DE3009250A1 - Einrichtung bei fahrzeugen zur helligkeitsabhaengigen ein- und ausschaltung der leuchten - Google Patents
Einrichtung bei fahrzeugen zur helligkeitsabhaengigen ein- und ausschaltung der leuchtenInfo
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- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1415—Dimming circuits
- B60Q1/1423—Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q2300/00—Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
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- B60Q2300/052—Switching delay, i.e. the beam is not switched or changed instantaneously upon occurrence of a condition change
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Description
- Einrichtung bei Fahrzeugen zur helligkeits-
- abhängigen Ein- und Ausschaltung der Leuchten Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung bei Fahrzeugen zur helligkeitsab}längigen Ein- und Ausschaltung der fahrzeugeigenen Leuchten.
- Es ist bekannt, daß jedes Fahrzeug über eine Beleuchtungsanlage verfügt, die von dem Fahrer des Fahrzeuges im Bedarfsfall ein- bzw. ausgeschaltet wird. Es hat sich gezeigt, daB oftmals bei Faktoren, die bei ausreichenden Lichtverhältnissen beginnt und zeitlich in den Bereich der Dämmerung hineinreicht, der Fahrer sich infolge der kontinuierlichen Abnahme der Helligkeit mit seinem Sehverinögcn soweit ad.lptiert: daß er objektiv zu spät erst die Fahrzeugbeleuchtung einschaltet. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn sich das Fahrzeug auf einer an sich ausreichend beleuchteten Straße bewegt, oder auch, wenn die Fahrt auf einem ausreichend beleuchteten Parkplatz beginnt und über gut beleuchtete Straßen fiihrt.
- Es ist weiterhin bekannt, daß umgekehrt oft vergessen wird, das eingeschaltete Licht, z.B. nach Durchfahren eines unbeleuchteten Tunnels, wieder auszuschalten.
- Diese aufgezeigten Nachteile können im ersten Fall zu unfallträchtigen Situationen führen, im zweiten Fall dazu, daß beim Anhalten des Fahrzeuges es zu einer Entleerung der Batterie kommt.
- Mitunter treten auf einer Fahrt, z.B. mit vielen Tunnel in den Alpenregionen häufig die Helligkeit wechselnde Situationen auf, die eine wiederholte lin-- und usschaltung der Beleuchtung verlangen. Weil weiterhin bei vielen Fahrzeugen zur Betätigung der Beleuchtungsschaltung die IIand lom Lenkrad genommen wrdn muß, wirken di.e Zeiträume der Betätigung der @elenchtung gefahrerhöhend.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in Abahängigkeit von der bestehenden helligkeit sich automatisch einschaltende Beleuchtungsanordnung unter Nutzung der fahrzeugeigenen Beleuchtungseinrichtung aufzuzeigen. Diese Aufgabe wird unter Ausnutzung an sich bekannter und bewährter Bauelemente mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Mit dieser erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich, bei voller Konzentration auf das Fahren, die aufgezeigten Nachteile der manuellen Ein- und Ausschaltung der Beleuchtung zu vermeiden.
- Eine Weiterführung der Erfindung bildet die Anordnung eines Auschaltverzögerungsrelais, in dem von der Fotodiode oder den Fotodioden gesteuerten elektrischen Schaltelement. Mit dieser Ausschaltelektronik wird errcicllt, dß z. fl. beim Durchfahren einer Allee mit sclir kurzfristigem wechsel von hell und Dunkel ein ständiges Ein- und Auscalten vermieden wird.
- Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist in den Fotodioden-Schaltkreis über ein Umschaltrelais eine Anzeige zugeschaltet, die den Betriebszustand der Leuchte in Abhangigkeit von der über die Fotodiodc gemessenen Helligkeit anzeigt. Diese Anzeige kann als Lichtwarnung verstanden werden. Sie schaltet ein, wenn das Fahrlicht bei genügender Helligkeit noch brennt oder aber bei ungenügender Helligkeit nicht brennt. Damit soll sichergestellt werden, daß, wenn anstelle des über fotodiodengesteuerten automatischen Betriebes die manuelle Einschaltung der Fahrzeugbeleuchtung erfolgt, bei ausreichender Helligkeit diese Beleuchtung wieder von dem Fahrer manuell ausgeschaltet wird. Andererseits hat diese Anzeige die Funktion, daß z.B. beim Auftreten von Nebel, wenn zwar noch eine ausreichende helligkeit gegeben ist, so daß die Fotodioden nicht ansprechen, aber aus dem Gedanken der Gefahrenwarnung das Einschalten der Beleuchtung erforderlich erscheint, ein Signal diese Erforderlichkeit signalisiert. Diese Anzeige trägt damit wesentlich zur Erhöhung der Sicherheit bei.
- Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die Fotodiode bzw. die Fotodioden im Innern des Fahrzeuges an vom Blendlicht geschützter Stelle anzuordnen. Als bevorzugte Anordnungsplätze haben sich dabei die oberen Bereiche der Front- bzw. IIeckscheibe erwiesen, ebenso wie eine seitliche Anordnung. Dabei müssen selbstverständlich die Fotodioden vor Verschmutzung geschützt werden, was durch Wahl des geeigneten Einbauplatzes leicht möglich ist. Dabei werden bei der Verwendung von zwei oder noch mehr Fotodiode diese zwec1mäßigerweise in bekannter Weise so geschaltet, daß di die Sin- bzw. umschaltung erst dann erfolgt, wenn an allen Meßstellen eine ausreichende Helligkeit bzw.
- eine mangelnde Helligkeit gemessen wird. Damit wird erreicht, daß z Li. eine durch eine Spiegelung auf eine Fotodiode auftreffende größere Lichtmenge bereits den Abschaltvorgang einleitet. Anordnung und Schaltung mehrerer Fotodioden stellt eine bekannte Maßnahme dar, die nicht Gegenstand des Schutzumfanges ist.
- In dem beigefügten Schaltbild ist die erfindungsgemäße Anordnung dargestellt. Dabei werden drei Bereiche A, B und C unterschieden, wobei der Schaltkreis C der normalen Lichtanlage entspricht und bekannt ist. Der Schaltkreis A besteht aus den Fotodioden, die über eine Elektronik 2 das Relais 3 schaltet, d.h., der Bereich A stellt die Fotodiodensteuerung dar. Der Bereich B beschreibt die Schaltung der Anzeigeeinrichtung 5 und wirkt zweckmäßigerweise in Verbindung mit dem Schaltkreis A, so daß er mit beiden Schaltkreisen C und A zusammenwirkt.
- Für die erfindungsgemäße Einrichtung ergibt sich folgender Funktionsablauf: 1) Dämmerung bzw. Nachschaltung: Wenn der Zündstrom eingeschaltet ist, kann die Beleuchtungsanlage manuell. oder über die lotodioden 1 geschaltet werden. Die Fotodioden 1 stellen den Lichtwert fest und schalten, das elektronische Schaltelement 2 gibt den Minuskontakt fiir das Relais 3 (bzw. 4) frei, der Schaltkontakt des Relais 3 gibt Strom für die Lichtanlage er die Verbindungsstelle 6. Bei der Tagschaltung ermittelt die Fotodiode 1 den Lichtwert-als zu hoch, so daß das elektronische Schaltelement 2 nicht schaltet, damit zieht das Relais 3 nicht an und die Anlage C bleibt stromlos, so daß kein Licht brennt.
- 2) Kontaktanzeige an der Anzeige 5: Hier kann Licht - Nebel? abgefragt werden, d.h.,die Anzelge signalisiert, ob das Licht brennt oder ob ein Bedarf zum manuellen Einschalten bei zwar ausreichender Helligkeit, aber Lichtbedürfnis durch Sicherheitsgesichtspunkton z.B. bei Nebel besteht. Die Lichtanlage über den Lichtschalter 7 sei @ingeschalt, der Bereich A ist aufgrund ausreichender lIelligeit abgeschaltet, Relais 4 ist stromlos.
- In dieser Situation ist der Relaiskontakt 4 offen; die Anzeige 5 (Licht - Nebel?) brennt, da Plusstrom über die Lichtanlage und Relaiskontakt 4 zu Minus den Durchgang herstellt.
- L e e r s e i t e
Claims (6)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1 ltl Einrichtung bei Fahrzeugen zur helligkeitsabhängigen Ein- und Ausschaltung der leuchten, dadurch gekennzeichnet, daß parallel in den Schaltkreis der fahrzeugeigonen Beleuchtung (Bereich A) mindestens eine Fotodiode (1) mit einem elektrischen Schaltelement (2) und zugehörigem Relais (3) derart angeordnet ist, daß unabhängig -von der manuellen Ein- und Ausschaltung der Beleuchtung die Ein- und Ausschaltung in Abhängigkeit von der mit der Fotodiode (1) gemessenen Helligkeit erfolgt (Bereich A).
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Schaltelement (2) ein Verzögerungsglied aufweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekermzeichnet, daß in dem Fotodioden-Schaltkreis über ein Umschaitrclais (4) eine Anzeige (5) zugeschaltet ist, die den Betriebszustand der Leuchten in Abhängigkeit von der über die Fotodiode gemessenen Helligkeit anzeigt (Bereich B).
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotodiode (1) im Innern des Fahrzeuges an von Blendlicht geschützer Hell(: angeordnet ist
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotodiode (1) im oberen Sehbereich der Frontscheibe angeordnet ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fotodioden (1) mit getrennten Schaltkreisen (Bereich A) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803009250 DE3009250A1 (de) | 1980-03-11 | 1980-03-11 | Einrichtung bei fahrzeugen zur helligkeitsabhaengigen ein- und ausschaltung der leuchten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803009250 DE3009250A1 (de) | 1980-03-11 | 1980-03-11 | Einrichtung bei fahrzeugen zur helligkeitsabhaengigen ein- und ausschaltung der leuchten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3009250A1 true DE3009250A1 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=6096838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803009250 Withdrawn DE3009250A1 (de) | 1980-03-11 | 1980-03-11 | Einrichtung bei fahrzeugen zur helligkeitsabhaengigen ein- und ausschaltung der leuchten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3009250A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0295933A2 (de) * | 1987-06-17 | 1988-12-21 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Lichtstärkemesser |
DE9216878U1 (de) * | 1992-12-11 | 1993-02-25 | Probst, Kornelia, 3425 Walkenried | Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
-
1980
- 1980-03-11 DE DE19803009250 patent/DE3009250A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0295933A2 (de) * | 1987-06-17 | 1988-12-21 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Lichtstärkemesser |
EP0295933A3 (de) * | 1987-06-17 | 1991-01-09 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Lichtstärkemesser |
DE9216878U1 (de) * | 1992-12-11 | 1993-02-25 | Probst, Kornelia, 3425 Walkenried | Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
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