DE3012294C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Probennehmer für flüs
sige Medien, insbesondere Abwasser, mit einem geschlossenen Sy
stem, wobei ein das Medium führender Zulaufschlauch in einem ge
schlossenen Dosierbehälter endet und unterhalb des Dosierbehäl
ters über einen mit einem Sperrschieber versehener Ablaufschlauch
ein drehbares Verteilersystem angeordnet ist, an dessen Untersei
te mehrere Zuführleitungen angeschlossen sind und jeder Zuführ
leitung ein Sammelbehälter zugeordnet ist, die mit einer absenk
baren Abdeckplatte abgedichtet sind, in der die Zuführleitungen
fest angeordnet sind.
Zur Überwachung von flüssigen Medien, insbesondere Abwasser, ist
es erforderlich, ständig aus den zufließenden Medien Proben zu
entnehmen, um eine Untersuchung der Beschaffenheit im Laboratorium
durchführen zu können. Zur Probeentnahme finden automatische
Probennehmer Verwendung.
Die bekannten automatischen Probennehmer bestehen im wesentlichen
aus einer Förderpumpe, einem Dosiersystem, einer elektronischen
Steuerung und einem oder mehreren Sammelbehältern. Der Probenahme-
Zeitpunkt wird entweder durch eine vorher programmierte Zeituhr
festgelegt, oder man erhält von meist vorhandenen Durchflußmengen
meßgeräten über geeignete Stromwandler Impulse, die den Proben
nehmer in Funktion setzen. So erhält man eine durchflußmengenpro
portionale Probe bzw. eine repräsentative Gesamtprobe, wobei es
jedoch erforderlich ist, eine möglichst genaue Probenmenge pro Ar
beitsgang zu erhalten. Hierfür ist nicht nur ein genauer Entnahme
zeitpunkt erforderlich, sondern auch ein genaues Dosieren der Probe.
Außerdem werden je nach Anwendungsfall entweder große oder kleine
Proben gezogen, d. h., es muß eine Einstellmöglichkeit für das Pro
benvolumen vorhanden sein.
Für die bekannten automatischen Probennehmer finden unterschied
liche Fördersysteme Anwendung, was nicht ohne Einfluß auf die
Wahl des eigentlichen Dosiersystems ist. Bei Verwendung einer
Schlauchpumpe zum Fördern des Mediums wird nach vorgewählter Lauf
zeit eine bestimmte Menge zum Probennehmer geführt. Der Nachteil
hierbei ist jedoch, daß die Ansaughöhe schwankt, da z. B. in of
fenen Gerinnen der Wasserspiegel unterschiedlich ist. Dadurch er
gibt sich bei genau gleicher Laufzeit der Pumpe eine unterschied
liche Probengröße. Auch spielt bei der Schlauchpumpe die Stel
lung der Preßrollen bezüglich der Genauigkeit eine Rolle.
Bei einer weiteren Fördermöglichkeit wird in einem Gefäß ein Un
terdruck erzeugt und dadurch die Probenflüssigkeit angesaugt,
bis der Dosierbehälter voll ist. Danach wird in den Behälter Luft
gedrückt und die Flüssigkeit wird bis zum Ende des von oben her
eintauchenden Zulaufrohrs zurückgedrückt. Die restliche Proben
menge fließt dann über ein Ventil in den Sammelbehälter. Ungün
stig hierbei ist, daß sich vor dem Zurückdrücken der überschüs
sigen Probe bereits schwere Schwebstoffe im Dosierbehälter ab
setzen und zur Verfälschung der Probe führen. Des weiteren ge
langen andere Schwebestoffe schon gar nicht in den Dosierbehäl
ter, weil die Ansauggeschwindigkeit zu gering ist. Beim Ansaugen
der Probe kann sie expandieren und dadurch eine nicht erwünschte
Entgasung erfolgen.
Es sind auch Probennehmer bekannt, in denen mit geeigneten Pum
pen ein ständiger Durchfluß erzeugt wird. Dabei ist es gleich
gültig, ob die Pumpe im Gerät angebracht ist oder außerhalb im
Gerinne steht und/oder bereits ein geschlossenes Leitungssystem
mit einem ständigen Durchfluß vorhanden ist. Die Dosierung er
folgt bei diesen Geräten durch sogenannte Wasserweichen, wobei
ein beweglich angebrachtes trichterförmiges Rohr kurzzeitig zur
Seite geschwenkt wird und so eine bestimmte Probemenge des Me
diums in ein Sammelgefäß fließen kann. Eine genaue reproduzier
bare Probengröße läßt sich auch bei diesem System nicht errei
chen, da die Durchflußgeschwindigkeit nie genau gleich groß
ist und sogar äußerst stark schwanken kann. Nachteilig ist auch,
daß die Wasserweiche am offenen Übergang vom festen zum beweg
lichen Rohr leicht verstopft und Flüssigkeiten und Dämpfe aus
treten können. Die Entnahme von kleinen Proben ist nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
automatischen Probennehmer der aufgezeigten Gattung so auszubil
den, daß unabhängig vom gewählten oder zur Verfügung stehenden
Fördersystem jederzeit eine genaue Dosierung auch bei kleinsten
Proben möglich ist und dabei keine Verfälschung durch Absetzen
von Stoffen aus einer etwa überschüssigen Probe zu befürchten ist,
wobei eine Verstopfung des Systems oder Expansion der gezogenen
Probe ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zulauf
schlauch seitlich über den Dosierbehälter verschiebbar angeordnet
ist, in dem sich ein Überlaufrohr befindet, an dessen oberem Rand
ein elektrischer Kontaktgeber angeordnet ist, der über eine Kon
taktleitung mit einem am Auslauf des Dosierbehälters befindlichen
Kontaktgeber verbunden ist, wobei über die Kontaktgeber der Zulauf
schlauch sowie der Sperrschieber in die Ausgangslagen verschiebbar
sind. Zweckmäßigerweise ist der Zulaufschlauch über einen Steuer
schieber verschiebbar. In Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb
des in Normalstellung befindlichen Zulaufschlauches ein Ablaufrohr
angeordnet, dessen Durchmesser größer sein kann als der Durchmesser
des Zulaufschlauches bzw. ist am Ablaufrohr oben eine trichterför
mige Verbreiterung vorgesehen. Das Ende des Zulaufschlauches steht
vorteilhafterweise unmittelbar über der oberen Öffnung des Ablauf
rohres. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß das Überlaufrohr in seiner Längsrichtung ver
schiebbar angeordnet ist, wobei das Überlaufrohr an seinem oberen
Ende schräg angeschnitten oder mit einer oder mehreren Kerben ver
sehen sein kann. Es besteht auch die Möglichkeit, das Überlauf
rohr schräg im Dosierbehälter anzuordnen.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens münden das Überlaufrohr
und das Ablaufrohr außerhalb des Dosierbehälters in einen Sammel
behälter, in dem Meßsonden angeordnet sein können, die mit einem
Meßgerät einschließlich Aufzeichnungsgerät verbindbar sind. Zur
Festlegung des jeweils vorgesehenen Volumens des Dosierbehälters
kann am Überlaufrohr eine Markierung angebracht sein.
Zweckmäßigerweise sind der Steuerschieber und der Sperrschieber
in ihre Ausgangslagen zeitversetzt verschiebbar angeordnet. Der
Zulaufschlauch ist zur Erfüllung seiner Funktion vorteilhafterwei
se in sich beweglich und mittels einer Schlauchkupplung an die
Druckleitung bzw. die von einer Pumpe kommende Leitung angeschlos
sen.
Die Abdeckplatte kann ankippbar angeordnet sein und ganz oder im
unteren, auf den Sammelbehältern aufliegenden Bereich aus einem
Schaumstoff bestehen.
Durch die Erfindung wird eine genaue Dosierung des Mediums auch
bei kleinsten Proben ermöglicht, ohne daß eine Störung der Pro
benbeschaffenheit zu befürchten ist. Das gewünschte veränderbare
Probenvolumen kann vorher exakt eingestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines automatischen Proben
nehmers für Abwasser und
Fig. 2 ein Detail des Probennehmers in gegenüber Fig. 1 ver
größertem Maßstab.
Von einer Tauchpumpe 25 wird das Abwasser über den Zulaufschlauch
16 in den geschlossenen Dosierbehälter 18 gefördert. Der Zulauf
schlauch 16 ist über eine Schlauchkupplung 24 an die von der Tauch
pumpe 25 kommende Leitung angeschlossen. Unterhalb das in Normal
stellung befindlichen Zulaufschlauches 16 ist unmittelbar ein Ab
laufrohr 27 angeordnet, das im Durchmesser größer ist als der
Durchmesser des Zulaufschlauches 16. Alternativ kann das Ablauf
rohr 27 auch eine obere trichterförmige Verbreiterung aufweisen.
In der in Fig. 2 gezeigten Normalstellung des Zulaufschlauches 16
wird ständig Abwasser gefördert und über das Ablaufrohr 27 wieder
in das Gerinne zurückgeführt, ohne daß eine Speicherung im Do
sierbehälter 18 erfolgt.
Der in sich bewegliche Zulaufschlauch 16 wird zur Probenentnahme
durch den Steuerschieber 17 seitlich über den Dosierbehälter 18
verschoben, in dem sich ein Überlaufrohr 20 befindet. Das Über
laufrohr 20 ist in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet
und besitzt eine Markierung 30. Das Überlaufrohr 20 wird nun je
weils in einer solchen Stellung gehalten, daß das Füllvolumen im
Dosierbehälter 18 der gewünschten Probenmenge entspricht, d. h.,
das im Dosierbehälter 18 befindliche bis zur Oberkante Überlauf
rohr 20 entstehende Abwasser entspricht exakt dem Volumen der je
weiligen einzelnen Probe.
Der trichterförmige Auslauf des Dosierbehälters 18 ist durch
einen Sperrschieber, zweckmäßigerweise durch einen Schlauch
klemmverschluß 21 beim Füllvorgang des Dosierbehälters 18 ge
schlossen. Im Auslaufbereich des Dosierbehälters 18 sind ein Kon
taktgeber, vorzugsweise ein Kontaktstift 28′ und am oberen Rand
des Überlaufrohres 20 über eine Kontaktleitung 29 verbunden eben
falls ein Kontaktgeber, vorzugsweise ein Kontaktring 28, angeord
net. Sobald das Abwasser nun den oberen Rand des Überlaufrohres 20
erreicht hat, wird über die Kontaktgeber 28 und 28′ der Zulauf
schlauch 16 durch den Steuerschieber 17 sowie der Sperrschieber 21
in die Ausgangslagen verschoben. Wichtig hierbei ist, daß der
Steuerschieber 17 und der Sperrschieber 21 in ihre Ausgangslagen
zeitversetzt verschiebbar angeordnet sind. Da der Sperrschieber 21
erst nach einer festlegbaren Zeit nach dem Steuerschieber 17 in
die Ausgangslage verschoben wird, kann eine geringe Wassermenge,
die das Überlaufrohr 20 überstiegen hat, vor Überführung der Probe
in den Sammelbehälter 3, vorzugsweise eine Flasche, über das Über
laufrohr 20 ablaufen. Damit ist garantiert, daß sich im Dosier
behälter 18 kein Probenüberschuß befindet.
Um das Ablaufen eines eventuell vorhandenen Probenüberschusses
über das Überlaufrohr 20 zu beschleunigen und um eine möglichst
genaue Dosierung zu erreichen, kann das Überlaufrohr 20, so wie
in Fig. 2 dargestellt, schräg im Dosierbehälter 18 angeordnet
sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, den oberen Rand des Über
laufrohres 20 schräg anzuschneiden oder/und mit einer oder meh
reren Kerben zu versehen.
Das Überlaufrohr 20 und das Ablaufrohr 27 münden in eine außer
halb des Dosierbehälters 18 angeordneten Sammelbehälter 22, von
dem das Abwasser über den Ablauf 23 ins Gerinne rückgeführt wird.
In diesem Sammelbehälter 22 sind Meßsonden angeordnet, die mit
einem Meßgerät 19 einschließlich Aufzeichnungsgerät verbunden
sind. Im Meßgerät 19 können die pH-Werte, der Sauerstoffgehalt,
die Temperatur u. a. des Abwassers gemessen werden.
Unterhalb des Dosierbehälters 18 ist bekannterweise über einen
Ablaufschlauch 26 ein drehbares geschlossenes Verteilersystem 7
(Rundverteiler) angeordnet, an dessen Unterseite Zuführungslei
tungen 5 angeschlossen sind, wobei jeder Zuführungsleitung 5 ein
Sammelbehälter 3, vorzugsweise eine Flasche, zugeordnet ist. Die
Anzahl der Sammelbehälter 3 ist beliebig. Zweckmäßigerweise wer
den 12 oder 24 Sammelbehälter 3 angeordnet. Die Sammelbehälter 3
sind in einem Behälterkasten 2 aus Kunststoff mit Traggriffen an
geordnet. Der Behälterkasten 2 lagert auf einer mit Rollen ver
sehenen Schubvorrichtung 1. Die Sammelbehälter 3 sind durch eine
Abdeckplatte 4 nach oben abgedichtet. Die Abdeckplatte 4 besteht
hierzu aus einem Schaumstoff, in dem die Zuführleitungen 5 fest
angeordnet sind. Zur Abdichtung genügt es, wenn der auf den Sammel
behältern 3 aufliegende Bereich der Abdeckplatte 4 aus einem
Schaumstoff besteht.
Um im Innenraum des Probennehmers eine vorgegebene Temperatur
einhalten zu können, ist ein Thermostat 6 angeordnet. Bei ex
tremen Außentemperaturen kann sowohl eine biologische Umsetzung,
als auch ein unkontrolliertes Einfrieren der Proben vermieden wer
den. Es besteht auch die Möglichkeit, die gefüllten Sammelbehälter
3 sofort nach ihrer Einzelfüllung in einen sich anschließenden in
sich abgeschlossenen Raum zu transportieren, beispielsweise nach
unten abzusenken, wo die gesamte Probe tiefgefroren wird und da
mit eine biologische Umsetzung des Abwassers völlig ausgeschlossen
wird.
Im Probennehmer ist eine Überfüllsicherung 11 mit Vorwahlzähler 10
eingebaut. Dadurch kann erreicht werden, daß in jeden Sammelbehäl
ter 3 nur eine vorbestimmte Anzahl Proben über das Verteilersystem 7
eingefüllt wird. Ein Überlaufen der Sammelbehälter 3 ist dadurch
ausgeschlossen. Die Fortbewegung des Verteilersystems 7 ist über
die Schaltuhr 14 programmiert.
In Fig. 1 sind zwei Sicherungshalter mit 8, ein Schalter einschließ
lich Anzeige EIN/AUS mit 9, eine Anzeige Behälterwechsel/Ende mit 12,
eine Verteiler Handtaste mit 13 und eine Steuerung für zeitpropor
tionale Entnahme mit 15 bezeichnet.
Claims (18)
1. Automatischer Probennehmer für flüssige Medien, insbesondere
Abwasser, mit einem geschlossenen System, wobei ein das Me
dium führender Zulaufschlauch in einem geschlossenen Dosierbe
hälter endet und unterhalb des Dosierbehälters über einen mit
einem Sperrschieber versehener Ablaufschlauch ein drehbares
geschlossenes Verteilersystem angeordnet ist, an dessen Unter
seite mehrere Zuführleitungen angeschlossen sind und jeder Zu
führleitung ein Sammelbehälter zugeordnet ist, die mit einer
absenkbaren Abdeckplatte abgedichtet sind, in der die Zuführ
leitungen fest angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zulaufschlauch (16) seitlich über
den Dosierbehälter (18) verschiebbar angeordnet ist, in dem
sich ein Überlaufrohr (20) befindet, an dessen oberem Rand
ein elektrischer Kontaktgeber (28) angeordnet ist, der über
eine Kontaktleitung (29) mit einem am Auslauf des Dosierbe
hälters (18) befindlichen Kontaktgeber (28′) verbunden ist,
wobei über die Kontaktgeber (28; 28′) der Zulaufschlauch (16)
sowie der Sperrschieber (21) in die Ausgangslagen verschieb
bar angeordnet sind.
2. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zulaufschlauch (16) über einen
Steuerschieber (17) verschiebbar ist.
3. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterhalb des in Normalstellung be
findlichen Zulaufschlauches (16) ein Ablaufrohr (27) angeordnet
ist.
4. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Durchmesser des Ablaufrohres (27)
größer ist als der Durchmesser des Zulaufschlauches (16).
5. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ablaufrohr (27) oben eine trich
terförmige Verbreiterung aufweist.
6. Automatischer Probennehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Zu
laufschlauches (16) unmittelbar über der oberen Öffnung des Ab
laufrohres (27) steht.
7. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Überlaufrohr (20) in seiner
Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
8. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Überlaufrohr (20) an seinem obe
ren Ende schräg angeschnitten ist.
9. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Überlaufrohr (20) an sei
nem oberen Ende mit einer oder mehreren Kerben versehen ist.
10. Automatischer Probennehmer nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Überlauf
rohr (20) schräg im Dosierbehälter (18) angeordnet ist.
11. Automatischer Probennehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Überlauf
rohr (20) und das Ablaufrohr (27) außerhalb des Dosierbehäl
ters (18) in einen Sammelbehälter (22) münden.
12. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Sammelbehälter (22) Meß
sonden angeordnet sind, die mit einem Meßgerät (19) einschließ
lich Aufzeichnungsgerät verbunden sind.
13. Automatischer Probennehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß am Überlauf
rohr (20) zur Festlegung des jeweils vorgesehenen Volumens des
Dosierbehälters (18) eine Markierung (30) angebracht ist.
14. Automatischer Probennehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer
schieber (17) und der Sperrschieber (21) in ihre Ausgangslagen
zeitversetzt verschiebbar angeordnet sind.
15. Automatischer Probennehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufschlauch
(16) in sich beweglich ist.
16. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zulaufschlauch (16) über eine
Schlauchkupplung (24) an die Druckleitung bzw. die von einer Pum
pe (25) kommende Leitung angeschlossen ist.
17. Automatischer Probennehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte
(4) ankippbar angeordnet ist.
18. Automatischer Probennehmer nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) ganz oder im
unteren, auf den Sammelbehälter (3) aufliegenden Bereich aus einem
Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803012294 DE3012294A1 (de) | 1980-03-29 | 1980-03-29 | Automatischer probennehmer fuer fluessige medien, insbesondere abwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803012294 DE3012294A1 (de) | 1980-03-29 | 1980-03-29 | Automatischer probennehmer fuer fluessige medien, insbesondere abwasser |
Publications (2)
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DE3012294C2 true DE3012294C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6098767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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