DE301035C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/44—Automatic release mechanisms with or without manual release having means for introducing a predetermined time delay
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet ein elektro magnetisches
Zeitrelais, welches zum Unterschied von den bereits bekannten Zeitrelais den Vorteil hat, derart billig und zusammengedrängt
hergestellt werden zu können, daß dem Zeitrelais als solchem hierdurch ein neues
großes Anwendungsgebiet erschlossen wird.
Das vorliegende Zeitrelais eignet sich u. a. besonders zum Einbau in kleine Schaltkästen.
ίο Die unbequem großen Abmessungen der bisherigen
Apparate rühren hauptsächlich davon her, daß deren Elektromagnet die Massenträgheit des ruhenden Hemmwerkes zu überwinden
hat, wenn seine Zugkraft am kleinsten ist. Dies erfordert natürlich eine große Amperewindungszahl
und beträchtliche Eisenmassen, welche letztere zum Teil ebenfalls angetrieben werden müssen.
Die Erfindung ermöglicht, die genannten Mängel zu beseitigen. Das wesentliche Merkmal
der Erfindung besteht darin, daß der Anker eines die verzögerte Betätigung einer Kontakt-
oder Klinkvorrichtung bewirkenden Elektromagneten unter dem Einfluß des ihn erregenden
elektrischen Stromes zunächst einen Teil seines Hubes ungehindert und lose durchlaufen,
somit einen größeren Kraftlinienfluß erzeugen und gleichzeitig eine gewisse lebendige
Kraft erlangen kann; erst dann'trifft er auf ein Hemmwerk und setzt es rein mechanisch
derart in Gang, daß dabei ein Gewicht gehoben oder eine Feder o. dgl, gespannt wird;
diese Organe in Verbindung mit einem Sperrgetriebe oder einer sonstigen Entkupplungsvorrichtung
reichen hernach aus, um das Hemmwerk in an sich bekannter Weise unabhängig von der Rückwärtsbewegung des Ankers sofort
wieder für eine neue Hemmung bereit zu stellen. Durch eine solche Anordnung wird der
Zweck erreicht, die Massenträgheit des ruhenden Hemmwerkes mit einer verhältnismäßig
sehr geringen Amperewindungszahl rasch und sicher zu überwinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In Fig. ι wurde angenommen, daß in Verbindung mit einem dreipoligen selbsttätigen Schalter
und einer Minimalspannungsauslösung zwei einpolige elektromagnetische Zeitrelais gemäß
der Erfindung dazu dienen sollen, einen Niederspannungs-Dreiphasenmotorstromkreis
durch Abschalten vom Netz vor schädlichen Überlastungen zu schützen.
Fig. 2 zeigt in ihrer linken Hälfte den Erfindungsgegenstand teilweise in Vorderansicht,
teilweise im Schnitt, in ihrer rechten Hälfte denselben gänzlich in Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B
der Fig. 2.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten des gezeichneten Ausführungsbeispieles.
Fig. 7 und 8 zeigen schematisch weitere Anordnungen gemäß der Erfindung.
An einem Niederspannungs-Dreiphasenstromkreis 1 ist ein nicht dargestellter Motor unter
Vermittlung eines dreipoligen Schalters 2, der unter der Wirkung einer durch ein Klinkwerk
4 an der Ausübung ihrer Kraft verhinderten Feder 3 steht, angeschlossen. Eine Minimalspannungsspule
5, welche hinter dem Schalter einphasig angeschlossen ist, kann beim Ausbleiben der Spannung das Klinkwerk 4 mit
ihrem Kern ausklinken, so daß die Feder 3 den Schalter 2 öffnet. In dein Stromkreis der
Spannungsspule 5 liegt eine für gewöhnlich auf dem am Netz angeschlossenen Kontakt 7
aufruhende Kontaktfeder 6. Das öffnen dieses Stromkreises kann durch Anheben eines Hebels
8 sowohl vom einen als auch vom andern der zwei direkt in den Hauptstromkreis eingeschalteten
elektromagnetischen Zeitrelais 9, 10 geschehen.
Letztere sind in der Fig. 2 näher veranschaulicht, jedoch wurden die Magnetwicklungen
der Deutlichkeit halber weggelassen. Jede Magnet wicklung ist auf einer Spule 11 untergebracht,
in welcher als Führung für einen Anker 12 ein dünnwandiges, der Länge nach
aufgeschlitztes Messingrohr 13 sich befindet. Der Anker 12 besteht aus einem aufgeschlitzten
Weicheisenrohr mit einem Lappen 14 an seinem unteren Ende. Der Schlitz dient wie
sonst die Lamellierung zum Unschädlichmachen der Wirbelströme, die in Metallteilen, welche
von Wechselströmen umflossen werden, auftreten. Ein solcher Anker ist bei weitem billiger
herstellbar als ein aus einzelnen gestanzten, voneinander isolierten Blechen zusammengesetzter
und bietet noch den Vorteil, daß man eine runde anstatt einer teuern viereckigen
Spule verwenden kann.
Für gewöhnlich ruht der Anker 12 auf einer Mutter 15, welche der Höhe nach an einem
Gewindebolzen 16 einstellbar ist, so daß damit der Hub des Ankers, je nachdem es der Betrieb
erfordern sollte, für verschiedene Auslösestromstärken verändert werden kann. Der
obere Teil des Ankers 12 trägt einen Stift 17, welcher bei der Bewegung des Ankers in die
Spule einen an einer Achse 19 befestigten Arm 18 heben kann, welch letzterer hierbei die
Achse 19 dreht. Mit dieser ist ein Hebel 20 (identisch mit Hebel 8, Fig. 1) fest verbunden.
Dreht sich die Achse 19, so hebt das isolierte Ende des Hebels 20 die schematisch gezeichnete
Feder 6 vom Kontakt 7 ab (vgl. auch Fig. 1). Die Spulen der beiden Relais 9 und
10 sind nebeneinander an einem gemeinschaftlichen, bei 22 aufgeschlitzten Magnetjoch 21
angebracht.
Im oberen Teil des Magnet] oches befindet sich ein aufgeschlitzter Magnetpol 23 aus Weicheisen,
welcher in die Spule 11 hineinragt und durch welchen der Stift 17 sich hindurchbewegen
kann. Neben der Regulierschraube 15 ist eine Skala 24 vorgesehen, um das Einstellen
der Auslösestromstärke zu erleichtern. Die linke Hälfte der Fig. 2 zeigt den Anker 12
beim untersten Teilstrich, die rechte Hälfte dagegen beim obersten Teilstrich des Regulierbereiches.
Mit 25 ist eine Geradführung für den Anker 12 angedeutet.
Im Hubbereich des Lappens 14, jedoch höher als die Gradabteilung 24, liegt in den Schlitzen
27 zweier miteinander gekuppelter Scheiben 28 ein Stift 26. Dieser ste'ht unter dem 6g
Einfluß einer V-förmigen Feder 29 (Fig. 4), welche zwischen den beiden Scheiben 28 angebracht
ist. Letztere sitzen fest auf einer Achse 30, an welcher das eine Ende einer Spiralfeder
31 (Fig. 5) befestigt ist, während deren anderes Ende mit einem Stein 32 starr verbunden
ist. Dieser Stein ist mittels einer Schraube 33 einstellbar und kann hiermit die
an einer Gradabteilung 34 ablesbare Zeitdauer, nach welcher ein Abschalten durch das Relais
erfolgen soll, verändert werden.
Mit der Achse 30 fest verbunden ist außerdem ein Sperrad 35 (Fig. 6), durch welches
unter Vermittlung einer federbeeinfiußten Klinke 36 ein Rad 37 mitgenommen werden kann.
Letzteres ist das Triebrad eines Hemmwerkes, das als letztes angetriebenes Glied einen Windflügel
38 aufweist. Die Wirkungsweise des geschilderten Relais ist nun die folgende:
Entsteht infolge Störung in einer der drei 8g
Phasen oder zwischen zwei Außenleitern ein Kurzschluß, so daß ein übermäßig hoher Strom
durch die Windungen einer der beiden Relaisspulen fließt, so wird der betreffende Anker 12
so kräftig emporgezogen, daß der Lappen 14 an den Stift 26 anschlägt und diesen unter
Überwindung der Wirkung der V-förmigen Feder 29 in den Schlitzen 27 nach oben bewegt.
Die hierzu nötige Energie hat der Anker aufgespeichert, während er die Strecke der
Gradabteilung 24 völlig widerstandsfrei durchlief. In der Endlage des Stiftes 26 ist durch
den Ankerstift 17 auch der Hebel 18 emporgehoben, die Achse 19 dementsprechend gedreht
und der Hebel 20 ebenfalls angehoben iöo worden, welch letzterer dabei den Kontakt
zwischen 6 und 7 unterbrach, so daß die Spule 5 (Fig. 1) spannungslos wurde, ihren Kern
fallen ließ und so das Klinkwerk 4 auslöste, worauf die Feder 3 den dreipoligen Schalter 2
öffnete und dadurch der Motor samt den zugehörigen Hilfsapparaten vom Netz 1 abgeschaltet
wurde.
Entsteht hingegen bloß eine Stromerhöhung, welche erst nach längerer Dauer schädlich no
werden müßte, ein sofortiges Abschalten des Motors also nicht erfordert, so wird der Anker
12 bei der durch die Mutter 15 gemäß der Skala 24 eingestellten Stromstärke zwar
ebenfalls in die Spule 11 hineingezogen werden, aber den Regulierbereich der Gradabteilung
24 bedeutend langsamer als im vorherigen Falle durchlaufen. Die Bewegung des Ankers
12 wird dann durch den an den Stift 26 anstoßenden Lappen 14 aufgehalten, indem die
Energie nicht ausreicht, die Kraft der V-Feder 29 zu überwinden, der Stift demnach als mit
den beiden Scheiben 28 festgekuppelt zu betrachten ist. Dauert die Überlastung an, so
wird der Anker noch weiter in die Spule 11 gezogen, wobei der Lappen 14 mittels des
Stiftes 26 die beiden Scheiben 28 und mit ihnen die Achse 30 dreht (in der Richtung
des Pfeiles der Fig. 4). Bei dieser Bewegung muß die Gegenkraft ,der Spiralfeder 31 (Fig. 5)
überwunden und gleichzeitig unter Vermittlung des Sperrades 35, der Sperrklinke 36 und
des Triebrades 37 das Hemmwerk mit Windflügel 38 angetrieben werden Je nach der
Größe des Überstromes wird eine bestimmte Zeitdauer erforderlich sein, bis der Stift 17
den Hebel 18 so hoch hebt, daß der Kontakt zwischen 6 und 7 aufgehoben ist. Diese
Zeitdauer kann durch Spannen der Feder 31
mittels der Schraube 33 gemäß der Skala 34 während des Betriebes gefahrlos vergrößert
werden. Die Zeiteinstellung könnte auch durch Verstellen der Scheiben 28 gegen ihre Endlage
zu erfolgen. Für andere Überlastungen ist die jeweilige Zeitdauer rechnerisch leicht zu ermitteln,
da letztere gegenüber dem an der Skala 34 abgelesenen Werte annähernd in dem Maße größer wird, als die betreffende Überlastung
den zu Grunde gelegten, z. B. iob Prozent, gegenüber kleiner ist. Es kann aber auch
eine Tabelle hergestellt werden, aus welcher für die meist interessierenden prozentualen
Überlastungen 20, 30, 40, 50 usw. die wirklichen Auslösezeiten ohne Rechnung direkt ablesbar
sind.
Hört die Überlastung auf, bevor der Anker 12 seine Höchstlage erreicht hat, d. h. bevor
noch ungefähr 95 Prozent der Verzögerungszeit verstrichen sind, so fällt der Anker
momentan in seine Ruhelage zurück. Auch die Scheiben 28 kehren samt der Achse 30 infolge
der sich zum Teil entspannenden Feder 31 in ihre Ruhelage, welche durch einen Anschlag
39 gegeben ist, zurück. Dabei ist das Hemmwerk entkuppelt, indem das Sperrad 35
sich unter der Klinke 36 hindurchbewegt (entgegengesetzt zu der in Fig. 6 eingezeichneten
Pfeilrichtung).
Bei entsprechender Wahl von Stromwandlern kann das Relais für jede Stromstärke
und jede Betriebsspannung verwendet werden.
Da der Anker einen völlig freien Hub ausführen· kann, welcher die obere Reguliergrenze
für die Auslösestromstärke übersteigt, so wird die Zeiteinstellung von der Einstellung des
Ankers bzw. der Stromstärke nicht beeinflußt.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, sind sowohl das Hemmwerk als auch die Kontaktvorrichtung
seitlich statt in der Verlängerung des Ankers angeordnet, zum Zwecke, die Bauhöhe
des Apparates möglichst klein zu erhalten.
Das vorbeschriebene zweipolige Zeitrelais eignet sich außer für Drehstrom und Zweiphasenwechselstrom
ohne weiteres auch für Einphasenwechselstrom und Gleichstrom, doch genügt hier einpolige Ausführung.
Trotzdem kein lamelliertes Eisenblech zur Anwendung kommt, sind die Magnetisierungsverluste infolge der kleinen Amperewindungszahl,
welche zum Antrieb des Hemmwerkes nötig ist, sehr gering. Besonders wenn, wie in Fig. 2 gezeichnet, das Einstellen der Auslösestromstärke
vollständig unabhängig von der'Zeiteinstellung erfolgen kann, braucht die
Amperewindungszahl nur wenig größer zu sein als bei einem ähnlich gebauten gewöhnlichen
Maximalstromrelais.
Durch entsprechende Bemessung der Federn 29 und 31 sowie durch Verwendung einer die
Auslösezeit verlängernden Ankerhemmung o. dgl. hat man es in der Hand, auch Motoren mit
abnormal hoher Anlaufstromstärke vollständig zuverlässig schützen zu können. Man braucht
also nicht zu dem Mittel zu greifen, durch Überbrücken der Relais bzw. der Schmelzsicherungen
einen Motor während dessen Anlaufperiode ohne irgendwelche Schutzvorrichtung an das Netz zu schalten.
Statt eine Kontaktvorrichtung zu betätigen, kann das Zeitrelais in bekannter Weise auch
unmittelbar auf die Verklinkung des Schalters wirken. ,
Wenn ein automatischer Schalter oder eine Signalvorrichtung nicht nur durch ein Zeitrelais,
sondern auch noch durch andere Relais betätigt werden soll, dann ist es zweckmäßig,
die Kontaktvorrichtungen all dieser Relais zu einer gemeinsamen Kontaktvorrichtung
zu vereinigen. In Fig. 7 ist beispielsweise eine derartige Kombination, bestehend
aus zwei einpoligen Zeitrelais 9, 10 und drei einpoligen Minimalstromrelais 40 für einen Niederspannungs-Dreiphasenmotorstromkreis
schematisch dargestellt. Hierbei ist angenommen, daß der zwischen den Kontaktfedern 6 und 41
liegende Hebel 8 von den Zeitrelais 9, 10 nach oben, beim Stromloswerden einer Phase vom
herabfallenden Eisenkern des Minimalstromrelais 40 jedoch nach unten bewegt werden
kann. In beiden Fällen wird der Kontakt zwischen 6 und 41 aufgehoben, die Spule 5 l
spannungslos und das Klinkwerk 4 gelöst. Statt daß jeder Anker der Zeitrelais auf ein
eigenes Hemmwerk einwirkt, können alle Anker ein einziges Hemmwerk gemeinschaftlich
haben, wie dies in Fig. 8 schematisch angedeutet ist.
Auch sind noch andere Ausführungsarten möglich. So könnte z. B. der Anker 12, statt
eine Spiralfeder 31 (Fig. 5) zu spannen, ein Gewicht- heben oder auf andere Weise Kraft
zum Rückwärtsbewegen der Scheiben 28 aufspeichern. Die Feder 29 braucht selbstverständlich
nicht speziell V-förmig, sondern kann
ζ. B. spiralförmig und regulierbar sein. Auch könnte der Anker statt einer geradlinigen Bewegung
unmittelbar eine Drehbewegung vollführen, sowie als Hemmwerk ein Lederbalg
o. dgl. angewendet werden. Der Elektromagnet kann auch z. B. die für Wechselstrom j
beliebte Hufeisenform haben. Ebenso kann j die elektrische Kontaktvorrichtung ζ. Β. aus
einem luftleeren, Quecksilber enthaltenden Gefäß bestehen, das unter der Einwirkung des
Relaisankers einen Betätigungsstromkreis öffnet oder schließt; auch können Hemmwerk und
Kontaktvorrichtung unmittelbar ein Ganzes bilden.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Elektromagnetisches Zeitrelais, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (12) eines die verzögerte Betätigung einer Kontakt- oder Klinkvorrichtung bewirkenden Elektromagneten unter dem Einfluß des ihn erregenden elektrischen Stromes zunächst einen Teil seines Hubes ungehindert und lose durchlaufen, somit einen größeren Kraftlinienfluß erzeugen und gleichzeitig eine gewisse lebendige Kraft erlangen kann, und dann erst ein Hemmwerk rein mechanisch derart in Gang setzt, daß dabei ein Gewicht gehoben oder eine Feder ο. dgl. gespannt wird, welche Organe in Verbindung mit einem Sperrgetriebe oder einer sonstigen Entkupplungsvorrichtung hernach ausreichen, um das Hemmwerk in an sich bekannter Weise unabhängig von der Rückwärtsbewegung des Ankers (12) sofort wieder für eine neue Hemmung bereit zu stellen, zum Zwecke, die Massenträgheit des ruhenden Hemmwerkes mit einer verhältnismäßig sehr geringen Amperewindungszahl rasch und sicher zu überwinden.
- 2. Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstärkereguliervorrichtung (15) dadurch von der Zeitregulier vorrichtung (33) unabhängig gemacht ist, daß der Anker (12) erst oberhalb der äußersten Stellung der Stromstärkereguliervorrichtung das Hemmwerk antreibt.
- 3. Zeitrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmwerk und die Kontaktvorrichtung seitlich statt in der Verlängerung des Ankers angebracht sind, so daß die Bauhöhe des Zeitrelais von diesen Organen unabhängig ist.
- 4. Zeitrelais nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die« von ihm betätigte Kontaktvorrichtung noch von weiteren Zeitrelais und sonstigen Relais betätigt werden kann (Fig. 7).
- 5. Zeitrelais nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker mehrerer Relais unmittelbar auf ein einziges gemeinschaftliches Hemmwerk einwirken (Fig. 8).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR484474T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301035C true DE301035C (de) |
Family
ID=8903843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301035D Active DE301035C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301035C (de) |
FR (1) | FR484474A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753230C (de) * | 1938-07-15 | 1953-04-16 | Ver Kaliwerke Salzdetfurth A G | Schutzschaltung fuer Drehstromverbraucher in Verbindung mit einem Schuetzenschalter |
-
0
- DE DENDAT301035D patent/DE301035C/de active Active
-
1916
- 1916-04-13 FR FR484474A patent/FR484474A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753230C (de) * | 1938-07-15 | 1953-04-16 | Ver Kaliwerke Salzdetfurth A G | Schutzschaltung fuer Drehstromverbraucher in Verbindung mit einem Schuetzenschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR484474A (fr) | 1917-10-09 |
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