DE3008710A1 - Schneckenfalle - Google Patents
SchneckenfalleInfo
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- DE3008710A1 DE3008710A1 DE19803008710 DE3008710A DE3008710A1 DE 3008710 A1 DE3008710 A1 DE 3008710A1 DE 19803008710 DE19803008710 DE 19803008710 DE 3008710 A DE3008710 A DE 3008710A DE 3008710 A1 DE3008710 A1 DE 3008710A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M25/00—Devices for dispensing poison for animals
- A01M25/008—Devices specially adapted for snails, e.g. bait stations therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/02—Collecting-traps
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
1·HTL
Oreatechnlc Patent AG.
Bettstenstrasse 593
8305 Dietlikon
Bettstenstrasse 593
8305 Dietlikon
Schneckenfalle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sehneokenfalle mit
einem im Boden einsetzbaren Behälter, der mit einer die Schnecken anlockenden Flüssigkeit gefüllt ist. Solche
Schneckenfallen sind bekannt; meist werden dazu Kunststoffbecher,
verwendet, die bis zum Rand in den Boden eingesetzt und mit Bier gefüllt sind. Statt Bier können auch andere
Flüssigkeiten, beispielsweise kann vergorener Apfelsaft verwendet werden..
Schnecken sind Nachttiere. Sie werden in der Dunkelheit von
der Köder-Flüssigkeit angelockt und trinken davon. Der Alkohol bewirkt offenbar einen Verlust des Gleichgewichtssinnes
und die Schnecken ertrinken in der Flüssigkeit. Im toten Zustand verlieren sie viel von ihrem Volumen, so dass
viele Schneckenkadaver im Behälter Platz finden. Damit die
Schnecken auch tatsächlich ertrinken, muss der Behälter tief genug sein, aus einem untiefen Behälter können sie unter
- 1 - crt 130040/0058
Umständen wieder herauskriechen. Diese bekannten Schneckenfallen
haben vor allem den Nachteil, dass das Herausnehmen der Schneckenkadaver eine unangenehme und unästhetische
Tätigkeit ist. Man kann natürlich den Behälter als Ganzes, mitsamt der Köderflüssigkeit, entleeren, auch wenn diese
noch brauchbar wäre. Lässt man die Schneckenkadaver zu lange in der Flüssigkeit, verliert diese ihre Wirksamkeit als
Köder. Schnecken treten vor allem bei feuchtem Wetter und Regen auf und dieser wiederum verdünnt die Köderflüssigkeit,
was deren Wirksamkeit herabsetzt.
Die Erfindung stellt sich daher zur Aufgabe, das Entfernen
der Schneckenkadaver aus der Köderflüssigkeit zu erleichtern und zugleich die Falle so zu gestalten, dass kein Regen in
die Köderflüssigkeit gelangt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe einer Falle, die sich dadurch auszeichnet, dass im Behälter 10 eine auf dem
Boden desselben aufliegende, siebartige Auffangvorrichtung angeordnet ist, die mit bis über den Rand des Behälters emporragenden
Mitteln zum Herausheben dieser Vorrichtung versehen ist. Es ist dabei von Vorteil, wenn die Mittel zum Herausheben
der siebartigen Auffangvorrichtung mindestens eine Stütze umfassen, die eine über den Behälterrand hinausragende
Abdeckung trägt, weil dann kein Regen mehr in den Behälter gelangt.
- 2 - crt 4/CH
130040/0058
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Sehneckenfalle im Schnitt und
I1Ig. 2 dieselbe Falle im Boden eingebaut, mit
herausgehobenen Auffangbehälter.
Die Hauptbestandteile der Schneckenfalle sind: ein in den
Boden einsetzbarer Behälter 10 und eine auf dem Boden des Behälters aufliegende, siebartige Auffangvorrichtung 20. In
der Mitte der Auffangvorrichtung ist eine hohle Stütze 30
angeordnet, die eine Abdeckung 40 trägt. Die Stütze 30 ragt über die Abdeckung 40 hinaus und bildet ein Grifforgan 41.
In der hohlen Stütze befindet sich ein Schwimmer 50 mit einem Stiel 51, der durch eine Bohrung 42 hindurch nach aussen ragt
und den Flüssigkeitsstand im Behälter 1 anzeigt.
Damit der Hohlraum in der Stütze 30 mit der Flüssigkeit im Behälter kommuniziert, ist unten eine Oeffnung 31 vorgesehen.
Aus formtechnischen Gründen ist die hohle Stütze bei 32 geteilt. Dies erlaubt auch den Schwimmer 50,51 in den Hohlraum der
Stütze einzusetzen.
Die siebartige Auffangvorrichtung 20 hat die Form eines oben
offenen Behälters, dessen Boden 21 eine Vielzahl von Bohrungen
22 aufweist. Damit die Oeffnung 31 nicht durch Aufsetzen auf den Boden des Behälters verschlossen wird,sind unten am Boden
21 an der Auffangvorrichtung Stützfüsse 23 angebracht.
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- 3 - crt 4/OH
Der Behälter 10 für die Köderflüssigkeit hat an seinem oberen, offenen Ende einen nach aussen ragenden Rand 11. Dieser Rand
dient der Verstärkung des Behälters und bewirkt gleichzeitig, dass er nicht zu tief in den Boden eingestzt wird.
Fig. 2 zeigt, wie tief der Behälter in den Boden B eingesetzt werden sollte und wie die mit der Abdeckung 40 verbundene
Auffangvorrichtung 20 aus dem Behälter herausgehoben werden kann.
Sämtliche Teile der Falle werden mit Vorteil aus Kunststoff hergestellt.
- 4 - crt 4/CH
130040/0058
Zusammenfas sung
Die Schneckenfalle arbeitet mit einem bis zum Rand in den Boden eingesetzten Behälter (10) der eine Köderflüssigkeit
enthält, welche die Schnecken heranlockt. Die Schnecken trinken von dieser Flüssigkeit, verlieren
den Gleichgewichtssinn und ertrinken in der Flüssigkeit. Damit die Schneckenkadaver aus der Flüssigkeit herausgenommen
werden können, ist im Behälter eine auf dem Boden desselben stehende,siebartige Auffangvorrichtung
(20) angeordnet. Diese kann mittels einer, bis über den Rand (11) des Behälters hinausragenden Stütze (30)
bequem aus dem Behälter herausgehoben werden. An der Stütze kann mit Vorteil eine Abdeckung (40) angebracht
werden, die die Köderflüssigkeit vor Regen schützt.
,hohl
Wird die Stütze (30)'ausgebildet, kann darin ein Schwimmer (50) zur Anzeige des Flüssigkeitsniveaus
angebracht werden.
(Fi.g D
- 7 - ort 4/OH
130040/0 058
Claims (6)
1. Schneckenfalle mit einem im Boden einsetzbaren Behälter,
der mit einer die Schnecken anlockenden Flüssigkeit gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter(10)eine auf
dem Boden desselben aufliegende, siebartige Auffangvorrichtung (20Angeordnet ist, die mit bis über den Rand
des Behälters emporragenden Mitteln zum Herausheben dieser Vorrichtung versehen ist.
2. Schneckenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas die siebartige Auffangvorrichtung die lOrm eines einseitig
offenen Behälters (20 )hat.
3. Schneckenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Herausheben der siebartigen Auffangvorrichtung
eine Stütze umfassen, die eine über den Behälterrand hinausragende Abdeckung (40 )trägt.
4. Schneckenfalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Stütze(30)in der Mitte der siebartigen Auffangvorrichtung
angeordnet ist.
- 5 - crt 4/OH
5. Sehneckenfalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stütze (30) bis über die Abdeckung (40) hinausragt und ein Grifforgan (41) zum Herausheben der siebartigen
Auffangvorrichtung bildet.
6. Schneckenfalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (50) hohl und mit der Flüssigkeit
kommunizierend ausgebildet ist und dass sich darin ein Schwimmer (50) mit einem über die Abdeckung hinausragenden
Stiel (51) befindet, der den Flüssigkeitsstand im Behälter (10) anzeigt.
- 6 ~ crt 4/OH
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008710 DE3008710A1 (de) | 1980-03-07 | 1980-03-07 | Schneckenfalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008710 DE3008710A1 (de) | 1980-03-07 | 1980-03-07 | Schneckenfalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3008710A1 true DE3008710A1 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=6096493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803008710 Withdrawn DE3008710A1 (de) | 1980-03-07 | 1980-03-07 | Schneckenfalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3008710A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516962U1 (de) * | 1995-10-26 | 1996-02-29 | Gs Beteiligungs Und Verwaltung | Schnecken-Sammler für Nacktschnecken |
DE19827346A1 (de) * | 1998-06-19 | 1999-12-23 | Langbauer Josef | Schädlingsfalle |
-
1980
- 1980-03-07 DE DE19803008710 patent/DE3008710A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516962U1 (de) * | 1995-10-26 | 1996-02-29 | Gs Beteiligungs Und Verwaltung | Schnecken-Sammler für Nacktschnecken |
DE19827346A1 (de) * | 1998-06-19 | 1999-12-23 | Langbauer Josef | Schädlingsfalle |
DE19827346C2 (de) * | 1998-06-19 | 2000-06-29 | Sen Langbauer | Schädlingsfalle |
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8141 | Disposal/no request for examination |