DE3013910C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Propylenmischpolymerisate nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung dieser Propylenmischpolymerisate.
Die US 34 57 246 beschreibt die Mischpolymerisation von 4-Methyl-
1-penten mit Propylen, das in einer solchen Menge zugegeben
wird, daß die Menge des polymerisierten Propylen 0,25 bis 10 Teile
pro 100 Teile 4-Methyl-1-penten ausmacht. Dabei wird das
4-Methyl-1-penten vollständig vor dem Propylenzusatz eingeleitet. Die
Polymerisation wird ausschließlich an 4-Methyl-1-penten ausgelöst, solange
noch kein Propylen vorhanden ist. Das Mischpolymerisat hat
einen Ausgangsblock aus 4-Methyl-1-penten-Homopolymerisat.
Die US 37 32 335 beschreibt ein zweistufiges Polymerisationsverfahren,
das als erste Stufe eine Homopolymerisation für Propylen
zur Erzeugung von 80%-99% des gesamten Mischpolymerisats als Homopolypropylen
und als zweite Stufe eine statistische Mischpolymerisation
von Propylen mit 4-Methyl-1-penten oder Styrol zur Erzeugung von
1% bis 20% des Mischpolymerisats vorsieht. Dieses bekannte Blockmischpolymerisat
enthält einen Homopolypropylenanteil von 80% bis 90%.
Das statistische Mischpolymerisat macht entsprechend nur 1% bis
20% aus.
Die US 37 32 335 erstrebt ausschließlich eine Verbesserung
der Schlagfestigkeit. Die Beeinflussung der Wärmefestigkeit und des
höher schmelzenden Anteils sowie der Heißsiegelfähigkeit kommt hierbei
nicht in Betracht.
Die DE-OS 15 95 009 befaßt sich mit der Herstellung von Blockmischpolymerisaten,
die ein Segment eines hochkristallinen Homopolymerisats
eines verzweigtkettigen α-Olefins und eines Segments eines
nichtkristallinen Mischpolymerisats eines verzweigtkettigen α-Olefins
mit Ethylen, Propylen oder Buten umfassen.
Aufgabe der Erfindung ist die V erbesserung der Wärmefestigkeit,
der Schlagfestigkeit und der Wärmesiegelbarkeit, was nicht ohne Weiteres
gleichzeitig möglich ist. Die ungleichförmige Struktur des
Mischpolymerisats umfaßt einerseits einen Anteil mit höherem Schmelzpunkt
aufgrund des verzweigtkettigen α-Olefins und eines Anteils mit
niedrigerem Schmelzpunkt und hoher Schlagfestigkeit aufgrund des Propylens,
dessen Kristallinität durch die verzweigtkettige α-Olefinkomponente
herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Gegenüber beiden US 34 57 246 und 37 32 335 ergeben sich im
wesentlichen die gleichen Vorteile. Das Mischpolymerisat gemäß Beispiel
20 der US 37 32 335, bei dem Hexen-1 durch 4-Methyl-1-penten
ersetzt worden ist, erweist sich als starres Polymerisat mit einer
Wärmebeständigkeit, die sich wenig von der Wärmebeständigkeit eines
üblichen starren Homopolypropylens unterscheidet.
Das Mischpolymerisat nach der Erfindung zeichnet sich durch eine
erhöhte Ungleichförmigkeit der Primärstruktur des Propylenmischpolymerisats
aus.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
eines Propylenmischpolymerisats der genannten Art.
Es ist zwar nicht in allen Punkten klar, warum die Mischpolymerisate
nach der Erfindung eine hohe Wärmefestigkeit und gleichzeitig
eine ausgezeichnete Heißsiegelbarkeit und Schlagbiegefestigkeit haben.
Jedoch aufgrund der durchgeführten Untersuchungen der Polymerenstruktur
durch fraktionierte Extraktion, Untersuchung der
Schmelz/Kristallisierungseigenschaften mittels eines Differentialabtastkalorimeters
(DSC), magnetische Kernresonanzuntersuchung (NMR)
und Infrarotspektrum (IR) läßt sich jedoch schließen, daß neben den
Eigenschaften der benutzten Mischmonomere, die Ungleichförmigkeit der
Primärstruktur, die Hauptursache für die verbesserten Eigenschaften
im Rahmen der Erfindung darstellt.
Im Einzelnen wird nach der Erfindung während der Polymerisation
das Konzentrationsverhältnis des 4-Methyl-1-penten und des Propylen,
das immer einen Wert größer als 1 hat, innerhalb des Reaktionssystems
geändert. Infolgedessen ändert sich die Zusammensetzung des gebildeten
Mischpolymerisats in Abhängigkeit von der kontinuierlichen Änderung
der eingeleiteten Zusammensetzung. Dieses bedeutet, daß die Änderungsbreite
innerhalb der Primärstruktur innerhalb eines jeden Mischpolymerisatmoleküls
beträchtlich größer als in einem Mischpolymerisat
ist, das mit im wesentlichen konstanten Verhältnis der Monomerenkonzentrationen
von Beginn bis zum Ende der Mischpolymerisation erhalten
ist. Nach der Erfindung ist also die Ungleichförmigkeit der Primärstruktur größer.
Im allgemeinen hat auch ein mit einer bestimmten Zusammensetzung
der eingeleiteten Komponenten erhaltenes Mischpolymerisat eine statistische
Verteilung der Kettenlänge, die durch das Verhältnis der
Mischpolymerisationsreaktivität zwischen Propylen und dem
4-Methyl-1-penten bestimmt ist. In diesem Fall sind beide Monomereneinheiten
so verteilt, daß sie erheblich ihre gegenseitige Kettenlänge
verringern, so daß der Kristallisationsgrad des Mischpolymerisats
als Ganzes erheblich herabgesetzt ist. Wenn also 4-Methyl-1-penten,
dessen Homopolymerisat einen höheren Schmelzpunkt als das Propylenhomopolymerisat
hat, mit dem Propylenmischpolymerisierat wird, läßt
sich ein Einfluß einer Erhöhung des Schmelzpunktes des Mischpolymerisats
erwarten.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils Schmelzkurven (endotherme Wärmezufuhr
gegen Temperatur) eines statistischen Mischpolymerisats nach
dem Verfahren des Beispiels A3 gemäß der Erfindung und eines Blockmischpolymerisats
nach dem Verfahren des Beispiels B7 nach der Erfindung;
diese Kurven sind aufgrund der Analyse mittels eines Differentialabtastkalorimeters
(DSC) bestimmt.
Der im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzte Katalysator
umfaßt mindestens eine Titankomponente und eine aluminiumorganische
Komponente. Es handelt sich um einen sog. Ziegler-Katalysator.
Für diesen Katalysator sind typische Titankomponenten unterschiedliche
Titantrichloride, nämlich α, , γ und σ-Modifikationen.
Diese Titantrichloride und Titantetrachloride können auf unterschiedliche
Träger auf Magnesiumchloridgrundlage aufgezogen sein. Beispiele
der Titankomponenten, die infolge ihrer hohen Aktivität vorteilhaft
sind, sind Titantrichloridzusammensetzungen, die durch Extraktion
und Ausscheidung von Aluminiumchlorid mittels eines Komplexbildners
aus einer eutektischen Zusammensetzung enthaltend Titantrichlorid
und Aluminiumchlorid erhalten sind. Diese eutektische Zusammensetzung
wird durch Reduktion von Titantetrachlorid mittels einer aluminiumorganischen
Verbindung hergestellt. Die Titantrichloridzusammensetzung
kann durch ein Dialkylaluminiumhalogenid aktiviert sein. Andere
Beispiele sind Titantrichloride und Titantetrahalogenide auf einem
Magnesiumchlorid enthaltenden Träger; in diesem Fall können die Titankomponenten
durch Trialkylaluminium aktiviert sein.
Die Verwendung von Titantrichloridzusammensetzungen, die durch
Komplexbildung und Extraktion hergestellt sind, sind infolge ihrer
guten granulatbildenden Eigenschaften für das gebildete Mischpolymerisat
und ihrer hohen Einbauwirksamkeit für das Monomere (B) in das
Mischpolymerisat vorzuziehen.
Abgesehen von den genannten Zusammensetzungen können im Rahmen
der Erfindung alle Verbindungen eingesetzt werden, die für die Olefinpolymerisation
wirksam sind, z. B. unterschiedliche Halogenide, Alkylhalogenide,
Alkoxide und Alkoxyhalogenide von 4- bis 2wertigem
Titan.
Übliche aluminiumorganische Verbindungen, die in Kombination mit
dieser Titankomponente eingesetzt werden, sind Verbindungen der allgemeinen
Formel A1RmX3-m, mit R als Kohlenwasserstoffrest mit etwa 1
bis 12 Kohlenwasserstoffatomen, X als Halogenatom oder Alkoxyrest mit
etwa 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, 1=m=3. Beispiele dieser Verbindungen
sind Triethylaluminium, Tri-i-butylaluminium, Tri-n-octylaluminium,
Diethylaluminiumhalogenide, Diethylaluminiumchlorid, Ethylaluminiumsesquichlorid,
Ethylaluminiumdichlorid und Diethylaluminiumjodid.
Durch Zusatz eines Elektronendonators zu der genannten Titankomponente
und der Aluminiumkomponente lassen sich Aktivität, Stereospezifität,
Granulatbildung und andere Eigenschaften des Mischpolymerisats
verbessern.
Unterschiedliche Maßnahmen für solche Verbesserungen sind in der
Technik bekannt.
Diese Verbindung ist als Monomeres bekannt, das dem isotaktischen
Polypropylen einen hohen Schmelzpunkt verleiht, wenn es in das
stereoreguläre Polymerisat eingebaut wird.
Der bedeutendste Faktor zur Erhöhung der Ungleichförmigkeit der
Primärstruktur des gebildeten Mischpolymerisatsystems ist die Änderung
der Zusammensetzung der Monomeren innerhalb des Reaktionssystems während
des Reaktionsablaufs oder während eines Zyklus des Mischpolymerisationsverfahrens.
Ein Zyklus des Mischpolymerisationsverfahrens umfaßt
nach der hier verwendeten Begriffsbestimmung die Zeit vom Beginn
bis zum Ende einer Chargenbehandlung in einem chargenweisen Mischpolymerisationsverfahren.
Der Verlauf des Mischpolymerisationsverfahrens
umfaßt die Zeit von der Einleitung der Reaktionsteilnehmer in den
ersten Reaktor bis zum Austritt derselben aus dem letzten Reaktor bei
einer kontinuierlichen Mischpolymerisation unabhängig davon, ob ein
einziger Reaktor oder zwei oder mehrere Reaktoren in Reihe benutzt
werden.
Der wichtigste Faktor ist das Verhältnis R der Konzentrationen
des 4-Methyl-1-penten zu Propylen innerhalb des Reaktionssystems. Die
Änderungen dieses Verhältnisses R zwischen Rmax und Rmin, wobei das
Verhältnis Rmax zu Rmin größer als 1, vorzugsweise größer als 1,5,
ganz besonders bevorzugt größer als 2 ist, bilden die unbedingt notwendigen
Maßnahmen zur Erhöhung der Ungleichförmigkeit der Primärstruktur
des gebildeten Polypropylens. Die Art der Änderung von R
kann unterschiedlich sein. Es kann eine kontinuierliche Änderung während
eines Zyklus des Mischpolymerisationsverfahrens erfolgen, eine
stufenweise Änderung von Rmax und Rmin, eine Änderung von Rmin auf
Rmax, eine Änderung, so daß Rmax oder Rmin einem Mittelwert zustreben.
Eine kontinuierliche oder stufenweise Änderung von Rmax auf Rmin
ist vorzuziehen.
Wenn die Mischpolymerisation chargenweise erfolgt, wird
4-Methyl-1-penten z. B. vollständig innerhalb einer kurzen Zeitdauer
zu Beginn der Behandlung eingeleitet. Die Zufuhr wird während einer
nachfolgenden langen Zeitdauer unterbrochen, so daß die Konzentration
des 4-Methyl-1-penten auf einen Minimalwert am Ende der Polymerisationsstufe
abnimmt. Andererseits wird Propylen eingeleitet, so daß
die Konzentration des Propylen kontinuierlich zunimmt oder mit fortschreitender
Polymerisationsreaktion konstant bleibt.
Wenn die Mischpolymerisation kontinuierlich durchgeführt wird,
kann ein Verfahren mit zwei oder mehr in Reihe angeordneten Reaktoren
zur Anwendung kommen, wonach 4-Methyl-1-penten nur in den ersten Reaktor
eingeleitet wird, während Propylen in einen jeden Reaktor eingeleitet
wird, damit eine konstante Monomerenzusammensetzung in jedem
Reaktor aufrechterhalten wird.
Zur weiteren Vergrößerung der Ungleichförmigkeit der Primärstruktur
ist die Maßnahme wirksam, innerhalb des Reaktionssystems einen
Zustand R2 Rmin und R0,5 Rmax während einer Zeitdauer von 5%
oder mehr, vorzugsweise 7% oder mehr, besonders bevorzugt 10% oder
mehr der durchschnittlichen Zeitdauer der Mischpolymerisation während
eines Zyklus des Polymerisationsverfahrens aufrechtzuerhalten. Die mittlere
Mischpolymerisationszeitdauer bedeutet die Zeitdauer vom Beginn
bis zum Ende der Mischpolymerisation bei einem chargenweisen Verfahren
bzw. die durchschnittliche Verweilzeit des Mischpolymerisats in
allen Reaktoren bei einem kontinuierlichen Verfahren.
Abgesehen von der Berücksichtigung der erläuterten Punkte unterscheidet
sich das Mischpolymerisationsverfahren nach der Erfindung
nicht wesentlich von einem Mischpolymerisationsverfahren unter Verwendung
eines Ziegler-Katalysators. Da diese Art der Mischpolymerisation
in zahlreichen Unterlagen beschrieben ist, werden Einzelheiten
ausgelassen, um die Beschreibung kurz zu halten.
Es ist jedoch anzumerken, daß ein Verfahren zur Homopolymerisation
von Propylen in einer Vorstufe und/oder in einer Nachstufe zur
Anwendung kommen kann, wodurch die Granulateigenschaften des Mischpolymerisats
beträchtlich verbessert werden können und gleichzeitig
der Grad der Freizügigkeit der Einstellung des Gleichgewichts zwischen
Biegefestigkeit und Wärmefestigkeit des Mischpolymerisats verbessert
werden kann. Ein Anteil des gebildeten Propylenhomopolymerisats,
der 0,01 der Menge des in der Nachstufe oder Vorstufe gebildeten
Mischpolymerisats ausmacht, reicht zur Gewährleistung des zuerst
genannten Vorteils aus. Jedoch muß das gebildete Homopolymerisat in
einem Anteil von mindestens dem Zweifachen des Mischpolymerisats vorhanden
sein, damit gleichzeitig die beiden genannten Vorteile erreicht
werden. Wenn der Homopolymerisatanteil mehr als das Zweifache
des Mischpolymerisats ausmacht, werden die Wärmefestigkeit und die
Heißsiegelbarkeit des Produkts ungenügend. Ein Bereich zwischen 0,02
und 1,5 ist vorzuziehen. Ganz besonders bevorzugt ist ein Bereich
zwischen 0,05 und 1. Anstelle dieses Homopolymerisationsverfahrens
von Propylen kann auch in gleicher Weise eine Homopolymerisation
und/oder Mischpolymerisation von Ethylen durchgeführt werden.
Das 4-Methyl-1-penten umfaßt normalerweise 0 bis 30%, vorzugsweise
0 bis 20%, ganz besonders bevorzugt 0 bis 15% des statistischen
Mischpolymerisatblocks. Propylen macht normalerweise 0 bis 30,
vorzugsweise 0 bis 20 und ganz besonders bevorzugt 0 bis 15 Gewichtsprozent
des statistischen Mischpolymerisatblocks aus.
Die Polymerisatblöcke werden nacheinander hergestellt. Es ist
unvermeidlich, daß ein gewisses Zeitintervall zwischen dem Ende der
Herstellung eines bestimmten Blocks und dem Beginn der Herstellung
des nachfolgenden Blocks auftritt, damit die Monomerenzusammensetzung
aus dem Polymerisationssystem ausgespült und eine Monomerenzusammensetzung
sowie Polymerisationsbedingungen zur Herstellung des nachfolgenden
Blocks eingestellt werden können. Die während dieses Zeitintervalls
ablaufende Polymerisation kann die Polymerisation des nachfolgenden
Zeitintervalls beeinträchtigen und ist daher unerwünscht. Die
unerwünschte Polymerisation kann auch zwischen dem Ende der Herstellung
des letzten Blocks und der Entaktivierung des Katalysators durch
Einwirkung von Wasser, Alkohol oder Ether oder, wenn keine Entaktivierung
des Katalysators erfolgt, durch Abtrennung des Polymerisats von
dem nichtpolymerisierten Monomeren auftreten. Es ist daher wünschenswert,
zeitweise den Katalysator zu entaktivieren, bevor die nachfolgende
Polymerisationsstufe durchgeführt wird und bevor die Katalysator
endgültig entaktiviert wird.
Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid sind zur zeitweiligen Entaktivierung
des Katalysators geeignet. Die Einleitung eines Anteils von Kohlenmonoxid
oder Kohlendioxid in ein einen Katalysator enthaltendes
Polymerisationsystem entaktiviert den Katalysator wirksam nur für
eine bestimmte Zeitdauer. Wenn das Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid
aus dem Polymeriationssystem entfernt wird, erholt sich die Katalysatoraktivität
wieder. Wenn der Anteil des Kohlenmonoxids oder Kohlendioxids
klein ist, erholt sich die Katalysatoraktivität innerhalb
vergleichsweise kurzer Zeit.
Die Menge des Kohlenmonoxids oder Kohlendioxids muß mindestens
ein Äquivalent zur Menge des Katalysatorhauptbestandteils ausmachen,
der in einem Katalysator mit einer Titankomponente Titan ist. Die
höchste Menge ist nur durch den Druckwiderstand des Polymerisationsgefäßes
begrenzt. Bevorzugte Mengen im Hinblick auf die Dauer der zeitweiligen
Entaktivierung und Wirtschaftlichkeit sind 10 bis 10 000
Äquivalente, vorzugsweise 100 bis 1000 Äquivalente. Sowohl Kohlenmonoxid
als auch Kohlendioxid sind wirksam Kohlenmonoxid scheint mehr
wirksam zu sein als Kohlendioxid. Doch Kohlendioxid wird im Hinblick
auf die Toxizität und die Explosionsgefahr bevorzugt. Ein solcher
zeitweiliger Entaktivator wie Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid ist
gegenüber einem permanenten Entaktivator wie Wasser oder Alkohol deshalb
vorteilhaft, weil der erstere leicht aus dem Polymerisationssystem
entfernt werden kann, ohne das System für die nachfolgende
Polymerisation zu verunreinigen.
Ein Beispiel dieses Mischpolymerisats ist ein Propylenblockmischpolymerisat
umfassend den Block eines Homopolymerisats und den Block
eines statistischen Mischpolymerisats von mindestens zwei Monomeren.
Dieses Propylenblockmischpolymerisat wird durch das Polymerisationsverfahrenerhalten,
bei dem der genannte R-Wert stufenweise geändert
wird.
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Mengen und Anteile in
Gewichtsprozent angegeben.
Für das Mischpolymerisat mit den gewünschten Eigenschaften muß
4-Methyl-1-penten in einem Anteil zwischen 2 und 90%, vorzugsweise
zwischen 5 und 80%, ganz besonders bevorzugt zwischen 7 und 70% vorhanden
sein. Die Wärmefestigkeit des Mischpolymerisats läßt sich dann
nicht erwarten, wenn der genannte Anteil unter der unteren Grenze
liegt. Dagegen sind die Heißsiegelbarkeit und die Schlagbiegefestigkeit
ungenügend, wenn der genannte Anteil oberhalb der oberen Grenze
liegt.
Das Molekulargewicht des Mischpolymerisats muß so sein, daß die
Grenzviskosität in Decalin von 135°C zwischen 0,5 und 15 dl/g, vorzugsweise
zwischen 0,7 und 5,0 dl/g. Unterhalb dieses Bereichs
erreichen die mechanischen Eigenschaften des gebildeten Mischpolymerisats
keine praktisch brauchbaren Werte, oder eine Ausformung wird
unmöglich. Wenn das Molekulargewicht oberhalb des genannten Bereichs
liegt, verschlechtert sich das Fließverhalten im Schmelzzustand, so
daß eine Ausformung unmöglich wird.
Die Ungleichförmigkeit der Primärstruktur zur gleichzeitigen
Gewährleistung der Wärmefestigkeit, der Heißsiegelbarkeit und der
Schlagbiegefestigkeit des gebildeten Mischpolymerisats kann mittels
der Schmelzkurve des Mischpolymerisats nach Messung mit einem DSC-Gerät
überprüft werden. Im einzelnen sollen in der
Schmelzkurve eine oder mehrere Spitzen bei oder oberhalb 145°C, vorzugsweise
bei oder oberhalb 150°C liegen oder die Schmelzwärme des
bei einer Temperatur bei oder unterhalb 140°C schmelzenden Anteils
oder des bei einer Temperatur von 150°C oder mehr schmelzenden Anteils
soll jeweils 5% oder mehr der gesamten Schmelzwärme ausmachen.
Vorzugsweise sollen ein oder mehrere Schmelzspitzen alle bei oder
oberhalb 150°C liegen oder die Schmelzwärme des unterhalb 140°C
schmelzenden Anteils soll jeweils 10% oder mehr der gesamten Schmelzwärme
ausmachen.
Die Blockmischpolymerisate nach den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sind durch die Merkmale gekennzeichnet, die in den nachstehenden
Punkten (1) und (2) herausgestellt sind.
- (1) Die Grenzviskosität liegt zwischen 0,3 und 15 dl/g (in Decalin bei 135°C);
- (2) Jedes Blockmischpolymerisat umfaßt (a) einen Propylenhomopolymerisatabschnitt in einem Anteil von 0,5 bis 50% und (b) einen statistischen Polymerisatabschnitt in einem Anteil von 99,5 bis 50%, umfassend Propylen und 4-Methyl-1-penten.
Außerdem treffen neben den weiter unten genannten Merkmalen auch
die oben genannten Merkmale auf die Blockmischpolymerisate zu.
Der statistische Mischpolymerisatabschnitt umfassend Propylen
und 4-Methyl-1-penten ist der Abschnitt der durch die Reaktion gebildet
wird. Das Propylenblockmischpolymerisat ist eine Verbindung, die
durch aufeinanderfolgende Ausführung des Verfahrens zur Bildung des
Propylenhomopolymerabschnitts und des Verfahrens zur Bildung des statistischen
Propylenmischpolymerisatabschnitts in Gegenwart des gebildeten
Polymerisats der vorhergehenden Polymerisationsstufe erhalten
ist.
Das erhaltene Blockmischpolymerisat kann eine Verbindung sein,
in der sowohl der Homopolymerisatabschnitt und der statistische Mischpolymerisatabschnitt
innerhalb einer jeden Mischpolymerisatmolekülkette
vorhanden sind, auch ein physikalisches Gemisch von Homopolymerisatkettenmolekülen
und statistischen Mischpolymerisatkettenmolekülen
oder ein Gemisch der genannten Zusammensetzungen. Zusätzlich zu
dem Homopolymerisatabschnitt umfassend ausschließlich Propylen und
den statistischen Mischpolymerisatabschnitt umfassend Propylen und
den ungesättigten Kohlenwasserstoff, können diese Abschnitte einen
kleinen Anteil von mischpolymerisierbaren Mischmonomeren enthalten,
solange diese Mischmonomere die wesentlichen Eigenschaften jedes Polymerisatabschnitts
nicht ändern. Zusätzlich zu diesen beiden wesentlichen
Abschnitten können die Blockmischpolymerisate weiterhin einen
kleinen Anteil eines anderen Polymerisatabschnitts enthalten, solange
der letztere die wesentlichen Eigenschaften des Blockmischpolymerisats
nicht ändert.
Diese Blockmischpolymerisate haben Grenzviskositäten zwischen
0,3 und 15, vorzugsweise zwischen 1,3 und 11 dl/g (in Decalin bei
135°C) und umfassen 0,5 bis 50%, vorzugsweise 2 bis 30%, ganz
bevorzugt 2 bis 25% des Homopolymerisatabschnitts und 99,5 bis 50%,
vorzugsweise 98 bis 70%, ganz bevorzugt 95 bis 80% des statistischen
Mischpolymerisatabschnitts von Propylen mit 4-Methyl-1-penten.
Wenn der Anteil des Propylenhomopolymerisatabschnitts oberhalb 50%
liegt, steigt die Steifigkeit des Mischpolymerisats merklich an, ebenso
wie die Schlagbiegefestigkeit merklich abnimmt; wenn auch die Wärmefestigkeit
bei 140°C bis 160°C ansteigt, läßt sich nicht das gewünschte
Gleichgewicht zwischen der Wärmefestigkeit und der Weichheit
und/oder zwischen der Wärmefestigkeit und der Schlagbiegefestigkeit
erzielen. Wenn andererseits der Propylenhomopolymerisatabschnitt unterhalb
0,5% liegt, erreicht man im wesentlichen keine Verbesserung
des Gleichgewichts zwischen der Wärmefestigkeit und der Steifigkeit
und zwischen der Wärmefestigkeit und der Schlagbiegefestigkeit.
Der Anteil des 4-Methyl-1-penten innerhalb des Blockmischpolymerisats
kann einen beliebigen Wert haben; er liegt normalerweise zwischen
3 und 70%, vorzugsweise zwischen 5 und 50%, ganz bevorzugt
zwischen 8 und 40%. Außerdem liegt der Anteil des Propylens innerhalb
des Blockmischpolymerisats normalerweise im Bereich zwischen 30
und 97 Molprozent, vorzugsweise zwischen 50 und 95 Molprozent, ganz
bevorzugt zwischen 60 und 92 Molprozent.
Zusätzlich zu den genannten unabdingbaren Eigenschaften ist das
Blockmischpolymerisat nach der Erfindung ein solches, das einen hohen
Anteil niederkristalliner Abschnitte hat und in einem Anteil von 10%
oder mehr, vorzugsweise 20% oder mehr, ganz bevorzugt 30% oder mehr
in siedendem n-Hepten löslich ist.
Wenn der in siedendem n-Heptan lösliche Anteil kleiner als 10%
ist, hat das gebildete Mischpolymerisat nicht nur eine schlechte
Weichheit und Schlagbiegefestigkeit, sondern die Wirkung der Verbesserung
des Gleichgewichts zwischen Steifigkeit und/oder Schlagbiegefestigkeit
und Wärmebeständigkeit infolge der Mischpolymerisation
eines kleinen Anteils von Propylenhomopolymerisat kann nicht erreicht
werden.
Der in siedendem n-Heptan lösliche Anteil kann durch Extraktion
einer in einen zylindrischen Papierfilter eingefüllten Probe mit siedendem
n-Heptan im Reflux während einer Dauer von 4 Stunden mittels
eines Soxhlet-Extraktors bestimmt werden.
Zusätzlich zu den genannten Bedingungen hinsichtlich der Zusammensetzung
sollen die Blockmischpolymerisate nach der Erfindung
spezifische thermische Eigenschaften haben.
Für die Analyse mit einem DSC-Gerät ist es
vorzuziehen, daß alle Schmelzspitzen vorzugsweise bei oder oberhalb
145°C, vorzugsweise bei oder oberhalb 150°C liegen oder daß die
Schmelzwärme Q I (cal/g Mischpolymerisat) des bei 145°C oder darüber
schmelzenden Anteils, vorzugsweise des bei 150°C oder darüber schmelzenden
Anteils, 40% oder mehr, vorzugsweise 30% oder mehr, ganz
besonders bevorzugt 20% oder mehr der gesamten Schmelzwärme
Q II (cal/g Mischpolymerisat) beträgt.
Ein Blockmischpolymerisat, dessen Schmelzspitzen bei oder unterhalb
145°C liegen oder bei dem die Schmelzwärme des bei oder oberhalb
145°C schmelzenden Anteils 40% oder weniger der gesamten
Schmelzwärme ausmacht, hat eine merklich verschlechterte Wärmefestigkeit,
insbesondere gemessen durch die Verformungsgröße unter Erwärmung
und Druck bei einer Temperatur zwischen 140 und 160°C und unter
einer geringen Belastung (0 bis 30 N/cm²). Infolgedessen kann durch
Mischpolymerisation eines kleinen Anteils des Propylenhomopolymerisats
keine merkliche Erhöhung der Wärmefestigkeit erzielt werden.
Wenn die Schmelzwärme Q III (cal/g Mischpolymerisat) des bei
oder unterhalb 170°C schmelzenden Anteils nach der DSC-Analyse und
der prozentuale Gehalt (C) des ungesättigten Kohlenwasserstoffs die
nachstehende Formel (1) erfüllt, weist das Blockmischpolymerisat ein
ausgezeichnetes Gleichgewicht zwischen Wärmefestigkeit und Schlagbiegefestigkeit
und/oder Wärmebeständigkeit und Weichheit auf:
Q III<0,18 (100-C) (1)
Es ist noch zweckmäßiger, daß Q III (cal/g Mischpolymerisat)
innerhalb des Bereichs (2) bzw. noch besser innerhalb des Bereichs
(3) liegt:
Q III<0,16 (100-C) (2)
Q III<0,14 (100-C) (3)
Wenn die DSC-Schmelzkurve mehrere Spitzen hat, wobei die bei
niedrigster Temperatur vorhandene Spitze bei oder oberhalb 145°C und
die bei höchster Temperatur auftretende Spitze bei oder oberhalb 170°C
liegt, ist das Blockmischpolymerisat nach der Erfindung im Hinblick
auf das Gleichgewicht zwischen Wärmefestigkeit und Schlagbiegefestigkeit
und/oder das Gleichgewicht zwischen Wärmefestigkeit und Weichheit
außerordentlich gut geeignet.
Wenn außerdem die Schmelzwärme Q V (cal/g Mischpolymerisat) des
bei oder oberhalb 170°C schmelzenden Anteils nach der DSC-Analyse 3%
oder mehr beträgt, vorzugsweise 5% oder mehr und ganz besonders
bevorzugt 10% oder mehr der gesamten Schmelzwärme Q II (cal/g Mischpolymerisat)
beträgt, weist das Blockmischpolymerisat nach der Erfindung
eine weitere Verbesserung hinsichtlich des Gleichgewichts zwischen
Wärmefestigkeit und Schlagbiegefestigkeit und/oder zwischen
Wärmefestigkeit und Weichheit auf.
Die Schmelzeigenschaften nach der DSC-Analyse werden nach dem
folgenden Meßverfahren bestimmt.
Unter Verwendung eines DSC-Geräts (Modell
DSC-2 der Fa. Perkin-Elmer) werden 5 mg der Mischpolymerisatprobe erhitzt
und über eine Zeitdauer von 3 Minuten in einem Stickstoffgasstrom
bei einer Temperatur von 250°C aufgeschmolzen. Die Probe wird
dann auf 60°C mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 10°C/min zur Kristallisation
abgekühlt und dann mit einer Aufheizgeschwindigkeit von
10°C/min aufgeschmolzen, wobei ein Thermogramm aufgezeichnet wird.
Die den Spitzen entsprechenden Temperaturen werden aus dem Thermogramm
abgelesen. Die abgelesenen Werte stellen die Schmelzspitzentemperaturen
dar. Andererseits bestimmt man hinsichtlich der Schmelzwärme mittels
Indium als Vergleichsstoff, dessen Schmelzwärme bekannt ist, ein
Thermogramm. Die Grundlinie wird zur Bestimmung der Fläche benutzt,
die zwischen diesen beiden Linien eingeschlossen ist. Dadurch kann
man die Schmelzwärme pro Flächeneinheit festlegen. Dieser Wert wird
dann auf die aus dem Thermogramm des Mischpolymerisats erhaltene
Fläche angewandt, um daraus die Schmelzwärme zu bestimmen.
Die Propylenblockmischpolymerisate können dadurch hergestellt
werden, daß in einer ersten Stufe Propylen in einem Gewichtsanteil
entsprechend 0,5 bis 50% des Gesamtgewichts des gewünschten Polymerisationsprodukts
in Gegenwart eines Katalysators für die stereospezifische
Polymerisation homopolymerisiert wird und in einer zweiten
Stufe Propylen und 4-Methyl-1-penten in einem Gewichtsanteil von 50
bis 99,5% des Gesamtgewichts des gewünschten Polymerisationsprodukts
unter der Bedingung der gleichzeitigen Anwesenheit beider Monomerer
mischpolymerisiert wird.
Das Gewicht des in der Homopolymerisation der ersten Stufe
eingesetzten Propylens liegt vorzugsweise zwischen 2 und 30%, ganz
besonders bevorzugt zwischen 5 und 20% des Gesamtgewichts des Polymerisatprodukts.
Dementsprechend ist das Gewicht des Propylen in dem
statistischen Mischpolymerisat von Propylen und 4-Methyl-1-penten
vorzugsweise 98 bis 70%, ganz besonders bevorzugt 95 bis 80% des
Gesamtprodukts des Polymerisatprodukts.
Wenn Propylen und 4-Methyl-1-penten in der ersten Stufe ein statistisches
Polymerisat bilden und dann Propylen in der zweiten Stufe
homopolymerisiert wird, ist das erhaltene Mischpolymerisat nicht nur
ungeeigneter gegenüber dem mit umgekehrter Stufenfolge erhaltenen
Mischpolymerisat und zwar hinsichtlich dem Gleichgewicht zwischen
Steifigkeit und Wärmefestigkeit und zwischen Wärmefestigkeit und
Schlagbiegefestigkeit; sondern das Polymerisat hat auch eine niedrigere
Schüttdichte. Wenn außerdem die Polymerisation in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
wie n-Hexan oder n-Heptan durchgeführt wird,
erhöht sich die Bildung von unerwünschten in den Lösungsmittel
gelösten Stoffen.
Die Polymerisation kann unter einem Druck zwischen Atmosphärendruck
und 10,13 MPa, vorzugsweise zwischen Atmosphärendruck und 3,04 MPa
sowohl kontinuierlich oder partieweise durchgeführt werden. Für ein
kontinuierlich arbeitendes System ist es vorzuziehen, daß zwei oder
mehr Reaktoren benutzt werden. Der erste Reaktor wird für die Propylenhomopolymerisation
und der zweite und etwaige weitere Reaktoren
für die statistische Mischpolymerisation bei gleichzeitiger Anwesenheit
von Propylen und ungesättigtem Kohlenwasserstoff benutzt. Bei
einem partieweisen Arbeiten erfolgt die Propylenhomopolymerisation in
der ersten Stufe; dann wird Propylen aus dem System ausgespült oder
in anderer Weise wird Propylen in dem System belassen. Danach wird
die statistische Mischpolymerisation zwischen Propylen und dem ungesättigten
Kohlenwasserstoff durchgeführt. Bei der üblichen statistischen
Polymerisation zwischen Propylen und 4-Methyl-1-penten werden
Propylen und 4-Methyl-1-penten kontinuierlich zugeführt. In anderer
Weise kann auch 4-Methyl-1-penten zunächst in voller Menge eingeleitet
werden, und anschließend wird Propylen kontinuierlich
eingeleitet.
Im Rahmen der Polymerisation nach der Erfindung wird die erste
Stufe bei einer Temperatur zwischen 0 und 80°C und die zweite Stufe
bei einer höheren Temperatur durchgeführt, die mindestens 5°C höher
als die Temperatur der ersten Stufe ist und im Bereich zwischen 40
und 100°C liegt. 4-Methyl-1-penten ist merklich reaktionsträger als
Propylen im Rahmen der statistischen Polymerisation mit Propylen, so
daß die Erhöhung der Umwandlung von 4-Methyl-1-penten ein wichtiges
Problem bei der Durchführung in technischem Maßstab darstellt. Die
folgenden Tatsachen haben sich für die Lösung dieses Problems als
wichtig erwiesen. Wenn die Mischpolymerisation in einem höheren Temperaturbereich
zwischen 40 und 100°C, vorzugsweise zwischen 60 und 90°C,
ganz besonders bevorzugt zwischen 70 und 90°C durchgeführt wird,
ist die Erhöhung des Reaktionsvermögens von 4-Methyl-1-penten merklich
größer als die Erhöhung des Reaktionsvermögens des Propylens.
Wenn andererseits die Polymerisation im höheren Temperaturbereich
durchgeführt wird, wird die Schüttdichte des Pulverprodukts herabgesetzt.
Gleichzeitig nimmt der Anteil des in dem Lösungsmittel wie
n-Hexan oder n-Heptan gelösten Materials erheblich zu. Wenn jedoch
die Homopolymerisation von Propylen vor der statistischen Mischpolymerisation
von Propylen und 4-Methyl-1-penten sowie bei einer Temperatur,
die mehr als 5°C unterhalb der Temperatur für die statistische
Polymerisation ist und im Bereich zwischen 0 und 80°C, vorzugsweise
zwischen 30 und 70°C, ganz besonders bevorzugt zwischen 40 und 70°C
liegt, wird die Schüttdichte des Mischpolymerisatpulvers merklich
erhöht. Gleichzeitig nimmt der Anteil der in dem Kohlenwasserstofflösungsmittel
wie n-Heptan oder n-Hexan gelösten Stoffe merklich ab.
Die Mischpolymerisate nach der Erfindung können selbstverständlich
unterschiedliche Zusatzstoffe und Hilfsstoffe enthalten, die in
Olefinmischpolymerisaten normalerweise enthalten sind, wie Talk,
Calciumcarbonat, Glimmer, Glasfasern, Wollastonit und andere anorganische
Füllstoffe, Polyamid, Polyethylenterephthalat, Polystyrol und
andere organische Harze. Außerdem können die Mischpolymerisate nach
der Erfindung selbstverständlich inform von Gemischen mit anderen verträglichen
und/oder mischbaren Harzstoffen benutzt werden.
Die genannten Propylenmischpolymerisate und Propylenblockmischpolymerisate
gemäß den nachstehenden Einzelbeispielen können in der
oben angegebenen Art Verwendung finden. Diese Mischpolymerisate können
auch als Schicht eines Schichtstoffes in Verbindung mit einer
Schicht aus einer Metallfolie oder einem anderen Harz eingesetzt werden.
Das Harz nach der Erfindung ist als Schicht eines Schichtstoffes
vorteilhaft, weil die Durchlässigkeit P für Sauerstoff 1×10-10
(cm³ STP cm/cm² sec 13,33 · 10-4 MPa) oder weniger beträgt. Die Größe P bedeutet
ein Volumen Sauerstoffgas unter normalen Bedingungen, das im wesentlichen
durch eine Harzschicht von 1 cm Dicke mit einem Querschnitt
von 1 cm² während der Zeitdauer 1 sec unter einer Druckdifferenz von
13,33 · 10-4 MPa tritt.
Zum vollen Verständnis des Grundgedankens und der Brauchbarkeit
der Erfindung dienen die folgenden Einzelbeispiele.
2,3 l n-Heptan werden in ein 8 l-Polymerisationsgefäß aus nichtrostendem
Stahl, das mit Rührflügel ausgestattet ist, eingeleitet.
Nach ausreichender Reinigung des Gefäßes mit einer Stickstoffatmosphäre
werden 1,5 g Diethylaluminiumchlorid (DEAC) und 0,3 g Titantrichloridkatalysator
(TAU hergestellt von der Fa. Marubeni Solvay Chemical
Co., Japan) in das Gefäß eingeleitet. Die Behandlungstemperatur wird
auf 70°C eingestellt. Unter einer Propylenatmosphäre bei einem absoluten
Druck von 0,1 MPa werden 250 g 4-Methyl-1-penten in einer Partie
in das Gefäß eingegeben. Gleichzeitig wird Propylen mit einem Durchfluß
von 75 g/h 6 Stunden lang in das Gefäß eingeleitet, so daß eine
statistische Mischpolymerisation zwischen Propylen und 4-Methyl-1-penten
erfolgt.
Die Konzentrationen von Propylen und 4-Methyl-1-penten zu Beginn
der Mischpolymerisation betragen jeweils 0,012 (g/g Heptan) und 0,16
(g/g Heptan). Die Konzentrationen bei Beendigung der Mischpolymerisation
betragen entsprechend 0,057 (g/g Heptan) und 0,096 (g/g Heptan).
Daraus errechnet man die folgenden Werte für R. Rmax=13,3 bei Beginn
der Mischpolymerisation, Rmin=1,68. Rmax/Rmin=7,92.
Nach Abschluß der Polymerisation wird der Katalysator mit überschüssigem
Methanol zersetzt und wiederholt mit n-Heptan ausgewaschen.
Nach Abtrennung durch Filtrieren wird das erhaltene Polymerisat
im Vakuum bei 90°C 24 Stunden lang getrocknet. Die Meßwerte
für die physikalischen Eigenschaften des Mischpolymerisats sind in
der Tabelle A1 am Ende der Beschreibung angegeben.
Bei diesen Messungen wird der Gehalt der Einheiten des 4-Methyl-
1-penten innerhalb des Mischpolymerisats aus der Absorption bei
einer Wellenzahl von 920 cm-1 im Infrarotabsorptionsspektrum bestimmt.
Die Schmelzkurve wird durch DSC-Messung unter den folgenden
Bedingungen bestimmt. Ein DSC-2-Perkin-Elmer-Gerät wird benutzt. Nachdem
eine 5 mg Mischpolymerisatprobe durch Erhitzen im Stickstoffstrom
auf 250°C für eine Zeitdauer von 3 min aufgeschmolzen ist, wird die
Probe mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 10°C/min auf eine Temperatur
von 60°C abgekühlt, um sie zu kristallisieren. Diese Kristalle
werden dann mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 10°C/min aufgeheizt.
Die Größe der Schmelzwärme des Mischpolymerisats wird aus der
Schmelzkurve (Thermogramm) unter Verwendung von Indium als Vergleichsstoff
bestimmt.
Die Mischpolymerisation erfolgt unter den Bedingungen des Beispiels
A1 mit Abwandlung der eingesetzten Mengen von 10,5 g DEAC, 2,1 g
Titantrichlorid und 550 g 4-Methyl-1-penten. Propylen wird in der
Weise eingeleitet, daß der absolute Druck während der Mischpolymerisation
0,1 MPa beträgt. Die Konzentrationen von Propylen und
4-Methyl-1-penten, bezogen auf Heptan, sind zu Beginn der Mischpolymerisation
jeweils 0,012 (g/g Heptan) und 0,35 (g/g Heptan). Die Konzentrationen
bei Abschluß der Mischpolymerisation sind entsprechend
0,012 (g/g Heptan) und 0,16 (g/g Heptan). Daraus errechnet man die
folgenden Werte für R: Rmax=29,2 zu Beginn der Mischpolymerisation,
Rmin=13,3 bei Abschluß der Mischpolymerisation, Rmax/Rmin=2,19.
Die Meßwerte sind in der Tabelle A1 am Schluß der Beschreibung
angegeben.
Die Mischpolymerisation wird nach der Arbeitsweise des Beispiels
A1 mit der Abwandlung durchgeführt, daß 11,5 g DEAC, 2,3 g Titantrichlorid
und 600 g 4-Methyl-1-penten eingesetzt werden.
Die Konzentrationen von Propylen und 4-Methyl-1-penten, bezogen
auf Heptan, sind zu Beginn der Mischpolymerisation 0,012 (g/g Heptan)
und 0,38 (g/g Heptan). Die Konzentrationen bei Abschluß der Mischpolymerisation
sind entsprechend 0,012 (g/g Heptan) und 0,13 (g/g Heptan).
Daraus errechnet man Rmax=31,7 zu Beginn der Mischpolymerisation,
Rmin=10,8 bei Abschluß der Mischpolymerisation, Rmax/Rmin=2,92.
Die Meßwerte sind in der nachstehenden Tabelle A1 angegeben.
Die Mischpolymerisation von Propylen und 4-Methyl-1-hepten wird
unter den Bedingungen des Beispiels A1 mit Abwandlung der eingegebenen
Menge von 190 g 4-Methyl-1-penten durchgeführt.
Die Konzentrationen von Propylen und 4-Methyl-1-penten bei Beginn
der Mischpolymerisation sind 0,012 (g/g Heptan) und 0,12 (g/g
Heptan). Die Konzentrationen bei Abschluß der Mischpolymerisation
sind 0,049 und 0,106 (g/g Heptan). Daraus errechnet man Rmax=10,0
zu Beginn der Mischpolymerisation, Rmin=2,16 bei Abschluß der Mischpolymerisation,
Rmax/Rmin=4,62.
Die Meßwerte sind in der nachstehenden Tabelle A1 angegeben.
Die Mischpolymerisation erfolgt unter den Bedingungen des Beispiels
A3 mit Abwandlung der eingeleiteten Menge von 800 g 4-Methyl-
1-penten.
Die Konzentrationen von Propylen und 4-Methyl-1-penten zu Beginn
der Mischpolymerisation sind 0,012 (g/g Heptan) und 0,52 (g/g Heptan).
Die Konzentrationen bei Abschluß der Mischpolymerisation sind
0,012 (g/g Heptan) und 0,20 (g/g Heptan). Hieraus errechnet man Rmax=43,3
zu Beginn der Mischpolymerisation, Rmin=16,7 und Rmax/Rmin=2,59.
Die Meßwerte sind in der nachstehenden Tabelle A1 angegeben.
In das Oberteil eines Polymerisationsgefäßes wird n-Heptan in
einem Durchfluß von 0,67 l/h kontinuierlich eingeleitet. Aus dem
Unterteil des Polymerisationsgefäßes wird eine Polymerisataufschlämmung
kontinuierlich derart abgezogen, daß innerhalb des Polymerisationsgefäßes
ständig eine Polymerisataufschlämmung von 4,0 l vorhanden
ist. Diethylaluminiumchlorid und Titantrichlorid werden in solcher
Menge in das Gefäß eingeleitet, daß die Konzentrationen innerhalb
des Gefäßes jeweils konstant 0,65 g/l und 0,13 g/l betragen.
Propylen und 4-Methyl-1-penten werden jeweils mit einem Durchfluß von
190 g/h bzw. 250 g/h eingeleitet.
Abgesehen von den genannten Bedingungen, wird die Arbeitsweise
des Beispiels A1 für die Mischpolymerisation durchgeführt. Die physikalischen
Größen des erhaltenen Polymerisats werden gemessen, nachdem
die Reaktion ein Gleichgewicht erreicht hat. Die Meßwerte sind in der
Tabelle A1 angegeben. Das Verhältnis Rmax/Rmin in diesem Vergleichsversuch
beträgt 1.
Die Mischpolymerisation wird unter den Bedingungen des Vergleichsversuchs
A1 mit Abwandlung der Einspeisung von 4-Methyl-1-penten
in einem Durchfluß von 1000 und 1500 g/h durchgeführt. Das
Verhältnis Rmax/Rmin beträgt in diesem Vergleichsversuch jeweils 1.
Die Schmelzgrößen des Mischpolymerisats sind in Tabelle A1 angegeben.
Eine statistische Mischpolymerisation von Propylen und 4-Methyl-
1-penten erfolgt unter den Bedingungen des Beispiels A1 mit
Abwandlung der Mischpolymerisationstemperatur von 50°C.
Die Konzentrationen von Propylen und 4-Methyl-1-penten in Heptan
betragen 0,023 und 0,16 (g/g Heptan) zu Beginn der Mischpolymerisation
und 0,078 sowie 0,107 (g/g Heptan) bei Abschluß der Mischpolymerisation.
Man errechnet daraus Rmax=6,96 zu Beginn der Mischpolymerisation,
Rmin=1,37 nach Abschluß der Mischpolymerisation und
Rmax/Rmin=5,08.
Die statistische Mischpolymerisation von Propylen und 4-Methyl-
1-penten wird unter den Bedingungen des Beispiels A1 mit der
Abwandlung durchgeführt, daß Wasserstoff mit einem Durchfluß von 25 cm³/h,
bezogen auf normale Bedingungen, während der Mischpolymerisationsperiode
eingeleitet wird. Die jeweiligen Konzentrationen von
Propylen und 4-Methyl-1-penten in Heptan betragen 0,012 bzw. 0,16
(g/g Heptan) bei Beginn der Mischpolymerisation und 0,044 bzw. 0,094
(g/g Heptan) bei Abschluß der Mischpolymerisation. Daraus errechnet
sich Rmax=13,3 bei Beginn der Mischpolymerisation und Rmin=2,14
bei Abschluß der Mischpolymerisation und das Verhältnis Rmax/Rmin=6,21.
In den folgenden Beispielen und Vergleichsversuchen wird die
Olsen-Biegesteifigkeit (10° Winkel) nach ASTM D-747-70 gemessen. Meßwerte,
wie die Verformung, Größe bei Anwendung von Wärme und Druck
und das Verhältnis der Schmelzwärme des bei einer Temperatur von
140°C oder mehr schmelzenden Anteils in Bezug auf die Gesamtschmelzwärme
nach der DSC-Analyse werden aufgrund der unten beschriebenen
Verfahren gemessen.
Das Mischpolymerisat, dessen Wärmefestigkeit gemessen werden
soll, wird mittels einer Presse oder durch Spritzgießen in eine
Platte von 2 mm Dicke ausgeformt. Probenstücke von jeweils 10 mm
Länge, 10 mm Breite und 2 mm Dicke werden aus dieser Platte ausgeschnitten.
Jede Probe wird zwischen horizontal angeordnete Druckplatten
gebracht. Die gesamte Anordnung befindet sich in einem Silconölbad
einer Temperatur von 150°C. Eine spezifische Belastung (10 N) wird
auf die obere Druckplatte aufgesetzt, so daß dadurch eine konstante
Kraft auf die Probe wirkt. Die Verformungsgröße mit Ablauf der Zeit
wird mittels einer Meßuhr zur Messung linearer Verschiebungen bestimmt.
Das Verformungsverhältnis d (%) unter Wärme- und Druckbelastung
wird nach der folgenden Gleichung berechnet:
Ein 8 l Polymerisationsgefäß aus nichtrostendem Stahl mit einem
Flügelrührwerk wird mit 2,3 l n-Heptan gefüllt. Nach ausreichender
Spülung des Gefäßes mit Stickstoff werden 1,5 g Diethylaluminiumchlorid
und 0,3 g Titantrichlorid (TAU Katalysator der Firma Marubeni-Solvay
Chemical Company, Japan) zugegeben. Die Temperatur des Reaktionssystems
wird auf 50°C eingestellt. Unter Einleitung von Propylen in
einem Durchfluß von 150 g/h und Wasserstoff in einem Durchfluß von 55 cm³/h
erfolgt eine Homopolymerisation des Propylens für eine Dauer
von 30 min.
Darauf wird das Propylen aus dem System ausgespült und 300 g
4-Methyl-1-penten werden in einer Charge in das Gefäß eingefüllt. Die
Systemtemperatur wird dann auf 70°C erhöht und Propylen wird mit
einem Durchfluß von 75 g/h sowie Wasserstoff in einem Durchfluß von
25 cm³/h in das Gefäß eingeleitet. Es erfolgt eine statistische Mischpolymerisation
von Propylen und 4-Methyl-1-penten während einer Dauer
von 6 Stunden. Nach Abschluß der Polymerisation wird der Katalysator
mit in überschüssiger Menge zugegebenem Methanol abgebaut. Das gebildete
Polymerisat wird mehrfach mit n-Heptan ausgewaschen. Nach Abtrennung
durch Filtrierung wird das erhaltene Polymerisat bei einer Temperatur
von 90°C 24 Stunden lang im Vakuum getrocknet.
Die Meßergebnisse der physikalischen Eigenschaften des Blockmischpolymerisats
sind in Tabelle B1 angegeben. Der Anteil des 4-Methyl-
1-penten innerhalb des Blockmischpolymerisats wird aus der Absorptionsbande
bei 920 cm-1 im Infrarotspektrum bestimmt. Das Verhältnis
von Propylenhomopolymerabschnitten innerhalb des Blockmischpolymerisats
wird aus dem Verhältnis (Ag/Bg)×100(%) bestimmt, wobei Ag
das Gewicht des Propylenhomopolymerisatanteils und Bg das Gewicht des
gesamten nach dem obigen Beispiel erhaltenen Polymerisats ist.
In den folgenden Beispielen und Vergleichsversuchen werden die
4-Methyl-1-pentenanteile innerhalb des Blockmischpolymerisats und die
Verhältnisse der Propylenhomopolymerabschnitte in gleicher Weise
bestimmt.
Die Arbeitsweise des Beispiels B1 wird mit der Abwandlung durchgeführt,
daß die Zeitdauer der Propylenhomopolymerisation 50 min
beträgt. Die Anteile des Polymerisats sind in Tabelle B1 angegeben.
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wird mit der Abwandlung wiederholt,
daß die Zeitdauer der Propylenhomopolymerisation 1,5 h beträgt.
Die Verhältnisse und Anteile innerhalb des Polymerisats sind in
Tabelle B1 angegeben.
Die Arbeitsweise des Beispiels B1 wird mit der Abwandlung wiederholt,
daß die Zeitdauer der Propylenhomopolymerisation 0 min beträgt.
Die Anteile und Verhältnisse des Polymerisats sind in Tabelle B1
angegeben.
Die Arbeitsweise des Beispiels B1 wird mit der Abwandlung wiederholt,
daß 3,0 g Diethylaluminiumchlorid und 0,6 g Titantrichlorid
(TAU Katalysator der Fa. Marubeni-Solvay Chemical Company, Japan)
benutzt werden und 450 g 4-Methyl-1-penten eingegeben werden. Die
Verhältnisse und Anteile des Polymerisats sind in Tabelle B1 angegeben.
Die Arbeitsweise des Beispiels B4 wird mit der Abwandlung wiederholt,
daß die Propylenhomopolymerisationsdauer 1,5 h beträgt. Die Verhältnisse
des Polymerisats sind in der nachstehenden Tabelle B1
angegeben.
Die Arbeitsweise des Beispiels B4 wird mit der Abwandlung wiederholt,
daß die Propylenhomopolymerisationsdauer 0 min beträgt. Die Meßergebnisse
für das Polymerisat sind in der Tabelle B1 angegeben.
Die Arbeitsweise des Beispiels B1 wird mit der Abwandlung wiederholt,
daß die Propylenhomopolymerisationsdauer 1,5 h beträgt, während
der die Durchflüsse von Propylen und Wasserstoff im Einleitungsteil
450 g/h und 150 cm³/h betragen. Die jeweils zu Beginn der statistischen
Mischpolymerisation eingegebene Menge des 4-Methyl-1-penten
beträgt 400 g. Die Meßergebnisse sind in der Tabelle B1 angegeben.
Die Arbeitsweise des Beispiels B4 wird mit der Abwandlung wiederholt,
daß 600 g 4-Methyl-1-penten eingegeben werden. Die Meßwerte des
Polymerisats sind in Tabelle B1 angegeben.
Das Mischpolymerisat wird nach einem Trockenlaminationsverfahren
zu einem Schichtstoff verarbeitet, indem als erste Schicht eine 60 µm
dicke Folie des Mischpolymerisats aus einer T-Extruderdüse geformt
und mit einer Coronaentladung auf einer Oberfläche behandelt
wird. Es erfolgt eine Laminierung mit einer 9 µm dicken Aluminiumfolie
als zweiter Schicht und einer biaxialorientierten, 12 µm dicken
Polypropylenfolie. Die Haftung zwischen den Schichten wird durch
einen Klebstoff auf Polyurethanisocyanatbasis sichergestellt, der in
einer Menge von 10 g Feststoff/m² aufgebracht wird und unter den
Bezeichnungen "ADCOTE 503H" und "Catalysat F" von der Fa. Toyo Morton,
Japan, hergestellt wird.
Aus dem Schichtaufbau werden zwei Proben der Größe 130 mm×170 mm
ausgeschnitten. Aus den Proben wird durch Heißsiegelung ein Beutel
geformt, wobei die ersten Schichten aufeinander aufliegen und wobei
die Heißsiegelung längs der beiden Längsseiten von 170 mm Länge und
einer Breitseite von 130 mm Länge in einer Breite von 10 mm bei einer
Temperatur von 200°C und unter einem Druck von 30 N/cm² während
einer Zeitdauer von 2,0 sec erfolgt. Die 180° Siegelfestigkeit des
Heißsiegelabschnitts wird unter den Bedingungen der 20 mm breiten
Naht bei einer Ablösegeschwindigkeit von 500 mm/min bestimmt.
In den Beutel werden 100 g gekochter Curryreis eingefüllt. Die
Beutelöffnung wird unter den oben beschriebenen Bedingungen heißgesiegelt.
Das Produkt wird dann in einen Heißwasserdestillierkolben eingefüllt
und im Wasserbad behandelt. Nach der Behandlung wird der Beutel
mit Inhalt in horizontaler Lage aus einer Höhe von 1,5 m fallengelassen.
Die Anzahl der Beutel, bei denen sich die Siegelung durch
Bildung von Poren oder Aufreißen löste, wurde unter 25 Beuteln bestimmt.
Andererseits wurde von den Beuteln, die im Wasserbad jedoch
nicht nach dem Falltest behandelt waren, ein Heißsiegelabschnitt
herausgeschnitten, um die Heißsiegelfestigkeit unter den angegebenen
Bedingungen zu bestimmen.
Man erhält folgende Meßwerte:
Heißsiegelbedingungen: | ||
Temperatur | 200°C | |
Druck | 30 N/cm² | |
Zeitdauer | 2 sec | |
Heißsiegelfestigkeit vor der Wasserbadbehandlung | 71 N/20 mm | |
Wasserbadbehandlung: @ | Temperatur und Zeitdauer | 140°C/10 min |
Temperatur und Zeitdauer | 160°C/5 min | |
Nach der Wasserbadbehandlung: @ | Heißsiegelfestigkeit | 66 N/20 mm |
(140°C/10 min) | ||
Heißsiegelfestigkeit | 66 N/20 mm | |
(160°C/5 min) | ||
Falltest | 0 Beutel/25 Beutel | |
(140°C/10 min) | ||
Falltest | 0 Beutel/25 Beutel | |
(160°C/5 min) |
Die Arbeitsweise des Beispiels B6 wird mit der Abwandlung wiederholt,
daß die Propylenhomopolymerisationsdauer 1,5 h beträgt. Die
Eigenschaften des Polymerisats sind in Tabelle B1 angegeben.
Die Arbeitsweise des Beispiels B4 wird mit der Abwandlung durchgeführt,
daß die Propylenhomopolymerisationsdauer 1,5 h beträgt,
während der die Durchflüsse des eingespeisten Propylens und Wasserstoffs
450 g/h bzw. 150 cm³/h betragen. Der Anteil des zu Beginn der
statistischen Mischpolymerisation eingespeisten 4-Methyl-1-penten
beträgt 780 g. Die Meßwerte des Polymerisats sind in Tabelle B1 angegeben.
Die Arbeitsweise des Beispiels B6 wird mit der Abwandlung wiederholt,
daß die Propylenhomopolymerisationsdauer 0 min beträgt. Die
Eigenschaften des erhaltenen Polymeriats sind in Tabelle B1 angegeben.
Die Arbeitsweise des Vergleichsversuchs B2 mit der Abwandlung
wiederholt, daß anstelle von 4-Methyl-1-penten Styrol in gleicher
Gewichtsmenge eingesetzt wird. Die Eigenschaften des Polymerisats
sind in Tabelle B1 angegeben.
Claims (6)
1. Propylenblockmischpolymerisat mit einem Propylengehalt von
30 bis 97 Molprozent, einer Grenzviskosität in Decalin bei 135°C von
0,3 bis 15 dl/g und bestehend im wesentlichen aus (a) 0,5 bis 50 Gewichtsprozent
Propylenhomopolymerisatanteile und (b) 99,5 bis 50 Gewichtsprozent
eines statistischen Mischpolymerisats von Propylen und
4-Methyl-1-penten und wobei zwischen der Schmelzwärme Q III des Mischpolymerisats
(cal/g Mischpolymerisat) bis zu 170°C nach einer
DSC-Messung und dem Gehalt C in Gewichtsprozent des 4-Methyl-1-penten
die Beziehung gilt:
Q III<0,18 (100-C).
2. Verfahren zur Herstellung eines Propylenblockmischpolymerisats
mit einem Propylengehalt von 30 bis 97 Molprozent, einer Grenzviskosität
in Decalin bei 135°C von 0,3 bis 15 dl/g und bestehend im
wesentlichen aus (a) 0,5 bis 50 Gewichtsprozent Propylenhomopolymerisatanteilen
und (b) 99,5 bis 50 Gewichtsprozent eines statistischen
Mischpolymerisats von Propylen und 4-Methyl-1-penten und wobei zwischen
der Schmelzwärme Q III des Mischpolymerisats (cal/g Mischpolymerisat)
bis zu 170°C nach einer DSC-Messung und dem Gehalt C in Gewichtsprozent
des 4-Methyl-1-penten die Beziehung gilt:
Q III<0,18 (100-C),wonach in Gegenwart eines Katalysators, umfassend mindestens eine Titankomponente
und eine aluminiumorganische Komponente, eine Mischpolymerisation
von Propylen und 4-Methyl-1-penten unter einer solchen Reaktionsführung
durchgeführt wird, daß das Konzentrationsverhältnis R
des 4-Methyl-1-penten zu Propylen im Laufe der Mischpolymerisation
zwischen Rmax und Rmin geändert wird, wobei Rmax und Rmin die Maximal-
und Minimalwerte von R sind und das Verhältnis Rmax/Rmin größer
als 1 ist.
3. Propylenblockmischpolymerisat nach Anspruch 1, dessen durch
DSC-Messung erhaltene Schmelzkurve mehrere Spitzen hat, wobei die
Spitze niedrigster Temperatur bei 145°C und mehr sowie die Spitze
höchster Temperatur bei 170°C und mehr liegt.
4. Propylenblockmischpolymerisat nach Anspruch 3, bei dem die
Schmelzwärme Q V (cal/g Mischpolymerisat) des bei mindestens 170°C
schmelzenden Mischpolymerisatanteils mindestens 3% der gestamten
Schmelzwärme Q II des Mischpolymerisats ausmacht.
5. Verfahren zur Herstellung eines Propylenblockmischpolymerisats
Anspruch 3 oder 4, wonach in Gegenwart eines stereospezifischen
Katalysators Propylen in einem Anteil von 0,5 bis 50 Gewichtsprozent
des Gesamtpolymerisats in einer ersten Stufe homopolymerisiert wird
und anschließend Propylen und 4-Methyl-1-penten in einem Anteil entsprechend
99,5 bis 50 Gewichtsprozent mischpolymerisiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wonach die erste Polymerisationsstufe
bei einer Temperatur zwischen 0 und 80°C und die zweite Polymerisationsstufe
bei einer um mindestens 5°C höheren Temperatur im
Bereich zwischen 40 und 100°C durchgeführt wird.
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JP4380979A JPS55137116A (en) | 1979-04-11 | 1979-04-11 | Propylene block copolymer and production thereof |
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HASSLER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 5 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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