DE3011207A1 - Verfahren zur herstellung von flachdaechern mit blechanschluss, blechanschlussanordnung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anschlussblechstreifen zur herstellung einer solchen blechanschlussanordnung - Google Patents

Verfahren zur herstellung von flachdaechern mit blechanschluss, blechanschlussanordnung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anschlussblechstreifen zur herstellung einer solchen blechanschlussanordnung

Info

Publication number
DE3011207A1
DE3011207A1 DE19803011207 DE3011207A DE3011207A1 DE 3011207 A1 DE3011207 A1 DE 3011207A1 DE 19803011207 DE19803011207 DE 19803011207 DE 3011207 A DE3011207 A DE 3011207A DE 3011207 A1 DE3011207 A1 DE 3011207A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
strips
layer
sliding
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803011207
Other languages
English (en)
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinzink GmbH and Co KG
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803011207 priority Critical patent/DE3011207A1/de
Publication of DE3011207A1 publication Critical patent/DE3011207A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/1407Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof for flat roofs
    • E04D13/1415Junctions to walls extending above the perimeter of the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Flachdächern mit
  • Blechanschluß, Blechanschlußanordnung zur Durchführung des Verfahrens sowie Anschlußblechstreifen zur Herstellung einer solchen Blechanschlußanordnung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Flachdächern lit Blechanschluß mit Anschlußblechstreifen und Gleitstreifen, wobei die bezüglich des Daches inneren Ränder der Anschlußblechstreifen und der Gleitstreifen an dem von den Anschlußblechstreifen abgekehrten Rändern durch Nagelung festgelegt werden und wenigstens eine obere Lage Dachpappe aufgebracht wird.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Blechanschlußanordnung für Flachdächer zur Durchfuhrung des Verfahrens, wobei Anschlußblechstreifen und Gleitstreifen auf einer unteren ersten Lage Dachpappe durch Nagelung festgelegt sind.
  • Außerdem betrifft die Erfindung Anschlußblechstreifen in der Ausführung als Traufen- oder Winkelblech zur Durchführung des Verfahrens und zur Herstellung einer solchen Blechanschlußanordnung. Im allgemeinen werden solche Blechanschlüsse auf einer unteren ersten Lage Dachpappe angeordnet und einseitig fest im Abstand von 5 cm genagelt oder bei größeren Längen mit einem Umschlag versehen und hier durch eingehängte Haften beweglich befestigt. Haften sind fest vernagelte Blechstreifen mit entsprechenden Umschlag, wobei die Umschläge einerseits an dem Anschlußblechstreifen und andererseits an den Haften ineinander geführt sind.
  • In dem Eingriffbereich der Umschläge, auch Falzbereich genannt, wurde bislang ein Gleitstreifen aus Pappe von ca. 20 cm Breite angeordnet. Dieser Gleitstreifen wurde nicht mit Bitumen geklebt, wie die andere Dachfläche, sondern auf dem Rand der Blechanschlüsse lose verlegt, um eine Längsdehnung der Bleche zu ermöglichen. Der erwähnte Umschlag des inneren Rands des Anschlußblechstreifens bzw. auch eine entsprechende Falzung in Verbindung mit den Haften ergab mit dem darüber angeordneten Gleitstreifen aus Dachpappe am Dachrand eine ungewollte Erhöhung, welche bei heute üblichem schwachen Gefälle einen einwandfreien Wasserabfluß verhindert. In einem Naueranschlußbereich war dieser Nachteil besonders groß, weil dann zum Mauerwerk eine Delle entstand, die sich mit Wasser füllte, das nicht abfließen konnte. Aber auch am Traufenrand wurde der Wasserabfluß durch diese Erhöhung beeinträchtigt. Im Bereich ineinandergreifender Umschläge oder Falzungen verhinderte außerdem eine vierfache Blechdicke von 4 x 0,8 mm = 3,2 mm zuzüglich des Gleitstreifens von ca. 3 - 4 cm Dicke eine saubere Aufklebung der angrenzenden Flächen durch die entstandene Erhöhung an der kritischen Stelle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Flächdächern mit Blechanschluß, insbesondere solche Blechanschlüsse, sowie auch eine BlechanschluBanordnung dafür dahin zu verbessern, daß die Erhöhung entfällt und die Blechanschlüsse sich trotzdem den physikalischen Belastungen durch Ausdehnung und Windanfall entsprechend gewachsen zeigen, d.h. daß die Blechanschlüsse trotz Dehnmöglichkeit kraftschlüssig mit dem Dachuntergrund verbunden bleiben. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren dadurch gelöst, daß die Ans chlußblechstreif en unter Zulassung einer seitlichen Ausdehnung in ihrer Längsrichtung durch Nagelung festgelegt werden und der Bereich der Nagelung lose durch Gleitstreifen abgedeckt wird und die wenigstens eine obere Lage Dachpappe beiderseits des Gleitstreifens mit Klebung auf einer unteren Lage Dachpappe und auf einem vom Gleitstreifen freien Bereich des Randabdeckungsblechstreifens festgelegt wird, während der Gleitstreifen ungeklebt abgedeckt wird. Dadurch ist es möglich, auf jeglichen auftragenden Umschlag oder Falz zu verzichten.
  • Die Gleitstreifen werden aus Tafellängen geschnitten und entsprechend der notwendigen Länge in Längsrichtung der Blechanschlüsse lose zusammengelegt, d.h. nicht zusammengelötet, Vorteilhaft wird bei dem Verfahren zur Herstellung von Flachdächern eine dritte obere Lage Dachpappe auf die zweite Lage geklebt.
  • Die Blechstreifenanordnung zeichnet sich zur Lösung der Aufgabe dadurch aus, daß der dacheinwärtsgelegene Rand der Anschlußblechstreifen mit parallel zum Rand gerichteten Langlöchern ausgeführt und mit seiner Nagelung von einem aus Dünnblech bestehenden Gleitstreifen abgedeckt ist, und daß der auf der Dachfläche befindliche Abschnitt des Blechanschlusses mit Dachpappe im Bereich des Gleitatreifens ungeklebt abgedeckt ist. Der Ausdruck Dünnblech bezieht sich auf eine Blechdicke von 0,2 mm. Hierbei wird bevorzugt, daß die Gleitstreifen aus gleichem Material wie die Anachlußblechstreifen ausgeführt sind. Insbesondere bestehen die Anschlußblechstreifen, um galvanische Zerstörungen zu vermeiden, aus Zinkblech und der Gleitstreifen ist aus gleichem Material ausgeführt.
  • Bei Ausführung der Anschlußblechstreifen aus anderen gebräuchlichen Metallen, wie z.B. Aluminium oder Kupfer, wird für das Gleitblech eine Ausführung aus- gleichen Materialien einbezogen.
  • Hierbei liegt ein besonders vorteilhaftes Merkmal in der Ausführung der Gleitstreifen aus Metallfolie. Das ist deshalb besonders vorteilhaft, weil nicht nur der Auftrag herabgesetzt wird, sondern die Nasse des Gleitstreifens gering ist. Dabei entfallen auch die oben erwähnten Haften, wobei gerade die Ausführung der Gleitstreifen aus metallischer Folie die Ausdehnungs- oder Kontaktionsmöglichkeit der Anschlußblechstreifen gewährleistet. Dabei wirkt sich die ungeklebte Abdeckung des Blechanschlusses im Bereich der Gleitstreifen günstig aus.
  • tberraschend hat sich gezeigt, daß durch die beschriebene Ausführung ein praktisch eben zum Dachrand durchgehendes Flachdach geschaffen wird, das nicht der Gefahr eines Wasserstaues oder einer Pfützenbildung unterliegt.
  • Dabei wird zweckmäßig einbezogen, daß Anschlußblechstreifen auf einer unteren ersten Lage Dachpappe angeordnet und durch Nagelung durch die Langlöcher befestigt sind. Insbesondere sieht die Erfindung in einer vorteilhaften Blechanschlußanordnung vor, daß zwischen einer dritten abdeckenden Lage Dachpappe und einer unteren ersten Dachpappenlage eine mittlere zweite Dachpappenlage im Bereich benachbarter Dachpappen geklebt, aber im Bereich des Gleitstreifens ungeklebt angeordnet ist. Dadurch wird ein fester Dachverband mit genügender Anpassungsfähigkeit im Bereich der Blechanschlußanordnung geschaffen.
  • Die Erfindung bezieht sich im übrigen auf Anschlußblechstreifen in der Ausführung als Traufen- oder Winkelblech für die Flachdachabdeckung, bei denen an dem profilierungsfreien Längsrand mit Abstand voneinander Langlöcher parallel zum Längsrand angeordnet sind. Rierbei sind zweckmäßig Langlöcher etwa im Abstand von 5 cm und jeweils mit der Länge von etwa 16 mm und Breite von etwa 3 mm vorgesehen. Auf diese Langlöcher werden beim Einbau bzw. der Flachdacheindeckung auf die mit Nagelung versehenen Anschlußblechstreifen Gleitbleche aus Folie von etwa 0,2 mm Dicke angeordnet, so daß eine lose, aber mit verklebten Dachpappen eine wasserdichte Verbindung mit dem Blechanschluß erreicht wird, der nicht aufträgt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenteilansicht eines Blechanschlusses an einem Flachdach im Schnitt und in Teildarstellung; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines MaueranschluB-blechstreifens; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Traufenbleches für den Einhang einer Dachrinne; Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung eines Blechanschlusses nach Fig. 3 zur Verdeutlichung.
  • In den Figuren 1 und 4 ist schematisch eine Dachfläche 1 neben einem Mauerwerk 2 gezeigt. Auf der Dachfläche befindet sich eine erste untere Lage 22 aus Dachpappe, die vor dem Mauerwerk an diesem anliegend hochgezogen ist, wie bei 3 gezeigt ist.
  • Auf diese Lage ist ein Winkelblech als Anschlußblechstreifen 4 aufgesetzt, der auch in Fig. 2 gezeigt ist. Er hat einen auf dem Dach befindlichen Abschnitt 5 und einen abgewinkelten Abschnitt 6, der vor dem Mauerwerk angeordnet ist. An dem von dem den Dachrand bildenden Mauerwerk 2 abgekehrten Ende hat das Winkelblech Langlöcher 7 - 10 ..., die jeweils parallel zu dem benachbarten, der Dachiaitte zugekehrten Rand 11 in einem Abstand von cam 5 cm verlaufen. Durch diese Langlöcher ist der Anschlußblechstreifen 4 mittels Pappnägeln 12 auf die Dachfläche aufgenagelt. Wenn Wärmeausdehnungen oder Schrumpfungen auftreten, kann sich der Anschlußblechstreifen bzw. der von ihm gebildete Blechanschluß auch im Bereich der Nagelung ausreichend bewegen, ohne daß Verwerfungen entstehen. Die Nagelung erfolgt etwa jeweils in der Mitte eines Langloches 7 - 10.
  • Nach dieser Anbringung wird ein Gleitstreifen 13 aus 0,2 mm dünnem Blech, d.h. praktisch als Folie aufgebracht, der mit einem Abschnitt 14 den Bereich der Langlöcher 7 - 10 überdeckt und an seinem zur Dachmitte zugekehrten Rand ebenfalls durch Pappnägel 15 an der Dachfläche im Abstand von z.B. 100 cm geheftet ist. Diese Anordnung wird durch eine zweite obere Lage 16 Dachpappe überdeckt, welche im Bereich des Gleitstreifens 13 nicht geklebt ist.
  • Aus den Figuren 1 und 4 ist erkennbar, daß neben dem dachinneren Rand des Gleitstreifens 13 die zweite Lage Dachpappe mittels einer Schicht 23 Bitumen eingeklebt ist. Entsprechend befindet sich-auf dem Abschnitt 5 des Anschlußblechstreifens 4 mit gewissem Abstand vom überdeckenden Rand des Gleitstreifens 13 ein Voranstrich 24, der zur Festlegung entsprechend einer Schicht 25 Heißbitumen besteht, mit dem die zweite Lage Dachpappe 16 auch am Anschlußblechstreifen festgelegt ist. Hierbei ist das Material der Schichten 23, 25 so beschaffen, daß die Bewegbarkeit zugelassen wird. Dabei ist erkennbar, daß durch die Schicht 23 eine Verbindung zur unteren ersten Lage 22 hergestellt ist, so daß ein fester Verband der Dacheindeckung entsteht. Die zweite, in der Beschreibung bisher obere Lage 16, geht praktisch glatt durch, da der Gleitstreifen 13 in seiner Ausführung als Folie keinen Auftrag bildet. Diese Lage Dachpappe ist dabei mit dem Gleitstreifen 13 verbunden.
  • Gemäß Fig. 4 ist erkennbar, daß auf die zweite Lage-16 Dachpappe eine dritte abdeckende Lage 17 Dachpappe angeordnet ist, die durch eine Schicht 18 aus Heißbitumen durchgehend mit der nunmehr mittleren zweiten Lage 16 Dachpappe verklebt ist.
  • Der Anschlußblechstreifen 4 als Winkelblech für den Maueranschluß ist bereits anhand der Fig. 2 erläutert. Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein in Fig. 3 dargestelltes und im ganzen mit 20 bezeichneten Anschlußblechstreifen als Traufenblech, das am dachkantenseitigen Rand eine Abwinklung 21 besitzt, in den ein entsprechender Falz einer Dachrinne eingreifen kann. An dem zur Dachmitte gekehrten Rand 11 des Anschlußblechstreifens 20, das heißt des Traufenbleches, sind entsprechende Langlöcher 7 - 10 ... angeordnet. Die Anbringung erfolgt, wie in Fig. 1 und 4 beschrieben. Auch andere Blecheindeckungen werden in gleicher Anordnung und unter gleichen Bedingungen ausgeführt, so zum Beispiel andere Dachabschlüsse.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen ergibt sich nicht nur der Vorteil einer glatt durchgehenden Dachfläche, bei der im übrigen auch bei Belastung von oben die Beweglichkeit des Anschlußblechstreifens 4 oder 20 am inneren Rand nicht beeinträchtigt wird, sondern es wird gegenüber bekannten Ausführung gen auch Material und Arbeitsaufwand eingespart, weil der Haftenstreifen und auch die Einfädelung dessen Falzes in einen Falz des Anschlußblechstreifens entfällt. Bei der Falzung, die vermieden wird, ergibt sich weiterhin der Nachteil, daß bei einer Belastung, beispielsweise aufgrund einer Dachbegehung, die ineinander geführten Falze zusammengedrückt werden und damit die Bewegbarkeit herabgesetzt wird.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 2 Verfahren zur Herstellung von Flachdächern mit Blechanschluß und mit Anschlußblechstreifen und Gleitstreifen, wobei die bezüglich des Daches inneren Ränder der Anschlußblechstreifen und der Gleitstreifen an dem von den Anschlußblechstreifen abgekehrten Rändern durch Nagelung festgelegt werden und wenigstens eine obere Lage Dachpappe aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußblechstreifen unter Zulassung einer seitlichen Ausdehnung in ihrer Längsrichtung durch Nagelung festgelegt werden und der Bereich der Nagelung lose durch Gleitstreifen abgedeckt wird und die wenigstens eine obere Lage Dachpappe beiderseits des Gleitstreifens mit Klebung auf einer unteren Lage Dachpappe und auf einem vom Gleitstreifen freien Bereich des Randabdeckungsblechstreifens festgelegt wird, während der Gleitstreifen ungeklebt abgedeckt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte obere Lage Dachpappe auf die zweite Lage geklebt wird.
    7. Blechanschlußanordnung für Flachdächer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, wobei Anschlußblechstreifen und Gleitstreifen auf einer unteren ersten Lage Dachpappe durch Nagelung festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der dacheinwärtsgelegene Rand (11) der Anschlußblechstreifen (4, 20) mit parallel zum Rand gerichteten Langlöchern (7 - 10) ausgeführt und mit seiner Nagelung von einem aus Dünnblech bestehenden Gleitstreifen (13) abgedeckt ist, und daß der auf der Dachfläche (1) befindliche Abschnitt (5) des Blechanschlusses mit Dachpappe im Bereich des Gleitstreifens (13) ungeklebt abgedeckt ist.
    4. Blechanschlußanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstreifen (13) aus gleichem Material wie die Anschlußblechstreifen (4, 20) ausgeführt sind.
    5. Blechanschlußanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitstreifen (13) Metallfolie angeordnet ist.
    6. Blechanschlußanordnung nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gleitstreifen (13) in Längsrichtung der Blechanschlüsse lose zusammengelegt sind.
    7. Blechanschlußanordnung nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußblechstreifen (4, 20) auf einer unteren ersten Lage (22) Dachpappe angeordnet und durch Nagelung durch die Langlöcher (7-10) befestigt sind.
    8. Blechanschlußanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer dritten abdeckenden Lage (17) Dachpappe und einer unteren ersten Lage (22) Dachpappe, eine mittlere zweite Dachpappenlage (16) im Bereich benachbarter Dachpappen geklebt, aber im Bereich des Gleitstreifens (13) ungeklebt angeordnet ist.
    9. Anschlußblechstreifen in der Ausführung als Traufen- oder Winkelbiech zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2 und Herstellung einer Blechanschlußanordnung nach einem der Ansprüche 3 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem profilierungsfreien Längsrand (11) mit Abstand voneinander Langlöcher (7-10) parallel zum Längsrand angeordnet sind.
    10.Blechstreifen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Langlöcher (7-10) etwa im Abstand von 5 cm und jeweils mit der Länge von etwa 16 mm vorgesehen sind.
DE19803011207 1980-03-22 1980-03-22 Verfahren zur herstellung von flachdaechern mit blechanschluss, blechanschlussanordnung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anschlussblechstreifen zur herstellung einer solchen blechanschlussanordnung Withdrawn DE3011207A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803011207 DE3011207A1 (de) 1980-03-22 1980-03-22 Verfahren zur herstellung von flachdaechern mit blechanschluss, blechanschlussanordnung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anschlussblechstreifen zur herstellung einer solchen blechanschlussanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803011207 DE3011207A1 (de) 1980-03-22 1980-03-22 Verfahren zur herstellung von flachdaechern mit blechanschluss, blechanschlussanordnung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anschlussblechstreifen zur herstellung einer solchen blechanschlussanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3011207A1 true DE3011207A1 (de) 1981-10-01

Family

ID=6098085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803011207 Withdrawn DE3011207A1 (de) 1980-03-22 1980-03-22 Verfahren zur herstellung von flachdaechern mit blechanschluss, blechanschlussanordnung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anschlussblechstreifen zur herstellung einer solchen blechanschlussanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3011207A1 (de)

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "Das Dachdecker-Handwerk", 1972, H.11, S.801 *
DE-Z.: "Sanitär-Installation, Blechverarbei- tung, Zentralheizungsbau, Lufttechnik", 1966, H.13, S.956 *
DE-Z.: "sbz-Sanitär-, Heizungs- und Klima- technik", 1979, H.19, S.1710,1712 u. 1714 *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69515857T2 (de) Verformbares, flächiges material für dachanschlüsse und verfahren zur herstellung eines solchen materials
DE2753213C2 (de) Eindeckungsplatte für Dächer oder dergleichen
DE2363185C3 (de) Bausatz aus einem vorgefertigten, eine Sichtblende aufweisenden Dachrinnenteil und aus einem Gesimsverkleidungsteil
DE69212590T2 (de) Bauwerk aus zwei oder mehr Längsbauelementen mit Nut- und Federverbindung
DE69816861T2 (de) Ein bausatz und verfahren zur verwendung des bausatzes zum abdichten eines ein dach durchdringenden elementes
DE3512028A1 (de) Wetterdichtungsvorrichtung
DE19523834A1 (de) Plastisch von Hand verformbares Abdeckmaterial
DE3146414T1 (de) Roofing sheet and foof construction comprising of such sheets
DE2930993A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abkleiden von daechern
DE2750802A1 (de) Verfahren zur thermischen isolierung und zur verbindung zweier rahmen eines fensterrahmen-aufbaus
DE202010018125U1 (de) Werkzeug zur Verwendung beim Einbau einer Dampfsperrschürze
DE4032058C2 (de) Dachabdichtungsmaterial
DE3011207A1 (de) Verfahren zur herstellung von flachdaechern mit blechanschluss, blechanschlussanordnung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anschlussblechstreifen zur herstellung einer solchen blechanschlussanordnung
DE8309679U1 (de) Gewellte dachplatte
DE2531695A1 (de) Dilatationselement und verwendung desselben
DE3904174A1 (de) Dachdurchdringungs-einfassung
EP0905303A2 (de) Bituminöse Dachbahn
DE3231372A1 (de) Selbstklebende dichtungsbahn und verfahren zu deren herstellung
DE29907360U1 (de) Dichtungsband und Dichtungsanordnung
DE2658817C3 (de) Firstabdichtung für mit profilierten Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer
AT339562B (de) Firstkappe fur dacheindeckungen
DE649111C (de) Einlagige, an Ort zu verlegende Metallabdeckung
DE1956842C3 (de) Verfahren zum Abdichten der Fugen zwischen nebeneinanderliegenden Dacheindeckungsplatten o.dgl
DE908562C (de) Verfahren zum Verstaerken von Dach- und Isolierpappen oder Isoliergeweben
DE3607955C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RHEINISCHES ZINKWALZWERK GMBH & CO KG, 4354 DATTEL

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RHEINZINK GMBH, 4354 DATTELN, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal