DE3014172A1 - Elektrische verbindungseinrichtung - Google Patents

Elektrische verbindungseinrichtung

Info

Publication number
DE3014172A1
DE3014172A1 DE19803014172 DE3014172A DE3014172A1 DE 3014172 A1 DE3014172 A1 DE 3014172A1 DE 19803014172 DE19803014172 DE 19803014172 DE 3014172 A DE3014172 A DE 3014172A DE 3014172 A1 DE3014172 A1 DE 3014172A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
connecting device
carrier
contact elements
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803014172
Other languages
English (en)
Other versions
DE3014172C2 (de
Inventor
Rolf Ing.(Grad.) 4790 Paderborn Roeschlein
Rudolf Ing.(Grad.) Schmeykal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wincor Nixdorf International GmbH
Original Assignee
Nixdorf Computer AG
Nixdorf Computer Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nixdorf Computer AG, Nixdorf Computer Corp filed Critical Nixdorf Computer AG
Priority to DE3014172A priority Critical patent/DE3014172C2/de
Publication of DE3014172A1 publication Critical patent/DE3014172A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3014172C2 publication Critical patent/DE3014172C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/73Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures connecting to other rigid printed circuits or like structures

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Elektrische Verbindungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungseinrichtung zur lösbaren Kontaktierung zweier plattenförmiger Schaltungsträger in zueinander etwa paralleler Lage, mit einem auf dem ersten Schaltungsträger befestigten Kontaktelementhalter, der mehrere bandförmige Kontaktelemente in linearer Anordnung nebeneinander hält, welche mit der auf dem ersten Schaltungsträger vorgesehenen elektrischen Schaltung fest verbunden und so geformt sind, daß sie mit ihren Kontaktabschnitten federnd an Kontaktstellen der elektrischen Schaltung des zweiten Schaltungsträgers angedrückt sind, wenn dieser etwa parallel zu dem ersten in vorbestimmtem Abstand angeordnet wird.
  • Eine Verbindungseinrichtung dieser Art ermöglicht das steckbare Kontaktieren zweier plattenförmiger Schaltungsträger, wobei der erste, mit der Verbindungseinrichtung versehene Schaltungsträger in ein Gerätegehäuse fest eingebaut ist und der zweite, mit den Kontaktstellen versehene.Schaltungsträger etwa mittels Schiebeführungen innerhalb des Gehäuses so an die Kontaktabschnitte der Kontaktelemente heranbewegt wird, daß diese in seiner Endstellung federnd an die Kontaktstellen angedrückt werden. Die Verbindungseinrichtung ist dabei meist so ausgeführt, daß die Kontaktelemente nach oben aus dem Kontaktelementhalter herausgeführt und anschließend etwa rechtwinklig umgebogen sind, so daß sie mit der durch diese Biegung bestimmten Federkraft an den Kontaktstellen des zweiten Schaltungsträgers anliegen. Sie sind also auf dem größten Teil ihrer Länge freitragend angeordnet und insbesondere äußeren mechanischen Einflüssen ausgesetzt. Dies bedeutet, daß sie leicht verbogen werden können, so daß ein definierter Kontaktfederdruck nicht gewährleistet ist. Andererseits kann es aber auch leicht zu elektrischen Kontakten zwischen benachbarten Kontaktelementen kommen, wenn diese seitlich verbogen werden. Man hat zwar bereits versucht, die freitragenden Kontaktelemente durch Klebefilmstreifen gegeneinander zu fixieren, jedoch stellt dies einen nur unvollkommenen Schutz dar, denn die Klebefilmstreifen können sich nach längerem Betrieb ablösen, so daß dann wieder die vorstehend beschriebenen Nachteile gegeben sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungseinrichtung anzugeben, die die sichere Kontaktierung zweier parallel zueinander angeordneter Schaltungsträger ermöglicht und deren Kontaktelemente gegen äußere Einflüsse verschiedenster Art weitestgehend geschützt sind. Gleichzeitig soll die Verbindungseinrichtung so einfach ausgeführt sein, daß sie leicht und schnell zusammengebaut werden kann, so daß sie sich auch zur Massenherstellung eignet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Verbindungseinrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kontakteleitienthalter einen auf dem ersten Schaltungsträger befestigbaren Trägerteil und einen sich an diesen etwa rechtwinklig freitragend anschließenden Kammerteil mit nebeneinanderliegenden Kammern für die Kontaktabschnitte der Kontaktelemente aufweist, daß die Kontaktabschnitte durch an ihnen vorgesehene Biegestellen der bandförmigen Kontaktelemente federnd ausgebildet sind und daß die Kontaktelemente mit ihrer restlichen Länge an dem Trägerteil und dem Kammerteil anliegend gehalten sind.
  • Eine Verbindungseinrichtung nach der Erfindung hat eine sehr einfache Konstruktion und schützt die Kontaktelemente doch gegen Verbiegung, Verschiebung und sonstige äußere Einflüsse, denn der Trägerteil und der sich an diesen etwa rechtwinklig freitragend anschließende Kammerteil, an denen die Kontaktelemente auf praktisch ihrer gesamten Länge anliegen, können die Kontaktelemente nach außen hin so abdecken, daß sie durch äußere Krafteinwirkungen nicht beaufschlagt und somit nicht verlagert oder verbogen werden können. Da der Kammerteil für jeden Kontaktabschnitt eine Kammer aufweist, können die Kontaktelemente durch seitliche Bewegung einander nicht berühren, so daß Kurzschlüsse oder sonstige elektrische Funktionsfehler nicht zu befürchten sind. Darüber hinaus ist aber auch ein genau definierter Kontaktdruck für jedes Kontaktelement gewährleistet, denn nur die Kontaktabschnitte, die in den Kammern angeordnet sind, haben eine den Kontaktfederdruck erzeugende Formgebung, während die Kontaktelemente mit ihrer restlichen Länge am Trägerteil bzw. Kammerteil gehalten sind. Durch die vergleichsweise kurze Länge des Kontaktabschnitts ergibt sich bei geeignet angeordneten Biegestellen ein höherer Kontaktdruck als bei relativ langen und freitragend gehaltenen Kontaktfedern, der auch durch wiederholte Kontaktierungsvorgänge nicht geschwächt wird.
  • Das vorstehend beschriebene Prinzip der erfindungsgemäßen Konstruktion läßt verschiedene Ausführungsformen zu. So können die Kontaktelemente, nachdem sie der Kontur von Trägerteil und Kammerteil entsprechend gebogen sind, an den Kontaktelementhalter angedrückt werden, wenn dieser entsprechende, die Kontaktelemente aufnehmende Rastelemente hat. Es ist aber auch möglich, die Kontaktelemente in den durch die beiden Teile des Kontaktelementhalters gebildeten Winkelraum einzulegen und sie durch einen einzigen Andruckkörper zu fixieren, der beispielsweise durch Einschieben in den genannten Winkelraum fixiert wird und sämtliche Kontaktelemente festhält. Zusätzlich können die Kontaktelemente dabei auch gegen eine Längsbewegung gesichert sein, indem sie in einfacher Weise an einer oder mehreren Stellen zwischen ihren Kontaktabschnitten und den Verbindungsstellen mit dem ersten Schaltungsträger etwa durch Vorsprünge gesichert werden, die am Kontaktelementhalter vorgesehen sind und in seitliche Aussparungen an den Längskanten der Kontaktelemente eingreifen.
  • Die einzelnen Merkmale und Vorteile. derartiger Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt einer Verbindungseinrichtung nach der Erfindung in Zuordnung zu zwei Schaltungsträgern und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Verbindungseinrichtung nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 sind zwei plattenförmige- Schaltungsträger 10 und 11 dargestellt, die durch eine Verbindungseinrichtung elektrisch miteinander verbunden sind. Der Schaltungsträger 10 kann beispielsweise eine elektrische Leiterplatte sein, die mit nicht dargestellten Leiterbahnen versehen ist. Der Schaltungsträger 11 kann eine elektrische Steckbaugruppe sein, die nicht dargestellte Schaltelemente trägt und in einem gleichfalls nicht dargestellten Gerätegehäuse mittels einer Schiebeführung 12 gelagert ist. In dieser Schiebeführung 12 kann der zweite Schaltungsträger 11 in Pfeilrichtung so bewegt werden, daß seine Kontaktstellen 13 mit Kontaktabschnitten 14 von Kontaktelementen 15 in Berührung kommen, die die elektrische Verbindung mit den Leiterbahnen des Schaltungsträgers 10 herstellen und an diesem etwa bei 16 z.B. verlötet sind.
  • Die Kontaktelemente 1 5 sind an einem Kontaktelementhalter 17 befestigt, der aus einem auf dem Schaltungsträger 10 z.B.
  • mit Schrauben 18 montierten Trägerteil 19 und einem an diesen sich etwa rechtwinlig anschließenden Kammerteil 20 besteht.
  • Der Kammerteil 20 ist also an dem Trägerteil 19 freitragend gehalten. Der Kontaktelementhalter kann z.B. aus Kunststoff in Spritzgußtechnik hergestellt sein.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist das dort erkennbare Kontaktelement 15 entsprechend der Innenkontur des Kontaktelementhalters 17 geformt, so daß es auf dem größten Teil seiner Länge an der Innenseite des Trägerteils 19 und des Kammerteils 20 anliegt.
  • Der Kontaktabschnitt 14 des Kontaktelements 15 ist Z-förmig gebogen, so daß hier eine Federwirkung entsteht, die bei geeignetem Abstand zwischen den beiden Schaltungsträgern 10 und 11 zu einem in relativ engen Grenzen festlegbaren Kontaktdruck zwischen dem Kontaktabschnitt 14 und der Kontaktstelle 13 führt.
  • Wie noch erläutert wird, sind die Kontaktelemente 15 gegen eine gegenseitige seitliche Berührung durch zwischen ihnen angeordnete Führungsnoppen 21 und 22 gesichert, die am Trägerteil 19 bzw. am Kammerteil 20 vorgesehen sind. Diese Führungsnoppen 21 und 22 sind gleichzeitig Anschläge für einen Andruckkörper 23, der eine schräge Andruckfläche 24 hat, mit der die Kontaktelemente 15 gegen die schräge Innenfläche 25 gedrückt werden, wenn der Andruckkörper 23 von unten in den von dem Kontaktelementhalter 17 eingeschlossenen Raum geschoben wird. Diese Schiebebewegung erfolgt beispielsweise in einer Keilführung an den Seitenkanten des Andruckkörpers, die z.B. als Schwalbenschwanzführung ausgebildet sein kann, wie noch beschrieben wird.
  • In dem Kammerteil können den Kontaktelementen Bohrungen 26 zugeordnet sein, durch die hindurch die Kontaktelemente z.B. mit einer Prüfspitze zugänglich sind, um elektrische Messungen während des Betriebs vornehmen zu können.
  • Die Kontaktabschnitte 14 der Kontaktelemente 15 sind in Kammern angeordnet, die an der Unterseite des Kammerteils 20 ausgebildet sind. Elierzu sind in einfacher Weise an die Unterseite des Kammerteils 20 Stege 27 angeformt, die so hoch sind, daß sie den größten Teil der Z-förmigen Biegung aufnehmen, jedoch die eigentliche Kontaktstelle des jeweiligen Kontaktabschnitts freigeben. Lediglich den Kammerteil 20 seitlich begrenzende Stege 28 sind breiter, so daß die gesamte Kontaktelementanordnung gegen seitliche Einflüsse von außen her dadurch geschützt ist.
  • Die freien Enden der Kontaktelemente 15 sind durch in Fig. 1 gezeigte Abbiegung als Stützzungen 29 ausgeführt, mit denen die Kontaktelemente 15 an die Unterseite des Kammerteils 20 anschlagen können, so daß diese Stützzungen 29- den Federweg des jeweiligen Kontaktabschnitts 14 begrenzen. Die Unterseite des Kammerteils 20 kann hierbei mit einer Abstufung 30 versehen sein, und diese Elemente sind zweckmäßig so bemessen, daß die Stütz zunge 29 an die Ahstufung 30 anschlägt, bevor die durch den Kontaktabschnitt 1 4 gebildete Feder über ihre Elastizitätsgrenze hinaus gebogen ist.
  • In Fig. 2 ist die Verbindungseinrichtung in gegenüber Fig. 1 umgedrehter Lage perspektivisch dargestellt, so daß die Zuordnung der einzelnen Elemente zueinander besser erkennbar wird. Der Andruckkörper 23 ist nur teilweise dargestellt, um die Anordnung der Kontaktelemente 15 unter ihm erkennbar zu machen.
  • Zunächst wird ersichtlich, daß die Kontaktelemente 15 an ihren mit dem ersten Schaltungsträger 10 zu verbindenden Enden Lötspieße 32 haben, die in bekannter Weise mit den Leiterbahnen des Schaltungsträgers 10 verlötet werden können.
  • Ferner sind seitliche Montageklötze 33 vorgesehen, die mit Schraubiöchern 34 versehen sind, welche das Einschrauben von Schrauben 18 (Fig. 1) gestatten.
  • Der Andruckkörper 23 ist an den Innenseiten der Montageklötze 33 mit einer Schwalbenschwanzführung 35 gehalten, so daß er beim Einschieben in diese Führungen 35 infolge seiner schrägen Andruckfläche 24 in dem Kontaktelementhalter 17 verkeilt wird. In dieser Stellung kann er mit dem Kontaktelementhalter 17 z.B. durch UltraschallverschweiBung fest verbunden werden und hält dann die Kontaktelemente 15 in dem Kontaktelementhalter 17 fest.
  • Fig. 2 zeigt ferner, daß die Führungsnoppen 21 und 22 jeweils in eine seitliche Aussparung eines Kontaktelements 15 eingreifen, so daß sie über eine gegenseitige seitliche Sicherung der Kontaktelemente 15 hinaus auch deren Sicherung gegen Längsbewegung innerhalb des Kontaktelementhalt:ers 17 gewährleisten.
  • In Fig. 2 ist auch sehr deutlich die Anordnung der Kontaktabschnitte 14 der Kontaktelemente 15 in den Kammern 31 zu erkennen, die durch die Stege 27 auf der Innenseite des Kammer teils 20 gebildet sind. Ferner ist dargestellt, daß die Kontaktabschnitte 14 durch eine Längsteilung in zwei Hälften unterteilt sein können, die die Kontaktierungssicherheit weiter erhöhen.
  • Die perspektivische Darstellung in Fig. 2 gibt auch anschaulich die äußerst einfache Montagemöglichkeit der Verbindungseinrichtung wieder. Die Kontaktelemente 15 können z.B. so hergestellt werden, daß sie aus einem geeigneten Blechmaterial ausgestanzt werden, dabei jedoch noch an ihren Lötspießen 32 zusammenhängen. Sie werden dann als eine Einheit mit den geeigneten Biegungen versehen und anschließend in den Kontaktelementhalter 17 eingelegt, wonach ledig-lich der Andruckkörper 23 eingeschoben und mit dem Kontaktelementhalter 17 fest verbunden werden muß, so daß dann die Verbindungseinrichtung fertiggestellt ist. Die Verbindung zwischen den einzelnen Lötstiften 32 kann durch einen einfachen Schneidevorgang beseitigt werden.
  • Die beiden Teile der Verbindungseinrichtung nämlich der Kontaktelementhalter 17 und der Andruckkörper 23, können vorteilhaft aus glasfaserverstärktem Polycarbonat bestehen und sind mit den weiteren oben beschriebenen Elementen durch einstückiges Anspritzen versehen, so daß sich im Hinblick auf nur zwei Einzelteile eine äußerst kostensparende und schnelle Fertigung ergibt. Es ist denkbar, die Verbindungseinrichtung so auszuführen, daß sie aus Standardelementen zu beliebigen Längen zusammengesetzt werden kann, wozu beispielsweise die Montageklötze 33 an ihren Außenseiten mit Steckführungen versehen sein können, die am einen Ende einer Einheit positiv, am anderen negativ ausgeführt sind.
  • Der Andruckkörper 23 ist mit einer Deckfläche 36 versehen, die, wie Fig. 1 zeigt, an die Führungsnoppen 22 des Kammerteils 20 anschlägt und darüber hinaus die Kontaktelemente 15 auf den größten Teil ihrer Länge bis zu den Kontaktabschnit-Len 14 abdeckt und somit gegen äußere Einflüsse schützt.
  • Diese Anordnung ist auch in Fig. 2 besonders deutlich zu erkennen.
  • Eine weitere Erhöhung der Kontaktsicherheit ergibt sich insbesondere bei längsyeteilten Kontaktabschnitten 1A durch die in Fig. 1 erkennbare Ausbiegung, die der Kontaktstelle 13 abgewandt ist. Diese Ausbiegung begünstigt den federnden Andruck des vorderen und hinteren Endes des Kontaktabschnitts 14 an die Kontaktstelle 13, und bei zusätzlicher Längsteilung der Kontaktabschnitte 14 ergeben sich dadurch für jedes Kontaktelement 15 vier Kontaktpunkte mit der Kontaktstelle 13.

Claims (13)

  1. Patentansprüche rs U Elektrische Verbindungseinrichtung zur lösbaren Kontaktierung zweier plattenförmiger Schaltungsträger in zueinander etwa paralleler Lage, mit einem auf dem ersten Schaltungsträger befestigten Kontaktelementhalter, der mehrere bandförmige Kontaktelemente in linearer Anordnung nebeneinander hält, welche mit der auf dem ersten Schaltungsträger vorgesehenen elektrischen Schaltung fest verbunden und so geformt sind,daß sie mit ihren Kontaktabschnitten federnd an Kontaktstellen der elektrischen Schaltung des zweiten Schaltungsträgers angedrückt sind, wenn dieser etwa parallel zu dem ersten in vorbestimmtem Abstand angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktelementhalter (17) einen auf dem ersten Schaltungsträger (10) befestigbaren Trägerteil (19) und einen sich an diesen etwa rechtwinklig freitragend anschließenden Kammerteil (20) mit nebeneinanderliegenden Kammern (31) für die Kontaktabschnitte (14) der Kontaktelemente (15) aufweist, daß die Kontaktabschnitte (14) durch an ihnen vorgesehene Biegestellen der bandförmigen Kontaktelemente (15) federnd ausgebildet sind und daß die Kontaktelemente (15) mit ihrer restlichen Länge an dem Trägerteil (19) und dem Kammerteil (20) anliegend gehalten sind.
  2. 2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (15) in den Kontaktabschnitten (14) in einer Ebene senkrecht zum Träger- und zum Kammerteil (19, 20) Z-förmig gebogen sind.
  3. 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Kontaktelemente (15) durch Abbiegen als die Federauslenkung der Kontaktabschnitte (14) begrenzende Stützzungen (29) ausgebildet sind, die bei Federauslenkung an den Boden der jeweiligen Kammer (31) anschlagen.
  4. 4. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (15) an dem Trägerteil (19) und -dem Kammerteil (20) jeweils zwischen zwei Vorsprüngen (21, 22) gehalten sind, von denen mindestens einer in einer seitlichen Aussparung der Längskante des jeweiligen Kontaktelements (15) angeordnet ist.
  5. 5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (21, 22) Anschlagelemente für einen Andruckkörper (23) sind, der die freiliegenden Abschnitte der Kontaktelemente (15) zwischen den Vorsprüngen (21) des Trägerteils (19) einerseits und des Kammerteils (20) andererseits an den Trägerteil (19) andrückt.
  6. 6. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (24) des Andruckkörpers (23) und die ihr gegenüberstehende Anlagefläche (25) des Trägerkörpers (19) jeweils in einer schräg zur Ebene der Schaltungsträger (10, 11) verlaufenden Ebene liegen.
  7. 7. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckkörper (23) an dem Trägerkörper (19) durch Schiebeführungen (35) befestigt ist, die in Richtung senkrecht zur Ebene der Schaltungsträger (10, 11) verlaufen.
  8. 8. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckkörper (23) eine Deckfläche (36) aufweist, die etwa parallel zur Ebene der Schaltungsträger (10, 11) liegt und die Kontaktelemente (15) bis etwa zu den Kontaktabschnitten (14) auf ihrer dem Kammerteil (20) abgewandten Seite abdeckt.
  9. 9. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerteil (20) Öffnungen (26) aufweist, durch die hindurch jeweils ein Kontaktelement (15) zugänglich ist.
  10. 10. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (26) zwischen der am Kammer teil (20) vorgesehenen Reihe von Vorsprüngen (22) und dem Ubergang zum Trägerteil (19) angeordnet sind.
  11. 11. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Schiebeführungen (35) Schwalbenschwanz führungen vorgesehen sind.
  12. 12. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte (14) längsgeschlitzt sind.
  13. 13. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Kontaktierung vorgesehene Teil der Z-förmigen Biegung der Kontaktabschnitte (14) eine der Kontaktstelle (13) abgewandte Ausbiegung aufweist.
DE3014172A 1980-04-14 1980-04-14 Elektrische Verbindungseinrichtung Expired DE3014172C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3014172A DE3014172C2 (de) 1980-04-14 1980-04-14 Elektrische Verbindungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3014172A DE3014172C2 (de) 1980-04-14 1980-04-14 Elektrische Verbindungseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3014172A1 true DE3014172A1 (de) 1981-10-29
DE3014172C2 DE3014172C2 (de) 1983-12-15

Family

ID=6099892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3014172A Expired DE3014172C2 (de) 1980-04-14 1980-04-14 Elektrische Verbindungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3014172C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5785534A (en) * 1995-03-29 1998-07-28 Siemens Aktiengesellschaft Electrical connector
US5823823A (en) * 1995-03-29 1998-10-20 Siemens Aktiengesellschaft Electrical connector assembly
EP1536526A2 (de) * 2003-11-28 2005-06-01 Hirose Electric Co., Ltd. Elektrischer Verbinder

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB964839A (en) * 1962-08-15 1964-07-22 Electro Methods Ltd Improvements in or relating to electrical connectors
GB1032010A (en) * 1963-08-16 1966-06-08 Amp Inc Electrical contact elements for receiving tabs and assemblies employing such elements
GB1339985A (en) * 1970-07-20 1973-12-05 Cambridge Thermionic Corp Electrical socket connector
DE2551296A1 (de) * 1974-11-14 1976-05-20 Molex Inc Zwischenverbinder fuer gedruckte schaltungen o.dgl.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB964839A (en) * 1962-08-15 1964-07-22 Electro Methods Ltd Improvements in or relating to electrical connectors
GB1032010A (en) * 1963-08-16 1966-06-08 Amp Inc Electrical contact elements for receiving tabs and assemblies employing such elements
GB1339985A (en) * 1970-07-20 1973-12-05 Cambridge Thermionic Corp Electrical socket connector
DE2551296A1 (de) * 1974-11-14 1976-05-20 Molex Inc Zwischenverbinder fuer gedruckte schaltungen o.dgl.

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt AMP "Verbinder für gedruckte Schaltungen", 1968, S.10 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5785534A (en) * 1995-03-29 1998-07-28 Siemens Aktiengesellschaft Electrical connector
US5823823A (en) * 1995-03-29 1998-10-20 Siemens Aktiengesellschaft Electrical connector assembly
EP1536526A2 (de) * 2003-11-28 2005-06-01 Hirose Electric Co., Ltd. Elektrischer Verbinder
EP1536526A3 (de) * 2003-11-28 2006-03-08 Hirose Electric Co., Ltd. Elektrischer Verbinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE3014172C2 (de) 1983-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2750088C2 (de) Vorrichtung zur Abdichtung gegen elektromagnetische Strahlung
EP2018684B1 (de) Modul mit anschlüssen für aktoren und/oder sensoren
DE2316583A1 (de) Elektrische verbindungsanordnung
EP0766352A2 (de) Anschlussleiste für hohe Übertragungsraten
DE3116410C2 (de)
DE1060951B (de) Kontaktleiste
EP0156019A2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Wandelementen, für Druckerblöcke in Druckeinrichtungen
EP0177731A2 (de) Einschiebbare elektrische Baugruppe
DE2130729C2 (de) Elektrischer Verbinder
EP0447942A1 (de) Kontaktleiste für eine störstrahlungsdichte Verbindung benachbarter metallischer Wandelemente
DE2355509C2 (de) Montageeinheit für Elektro-Installationszwecke
DE4018947C2 (de)
DE19710513C2 (de) Steckkarte für elektronische Geräte
DE3014172A1 (de) Elektrische verbindungseinrichtung
EP0703641A2 (de) Elektrisches Steckverbindungsteil
DE2706988A1 (de) Schraubenlose anschlussklemme zur stromuebertragung von elektrischen leitern
DE2715861B2 (de) Klemmbrett für die Halterung nebeneinander aufgereihter elektrischer Installationsgeräte
DE3827886C1 (en) Contact element for an electrical plug connector
DE2618572C3 (de) Schiebetastenschalter
DE3013507C2 (de) Elektrische Steckverbindung
DE3222683C2 (de) Vielfachsteckverbinder
DE4226511C2 (de) Vorrichtung, insbesondere Zentralverriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE2119987B2 (de) Kontaktleiste
DE2834728A1 (de) Anordnung zum anschluss von in rahmenartigen baugruppentraegern einschiebbaren elektronischen baugruppen
DE2730922C2 (de) Durch eine Spindel einstellbares Potentiometer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: H01R 23/68

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SIEMENS NIXDORF INFORMATIONSSYSTEME AG, 4790 PADER

8339 Ceased/non-payment of the annual fee