DE3010029C2 - Fahnenmast mit Hißvorrichtung - Google Patents
Fahnenmast mit HißvorrichtungInfo
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- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F17/00—Flags; Banners; Mountings therefor
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- G—PHYSICS
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- G09F17/00—Flags; Banners; Mountings therefor
- G09F2017/0025—Raising or lowering devices
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- G09F17/00—Flags; Banners; Mountings therefor
- G09F2017/005—Means for mounting flags to masts
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Description
gekennzeichnet durch die nachfolgenden weiteren Merkmale:
jn einem geschlossenen Raum (10) des Mastes ist ein Schlauch (15) an der Innenwand fest
verlegt, der am oberen Ende des Kanals (11)
beginnt, oben umgelenkt ist, von dort nach unten fjhrt und dort wieder bis zu seinem freien
Ende nach oben umgelenki ist,
— der Schlauch nimmt längsverschiebbar das Seil (16) auf, welches als endliches Zug- und
Druckseil ausgebildet ist.
— der Antrieb ist eine von außen drehbare Scheibe, die mit dem Seil in einer getrieblichen
Verbindung steht.
2. Fahnenmast nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
— am Seil sind durch einen um eine Seele (16a/1
herum gewendelt^ Drat.« (16O^ Gewindegänge
gebildet.
— eine in einem Gehäuse (2 ; gelagerte Scheibe (23) greift mit einer schrägstehenden Stirnverzahnung
in die Gewindegänge ein.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahnenmast mit einer Hißvorrichtung mit folgenden Gattungsmerkmalen:
Die Fahne wird an mehreren Gleitern befestigt, die an einem nach außen offenen Kanal des profilierten Mastes
verschiebbar sind und die an einem Seil angeklemmt werden können. Das Seil ist oben und unten im Mast
umgelenkt und wird durch einen von außen zu betätigten Kurbeltrieb angetrieben.
Bei einem bekannten Fahnenmast dieser Art sind die Gleiter an einem endlosen Seil angeklemmt, das oben
und unten über eine Umlenkrolle führt, wobei die untere Umlenkrolle von außen von Hand angetrieben werden
kann. Bei diesem Fahnenmast liegt nur einer der Seiiabschnitte zwischen den Rollen in dem geschlossenen
Raum des Mastes, der andere Abschnitt befindet sich auch bei hochgezogener Flagge über die volle
Masthöhe in dem von außen zugänglichen Kanal.
Die Erfindungsaufgabe ist darin zu sehen, einen
Fahnenmast dieser Art zu verbessern, bei dem es nur durch Hochklellcrn an diesem möglich ist, eine
angebrachte Fahne zu entwenden*
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst, Bei einem solchen Fahnenmast
ist zur Führung und Umlenkung des Seiles ein fest verlegter Schlauch vorgesehen, in dem sich däi Seil nach
Art eines sogenannten Bowdenzüge* bewegen kann. Dieser Schlauch befindet sich ausschließlich im geschlossenen
Teil des Mastes, und zwar auch im Bereich der unteren Umlenkrolle. Beim Anbringen der Flagge
wird das Seil mittels einer von außen drehbaren Scheibe in dem Kanal so weit nach unten bewegt, daß die Flagge
an den festgeklemmten Gleitern angebracht werden kann. Dann wird das Seil so weit hochgezogen, bis der
oberste Gleiter an der Kappe des Mastes anschlägt.
ίο Wenn also die Flagge weht, dann befindet sici. das Seil
lediglich im oberen Bereich des Kanals, wo es nicht zugänglich ist. Der untere, zugängliche Teil des Kanals
ist frei vom Seil, weil dieses vom Schlauch aufgenommen wird, der sich im geschlossenen Teil des Mastes
befindet. Bei einem Faimenmast nach der Erfindung ist
es somit nicht möglich, die Flaggen durch Zerschneiden des im Kanal liegenden Teiles des Seiles zu entfernen.
Der Antrieb des Seiles kann mittels einer ungezahnten Scheibe erfolgen, die mit dem Seil in einer R°ibverbindung
steht (Seilreibung, mehrere Windungen).
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine gezahnte Scheibe vorgesehen, die mit
Gewindegängen am Seil in Eingriff steht. Die Gewindegänge am Seil sind durch einen Draht gebildet, der um
eine Seele des Seiles gewendelt ist. Damit ergibt sich das an sich bekannte Prinzip eines Schneckengetriebes,
jedoch ist die durch die gezahnte Scheibe angetriebene, durch las Seil gebildete »Schnecke« nicht einer
Rotationsbewegung, sondern einer Translationsbewe-
Ji) gung unterworfen, ähnlich einem Zahnstangengetriebe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Fahnen-
■> mast nach der Erfindung;
Fig. 2 ist im vergrößerten Maßstab ein Querschnitt
und
F ig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt
durch die Antriebselemente des Seils.
4» Der Mast besteht aus einer, profilierten, im
Querschnitt runden Rohr. Im Innern ist durch eine angeformte Wand in der Anordnung einer Sehne ein
größerer geschlossener Raum 10 und ein kleinerer Kanal 11 gebildet, der über einen Schiit/ nach außen zu
offen ist. Der Kanal 11 nimmt längsverschiebbar mehrere Gleiter 13 auf. jeweils mit einer Klemmschraube
14. an der eine Öse gebildet ist.
Im geschlossenen Raum 10 des Mastes ist an dessen Innenwand über die gesamte Masthöhe ein Schlauch IS
W fest verlegt, der unten und oben jeweils U-förmig umgelenkt ist. Oben ist der Schlauch durch einen
gewölbten Kanal in einer Kappe 12 geführt. Das obere
Ende des Schlauches endet am oberen Ende des Kanals 11. Das andere Ende des Schlauches liegt im Innern des
geschlossenen Raumes 10.
Der Schlauch nimmt längsverschiebbar, nach Art eines Bowdenzuges. ein Seil 16 auf. Das Seil besteht aus
mehreren zusammengefaßten Litzen, die in Längsrichtung
eine Seele 16a bilden, und aus einem um die Seele herum gewendelten Draht 166. Das Seil ist als Zug- und
Druckseil ausgebildet.
Mittels eines Antriebs ist das Seil im feststehenden Schlauch 15 in beiden Richtungen beweglich. Der
Antrieb besieht aus einer Zahnscheibe mit einer Stirnverzahnung mit schrägstehenden Zährten. Die
Scheibe ist in einem Gehäuse 21 gelagert, das im Raum 10 montiert ist. Nach Aufschließen eines an der
Mastwand angebrachten Steckschlosses kann die
Scheibe mit einem Drehwerkzeug von außen gedreht werden. Die schrägen Zahne der Zahnscheibe stehen in
Eingriff mit den Gewindegängen des gewendelten Drahtes am Seil, das von einer Bohrung im Gehäuse 21
aufgenommen wird. Man kann also durch Drehen der Zahnscheibe von außen das Seil in der einen oder in der
anderen Richtung im Schlauch bewegen.
Wenn die f-ahne angebracht werden soll, dann wird
das Sei! 16 im Kanal 11 bis ganz nach unten bewegt. Die
Flagge wird an mehreren am Seil angeklemmten Gleitern 13 angebracht. Dann wird das Seil mittels des
Antriebs so weit nach oben gezogen, bis der oberste Gleiter an der Kappe 12 des Masten anschlägt
Druckseitig des Antriebs wird dabei das Seil von dem Teil des Schlauehes 15 aufgenommen, der sich unten in
einem U-Bogen anschließt und sich in der erforderlichen Länge nach oben erstreckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Fahnenmast mit Hißvorrichtung nut den Merkmalen:— die Flagge wird an Glei'.ern befestigt, die auf einem Sei! anklemmbar sind,— die Gleiter werden in einem nach außen offenen Kanal des im Querschnitt profilierten Mastes geführt,— das Seil ist im Mast oben und unten umgelenkt und wird durch einen Kurbelantrieb bewegt,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010029 DE3010029C2 (de) | 1980-03-15 | 1980-03-15 | Fahnenmast mit Hißvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010029 DE3010029C2 (de) | 1980-03-15 | 1980-03-15 | Fahnenmast mit Hißvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010029A1 DE3010029A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3010029C2 true DE3010029C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6097327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010029 Expired DE3010029C2 (de) | 1980-03-15 | 1980-03-15 | Fahnenmast mit Hißvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3010029C2 (de) |
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DE29717131U1 (de) | 1997-09-25 | 1997-11-06 | Julius Cronenberg oH, 59757 Arnsberg | Fahnenmast mit Hißvorrichtung |
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- 1980-03-15 DE DE19803010029 patent/DE3010029C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE3010029A1 (de) | 1981-09-24 |
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