DE3009378A1

DE3009378A1 - Hohlkoerper zum bauelement

Info

Publication number: DE3009378A1
Application number: DE19803009378
Authority: DE
Inventors: Otto 6000 Frankfurt Ruppmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-03-12
Filing date: 1980-03-12
Publication date: 1981-09-17

Description

HOHLKÖRPER zum Bauelement ( im folgenden Text kurz mit (H) bezeichnet ) Die in der Beschreibung des Bauelements erwähnten (H) haben den Zweck, im Betongießling ein rasterförmiges System von Hohlräumen zu erzeugen, das einmal Gewicht einspart und zum anderen eine Beheizung des fertigen Bauelements gestattet.
Ihrer äußeren Form nach ähneln die (K) einem Würfel oder Quader mit konvexen Außenflächen. Sie werden in geeigneten Verfahren aus dünnwandigem, etwa 1/2 mm starkem Material ( vorzugsweise Kunststoff ) gefertigt.
An den Werkstoff und die Formgestaltung der (B) werden verschiedene Forderungen gestellt es darf kein Beton in die (H) eindringen, der Werkstoff darf vom flüssigen Beton nicht aufgeweicht oder zersetzt werden und muß dem Außendruck des Gießbetons und dessen Verdichtungsverfahren standhalten, was durch eine konvexe Formgebung der Außenflächen unterstützt wird.
Die Konturen der Seitenflächen der (H) und ihr Abstand zueinander sind so ausgelegt, daß sie nach dem Guß dem Betonquerschnitt ein optimales Profil verleihen.
Als Werkstoffe für die (H) kommen infrage thermoplastische Kunststoffe glasfaserverstärkte " wasserfeste Schichtstoffe dünne Bleche aus Stahl oder leichtmetall Der Zusammenbau der (H) zu einem kommunizierenden Hohlraumraster wird durch 4 kreuzförmig aus den Seitenflächen austretende Rohrstutzen ermöglicht. Diese schließen entweder durch einfache Steckverbindung an den nächsten (H) an, oder es können auch mehrere (H) in Rastergruppen beliebiger Anzahl gefertigt werden, um den Einbau in die Gießform zu erleichtern.
HOHIKÖRPER zum Bauelement Ein Ausführungsbeispiel von Hohlkörpern für ein Decken -Bauelement von 16o mm Dicke wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben Die (H) haben die Form eines Quaders. Alle Flächen sind leicht nach außen gewölbt, Ober- und Unterseite bestehen aus flachen Kugelkalotten.
In der DRAUFSICHT sind 4 miteinander verbundene (H) dargestellt. Man erkennt die kreuzförmige Anordnung der Rohrstutzen (R), die jeweils aus der Mitte einer Seitenfläche austreten.
Um einen quadratischen Raster zu ergeben, sind die Außenmaße der (H) in beiden Achsen gleich im Beispiel 230 mm, der (H) an sich mißt 200 mm die Rohrstutzen (R) sind 15 mm lang, 35 mm im 6 Im QUERSCHNITT erscheinen die (H) - der Deckenstärke von 16o mm entsprechend - etwas abgeflacht und haben eine Höhe von 120 mm.
Der Abstand zwischen 2 (H) beträgt auf der Mittenachse 30 mm und vergrößert sich nach oben und unten auf etwa 50 mm. In dieser Zone - genau mittig zu 2 (H) sind die Stahlstäbe angeordnet.
An der dünnsten Stelle - in Rastermitte (M) gelegen, beträgt die Betonschicht 20 mm. Hier kann für evtl.
Beitungsanschlüsse durchbohrt werden.
Die Bezugszeichen bedeuten H H = Hohlkörper M = Mittelpunkt R = Rohrstutzen

Claims

HOHLKöRPER zum Bauelement die die Aufgabe haben, bei der Fertigung eines Bauelements aus Gießbeton in dessen Innerem Hohlräume zu erzeugen, die der Gewichtseinsparung dienen und außerdem zur Be -heizung oder Belüftung des fertigen Bauelements verwendet werden können.

bestehend aus dünnwandigen Werkstoffen, die geeignet sind der Belastung durch flüssigen Beton standzuhalten, wie z. B. Kunststoffe , Schichtstoffe oder Bleche 1gekennzeichnet dadurch daß die (H) die Form eines dünnwandigen Würfels oder Quaders haben, dessen Flächen allseitig nach außen gewölbt sind. Die Seitenflächen münden in kurze Rohrstutzen (R) aus, wodurch sich - in Draufsicht gesehen - ein quadratischer Körper ergibt, der 4 kreuzförmige Rohranschlüsse hat, die eine Verbindung mit dem nächsten (H) gestatten.

Auf diese Weise entsteht ein quadratischer Raster von kommunizierenden IIohlräumen, mit deren Hilfe das Bauelement von innen beheizt, belüftet oder verkabelt werden kann.
2. gekennzeichnet dadurch daß durch die Gestaltung der <H) und ihrer Anordnung zu einander - in Einheit mit der Stahlbewehrung - eine optimale Betonstruktur entsteht, d.h. hohe Festigkeit in beiden Achsen bei geringem Gewicht.
3. gekennzeichnet dadurch daß die konvexen Außenflächen der (H) in ihren oberen und unteren Mittelpunkten (M) die Betondicke auf ein Mindestmaß reduzieren, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, das Bauelement ohne Festigkeitsverlust von außen anzubohren ( für evtl. Leitungsanschlüsse )