DE3010247A1 - Verfahren zur herstellung von hochmolekularen thermoplastischen epoxid-amin- polyaddukten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von hochmolekularen thermoplastischen epoxid-amin- polyadduktenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen thermoplastischen
Epoxid-Amin-Polyaddukten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
hochmolekularen thermoplastischen Epoxid-Amin-Polyaddukten, die als Polyhydroxylpolyamin-Verbindungen das folgende
charakteristische Strukturelement enthalten:
E R
I , I
-N-R - N - CH0 - CH - R" - CH - CH0 -
d , , d
OH OH
Hochmolekulare Polymere dieser Art besitzen wie raumvernetzte Epoxid-Amin-PoIyaddukte wertvolle technische
Eigenschaften, wie gute Haftung, hohe mechanische Festigkeit, gute elektrische Eigenschaften, die eine
vielseitige Verwendung für Formartikel, Klebstoffe, Lacke, Überzüge, Folien, zum Einbetten und Isolieren
von elektronischen Bauelementen, als Laminier- und Gießharz und vielem anderen mehr erlauben.
Aufgrund ihrer Thermoplastizität und Löslichkeit sind
die erfindungsgemäßen Epoxid-Amin-Polyaddukte jedoch
umfassender und nach vorteilhafteren Technologien verarbeitbar als raumvernetzte Epoxid-Amin-Polyaddukte und
insbesondere geeignet zur Film- und Faserbildung aus Schmelze oder Lösung sowie zum Spritzgießen, Extrudieren,
Pressen und Ziehen.
Während polymere Netzwerke aus Epoxidharzen und Polyaminen gut untersucht sind und bereits vielfältig technisch
genutzt werden, ist die Polyaddition von Diepoxiden mit
O3006S/0801
ORIGINAL INSPECTED
disekundären Diaminen zu hochmolekularen, jedoch unverzweigten
und unvernetzten sowie formelreinen Polyaddukten der oben gegebenen Struktur bisher nur im Ausnahmefall
(bezogen auf R, R', R") oder unter spezifischen "Verfahrensbedingungen,
zumeist durch Reaktion in geeigneten Lösungsmitteln, realisiert worden.
Bereits nach DRP 676 117 sind Additionsprodukte aus rohen
Diepoxiden und verschiedenen disekundären Diaminen in hydroxylhaltigen Lösungsmitteln hergestellt worden. Nach
der Erfindungsbeschreibung handelt es sich dabei aber um harzartige Produkte, die offenbar weder hochmolekulare
Produkte darstellen, noch als thermoplastisch im Sinne der spezifischen Eigenschaften makromolekularer Werkstoffe
zu bezeichnen sind. Außerdem ist es offensichtlich, daß die entsprechenden Additionsprodukte nur durch Umsetzung
in Lösungsmitteln zu gewinnen sind und daher gieß harzartige Produkte auf die hier dargelegte Weise nicht
zu gewinnen sind.
Übereinstimmend wird in der später folgenden Literatur mehrfach dargelegt, daß eine lösungsmittelfreie Bildung
von nichtvernetzten Polyaddukten außergewöhnliche Schwierigkeiten bereitet (Methoden der organischen Chemie
(Houben-Weyl), Bd. XIV/2, S. 4-99, Georg Thieme Verlag,
Stuttgart 1971; K. Jellinek, II. Internat. Tagung über glasfaserverstärkte Kunststoffe und Gießharze, Berlin,
13· - 18·3·1967), und zwar, weil entweder die im Verlaufe
der Reaktion gebildeten tertiären Aminogruppierungen katalytisch auf die hier auszuschließende Ringöffnungspolymerisation
der Epoxidgruppen wirken sollen oder, weil die gebildeten Hydroxylgruppen in die Reaktion
eingreifen sollen. Insbesondere die zu befürchtende teilweise Polymerisation der Epoxide würde sowohl zur
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030065/060!
-τ-
Störung der Äquivalenz der Komponenten des Polyadditionssystems
als auch zur Vernetzung Anlaß geben. Deshalb ist es bisher trotz vieler Bemühungen vornehmlich wegen
der hohen Eigenpolymerisationstendenz der Epoxidgruppen nicht gelungen, hochmolekular erhärtende unvernetzte
Gießharze ähnlich den Systemen, die zu Polyurethanthermoplasten führen, herzustellen, weshalb andere Wege zur
Lösung der technischen Aufgaben, z. B. zur Flexibilisierung und Beseitigung der Sprödigkeit (toughening)
der Epoxidharze, eingeschlagen werden mußten. Andererseits mußte in den Fällen, wo Löslichkeit, Thermoplastizität
oder Schmelzbarkeit erforderlich ist, im allgemeinen auf Oligomere zurückgegriffen werden, wobei
die bekannten Nachteile, die durch niedriges Molekulargewicht bedingt sind (Sprödigkeit, geringe Festigkeit)
in Kauf zu nehmen sind oder durch Nachreaktionen beseitigt werden müssen.
Versuche, hochmolekulare und thermoplastische unvernetzte Epoxid-Polyaddukte herzustellen, sind wiederholt
unternommen worden. In Makromolekulare Chemie 116, 15s - 172 (1968) ist die Polyaddition von
N,N'- Bis(2,3-epoxy-propyl)piperazin analog DRP 676 117 (Beispiel 2) mit primären aliphatischen
und aromatischen Aminen und mit aliphatischen, aromatischen und cycloaliphatischen, heterocyclischen
disekundären Diaminen beschrieben worden. Die PoIyreaktion wird wiederum in Lösungsmitteln ausgeführt
und führt nur zu niedermolekularen Produkten mit rel. Molmassen von 2000 - 6900. Auch Piperazin und
Ν,Ν'-dialkylsubstituierte aliphatische Diamine reagieren
mit 2,2fBis(4-glycidyloxyphenyl)propan in
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verdünnten Lösungen nicht zu hochmolekularen Polymeren, sondern ergeben Oligocyclen (S. Ore, O.G. Tjugum, A0^a
chim. Scand. 24, 2397 (197O)).
Zum Stand der Technik gehört es auch (US-Pat. 3 554 956),
thermoplastische Polyhydroxylpolyaminverbindungen dadurch herzustellen, daß eine Mischung einer Epoxidverbindung
mit terminalen 1,2-Epoxidgruppen und einem disekundären
Diamin im Molverhältnis 0,9 - 1f1 : 1 verwendet wird, die
als essentielle Komponente ein inertes Verdünnungsmittel enthält. Von wesentlichem Nachteil und stark einschränkender
Wirkung ist Jedoch, daß diese Umsetzung nur mit Hilfe des besagten Verdünnungsmittels durchgeführt werden
kann. Wie im Beispiel 1 des Patentes ausgeführt ist, ergeben sich ohne Verdünnungsmittel unschmelzbare nicht als
Thermoplast verwendbare Produkte. Hochmolekulare thermoplastische Gießsysteme und ähnliches sind nach diesen
Verfahren nicht herstellbar, und es ist nach dem Stand der Technik insgesamt nicht möglich, generell mit
disekundären Diaminen, hochmolekulare, thermoplastische Polyaddukte zu erzielen.
Es ist weiter bekannt, daß im speziellen Fall der Polyaddition
von ΪΤ,Ν'-Dimethylethylendiamin und Resorcindiglycidylether
ein lösliches Polyaddukt entsteht (US-Pat. 3 592 946). Der Nachteil dieses Verfahrens ist
jedoch die Beschränkung auf den speziellen Fall, die Entstehung von elastomeren, nicht thermoplastischen
Produkten und daß die Umsetzung des genannten disekundären Diamins mit dem Resorcindiglycidylether sehr
schnell abläuft, weshalb die Polyaddition nur durch eine komplizierte Reaktionsführung beherrscht werden
kann. Außerdem ergeben sich durch die hohe Flüchtigkeit und COp-Empfindlichkeit des Amins beträchtliche technische
Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Stöchimetrie der Polyadditionspartner.
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Ferner ist vorgeschlagen worden, Optikklebstoffe, die zu
spannungsarmen, bei Raumtemperatur härtenden und thermisch im Temperaturbereich von 120 -200 0C trennbaren Verkittungen
von Optikteilen führen, auf der Basis von unmodifizierten, niedermolekularen, mindestens zwei Epoxidgruppen
pro Molekül enthaltenden Epoxidharzen und N,N·- Dibenzylethylendiamin (DDR-Patentanmeldung Nr.CO9J/2O29O8)
sowie anderen disekundären Diaminen (WP-DDR 122 258, WP-DDR 130 580) herzustellen. Dabei war jedoch die Herstellung
hochmolekularer thermoplastischer Epoxid-Polyadduk te nicht Ziel der betreffenden Erfindungen, so daß damit
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht gelöst werden kann. Die rel. Molmassen der als Optikkitt mit den
bezeichneten Eigenschaften vorteilhaft wirksamen Polyaddukte liegen im allgemeinen im Bereich unter 6000, so
daß auch ausgehärtete Optikklebstoffe nach den genannten Patentschriften nicht die für hochmolekulare thermoplastische
Epoxid-Amin-PoIyaddukte typischen, technisch
gleichfalls wertvollen Eigenschaften aufweisen können. Insbesondere einige mechanische Eigenschaften,
wie Schlagfestigkeit, Reißfestigkeit, Zähigkeit usw. sind bis zu einem Molmassegrenzbereich stark von
der Molmasse abhängig und erreichen in diesem speziellen Fall erst bei relativen Molmassen M
> 3000 interessante Wertebereiche.
Es sind weiter verschiedene Epoxid-Amin-Härfcersysteme
vorgeschlagen worden, die zwar auch disekundäre Diamine verwenden, jedoch alle nicht zu thermoplastischen
hochmolekularen Epoxid-Amin-Polyaddukten führen und damit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht lösen
können. Generell haben sie den gemeinsamen Mangel,
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-t-
daß sie zu unlöslichen, unschmelzbaren vernetzten Produkten aushärten (DT-PS 1 019 461, DT-PS 1 O38 278,
DT-OS 2 164 099, Brit.-Pat. 868 733).
Das Ziel der Erfindung "besteht darin, ein allgemein anwendbares
Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen (M > 8000) thermoplastischen Epoxid-Amin-Polyaddukten
zu finden, das die Verwendung von Verdünnungsmitteln auszuschließen erlaubt und bei dem durch Variation der Additionskomponenten
Polyaddukte mit einer breiten Palette von physikalischen Eigenschaften hergestellt werden
können, wobei insbesondere thermoplastische Werkstoffe mit Glasüberga]
strebt werden.
strebt werden.
mit Glasübergangstemperaturen Tg von 0 - 150 0C ange-
Überraschend und nicht vorhersehbar wurde gefunden, daß hochmolekulare, thermoplastische Epoxid-Amin-Polyaddukte
erfindungsgemäß durch ein Verfahren hergestellt werden können, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
Diepoxide, vorzugsweise formelreiner Diandiglycidylether 2,2-Bis(4—glycidyloxyphenyl)-propan mit Diaminen der
Struktur DA
R R
I I
H-N-R' -N-H (DA)
im Molverhältnis 1,0 : 1,0 ohne Lösungs- oder Verdünnungsmittel
umgesetzt werden, wobei R ein Aralkylrest, vorzugsweise der Benzylrest, und R' ein difunktioneller
Kohlenwasserstoffrest aus der Klasse der unverzweigten oder verzweigten Alkylene, Cycloalkylene, Arylene
oder difunktioneller Heterocyclen ist und für R! auch gemischte Reste dieser Klassen sowie Heteroatome
(z. B. 0, S, N) und Mehrfachbindungen enthaltende entsprechende Reste eingesetzt werden können.
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Erfindungsgemäß erhält man auch dann noch hochmolekulare Polyadditionsprodukte, wenn das Molverhältnis der PoIyadditionskomponenten
zwischen 0,95 : 1,0 und 1,0 : 1,05 (Diepoxid : Diamin) beträgt, und auch dann, wenn Mischungen
der erfindungsgemäßen Diamine oder/und Mischungen
von Diepoxiden eingesetzt werden.
Das Verfahren kann auch so angewendet werden, daß der Polyadditionsprozeß zur Bildung von Körpern direkt in
einem formgebenden Gefäß, zur Bildung von Beschichtungen direkt auf der zu beschichtenden Oberfläche, bei'
Klebverbindungen und Dichtungen direkt zwischen den zu verbindenden Teilen sowie bei faserverstärkten und gefüll
ten Werkstoffen, Verbundmaterialien und Laminaten direkt bei Zusatz der Einlagerungen durchgeführt wird.
Für die Zwecke der Erfindung sehr gut geeignete Diepoxide sind 2,2-Bis(4-glycidyloxyphenyl)propan, Bis(glycidyl)-alkylether
oder -arylether, Bis(glycidyl)amine u. ä. Verbindungen.
Naturgemäß kann das erfindungsgemäße Verfahren auf Diepoxid-Harze ausgedehnt werden, die Mischungen von
mehreren Diepoxiden enthalten. Die Schwierigkeit besteht in diesem Falle im Ausschluß von Beimengungen, die nur
eine Epoxidgruppe oder mehr als zwei Epoxidgruppen pro Molekül enthalten sowie in der Einhaltung der Äquivalenz
der Additionspartner. Die optimale Menge an Diamin läßt
sich hier durch Epoxidäquivalentgewichtsbestimmung oder empirisch durch Ausprobieren ermitteln.
Die erfindungsgemäße Polyaddition ist in einfachster Weise dadurch zu realisieren, daß die äquivalenten Mengen
an Diepoxid und disekundärem Diamin nach guter Durchmischung solange, gegebenenfalls durch Erwärmen, in
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Reaktion gebalten werden, "bis die gewünschten hohen Molmassen
(über 8000) entstanden sind. In Abhängigkeit von den Resten R und Rf ist die Einhaltung von Reaktionstemperaturen zwischen + 20 0C und + 200 0C vorteilhaft.
Es ist zweckmäßig, die Reaktionstemperatur allmählich in den Bereich der Glastemperatur des Polyadduktes zu
steigern, hier längere Zeit zu halten und schließlich bis auf eine Temperatur, die ca. 50 0C über Tg liegt,
zu erhöhen. Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Polyaddukte können nach den für Thermoplaste üblichen
technischen Verfahren verarbeitet werden, wie durch Spritzgießen, Extrudieren, Pressen, Ziehen, Prägen.
Anstelle reiner Einzelkomponenten (Diepoxid, Diamin)
können auch bei Einhaltung der erfindungsgemäßen Äquivalenz
der funktionellen Gruppen Mischungen der erfindungsgemäßen Diamine oder/und Mischungen verschiedener
Diepoxide eingesetzt werden. Beispielsweise ist es zur Erzielung von Polyaddukten mit Glastemperaturen über
60 0C vorteilhaft, Mischungen mit Ν,Ν'-Dibenzyl-Derivaten
von aromatischen Diaminen zu verwenden. Als wesentlicher Fortschritt gegenüber US-Pat. 3 554- 956 wird
angesehen, daß es das erfindungsgemäße Verfahren ohne Zusatz von Verdünnungsmitteln problemlos zuläßt, die
Polyadduktbildung unter gleichzeitiger Formgebung von Formkörpern, wie Gießkörpern, Dichtungen, Preßkörpern
oder Laminaten, oder zu Flächengebilden, wie Lackfilmen oder Verklebungen, vorzunehmen. Diese erfindungsgemäßen
Epoxid-Amin-Polyaddukte zeigen wegen ihrer nichtvernetzten Struktur andere mechanische Eigenschaften als
die bekannten vernetzten Epoxid-Amin-Gießbarze, sie weisen
als Beschichtungen, Klebeverbindungen, Dichtungsmassen und Polymerkomponenten in faserverstärkten und
gefüllten Werkstoffen, Verbundmaterialien, Laminaten usw.
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insbesondere eine geringere innere Spannung und geringere Sprödigkeit auf, was gegenüber den bekannten Epoxid-Amin-Netzwerken
wesentliche Verbesserungen in bezug auf die Herabsetzung der Spannungsrißbildung bedeutet, die eine Ursache
für mechanische, elektrische und optische Werkstoffehler und alterungsbedingte Defekte bildet. Aus Schmelze oder
Lösung lassen sich in üblicher Weise mit den Polyaddukten Fäden und Folien herstellen.
Die eingesetzten Diepoxide können in bekannter Weise hergestellt und durch Destillation, Umkristallisation oder
andere an sich bekannte Methoden gereinigt werden.
Die erfindungsgemäßen disekundären Diamine sind zum Teil
erstmalig nach an sich bekannten Synthesemethoden beispielsweise durch Umsetzung von Dichlor-Verbindungen
mit Benzylamin oder durch Umsetzung von diprimären Diaminen mit Benzaldehyd und anschließende Hydrierung
der Schiffschen Basen hergestellt worden. Einige erfindungsgemäße disekundäre Diamine sind bereits kommerziell
erhältlich (N, Nf-Dibenzy!ethylendiamin), andere werden
nach bekannten Verfahren erhalten (Makromol. Chemie 1£, 77 - 130 (1955)).
Als geeignete disekundäre Diamine der Struktur DA seien genannt:
Ν,ϊΡ-Dibenzylethylendiamin / R1 = - CH2-CH2 - /
N,N'-Dibenzyltetramethylendiamin-1,4 / R1 = N,Nf-Dibenzyl-hexamethylendiamin-1,6
/ R1 =
N,N'-Dibenzyl-2,2,A-(2,^,4)trimethyl-hexamethylendiamin-1,6
/ R' = -CH2-C(CH3)2-CH2-CH(CH3)-CH2-CH2- /
N,Nf-Dibenzyl-3,6-dioxa-octandiamin-1,8
/ R» = -(CH2-CH2-O)2-CH2-CH2- /
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NjN'-Dibenzyl-p-xylylen-diamin / R' = -CH2
N,Nt-Dibenzyl-2,7-'bis(anjinoniethyl)-fluoren
-CH2- /
-diaminodiphenylmetban NjIP-Dibenzyl-^-j^-'-diaminodicyclohexylmetban
N,N»-Dibenzyl-but-2-en-diamin-1,4 / R' = N,ITl-Dibenzyl-2,5-bis(aiDinoiiiethyl)thiopl]en
/ R' = -CH2
N", N'-Diphenethylethylendiamin /Rf = -C
N^'-Dibenzyl-i-phenylethylndiamin /R' = -g^^
Daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren keine Vernetzung
der Polyaddukte eintritt, darf insofern als überraschend angesehen werden, als Ν,Ν-Diniethylbenzylamin, das dem
stickstoffhaltigen Bereich der erfindungsgemäß hergestellten
Polymerketten strukturell weitgehend analog ist, als effektiver Katalysator für die Epoxid-Polymerisation
bekannt ist. Erfindungsgemäß stellen aber gerade NjIT'-Dibenzyldiamine sehr bevorzugte Additionspartner zur Herstellung von nichtvernetzten hochmolekularen
Polyaddukten dar. In ausgedehnten Versuchen wurde gefunden, daß verschiedene Substituenten R, die
nicht zur Aralkylreihe gehören, entweder zu Vernetzungen
oder nur zu niedermolekularen Polyaddukten führen.
Für die Anwendungsformen der Erfindung ist es ferner von wesentlicher Bedeutung, daß die Volumenkontraktion
bei Einsatz von 2,2-Bis(4~glycidyloxyphenyl)propan und
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-rT-
den erfindungsgemäßen disekundären Diaminen DA kleiner
als 5% (3-5%) des Volumens der Monomerenmischung ist. . Durch Einsatz "bereits teilweise umgesetzter erfindungsgemäßer
Monomerenmischungen und durch Einlagerungen von Füllstoffen, wie Silikagel oder Quarzmehl läßt sich
der Effekt der Volumenkontraktion, der mit der Polyaddition verbunden ist, noch weiter herabsetzen. Im Grenzfall kann
durch Spritzgießen oder Heißverpressen der völlig ausreagierten thermoplastischen Polyaddukte jetzt sogar die
Volumenänderung bei der Formgebung allein auf die thermische Ausdehnung der Polymeren reduziert werden, was
als außerordentlich vorteilhaft zur Lösung verschiedener technischer Probleme angesehen werden kann.
Ausführungsbeispiele
34,040 g kristallines 2,2-Bis(4-glycidyloxyphenyl)propan
(DDGE) vom Schmp. 42,5 - 43 0C werden in einen gasdicht
verschließbaren Standkolben eingewogen und aufgeschmolzen. Nach dem Abkühlen werden 24,034 g N,N'-Dibenzylethylendiamin,
Kp0 Q8 156 - 157 0C, nD 20 = 1,5652,
zugegeben. Zur Vermischung werden die Reaktionspartner 30 min. unter Inertgas gerührt, wobei eine homogene
flüssige Mischung entsteht. Anschließend wird die Reaktionsmischung im Vakuum entgast, wiederum mit
Inertgas abgedeckt und 72 h auf 80 0C erwärmt.
Man erhält ein farbloses, glasartig festes Polyaddukt, T (DSC-1 Perkin Eimer) ergibt sich zu +51 0C.
Es löst sich in THP, Pyridin, Toluol/Cyclohexanon, Chloroform/Methanol. Die rel. Molaasse ergibt sich
durch dampfdruckosmometrische Messung zu 16 200 (Chloroform/Methanol = 4/1). Die Grenzviskositätszahl
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(+ 25 0C, Chloroform/Methanol = 4/1) beträgt [n]
= 41,4 (in ml g"1). l
Nach Auflösen des Polyadduktes in Toluol/Cyclohexanon
(4/1) und Ausfällen in Petrolether sowie Trocknen des farblosen Pulvers bei + 50 0C ergibt sich folgende
Elementaranalyse: | C | 76 | ,52 | H | 7 | ,64 | N | 4 | ,82 |
ber. | C | 76 | ,28 | H | 7 | ,93 | N | 4 | |
gef. | |||||||||
Aus lösungen des Polyadduktes lassen sich in üblicher Weise Filme gießen und lackartige Überzüge herstellen,
Das Polyaddukt erweicht über + 80 0C zu einer hochviskosen Masse, die nach bekannten Technologien zu
Folien, Stäben und anderen Gegenständen verformt werden kann.
Führt man nach dem Vermischen und Entgasen die Polyreaktion in einem formgebenden Gefäß aus, zum
Beispiel in einem Teflonhohlzylinder, so erhält man einen entsprechend runden Stab, der gute Festigkeitswerte aufweist.
yylje, kpQ 2 189.-193
°C, Schmelzpunkt 30,5 0C, nD 20 = 1,5452, wird
aus Bis(benzyliden)-hexamethylendiamin-1,6 durch Reduktion mit Natriumboranat in Ethanilösung hergestellt.
Nach wiederholter Destillation liegt das Diamin als farblose ölige Flüssigkeit vor, die dünn
schichtchromatographisch einheitlich ist (DC auf SilufolR, Laufmittel Ethanol/Isobutylacetat/25proz.
wäßriger Ammoniak 10/10/3).
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C | -VS- | H | 9, | 52 | N | 9 | ,45 | |
ber. | C | 81,03 | H | 9, | 82 | N | 9 | ,56 |
gef. | 81,15 | |||||||
(296,5)
10,700 g kristallines 2,2-Bis(4-glycidyloxyphenyl)propan,
Schmelzpunkt 4-2,5 - 4-3 0C, farblose Kristalle,
werden wie in Beispiel 1 beschrieben, mit 9,118 g N,Nf-Dibenzyl-hexamethylendiamin-1,6 zunächst ,
24 Std. bei Raumtemperatur und anschließend 120 Std·
bei +60 0C erwärmt. Bereits nach 24- Std. wird eine
rel. Molmasse von 8500 erreicht, die sich nach 100 Std. bis auf ca. 12 000 erhöht.
Es entsteht ein farbloser, glasartiger Festkörper, Tg +35 0C, der oberhalb +60 0C unzersetzt zu fließen
beginnt· Das Polyaddukt ist in bekannter Weise thermoplastisch verformbar.
N,N'-Dibenzyl-3,6-dioxa-octandiamin-1,8 Kpn * 207 210
C, n^ = 1,54-06, wird aus ijS-Dichlor^jödi
durch Umsetzung mit Benzylamin hergestellt. Dazu werden 1 mol (187,1 g) 1,8-Dichlor-3,6-dioxa-octan unter Rühren
tropfenweise im Verlaufe von 1 Stunde zu 10 mol (1071,5 g) Benzylamin zugegeben. Die Mischung wird
1 Stunde auf +14-0 0C und weiter 3 Stunden auf +90 0C
erwärmt. Nach Abkühlen werden 4 mol (224- g) Kaliumhydroxid als 25proz. wäßr. Lösung zugesetzt.
Die Mischung wird im Scheidetrichter kräftig geschüttelt. Nach Phasentrennung wird die obere aminische
Phase abgetrennt, über festem Kaliumhydroxid getrocknet und einer Vakuumdestillation unterworfen. Nach
Abdestillieren von überschüssigem Benzylamin wird der Rückstand fraktioniert destilliert. Das Diamin wird
als farblose ölige Flüssigkeit erhalten, die dünnschichtchromato.graphisch einheitlich ist (DC auf
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Silufol R, Laufmittel Ethanol/Isobutylacetat/25proz.
wäßr. Ammoniak 10/10/3). Ausbeute 50 %.
C20H28U2O2 (328,5) ber.: C 73,13 H 8,59 F 8,53
gef.: C 73.14- H 8,72 N 8,40
Dihydrochlorid: Pp 189,5 - 190 0C
3J Cl2 ber.: C 59,85 H 7,53 N 6,98 Cl 17,46
(401,4) gef.: C 60,02 H 7,75 N 6,77 Cl 17,30
10,000 g kristallines 2,2-Bis(4-glycidyloxyphenyl)propan,
Schmelzpunkt 42,5 - 4-3 0C, farblose Kristalle, werden wie
in Beispiel 1 beschrieben, mit 9,439 g N,N'-Dibenzyl-3,6-dioxaoctandiamin-1,8
zunächst 24 std. bei Raumtemperatur und anschließend 120 Std. bei +60 0C erwärmt. Es entsteht
ein blaßgelber glasartiger Pestkörper, rel. Molmasse
10 000, Tg +4 0C, der oberhalb +45 0C unzersetzt
zu fließen beginnt. Das Polyaddukt ist in Chloroform/ Methanol löslich. Aus diesen Lösungen lassen sich gut
haftende Pilme gießen. Das Polyaddukt ist in bekannter Weise thermoplastisch verformbar.
Ν,Ν'-Dibenzyl-p-xylylendiamin, KpQ 2 I30 0C, Schmelzpunkt
+53 0C, nD 60 = 1,5800, wird aus p-Xylylendichlorid
durch Umsetzung mit Benzylamin hergestellt. Dazu werden 1 mol (175,0 g) p-Xylylendichlorid im
Verlaufe von 1 Stunde unter Rühren portionsweise zu 10 mol (1071,5 g) Benzylamin zugegeben. Die Mischung
wird 2 Std. auf I50 0C erhitzt. Nach Abkühlen werden
4 mol (224 g) Kaliumhydroxid als 25proz. wäßr. Lösung
zugesetzt. Es bilden sich 2 Phasen aus, von denen die obere im Scheidetrichter abgetrennt und solange mit
Kaliumhydroxid getrocknet wurde, bis eine klare Flüssigkeit
entstand. Diese wurde unter Stickstoff-
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Schutzgas im Vakuum destilliert, wobei bei 68 0C/
10 Torr restliches Benzylamin und bei +I30 °C/O,2 Torr
das Diamin erhalten wird.
Das Diamin wird als blaßgelbe ölige Flüssigkeit isoliert, die nach einiger Zeit in farblosen Kristallen
kristallisiert und dünnschichtchromatographisch einheitlich ist (DC auf Silufol R, Laufmittel Ethanol/
Isobutylacetat/25proz. wäßr. Ammoniak 7/10/2). Ausbeute 7I %,
C22H24N2 (316,4) ber.: C 83,50 H 7,64 N 8,85
gef.: C 84,12 H 7,68 N 8,73
19,439 g kristallines 2,2'-Bis(4-glycidyloxyphenyl)
propan, Schmelzpunkt 42,5 - 43 0C, farblose Kristalle,
werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit 17,674 g Ν,Ν'-Dibenzyl-p-xylylendiamin 50 Std. bei
80 0C erwärmt. Es wird ein Polyaddukt mit einer rel.
Molmasse von 10 000 als gelblicher glasartiger Festkörper, Tg +57 0C, erhalten, der oberhalb 100 0C unzersetzt
zu fließen beginnt. Aus Lösungen des PoIyadduktes lassen sich gut haftende Filme gießen. Das
Produkt ist in bekannter Weise thermoplastisch verformbar.
4,4'-Bis(N-benzylamino)diphenylmethan, Schmelzpunkt
+110 0C, wird durch Umsetzung von 4,4'-DiaminoTdiphenyl
methan mit Benzylalkohol und Kaliumhydroxid bei +270 0C hergestellt. Nach Umkristallisieren aus Ethanol
liegt das Diamin als farbloses kristallines Produkt vor, das dünnschichtchromatographisch einheitlich ist
(DC auf Silufol R, Laufmittel Ethanol/Isobutylacetat/
25proz. wäßr. Ammoniak 7/10/2)·
3451 030065/0601
2 (378,5) ber.: C 85,67 H 6,92 Ii 7,4-1
gef.: C 85,96 H 6,98 N 7,40
10,508 g kristallines 2,2f-Bis(4-glycidyloxyphenyl)
propan, Schmelzpunkt 42,5 - 43 0C, farblose Kristalle,
werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit 10,695 g 4,4'-Bis(N-benzylamino)-diphenylmethan 50 Std. bei
150 0C erwärmt. Bereits nach 20 Std. wird eine rel.
Molmasse von 5OOO erreicht, die nach weiteren 30 Std.
sich bis auf ca· 10 000 erhöht.
Es entsteht ein gelbbrauner glasartiger Pestkörper, Tg +87 0C, der oberhalb +120 0C unzersetzt zu fließen
beginnt.
Das Polyaddukt ist in Chloroform/Methanol löslich. Aus
diesen lösungen lassen sich gut haftende Filme gießen. Das Polyaddukt ist in bekannter Weise thermoplastisch
verformbar.
N,Nl-Dibenzyl-2.2.4(2,4-,4)-trimethylhexamethylendiamin-1,6,
Kp0 ^ 200 0C, wird durch Umsetzung von 2,2,4(2,4,4)-Trimethylbexamethylendiamin-1,6
mit Benzaldehyd und anschließende Reduktion mit NaBH2, analog Beispiel 2 hergestellt.
C23H34N2 (338,5) ber.: C 81,60 H 10,12 N 8,28
gef.: C 81,72 H 10,19 N 8,29
10,000 g kristallines 2,2'-Bis(4-glycidyloxyphenyl)propan
werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit 9,898 g N, Nf -Dibenzyl-2,2,4(2,4,4)-trimetbylhexa methylendiamin-1,6
72 Std, bei 60 0C erwärmt. Es entsteht ein lösliches,
thermoplastisch verformbares Polyaddukt, Tg +36 0C, rel. Molmasse 8200.
030065/0601
34-51
Claims (4)
- Patentans prücheVerfahren zur Herstellung von hochmolekularen thermoplastischen Epoxid-Amin-Polyaddukten durch Umsetzung von Diepoxiden mit disekundären Diaminen im Molverhältnis 1:1, gekennzeichnet dadurch, daß Diepoxide, vorzugsweise formelreiner Diandiglycidylether (2,2-Bis(4-glycidyloxyphenyl)propan) mit disekundären Diaminen der Struktur DAR R
I IH-N- Rf -N-H (DA)ohne Lösungs- oder Verdünnungsmittel umgesetzt werden und R ein Aralkylrest, vorzugsweise der Benzylrest, und R1 ein difunktioneller Kohlenwasserstoffrest aus der Klasse der Alkylene, Cycloalkylene, Arylene oder der difunktionellen Heterocyclen ist und für Rf auch gemischte Reste dieser Klassen sowie Heteroatome (z. B. 0, S, N) und/oder Mehrfachbindungen enthaltende entsprechende Reste eingesetzt werden können. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Molverhältnis der Polyadditionskomponenten zwischen 0,95 : 1 und 1,0 : 1,05 (Diepoxid:Diamin) beträgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß Mischungen der erfindungsgemäßen Diamine und/oder Mischungen von Diepoxiden eingesetzt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3> gekennzeichnet dadurch, daß der Polyadditionsprozeß zur Bildung von Körpern direkt in einem formgebenden Gefäß, zur Bildung3451030065/0601ORIGINAL INSPECTEDvon Beschichtungen direkt auf der zu beschichtenden
Oberfläche, bei Klebverbindungen und Dichtungen direkt zwischen den zu verbindenden Teilen, sowie bei faserverstärkten und gefüllten Werkstoffen, Verbundmaterialien und Laminaten direkt bei Zusatz der Einlagerungen durchgeführt wird.08.09.1980
UE/Tbi030065/0601
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