DE3014027C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Ausbaus in Bohrschächte, insbesondere eines wasserdichten Ausbaus in durch wasserführendes Gebirge abzuteufende Bohrschächte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Ausbaus in Bohrschächte, insbesondere eines wasserdichten Ausbaus in durch wasserführendes Gebirge abzuteufende Bohrschächte

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DE3014027C2 DE3014027A DE3014027A DE3014027C2 DE 3014027 C2 DE3014027 C2 DE 3014027C2 DE 3014027 A DE3014027 A DE 3014027A DE 3014027 A DE3014027 A DE 3014027A DE 3014027 C2 DE3014027 C2 DE 3014027C2
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/01Lining shafts; Linings therefor using prefabricated lining lowered into a hole filled with liquid or viscous mass

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen eines Ausbaus in Bohrschächte, insbesondere eines wasserdichten Ausbaus in durch wasserführendes Gebirge abzuteufende Bohrschächte, wobei der Ausbau nach dem Niederbringen der Schachtbohrung bis in wasserfreies Gebirge abgesenkt und dann gegebenenfalls weitergeteuft wird.
Es sind verschiedene Verfahren zum Abteufen von Schächten durch wasserführendes Gebirge bekannt. So wird häufig das Gefrierverfahren angewendet, wonach dem wasserführenden Gebirge an der Stelle des abzuteufenden Schachtes Wärme bis zum Gefrieren entzogen wird. Dadurch entsteht ein Frostmantel, dessen Achse mit der geplanten Schachtachse zusammenfällt Im Inneren dieses Frostmantels kann der Schacht unter dem Schutz der Frostwand wie im wasserfreien Gebirge abgeteuft und wasserdicht ausgebaut werden. Das Gefrierverfahren ist jedoch verhältnismäßig arbeits- und anlagenaufwendig. Denn es müssen um den Umfang des abzuteufenden Schachtes Gefrierrohre durch die zu durchteufenden wasserreichen Schichten bis in das wassertragende Gebirge niedergebracht werden. Außerdem müssen Fallrohre in die Gefrierrohre eingehängt und ständig mit einer tiefgekühlten Flüssigkeit als Kälteträger versorgt werden. Dazu wiederum ist der Einsatz einer Kältemaschine übertage erforderlich.
Ferner kennt man das Schachtbohrverfahren, wonach durch das wasserführende Gebirge hindurch eine Schachtbohrung mit größerem Durchmesser ohne Ausbau niedergebracht und in der Schachtbohrung ein Überdruck gegenüber den im Gebirge umgehenden Wässern erzeugt wird. Dieser Überdruck wird durch eine bis zur Rasenhängebank anstehende Flüssigkeitssäule bewirkt, z. B. durch eine aufgeschlämmte Bohrspü- lung, bei der es sich um eine Tonspülung handeln kann. Durch den Druck der Flüssigkeitssäule werden die Wasser zurückgehalten. Bei diesem bekannten Verfahren wird der Ausbau über dem fertiggebohrten Schacht zusammengebaut und gleichsam schwimmend in den
b5 mit Tontrübe gefüllten Bohrschacht abgesenkt. Bei dem Ausbau handelt es sich regelmäßig um eine doppelwandige Stahlröhre aus miteinander verbundenen Ringschüssen mit Betonfüllung und falschem Betonboden.
Das Einschwimmen dieser Stahlröhre in die Tontrübe erfolgt mit Hilfe des Eigengewichts und durch Zugabe von Wasser als Ballast in das Innere der Stahlröhre. Die Tontrübe wird dadurch nach oben verdrängt. Nach Erreichen der Endteufe wird die Stahlröhre in die Mitte des Bohrloches eingelotet und der Ringraum zwischen Ausbau und Gebirge mit Beton verfüHt Anschließend wird der Wasserballast aus dem Ausbau herausgepumpt, der falsche Betonboden entfernt und weitergeteuft.
Das Schachtbohrverfahren ist dem Gefrierverfahren aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorzuziehen, schon deshalb, weil sich Bohrschächte sehr viel schneller als herkömmlich abgeteufte Schichte herstellen lassen und darüber hinaus auf eine Gefrieranlage verzichtet werden kann. Allerdings ist das Einschwimmen des übertage zusammengebauten Ausbaus äußerst problemctisch. Denn di^ mit Beton verfüllte doppelwandige Stahlröhre besitA ein extrem hohes Eigengewicht, welches darüber hinaus durch den aufzunehmenden Wasserballast noch beträchtlich erhöht wird. Häufig ist daher der für das Niederbringen der Schachtbohrung auf der Rasenhängebank aufgebaute Bohrmast zum Einschwimmen dfcs Ausbaus gar nicht hinreichend dimensioniert, so daß iCnickgefahr besteht. Daraus wiederum resultieren Personengefährdung und empfindliche Beschädigungen der Schachtbohrung bis zur völligen Unbrauchbarkeit. Aber selbst das Einloten eines ohne derartige Zwischenfälle abgesenkten Ausbaus auf Bohrlochmitte ist wegen seiner Überschwere jo äußerst kompliziert und umständlich. Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, wonach sich ein Ausbau in Bohrschächte, insbesondere ein wasserdichter Ausbau in besonders wirtschaftlicher und gefahrloser Weise in durch wasserführendes Gebirge abzuteufende Bohrschächte einbringen läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei dem gattungsgemäßen Verfahren dadurch, daß zunächst ein Ausbaubasisring mittels eines Führungs- und Richtgestänges abgesenkt und auf eine Bohrlochschulter unterhalb der Unterkante des wasserführenden Horizontes aufgesetzt wird, dann der Ausbaubasisring sowie das Führungsund Richtgestänge ausgerichtet und zentriert werden, und anschließend weitere Ausbauringe nacheinander an dem Führungs- und Richtgestänge auf den Ausbaubasisring und aufeinander unter Bildung einer Ausbauröhre mil wasserdichten Nut/Federverbindungen zwischen den einzelnen Ausbauringen abgesenkt werden.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die wirtschaftlichen Vorteile des Schachtbohrverfahrens beibehalten und die Ausbauarbeiten sehr viel einfacher und gefahrloser als bei dem sonst üblichen Einschwimmen eines übertage zusammengebauten Ausbaus durchgeführt werden können, wenn man eben auf den Zusammenbau des Ausbaus übertage und damit Absenken des vollständigen Ausbaus verzichtet, sondern vielmehr den Ausbau im Wege des Absenkens einzelner Ausbauringe in der Schachtbohrung selbst erstellt, und zwar im Bereich der wasserführenden Schichten zwischen dem unteren und oberen Wasserhorizoni. Tatsächlich ist das Absenken eines Ausbaubasisringes mit einem Führungs- und Richtgestänge schon aus gewichtsmäßigen Gründen unproblematisch ebenso wie dessen Zentrierung und Ausrichtung mit dem Führungs- und Richtgestänge. Dazu eignet sich der für das Niederbringen der Schachtbohrung eingesetzte Bohrmast ohne weiteres, ohne daß Knickgefahr zu befürchten ist Auch die Manipulation des Ausbaubasisringes sowie des Führungs- und Richtgestänges im Wege der Rieht- und Zentrierarbeiten läßt sich ungleich einfacher und schneller als bei einem vollständig zusammengebauten Ausbau vornehmen. Nach dem Zentrieren und Ausrichten des Ausbaubasisringes sowie des Führungs- und Richtgestänges lassen sich unschwer nacheinander sämtliche übrige Ausbauringe auf das Führungs- und Richtgestänge gleichsam auffädeln und in zentrierter und ausgerichteter Anordnung auf den Ausbaubasisring sowie aufeinander absenken, so daß gleichsam von selbst eine in die Mitte des Bohrloches eingelotete Ausbauröhre entsteht Dabei wird der zum Zurückhalten der Wässer erforderliche Überdruck in der Schachtbohrung in herkömmlicher Weise durch eine bis zur Rasenhängebank anstehende Flüssigkeitssäule aus Bohrspülung bzw. Tontrübe erzeugt Überraschenderweise wird dennoch die für die Ausbauröhre erforderliche Wasserdichtigkeit zwischen den einzelnen Ausbauringen und dem Ausbaubasisring erreicht Das ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in der Schachtbohrung entstehende Ausbauröhre wegen der Bohrspülung praktisch nur durch ihr Eigengewicht belastet ist und das Gebirgswasser nicht bis zur Ausbauröhre vordringt. Insbesondere bei Verwendung einer Tonspülung wird erhöhte Dichtwirkung durch den sich absetzenden Ton erreicht
Weitere, die Erfindung ausgestaltende Maßnahmen sind im folgenden aufgeführt. So können die Ausbauringe an dem Führungs- und Richtgestänge aufgefädelt und mittels des Bohrgestänges abgesenkt werden. Allerdings ist das Absenken auch mit Hilfe von Ketten oder Seilen und einer an dem Bohrmast aufgehängten Winde möglich. Zur Erhöhung der Dichtwirkung lehrt die Erfindung weiter, daß in die Nut/Federverbindungen zwischen dem Ausbaubasisring und den Ausbauringen bzw. zwischen den Ausbauringen untereinander dichtende Fugenbänder oder Fugenmassen eingebracht werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Führungs- und Richtgestänge im Bereich der Rasenhängebank einer Zugbeanspruchung von durch sein Eigengewicht vorgegebener Größe unterworfen wird. Dadurch wird ein Ausbiegen oder Knicken des Führungs- und Richtgestänges infolge seines Eigengewichtes mit Sicherheit vermieden, ist also für die Beibehaltung der mit dem Ausbaubasisring vorgenommenen Zentrierung und Ausrichtung des Führungs- und Richtgestänges Sorge getragen und damit auch für das stets einwandfreie Absenken und Aufsetzen der weiteren Ausbauringe aufeinander, so daß die für einwandfreie Dichtwirkung verlangten Nut/Federverbindungen gewährleistet sind. Erfindungsgemäß wird mittels des Führungs- und Richtgestänges der Zwischenraum zwischen Ausbauröhre und Bohrlochwandung mit einer wasserdichten und/oder druckfesten Füllmasse verfüllt und/oder verpreßt. Als Füllmasse kommen in herkömmlicher Weise Zementtrübe, Magerbeton, Bitumen oder Asphalt in Frage. Während Zementtrübe, Magerbeton und Asphalt sich für einen gebirgsverbundenen Ausbau eignen, wird man Bitumen bevorzugt für Gleitausbau einsttzen. Nach Fertigstellung des wasserdichten Ausbaus können das Führungs- und Richtgestänge gezogen werden. Es kann dann der untere Schachtteil durch weiteres Bohren oder in konventioneller Weise abgeteuft und ein wasserdurchlässiger Ausbau erstellt
werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens, die sich durch besonders einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Führungs- und Richtgestänge mit drei oder mehr über den Umfang eines Ausbaubasisringes gleichmäßig verteilt angeordneten Führungsrohren, die einerseits mit ihrem unteren Ende an dem Ausbaubasisring lösbar befestigt, andererseits im Bereich ihrer oberen Enden auf der Rasenhängebank in Zugspannvorrichtungen einspannbar sind.
Die Ausbildung des Führungs- und Richtgestänges als Führungsrohre empfiehlt sich schon aus Gründen der Gewichtsersparnis, aber auch, um mit Hilfe dieser Führungsrohre den Zwischenraum zwischen Ausbau und Ausbruch bzw. Bohrlochwandung mit einer Füllmasse verfüllen und/oder verpressen zu können. Die lösbare Befestigung der Führungsrohre an dem Ausbaubasisring und selbstverständlich an allen anderen Ausbauringen empfiehlt sich, um das Führungs- und Richtgestänge nach Fertigstellen des wasserdichten Ausbaus ziehen zu können. Die Einspannung in Zugspannvorrichtungen auf der Rasenhängebank ermöglicht nicht nur das Beibehalten der Führungsrohre in zentrierter und ausgerichteter Position, sondern durch die aufgebrachte Zugbeanspruchung wird das Eigengewicht der Führungsrohre soweit kompensiert, daß die Führungsrohre weder ausbiegen noch knicken. Die Führungsrohre können in umfangsseitig in den Ausbaubasisring einbetonierte Gewindehülsen einschraubbar sein. Denn bei dem Ausbaubasisring handelt es sich wie bei den übrigen Ausbauringen vorzugsweise um Betonringe. Grundsätzlich bestehen aber auch andere Möglichkeiten für eine lösoare Befestigung der Führungsrohre an dem Ausbaubasisring. Die übrigen Ausbauringe weisen erfindungsgemäß umfangsseitig mit den Führungsrohren fluchtende axiale Ausnehmungen auf, welche mit die Führungsrohre übergreifenden Laschen auf den Führungsrohren gleitende Führungsbuchsen für die Ausbauringe bilden. Dadurch lassen sich die Ausbauringe unschwer auf die Führungsrohre gleichsam auffädeln und absenken. Der Ausbaubasisring und die Ausbauringe weisen auf ihren Stoßflächen korrespondierende Nut- und Federringe auf, so daß selbst ohne Zwischenanordnung von wasserdichtenden Fugenbändern oder Fugenmassen bereits erhebliche Dichtwirkung erreicht wird, insbesondere bei der Verwendung einer kolloidal aufgeschlämmten Bohrtrübe. Außerdem ist in die Ausbauringe zweckmäßigerweise eine an das Bohrgestänge anschließbare Halte- und Absetzvorrichtung einsetzbar, die beispielsweise Spreizbacken zum Festklemmen des jeweiligen Ausbauringes für den Absenkvorgang besitzt. Die Führungsrohre weisen vorzugsweise unter Beibehaltung ihres Außendurchmessers endseitig einerseits einen Gewindezapfen, andererseits eine Gewindemuffe oder andere Verbindungsmittel auf, wodurch sie sich mit gleichbleibendem Außendurchmesser beliebig verlängern lassen und dennoch das ausgerichtete Absenken der Ausbauringe gewährleisten.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben werden, die das Einbringen eines Ausbaus in Bohrschächte, insbesondere eines wasserdichten Ausbaus in durch wasserführendes Gebirge abzuteufende Bohrschächte in besonders wirtschaftlicher gefahrloser Weise ermöglichen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden die sonst bei Schachtbohrverfahren durch Einschwimmen eines übertage vollständig zusammengebauten Ausbaus zu befürchtende Komplikationen eliminiert. Denn der Zusammenbau des Ausbaus erfolgt nunmehr in der Schachtbohrung selbst und ist dennoch wasserdicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
ίο Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine durch wasserführendes Gebirge niedergebrachte Schachtbohrung,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 mit abgesenktem Ausbaubasisring sowie Führungs- und Richtgestänge,
is Fig.3 den Gegenstand nach Fig.2 im Zuge des Absenkens von weiteren Ausbauringen,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 2 nach Fertigstellung des wasserdichten Ausbaus,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 gemäß der Linie A-A durch
F i g. 6 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 3 gemäß der Linie B-B.
In den Figuren ist ein Verfahren zum Einbringen eines wasserdichten Ausbaus 1 in einen durch wasserführendes Gebirge 2 abzuteufenden Bohrschacht erläutert, wobei der Ausbau nach dem Niederbringen der Schachtbohrung 3 bis in wasserfreies Gebirge abgesenkt und dann ggf. weitergeteuft wird. Erfindungsgemäß wird so vorgegangen, daß zunächst ein Ausbaubasisring 4 mittels eines Führungs- und Richtgestänges 5 abgesenkt und auf eine Bohrlochschulter 6 unterhalb der Unterkante 7 des wasserführenden Horizontes in der zuvor niedergebrachten Schachtbohrung 3 aufgesetzt wird. Dann werden der Ausbaubasisring 4 sowie das Führungs- und Richtgestänge 5 ausgerichtet und zentriert. Anschließend werden weitere Ausbauringe 8 nacheinander an dem Führungs- und Richtgestänge 5 auf den Ausbaubasisring 4 und aufeinander unter Bildung einer Ausbauröhre mit wasserdichten Nut/ Federverbindungen 9 zwischen den einzelnen Ausbauringen 8 abgesenkt. Die Ausbauringe 8 werden an dem Führungs- und Richtgestänge 5 aufgefädelt und mittels des für das Niederbringen der Schachtbohrung 3 ohnehin vorhandenen Bohrgestänges 10 abgesenkt. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, die Ausbauringe 8 mittels einer am angedeuteten Bohrmast 11 aufzuhängenden Winde für Kette oder Seil abzusenken. Um die Dichtwirkung zu erhöhen, werden in die entstehenden Nut/Federverbindungen 9 zwischen dem Ausbaubasisring 4 und den Ausbauringen 8 dichtende Fugenbänder oder Fugenmassen eingebracht, was nicht gezeigt ist Das Führungs- und Richtgestänge 5 wird im Bereich der Rasenhängebank 12 einer Zugbeanspruchung von durch sein Eigengewicht vorgegebener Größe unterworfen. Der Zwischenraum zwischen der Ausbauröhre und der Bohrlochwandung kann mittels des Führungs- und Richtgestänges 5 mit einer wasserdichten und/oder druckfesten Füllmasse 13 verfüllt und/oder verpreßt werden. Nach Fertigstellen des wasserdichten Ausbaus 1 wird das Führungs- und Richtgestänge 5 gezogen. Das Führungs- und Richtgestänge 5 weist drei oder mehr über den Umfang des Ausbaubasisringes 4 gleichmäßig verteilt angeordnete Führungsrohre 14 auf, die einerseits mit ihrem unteren Ende an dem Ausbaubasisring 4 lösbar befestigt, andererseits im Bereich ihrer oberen Enden auf der Rasenhängebank in Zugspannvorrichtungen 15 einspannbar sind. Grundsätzlich können anstelle von
Führungsrohren 14 auch Führungsstangen verwendet werden. Die Führungsrohre 14 sind in umfangsseitig in den Ausbaubasisring 4 einbetonierte Gewindehülsen 16 einschraubbar. Der Ausbaubasisring 4 ist wie die übrigen Ausbauringe 8 als Betonring ausgebildet. Die Ausbauringe 8 weisen umfangsseitig mit den Führungsrohren 14 fluchtende axiale Ausnehmungen 17 bzw. Nuten auf, welche mit die Führungsrohre 14 übergreifenden Laschen 18 auf den Führungsrohren 14 gleitende Führungsbuchsen für die Ausbauringe 8 bilden. Der Ausbaubasisring 4 und die Ausbauringe 8 weisen auf ihren Stoßflächen korrespondierende Nut- und Feder-
ringe 19 auf. Der Ausbaubasisring 4 besitzt an seinem Außenumfang außerdem einen Zentrierring 20 oder Zentriereinsätze. In die Ausbauringe 8 ist eine an das Bohrgestänge 10 anschließbare Halte- und Absetzvorrichtung 21 mit beispielsweise aufspreizbaren Klemmbacken einseubar.
Die Führungsrohre 14 besitzen unter Beibehaltung ihres Außendurchmessers endseitig einerseits einen Gewindezapfen 22, andererseits eine Gewindemuffe 23,
ίο so daß sie sich mit gleichbleibendem AuDendurchmesser beliebig verlängern lassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Einbringen eines Ausbaus in Bohrschächte, insbesondere eines wasserdichten Ausbaus in durch wasserfahrendes Gebirge abzuteufende Bohrschächte, wobei der Ausbau nach dem Niederbringen der Schachtbohrung bis in wasserfreies Gebirge abgesenkt und dann gegebenenfalls weitergeteuft wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Ausbaubasisring mittels eines Führungs- und Richtgestänges abgesenkt und auf eine Bohriochschulter unterhalb der Unterkante des wasserfahrenden Horizonts aufgesetzt wird, dann der Ausbaubasisring sowie das Führungs- und Richtgestänge ausgerichtet und zentriert werden, und anschließend weitere Ausbauringe nacheinander an dem Führungs- und Richtgestänge auf den Ausbaubasisring und aufeinander unter Bildung einer Ausbauröhre mit wasserdichten Nut/Federverbindungen zwischen den einzelnen Ausbauringen abgesenkt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauringen an dem Führungsund Richtgestänge aufgefädelt und mittels eines Bohrgestänges abgesenkt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut/Federverbindungen zwischen dem Ausbaubasisring und den Ausbauringen dichtende Fugenbänder oder Fugenmassen eingebracht werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs- und Richtgestänge im Bereich der Rasenhängebank einer Zugbeanspruchung von durch sein Eigengewicht vorgegebener Größe unterworfen wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Führungsund Richtgestänges der Zwischenraum zwischen Ausbauröhre und Bohrlochwandung mit einer wasserdichten und/oder druckfesten Füllmasse verfüllt und/oder verpreßt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs- und Richtgestänge nach Fertigstellung des wasserdichten Ausbaus gezogen wird.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Führungs- und Richtgestänge (5) mit drei oder mehr über den Umfang eines Ausbaubasisringes (4) gleichmäßig verteilt angeordneten Führungsrohren (14), die einerseits mit ihrem unteren Ende an dem Ausbaubasisring (4) lösbar befestigt, andererseits im Bereich ihrer oberen Enden auf der Rasenhängebank in Zugspannvorrichtungen (15) einspannbar sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (14) in umfangsseitig in den Ausbaubasisring (4) einbetonierte Gewindehülsen (16) einschraubbar sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauringe (8) umfangsseitig mit den Führungsrohren (14) fluchtende Ausnehmungen (17) aufweisen, welche mit die Führungsrohre (14) übergreifenden Laschen (18) auf den Führungsrohren (14) gleitende Führungsbuchsen für die Ausbauringe (8) bilden.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbaubasisring (4) und die Ausbauringe (8) auf ihren Stoßflächen korrespondierende Nut- und Fedurringe (19) aufweisen.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbaubasisring (4) an seinem Außenumfang einen Zentrierring (20) aufweist
    1?_ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausbauringe (8) eine an das Bohrgestänge (10) anschließbare Halte- und Absetzvorrichtung (21) einsetzbar ist
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (14) unter Beibehaltung ihres Außendurchmessers endseitig einerseits einen Gewindezapfen (22), andererseits eine Gewindemuffe (23) oder andere Verbindungsmitte1 aufweisen und dadurch mit gleichbleibenden? Außendurchmesser verlängerbar sind
DE3014027A 1980-04-11 1980-04-11 Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Ausbaus in Bohrschächte, insbesondere eines wasserdichten Ausbaus in durch wasserführendes Gebirge abzuteufende Bohrschächte Expired DE3014027C2 (de)

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11/1958, S. 398 *
Colliery Guardian 4/1980, S. 54-58 *
Das kleine Bergbaulexikon, Glückauf GmbH, Essen 1979, S. 86 *
Glückauf 11/1958, S. 398
Glückauf 114 (1978) H. 11, S.457-460 *
Glückauf 1967/Nr. 12, S. 553-560 *
Glückauf 1979/Nr. 22, S. 1092-1097 *
Glückauf S. 7 (1961), H. 8, S. 401-420 *
Nobelhefte 43 (1977), S. 160-171 *
Taschenbuch f. Bergingenieure 1980, S. 34,37 *

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