DE3009110C2 - - Google Patents
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- DE3009110C2 DE3009110C2 DE19803009110 DE3009110A DE3009110C2 DE 3009110 C2 DE3009110 C2 DE 3009110C2 DE 19803009110 DE19803009110 DE 19803009110 DE 3009110 A DE3009110 A DE 3009110A DE 3009110 C2 DE3009110 C2 DE 3009110C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M11/00—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
- A61M11/04—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised
- A61M11/041—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised using heaters
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- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bedampfungsgerät für
medizinische und kosmetische Zwecke mit einem elektrisch
beheizbaren und mit Wasser befüllbaren Gefäß, einem dieses
zumindest teilweise umgebenden Gehäuse, einem Dampfraum mit einem Dampf
auslaßrohr sowie einer als Stellfläche für das Gefäß ausge
bildeten Platte.
Derartige Geräte werden benutzt, um eine Person bzw.
deren Haut mit Wasserdampf zu behandeln, zum Beispiel
mittels einer Dampfhaube, wie sie aus der DE-AS 10 26 491
bekannt ist, oder um medizinische oder kosmetische Wirk
stoffe, z. B. Kräuter und ätherische Öle, mittels Dampf
aus Wirkstoffträgern zu extrahieren und das Dampfwirk
stoffgemisch im therapeutischen oder kosmetischen Bereich
einzusetzen. Bei der bekannten Dampfhaube ist ein Kessel
fest von einem Deckel verschlossen, der eine Öffnung
aufweist, in die eine Sturzflasche ragt. Dabei ist eine
Entnehmbarkeit des Kessels nur durch völlige Demontage
der Dampfhaube möglich. Außerdem wird nur ein kleiner
Dampfraum im Kessel ausgebildet und über die Deckelöffnung
kann Dampf unkontrolliert entweichen.
Bei anderen, aus der Praxis bekannten Geräten wird ein
Dampfwirkstoffgemisch in der Weise erzeugt, daß im oder
am Dampfauslaßrohr ein Formkörper aus porösem Werkstoff,
beispielsweise Filz, angebracht und mit flüssigen Wirk
stoffträgern z. B. Kräuteressenzen, getränkt ist; der
in dem elektrisch beheizten Gefäß erzeugte Wasserdampf
extrahiert auf seinem Weg nach außen die Wirkstoffe aus
dem Wirkstoffträger. Nachteilig bei dieser Art der Dampf
anreicherung mit Wirkstoffen ist, daß nur Essenzen, also
Kräuterauszüge verwendet werden können, die kaum zur
Wirkung kommen, es handelt sich hauptsächlich um eine
Geruchsverbesserung des Dampfes.
Das Verdampfungsgerät ist bei bekannten Geräten meist
zusammen mit der elektrischen Heizung fest im Gehäuse
eingebaut wie beim Gegenstand der DE-AS 10 26 491. Dadurch
läßt sich zum Beispiel Kalkansatz nur aufwendig entfernen.
Es besteht demgemäß die Aufgabe, ein Bedampfungsgerät der eingangs genannten Art
für medizinische oder kosmetische Zwecke zu entwickeln,
bei dem das Wassergefäß besonders leicht
entnehmbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Bedampfungsgerät der eingangs
genannten Art durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst. Besondere Ausführungsarten sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Damit ergeben sich folgende Vorteile: Das Gefäß ist mit
der im Gefäßboden integrierten Heizeinrichtung aus dem
Gehäuse herausnehmbar und auf einfache Weise zu reinigen,
bzw. zu entkalken. Zur Befüllung kann deshalb Leitungs
wasser verwendet werden. Gleichzeitig läßt es sich aber
auch völlig dichtend gegenüber dem Gehäuse einsetzen.
Als Wirkstoffträger können in die Aufnahmevorrichtung
oberhalb des Wasserspiegels sowohl Kräuter- oder Kräuter
mischungen als auch mit flüssigen Extrakten getränkte
poröse Formkörper oder dampflösliche Presslinge eingelegt
werden.
Die bevorzugte Verwendung von Kräutern läßt insbesondere
im kosmetischen Bereich einen wenig aufwendigen Betrieb
des Gerätes zu.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung des in den Fig. 1 und 2 darge
stellten Ausführungsbeispiels (in Verbindung mit den Unter
ansprüchen).
Das in
Fig. 1 im Schnitt dargestellte Bedampfungsgerät
enthält ein topfartiges Gefäß 1, in dessen Boden sich
eine elektrische Heizeinrichtung 2 befindet, die über
eine lösbare Steckverbindung 12 mit Kabel an das Strom
netz anschließbar ist.
Das Gefäß 1 ist in einem Gehäuse 10 untergebracht, das
auch einen oberhalb des Gefäßes 1 befindlichen Dampfraum 13
umschließt und mit einem Dampfauslaßrohr 14 versehen
ist.
Zur Abdichtung des Dampfraumes 13 wird der Rand des offenen
Gefäßes 1 in Arbeitsstellung gegen eine Dichtung 8 im
Gehäuse 10 federnd angedrückt. Dazu ist eine im Gehäuse 10
geführte, absenkbare Platte 6 als Stellfläche für das
Gefäß 1 vorgesehen, mit drei Druckfedern 7, die sich
einerseits gegen die Unterseite der Platte 6, andererseits
gegen gehäusefeste Punkte 15 abstützen. Die Platte 6
läßt sich mit Hilfe einer von außen zu betätigenden Hebel
anordnung 11 aus der dargestellten Arbeitsstellung gegen
die Federkraft der Federn 7 in eine Entnahmestellung
absenken, in der das mit einem seitlich angebrachten
Handgriff 16 versehene Gefäß 1 durch eine seitliche
Öffnung 17 aus dem Gehäuse 10 entnommen werden kann.
Das Gefäß 1 wird bis zu einer vorgegebenen, maximalen
Füllstandshöhe mit Wasser 3 gefüllt, und der Wirkstoff
träger 4 wird auf eine siebartige durchbrochene Auflage
fläche 18 aufgebracht, die sich als Teil eines aus dem
Gefäß 1 herausnehmbaren Einsatzes 5 oberhalb des Wasser
spiegels, aber unterhalb des Gefäßrandes befindet.
In dem dann in das Gehäuse 10 zurück- und in Arbeits
stellung gebrachten Gefäß 1 wird das Wasser 3 bis zum
Sieden erhitzt, der Dampf umströmt und durchströmt den
Wirkstoffträger 4, vorzugsweise frische oder getrocknete
Kräuter, lose oder in dampfdurchlässigen Beuteln verpackt,
reichert sich infolge der großen Oberfläche des Wirkstoff
trägers 3 stark mit Wirkstoffen an und verläßt den Dampf
raum 13 durch das Dampfauslaßrohr 14.
Wie in dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt durch
das Gerät etwa unterhalb der Dichtung 8 zu erkennen ist,
verlaufen Teile 19 der an die seitliche Öffnung 17 im
Gehäuse 10 anschließenden Gehäusewand konvergierend zu
der Längsmittelachse 20 enthaltenen Ebene a-a′, wodurch
eine Führung und Zentrierung des Gefäßes 1 in bezug auf
die Dichtung 8 beim Einführen und Abstellen auf die Platte 6
erreicht wird.
Wie zu erkennen ist, läßt sich so das Gerät auf einfache
Weise handhaben und betreiben.
Claims (7)
1. Bedampfungsgerät für medizinische und kosmetische Zwecke
mit einem elektrisch beheizbaren und mit Wasser befüll
baren Gefäß (1), einem dieses zumindest teilweise um
gebenden Gehäuse (10), einem Dampfraum (13) mit einem
Dampfauslaßrohr (14) sowie einer als Stellfläche für
das Gefäß (1) ausgebildeten Platte (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dampfraum (13) oberhalb des Gefäßes (1) in dem
mit einer seitlichen Öffnung (17) versehenen Gehäuse (10)
angeordnet ist und in diesem Abschnitt mit einer Dicht
vorrichtung (8) versehen ist, an welcher in einer Arbeits
stellung des Bedampfungsgerätes das Gefäß (1) mit seinem
oberen Rand anliegt, und von welcher das Gefäß (1) von
einer außerhalb des Gehäuses (10) zu betätigenden Hebel
anordnung (11) in eine Entnahmestellung lösbar ist.
2. Bedampfungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (6) zum Andrücken des Gefäßes (1) gegen
die Dichtvorrichtung (8) in der Arbeitsstellung sowie
zum Absenken in die Entnahmestellung höhenverstellbar
ausgebildet ist.
3. Bedampfungsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere Feder(n) (7) zwischen der Platte
(6) und gehäusefesten Punkten (15) angeordnet ist (sind),
wobei sich die Feder(n) (7) einerseits gegen die Unter
seite der Platte (6) und andererseits gegen die gehäuse
festen Punkte (15) abstützt (abstützen).
4. Bedampfungsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelanordnung (11) die Betätigung der Platte
(6) gegen die Wirkung der Feder(n) (7) vornimmt.
5. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein entnehmbarer Einsatzteil (5) mit einer siebartigen
durchbrochenen Auflagefläche (18) zur Aufnahme eines
Wirkstoffträgers (4) im Gefäß (1) vorgesehen ist.
6. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Teile (19) der an die seitliche Öffnung (17) des
Gehäuses (10) anschließenden Gehäusewand konvergierend
zu der die Mittenlängsachse (20) enthaltenen Ebene (a-a′)
ausgebildet sind.
7. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß (1) mit einem seitlichen Handgriff (16)
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803009110 DE3009110C3 (de) | 1980-03-10 | 1980-03-10 | Bedampfungsgerät für medizinische und kosmetische Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803009110 DE3009110C3 (de) | 1980-03-10 | 1980-03-10 | Bedampfungsgerät für medizinische und kosmetische Zwecke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3009110A1 DE3009110A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3009110C2 true DE3009110C2 (de) | 1993-10-14 |
DE3009110C3 DE3009110C3 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6096737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803009110 Expired - Lifetime DE3009110C3 (de) | 1980-03-10 | 1980-03-10 | Bedampfungsgerät für medizinische und kosmetische Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3009110C3 (de) |
Families Citing this family (7)
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DE3707120C2 (de) * | 1987-03-05 | 1995-03-23 | Kurz Rudolf Gmbh & Co | Gerät zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in eine Kabine |
DE3707643C2 (de) * | 1987-03-10 | 1997-06-05 | Kurz Rudolf Gmbh & Co | Mit einer Kabine, vorzugsweise einer Schwitz- oder Inhalierkabine zusammenwirkendes Gerät zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in die Kabine |
DE3711891C1 (en) * | 1987-04-08 | 1988-07-14 | Fontaine Helmut | Vaporization (vapour treatment, steam treatment) apparatus |
AT392729B (de) * | 1987-12-30 | 1991-05-27 | Variotherm Heizleisten Gmbh | Waermekammer |
DE3824601A1 (de) * | 1988-07-19 | 1990-01-25 | Hubert Kurz | Vorrichtung zum einbringen von wirkstoffen in saunakabinen |
DE3913280C2 (de) * | 1989-04-22 | 1995-02-16 | Paul Haslauer | Bedampfungsgerät |
Family Cites Families (3)
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US3712307A (en) * | 1971-08-25 | 1973-01-23 | V Mclaughlin | Skin conditioning apparatus |
-
1980
- 1980-03-10 DE DE19803009110 patent/DE3009110C3/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3009110A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3009110C3 (de) | 1993-10-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DER ANMELDETAG LAUTET RICHTIG: 10.03.80 |
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8315 | Request for restriction filed | ||
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D6 | Patent modified in the restriction proceedings |