DE3007882C2 - Steckverbindung zwischen einem Saugschlauch und einem Staubsauger - Google Patents

Steckverbindung zwischen einem Saugschlauch und einem Staubsauger

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DE3007882C2
DE3007882C2 DE19803007882 DE3007882A DE3007882C2 DE 3007882 C2 DE3007882 C2 DE 3007882C2 DE 19803007882 DE19803007882 DE 19803007882 DE 3007882 A DE3007882 A DE 3007882A DE 3007882 C2 DE3007882 C2 DE 3007882C2
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vacuum cleaner
plug
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cleaner housing
suction hose
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Rudi 8500 Nürnberg Hoffmann
Gottfried Schneider
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Bei einer bekannten, an einecn Staubsauger vorgesehenen Steckverbindung dieser Art ,DE-OS 26 48 619) ist am Anschlußstutzen eines Saugschlauches eine Ringnut vorgesehen, in welche in radialer Richtung auslenkbare Rastnasen eingreifen, die in einer am Staubsaugergehäuse vorgesehenen Steckaufnahme angeordnet sind. Eine mit derart ausgebildeten lösbaren Rastmitteln versehene Steckverbindung muß so fest ineinandergreifen, daß der Anschlußstutzen durch die während des Betriebes am Saugschlauch auftretenden Zugkräfte nicht aus der Steckaufnahme gelöst wird. Daher muß bei gewolltem Abnehmen der Anschlußstutzen mit erheblichem Kraftaufwand von Hand aus der Rastverbindung gezogen werden. Bei dem unvermeidbaren ruckartigen Auslösen der Rastverbindung entsteht dann jedoch eine Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson.
Es ist auch eine Steckverbindung zwischen einem Anschlußstutzen eines Saugwerkzeuges und einer Steckaufnahme an einem Staubsaugergehäuse bekannt (US-PS 36 74 287), bei der sich am Anschlußstutzen radial nach außen gerichtete Zapfen befinden, die in entsprechende, axial gerichtete Schlitze der Steckaufnahme geschoben werden. Dadurch ist das Saugwerkzeug gegenüber dem Staubsaugergehäuse unverdrehbar gehalten. Zur Sicherung gegen axiales Verschieben ist auf den Außenumfang der vom Staubsaugergehäuse abstehenden Steckaufnahme ein Ring drehbar aufgesetzt, der im Bereich der axialen Schlitze nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildete Ausnehmungen aufweist. Am Ring befindet sich ein radial gerichteter Betätigungsarm, mit dem der Ring gegen die Kraft einer Feder in Umfangsrichtung verstellbar ist. Die nach Art eines Bajonettverschlusses gebildeten Ausnehmungen halten die Zapfen und damit den Anschlußstutzen in gerasteter Verbindung mit der Steckaufnahme. Zum Lösen des Anschlußstutzens aus der Steckaufnahme sind die Ausnehmungen mit einer in Umfangsrichtung und axial ansteigenden Aushebeschräge versehen, die beim manuellen Verdrehen des Ringes hinter die Zapfen greifen und diese in axialer Richtung aus den Schlitzen herausrükken. Eine Aushebevorrichtung dieser Art erfordert eine axial unverdrehbare Führung der Zapfen. Sie ist daher für einen frei drehbar in einer Steckaufnahrne Gehalte-ίο nen Anschiußstutzen nicht anwendbar. Auch läßt sich der Anschiußstutzen nur in der durch die Anordnung der Zapfen und Schlitze vorbestimmten Position in die Steckaufnahme einsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine drehbare Steckverbindung gemäß dem Oberbegriff des ertien Anspruchs zu schaffen, bei der eine Rastverbindung mit hoher Rastkraft angewandt werden kann und dennoch ein leicht ausführbares Lösen des Anschlußstutzens aus der Steckaufnahme möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten /•vuSprüCnS.
Durch die Ausgestaltung gemäß der Erfindung läßt sich durch entsprechende Bemessung der Kraftübersetzung an der Aushebevorrichtung der Kraftaufwand für das Lösen der Rastverbindung auf einen Wert vermindern, der eine Gefährdung der Bedienungsperson ausschließt. Außerdem Lhm die Kraftrichtung bei der Auslösung zum Staubsaugergehäuse hin gerichtet werden, so daß eine Abstützung der Bedienungsperson nach dem Auslösen der Rastverbindung auf dem Staubsaugergehäuse möglich ist. Dabei ist es auch nicht erforderlich, auf die im Unterdruckraum des Staubsaugers liegenden Rastmittel einzuwirken, so daß ein Durchbrechen der Staubsaugergehäusewand nicht notwendig ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise dargestelltt-i Staubsauger mit einer Aushebevorrichtung in Ruhelage und
F i g. 2 die Anordnung in Arbeitslage.
An einem Staubsaugergehäuse 1 ist ein den Staubsammelraum 2 verschließender abnehmbarer Deckel 3 vorgesehen, an dem eine in den Staubsammelraum 2 ragende zylindrische Steckaufnahme 4 angeordnet ist. In die Steckaufnahme 4 ist ein Anschiußstutzen 5 eingesetzt, der an seinem freien, nach unten gerichteten Ende geschlitzt ist und radial nach außen gerichtete Rastnasen 6 aufweist. Die Rastnasen 6 untergreifen den freien unteren Endrand 7 der Steckaufn.ihme 4. Der gegenseitige Eingriff der Rastmittel 6, 7 ist so stark bemessen, daß durch die im Betrieb am Saugschlauch 8 auftretenden Zugkräfte die so gebildete Rastvorrichtung nicht gelöst wird. Um trotzdem den Anschiußstutzen 5 mit geringem Kraftaufwand aus der Steckaufnahme 4 herausnehmen zu können, ist eine Aushebevorrichtung vorgesehen, die eine manuell betätigbare Hebelanordnung aufweist, bei der sich eine kurze Hebelstrecke zwisehen dem Anschiußstutzen und dem Staubsaugergehäuse abstützen kann, während die lange Hebelstrecke frei schwenkbar und für die manuelle Betätigung ausgebildet ist. Die Hebelanordnung besteht dabei aus einer Poligonscheibe 9, die mittels eines Bolzens 10 außerhalb des Staubsaugergehäuses 1 bzw. des Deckels 3 schwenkbar mit dem Anschiußstutzen 5 verbunden ist. Die im wesentlichen rechteckig ausgebildete Poligonscheibe 9 weist zwei dem Deckel 3 zugewandte Ecken
11 bzw. 12 auf. deren Abstand vom Staubsaugergehäuse 1 bzw. dem Deckel 3 größer ist als der kleinste betriebsmäßige Abstand zwischen dem Bolzen 10 und dem Dekkel 3 im Schwenkbereich der Ecken 11 bzw. IZ Dagegen ist der Abstand der die Ecken 11 und 12 verbindenden Kante 14 der Poligonscheibe 9 an der dem Bolzen 10 nächstgelegenen Stelle kleiner als der Abstand zwischen dem Bolzen 10 und dem Deckel 3. An die Poligonscheibe 9 ist ein frei schwenkbarer Betätigungsarm 13 angesetzt. Bei der so gebildeten Hebelanordnung bilden die Abstände zwischen dem Bolzen 10 und den Ecken 11 bzw. 12 kurze Hebelstrecken, während der Betätigungshebel 13 die demgegenüber lange Hebelstrecke darstellt.
Wird bei dieser Ausgestaltung der Betätigungsarm 13 von dem Deckel 3 weg nach oben gezogen, dann wird die Ecke 11 unter den Bolzen 10 geschwenkt, wobei sie sich auf dem Deckel 3 abstützt. Hierdurch wird der Bolzen 10 vom Deckel weg nach oben gehoben und zieht in entsprechender Weise den Anschlußstutzen 5 mit. Dabei gleiten die Rastnasen 6 unter radial nach innen gerichteter Durchbiegung ihrer Haltelaschen vom Endrand 7 ab und in die Steckaufnahme 4 nach oben (Fig.2). Danach ist der Anschlußstutzen für tin ungehindertes Herausziehen von Hand frei. Die am Betätigungsarm 13 aufzuwendende Kraft wird gemäß der Hebelübersetzung vermindert.
Die gleiche Aushebewirkung wird auch erzielt durch Drücken des Betätigungsarmes 13 nach unten zum Dekkel 3 hin, wodurch dann die Aushebewirkung über die jo Ecke 12 in gleicher Weise erreicht wird.
Daneben ist es auch möglich, die Hebelanordnung am Staubsaugergehäuse 1 bzw. dem Deckel 3 anzulenken und einen Mitnehmer vorzusehen, der einen entsprechenden Anschlag am Anschlußstutzen untergreift. Die Hebelanordnung kann aber auch einendig am Anschlußstutzen angelenkt sein und nach einer kurzen Hebelstrecke eines einarmigen Hebelarmes mit einem gehäusefesten Anschlag in Anlage bringbar sein. Auch kann zwischen Anschlußstutzen und Staubsaugergehäuse eine verstellbare schiefe Ebene vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steckverbindung zwischen einem Saugschlauch und einem Staubsauger, bei der ein Anschlußstutzen des Saugschlauches drehbar in eine Steckaufnahme am Staubsaugergehäuse eingesetzt ist sowie mit Rastmitteln zwischen dem Anschlußstutzen und der Steckaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschiußstutzen (5) und dem Staubsaugergehäuse (1,3) eine Aushebevorrichtung angeordnet ist, die eine schwenkbare Hebelanordnung mit zwei unterschiedlichen Hebelstrecken aufweist, daß die kurze Hebelstrecke (10, 11, 12) sich einerseits am Anschlußstutzen (5) und andererseits am Staubsaugergehäuse (1, 3) abstützt und daß die lange Hebelstrecke (10,13) frei schwenkbar ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung am Anschiußstutzen (5) angelenkt ist
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelar.ordriung eine mittels eines Bolzens (10) drehbar gelagerte PoIigonscheibe (9) aufweist, bei der wenigstens eine Ekke (11,12) vom Bolzen (10) einen größeren Abstand aufweist als der kürzeste Abstand zwischen dem Bolzen (10) und dem Staubsaugergehäuse (1, 3) im Schwenkbereich der Poligonscheibe (9).
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US3674287A (en) * 1969-12-23 1972-07-04 Vactronics Inc Simplified mounting arrangement
DE2648619C2 (de) * 1976-10-27 1985-10-24 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Drehbare Befestigung für den Anschlußstutzen eines Staubsaugerschlauches

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