DE3010029C2 - Fahnenmast mit Hißvorrichtung - Google Patents

Fahnenmast mit Hißvorrichtung

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DE3010029C2
DE3010029C2 DE19803010029 DE3010029A DE3010029C2 DE 3010029 C2 DE3010029 C2 DE 3010029C2 DE 19803010029 DE19803010029 DE 19803010029 DE 3010029 A DE3010029 A DE 3010029A DE 3010029 C2 DE3010029 C2 DE 3010029C2
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rope
mast
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DE19803010029
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DE3010029A1 (de
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Dieter-Julius Cronenberg
Jenö 5760 Arnsberg Faflek
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Julius Cronenberg OHG
Original Assignee
Julius Cronenberg OHG
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description

gekennzeichnet durch die nachfolgenden weiteren Merkmale:
jn einem geschlossenen Raum (10) des Mastes ist ein Schlauch (15) an der Innenwand fest verlegt, der am oberen Ende des Kanals (11) beginnt, oben umgelenkt ist, von dort nach unten fjhrt und dort wieder bis zu seinem freien Ende nach oben umgelenki ist,
— der Schlauch nimmt längsverschiebbar das Seil (16) auf, welches als endliches Zug- und Druckseil ausgebildet ist.
— der Antrieb ist eine von außen drehbare Scheibe, die mit dem Seil in einer getrieblichen Verbindung steht.
2. Fahnenmast nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
— am Seil sind durch einen um eine Seele (16a/1 herum gewendelt^ Drat.« (16O^ Gewindegänge gebildet.
— eine in einem Gehäuse (2 ; gelagerte Scheibe (23) greift mit einer schrägstehenden Stirnverzahnung in die Gewindegänge ein.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahnenmast mit einer Hißvorrichtung mit folgenden Gattungsmerkmalen:
Die Fahne wird an mehreren Gleitern befestigt, die an einem nach außen offenen Kanal des profilierten Mastes verschiebbar sind und die an einem Seil angeklemmt werden können. Das Seil ist oben und unten im Mast umgelenkt und wird durch einen von außen zu betätigten Kurbeltrieb angetrieben.
Bei einem bekannten Fahnenmast dieser Art sind die Gleiter an einem endlosen Seil angeklemmt, das oben und unten über eine Umlenkrolle führt, wobei die untere Umlenkrolle von außen von Hand angetrieben werden kann. Bei diesem Fahnenmast liegt nur einer der Seiiabschnitte zwischen den Rollen in dem geschlossenen Raum des Mastes, der andere Abschnitt befindet sich auch bei hochgezogener Flagge über die volle Masthöhe in dem von außen zugänglichen Kanal.
Die Erfindungsaufgabe ist darin zu sehen, einen Fahnenmast dieser Art zu verbessern, bei dem es nur durch Hochklellcrn an diesem möglich ist, eine angebrachte Fahne zu entwenden*
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst, Bei einem solchen Fahnenmast ist zur Führung und Umlenkung des Seiles ein fest verlegter Schlauch vorgesehen, in dem sich däi Seil nach Art eines sogenannten Bowdenzüge* bewegen kann. Dieser Schlauch befindet sich ausschließlich im geschlossenen Teil des Mastes, und zwar auch im Bereich der unteren Umlenkrolle. Beim Anbringen der Flagge wird das Seil mittels einer von außen drehbaren Scheibe in dem Kanal so weit nach unten bewegt, daß die Flagge an den festgeklemmten Gleitern angebracht werden kann. Dann wird das Seil so weit hochgezogen, bis der oberste Gleiter an der Kappe des Mastes anschlägt.
ίο Wenn also die Flagge weht, dann befindet sici. das Seil lediglich im oberen Bereich des Kanals, wo es nicht zugänglich ist. Der untere, zugängliche Teil des Kanals ist frei vom Seil, weil dieses vom Schlauch aufgenommen wird, der sich im geschlossenen Teil des Mastes befindet. Bei einem Faimenmast nach der Erfindung ist es somit nicht möglich, die Flaggen durch Zerschneiden des im Kanal liegenden Teiles des Seiles zu entfernen. Der Antrieb des Seiles kann mittels einer ungezahnten Scheibe erfolgen, die mit dem Seil in einer R°ibverbindung steht (Seilreibung, mehrere Windungen).
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine gezahnte Scheibe vorgesehen, die mit Gewindegängen am Seil in Eingriff steht. Die Gewindegänge am Seil sind durch einen Draht gebildet, der um eine Seele des Seiles gewendelt ist. Damit ergibt sich das an sich bekannte Prinzip eines Schneckengetriebes, jedoch ist die durch die gezahnte Scheibe angetriebene, durch las Seil gebildete »Schnecke« nicht einer Rotationsbewegung, sondern einer Translationsbewe-
Ji) gung unterworfen, ähnlich einem Zahnstangengetriebe. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Fahnen-
■> mast nach der Erfindung;
Fig. 2 ist im vergrößerten Maßstab ein Querschnitt und
F ig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt durch die Antriebselemente des Seils.
4» Der Mast besteht aus einer, profilierten, im Querschnitt runden Rohr. Im Innern ist durch eine angeformte Wand in der Anordnung einer Sehne ein größerer geschlossener Raum 10 und ein kleinerer Kanal 11 gebildet, der über einen Schiit/ nach außen zu offen ist. Der Kanal 11 nimmt längsverschiebbar mehrere Gleiter 13 auf. jeweils mit einer Klemmschraube 14. an der eine Öse gebildet ist.
Im geschlossenen Raum 10 des Mastes ist an dessen Innenwand über die gesamte Masthöhe ein Schlauch IS
W fest verlegt, der unten und oben jeweils U-förmig umgelenkt ist. Oben ist der Schlauch durch einen gewölbten Kanal in einer Kappe 12 geführt. Das obere Ende des Schlauches endet am oberen Ende des Kanals 11. Das andere Ende des Schlauches liegt im Innern des geschlossenen Raumes 10.
Der Schlauch nimmt längsverschiebbar, nach Art eines Bowdenzuges. ein Seil 16 auf. Das Seil besteht aus mehreren zusammengefaßten Litzen, die in Längsrichtung eine Seele 16a bilden, und aus einem um die Seele herum gewendelten Draht 166. Das Seil ist als Zug- und Druckseil ausgebildet.
Mittels eines Antriebs ist das Seil im feststehenden Schlauch 15 in beiden Richtungen beweglich. Der Antrieb besieht aus einer Zahnscheibe mit einer Stirnverzahnung mit schrägstehenden Zährten. Die Scheibe ist in einem Gehäuse 21 gelagert, das im Raum 10 montiert ist. Nach Aufschließen eines an der Mastwand angebrachten Steckschlosses kann die
Scheibe mit einem Drehwerkzeug von außen gedreht werden. Die schrägen Zahne der Zahnscheibe stehen in Eingriff mit den Gewindegängen des gewendelten Drahtes am Seil, das von einer Bohrung im Gehäuse 21 aufgenommen wird. Man kann also durch Drehen der Zahnscheibe von außen das Seil in der einen oder in der anderen Richtung im Schlauch bewegen.
Wenn die f-ahne angebracht werden soll, dann wird das Sei! 16 im Kanal 11 bis ganz nach unten bewegt. Die Flagge wird an mehreren am Seil angeklemmten Gleitern 13 angebracht. Dann wird das Seil mittels des Antriebs so weit nach oben gezogen, bis der oberste Gleiter an der Kappe 12 des Masten anschlägt Druckseitig des Antriebs wird dabei das Seil von dem Teil des Schlauehes 15 aufgenommen, der sich unten in einem U-Bogen anschließt und sich in der erforderlichen Länge nach oben erstreckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Fahnenmast mit Hißvorrichtung nut den Merkmalen:
    — die Flagge wird an Glei'.ern befestigt, die auf einem Sei! anklemmbar sind,
    — die Gleiter werden in einem nach außen offenen Kanal des im Querschnitt profilierten Mastes geführt,
    — das Seil ist im Mast oben und unten umgelenkt und wird durch einen Kurbelantrieb bewegt,
DE19803010029 1980-03-15 1980-03-15 Fahnenmast mit Hißvorrichtung Expired DE3010029C2 (de)

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DE3010029A1 DE3010029A1 (de) 1981-09-24
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