DE3007835A1 - Geraet zum entlasten der wirbelsaeule - Google Patents
Geraet zum entlasten der wirbelsaeuleInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . D-8000 MO NCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
Dr. Helmut Forster, Radolfzeller Str. 7, 8000 München
Gerät zum Entlasten der Wirbelsäule
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Entlasten
der Wirbelsäule, insbesondere der Hals- oder Lendenwirbel, mit einer Einhängevorrichtung für die Füße oder eine
Glisson'sehe Schlinge.
Geräte der bekannten Art bestehen meist aus einer Einhängevorrichtung
in Form eines Galgens oder einer Turnstange, die entsprechend bemessene Ringe zum Einhängen für die Füße oder
eine Glisson'sehe Schlinge trägt. Sollen die Halswirbel entlastet
werden, wird in die Ringe der Einhängevorrichtung eine Glisson'sehe Schlinge eingehängt, die den Kopf des Patienten
aufnimmt. Sollen dagegen die Lendenwirbel entlastet werden, so hängt der Patient mit den Füßen (Kopf nach unten) in entsprechenden
Ringen oder Halterungen, so daß durch das Eigengewicht des Oberkörpers, der Arme und des Kopfes die Lendenwirbel,
einer entlastenden Zugbelastung ausgesetzt werden.
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Geräte dieser Art haben den Vorteil, daß sie mit Wirbelschäden behafteten Patienten Linderung bringen, sofern in
gleichmäßigen Abständen durch den Einsatz derartiger Geräte eine Entlastung herbeigeführt wird. Sie haben allerdings
den Nachteil, daß sie in aller Regel fest an einer Wand oder einem Traggerüst installiert sind, so daß der Patient
die Behandlungszeit jeweils am Installationsort verbringen
muß. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise im Falle einer Reise die Behandlung unterbrochen werden muß, was insbesondere
bei längeren Reisen bei wirbelsäulengeschädigten Patienten zu Problemen führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein vollkommen neuartiges
Gerät zum..Entlasten der Wirbelsäule, insbesondere der Hals- oder Lendenwirbel zu schaffen, das in den Abmessungen
möglichst leicht, nicht sperrig, relativ klein und damit transportabel, sowie möglichst an jedem Ort ohne spezielle
Vorkehrungen befestigbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die Einhängevorrichtung aus einem Bügel besteht, der an einer Seite eines Abstützelementes befestigt ist, das über
ein flexibles Verbindungsglied über einen Gegenhalter verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist erstmalig ein Gerät zum Entlasten der Wirbelsäule geschaffen, das vom Patienten
jederzeit auch auf Reisen mitgeführt werden und problemlos praktisch an jedem Ox't im Bedarfsfälle eingesetzt werden ■
kann. Voraussetzung für den Einsatz ist lediglich das Vorhandensein einer Türe oder eines Tores. So muß zum Befestigen
des erfindungsgemäßen Gerätes lediglich die Türe geöffnet und das Gerät mit dem flexiblen Verbindungsglied
derart über die Türoberkante gelegt werden, daß das Ab-
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stützelement auf der einen Seite und der Gegenhalter auf
der anderen Seite des Türblattes zu liegen kommt. Wird die Türe dann geschlossen und Zug auf das Abstützelement ausgeübt,
.SQ gleitet das flexible Verbindungsglied durch den
Spalt zwischen Türblattoberkante und Türstockunterkante solange hindurch, bis der Gegenhalter am Türblatt bzw. am Türstock
anliegt. Der Patient kann sich dann entweder mit den Füßen oder über eine Gliason'sche Schlinge an dem am Abstützelement
befestigten Bügel einhängen.
Zum Entfernen des Gerätes ist es lediglich notwendig, die Tür zu Öffnen und das Gerät von der Türoberkante abzunehmen.
Zweckmäßig ist es, das Abstützelement als Platte auszubilden, die eine.rechteckige, quadratische oder andere Form haben
kann. Das Abstützelement kann jedoch jederzeit auch aus einem einfachen Rahmen bzw. einer Rahmenkonstruktion bestehen.
Im Falle einer Rahmenkonstruktion ist es zweckmäßig, diese doppel-T-förmig auszubilden.
Um ein Verkratzen des Türblattes durch das Abstützelement
zu vermeiden, ist es zweckmäßig, dieses auf der dem Bügel
entgegengesetzten Seite mit einer Polsterung auszustatten. Die Polsterung kann beispielsweise aus einer Gummiplatte
oder einer Schaumstoffschicht bestehen. Es ist jedoch jede Art von Schichtmaterial geeignet, das ein Verkratzen des
Türblattes beim Einsatz des Gerätes verhindert.
Bei einer, bevorzugten Ausführungsform ist der Bügel im
wesentlichen ,T-förmig ausgestaltet. Der Querbalken erstreckt
sich dabeJL parallel zuni Abstützelement, während der Fuß des
Steges am,.Abstützelejaent befestigt ist. Eine derartige Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß das Einhängen der Füße für den Patienten relativ problemlos ist. Der Patient
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braucht lediglich aus der Handstandstellung vor dem Türblatt die Füße seitlich in den T-förmigen Bügel einzufädeln.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Bügel
doppel-U-förmig gestaltet, wobei die Schenkelenden am Abstützelement befestigt sind. Bei dieser Konstruktion muß
der Patient die Füße aus der Handstandstellung von unten in den Bügel einfädeln.
Vorzugsweise ist der Bügel jeweils aus einem Rundstab gebogen. Eine derartige Ausgestaltung läßt sich preisgünstig
herstellen und ist darüber hinaus sehr stabil.
Um die Behandlung möglichst angenehm zu gestalten und die Belastungszeit zu erhöhen, ist es zweckmäßig, daß zumindest
die parallel zum Abstützelement verlaufenden Bereiche, d.h. diejenigen Bereiche, in die die Last von den Füßen in den
Bügel eingeleitet wird, gepolstert sind. Diese Polster können abnehmbar angeordnet sein. Eine derartige Ausgestaltung erleichtert
die Reinigung und läßt darüber hinaus weitere Einsatzmöglichkeiten für das Gerät zu. So kann sich der
Patient beispielsweise nach Entfernen der Polsterung zur Entlastung der Wirbelsäule auch mit den Händen am Bügel
aufhängen.
Zweckmäßig ist es ferner, daß der Bügel Einhängebereiche
für eine Glisson'sche Schlinge aufweist. Im Falle eines T-förmig gestalteten Bügels ist es möglich, die Aufhängeöse!!
der Glisson' sehen. Schlinge nach Abnehmen der Polsterung
einfach über den Querbalken zu hängen» Es ist jedoch auch möglich, zum Einhängen besondere Einhängebereiche, wie
beispielsweise Haken oder Ansätze, vorzusehen.
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Das Einfädeln der Füße beim Aufhängevorgang wird darüber
hinaus dadurch erleichtert, daß der Bügel gelenkig mit dem Abstützelement verbunden ist. Das Gelenk kann dabei
scharnierartig ausgebildet und derart angeordnet sein, daß seine Schwenkachse horizontal verläuft. Dadurch kann
der Bügel beim Einfädeln mit den Füßen angehoben und damit der Raum zwischen dem Bügel und dem Abstützelement für den
Einstieg vergrößert werden.
Ein besonders einfaches Einsteigen bzw. Einfädeln der Füße in den Bügel wird durch eine Federanordnung erreicht, die
den Bügel in Einsatzstellung des Gerätes in einer etwa horizontalen Ausrichtung hält. Dies hat den Vorteil, daß
das Gerät im unbelasteten Zustand seine größte Öffnungsweite aufweist, so daß das Einfädeln mit den Füßen vollkommen
problemlos ist. Hängt sich dann der Patient mit den Füßen auf den Bügel, so verschwenkt dieser gegen die Kraft
der Feder nach unten, so daß - bei einer Stellung mit dem Rücken zum Türblatt - die Fersen gegen das Abstützelement
gepreßt werden. Die Füße des Patienten werden somit fest zwischen Abstützelement und Bügel "eingespannt". Um die
Entlastungszeit angenehm zu gestalten, ist es zweckmäßig, auf dem Abstützelement auf der dem Bügel zugewandten Seite
im Bereich der Fersen ebenfalls Polsterungen vorzusehen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes besteht das Verbindungsglied aus mindestens
zwei Gewebestreifen. Gewebestreifen haben eine sehr geringe Stärke,so daß das Gerät beispielsweise auch an dicht
schließenden Stahltüren ohne weiteres zum Einsatz gebracht werden kann. Auch wird in einem solchen Falle sichergestellt,
daß die Gummidichtung derartiger Türen nicht beschädigt wird.
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Es ist jedoch auch möglich, als Verbindungsglied zwei oder mehrere Riemen vorzusehen. Darüberhinaus kann das Verbindungsglied
auch aus einer Gewebebahn hergestellt sein.
Um das Gerät der Größe des Patienten bzw. der jeweiligen Höhe der Türe anpassen zu können, ist es zweckmäßig, daß
die Gewebebahn, die Gewebestreifen oder die Riemen längenverstellbar ausgestaltet sind.
Vorteilhaft ist es, als Gegenhalter einen einfachen Rundstab
zu verwenden. Dieser Rundstab kann aus Holz, Kunststoff oder einem entsprechend ummantelten Metall hergestellt sein.
Um eine sichere Verbindung zwischen dem Rundstab und dem jeweiligen Verbindungsglied herzustellen, ist es zweckmäßig,
in dem Rundstab Schlitze oder Ausnehmungen zur Aufnahme der Gewebebahn, der Gewebestreifen oder der Riemen
vorzusehen.
Um zu verhindern, daß im Falle der Anv/endung der Vorrichtung von einer anderen Person die Türe geöffnet wird, ist es
zweckmäßig, daß der Gegenhalter ein Warnschild trägt oder in anderer Weise mit einem Hinweis (z.B. "Türe nicht öffnen"
oder "Nicht eintreten") ausgestaltet ist.
Für genormte Türen kann der Gegenhalter mit einer Sicherungseinrichtung verbunden sein, die ein unbefugtes Öffnen der
Türe für die Zeit des Einsatzes des Gerätes unmöglich macht.
Die Sicherungseinrichtung kann beispielsweise aus einem Sperrarm bestehen, der bei Einwirken einer Zugkraft auf
das Verbindungsglied in seine Sperrstellung schwenkt, in der
er den Türstock hintergreift uns somit ein öffnen des Türblattes
verhindert. Hierzu ist es allerdings notwendig, daß
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das Abstützelement mit dem Bügel auf derjenigen Seite des
Türblattes angeordnet wird, auf die sich die Tür öffnet.
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Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben
und erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht ein Gerät der erfindungsgemäßen Art,
Fig. 2 zeigt in Zuordnung zum Gerät nach Fig. 1 eine an sich bekannte Glisson'sche Schlinge, und
Fig. 3 zeigt das Gerät in Einsatzstellung an einer Türe zur Entlastung der Lendenwirbel.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht beim vorliegenden Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes das Abstützelement
aus einer rechteckigen Platte 1, die im Bereich ihrer Oberkante drei Langlöcher 2 aufweist, durch die drei
Gewebestreifen 3 hindurchgezogen sind. Diese Gewebestreifen bilden das flexible Verbindungsglied zu einem Gegenhalter,
der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Rundstab 4 ausgestaltet ist.
Etwa in der Mitte der Platte 1 ist ein scharnierartiges Gelenk 5 angeordnet, über das ein Bügel 6 um eine horizontale
Achse schwenkbar mit der Platte 1 verbunden ist. Der Bügel 6 besitzt zwei sich etwa parallel zur .Plattenebene erstreckende
Querbalken 7, die zuki Einhängen von Ringen der in Fig. 2
dargestellten Glisson1sehen Schlinge 10 geeignet ist.
Der Bügel 6 besitzt ferner einen Quersteg 11, an dem mit
ihrem einen Ende eine Feder 12 angreift, die mit ihrem anderen
Ende an der Platte 1 über dem Scharnier 5 befestigt ist,
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Die Platte 1 trägt ferner im Bereich der Querbalken 7 des Bügels Polsterungen 13.
Innerhalb des Scharniers 5 ist eine Einrichtung (nicht
dargestellt) zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Bügels angeordnet. Der Bügel 6 kann daher durch die Feder 12 lediglich
in eine Lage verschwenkt werden, in der er im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene steht. Die Feder ist jedoch
derart bemessen, daß der Bügel 6 ohne großen Kraftaufwand gegen die Kraft der Feder in eine Lage verschwenkt
werden kann, in der er parallel zur Plattenebene liegt.
Zum Einsatz wird das erfindungsgemäße Gerät - wie Fig.
zeigt - bei geöffneter Tür über die Oberkante 14 eines Türblattes 15 gehängt und die Tür geschlossen. Wird nun Zug
auf die Platte 1 oder den Bügel 6 in Richtung des Pfeiles P ausgeübt, so gleiten die Gewebestreifen durch den Spalt
zwischen der Oberkante 14 des Türblattes 15 hindurch, bis
der Rundstab 4 am Türblatt bzw. dem Türstock zur Anlage gelangt. Das Gerät ist nun einsatzbereit.
Zum Entlasten der Lendenwirbel braucht der Patient lediglich mit dem Rücken zum Türblatt aus der Handstandstellung
mit den Füßen in den Raum zwischen der Platte 1 und den Bügel 6 einzufädeln, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Hängt sich nun der Patient zur Entlastung seiner Lendenwirbel mit den Füßen in den Bügel 6, so verschwenkt dieser
gegen die Kraft der Feder 12 ebenfalls in Richtung des Pfeiles P, so daß die Füße des Patienten im Fersenbereich
fest gegen die Polster 13 gepreßt werden. Dadurch wird
eine gewisse Einspannwirkung erzielt, die eine sichere Festlegung der Füße des Patienten gewährleistet.
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Ist die Entlastungszeit beendet, so muß sich der Patient
lediglich mit den Händen um einen gewissen Betrag anheben. Der Bügel 6 schwenkt dann unter dem Einfluß der Feder 12
in seine senkrechte Lage zur Platte 1, wodurch die "Einspannung"
aufgehoben wird und der Patient seine Füße seitlich zwischen dem Bügel 6 und der Platte 1 herausziehen kann.
Um ein unbeabsichtigtes öffnen der Türe während des Entlastungsvorganges
zu vermeiden, kann der Rundstab mit dem in Fig. 1 dargestellten Schild 16 ausgestattet sein.
Um die Behandlungszeit angenehm zu gestalten und Druckstellen an den Füssen beim Entlasten der Lendenwirbel zu
verhindern, ist es zweckmässig, Polsterungen 8 (siehe Fig. 3) auf die Querbalken 7 des Bügels 6 aufzuschieben. Diese
Polster 8, die die Form von Walzen oder dergleichen haben können, werden zum Einhängen der Ringe 9 der Glisson1sehen
Schlinge 10 entfernt, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist.
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Claims (26)
- HOFFMANN * 32ITLE & PARTNERPAT B N TAN WILT EDR. ING. E. HOFFMANN (1930-197ί) . DIPL.-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPU-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MONCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29«9 (PATHE)33 164/5Dr. Helmut Forster, Radolfzeller Str. 7, 8000 München 60Gerät zum Entlasten der WirbelsäulePatentansprücheGerät zum Entlasten der Wirbelsäule, insbesondere der Hals- oder Lendenwirbel, mit einer Einhängevorrichtung für die Füße oder eine Glisson'sche Schlinge, dadurch gekennzeichnet , daß die Einhängevorrichtung aus einem Bügel (6) besteht, der an einer Seite eines Abstützelementes befestigt ist, das über ein flexibles Verbindungsglied über einen Gegenhalter verbunden ist.
- 2. Gerät nach Ansprxich 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Abstützelement aus einer Platte (1) besteht.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) rechteckig oder quadratisch ist.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Abstützelement aus einem Rahmen besteht.130038/0102
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen doppel-T-förmig ausgebildet ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 1 oder 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Abstützelement auf seiner dem Bügel entgegengesetzten Seite mit einer Polsterung ausgestattet ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Polsterung aus einer Gummi- oder Schaumstoffschicht besteht.
- 8. Gerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß auf der dem Bügel (6) zugewandten Seite des Abstützelementes Polsterungen (13) vorgesehen sind.
- 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (6) im wesentlichen T-förmig gestaltet ist, wobei sich der Querbalken (7) parallel zum Abstützelement erstreckt und der Fuß des Steges an dem Abstützelernent befestigt ist.
- 10· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel doppel-ü-förmig gestaltet ist und die Schenkelenden am Abstützelement befestigt sind.
- 11. Gerät nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) aus einem Rundstab gebogen ist.
- 12. Gerät nach Anspruch 9, 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die parallel zum Abstützelement verlaufenden Bereiche des Bügels (6) mit Polstern (8) versehen sind.130038/01023 -
- 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Polsterung abnehmbar ist.
- 14. Gerät nach Anspruch 9, 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel Einhängebereiche für eine Giisson1sehe Schlinge (10) aufweist.
- 15. Gerät nach Anspruch 9, 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (6) gelenkig mit dem Abstützelement verbunden ist.
- 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Gelenk (6) scharnierartig ausgebildet ist und die Schwenkachse horizontal verläuft.
- 17. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine Federanordnung (12) vorgesehen ist, die den Bügel in Einsatzstellung des Gerätes in einer etwa horizontalen Ausrichtung hält.
- 18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied aus mindestens zwei Gewebestreifen (3) besteht.
- 19. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied aus mindestens zwei Riemen besteht.
- 20. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied aus einer Gewebebahn besteht.
- 21. Gerät nach Anspruch 18, 19 oder 2o, dadurch g e k e η η zeichinet, daß die Gewebebahn, die Gewebestreifen (3) oder die Riemen längenverstellbar sind.130038/0 102
- 22. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenhalter ein Rundstab (4) ist.
- 23. Gerät nach Anspruch 22 und Anspruch 19, 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Rundstab (4) Schlitze oder Ausnehmungen zur Aufnahme der Gewebebahn, der Gewebestreifen (3) oder der Riemen aufweist.
- 24. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenhalter ein Warnschild (16) trägt.
- 25. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenhalter mit einer Sicherungseinrichtung verbunden ist.
- 26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherungseinrichtung einen Sperrarm aufweist, der bei Einwirken einer Zugkraft auf das Verbindungsglied in seine Sperrstellung schwenkt.130038/010
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