DE3008778A1 - Naeheinrichtung - Google Patents

Naeheinrichtung

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DE3008778A1
DE3008778A1 DE19803008778 DE3008778A DE3008778A1 DE 3008778 A1 DE3008778 A1 DE 3008778A1 DE 19803008778 DE19803008778 DE 19803008778 DE 3008778 A DE3008778 A DE 3008778A DE 3008778 A1 DE3008778 A1 DE 3008778A1
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DE
Germany
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sewing
switch
automatic
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selector switch
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Application number
DE19803008778
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English (en)
Inventor
Dieter 7410 Reutlingen Zawischka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell Rimoldi Industri GmbH
Original Assignee
Rockwell Rimoldi Industri GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices
    • D05D2207/04Suction or blowing devices

Description

  • Nähe inri chtung
  • Die Erfindung betrifft eine NSheinrichtung mit einer motorbetriebenen Nähmaschine mit Luftdüsen besetzter Nähgutauflageplattform, einem an die Nähgutauflageplattform angrenzenden und relativ zu ihr verfahrbaren Nähgut-Auflagetisch, einer nachgeschalteten Nähgut-Stapelvorrichtung, einem Steueraggregat für automatischen Nähbetrieb, das mindestens das Ein- und Ausschalten der Nähmaschine steuernde Fühler aufweist, und mit einem Steuertggregat für nichtautomatischen Nähbetrieb, das mindestens einen handbedienbaren Ein- und Ausschalter und einen im Schaltkreis des Nähmaschinenmotors liegenden Bedienungsfußschalter aufweist.
  • Näheinrichtungen der vorstehend genannten Art sind bereits vorgeschlagen worden. Mit ihnen wird das Bestreben berücksichtigt, auch in der Konfektion von Kleidungsstücken durch eine Automatisierung des Fertigungsablaufs die hohe Lohnkostenbelastung zu vermindern. Einer Automation des Nähens von Kleidungsstücken sind Jedoch Grenzen gesetzt. Bei vielen Kleidungsstücken ist die Nahtführung zu kompliziert, als daß sie durch eine automatische Zufuhreinrichtung bewirkt werden könnte. Dem tragen die bekannten Nähautomaten dadurch Rechnung, daß bei ihnen das Steueraggregat für den automatischen Nähbetrieb abgeschaltet werden kann und die Näheinrichtung nichtautomatisch mit Hand- und Fußschaltung weiterbetrieben werden kann.
  • Ein weiteres großes Hindernis für den Einsatz von Nähautomaten ist die Vielzahl unterschiedlicher KleidungsstUcke, die bei einem automatischen Nähbetrieb alle ein besonderes Programm erforderlich machen würden. Hier ist der Versuch unternommen worden, das Steueraggregat für den automatischen Nähbetrieb mit einer Vielzahl von Steuerorganen zu versehen, die zur Zusammenstellung unterschiedlicher Programme durch Einzelschalter wahlweise ein- und ausgeschaltet werden können. Diese Nähautomaten werden aber kompliziert und berücksichtigen nicht das dritte Hindernis, das darin besteht, daß zur Konfektion von Kleidungsstücken weitgehend nur angelernte Arbeitskräfte eingesetzt sind, die mit einem gezielten Ein- und Abschalten bestimmter Steuer-und Betätigungsorgane der Näheinrichtung entsprechend einem auf das zu nähende Bekleidungsstück abgestimmten Programm überfordert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Näheinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich ohne komplizierte Bedienung an unterschiedliche, durch das Nähgut bedingte Arbeitsabläufe leicht anpassen und damit vielseitig einsetzen läßt.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einer Näheinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ihre Steuereinrichtung einen ählschalter enthält, der neben den Schaltstufen für automatischen oder nichtautomatischen Nähbetrieb eine weitere Schaltstellung für halbautomatischen Nähbetrieb aufweist, in welchem das vorgegebene Nähprogramm in seiner Geschwindigkeit abhängig von der Betätigung des Fußschalters abläuft, und daß die Steuereinrichtung zusätzlich und abhängig von der Schaltstellung des Umscha5ters mit einem Druckluftaggregat verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Näheinrichtung, die mit den für einen automatischen åhbetrieb wichtigsten Steuerorganen versehen ist, läßt sich mit einem einzigen Wählschalter und damit einem einzigen Schaltergriff auf einen halbautomatischen Nähbetrieb umschalten, bei welchem das vorgegebene Nähprogramm - gewünschtenfalls auch mit einigen Abänderungen - sich in seinem zeitlichen Ablauf willkürlich steuern läßt. Das Arbeitsprogramm läuft nur so lange ab, so lange eine Bedienungsperson einen Fußschalter betätigt. Wird der Fußschalter freigegeben, wird der ProgrammablauS unterbrochen, um beispielsweise eine neue Richtungseinstellung des Nähgutes vorzunehmen oder neu aufzunähende Stoffabschnitte vorzulegen usw.. Wird die Nahtführung komplizierter, läßt sich durch einfache Drehung des Wählschalters auf die Schaltstellung "Nichtautomatisch" das Steueraggregat für den automatischen Nähbetrieb voll abschalten und dr weitere Nähablauf ausschließlich mit Hand- und Fußsteuerung gestalten. Es hat sich in Versuchen gezeigt, daß sich auf einer solchen Näheinrichtung praktisch alle anfallenden Näharbeiten zeitgünstig und mit einer sehr geringen Fehlerquote ausführen lassen, und zwar von angelernten Arbeitskräften. Die Bedienungsperson muß nur einen einzigen WähLschaLter und den nur zwischen drei verschiedenen Schalt stellungen betätigen, wenn sie eine Umschaltung der Maschine vornehmen will.
  • Die Steuereinrichtung ist erfindungsgemäß zusätzlich und abhängig von der Schaltstellung des Umschalters mit einem Druckluftaggregat verbunden, wodurch die vielseitige Einsatzmöglichkeit der Näheinrichtung noch erhöht wird. Zwar ist die Verwendung von Druckluftaggregaten in Näheinrichtungen grundsätzlich bekannt, doch dient sie dort im wesentlichen zur Versorgung von Zylinder/Kolben-Anordnungen, also zur Versorgung reiner Betätigungsorgane. Bei der vorliegenden Erfindung ist das Druckluftaggregat Jedoch mit in die Steuereinrichtung einbezogen, die einen zusätzlichen, bei der Schaltstellung für automatischen und für halbautomatischen Nähbetrieb des Wählschalters wirksamen, am Nähgut orientierten Fühler zur Steuerung der Luftdüsen der Nähgutauflageplattform aufweisen kann, wobei zusätzlich zu den als Blasdüsen wirkenden Luftdüsen mindestens eine durch den Fühler schaltbare Saugdüse zum Festhalten des Nähgutes angeordnet ist.
  • Diese vorzugsweise verstellbar angeordnete Saugdüse gesteuert in Einsatz gebracht, bewirkt durch ein Festhalten des Nähgutes an einer bestimmten Stelle in Verbindung mit der Vorschubeinrichtung der Nähmaschine eine Bogenführung des Nähgutes an der Nähstelle und damit die Ausbildung einer bogenförmig verlaufenden Naht ar einem Werkstück. Diese Zusatzeinrichtung erfordert keine gesonderte Schaltung, da auch ihr Einsatz allein durch die Stellung des einzigen Wählschalters bestimmt wird.
  • Die Steuereinrichtung kann auch einen mit der Nähmaschine gekoppelten Stichzähler aufweisen, der in der Schaltstellung für voll- und halbautomatischen Nähbetrieb des Wählschalters in den Steuerkreis für die Nähgut-Stapelvorrichtung gelegt ist und der sicherstellt, daß die Stapelvorrichtung erst nach Ausführung einer bestimmten Stichzahl und nicht automatisch nach Jedem Durchgang eines Werkstücks an der Nähstelle in Tätigkeit tritt.
  • Während bei bekannten Nähautomaten der Nähgut-Auflagetisch schienengebunden ist und daher nur in einer bestimmten Richtung verstellt werden kann, wenn eine Bedienung der Nähmaschine von vorne erforderlich ist, ist bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Näheinrichtung der Nähgut-Auflagetisch frei verfahrbar ausgebildet und nicht schienengebunden. Er kann also frei verfahren werden. Durch das mit der Steuereinrichtung gekoppelte Druckluftaggregat ist sichergestellt, daß der Nähgut-Auflagetisch im Einsatz auch ohne Schienenführung einen sicheren Stand hat. Hierbei kann das Druckluftaggregat in allein drei Schaltstellungen des Wählschalters über die Steuereinrichtung und über eine flexible gewendelte Leitung mit einer am Nähgut-Auflagetisch angeordneten willkürlich betätigbaren Hubvorrichtung für Schwenkrollen verbindbar sein, die ein Abheben derStandfüße des Nähgut-Auflagetisches und ein Beiseitefahren auf den Schwenkrollen erlaubt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Näheinrichtung anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Näheinrichtung; Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht der Näheinrichtung.
  • Die Näheinrichtung weist eine passende Nähmaschine 10 auf, deren Nähstelle 11 in Fig.1 durch ein Kreuz gekennzeichnet ist. Die Nähmaschine ist mit einer Nähgutauflageplattform 12 versehen, auf welcher im Bereich der Nähstelle 11 ein Anschlagsteg 13 und eine Stoffkanteaführung 14 für das nicht dargestellte Nähgut angeordnet sind. Die Nähgutauflageplattform ist mit mehreren Blasdüsen 15 versehen, um das Nähgut zur Erleichterung seines Transports in Richtung auf die nurschematisch angedeutete nachgeschaltE te Stapelvorrichtung 16 6 von der Nähgutauflageplattform mindestens bereichsweise abzuheben. Die Nähgutauflageplattform weist außerdem einen Einsatz 17 auf, der mit einer Saugdüse 18 versehen ist. Die Saugdüse 18 ist im Einsatz 17 außermittig angeordnet, so daß durch ein verdrehtes Einsetzt des Einsatzes 17 in die Nähgutauflageplattform 12 die Lage der Saugdüse 18 zur Nähstell 11 verändert werden kann Die Saugdüse 18 kann aber auch auf andere Weise verstellbar in der Nähgutauflageplattform angeordnet sein.
  • Auf der gleichen Höhe wie die Nähgutauflageplattform 12 ist ein vorgeschalteter Nähgut-Auflagetisch 19 angeordnet, der Randausbuchtungen 20 aufweist, welche einer Bedienungsperson den Zugang zur Nähmaschine 10 erleichtern.
  • Nähgutauflageplattform 12 und Nähgut-Auflagetisch 19 ruhen auf einem Traggestell mit FUDen 21 bzw. 22.
  • Die im wesentlichen elektrisch oder elektronisch ausgebildete Steuereinrichtung ist in einem Steuerhauptgehäuse 23 untergebracht, dessen Bedienungsteil 23A lediglich einen Haupteinschalter 24, einen Handausschalter 25 und einen dreistufigen Wählschalter 26 aufweist. Außerdem weist die Steuervorrichtung der Näheinrichtung einen Bedienungsschalter 40 und für ihren automatischen Teil einen optischen Schalter 28 zur Steuerung des unterhalb der Nähgutauflageplattform 12 angeordneten Antriebsmotors 30 der Nähmaschine 10 und einen optischen Schalter 29 zur Steuerung des Antriebsmotors 30 und einer nicht dargestellten Fadenabschneidevorrichtung auf. In Fig.1 ist ein weiterer optischer Schalter 31 eingezeichnet. Aus Fig.2 sind noch ein Druckluftaggregat 32 und eine Betätigungsvorrichtung 33 sowie ein Stichzähler 34 ersichtlich. Mit dicken strichpunktierten Linien sind die Wirkungsverbindungen einzelner Teile mit den Vorrichtungsteilen der Steuereinrichtung angedeutet.
  • An den Füßen 22 des Nähgut-Auflagetisches 19 sind Lenkrollen 35 angeordnet, wobei die Lenkrollen nicht unmittelbar an den Füßen befestigt, sondern mit den Kolbenstangen von pneumatischen Zylinder/Kolben-Einheiten 36 verbunden sind, von denen in Fig.2 eine dargestellt ist. Die Zylinder/Kolben-Einheit 36 ist über einen gewendelten Druckluftschlauch 37 mit dem Druckluftaggregat 32 verbunden. Weitere gewendelte Luftleitungen, nämlich eine Druckluftleitung 38 und eine Saugluftleitung 39, führen in nicht näher dargestellter Weise zu den Luftdüsen 15 und der Saugdüse 18 der NChgut-Auflageplattform 12 sowie zu weiteren Betätigungsorganen der Näheinrichtung, die nicht dargestellt sind, weil sie nickBerfindungswesentlich sind.
  • Befindet sich der Umschalter 26 in der Schaltstellung für automatischen Nähbetrieb, sind alle Teile der Steuereinrichtung aktiviert, insbesondere die optischen Schalter 28, 29 und 31. Nach der Zuführung des Nähgutes zur Nähmaschine wird der automatische Nähgang durch einen kurzen Druck auf den Schalter 40 ausgelöst und später automatisch abgeschaltet.
  • Befindet sich der Wählschalter 26 in seiner Stellung für habautomatischen Nähbetrieb, bleiben die für den automatischen Nähbetrieb vorgesehenen Steuerorgane aktiviert, doch wird die Steuerung des Antriebsmotors 30 der Nähmschine 10 umgeschaltet auf willkürlichen Betrieb. Der Motor läuft nur, so lange ein Fußschalter 27 betätigt wird und nur in der Geschwindigkeit, die von der Bedienungsperson vorgegeben wird. Die Abschaltung erfolgt automatisch, ausgelöst durch das Nähgutende.
  • Befindet sich der Wählschalter 26 in der Schaltstellung für nichtautomatischen Betrieb, sind die Steuerorgane für den automatischen Betrieb alle abgeschaltet und alle Einrichtungsteile lassen sich nur durch Hand- oder Fußbedienung steuern.
  • Ist der optische Schalter 31 angeordnet oder zugeschaltet, so wird in der Stellung des Wählschalters 26 für automatischen oder halbautomatischen Betrieb die Luftzufuhr zu den Blasdüsen 15 abgeschaltet und die Saugdüse 18 aktiviert, sobald ein Näbgut unter dem optischen Schalter 31 hindurchgelaufen ist. Das an der Saugdüse 18 festgehaltene Nähgut wird dann um die Düse als Drehpunkt im Bogen unter der Nähstelle 11 hindurchgeführt.
  • In Jeder Schaltstellung des Wählschalters 26 läßt sich bei Bedarf mit Hilfe eines nicht dargestellten zusätzlichen Schalters der ahgut-Auflagetisch 19 durch Betätigung der pneumatischen Zylinder/Kolben-Einheiten 36 auf die Fahrrollen 35 anheben und verfahren. Die Druckluft-Schlauchleitung 37 läßt sich vom Druckluftaggregat 32 nach dem Verfahren des Tisches lösen, so daß die Druckluftleitungen den freien Zugang zur Nähmschine und Nähgutauflageplattform nicht behindern.
  • Wenn sich der Wählschalter 26 in seiner Schaltstellung für voll- oder halbautomatischen Betrieb befindet, ist ein in der Steuervorrichtung angebrachter Stichzähler 34 zugeschaltet, der die Betätigungsvorrichtung 33 fUr die nicht näher beschriebene Nähgut-Stapelvorrichtung 16 steuert.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Näheinrichtung mit einer motorbetriebenen åhmaschine mit luftdüsenbesetzter Nähgutauflageplattform, einem an die Nähgutauflageplattform angrenzenden und relativ zu ihr verfahrbaren Nähgut-Auflagetisch, einer nachgeschalteten Xåhgut-Stapelvorrichtung, einem Steueraggregat für automatischen Nähbetrieb, das mindestens das Ein-und Ausschalten der Nähmaschine steuernde Fühler aufweist und mit einem Steueraggregat für nichtautomatischen Nähbetrieb, das mindestens einen handbedienbaren Ein- und Ausschalter und einen im Schaltkreis des Nähmaschinenmotors liegenden Bedienungsfußschalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Steuereinrichtung (23A) einen Wählschalter (26) enthält, der neben den Schaltstufen für automatischen oder nichtautomatischen Nähbetrieb eine weitere Schaltstellung für halbautomatischen Nähbetrieb aufweist, in welcher Schaltstellung das vorgegebene Nähprogramm in seiner Geschwindigkeit abhänig von der Betätigung des Fußschalters (27) abläuft, und daß die Steuereinrichtung (23) zusätzlich und abhängig von der Schaltstellung des Wählschalters (26) mit einem Druckluftaggregat (32) verbunden ist.
  2. 2. Näheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (23) einen zusätzlichen, bei der Schaltstellung für automatischen und für halbautomatischen Nähbetrieb des Wählschalters (26) wirksamen, am Nähgut orientierten Fühler (31) zur Steuerung der Luftdüsen (15) der Nähgutauflageplattform (12) aufweist und daß zusätzlich zu den als Blasdüsen (in)' wirkenden Luftdüsen mindestens eine durch den Fühler (31) schaltbare Saugdüse (18) zum Festhalten des Nähgutes angeordnet ist.
  3. 3. Näheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (18) in der Ebene der Nähgutauflageplattform (12) verstellbar angeordnet ist.
  4. 4. Näheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (23, einen mit der Nähmaschine (10) gekoppelten Stichzähler (34) aufweist, der in der Schaltstellung für voll- und halbautomatischen Nähbetrieb des Wählschalters (26) in den Steuerkreis für die Nähgut-Stapelvorrichtung (16) gelegt ist.
  5. 5. Näheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftaggregat (32) in allen drei Schaltstellungen des Wählschalters (26) über die Steuereinrichtung (23) über eine flexible gewendelte Leitung (37) mit mindestens einer am Nähgut-Auflagetisch (19) angeordneten, willkürlich betätigbaren Hubvorrichtung (36) für Schwenkrollen (35) verbindbar ist, die ein Abheben der Standfüße (22) des Nähgut-Auflagetisches (19) und ein Beiseitefahren auf den Schwenkrollen (35) erlaubt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303152A1 (de) * 1982-03-22 1983-09-22 Veb Kombinat Textima, Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt Verfahren und vorrichtung zum positionieren textiler flaechengebilde
DE3837516A1 (de) * 1988-11-04 1990-05-10 Pfaff Ind Masch Werktisch zum vorbereiten eines flaechenhaften verbundwerkstuecks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303152A1 (de) * 1982-03-22 1983-09-22 Veb Kombinat Textima, Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt Verfahren und vorrichtung zum positionieren textiler flaechengebilde
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