DE3007512B1 - Vorrichtung zum Aufbringen einer Schmier- oder Trennfluessigkeit auf ein Glasformmaschinenteil - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen einer Schmier- oder Trennfluessigkeit auf ein GlasformmaschinenteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum intermittierenden
Aufbringen einer Schmier- oder Trennflüssigkeit auf ein Teil, z. B. eine Glaspostenschere, ein Fallrohr
oder eine Rinne zur Führung des Glasposten, eine Form, ein Formteil oder einen Preßstempel, einer Glasformmaschine.
Bei der Fertigung von Glasgegenständen müssen insbesondere die mit dem Glas in Berührung tretenden
Flächen von Teilen der Glasformmaschine in Abständen mit der Schmier- oder Trennflüssigkeit beschichtet
werden. Dadurch wird das Reibungs- und Adhäsionsverhalten einerseits zwischen Maschinenteil und Glas und
andererseits zwischen zusammenwirkenden Maschinenteilen verbessert.
Es ist bekannt, die Schmier- oder Trennflüssigkeit von Hand mittels eines Tupfers in Abständen, z.B. nach
jedem 200sten Arbeitszyklus, auf das betreffende Maschinenteil aufzubringen. Dieses Aufbringen ist
weder in der jeweils aufzubringenden Flüssigkcitsmenge reproduzierbar noch über die Oberfläche des
Maschinenteils ausreichend gleichmäßig. Ferner ergibt sich ein verhältnismäßig hoher Ausschuß, ζ. Β. 1 bis 2%,
weil nach jedem Aufbringen die ersten Glasgegenstände außen durch die Flüssigkeit verunreinigt sind und
eingebrannte Rückstände aufweisen, also nicht verkäuflich sind. Nachteilig wirkt sich ferner aus, daß das
Aufbringen nicht in jedem Arbeitszyklus erfolgen kann, man also auf eine gewisse Speicherung von Schmier-
oder Trennflüssigkeit angewiesen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufbringen der Schmier- oder Trennflüssigkeit zu
mechanisieren, die Reproduzierbarkeit des Aufbrin-
gungszeitpunkts zu verbessern und eine Feindosierung der jeweils aufzubringenden Menge der Schmier- oder
Trennflüssigkeit zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Aufbringen der Schmier- oder Trennflüssigkeit
durch wenigstens eine Sprühdüse mittels Hochdruck von mehr als 100 bar geschieht, und daß die wenigstens
eine Sprühdüse über eine Hochdruckleitung mit einer Preßpumpe verbunden ist, wobei wenigstens eine
Preßpumpe durch einen Antrieb antreibbar ist. Durch dieses Hochdruckversprühen, vorzugsweise ohne ein
Treib- oder Trägergas, wird die Schmier- oder Trennflüssigkeit in dem gewünschten Ausmaß fein
zerstäubt und ist in der Lage, die Oberfläche des betreffenden Glasformmaschinenteils in gewünschter
Verteilung zu benetzen. Bei Bedarf ist eine sehr gleichmäßige Verteilung der Schmier- oder Trennflüssigkeit
erreichbar. Durch geeignete Ansteuerung des Antriebs der wenigstens einen Preßpumpe kann der
Sprühzeitpunkt in gewünschten engen Grenzen reproduzierbar gestaltet werden. Bei Verwendung mehrerer
Sprühdüsen können diese durch entsprechenden Antrieb der Preßpumpen unabhängig voneinander einzeln
oder in Gruppen mit der Schmier- oder Trennflüssigkeit beaufschlagt werden. Wenn die Schmier- oder Trennflüssigkeit
ohne Verwendung eines Treib- oder Trägergases aufgebracht wird, ist eine besonders schnelle und
vollständige Benetzung der gewünschten Flächen mit der Schmier- oder Trennflüssigkeit gewährleistet, da
kein Gasanteil des Sprühstrahles die Flugbahn der einzelnen Flüssigkeitströpfchen ungünstig beeinflussen
kann.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist der Antrieb einen Elektromagneten auf, durch dessen Anker
die wenigstens eine Preßpumpe betätigbar ist, wobei eine Wicklung des Elektromagneten im Entladestromkreis
eines Kondensators eines Energieversorgungsteils einer elektrischen Steuerschaltung angeordnet ist, und
wobei der Energieversorgungsteil in Reihenschaltung mit dem Kondensator ein steuerbares Schaltelement
enthält, das durch einen Steuerteil der elektrischen Steuerschaltung betätigbar ist Diese Vorrichtung hat
einen vergleichsweise geringen Raumbedarf, kann dezentral in unmittelbarer Nähe des zu besprühenden
Teils der Glasformmaschine angeordnet werden, benötigt dadurch in günstiger Weise nur kurze
Hochdruckleitungen, gestattet eine Feindosierung der zu versprühenden Schmier- oder Trennflüssigkeit und
gestattet eine in allen Fällen ausreichende Reproduzierbarkeit des Sprühzeitpunkts. Der Elektromagnet kann
im Vergleich zu den dadurch erzeugten Kräften vergleichsweise klein gebaut sein, weil seine Wicklung
bei Erregung nur kurzzeitig von einem sehr hohen Strom durchflossen wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist ein Ladestromkreis des Kondensators eine
Spannungsverdopplungsschaltung auf. Der Kondensator läßt sich auf diese Weise mit minimaler Verlustleistung
laden. Als Kondensator kann z. B. ein schaltfester Elektrolytkondensator eingesetzt werden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind an einen Netztransformator des Energieversorgungsteils
mehrere Ladestromkreise parallel zueinander angeschlossen, wobei jeder Ladestromkreis einen
Kondensator gemäß zuvor geschilderten Merkmalen auflädt. So läßt sich kostengünstig eine Verzweigung
erzielen.
Dem gleichen Zweck dient es, wenn erfindungsgemäß im Entladestromkreis des Kondensators die Wicklungen
mehrerer jeweils wenigstens eine Preßpumpe antreibenden Elektromagneten angeordnet sind.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das steuerbare Schaltelement ein Thyristor, dessen Steuergate
mit dem Steuerteil der elektrischen Steuerschaltung verbunden ist. Damit ergibt sich eine einfache
Schaltung ausreichender Leistung.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit sind nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Energieversorgungsteil
und der Steuerteil der elektrischen Steuerschaltung, z.B. durch einen Optokoppler oder
einen Relaiskontakt oder einen Zündtransformator, galvanisch voneinander getrennt Es kann ein Transistor-Optokoppler
oder ein Thyristor-Optokoppler eingesetzt werden, wenn man diese Art der galvanischen
Trennung wählt
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Steuerteil der elektrischen Steuerschaltung mit
einem Steuerelement, z.B. einem Relaiskontakt, der Schnittstelle eines Rechnersystems, einem Näherungsinitiator oder einer übergeordneten elektronischen
Steuerung der Glasformmaschine, verbunden. Durch diese Flexibilität ist die Vorrichtung problemlos auf
unterschiedliche Weise zu steuern.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Steuerteil der elektrischen Steuerschaltung mit
einem als Tastschalter ausgebildeten Steuerelement verbunden sein.
Bei modernen vollautomatischen Glasformmaschinen werden z. B. in jedem Sprühvorgang zwischen 5 und
40 mm3 Schmier- oder Trennflüssigkeit je nach der Größe oder Belastung der zu besprühenden Oberfläche
versprüht Dafür stehen oft nur wenige ms zur Verfügung. Außerdem sind in diesen Glasformmaschinen
die Raumverhältnisse wegen der dichten Packung von Konstruktionselementen beengt Die zuvor beschriebenen
Ausführungsformen der Erfindung gestatten unter diesen schwierigen Bedingungen dennoch eine
in allen Fällen zufriedenstellende Aufbringung der Schmier- oder Trennflüssigkeit
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Antrieb einen Pneumatikmotor auf. Auch
damit können die Preßpumpen genau gesteuert werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Pneumatikmotor als Kolben-Zylinder-Einheit
ausgebildet, deren Kolbenstange unmittelbar wenigstens eine Preßpumpe antreibt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist der Antrieb für jede Preßpumpe einen Nocken einer
Nockenwelle auf. Die Preßpumpen können z. B. über Flach- oder Rollenstößel direkt durch die Nocken
angetrieben werden. Gegenüber dem Antrieb mittels Pneumatikmotor ist bei diesem Nockenwellenantrieb
die Reproduzierbarkeit des Sprühzeitpunkts verbessert.
Dies trifft insbesondere dann zu, wenn gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Nockenwelle mit
einem in der Drehzahl regelbaren elektrischen Antriebsmotor gekuppelt ist
Zur Erzielung verhältnismäßig kleiner Antriebseinheiten kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung die Nockenwelle mit wenigstens einer weiteren Nockenwelle zum Antrieb wenigstens einer
weiteren Preßpumpe gekuppelt sein. So lassen sich im Baukastensystem auch verhältnismäßig umfangreiche
Sprühvorrichtungen realisieren. Es werden z. B. an einer Glasformmaschine 20 bis 100 derartige Preßpumpen für
das Versprühen der Schmier- oder Trennflüssigkeit
benötigt
Die Sprühvorgänge lassen sich differenzieren, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
zwischen wenigstens zwei aufeinanderfolgende Nokkenwellen ein Getriebe geschaltet ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Einlaß wenigstens einer Preßpumpe an eine
Niederdruckleitung für die Schmier- oder Trennflüssigkeit angeschlossen, in deren Vorlaufzweig eine Pumpe
und in deren Rücklaufzweig zu einem Tank ein Druckbegrenzungsventil eingeschaltet sind. Auf diese
Weise ist eine ständige und gleichmäßige Versorgung der Preßpumpen mit der Schmier- oder Trennflüssigkeit
gewährleistet. Die Schmier- oder Trennflüssigkeit kann in der Niederdruckleitung ständig umlaufen. Dies ist
z. B. dann von Vorteil, wenn die Schmier- oder Trennflüssigkeit aus einem Flüssigkeitsgemisch besteht,
das zur Entmischung tendiert. Außerdem läßt sich so die Schmier- oder Trennflüssigkeit leichter auf einem
gewünschten Temperaturniveau halten.
Die erwähnten Preßpumpen lassen sich entweder durch Pressen gleich vom unteren Totpunkt des
Preßpumpenkolbens an (UT-Pressen) oder durch Pressen von einem Anfangspunkt zwischen dem
unteren und dem oberen Totpunkt an bis zum oberen Totpunkt des Preßpumpenkolbens (OT-Pressen) betreiben.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung und insbesondere für den elektromagnetischen Antrieb der
Preßpumpe, eignet sich das OT-Pressen besonders gut, weil zu der aufgewandten Antriebsenergie noch die in
den bewegten Teilen der Vorrichtung angesammelte kinetische Energie hinzukommt. Gerade für das
Versprühen verhältnismäßig kleiner Mengen Schmier- oder Trennflüssigkeit während einer verhältnismäßig
kurzen Sprühdauer führt die zusätzliche kinetische Energie zu einem erwünschten schnelleren Druckanstieg
in der Flüssigkeit.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Aufbringvorrichtung mit Elektromagnetantrieb,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Details einer anderen Aufbringvorrichtung,
Fig.3 eine elektrische Steuerschaltung für die Aufbringvorrichtung gemäß F i g. 1,
Fig.4 bis 7 jeweils eine andere Ausführungsform
eines Steuerteils der Steuerschaltung gemäß F i g. 3,
F i g. 8 ein Schaltschema für eine Aufbringvorrichtung mit zwei Sprühdüsen,
F i g. 8A bis 8C Aufbringvorrichtungen zur Steuerung
durch ein Schaltschema entsprechend F i g. 8,
F i g. 9 eine weitere Ausführungsform der Aufbringvorrichtung, teilweise im Längsschnitt, mit einem
pneumatischen Antrieb,
F i g. 10 die Stirnansicht gemäß Linie X-Xm F i g. 9,
F i g. 11 einen teilweisen Längsschnitt durch einen anderen Antrieb einer Aufbringvorrichtung mit Nokkenwellen
in schematischer Darstellung,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer abgewandelten Nockenwelle für einen Antrieb gemäß F i g. 11 und
Fig. 13 schematisch eine Sprühdüsenanordnung mit Hochdruckleitungen.
Gemäß F i g. 1 ist in ein Gehäuse 1 ein Elektromagnet 2 eingesetzt, der ein Joch 3, eine über eine elektrische
Leitung 4 versorgte Wicklung 5 und einen Anker 6 aufweist In seiner in F i g. 1 gezeichneten Ruhelage liegt
der Anker 6 an einem mit dem Gehäuse 1 verschraubten Boden 7 an, der mittels eines Innenringes 8 außerdem
das Joch 3 fixiert.
In einer Bohrung 9 des Gehäuses 1 ist ein Zwischenstößel 10 mit einem topf artigen Oberteil 11
axial verschiebbar gelagert. Ein Stift 12 des Zwischenstößels 10 wird durch eine Rückstellfeder 13 in
Berührung mit dem Anker 6 gedrückt. Die Rückstellfeder 13 stützt sich einerseits an dem Oberteil 11 des
Zwischenstößels 10 und andererseits an einem Gehäuse
ίο 14 einer von oben in das Gehäuse 1 eingesetzten und
damit verschraubten Preßpumpe 15 ab. Ein Kolben 16 der Preßpumpe 15 steht mit einem Boden des
topfartigen Oberteils 11 in Berührung. Mit einer durch das Gehäuse 1 hindurchgeführten Verstellvorrichtung
17 läßt sich die mit jedem Hub der Preßpumpe 15 zu fördernde Menge einer Schmier- oder Trennflüssigkeit
einstellen und mittels einer Rastvorrichtung 18 fixieren. Die Schmier- oder Trennflüssigkeit wird der Preßpumpe
15 durch eine Niederdruckleitung 19 zugeführt und verläßt die Preßpumpe 15 durch eine Hochdruckleitung
20 zu einer Sprühdüse 21, von der sie ohne ein Treiboder Trägergas in einem Sprühkegel 22 auf ein
Scherblatt 23 einer Glaspostenschere 24 gesprüht wird. Das Scherblatt 23 und ein damit zusammenwirkendes
Scherblatt 25 der Glaspostenschere 24 sind in Richtung der eingezeichneten Doppelpfeile relativ zueinander
bewegbar und trennen von einem Glasstrang 26 aufeinanderfolgende Glasposten ab, die in einer nicht
gezeichneten Glasformmaschine weiterverarbeitet werden.
Eine ausreichende Schmierung der Scherblätter 23,25
ist gewährleistet, wenn, wie in F i g. 1 gezeichnet, lediglich in der voll geöffneten Endstellung der
Glaspostenschere 24 durch kurzzeitige Erregung der Wicklung 5 des Elektromagneten 2 eine verhältnismäßig
geringe Schmiermittelmenge ebenso kurzzeitig mit Hochdruck auf zumindest das Scherblatt 23 aufgesprüht
wird. Bei Bedarf kann das Scherblatt 25 zusätzlich durch eine der Sprühdüse 21 entsprechende, in F i g. 1 nicht
gezeichnete Sprühdüse mit Schmierflüssigkeit besprüht werden.
In F i g. 2 treibt der Anker 6 nicht nur einen Stift 12 und damit eine Preßpumpe 15 wie in F i g. 1 an, sondern
zwei Stifte 12 und damit zwei nicht gezeichnete Preßpumpen.
Fig.3 zeigt für die Wicklung 5 eine elektrische Steuerschaltung 27 mit einem Energieversorgungsteil
28 und einem Steuerteil 29.
Die Wicklung 5 liegt im Entladestromkreis eines
Die Wicklung 5 liegt im Entladestromkreis eines
so Kondensators 30, der als schaltfester Elektrolytkondensator ausgebildet ist. In dem Energieversorgungsteil 28
ist in Reihe mit dem Kondensator 30 ein als Thyristor ausgebildetes steuerbares Schaltelement 31 eingeschaltet,
das durch den Steuerteil 29 betätigbar ist
Der Kondensator 30 wird durch einen Netztransformator 32 mit nachgeschaltetem Gleichrichter 33 und
Spannungsverdopplungsschaltung 34 aufgeladen. Die Spannungsverdopplungsschaltung 34 hat hierbei nicht
vorrangig die Aufgabe, die erzeugte Gleichspannung zu verdoppeln, sie soll vielmehr den Ladestrom des
Kondensators 30 begrenzen, ohne wesentliche Verlustleistung in Form von Wärme zu erzeugen.
Der Energieversorgungsteil 28 und der Steuerteil 29 der elektrischen Steuerschaltung 27 sind in F i g. 3 durch
einen Optokoppler 35 galvanisch voneinander getrennt. Eine Anode 36 eines Thyristors 37 des Optokopplers 35
ist über einen Widerstand 38 mit einer Anode 39 des Schaltelements 31 verbunden. Der Widerstand 38
begrenzt den Zündstrom des Schaltelements 31. Eine Kathode 40 des Schaltelements 31 ist mit einer
Elektrode 41 des Kondensators 30 verbunden. Ein Steuergate 42 des Schaltelements 31 ist einerseits mit
einer Kathode 43 des Thyristors 37 und andererseits über einen Widerstand 44 mit einem Steuergate 45 des
Thyristors 37 verbunden. Der Widerstand 44 bestimmt die Empfindlichkeit des Optokopplers 35. Ist er
niederohmig, ist die Empfindlichkeit gering, und umgekehrt.
Eine Leuchtdiode 46 des Optokopplers 35 ist über einen Widerstand 47 und einen Schalter 48 mit einer
Hilfsspannungsquelle 49 verbunden. Der Widerstand 47 dient zur Strombegrenzung.
Links oben ist in Fig.3 gestrichelt ein weiterer
Energieversorgungsteil 28 parallel zu dem voll ausgezogenen Energieversorgungsteil 28 dem Netztransformator
32 nachgeschaltet. Es können, wie dies in F i g. 3 gestrichelt angedeutet ist, noch weitere derartige
Energieversorgungsteile 28 parallelgeschaltet werden.
In F i g. 3 ist außerdem in der Mitte rechts gestrichelt angedeutet, daß der Wicklung 5 noch wenigstens eine
weitere Wicklung 5 parallel geschaltet werden kann.
In F i g. 4 ist das als Thyristor ausgebildete steuerbare Schaltelement 31 über eine Diode 50 und einen
Widerstand 51 mit einem Zündtransformator 52 gekoppelt. Das Schaltelement 31 kann dadurch
gezündet werden, daß man sein Steuergate 42 um so viel positiver macht als seine Kathode 40, daß in das
Steuergate 42 ein Strom hineinfließt. Das Steuergate 42 jo ist einerseits über den Widerstand 51 mit der Kathode
40 des Schaltelements 31 und andererseits über die Diode 50 mit einer Sekundärwicklung 53 des Zündtransformators
52 verbunden. Die Sekundärwicklung ist ferner mit der Kathode 40 verbunden.
Wenn im Ruhezustand keine Steuersignale über den Zündtransformator 52 gekoppelt werden, ist das
Steuergate 42 über den Widerstand 51 mit der Kathode 40 verbunden, so daß ein definierter Abschlußwiderstand
besteht. Das Schaltelement 31 ist dann gesperrt.
Wenn andererseits auf einer Primärwicklung 54 des Zündtransformators 52 ein Steuerimpuls erscheint,
koppelt dieser sich transformatorisch auf die Sekundärwicklung 53 und gelangt über die Diode 50 zum
Steuergate 42. Über den Widerstand 51 fließt nur geringer Strom, während der größte Teil des Stromes
durch das Steuergate 42 in das Schaltelement 31 fließt und das Schaltelement 31 zündet. Die Diode 50 schützt
das Schaltelement 31 vor unzulässig hoher negativer Spannung an dem Steuergate 42. Sie sperrt negative
Impulse.
Gemäß F i g. 4 ist die Primärwicklung 54 mit einem als Anpaßgerät dienenden Rechnerinterface oder einer
Rechnerschnittstelle 55 eines Rechners 56 verbunden. Die Rechnerschnittstelle 55 weist einen Ausgangstransistör
57 auf, dessen Kollektorstromkreis über die Primärwicklung 54 geht. Die Betriebsspannung ist mit
Ub bezeichnet. Der Rechner 56 veranlaßt durch
entsprechende Adressvorwahl über einen Logikkreis, den Ausgangstransistor 57 leitend zu machen. Der
Ausgangstransistor 57 ist für Betriebsspannungen und Ströme ausgelegt, die an der Peripherie der Rechnerschnittstelle
55 benötigt werden.
In F i g. 4 ist der Kondensator 30 ein Metall-Papier-Kondensator.
In F i g. 5 ist die Anode 39 über einen Arbeitswiderstand 58 mit einem Schalter 59 verbunden, so daß an
dem Schalter 59 eine positive Spannung anliegt. Wird der Schalter 59 durch Betätigung seines Drucktasters 60
geschlossen, gelangt die positive Spannung über den Schalter 59 zu einem Kondensator 61. Dabei fließt ein
Ladestrom in dem Kondensator 61, der auf der anderen Plattenseite des Kondensators eine positive Spannungsspitze
zur Folge hat, die das Schaltelement 31 über sein Steuergate 42 zündet. Wird der Schalter 59 geöffnet,
entsteht eine negative Spannungsspitze, die durch eine Diode 62 abgeschnitten wird, um das Schaltelement 31
vor Zerstörung zu bewahren. Der Kondensator 61 wirkt in der Schaltung gemäß Fig.5 als Koppelelement und
arbeitet in Verbindung mit einem Widerstand 63 als Differenzierglied. Es wird die Flanke eines beim
Schließen des Schalters 59 erzeugten Rechteckimpulses differenziert. Beim öffnen des Schalters 59 ergibt sich
ein negativer Spannungsimpuls, der von der Diode 62 kurzgeschlossen und damit für das Schaltelement 31
unwirksam wird.
In F i g. 5 dient ein Widerstand 64 als Koppelelement, über das der Kondensator 61 wieder entladen wird,
sobald das Schaltelement 31 gezündet wurde.
Die Schaltung gemäß F i g. 6 entspricht der Schaltung gemäß F i g. 5, jedoch wurde der Schalter 59 durch einen
Relaiskontakt 65 ersetzt, der durch Erregung einer Wicklung 66 eines Relais 67 betätigbar ist Durch das
Relais 67 ist eine galvanische Trennung zwischen dem Energieversorgungsteil 28 und dem Steuerteil 29 der
elektrischen Steuerschaltung 27 erreicht Die Wicklung 66 ist mit einem Näherungsinitiator 68 verbunden, also
einem elektronischen Schaltkreis, der entweder durch kapazitive oder induktive (metallische) Beeinflussung
ein Signal an seinem Ausgang liefert Durch die Art der Beeinflussung kann man eine bestimmte Signalform
erzwingen. In der Regel besitzt der Näherungsinitiator eine aktive Elektronik und einen geeigneten Ausgangsverstärker,
der den leitenden oder gesperrten Zustand des Näherungsinitiators als Signalgröße in geeigneter
Form verfügbar machen kann. Da diese Näherungsinitiatoren an sich bekannt sind, kann auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet werden. Jedenfalls wird in Fig.6 der Schaltzustand des Näherungsinitiators 68
dazu genutzt, das Relais 67 zu betätigen.
In F i g. 7 ist der Energieversorgungsteil 28 der elektrischen Steuerschaltung 27 wiederum galvanisch
von dem Steuerteil 29 getrennt. Dies geschieht durch einen Optokoppler 69, der eine Leuchtdiode 70 und
einen Fototransistor 71 aufweist
Die Leuchtdiode 70 erhält Steuersignale von einem Ausgangstransistor 72 einer elektronischen Steuerung
73, z. B. einer Zeitablaufsteuerung, die über eine Betriebsspannung Ub verfügt. Der Ausgangstransistor
72 wird, durch die elektronische Steuerung 73 beeinflußt, kurzzeitig leitend gemacht. Dadurch fließt
Strom durch die Leuchtdiode 70, deren Lichtschein den Fototransistor 71 leitend macht. Dadurch kann von der
Anode 39 des Schaltelements 31 über den Arbeitswiderstand 58 und den Fototransistor 71 ein Strom zum
Steuergate 42 fließen und das Schaltelement 31 zünden. Der Arbeitswiderstand 58 begrenzt den Strom zum
Schutz des Fototransistors 71 und des Schaltelements 31. Ein zwischen der Kathode 40 und dem Steuergate 42
eingeschalteter Widerstand 74 sorgt dafür, daß, wenn kein Steuersignal vorhanden ist, sich kein Undefinierter
Zustand ergibt, sondern das Steuergate 42 auf das gleiche Potential wie die Kathode 40 gezogen wird.
F i g. 8 zeigt eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Schmier- oder Trennflüssigkeit auf Fertigformhälften 75
und 76, die jeweils in eine Fertigformzangenhälfte 77
130 129/253
und 78 in an sich bekannter Weise eingehängt sind. Die Fertigformzangenhälften 77, 78 sind um eine Achse 79
schwenkbar und tragen jeweils eine Initiatorfahne 80, mit der der Schaltzustand eines zugehörigen Näherungsinitiators
68 gemäß F i g. 6 beeinflußt wird. Jeder Näherungsinitiator 68 gibt Signale in die zugehörige
elektrische Steuerschaltung 27, die über die Leitung 4 die Wicklung 5 des in Fig.8 nicht im einzelnen
gezeichneten Elektromagneten 2 erregt.
Entsprechend der oben in F i g. 3 gestrichelt angedeu- )0
teten Alternative sind in Fig.8 zwei elektrische Steuerschaltungen 27 parallel zueinander mit dem
Netztransformator 32 verbunden, der aus einem Netz 81 mit elektrischer Energie versorgt wird.
Ein Vorlaufzweig 82 der Niederdruckleitung 19 wird aus einem Tank 83 über ein Ansaugfilter 84 mittels einer
durch einen Motor 85 angetriebenen Pumpe 86 mit Schmier- oder Trennflüssigkeit versorgt. In einem
Rücklaufzweig 87 der Niederdruckleitung 19 befindet sich ein Druckbegrenzungsventil 88, das konstanten
Druck in der Niederdruckleitung 19 gewährleistet.
Wenn in Fig.8 die Fertigformhälften 75, 76 sich in
ihrer voll aufgeschwenkten Endstellung befinden, erzeugen die Näherungsinitiatoren 68 jeweils einen
Steuerimpuls, der zu einem einmaligen Sprühvorgang jeder der beiden Sprühdüsen 21 führt.
Ein den Netztransformator 32 und die elektrischen Steuerschaltungen 27, 27 umfassendes Steuergerät 89
kann zentral an einer geeigneten Stelle in genügendem Sicherheitsabstand von der eigentlichen Glasformmaschine
angeordnet werden. Das Steuergerät 89 ist somit ungünstigen Schwingungs- und Temperatureinflüssen in
unmittelbarer Nähe der Glasformmaschine entzogen. Dies fördert die Betriebssicherheit und spart Raum an
der Glasformmaschine.
In den F i g. 8A, 8B und 8C sind gleiche Teile wie in F i g. 8 mit gleichen Bezugszahlen versehen.
In Fi g. 8A trägt ein Tragarm 185 geteilte Mündungsformen 186 und 187 entlang einer Bahn, auf der die
Glasgegenstände gefertigt werden. An dem Tragarm 185 ist die Initiatorfahne 80 befestigt, die beim
Überfahren des maschinenfest angeordneten Näherungsinitiators 68 in der zu F i g. 8 beschriebenen Weise
für ein Absprühen der Sprühdüsen 21 auf die Mündungsformen 186,187 sorgt.
In Fig.8B trägt eine Haltevorrichtung 188 eine
ungeteilte Vorform oder Blockform 189, deren Formausnehmung 190 zweckmäßigerweise kurz vor der
Aufnahme eines Glaspostens mittels des Sprühkegels 22 besprüht werden soll. Dazu kann die Blockform 189
stillstehen. An der Haltevorrichtung 188 ist die Initiatorfahne 80 befestigt. Der Näherungsinitiator 68
sowie die Preßpumpe 15, die Hochdruckleitung 20 und die Sprühdüse 21 sind an einem Lenker 191 befestigt.
Der Lenker 191 ist um eine maschinenfeste Achse 192 schwenkbar und über eine Pleuelstange 193 mit einer
Kurbel 194 eines Kurbeltriebs verbunden. Bei Drehung oder Schwenkung der Kurbel 194 schwenkt der Lenker
191 um die Achse 192. Sobald der Näherungsinitiator 68
in genügende Nähe zu der Initiatorfahne 80 gelangt, wird die Formausnehmung 190 besprüht.
In F i g. 8C ist ein Preßstempel 195 axial verschiebbar
in Lagern 196 und 197 der Glasformmaschine mit einem Schaft 198 gelagert. An dem Schaft 198 ist eine durch
einen Kurbelzapfen 199 antreibbare Pleuelstange 200 angelenkt. Der Kurbelzapfen 199 ist an einer oszillierend
antreibbaren Scheibe 201 befestigt, die auch die Initiatorfahne 80 trägt. Der Näherungsinitiator 68 ist
maschinenfest angeordnet, während die Sprühdüse 21, die Hochdruckleitung 20, die Preßpumpe 15 und das
Gehäuse 1 an einem Träger 202 längsverschiebbar εη
der Glasformmaschine gelagert sind und jeweils nur zum Besprühen des Preßstempels 195 kurzzeitig so
eingefahren werden, daß die Längsachse der Sprühdüse 21 wie in Fig.8C gezeigt mit der Längsachse des
Preßstempels 195 fluchtet.
Die Fig.9 und 10 zeigen in unterschiedlichen
Ansichten einen Antrieb für die Preßpumpe 15, der einen als Kolben-Zylinder-Einheit 90 ausgebildeten
Pneumatikmotor aufweist.
Ein Zylinder 91 der Kolben-Zylinder-Einheit 90 ist durch Schrauben 92 mit einer Montageplatte 93
verschraubt, weist einen Impulsluftanschluß 94 auf und ist durch einen Deckel 95 verschlossen. In den Deckel 95
ist mittig eine Führungsbuchse % für eine Kolbenstange 97 eingesetzt, an der unten mit einer Mutter 98 ein
Kolben 99 befestigt ist. Der Kolben 99 ist mit einer Ringdichtung 100 versehen, die in der in Fig.9
gezeigten Ruhestellung unten an einer Schulter 101 des Zylinders 91 anliegt. Eine Rückstellfeder 102 stützt sich
einerseits an dem Kolben 99 und andererseits an dem Deckel 95 ab.
Der Impulsluftanschluß 94 ist über eine Leitung 103 mit einem 3Wege/2Stellungsventil 104 verbunden, das
durch eine Rückstellfeder 105 in die in F i g. 9 gezeigte Schaltstellung rückgestellt und durch einen Elektromagneten
106 in die andere Schaltstellung schaltbar ist. Das Ventil 104 ist an eine Druckluftversorgungsleitung 107
angeschlossen und an seinem Auslaß mit einem Schalldämpfer 108 versehen. Der Elektromagnet 106
wird durch einen Näherungsinitiator 109 betätigt, der dem Näherungsinitiator 68 in den Fig.6 und 8
entspricht. Statt des Näherungsinitiators 109 können auch andere Impulsgeneratoren entsprechend den
F i g. 3,4,5 und 7 verwendet werden.
In die Montageplatte 93 sind im Abstand voneinander vier Schraubenbolzen 110 eingeschraubt und mit einer
Kontermutter 111 festgelegt. An dem freien Ende der Schraubenbolzen 110 ist mit Muttern 112 und 113 eine
Tragplatte 114 höhenverstellbar angebracht. Mit der Tragplatte ist durch Schrauben 115 die Preßpumpe 15
fluchtend mit der Kolbenstange 97 der Kolben-Zylinder-Einheit 90 verbunden. Die Verstellvorrichtung 17
weist in diesem Fall eine Stange 116 auf, die zur Änderung der Fördermenge der Preßpumpe 15 in
Fig.9 nach links oder rechts bewegt und in der gewünschten Endstellung durch eine Feststellschraube
117 eines an der Tragplatte 14 mit Schrauben 118 befestigten Joches 119 fixiert wird.
Die Kolbenstange 97 treibt in den F i g. 9 und 10 nur
eine Preßpumpe 15 an. Alternativ kann die Kolbenstange 97 in nicht gezeichneter Weise an ihrem freien Ende
mit einem Verzweigungsstück versehen sein, das z. B. zwei Kolbenpumpen 15 entsprechend F i g. 2 antreibt.
F i g. 11 zeigt in schematischer Darstellung einen in
der Drehzahl regelbaren elektrischen Antriebsmotor 120, der in an sich bekannter Weise mit der
Glasformmaschine synchronisiert ist. Der Antriebsmotor 120 treibt über Kupplungen 121 Nockenwellen 122
bis 127 von Zweizylinderpumpen 128 bis 133. Zwischen die Nockenwellen 125 und 126 ist ein Getriebe 134 mit
dem Übersetzungsverhältnis 1 :0,5 eingeschaltet. Jede Nockenwelle 122 bis 127 ist mit zwei Nocken 135 und
136 versehen, die um 180° gegenüber einander versetzt sind. Jeder Nocken 135,136 treibt eine Preßpumpe 137
bis 148 an.
Bei einer Glasformmaschine mit sogenanntem Doppelformbetrieb, bei der also in jedem Arbeitszyklus zwei
Glasgegenstände im wesentlichen gleichzeitig mit einer Doppelform, also zwei miteinander verknüpften Formwerkzeugen,
hergestellt werden, wird die Schmier- oder Trennflüssigkeit z. B. durch die Preßpumpen 137, 139,
141 und 143 entsprechend F i g. 8 auf an Zangenhälften aufgehängte, nicht dargestellte Vorformmittelstückhälften
aufgebracht. Diese Vorformmittelstückhälften dienen beim Enghals-Preß-Blasen als Verbindungsstücke
zwischen einer sogenannten Blockform, also einem ungeteilten Vorformunterteil, und einer geteilten
Mündungsform. Die beiden Blockformen der Doppelform werden z. B. durch die Preßpumpen 138 und 140
mit Schmier- oder Trennflüssigkeit besprüht und die beiden Preßstempel durch die Preßpumpen 142 und 144.
Die übrigen Preßpumpen 145 bis 148 dienen zum Aufbringen der Schmier- oder Trennflüssigkeit auf die
Mündungsformen.
Anstelle der in Fig. 11 dargestellten Zweizylinderpumpen
128 bis 133 mit Eigenantrieb können auch gemäß Fig. 12 einzelne Preßpumpen 15 mit Fremdantrieb
durch eine speziell angefertigte Nockenwelle 149 verwendet werden. Die Nockenwelle 149 ersetzt
praktisch die Nockenwellen 122 bis 125 in Fig. 11 und ist an den Scheiben 150,151 und 152 dreifach gelagert.
In F i g. 12 ist nur eine der acht durch die Nockenwelle 149 antreibbaren Preßpumpen 15 gezeichnet. Jede
Preßpumpe 15 wird über einen Rollenstößel 153 durch einen zugehörigen Nocken 154 angetrieben. Eine Rolle
155 des Rollenstößels 153 läuft dabei auf dem Nocken 154 ab.
Fig. 13 zeigt Teile einer Glasformmaschine, die mit jeder der zuvor beschriebenen Aufbringvorrichtungen
mit Schmier- oder Trennflüssigkeit besprüht werden können. Es handelt sich um eine Glasformmaschine, die
in dem zuvor erwähnten Doppelformbetrieb arbeitet.
Zwei ungeteilte Blockformen 156 und 157 sind in einem Mittenabstand von z. B. 120 mm nebeneinander
angeordnet und in Fig. 13 zur Verdeutlichung der Darstellung leicht perspektivisch gezeichnet. Die
Schmier- oder Trennrlüssigkeit wird in jede der Blockformen 156, 157 durch eine Sprühdüse 21
eingebracht, die an zwei nebeneinander angeordneten Stangen 158 montiert sind. Die Stangen 158 sind in einer
maschinenfesten Kugelführung 159 durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 160 längsverschiebbar. Die Sprühdüsen
21, 21 werden, wie in Fig. 13 gezeigt, über das Zentrum der Blockformen 156, 157 geschoben, wenn
sich die Blockformen 156, 157 im absoluten Stillstand befinden. Nach dem Sprühen werden die Sprühdüsen 21,
21 sogleich wieder zurückgefahren und ein Glasposten in jede der Blockformen 156, 157 eingebracht. In den
Hochdruckleitungen 20,20 befinden sich Winkeldrehgelenke 161, damit die beweglichen Abschnitte der
Hochdruckleitungen 20, 20 den Längsbewegungen der Sprühdüsen 21,21 folgen können.
Links unten in Fig. 13 sind je zwei Sprühdüsen an einem maschinenfesten Träger 162 und 163 angebracht.
Jede dieser Düsen 21 sprüht Schmier- oder Trennflüssigkeit auf in Zangenhälften 164 bis 167 eingehängte
Vorformmittelstückhälften 168 bis 171 in deren voll aufgeschwenkter Endstellung.
Rechts unten in F i g. 13 sind je zwei Sprühdüsen 21 an einem maschinenfesten Träger 172 und 173 angebracht.
Über jede Sprühdüse 21 wird eine an bewegbaren Tragamen 174 und 175 gelagerte geteilte Mündungsform 176 bis 179 gefahren, so daß die Sprühkegel 22
möglichst im geschlossenen Zustand der Mündungsformen 176 bis 179 die Schmier- oder Trennflüssigkeit
aufbringen können.
Rechts oben in Fig. 13 sind zwei Sprühdüsen 21, 21 axial fluchtend mit Preßstempeln 180 und 181 an einem
Haltearm 182 befestigt. Der Haltearm ist um eine senkrechte Achse 183 schwenkbar. Dabei gestatten
Winkeldrehgelenke 184 eine Folgebewegung beweglicher Teile der Hochdruckleitungen 20. Die Preßstempel
180,181 werden dann besprüht, wenn sie sich in Ruhe in ihrer obersten Totlage gemäß F i g. 13 befinden.
Der Winkel des Sprühkegels 22 der Sprühdüsen 21 ist, wie die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen,
nach Bedarf zu wählen.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Vorrichtung zum intermittierenden Aufbringen einer Schmier- oder Trennflüssigkeit auf ein Teil,
z. B. eine Glaspostenschere, ein Fallrohr oder eine Rinne zur Führung des Glaspostens, eine Form, ein
Formteil oder einen Preßstempel, einer Glasformmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufbringen der Schmier- oder Trennflüssigkeit durch wenigstens eine Sprühdüse (21) mittels
Hochdruck von mehr als 100 bar geschieht, und daß die wenigstens eine Sprühdüse (21) über eine
Hochdruckleitung (20) mit einer Preßpumpe (15; 137 bis 148) verbunden ist, wobei wenigstens eine
Preßpumpe durch einen Antrieb antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Elektromagneten (2)
aufweist, durch dessen Anker (6) die wenigstens eine Preßpumpe (15) betätigbar ist, daß eine Wicklung (5)
des Elektromagneten (2) im Entladestromkreis eines Kondensators (30) eines Energieversorgungsteils
(28) einer elektrischen Steuerschaltung (27) angeordnet ist, und daß der Energieversorgungsteil (28) in
Reihenschaltung mit dem Kondensator (30) ein steuerbares Schaltelement (31) enthält, das durch
einen Steuerteil (29) der elektrischen Steuerschaltung (27) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ladestromkreis des Kondensators
(30) eine Spannungsverdopplungsschaltung (34) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Netztransformator
(32) des Energieversorgungsteils (28) mehrere Ladestromkreise parallel zueinander angeschlossen
sind, wobei jeder Ladestromkreis einen Kondensator (30) gemäß Anspruch 2 oder 3 auflädt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Entladestromkreis
des Kondensators (30) die Wicklungen (5) mehrerer jeweils wenigstens eine Preßpumpe (15) antreibenden
Elektromagneten (2) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Schaltelement
(31) ein Thyristor ist, dessen Steuergate (42) mit dem Steuerteil (29) der elektrischen Steuerschaltung
(27) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Energieversorgungsteil
(28) und der Steuerteil (29) der elektrischen Steuerschaltung (27), ζ. Β. durch einen Optokoppler
(35; 69) oder einen Relaiskontakt (65) oder einen Zündtransformator (52), galvanisch voneinander
getrennt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (29) der
elektrischen Steuerschaltung (27) mit einem Steuerelement, z. B. einem Schalter (48; 59), der Schnittstelle
(55) eines Rechnersystems (56), einem Näherungsinitiator (68) oder einer übergeordneten elektronischen
Steuerung (73) der Glasformmaschine, verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (29) der
elektrischen Steuerschaltung (27) mit einem als Tastschalter (59, 60) ausgebildeten Steuerelement
verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Pneumatikmotor aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikmotor als Kolben-Zylinder-Einheit
(90) ausgebildet ist, deren Kolbenstange (97) unmittelbar wenigstens eine Preßpumpe (15) antreibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für jede Preßpumpe
(15; 137 bis 148) einen Nocken (154; 135, 136) einer Nockenwelle (149; 122 bis 127) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (149; 122 bis
127) mit einem in der Drehzahl regelbaren elektrischen Antriebsmotor (120) gekuppelt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (122)
mit wenigstens einer weiteren Nockenwelle (123 bis 127) zum Antrieb wenigstens einer weiteren
Preßpumpe gekuppelt (121) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens zwei
aufeinanderfolgenden Nockenwellen (125, 126) ein Getriebe (134) geschaltet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaß wenigstens
einer Preßpumpe (15; 137 bis 148) an eine Niederdruckleitung (19) für die Schmier- oder
Trennflüssigkeit angeschlossen ist, in deren Vorlaufzweig (82) eine Pumpe (86) und in deren Rücklaufzweig
(87) zu einem Tank (83) ein Druckbegrenzungsventil (88) eingeschaltet sind.
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1981
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