DE301257C - - Google Patents

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DE301257C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1816Number of cylinders four

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Kolbenmaschinen mit mehreren umlaufenden Zylinderpaaren, bei denen keine schwingenden Pleuelstangen, sondern nur in den Zylinderachsen geradlinig hin und her gehende Kolbenstangen vorhanden sind. Führt man solche Maschinen mit mehreren auf dieselbe Kurbelwelle arbeitenden Zylinderpaaren. aus, wobei die Achsen der einzelnen Zylinder-
o paare rechtwinklig zueinander stehen, so übt jeder Zylinder bei seinem Arbeitshub durch Vermittlung der Elastizität der Kurbelwelle auf das rechtwinklig zu seiner Achse liegende Kolbenstangenpaar einen Druck aus, der sich als. Reibungsdruck zwischen den Kolben und Zylinderwandungen äußert.
Um das Auftreten dieser schädlichen Drücke zwischen Kolben und Zylinderwandungen zu vermeiden, erhält nun gemäß der Erfindung
ο jedes Kolbenstangenpaar eine gewisse Beweglichkeit gegenüber seinen Kolben in der Richtung winkelrecht zur Zylinderachse, derart, daß der auf die Kolbenstangen wirkende Seitendruck sich nicht auf die Kolben überträgt.
Die Mittel, mit denen diese seitliche Beweglichkeit des Kolbenstangenpaares erreicht wird, können verschiedener Art sein. So kann man beispielsweise bei der Verbindung
ο der Kolbenstangen mit dem Kolben durch Bolzen und Auge den Bolzen in einem Langloch lagern; oder wenn die Kolbenstangen: kugelige Köpfe besitzen, die von passenden Pufferlagern gehalten werden, kann man diese Lager in Schwalbenschwänzführungen seitlich verschiebbar machen, oder indem man die eine Hälfte der steifen Kolbenstange als Pleuelstange ausbildet. .
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Maschine mit vier Zylindern, also mit zwei Zylinderpaaren, dargestellt, bei der die Kolbenstangen an den Kolben mittels Bolzen und Auge befestigt sind. Das vordere Zylinderpaar besteht aus den Zylindern.I und II, das hintere Zylinderpaar aus den Zylindern III und IV. Das Kolbenstangenpaar a, b des Zylinderpaares 1,11 greift an dem Kurbelzapfen c an Und das Kolbenstangenpaar des Zylinderpaares III und IV an dem Kurbelzapfen f; g stellt die Kurbelwange zwischen den beiden Kurbelzapfen c und f dar.
Die Kolbenstangen a, b, d, e besitzen an ihren äußeren Enden Augen h, und die Kolben i sind mit Augen k versehen. Durch diese Augen h und k sind Bolzen Z hindurchgesteckt, die beispielsweise in den Augen Ader Kolbenstangen fest gelagert sind. In dem Auge k des Kolbens haben die Bolzen I dadurch seitliches Spiel, daß das Loch?« dieser Augen k in der Richtung winkelrecht zur Zylinderachse länglich ausgebildet ist. Nimmt man an, daß der Verpuffungsdruck im Zylinder I infolge einer gewissen Nachgiebigkeit der Kurbelwelle mit einer Seitenkraft auf das Kolbenstangenpaar e, d in der Richtung des Pfeiles η wirkt, so wird die Entstehung eines Reibungsdruckes zwischen den Kolben is und i4 und in den '. Wandungen der Zylinder III und IV dadurch vermieden, daß die Bolzen I3 und ^4 in den Langlöchern m3 und m4 ausreichendes Spiel in der Richtung des schädlichen Druckes besitzen. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbrennungskraftmaschine mit mehreren sich drehenden Zylinderpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenstangenpaar eines jeden Zylinderpaares gegenüber seinen Kolben eine gewisse Beweglichkeit (Spiel) rechtwinklig zur Zylinderachse in der Drehebene durch die längliche Ausbildung des Loches (m) der Augen (k) besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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