DE3010423A1 - Waermepumpe mit waermepumpenverdichter - Google Patents
Waermepumpe mit waermepumpenverdichterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C28/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
- F04C28/10—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
- F04C28/14—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using rotating valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B49/00—Arrangement or mounting of control or safety devices
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Description
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmepumpe mit Wärmepumpen-Verdichter
,
wobei der Wärmepumpenverdichter zumindest einen
Arbeitsraum, Arbeitsraumsteueröffnungen und zugeordnete
Steuerelemente sowie einen in dem Arbeitsraum längs eines Verdrängerweges arbeitenden Verdränger aufweist,
wobei ferner das verdichtungswirksame Volumen durch eine Leistungseinstelleinrichtung
veränderbar ist. - Der Ausdruck Wärmepumpe bezeichnet bekanntlich eine Maschine, die im sog. linkslaufenden
Kreisprozeß zwischen der Umgebungstemperatur T und einer höheren Temperatur T arbeitet. Sie gibt bei der höheren Temperatur eine
Wärmemenge ab, die zur Heizung ausgenitzt werden kann. Dieser
wrirmepumpenprozeß unterscheidet sich von einem Kältemaschinenprozeß
nur durch die Lage der Temperaturen. Während bei einer Kältemaschine die bei niedriger Temperatur aufgenommene Wärmemenge
interessiert, ist für die Wärmepumpe, die bei höheren Temperaturen abgegebene Wärmemenge maßgebend. - Als unterer
"Kärmebehälter", dem die Wärmemenge entzogen wird, stehen besonders
für Wohnraumheizungen Fluß- und Meerwasser, der Erdboden
und die atmosphärische Luft zur Verfügung. Für solche Wärmepumpen ist es zum Erreichen einer möglichst guten Jahresarbeitszahl,
d. h. zur Minimierung des Energieeinsatzes wichtig, daß der Massestrom des Arbeitsmediums im Kreisprozeß eingestellt
werden kann. Die gebräuchlichen Wärmepumpen arbeiten mit Wärmepumpenverdichter. Dann läßt sich die Einstellung des Massestromes
am zweckmäßigsten durch eine entsprechende Einstellung des Verdichters bewirken. Die Einstellung kann Steuerung oder Regelung
im Sinne der Regeltechnik sein.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Bei den {aus der Praxis) bekannten Wärmepumpen der beschriebenen
Gattung ist der Wärmepumpenverdichter eine Ein- oder Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine
. Die Steueröffnungen sind die Einlaßöffnungen und die Auslaßöffnungen, die Steuerelemente die üblichen Ventile.
Die Veränderungen des irerdichtungswirksaraen Volumens wird bei Mehrzylinder-Verdichtern
durch Zylinderabschaltung mittels Ventilabhebung oder umgekehrt Zylinderzuschaltung herbeigeführt. Das ist in
steuerungstechnischer Hinsicht aufwendig und erlaubt nichtsdestoweniger keine Feinsteuerung. Folglich müssen im V7ege des Kompromisses
thermodynaiaische Nachteile in Kauf genommen werden. Darüber hinaus
lassen sich die bekannten Maßnahmen nur verwirklichen, wenn die Wärmepumpe insgesamt groß genug ist, um den Einsatz einer Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine
als Wärmepumpenverdichter sinnvoll erscheinen zu lassen. Das ist jedoch im häufigsten Anwendungsbereich
(Ein- und Zweifamilienhäuser) nicht der Fall. Hier werden fast ausschl.
Ein- und Zweizylinder-Verdichter eingesetzt, bei denen eine Zylinderabschaltung aus technischen Gründen nicht möglich 1st. (Ann«
Auch beim 2-Zylinder in der Praxis nicht wegen Unwucht). Die Leistungsanpassung
erfolgt dabei in der Regel über die thermodynamisch ungünstige Ein-Aus-Schaltung.
Für die Einstellung des Massestromes des Arbeitmediuras im Kreisprozeß
im Wege der Steuerung oder Regelung sind neben den gattungsgemäßen auch andere Maßnahmen bekannt, so die sog. Bypass-Steuerung,
die Saugdrosselsteuerung und die Drehzahlsteuerung der Arbeitsmaschine. Auch diese Maßnahmen sind au3 thermodynamischen Gründen oder
strömungfitechnischen Gründen nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Wärmepumpe
so weiter auszubilden, daß mit geringem steuerungstechnischen Aufwand eine sehr feinstufige Leistungseinstellung durchgeführt werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß längs des Verdrängerweges
eine Mehrzahl von Leistungssteueröffnungen angeordnet sind,
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die durch zumindest ein Steuerelement nach Maßgabe des gewünschten verdrängungswirksamen Volumens verschließbar
sind,
und daß bei der Bewegung des Verdrängers ein partielles Zurückschieben
des zunächst angesaugten, zu verdichtenden Gases durch die nicht verschlossenen Leistungssteueröffnungen erfolgt, ehe
der Rest des angesaugten Gases verdichtet wird.
Die Erfindung kann sowohl bei Wärmepumpen verwirklicht werden, deren Wärmepumpenverdichter als Kreiskolbenverdichter ausgeführt
ist, als auch bei Wärmepumpen, deren Wärmepumpenverdichter ein Hubkolbenverdichter ist. Bei der Ausfuhrungsform mit Kreiskolbenverdichter
ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Kreiskolbenverdichter im Boden und/oder im Deckel des Arbeitsraumes
die Leistungssteueröffnungen aufweist, und daß das Steuerelement
als Schieber ausgebildet ist, der um die Achse des Arbeitsraumes schwenkbar ist. In der Ausführungsform mit Hubkolbenverdichter
lehrt die Erfindung, daß der Zylinder über seine Höhe verteilt die Leistungssteueröffnungen aufweist und daß die
Leistungssteueröffnungen durch eine Steuerhülse verschließbar sind, die vom Zylinderkopf her aufschiebbar ist. Die Verstellung
des Steuerelementes erfolgt im Rahmen der Erfindung nach steuerungstechnischen oder regeltechnischen Gesichtspunkten, denen
die Wärmepumpe insgesamt unterworfen ist, und bedarf insoweit nicht der Beschreibung.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen
Wärmepumpe ohne Schwierigkeiten und sehr fein-
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stufig mit geringem steuerungstechnischen Aufwand eine Einstellung
des Massestroiaes des Arbeitsmediums im Kreisprozeß möglich ist,
ohne daß damit die thermodynamischen Nachteile anderer bekannter Steuersysteme (Bypass, Saugdrossel) verbunden wären. Die Peinstufigkait
richtet sich nach der Größe und nach dem Abstand der einzelnen Leistungssteueröffnungen sowie nach der entsprechend feinfühligen
Verstellung des Steuerelementes bzw. der Steuerelemente. Selbstverständlich
sind neben der Ausführungsform mit als Schieber bzw. Steuerhülse ausgebildetem SteueiäLement auch solche möglich, bei denen
die Steuerung der Leistungssteueröffnungen durch eine Mehrzahl von einzelnen Ventilen erfolgt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht eines als Kreiskoibenverdichter ausgeführten
Wärmepumpenverdichters einer erfindungsgemäße „v'ärmepurape,
teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den als Hubkolbenverdichter ausgeführten Wärmepumpe—.verdichter.
In den Figuren ist von einer erfindungsgemäßen Wärmepumpe lediglich
der Wärmepumpenverdichter 1 dargestellt worden. Zum grund-
sätzlichen Aufbau gehört, daß der Wärmepumpenverdichter 1 zumindest
einen Arbeitsraum 2, Arbeitsraumsteueröffnungen 3, 4 und zugeordnete Steuerelemente 5,6 sowie einen in dem Arbeitsraum
2 längs eines Verdrängerweges arbeitenden Verdränger 7 aufweist. Das verdichtungswirksame Volumen ist durch eine Leistungseinstelleinrichtung
8 veränderbar.
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—· "7 —
Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als auch bei dar
Ausführungsform nach Fig. 2 ist längs des Verdrängerweges eine
Mehrzahl von Leistungssteueröffnungen 9 angeordnet. Dabei handelt es sich um Steueröffnungen, die zusätzlich zu den
üblichen Einlaßöffnungen 3 und Auslaßöffnungen 4 mit deren zugeordneten
Steuerelementen oder Ventilen 5, 6 vorgesehen sind. Diese Leistungssteueröffnungen 9 sind durch zumindest ein
Steuerelement 1o nach Maßgabe des gewünschten verdrängungswirksamen
Volumens verschließbar. Das geschieht so, daß bei der Bewegung des Verdrängers 7 ein partielles Zurückschieben des
zunächst angesaugten, zu verdichtenden Gases durch die nicht verschlossenen Leistungssteuercffnungen 9 erfolgt, ehe der Rest
des angesaugten Gases verdichtet wird. Das geschieht bei der Ausftihrungsform nach Fig. 1 so, daß neben der üblicherweise
vorhandenen Einlaßöffnung 3 die schon erwähnte Reihe von
weiteren Leistungssteueröffnungen 9 angebracht ist. Diese sind
durch einen Schieber 1o als Steuerelement entsprechend den
Erfordernissen mehr oder weniger abgedeckt. Bei Freigabe von raehr
als einer "Ansaugbohrung je Kammer" wird ein Teil des angesaugten
Arbeitsgases wieder in den Ansaugkanal zurückgeschoben, so daß das tatsächlich verdichtete Volumen dadurch verringert
wird. Der kleinste Volumenstrora ist folglich bei Freigabe aller
Leistungssteueröffnungen 9 erreicht. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1
befinden sich im Boden und/oder im Deckel 11 des Arbeitsrauines 2 die erwähnten Leistungssteueröffnungen 9.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Wärmepumpenverdichter 1 als Hubkolbenverdichter ausgeführt. Der Zylinder
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besitzt über seine Länge verteilt die zusätzlich, zu den üblichen
Einlaßöffnungen 3 und Auslaßöffnungen 4 mit ihren Ventilen 5,6
vorgesehenen Leistungssteueröffnungen 9, wobei diese durch eine Steuerhülse 1o als Steuerelement verschließbar sind, die vom
Zylinderkopf 13 her in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeiles 14 verschiebbar ist.
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Claims (3)
- 3010423 Andrejewski, Honke & Partner PatentanwälteDiplom-PhysikerDr. Walter AndrejewskiDiplom-IngenieurDr.-Ing. Manfred HonkeDiplom-PhysikerDr. Karl Gerhard MaschAnwaltsakte: 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 10025454 941/Sch- 12. Februar 198oPatent- und HilfsgebrauchsmusteranmeldungRheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG Kruppstraße 5, 43oo Essen 1Wärmepumpe mit WärmepumpenverdichterAnsprüche :>Wärmepumpe mit Wärmepumpenverdichter, wobei der Wärmepumpenverdichter zumindest einen Arbeitsraum, Arbeitsraumsteueröffnungen und zugeordnete Steuerelemente sowie einen in dem Arbeitsraum längs eines Verdrängerweges arbeitenden Verdränger aufweist, wobei ferner das verdichtungswirksame Volumen durch eine Leistungseinstelleinrichtung veränderbar ist, dadurch130039/0664Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essengekennzeichnet, daß längs des Verdrängerweges eine Mehrzahl von Leistungssteueröffnungen (9) angeordnet sind,die durch zumindest ein Steuerelement (1o) nach Maßgabe des gewünschten verdrängungswirksamen Volumens verschließbar sind,und daß bei der Bewegung des Verdrängers (7) ein partielles Zurückschieben des zunächst angesaugten, zu verdichtenden Gases durch die nicht verschlossenen Leistungsteueröffnungen (9) erfolgt, ehe der Rest des angesaugten Gases bei der weiteren Bewegung des Verdrängers (7) eine Verdichtung erfährt.
- 2. Wärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmepumpenverdichter (1) als Kreiskolbenverdichter ausgeführt ist, der im Boden und/oder im Deckel (11) des Arbeitsraumes (2) die Leistungssteueröffnungen (9) aufweist, und daß das Steuerelement als Schieber (1o) ausgebildet ist, der um die Achse des Arbeitsraumes (2) schwenkbar ist.
- 3. Wärmepumpe nach Anspruch 1 in der Ausführungsform, bei der der Wärmepumpenverdichter als Hubkolbenverdichter ausgeführt ist, der in einem Zylinder arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (12) über seine Höhe verteilt die Leistungssteueröffnungen (9) aufweist, und daß die Leistungssteueröffnungen (9) durch eine Steuerhülse (1o) verschließbar sind, die vom Zylinderkopf (13) her aufschiebbar ist.130039/0684
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010423 DE3010423A1 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Waermepumpe mit waermepumpenverdichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010423 DE3010423A1 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Waermepumpe mit waermepumpenverdichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010423A1 true DE3010423A1 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6097587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010423 Withdrawn DE3010423A1 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Waermepumpe mit waermepumpenverdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3010423A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2564529A1 (fr) * | 1984-05-18 | 1985-11-22 | Pierburg Gmbh & Co Kg | Dispositif pour regler l'orifice d'admission d'un compresseur rotatif a palettes ou d'un compresseur multicellulaire a palettes |
-
1980
- 1980-03-19 DE DE19803010423 patent/DE3010423A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2564529A1 (fr) * | 1984-05-18 | 1985-11-22 | Pierburg Gmbh & Co Kg | Dispositif pour regler l'orifice d'admission d'un compresseur rotatif a palettes ou d'un compresseur multicellulaire a palettes |
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