Ansaugstutzen 20 überspannen. Im Ansaugstutzen 20 ist der Rotor 21 eines Absaugventilators 22 erkennbar. Dank der Form des Ansaugstutzens 20 wird der Raum unter der Folienhülle 11 evakuiert, wobei nach außen Luft
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in Richtung der Pfeile 23, 24 angesaugt wird. In der Zeichnung ist die Folienhülle jedoch in noch nicht evakuiertem Zustand wiedergegeben, so daß sie einerseits noch Abstand von den Gegenständen 10 hat, und daß andererseits ihr unterer Rand 14 noch lose herunterhängt. Nach Einschaltung des Absaugventilators 22 kommt es zur Evakuierung und zum Anlegen der Folienhülle an die Gegenstände 10 sowie zur Schrägstenung ihres unteren Randes 14 relativ zum unteren Boden der Palette.
Fig. 2 zeigt den unteren Teil der Fig. 1 bei einer besonderen Ausführungsform in vergrößertem Maßstab. In diesem Falle findet eine Wanne 25 Verwendung, die ein vertieftes Zentrum 26 in Form eines zylindrischen Stutzens aufweist, in welchen der Rotor 21 des Ansaugventilators 22 umläuft. Die Wanne 25 ist auf Stützen 27, 28 gestellt und. oben mit der von einer Platte gebildeten Bühne 18 verschlossen. In der Bühne 18 sind Öffnungen 29, 30 erkennbar, die eine Absaugung der darüber befindlichen Luft gestatten, so daß diese in Richtung der Pfeile 31 angesaugt und schließlich in Richtung des Pfeiles 32 einem sich an den rechten Teilen der Zeichnung anschließenden Abluftkanal zugeführt wird. Der untere Rand 14 der Folienhaube 11 ist bereits nach innen gerichtet, nachdem der Absaugventilator 22 eingeschaltet wurde. Indes wurden die Brenner 8 der Säulen 6 und 7 noch nicht eingeschaltet, so daß auch noch keine Aufschrumpfung der Folie erfolgt ist. Auch ist gemäß Fig. 2 die Evakuierung der Folienhaube noch nicht beendet. Um die Luft frei austreten zu lassen, wird der Boden 12 der Palette entweder,wie im linken Teil des Bildes gezeigt, auf die Auflager 16 gestellt, um von der Bühne 18 einen vertikalen Abstand zu ermöglichen, oder aber, wie im rechten Teil der Fig. 2 erkennbar ist, mittels Auflagerklötzen 33 auf die Bühne 18 aufgesetzt.
Während die vorstehend veranschaulichte Ausführungsform zweckmäßig in einer Vertiefung unter der Flurebene anzuordnen ist, läßt sich die Fig. 3 dargestellte Ausführungsform auch oberhalb der Flurebene ver-
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wenden, Auch hierbei findet eine Wanne 25 Verwendung, die auf Trägern 34 eines in Fig. 4 in Draufsicht dargestellten Gestells ruht. Senkrecht zu den Trägern 34 verlaufen die Träger 35. Weiterhin sind zeichnerisch nicht dargestellte vertikale Stützen vorhanden. Die Wanne 25 hat als vertieftes Zentrum 26 wiederum einen Zylinder, in welchem der Rotor 21 des Gebläses umäuft, so daß die Luft in Richtung der Pfeile 31 angesaugt wird und dann radial in Richtung der Pfeile 36 ausströmt. Innerhalb der Wanne 25 erkennt man Förderrollen 37, die während der Behandlung der auf ihnen befindlichen Palette festgesetzt sind und im übrigen eine An- und Abförderung gestatten. Der um die untere Kante des Bodens 12 der Palette herunterhängende Rand 14 der Folienhaube ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, bereits etwas nach innen eingezogen, jedoch ist die Evakuierung der Folienhaube gleichfalls noch nicht abgeschlossen. Um die öffnungen 29 vornehmlich auf den Randbereich der Wanne 25 zu beschränken, sind die Abstände zwischen einzelnen Rollen 37 mittels Luftabsperrklappen 38 verschließbar. Durch eine Einstellung der Luftabsperrklappen, beispielsweise in vertikaler Richtung, kann man den Unterdruck über den gesamten Querschnitt des Bodens der Palette variabel gestalten.
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Verfahren zum Aufschrumpfen einer einseitig geschlossenen Folienhülle aus Kunststoff auf einem Gegenstand oder auf einem Stapel von Gegenständen, die zunächst mittels der Folienhülle umgeben und danach einem Heißgasstrom so lange ausgesetzt werden, bis die Folienhülle sich durch Schrumpfung straff an den Gegenstand bzw. dessen Stapel anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die FoIienhülle von ihrer offenen Seite her durch Einwirkung eines Unterdruckes evakuiert wird, bevor die Schrumpfung abgeschlossen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienhülle bereits vor Beginn der Beaufschlagung mit dem Heißgasstrom dem Unterdruck ausgesetzt wird.
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  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei sich der Gegenstand bzw. dessen Stapel auf einer Palette befindet, die auf einer Bühne aufsetzbar ist, die im Einwirkungsbereich von wenigstens einer das Heißgas in vertikaler Verteilung abgebenden Säule liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Bühne (18) ein Absaugventilator (22) befindet, oberhalb dessen die Bühne (18) für die Absaugung der in der FoIienhülle (11) enthaltende Luft Öffnungen (29) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugventilator (22) im vertieften Zentrum (26) einer unter der Bühnenebene angeordneten Wanne (25) angeordnet ist, deren nach oben wirksamer öffnungsumfang von gleicher Größe wie oder größer als derjenige der aufsetzbaren Palette (10, 12) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (29) der Bühne (18) aus peripheren Schlitzen bestehen, die im wesentlichen innerhalb des Palettenumfanges liegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Palettenumfangs liegenden Schlitze parallel zu den Palettenseiten sowie zueinander ausgerichtet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bühne (18) von innerhalb der Wanne für die An- und Abförderung der Paletten umlaufenden Rollen (37) gebildet ist, zwischen denen sich einregulierbare Luftabsperrklappen (38) befinden.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von dem vertieften Zentrum (26) der Wanne (25) ein seitlich
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    aus dem Bereich der Wanne (25) führender Abluftkanal ausgeht.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (10, 12) auf von der Bühne (18) getragenen Auflagern (16) aufsetzbar sind, die sie mit vertikalem Abstand von der Bühnenebene tragen, und die die öffnungen (29) der Bühne (18) frei lassen.
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