DE3008604A1 - Speilfahrzeug mit elektrischer stromversorgung, elektrischem antrieb und funkfernsteuerung - Google Patents

Speilfahrzeug mit elektrischer stromversorgung, elektrischem antrieb und funkfernsteuerung

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DE3008604A1 DE19803008604 DE3008604A DE3008604A1 DE 3008604 A1 DE3008604 A1 DE 3008604A1 DE 19803008604 DE19803008604 DE 19803008604 DE 3008604 A DE3008604 A DE 3008604A DE 3008604 A1 DE3008604 A1 DE 3008604A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements
    • A63H30/04Electrical arrangements using wireless transmission

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • SPIELFAHRZEUG MIT ELEKTRISCHER STROMVERSORGUNG
  • ELEKTRISCHEM ANTRIEB UND FUNKFERNSTEUERUNG.
  • Die Erfindung betrifft ein Spielfah,rzeug mit elektrischer Strolrlversorgung, elektrischem Antrieb und Funkfersteuerung.
  • Es sind seit längerem Spielfahrzeuge bekannt, die als freifahrende Fahrzeuge ausgebildet sind und ein bestimmtes Steuerprogramm absolvieren.
  • Derartige Fahrzeuge werden beispielsweise über einen F'edt.r.-motor angetrieben. Auf einer langsam laufenden Welle befinde sich eine Nocken scheibe, die über Übertragungsmittel auf die Vorderradlenkung des Fahrzeugs einwirkt. Die Vorderradlenkung führt also Lenkbewegungen aus, die von der Formgebung der Nockenwelle abhängen. Je nach der Gestaltung der Nockenwelle können bestimmte Figuren, beispielsweise Schleifen, Achten, Zick-Zack-Kurven und andere gefahren werden.
  • Zur Erzielung einer Abwechslung für den Spielenden werden auch mehrere Nocken nebeneinander angeordnet, wobei das Übertragungsmittel zu den Vorderrädern wahlweise mit einer Nocke gekoppelt werden kann. So ist es möglich, den Betrieb von einer bestimmten Kurvenform auf eine andere Kurvenform umzustellen.
  • Eine weitere Abwechslung in bezug auf die zu fahrenden Figuren ergibt sich dadurch, daß das Übertragungsmittel nicht immer ganz an der Nockenscheibe anliegt. Durch einen derartigen eulstellbaren Endwert kann beispielsweise eine Geradeausfahrt eingestellt werden, wobei die Steuerung durch die Nockenscheibe von diesem Geradeauswert in eine Kurvenrichlung möglich ist.
  • Es wurden auch Lösungen vorgeschlagen, bei denen das Sieber mittel in Form einer Kurve vom Spielenden selbst vorge werden kann. Dies geschieht beispielsweise durch Einstecken von Pflöcken in eine Lochscheibe, wobei das Übertragungsmittel zu den Vorderrädern an diesen Pflöcken schleift Durch die Elektronik wird weiterhin die Möglichkeit geschaften.
  • Fahrbefehle zu speichern und wieder abzurufen. So kann das spielende Kind bestimmte Fahrbewegungen über die im Fahrzeug befindlichen Tasten einspeichern und wieder nbruf'tt. Das Fahrzeug führt dann die im Programm gespeicherten Fahrbefehl@ der Reihe nach durch.
  • Alle diese Spielfahrzeuge haben einen erheblichen Nachteil. Da einmal gewählte Programm führt das Fahrzeug nicht immer auf eine Bahn, die frei von Hindernissen ist. Audi kommt vor, daß das Fahrzeug sich immer weiter vom spielenden Kind weg bewegt und nicht mehr zum Ausgangspunkt zurückkommt Das Kind muß deshalb dem Fahrzeug nachlaufen und es wieder auf eine freie Bahn bringen.
  • Besonders nachteilig ist das Auffahren eines derartiger Farhzeuges gegen Hindernisse, wenn dasselbe einen elektromotorisehen Antrieb besitzt. Das Blockieren der Antriebseinheit des Motors k.ulll die Folge sein. Dies ist stets mit einem sehr hohen Stromverbrauch verbunden, da der Antriebsmotor abgewürgt oder vollkommen blockiert wird. Als Folge ist ein unnötig hoher und gefährlicher Stromverbrauch zu vermerken. Dieser Stromverbrauch schwächt die Antriebskraft erheblich; es kann auch eine Beschädigung des Elektromotors und dadurch Unbrauchbarkeit des Fahrzeugs die Folge sein.
  • Die beschricbenen Mängel führen schließlich auch dazu, daß derartige Spielfahrzeuge langweilig werden, da das spielendt Kind auch bei störungsfreiem Betrieb immer gezwungen ist, dem Fahrzeug nachzulaufen, um es wieder in Besitz zu nehmen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen, um ein Fahrzeug zu schaffen, das wahlweise über die Sende reinheit bceinflusst wird oder über ein in der Stnder -einheit ein speiche rbares Programm, wobei dieses aus der Folge von Fahrzuständen, insbesondere Start, Stopp, Geradeaus- und Rückwärtslauf mit verschiedener Länge, Rechts- und I,ínkskurver mit verschiedener Länge, besteht, die über in der Sende reinheit befindlichen Tasten einspeicherbar sind, wobei das eingespeicherte Programm über eine Taste abgerufen werden kann.
  • Die Sendereinheit besitzt erfindungsgemäß Betätigungshebel für die manuelle Steuerung des Fahrzeugs. Über diese Betätigungshebel werden beispielsweise Fahrtrichtung (Vorwärts/Rückwärts) und Fahrgeschwindigkeit (Geradeaus- u. Kurvenfahrt) sowie andere Funktionen willkürlich gesteuert. Bei den anderen Funktionen kann es sich beim Aus- und Einschalten von Licht um den Gangwechsel bei dem Schaltgetriebe, um das Geräusch, beispielsweise einer Hupe, um das Betätigen eines weiteren Motors, beispielsweise einer Feuerspritze oder ähnliches handeln.
  • In der Sende reinheit ist noch ein Tastenfeld vorgesehen, wobei jede Taste einem bestimmten Fahrzustand in einer bestimmten länge entspricht.
  • Hieri,ei handelt es sich um Fahrzustände, wie Geradeau "J VU V V V c) Isurvenfahrt (Rechts- und Linkskurven), möglicherweise Kurvenfaflrt mit engerem oder weiteren Radius, Start, Stopp, Vorwä rts- und Rückwährtsfahrt.
  • Es kann auch ein Tastenfeld mit Zahlen vorgesehen sein. Die in Verbindung mit einer Funktionstaste gedrückten Zahlentasten entsprechen der Zeitdauer der gewünschten Funktion.
  • Es ist möglich, das Programm im Rahmen der Speichermöglichkeiten als Ganzes vorzugeben. Der Betreiber notiert sich beispielsweise die gewünschte Fahrbewegung und gibt diese als Ganzes ein.
  • Es ist jedoch auch noch möglich, die gewünschten Fahrbewegungen nacheinander einzugeben. Das Fahrzeug führt dies dann jeweils aus und bleibt nach Beendigung einer Fahrbewegung stehen. So kann der nächste Befehl eingegeben werden. Das jetzt im Speicher befindliche Programm kann dann geschlossen abgerufen werden.
  • Der Betreiber kann so das von ihm eingegebene Programm abfahren lassen. Er wird in vielen Fällen feststellen, daß das Fahrzeug durch entsprechend größere oder kleinere Geschwindigkeit mit entsprechendem Räderschlupf nicht genau die SI r-ecke zurücklegt, die vorgesehen ist. Korrekturen im Programm oder die Anfertigung eines neuen Programms ist dann möglich.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Programm jederzeit durch Betätigung der Bedienungshebel unterbrochen werden kann. Dies ist auf Wunsch des Betreibers möglich und wird dann notwendig, wenn das Fahrzeug gegen ein Hindernis anläuft oder sich dem Ende einer Fahrbahn nähert.
  • Das Ende der Fahrbahn können beispielsweise Treppen seils W(> bei das Fahrzeug nach dem Weiterfahren die Treppe hinunlerstürzen wird. Auch in diesem Fall kann der Betreiber eingreifen und das Fahrzeug über Bedienungshebel steuern.
  • Der Wechsel von willkürlichem Fahren und Einschalten eines Falit.-programms schafft ganz neue Spielmöglichkeiten. I)as Fahrzeug kann nach Beendigung des Programms wieder über Funk zutun Ausgrngspunkt zurückgeholt werden. Dort kann das eingespeicherte Programm erneut abgerufen werden, so daß das Fahrzeug wieder den gewünschten Parcours durchfährt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an den Fahrzeugen keine änderung in konstruktiver Hinsicht notwendig ist. Es können also auch bereits im Verkehr befindliche Fahrzeuge mit der neuen Einrichtung betrieben werden. Die Einrichtung kann in bezug auf die Signalerzeugung umstellbar sein. Die von der Handsteuerung oder vom Prozessor kommenden Befehle werdeii auf ganz bestimmte Weise umgewandelt, so daß Fahrzeuge mit ver.-schiedenen Konstruktion sprinzipien einsetzbar sind. Bei einem de rartigen Konstruktionsprinzip handelt es sich beispielsweise um eill Fahrzeug mit einem Antriebsmotor und einem Servo für die Steuerung der Vorderräder. Bei einem anderen Konstruktionsprinzip werden beispielsweise zwei Antriebsmotoren verwendet, die verschieden angesteuert werden. Die Stellung der Vorderräder ergibt sich aus dem Geschwindigkeitsunterschied der beiden Antriebsmotoren, da die Lenkung geschleppt wird.
  • Die Sendeanlage besitzt eine Sendeeinrichtung aus drei Funktionsblöcken.
  • a) Erzeugung eines seriellen Impulsdiagramms, in welchem die Steuerinformationen enthalten sind, welche von Hand eingegeben werden.
  • b) Erzeugung eines seriellen Impulsdiagramms, in welchem die Steuerinformationen enthalten sind, welche von einem Prozessor erzeugt werden, anhand von gespeicherten Informationen.
  • ) Erzeugung eines HF-Trägers, welchem die Impulsdiagramr,le von a) und b) aufmoduliert werden, zur Übertragung der Steurinformationen an das zu steuernde Modell.
  • Die Sendeeinheit ist mit zusätzlichen Tasten ausgestattet. Im einfachsten Fall handelt es ich um eine Taste rechte Kurvenfahrt, eine Taste linke Kurvenfahrt. und eine Taste Geradeaus.
  • Beim einmaligen Drücken einer derartigen Taste wird eine bestimmte Weglänge zurückgelegt, die entsprechend dem Tas-endruck rechts, links oder geradeaus verlauft. Bei mehrmaligem Drücken der gleichen Taste wird der entsprechende Befehl um jeweils eine Einheit länger.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Tasteneinheit aus einem numerischen Feld und funktionellen Feld. Mit den Funktionstasten können d Befehle für Richtung (links, rechts, vorwärts, rückwärts. Stillstand) und Größe (schnell, langsam, starker Lenkeinschlag, schwacher Lenkeinschlag) sowie Sonderfunktionen (Hupe ertönt, Getriebe schalten usw. ) einprogrammiert werden. Mit den numerischen Tasten kann den Funktionstasten eine numerische Größe zugeordnet werden.
  • Der über das Tastenfeld einprogrammierte Parcour kann d@ einen Startknopf abgerufen werden. Das Fahrzeug tälir Mit die programmierte Strecke ab. Bei nochmaligem Betätigen de Startknopfes kann Programm nochmals abgerufen werden.
  • Der Programmablauf kann durch Betätigen des Steuerknüppel@ jederzeit unterbrochen werden, wodruch auf Handseuerung umgeschaltet wird. Dies beispielsweise durch Vorschene eine Nockenschalters auf der Achse, der auf dem Steuerknüpfel @@@@ möglich. Beim Loslassen der Steuerknüpfel kann das Programm weiter ablaufen oder es wird der Startknopf erneut betätigt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Programmierung nicht übtr die Tasten, sondern über die Betätigung der Steuerknüpfel durchzuführen. So wird dann ein manuell durchfahrener Parcour gespeichert. Ein derartiger Parcour kanal vorher festgelegt werden, beispielsweise durch Aufzeichnung auf einer Unterlage oder Anbringen von Pylonen. Ein geschicktes Durchfahren der Strecke auf manuelle Art wird dann gespeichert und ist alschließend wieder abrufbereit.
  • Es ist auch möglich, ein Festprogramm bereitzustellen. Hierbei handelt es sich um bestimmte Figuren, beispielsweise Acht, Oval Dreieck, Viereck, Schlangenlinie, Kleeblatt.Beim Betätigen einer entsprechenden Taste läuft dieses Programm automatisch ab, so daß das Fahrzeug die gewünschte Figur fährt.
  • I)ie Genauigkeit bei der Herstellung, das Zuehmen von Spiel bei den Steuerteilen im Rahmen von lägerem Gebrauch, unterschiedliche Reifen und unterschiedlicher Untergrund sowie unter schiedliche Fahrgeschwindigkeit lassen es wünschenswert ersel wenn im Rahmen eines Festprogramms der Radius der Kurver.
  • sprechend verändert werden kann.
  • So läßt sich durch Beeinflussung des Kuurvenradius em gehan@@@ Fahren der gewünschten Figuren erreichen.
  • Es ist auch wünschenswert, daß die Fahrgeschwindigkeit nicht nur durch einen Steuerknüppel, sondern auch durch einen Drellknopf beim Fahren des Automatik-Programms beeinflußbar ist So läßt sich beim Fahren eines Festprogramms, beispielsweise bei einer Acht, die Geschwindigkeit ändern. Hierdurch ändern sich auf jeden Fall die Reibungsbeiwerte zwischen Iteifcn und Untergrund und aufgrund der veränderten Belastung auch andere Steuerungsteile des Fahrzeugs, so daß bei veränderter Geschwindigkeit auch der (die) Kurvenradius (-radien) geändert werden muß (müssen).
  • Es besteht auch die Möglichkeit, einen externen Drucker anzuschließen, der über die Programmierung Auskunft gibt. Im Rahmen der Erfindung ist es gleichgültig, auf wetctie PL. die Übertragung erfolgt. Beispielsweise werden beim 2/8 Kanal-System die Information pro Kanal zwischen zwei positiven lmpulsflanken gegeben. Die benachbarten Impulsflanken haben beispielsweise einen Abstand von zwei Millisekunden. Die Impulswiederholungsfrequenz beträgt 50 Hz oder 20 ms. Mit dieser Anordnung können maximal acht voneinander unabhängige Informationen ilbertragen werden. Nimmt man achtmal die maximal mögliche Impulsbreite von 2 rns ergibt sich eine Gesanitzeit flir eine komplette Informationsübertragung von 16 ms, bleibt eine garantierte Totzeit von min 4 ms übrig. Diese wird als Synchronimpuls verwendet Es ist auch möglich, das reine 2-Kanal-System zu verwendetl.
  • Bei diesem Verfahren können maximal zwei unabhängige Informationen übertragen werden. Im vorliegenden Fall steckt die Information für die Lenkung im Abstand der beiden ersten aufeinanderfolgenden Impulsflanken, Information für Richtung und Geschwindigkeit steckt im Abstand des zweiten und dritten Impulses. Die Periodendauer ist demnach nicht konstant.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel Abbildung 1 zeigt die Sende reinheit.
  • Abbildung 2 zeigt einen Steuerknüppel.
  • Abbildungen 3 und 4 zeigen ein Blockschaltbild.
  • Abbildung 5 zeigt eine Tastatur.
  • Abbildung 1 zeigt das Sendergehäuse 1 mit Antenne 2, Stellerknüppel 3 für proportionale Vorwärts- und Rückwärtsfahrt rt sowie Stopp, Steuerknüppel 4 für Geradeaus- und proportionale Kurvenfahrt und Tasten 5.
  • In Abbildung 2 befindet sich der Steuerknüppel 3 auf der Achse 10. Auf dieser Achse befindet sich ein Potentiometer mit Trimmung 11 sowie eine Nockenscheibe 12. Diese wirkt auf den Öffner 13 ein. In den Blockschaltbildern 3 und 4 wirken Steuerknüppel 3 und 4 über Potentiometer auf lelip-Flops und Monoflops ein, so daß die Signale für die Fernsteuerung erzeugt werden. Es besteht nun die Möglichkeit, daß der Prozessor an die Blocksignalerzeugung angeschlossen wird, wo die Signale erzeugt werden, oder daß dieser sell,st die Signale erzeugt und an den Sender weitergibt. Die Eingabe geschieht über Tasten.
  • Abbildung 5 zeigt eine Tastatur, die auf denll Sendergehäuse 1 angeordnet ist. Die Bezeichnungen entsprechen folgender Funktionen VL Voller Ausschlag links HL Halber Ausschlag rechts G Geradeaus VR Voller Ausschlag rechts HR halber Ausschlag rechts V Vorwärtsfahrt R Rückwärtsfahrt Diese Funktionstasten werden in Verbindung mit der numerischen Tastatur benutzt, so daß bei der Eingabe die zeitdauer einer gewünschten Bewegung einprogrammiert werden kann.
  • In einem einfacheren Fall ist es auch möglich, auf die numerische Tastatur zu verzichten und durch mehrmaliges Betä'tigeti eine@ Funktionstaste eine entsprechende Länge der gewünschten Fahrfunktionen zu erreichen. In Abbildung 5 sind noch Funktionstasten mit Festprogramm vorhanden. Diese entsprechen Fahrfiguren, beispielsweise einer Acht, einem Oval, einem Dreieck, einem Viereck, einer Schlangenlinie, einer Schleife ciIitiil1 Kleeblatt usw.
  • Es werden zweckmäßigerweise noch Trimmpotentiometer vorgesehen mit folgenden Funktionen: TV Trimmung Vorwärts TL Trimmung Linkskurve TR Trimmung Rechtskurve Bei Betätigung dieser Drehknöpfe wird im Fall von TV die Vo rwä rtsge schwindigkeit bzw. Rückwärts geschwindigkeit stufenlos verändert. Im Fall von TL wird die Trimmung des Kurven ausschlags links verändert, im Fall von TR die Trimmung des Kurvenausschlags rechts.
  • Diese Trimmpotentiometer schaffen die Möglichkeit, die gewünschten Fahrfiguren, welche einprogrammiert werden können oder einem Festprogramm entstammen, auf genaue Art zu durchfahren. Es ist möglich, die Verhältnisse auf die verwendeten Reifen, den Untergrund, die Geschwindigkeit und Abnützungserscheinungen einzurichten.
  • Der Spielreiz wird dadurch wesentlich erhöht, da beim Erreichen einer genauen Fahrfigur bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit, beispielsweise die Fahrgeschwindigkeit erhöht oder erniedrigt wird, so daß unter diesen Umständen die entsprechende Figur nicht mehr genau gefahren wird. Durch entsprechendes Nachtrimmen von Rechtskurve und/oder Linkskurve kann dies wieder erreicht werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn der Speicher für die Festprogramme austauschbar angeordnet ist. Dieser kann so entnommen werden und durch einen anderen ersetzt werden, so daß die Art der Fahrfiguren, beispielsweise Acht, Oval, Dreieck, Viereck, Schlangenlinie, Schleife, Kleeblatt, verändert werden kann.
  • Insbesondere die Art der Zusatzfunktionen ist so wesentlich zu verändern. Dies betrifft die Verwendung von einfachen Fahrzeugen und insbesondere von Fahrzeugen oder Booten mit Zusatzfunktionen.
  • So kann neben den das Fahren betreffenden Befehlen auch beispielsweise das Ein- und Ausschalten von Licht, Einschalten von Geräuschen Ein schalten von Ton signalen, Abschießen von Kanonen, Abschießen von Raketen, beeinflusst werden.
  • NUMMERNVERZEICHNIS Sendergehäuse 1 Antenne 2 Steuerknüppel :3 Steuerknüppel 4 Taste 5 Achse 10 Trimmung 11 Nockenscheibe 12 Öffner 13 L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE 1. Spielfahrzeug mit elektrischer Stromversorgung, elektrischem Antrieb und Funkfernsteuerung dadurch gekennzeichnet, daß dieses wahlweise über die Sendereinheit beeinflußt wird oder über ein in der Sendereinheit einspeicherbares oder eingespeichertes Programm, wobei dieses aus der Folge von Fahrzuständen, insbesondere Start, Stopp, Geradeaus- und Rückw.irtslallf mit verschiedener Länge, Rechts- und Linkskurven mit verschiedener Länge und wahlweise einer Folge des Beeinflussens von Zusatzfunktionen, beispielsweise Ein- und Ausschalten von Licht, Einschalten von Geräuschen, Einschalten von Tonsignalen, Abschießen von Kanonen und Abschießen von Raketen, besteht, die durch in der Sendereinheit befindliche Tasten ein speiche rbar sind, wobei das eingespeicherte Programm über eine Taste abgerufen werden kann oder bei Betätigung einer Taste ein fest vorhandenes Programm abgerufen wird, das einer bestimmten Fahrfigur, beispielsweise Acht, Oval, Dreieck, Viereck, Schlangenlinie, Schleife, Kleeblatt, einschließlich Beeinflussung von Zusatzfunktionen, entspricht, wobei die manuelle Steuerung gegenüber der Steuerung durch Programm bevorrechtigt ist.
  2. 2. Spielfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß in der Sendereinheit Funktionstasten, beispielsweise Geradeausfahrt, rechte Kurvenfahrt, linke Kurvenfahrt und numerische Tasten vorhanden sind, die in Kombination mit den Funktionstasten die Länge der eingetasteten Funktion ergeben.
  3. 3. SDielfnhrzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das über Tasten eingespeicherte Programm über einen StartlmopS abgerufen wird.
  4. 4. Spielfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierung durch manuelles Abfahren eines bestimmten Parcours erfolgt.
    indem die Stellung der Steuerknüppel abgefragt und abgespeichert wird, so daß durch nachfolgendes Betätigen einer Starttaste der gleiche Parcour wieder zurückgelegt wird.
  5. 5. Spielfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Festprogramme eingebaut werden, beispielsweise zum Durchfahren einer Acht, eines Ovals, eines Dreiecks, eines Vierecks, einer Schlangenlinie, einer Schleife, eines Kleeblatts.
  6. 6. Spielfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhefgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein externer Drucker angeschlossen werden kann, der das abgespicheit Programm zur Kontrolle ausdruckt.
  7. 7. Spielfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse eines manuellen Betätigungsglieds, beispielsweise Steuerknüppel s, eine Nockenscheibe sitzt, die bei manueller Steuerung einen Öffner betätigt, der das gespeicherte Programm unterbricht.
  8. 8. Spielfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher Itit. <I;is Festprogramm für das Fahren bestimmter Fahrfiguren. bcispielsweise Acht, Oval, Dreieck, Viereck, Schlangenlinie, Schleife, Kleeblatt, einschließlich Beeinflussung von Zusatz -funktionen, austauschbar im Sender angeordnet ist.
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