DE3010708A1 - Hubbalken an einschienen-haengebahnen im untertage-bergbau - Google Patents

Hubbalken an einschienen-haengebahnen im untertage-bergbau

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DE3010708A1
DE3010708A1 DE19803010708 DE3010708A DE3010708A1 DE 3010708 A1 DE3010708 A1 DE 3010708A1 DE 19803010708 DE19803010708 DE 19803010708 DE 3010708 A DE3010708 A DE 3010708A DE 3010708 A1 DE3010708 A1 DE 3010708A1
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hooks
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Ernst 4630 Bochum Baumgart
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NEUHAEUSER KG 4670 LUENEN DE
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Liebert und Meyer & Co Kg 4630 Bochum GmbH
Liebert und Meyer & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Der enorme Materialtransport im Untertage-Bergbau
  • wird vornehmlich durch Einschienen-Hängebahnen und Hubbalken durchgeführt. Die Einschienen-Hängebahnen bestehen im wesentlichen aus Schienen aus I-Profil, die am hangenden der Strecke angebracht sind. An den Schienen sind Laufkatzen verfahrbar gelagert. Zwei Laufkatzen werden mit den Enden der Hubbalken verbunden. In den Hubbalken sind motorisch bewegte Lastketten angeordnet, die über Kettennüsse an den Enden der Hubbalken senkrecht nach unten abgelenkt werden. An den Enden der Lastketten sind Lasthaken befestigt. Letztere dienen zur Aufnahme des zu transportierenden Materialbehälters. Mehrere Hubbalken können durch Verbindungsstangen zu einem Materialzug zusammengestellt werden. Verfahren wird der Materialzug durch Winden mittels Zugseile oder durch dieselhydraulische Antriebsmaschinen.
  • Die bekannten Hubbalken besitzen an jedem Ende in ihrer Mitte eine Lastkette mit Lasthaken, an die ein Tragblech eingehakt wird, welches zum Tragen und Verdrehen (Kippen) des Materialbehälters dient.
  • Zum Verfahren der Lastketten dienen Druckluft-oder ElXdro-Antriebe mit entsprechenden Übersetzungsgetrieben oder Pydrozylinder.
  • Die Einschienen-Hängebahnen mit den bekannten Hubbalken haben sich im wesentlichen für den Materialtransport im Bergbau bestens bewährt, und zur Arbeitserleichterung wesentlich beigetragen. Die Transportkosten konnten durch ihren Einsatz bedeutend gesenkt werden. Als nachteilig hat sich allerdings herausgestellt, daß bei der Anordnung der Hubbalken mit je einer Lastkette an jeder Seite in der Mitte desselben die Lastketten während des Kippens, insbesondere beim Kippen von sperrigem Material, kurz über dem Lasthaken sehr oft abknicken. Die Ursache hierfür liegt in der zwangsweisen Verschiebung des Schwerpunktes zu dem Drehpunkt -des Materialbehälters und das sich hierdurch zwangsläufig bildende Drehmoment durch das Kippgut. Das Abknicken der Lastketten hat zur Folge, daß diese häufig reißen und zu unliebsamen Betriebsstörungen führen.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Nachteil des Abknickens der Lastketten während des Kippens zu beseitigen und die Anlagen somit betriebssicherer zu gestalten. Erfindungsgemäß sind an jedem Ende des Hubbalkens zwei parallel zueinander nach unten verlaufende Lastketten mit Lasthaken nebeneinander vorgesehen, in die ein gemeinsames Tragblech in bestimmtem Abstand voneinander eingehakt wird. Durch die Anordnung von zwei Angriffspunkten in bestimmtem Abstand voneinander wird ein Abknicken der Lastketten während des Kippvorganges völlig ausgeschlossen. In der Mitte des Tragbleches ist eine Bohrung zur Aufnahme der Drehbolzen des Materialbehälters angeordnet. Nach einem weiteren Merkmal sind die nebeneinander angeordneten Kettennüsse zum Antrieb der beiden Lastketten auf eine gemeinsame Antriebswelle fest gelagert. Die Kettennüsse werden durch ein Schneckengetriebe angetrieben, dessen Schneckenrad vorteilhaft in der Mitte zwischen den Kettennüssen gelagert und selbsthemmend ausgeführt wird.
  • Das Schneckengetriebe wird zweckmäßig durch einen Hydromotor mit mittlerer Drehzahl angetrieben.
  • Die Lastketten mit dem rasthaken können selbstverständlich auch anders verfahren werden, so daß die Kettennüsse an den Enden des ITubbalkens nur zur Ablenkung senkrecht nach unten dienen. Als Antrieb können Druckluft- oder Hydromotoren mit entsprechenden Getrieben oder auch Hydrozylinder benutzt werden.
  • Der Hubbalken gemäß vorliegender Erfindung ist in beiliegender Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 den ilubbalken im Aufriß Fig. 2 den hubbalken in der Seitenansicht Fig. 3 einen Schnitt durch den Antrieb Am Hangenden der Strecke sind Schienen (10) angebracht, die zum Verfahren von Laufkatzen dienen.
  • An letztere wird der Hubbalken (11) bei (12) befestigt. Mittels Lastketten (13) und (14) sowie Lasthaken (ins) und (16) und Tragbleche (17) und (18) werden Materialbehälter (19) vom Boden abgehoben und zu den Lagerplätzen verfahren. Durch Zugstangen, die bei (20) und (21) die hubbalken (11) miteinander verbinden, werden sie zu Materialzügen zusammengestellt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Lastketten (13) und (14) durch Schneckengetriebe (22) und (23) angetrieben, die an den Enden des Hubbalkens (11) gelagert sind. Die Antriebswelle (24) der Schneckengetriebe (22) und (23) erhält an jeder Seite einen Zapfen (25) und (26), auf die Kettennüsse (27) fest gelagert sind.
  • Letztere dienen zur Aufnahme und zum Antrieb, d.h.
  • zum Heben, Tragen und Senkender Lastketten (13) und (14) mit den Lasthaken (15) und (16). Die Schneckenräder (28) der Schneckengetriebe (22) und (23) werden vorteilhaft durch angeflanschte Hydromotoren (35) mit mittlerer Drehzahl angetrieben. Die Schneckengetriebe (22) und (23) können an dem Hubbalken (11) nach innen verschiebbar angeordnet werden, damit auch kürzere Materialbehälter transportiert werden können. Die Lasthaken (is) und (16) der Lastketten (13) und (14) werden in Öffnungen (29) und (30) der Tragbleche (17) und (18) eingehängt. Die Tragbleche (17) und (18) werden durch die Lagerstellen (31) und (32) über Drehzapfen (33) und (34) der Materialbehälter (19) mit diesem verbunden.
  • Die Lastketten (13) und (14) sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in bestimmtem Abstand nebeneinander angeordnet und werden durch Schnekkengetriebe gleichmäßig angetrieben. Es ist auch möglich, die Lastketten (13) und (14) in bekannter Weise durch Druckluft- oder Hydromotoren mit oder ohne Getriebe oder auch Hydraulikzylinder anzutreiben.

Claims (8)

  1. Hubbalken für den Materialtransport im Untertage-Bergbau Schut z a n 8 p r ü c h e 1. Hubbalken für den Materialtransport an Einschienen-Hängebahnen im Untertage-Bergbau, der mit zwei Laufkatzen verbunden ist, die in Schienen aus I-Profil, die am TTangenden der Strecke befestigt sind, verfahrbar ist, wobei der Hubbalken an seinen Enden Lastketten aufweist, die motorisch bewegt und über Kettennüsse an den Enden der Hubbalken senkrecht nach unten abgelenkt werden und ein Ende der Lastketten mit Lasthaken versehen ist, die über Tragbleche zum Anhängen von Materialbehältern bzw. lasten dienen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß an beiden Hubbalkenenden in bestimmtem Abstand voneinander zwei Lastketten mit Lasthaken nebeneinander vorgesehen sind, die zum gleichzeitigen Anheben, Tragen und Absenken der Traglast dienen, deren Lasthaken sich vorteilhaft auf gleicher Höhe von der Sohle befinden und die Lastketten gleichmäßig verfahren werden.
  2. 2. Hubbalken nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lasthaken der zwei nebeneinander angeordneten Lastketten an den Hubbalkenenden in Öffnungen eines gemeinsamen, entsprechend breiten Tragbleches, welches über Drehzapfen am Materialbehälter mit diesem verbunden wird, eingreifen.
  3. 3. Hubbalken nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerstelle für die Drehzapfen des Materialbehälters an dem Tragblech mittig zu den zwei senkrechten Lastketten angeordnet ist.
  4. 4. Hubbalken nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die nebeneinander angeordneten Kettennüsse zum Verfahren der Lastketten auf eine gemeinsame Antriebswelle unverdrehbar gelagert sind.
  5. 5. Hubbalken nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebswelle zur Lagerung der Kettennüsse durch ein Schneckengetriebe angetrieben wird.
  6. 6. Hubbalken nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schneckenrad des Schneckengetriebes zum Antrieb der beiden Kettennüsse in der Mitte zwischen den beiden gelagert ist.
  7. 7. Hubbalken nach Anspruch 1-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schneckengetriebe vorteilhaft selbsthemmend ausgebildet ist.
  8. 8. Hubbalken nach Anspruch 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb des Schneckengetriebes zweckmäßig durch einen Hydromotor mittlerer Drehzahl erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3511656A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-02 Georg 8200 Rosenheim Uttscheid Einrichtung zum gleichmaessigen heben und senken einer langgestreckten last
DE3511655A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-02 Georg 8200 Rosenheim Uttscheid Vorrichtung zum gleichmaessigen heben und senken einer langgestreckten last

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2650676A1 (de) * 1976-11-05 1978-05-11 August Hartmann Hubbalken fuer den materialtransport im untertage- bergbau
DE2717724A1 (de) * 1977-04-21 1978-11-09 Dieter Hoffmann Hebe- bzw. transportvorrichtung, insbesondere fuer den untertaegigen grubenbetrieb
DE2824520A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-06 Scharf Gmbh Maschf Transporteinheit fuer haengebahnen

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