DE3006721A1 - Vorrichtung zum reinigen von verbrennungskammern - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von verbrennungskammernInfo
- Publication number
- DE3006721A1 DE3006721A1 DE19803006721 DE3006721A DE3006721A1 DE 3006721 A1 DE3006721 A1 DE 3006721A1 DE 19803006721 DE19803006721 DE 19803006721 DE 3006721 A DE3006721 A DE 3006721A DE 3006721 A1 DE3006721 A1 DE 3006721A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- combustion chamber
- chamber
- cleaning
- brush
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N31/00—Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods
- G01N31/12—Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using combustion
Description
Vorrichtung zum Reinigen von Verbrennungskammern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Brennkammern, wie sie für Analysegeräte Verwendung
finden und befaßt sich insbesondere mit einer Vorrichtung zum Reinigen der Innenfläche einer hierzu
verwendeten Brennkammer.
Bei VerbrennungssySternen, wie sie in der US-PS 3 923
vom 2. Dezember 197"5 (Sitek et al., übertragen an Leco Corporation) beschrieben sind, wird ein Quarzrohr
als Brennkammer verwendet. Ein Probenkörper wird in einen Tiegel innerhalb des Rohres eingesetzt
und durch eine Induktionsspule zum Verbrennen des Probenkörpers erwärmt. Die austretenden Gase werden
anschließend analysiert, um ein oder mehrere Elemente bzw. Bestandteile der Probe zu bestimmen. Das so verwendete
Verbrennungsrohr kann in vielen Verfahrenszyklen gefahren werden; nach jeder Verbrennung jedoch
neigen Oxide und andere Verunreinigungen, die typischerweise während des Verbrennungsprozesses austreten, dazu,
sich als Überzug auf der Innenseite des Rohres abzusetzen und können, wenn sie nicht entfernt werden,
die Genauigkeit anschließender Analysen stören.
In der Vergangenheit wurden Verbrennungsrohre durch das Bedienungspersonal durch Abbürsten mittels
einer Drahtbürste von Hand gereinigt. Dieser Vorgang ist nicht nur zeitraubend und mühsam; das Verbrennungsrohr
wird vielmehr auch während Handhabung und Reinigung einer Bruchgefahr ausgesetzt.
Verbrennungssysteme der oben in der Patentschrift
beschriebenen Art und Systeme wie Model Nr. CS-46,
030036/0763
3QQ6721
im Handel erhältlich von Leco Corporation, St. Joseph, Michigan, umfassen ein Filter im Gasströmungsweg zwischen
der Quelle für oxidierendes Gas bzw. Trägergas, beispielsweise Sauerstoff und der Analysiervorrichtung zum
Entfernen partikelförmigen Materials aus den Verbrennungsgasen einer Probe. Bei den bekanntgewordenen Anordnungen
war es notwendig, entweder das Filtermedium zu ersetzen oder von Hand das Sieb des Filters zu entfernen und zu
reinigen. Diese Notwendigkeit sowie der Zwang, von Hand das Verbrennungsrohr zu reinigen, führt zu zusätzlicher
Arbeit des Bedienungspersonals und Nachteilen hinsichtlich der Stillstandszeit des Analysiergeräts.
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung sollen die bei den bekannten Maßnahmen auftretenden Probleme durch eine
Reinigungsanordnung überwunden werden, die integral mit dem Analysiergerät konstruiert und mit einem Ende
der Brennkammer gekoppelt ist, um ein in Längsrichtung sich bewegendes Reinigungselement zu schaffen, das
über einen beachtlichen Teil der Länge der Brennkammer gedreht und geführt werden kann und dabei deren Innenwandungen
reinigt. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Staubfilter in einem Gehäuse für
den Reinigungsmechanismus eingebaut und ist selbst-• reinigend, indem ein momentanes Gasdruckdifferential
angelegt wird und hierdurch partikelförmige Materialien von den Wandungen der Filtermedien entfernt werden.
Die Erfindung geht somit aus von einer Vorrichtung zum Reinigen einer Brennkammer, in der feste oder flüssige
Proben für nachfolgende Gasanalysen hieraus verbrannt werden und zeichnet sich aus durch
ein Gehäuse zur beweglichen Lagerung eines Reinigungselementes; ein vom Gehäuse getragenes Reinigungselement
mit Einrichtungen zur Bewegung des Reinigungselements aus einer ersten Stellung außerhalb der Brennkammer in
Reinigungswirkstellungen innerhalb der Brennkammer,
030036/0763
wobei das Gehäuse Einrichtungen aufweist, um das Gehäuse mit einer Brennkammer zu koppeln , damit
das Reinigungselement in die Brennkammer eintreten kann.
Die Brennkammer hat also wenigstens ein offenes Ende;
der Reinigungsmechanismus ist abgedichtet gegen wenigstens ein Ende der Brennkammer positioniert. Das
Reinigungselement ist in Längsrichtung aus einer ersten Stellung im Mechanismus, und zwar zurückgezogen
aus der Brennkammer in Stellungen beweglich, die unter Entfernung zur ersten Stellung innerhalb
der Brennkammer liegen, um die Innenfläche der Brennkammer zu reinigen. Nach einer Ausführungsform der
Erfindung ist in einem Teil mit dem Reinigungsmechanismus das Filtermedium ausgebildet, welches im Gasströmungsweg
in einer Quelle oxidierenden Gases zu einem Analysiergerät angeordnet ist, um partikelförmige
Verbrennungsnebenprodukte einer Probe zu sammeln. Einrichtungen sind vorgesehen, um das eingesetzte Filter
im Gehäuse zu reinigen und das entfernte partikelförmige Material zu sammeln.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Reinigungselement gegen die Brennkammer abgeschirmt.
Durch die Konstruktion wird vorteilhaft der Brennkammerreinigungsmechanismus
integral mit dem Verbrennungsofen sowie einem Filtermedium ausgebildet, das an Ort und Stelle gereinigt werden kann.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert werden. Diese zeigen in
030036/0763
Fig. 1 eine auseinandergezogene teilperspektivische Darstellung eines Brennofens mit der Vorrichtung
nach der Erfindung;
'Fig. 2 ein vergrößerter vertikaler Teilschnitt durch
die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung nach der Erfindung.
Nach Fig. 1 ist ein Brennofen 10 mit einer Induktionsspule 12 dargestellt, die durch eine innerhalb des Ofengehäuses
14 untergebrachte Hochfrequenzquelle gespeist wird. Die Induktionsspule umgibt ein Quarzverbrennungsrohr
16 konzentrisch, und erwärmt einen Probekörper, beispielsweise einen Stahl von 1 g oder eine ähnliche
Probe zu Analysezwecken. Die Probe ist innerhalb eines keramischen Tiegels der in der US-PS 3 100 155 vom
6. August 1963 CH.C. Wagner, übertragen auf Leco) beschriebenen
Art beispielsweise angeordnet. Der Tiegel wird innerhalb der Mitte des in Längsrichtung sich erstreckenden
zylindrischen Verbrennungsrohres 16 mittels einer am Ofen angebrachten vertikal beweglichen zylindrischen
Konsole 18 positioniert und ist nach oben beweglich, um den Tiegel etwa innerhalb der Mitte der Induktionsspule
12 zu positionieren.
Ein schalenform!ges Dichtungselement 13 trägt eine
Konsole 18 und eine Dichtung 11 ist über dem Ende des Rohres 16 positioniert und erfaßt unter Abdichtung die
Schale 13 sowie den Boden 21, wenn die Konsole 18 in der angehobenen Stellung sich befindet. Der Schalenkörper
13 wird vertikal-durch eine mit einem Zylinder verbundene Kolbenstange 9 bewegt. Eine Partikelentfernungslcitung
118 erstreckt sich in das trichterförmige Innere der Schale 13, benachbart der Stange 9, und steht
mit einem offenen Ende 23 in Verbindung mit der Innenseite des Verbrennungsrohres über Schlitze 8, um Sauerstoff an
030036/0763
die Brennkammer zu liefern und um partikalförmiges
Material in unten beschriebener Weise zu entfernen.
Der in Fig. 1 gezeigte Ofen umfaßt einen Brennrohr und
Induktionsspule umgebenden Käfig 15, der an der Seite 17 ein Maschengeflecht 15 trägt, wodurch während des Betriebs
die Brennkammer einsichtig wird, jedpch eine Hochfrequenzabschirmung
gewährleistet ist. Der Käfig hat eine Decke 25 mit einem Durchlaß 27 für das Rohr 16 sowie einen Boden
21 mit einem Durchlaß für das Rohr.
Ein innerhalb des Tiegels positionierter Probekörper wird durch die Induktionsspule auf Temperaturen von etwa 9300C
.(17000F) erwärmt, verbrennt den Probekörper in einer Sauerstoffatmosphäre
und liefert damit eine Gasprobe für die Analysenzwecke. Die Anordnung kann daher beispielsweise
verwendet werden, um den Kohlenstoff- und Schwefelgehalt einer Stahlprobe zu analysieren; in diesem Fall wird
das Kohlenstoffelement in Kohlenmonoxyd und Kohlendioxyd
umgewandelt, während der Schwefel in Schwefeldioxyd umgewandelt wird, der anschließend an ein Analysegerät
20 (Fig. 2) gegeben wird, um die Menge der gasförmigen Bestandteile zu bestimmen.
Unter Abdichtung oberhalb der Brennkammer mit dem Rohr nach der bevorzugten Ausführungsform ist der Reinigungsund
Filtermechanismus 30 nach der Erfindung angebracht, der nun mit Bezug auf Fig. 2 näher beschrieben wird.
Nach Fig. 2 umfaßt die Brennkammer ein Quarzrohr 16 mit einem erweiterten glockenförmigen oberen Ende 15',
das das untere Ende des Reinigungsfiltermechanismus 30
aufnimmt. Der Reinigungsmechanismus 30 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 32 mit einem horizontalen und
nach außen weisenden Halteflansch 34 nahe dem unteren oder
030036/0763
ersten Ende eines zylindrischen Vorsprungs 36, der unter den Flansch 34 reicht und eine Ringausnehmung
auf der Außenfläche nahe dem Ende zur Aufnahme einer Sicherungsscheibe 38 umfaßt. Der äußere Durchmesser
des zylindrischen Vorsprungs 36 ist derart, daß er etwas kleiner als der Innendurchmesser des glockenförmigen
Endes 15' der Brennkammer 16 ist, derart, daß er hier hinein, wie Fig. 2 zeigt, reicht, wobei
die Sicherungsscheibe 38 unter Abdichtung das obere Ende der Brennkammer gegen das Gehäuse 32 schließt.
Das längliche zylindrische Gehäuse 32 endet an einem oberen Ende in einem zweiten Flansch 39 und umfaßt
eine Ringnut 40 zur Aufnahme einer Sicherungsscheibe 42 hierin.
Eine Abdeckung 44 mit einem in Längsrichtung axial ausgerichteten Durchlaß 46 ist so positioniert, daß
sie in das obere oder zweite Ende des Gehäuses 32 durch einen Ringbund 54 eines länglichen zylindrischen
Filterelements 50 schließt. Das Filter ist in Form eines Zylinders gestaltet und umfaßt ein zweilagiges
Sieb oder dergleichen mit einer gröberen Außenlage mit einem 30 χ 30 mesh Sieb und lagert ein feines
5 Mikron mesh Innensieb (d.h. auf der den Längsachsen des Gehäuses 32 gegenüberliegenden Seite). Beide Siebe
bestehen aus rostfreiem Stahl und sind verschleiß- und erosionsbeständig. Die Siebe 52 sind an gegenüberliegenden
Enden durch einen oberen Ringbund 54 und einen unteren Ringbund 56 gesichert. Der obere Bund 54 umfaßt
ein Paar in Längsrichtung unter Abstand vorgesehener Ringausnehmungen auf sich gegenüberliegenden
Seiten zur Aufnahme von Sicherungsscheiben 53 bzw. 42, wodurch unter Abdichtung die Abdeckung 44 gegen das
obere Ende des Gehäuses 32 geschlossen wird. Der untere Bund 56 umfaßt in ähnlicher Weise eine Ringnut zur Auf-
030036/0763
" 1S " 30Q6721
nähme einer Sicherungsscheibe 57, wodurch unter Abdichtung
das Filter gegen die innere zylindrische Wandung des Gehäuses 32 gelagert wird. Das Filter SO ist koaxial
innerhalb des Gehäuses 32 positioniert und bildet eine Innenkammer 58 sowie eine ringförmige Außenkammer 62.
Auf der zylindrischen Verlängerung 36 des Gehäuses 32 längs dessen zylindrischer Innenseite befindet sich
ein Spiralgang 35 quadratischen Querschnitts mit einer Steigung von vier Gängen pro Zoll (2,5 cm). Der Spiralgang
35 dient zum Verwirbeln der Verbrennungsgase um den Innendurchmesser des unteren Endes des Gehäuses 32
und schützt den weiter unten genauer beschriebenen Reinigungsmechanismus.
Das Gehäuse 32 zum Reinigen der Vorrichtung ist an der Decke 25 des Ofens 14 durch einen Flansch 34 befestigt
und mittels Schrauben 29 gesichert, um sicher die Lage des Gehäuses zu positionieren, wobei dessen unteres Ende
unter Abdichtung innerhalb des oberen Endes der Brennkammer 16 gelagert ist.
Innerhalb des Gehäuses 32 ist eine bewegliche Reingigungseinrichtung
60 mit einem Abschirmelement 70, einem Reinigungselement 80, einem Distanzteil 90 sowie Antriebseinrichtungen 100 zur Bewegung des Reinigungselements
vorgesehen. Das Distanzelement 90 umfaßt eine Zylinderstange mit einer Gewindestange 9 2 am unteren Ende, auf
der zunächst eine Verriegelungsscheibe 94 und anschließend das Reinigungselement 80 positioniert wird. Das Reinigungselement
80 umfaßt eine kreisförmige Drahtbürste 82 aus rostfreiem Stahl. Der Durchmesser der Drahtbürste
ist geringfügig größer als der Innendurchmesser des Verbrennungsrohrs 16, um die Innenfläche der Brennkammer
in unten zu beschriebener Weise abzukratzen· Die Bürste
030036/0763
ist als ein Teil zwischen oberen und unteren Scheibenträgern 84 bzw. 86 permanent gelagert und fest gegen
die Ringschulter 95 des Distanzteils 90 und der Verriegelungsscheibe 94 mittels des kreisförmigen Abschirmelements
70 gehalten. Die Bürste wird so auf Wellenausbildungen gelagert, die zum Teil das Distanzteil 90
sowie die Antriebseinrichtungen 100 bilden. .
Das Abschirmelement 70 umfaßt eine mit Innengewinde versehene öffnung 72, die dem Gewinde 92 des Gewindevorsprungs
auf dem Distanzteil 90 entspricht. Das Abschirm- oder Stopfenelement 70 hat einen Durchmesser
derart, daß sich ein Spalt von etwa 0,0125 cm (0,005 inch) bezüglich des Endes des Spiralgangs 35 sowie eine longitudinale
Länge ergibt, die im wesentlichen die gleiche wie die longitudinale Länge des Spiralgangs 35 ist.
Befindet sich die Bürste 82 in der ersten oder zurückgezogenen in ausgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigten
Lage, so ist das Abschirmelement 70 bezüglich des Spiralgangs 35 ausgebildet und bildet eine Abschirmung
für die Bürste 82.
Das Distanzteil 90 umfaßt einen sich in Axialrichtung erstreckenden
Durchlaß 96, der über die Länge des Distanzteils sich erstreckt*und ein Lanzenrohr 97 umfaßt, das
vom Ende des Vorsprungs 9 2 nach unten reicht. Die Lanze 97 besteht aus einem rostfreien Stahlrohr mit 1/8 Zoll
Außendurchmesser, welches mit Preßsitz in den Durchlaß 96 eingetrieben ist, um Sauerstoff in die offene Mündung
eines nicht dargestellten Tiegels zu blasen, um die Verbrennung in an sich bekannter Weise zu unterstützen.
Das obere Ende des Distanzteils 90 umfaßt einen Durchlaß mit Innengewinde 98 zur Aufnahme eines mit Außengewinde
versehenen Vorsprungs 102 in Zuordnung zur Antriebseinrichtung 100, die teilweise eine Welle 1Ö4
030036/0763
umfaßt. Einen in Axialrichtung sich erstreckenden Durchlaß
106, der vom Ende des Gewindevorsprungs 102 nach oben reicht und in Verbindung mit einer radial sich erstreckenden
Öffnung 105, die durch die zylindrische Stange geht, in Verbindung steht. Der Abschirmteil 44
umfaßt eine Ringnut 45, die bezüglich der Öffnung 105 axial ausgerichtet ist und eine Sammelleitung bildet,
die am oberen Ende durch eine Sicherungsscheibe 47 abgedichtet ist, die in einen Kanal eingepaßt ist,
der in der inneren zylindrischen Wandung der zylindrischen Öffnung 46 durch die Kappe 44 gebildet ist; eine
untere Sicherungsscheibe 49 ist in ähnlicher Weise auf der gegenüberliegenden Seite der Sammelleitung 45 angebracht.
Diese Lagerungsanordnung schafft eine Gleitdichtung zwischen der Welle 104 und der Kappe 44, wodurch
die Welle sich drehen und in Längsrichtung bewegen kann. Am oberen Ende der Welle 104 ist ein Griff 108
angebracht, der an einem Teil mit vermindertem Durchmesser 105 der Welle mittels einer Kopfschraube 107
gesichert ist. Der Griff 108 kann in unten beschriebener Weise von Hand mittels eines Knopfs 109 (Fig. 1)
gedreht werden, wodurch die Welle und das hieran gelagerte Reinigungselement gedreht werden.
Radial vom Außenrand der Abdeckung oder des Abschirmelements
44 erreicht ein Durchlaß 48, der mit der Sammelleitung 45 in Verbindung steht und in welchem
ein Gasanschluß 110 angebracht ist, der mit einer Quelle unter Druck stehenden Sauerstoffs 112 über eine
Leitung 115 gekoppelt ist. Die Leitung 118 wird über
eine Leitung 120 auch mit Sauerstoff aus der Quelle versorgt, wobei die Leitung 120 hintereinander einen
Wert von 0,77 kg/cm (11 psi) sowie eine Strömungsdrosselöffnung 125 aufweist. Die Leitung 120 ist mit
der Leitung 118 über ein übliches T-Fitting verbunden,
030036/0763
wobei der Schenkel des T vom Brennkammerende 23 der Leitung 118 abgeht und mit einem pneumatisch betätigten
Einschnürungsventil (pinch valve) 116 verbunden ist, dessen Auslaß über eine Leitung 123 mit einer Staubsammelkammer
124 verbunden ist. Wie weiter unten genauer beschrieben, wird durch die momentane Betätigung des
Ventils I16 durch einen Kreis 117 der Innendruck der
Brennkammer erheblich herabgesetzt, wodurch der entgegengesetzte Gasströmungsweg durch die Leitung 118,
das Ventil 116 und die Leitung 123 in die Kammer 124
hervorgerufen wird, die über ein Staubfilter 125 in die Atmosphäre entlüftet. Hierdurch wird partikelförmiges
Material aus der Brennkammer und der Kammer- 58 in die Sammelkammer 124 entfernt.
Sauerstoff aus der Quelle 112 wird über den Durchlaß an die Lanze 97 vermittels einer Sammelleitung 45
sowie Diffchlässen 105, 106 und 96 gegeben. Die Verbrennungsgase treten ihrerseits in die Kammer 58
durch die Bürste 82 und den Spiralgang 35 ein und gelangen durch das Filter 50 an eine außen gelegene
Kammer 62. Mit der äußeren Ringkammer 62 verbunden ist ein axial verlaufender Auslaßkanal 64, der mit
einem Gas-Fitting 66 gekoppelt ist, das seinerseits mit einem Analysegerät 20 über die Leitung 68 verbunden
ist.
Im Betrieb
werden durch Verbrennungssystem und Analysengerät nach der Erfindung mehrere Analysenproben gegeben, ähnlich
wie in der US-PS 3 985 505 vom 12. Oktober 1976 (Roger L. Brcdcweg, übertragen an Lcco) beschrieben.
Grundsätzlich werden der Probekörper und möglicherweise ein Beschleuniger in einem keramischen Tiegel untergebracht,
030036/0763
der auf der Konsole 18 angebracht und in die das Verbrennungsrohr 16 umfassende Brennkammer gehoben.
Die Induktionsspule 12 wird dann zusammen mit der Gaszufuhr betätigt, wodurch ein Sauerstoffstrom von
der Lanze 97 in die Mündung des Verbrennungsrohres geführt wird, während der.Probekörper auf eine
Temperatur erwärmt wird, die ausreicht, um die Verbrennung der des Probenkörpers auf seine Bestandteilgase
abzuschließen. Der Gasströmungsweg geht von der Lanze 97 in das Verbrennungsrohr und von
dort nach oben in einen Spiralgang um den Spiralgang 35, wodurch der Weg des Gases verlängert und
es selbst gekühlt wird, bevor es den Bereich der Bürste 82 erreicht. Die Bürste ist natürlich permeabel
gegen die Verbrennungsgase, wodurch diese nach oben in die innere Brennkammer 58 zwischen der Außenwandung
des Distanzteils 90 und dem Sieb 52 des Filters gelangen können. Das Gas strömt dann durch das Filter
in die Kammer 62 und von dort nach außen durch den axialen Auslaß an die Analysengeräte 20 durch die
Leitung 68.
Nach mehreren Analysengängen ist die innere Zylinderfläche der Brennkammer 16 mit Oxiden wie Zinn, Eisen
und. Wolfram sowie mit metallischen Elementen überzogen, die vom Tiegel auf die Brennkammerwandung abspritzen.
Um dieses Material zu entfernen wird der Reinigungsmechanismus nach der Erfindung eingesetzt, indem der
Hangriff 108 durch einen Knopf 109 gedreht und nach unten gedrückt wird, wodurch die Drahtbürste 82
spiralartig durch den Spiralgang 35 läuft, während der Gleitsitz zwischen Welle 104 und Durchlaß 46
es ermöglicht, daß die Welle 104 bis innerhalb des zylindrischen Gehäuses 32 reicht, während die Bürste
in das Verbrennungsrohr in Reinigungsstellung, wie
030036/0763
gestrichelt in Fig. 2 gezeigt, eintritt. Um wirksam die Innenseite des Rohres zu reinigen - der Handgriff
wird nach unten in das Rohr geschoben - erfolgt eine kontinuierliche Drehung, derart, daß die Enden der
die rostfreie Drahtbürste 82 bildenden Brähte gegen die Verbrennungsrohrwandung kratzen. Der Mechanismus
wird dann in seine erste in ausgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigte Stellung rückgeführt. Natürlich wird
die Welle 104 so ausgewählt, daß sie ausreichend lang ist, derart, daß die Bürste 82 im wesentlichen über
die Länge des Verbrennungsrohres reicht. Das entfernte Material tropft auf den Boden des Rohres, wo
es leicht entfernt werden kann, indem die Konsole 18 abgesenkt und der Boden des Rohres geöffnet wird.
Es ist auch wünschenswert das Filter 50 oft zu reinigen, was bei eingesetztem Filter geschehen kann, indem das
Einschnürungsventil (pop valve) 116 momentan geöffnet
wird. Während des Normalbetriebs wird das Innere der Kammer 58 auf etwa 0,77 kg/cm (11 psi) gehalten.
Befindet sich der Reinigungsmechanismus in seiner ersten Stellung, so kann das Ventil 116 momentan durch
einen Regelkreis 117 betätigt werden, um die Verbrennungskammer gegen die Kammer 124 einige Millisekunden lang
zu entlüften, wodurch der Druck in der Kammer 58 momentan vermindert wird. Hierdurch wird das Filtersieb 52 durchgebogen
und eine Gasströmung von der Kammer 62 gegen die Kammer 58 ermöglicht, wodurch das partikelförmige
Material sich auf der zylindrischen Innenfläche des Filters snmmclt und in den Boden des Gehäuses 32 füllt.
Das gesammelte Material ist fein und fällt leicht durch die Drahtbürste auf den setzstempelförmigen Boden der
Kappe 13 in die öffnung 23 und wird über die 3/8 Zollleitung 118 gegen die Sammelkammer 124 über die Leitung
123 sowie das Ventil 116 abgezogen.
030036/0763
Die Vorrichtung nach der Erfindung schafft einen Reinigungsmechanismus
für die Brennkammer, die unter Abdichtung, an einem offenen Ende der Kammer angebracht
ist und umfaßt Abschirmungseinrichtungen, die den Reinigungsmechanismus während eines Brennzyklus schützen,
indem sie teilweise eine längliche Strömungsbahn für Gase von der Brennkammer in ein integrales Reinigungsmechanismusgehäuse
sowie die Filterkammer ermöglichen. Einrichtungen sind vorgesehen, um den Reinigungsmechanismus
aus einer Stellung außerhalb der Brennkammer in eine Stellung innerhalb der Brennkammer zur Entfernung von
Material von den Wandungen der Brennkammer zu bewegen. Weiterhin wird durch die Maßnahmen nach der Erfindung
ein kommerziell verfügbares Einschnürungsventil 116 vorgeschlagen, um ein zylindrisches Filtermedium rückzuspülen,
das innerhalb der integralen Einheit von Reinigungsmechanismusgehäuse und Filterkammer sowie Sammelkammer
für das so entfernte Material enthalten ist.
Für den Fachmann ist klar, daß die handbetätigte Reinigungsvorrichtung
mit Handgriff 108 ersetzt werden kann durch einen drehenden und vorgehenden Antrieb geeigneter
Art, beispielsweise ein angetriebenes Schneckengetriebe oder dergleichen, um das Reinigen der Kammer 16 selbstätig
herbeizuführen.
Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
030036/0763
Claims (1)
- Herne 1, βΟΟΟ Mönchen 40,Postfach 1140 Ulpl.-lng. Π. Π. tJanT Postfach 4003 GQPil.-Anw. Herrmann-Trentepohl njnl Dhue PrlimrH Rot-rlcir ΡΛ-Λπ». B»lzl»rFernspre*er:02323/51013 Dipl.-PHyS. EdIUHXl ΒθΙΖίθΓ Fenttpred,er: 089/38301151014 Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl ? » «Telegrainmanschrlft: r a Γ 36 3013Bahrpatente Harne PATENTANWÄLTE . Telegrammanschrift:Telex 00229853 BabetzpatMünchenTelex 5 215380Bankkonten:Bayerische Vereinsbank München 952 Dresdner Bank AQ Herne 7-520 Postscheckkonto Dortmund 558 68-457Ref-: M3 6801 LwIn der Antwort bitte angebenZuschrift bitte nach:München22. Februar 1980Leco Corporation3000 Lakeview AvenueSt. Joseph, Michigan, USAVorrichtung zum'Reinigen von VerbrennungskammernPATENTANSPRÜCHE1J Vorrichtung zum Reinigen einer für Analysezwecke verwendeten feste oder flüssige Brennstoffe verbrennenden Verbrennungskammer , mit einer Reinigungsanordnung zum Reinigen der Verbrennungskammer, gekennzeichnet durch ein beweglich ein Reinigungselement (30) lagerndes Gehäuse (32) ; Einrichtungen (92-100) zur Bewegung des Reinigungselements (30) aus einer ersten Stellung außerhalb der Verbrennungskammer (16) in Arbeitsreinigungsstellung innerhalb der Verbrennungskammer; wobei das Gehäuse (32) Einrichtungen zum Koppeln des Gehäuses (32) mit der Brennkammer (16) zum Einführen des Reinigungselements (30) in die Brennkammer (16) aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich net durch Abschirmeinrichtungen (70) zwischen Reinigungselement (30) und Verbrennungskammer (16) zum Abschirmen des Reinigungselements.030036/0763-Z-3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (32) zylindrisch ausgebildet ist und daß die Kopplungseinrichtung mit einem Ende des Gehäuses so ausgebildet ist, daß sie in ein offenes Ende der Verbrennungskammer hineinpaßt; und daß Dichtungseinrichtungen um das eine Ende des Gehäuses herumreichen, und den Übergang des einen lindes des Gehäuses mit der Brennkammer (16) abdichten.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Reinigungselement eine Welle sowie Einrichtungen aufweist, die eine im wesentlichen kreisförmige Bürste (82) an der Welle (96) lagern, wobei das Gehäuse (32) Einrichtungen zum Lagern der Welle für eine Dreh- und Längsbewegung bezüglich des Gehäuses zwischen der ersten Stellung innerhalb des Gehäuses und den Arbeitsstellungen innerhalb der Brennkammer aufweisen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschirmeinrichtungen (70) ein Spiralgewinde (35), das von einer Innenwand des einen Gehäuseendes nach innen reicht, aufweisen, wobei der Spiralgang (35) unterhalb der Bürste (82), wenn die Bürste (82) in der ersten Stellung sich befindet, positioniert ist und wobei das Abschirmelement (70) einen Durchmesser derart aufweist, daß, ein geringer Abstand zwischen dem Gewindegang (35) und der äußeren zylindrischen Wandung des Abschirmelementes gebildet wird und eine Länge besitzt, die im wesentlichen über die gesamte Längserstreckung des Gewindegangs reicht und hierdurch die Verbrennungsgase zur Verwirbelung um das Gewinde vor Erreichen der Bürste zwingt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Bürste eine Drahtbürste (82) ist.030036/07637. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 6, gekennzeichnet durch Gaseinlaß- und Auslaßausbildungen (66; 110), die mit dem Gehäuse und der Filterausbildung in Verbindung stehen und innerhalb des Gehäuses zwischen Einlaß und Auslaß positioniert sind.8. Vorrichtung zum Reinigen der Innenwandung einer zylindrischen Verbrennungskammer, die zum Verbrennen von Proben für Analysezwecke dient, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse mit Einrichtungen zur abdichtenden Anbringung des einen Gehäuseendes an einem offenen Ende der Brennkammer, wodurch das offene Ende der Brennkammer umschlossen wird; ein innerhalb des Gehäuses gelagertes Reinigungselement für Dreh- und Längsbewegung aus einer ersten Stellung im Gehäuse in eine Reinigungsstellung innerhalb der Brennkammer; und Einrichtungen zur Bewegung des Reinigungselements zwischen der ersten und der Reinigungsstellung.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Abschirmeinrichtung zwischen Reinigungselement und Verbrennungskammer zur Abschirmung des Reinigungselements .10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschirmeinrichtung einen Spiralgang umfaßt, der radial von einer Innenwandung des einen Gehäuseendes nach innen reicht, wobei der Spiralgang sich in der ersten Bürstenstellung unterhalb der Bürste befindet; daß ein kreisförmiger Stopfen an der Welle gelagert ist und bezüglich des Gewindegangs bei der ersten Bürstenstellung ausgerichtet ist, wobei der Stopfen einen Durchmesser aufweist, der einen geringen Abstand zwischen030036/0763Gewindegang und äußerer zylindrischer Wandung des Stopfens bildet und eine Länge besitzt, die im wesentlichen über die gesamte Längserstreckung des Gewindeganges reicht, derart, daß die Verbrennungsgase zur Verwirbelung um den Gewindegang vor Erreichen der Bürste gezwungen werden.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Reinigungselement eine Welle sowie Einrichtungen zum Lagern einer im wesentlichen kreisförmigen Bürste an der Welle aufweisen, wobei das Gehäuse Einrichtungen zum Lagern der Welle zur Dreh- und Längsbewegung bezüglich des Gehäuses zwischen der ersten Stellung innerhalb des Gehäuses und den Arbeitsstellungen innerhalb der Brennkammer umfaßt.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Bürste eine Drahtbürste ist.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 12, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Filter (50), das koaxial innerhalb des Gehäuses unter Abstand zur Innenwandung des Gehäuses gelagert und an sich gegenüberliegenden Enden gegen die Wandung des Gehäuses abgedichtet ist, unter Bildung einer durch das Filter getrennten Innenkammer und einer Außenkammer, wobei das Gehäuse Einrichtungen zum Liefern eines Trägergases an die Brennkammer und zur Aufnahme der Nebenproduktgase der Verbrennung in der inneren Kammer aufweist und das Gehäuse weiterhin mit der äußeren Kammer verbundene Gasauslaßeinrichtungen umfaßt; und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um rasch den Gasdruck innerhalb des Gehäuses zur Durchbiegung des Filters für die Beseitigung hierin eingefangener Partikel zu verändern.0 30036/076314. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Partikelabführleitung, die mit einem offenen Ende in Verbindung mit der Verbrennungskammer angebracht und mit den den Druck ändernden Einrichtungen gekoppelt ist und eine Leitung für den Fluß des partikelförmigen Materials aus der Verbrennungskammer bildet.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Partikelsammeikammer, die mit der Partikelabführleitung zum Sammeln partikelförmigen Materials gekoppelt ist.16. Analysefilter zur Verwendung in einem Verbrennungsofen zum Verbrennen einer Probe für Analysezwecke, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Gehäuse mit Einrichtungen zur abdichtenden Anbringung eines Endes des Gehäuses an einer Verbrennungskammer und mit Einrichtungen, die das verbleibende Ende des Gehäuses abschließen; ein zylindrisches koaxial innerhalb des Gehäuses unter Abstand zu den Innenwandungen des Gehäuses gelagertes Filter, das an sich gegenüberstehenden Enden an der Wandung des Gehäuses unter Bildung einer durch das Filter getrennten inneren und einer äußeren Kammer gelagert ist, wobei das Gehäuse Einrichtungen zum Liefern eines Trägergases an die Verbrennungskammer sowie zur Aufnahme von Verbrennungsgasen aus der Verbrennungskammer in dieser inneren Kammer aufweist; und daß das Gehäuse weiterhin eine Gasauslaßeinrichtung in Verbindung mit der äußeren Kammer umfaßt; und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die schnell den Gasdruck innerhalb des Gehäuses zur Entfernung eingefangener Partikel von dem Filter ändern.030036/07633Q0672117. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum schnellen Verändern des Gasdrucks in dem Gehäuse eine mit der Innenkammer gekoppelte Druckgasquelle Π12) umfassen sowie momentan betätigte Ventilausbildungen, die momentan die Innenkammer auf einen niedrigeren Druck zur schnellen Absenkung des Drucks in der Innenkammer entlüften.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Partikelsammclkammer, die mit der Verbrennungskammer gekoppelt ist, um partikclförmiges durch die Druckänderung entferntes Material zu sammeln.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Reinigungselement innerhalb des Gehäuses für eine selektive Bewegung in die Brennkammer zur Reinigung der Innenwandung der Brennkammer.20. System zur Verwendung bei einem Ofen mit einer Verbrennungskammer zur Verbrennung fester oder flüssiger Proben für die nachfolgende Analyse hieraus entstandener Gase,zum selbstätigen Abziehen unerwünschten partikelförmigen Materials aus der Verbrennungskammer, gekennzeichnet durch eine Partikelabführleitung mit einem ersten offenen Ende sowie Einrichtungen zum Lagern der Leitung bezüglich einer Verbrennungskammer, wobei das erste offene Ende mit dem Inneren der Verbrennungskammer in Verbindung steht;durch mit der Leitung gekoppelte Einrichtungen, die die Gasströmung aus der Verbrennungskammer in die Leitung durch deren erstes offenes Ende030036/0763zum Mitreißen partikelförmigen Materials in dem Gasstrom herbeiführen;und durch eine mit der Leitung gekoppelte Sammelkammer zur Aufnahme von durch die Leitung abgezogenem partikelförmigen Material.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Sammelkammer einen Behälter mit einer Entlüftung gegen die Atmosphäre umfaßt.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die für die Strömung der Gase in der Leitung und zum Behälter sorgenden Einrichtungen eine Quelle von Druckgas aufweisen, die mit der Leitung zum Unter-Druck-Setzen der Verbrennungskammer gekoppelt ist; und daß Ventilausbildungen in der Leitung zwischen dem Behälter und der Quelle derart gekoppelt sind, daß dann, wenn das Ventil momentan geöffnet wird, der Druck in der Verbrennungskammer vermindert wird, wodurch eine Gasströmung aus der Verbrennungskammer in den Behälter herbeigeführt wird.23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbrennungskammer vertikal orientiert ist und daß diese Einrichtungen zum Lagern der Leitung ein Verschlußelement für ein unteres Ende der Verbrennungskammer aufweisen, wobei das Verschlußelement einen trichterförmigen Boden umfasst,030036/0763der gegen eine öffnung konvergiert und wobei die Leitung mit der öffnung derart gekoppelt ist, daß Staub in der Verbrennungskammer am Boden des Verschlußelements für ein Abziehen sammelbar ist.030036/0763
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/016,975 US4234541A (en) | 1979-03-02 | 1979-03-02 | Combustion chamber cleaning apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3006721A1 true DE3006721A1 (de) | 1980-09-04 |
DE3006721C2 DE3006721C2 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=21780030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803006721 Granted DE3006721A1 (de) | 1979-03-02 | 1980-02-22 | Vorrichtung zum reinigen von verbrennungskammern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4234541A (de) |
DE (1) | DE3006721A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19964265C2 (de) * | 1999-10-06 | 2003-12-24 | Juwe Laborgeraete Service Gmbh | Ofenreinigung eines Geräts für die Feststoff-Analyse von Materialproben |
DE202010001038U1 (de) | 2010-01-18 | 2010-04-15 | ELTRA Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft von elektronischen und physikalischen Geräten mbH | Analyseofen |
DE112010003790B4 (de) * | 2009-09-25 | 2015-09-17 | Leco Corp. | Leicht entfernbares Verbrennungsrohr |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4352781A (en) * | 1980-10-14 | 1982-10-05 | Leco Corporation | Combustion system |
DE3711120A1 (de) * | 1987-04-02 | 1988-10-27 | Wolfgang Guenther Fischer | Vollautomatischer probengeber |
JPH0645886Y2 (ja) * | 1989-01-14 | 1994-11-24 | 株式会社堀場製作所 | 分析試料用燃焼炉 |
JP2583196Y2 (ja) * | 1992-11-07 | 1998-10-15 | 株式会社堀場製作所 | 黒鉛るつぼ |
US5724693A (en) * | 1996-04-19 | 1998-03-10 | Acd Tridon Inc. | Apparatus for cleaning extruder head |
US6627155B1 (en) * | 1998-06-12 | 2003-09-30 | Horiba, Ltd. | Combustion furnace system for analyzing elements in a sample |
US9541287B2 (en) | 2010-08-12 | 2017-01-10 | Leco Corporation | Combustion furnace auto cleaner |
US9042425B2 (en) | 2011-02-18 | 2015-05-26 | Leco Corporation | Vacuum cleaning structure for electrode furnace |
US8377397B2 (en) | 2011-03-02 | 2013-02-19 | Leco Corporation | Combustion tube |
US10379017B2 (en) * | 2013-10-29 | 2019-08-13 | Horiba, Ltd. | Analysis apparatus |
US10545106B2 (en) | 2014-03-21 | 2020-01-28 | Leco Corporation | Combustion tube |
JP6605807B2 (ja) * | 2014-12-26 | 2019-11-13 | 株式会社堀場製作所 | 分析装置 |
JP6644086B2 (ja) | 2015-12-07 | 2020-02-12 | 株式会社堀場製作所 | 分析装置 |
JPWO2021182058A1 (de) * | 2020-03-11 | 2021-09-16 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3923464A (en) * | 1972-09-25 | 1975-12-02 | Leco Corp | Combustion apparatus for analytical instruments |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1824994A (en) * | 1929-06-21 | 1931-09-29 | Barry Wehmiller Mach Co | Bottle-washing brush |
US2022985A (en) * | 1932-07-30 | 1935-12-03 | Standard Oil Co | Art of converting hydrocarbon oils |
US2248903A (en) * | 1938-07-22 | 1941-07-08 | Florez Engineering Co Inc De | Removing coke from coke stills |
US3608278A (en) * | 1969-07-22 | 1971-09-28 | Saul Greenspan | Apparatus for filtering and collecting solid matter from a smoke flow |
US3668833A (en) * | 1970-08-25 | 1972-06-13 | William Francis Cahill Jr | Apparatus and method for incinerating rubbish and cleaning the smoke of incineration |
DE2126594A1 (de) * | 1971-05-28 | 1972-12-14 | W. Ernst Haas & Sohn, 6349 Sinn | Mit Ausreinigungsmitteln versehene Entstaubungsvorrichtung |
US3836434A (en) * | 1972-03-27 | 1974-09-17 | Great Lakes Carbon Corp | Process for decoking a delayed coker |
CA1023619A (en) * | 1976-01-07 | 1978-01-03 | Charles E. Chase | Waste incinerator system |
US4115072A (en) * | 1977-04-07 | 1978-09-19 | Chevron Research Company | Retractable fluids spraying assembly |
-
1979
- 1979-03-02 US US06/016,975 patent/US4234541A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-02-22 DE DE19803006721 patent/DE3006721A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3923464A (en) * | 1972-09-25 | 1975-12-02 | Leco Corp | Combustion apparatus for analytical instruments |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19964265C2 (de) * | 1999-10-06 | 2003-12-24 | Juwe Laborgeraete Service Gmbh | Ofenreinigung eines Geräts für die Feststoff-Analyse von Materialproben |
DE112010003790B4 (de) * | 2009-09-25 | 2015-09-17 | Leco Corp. | Leicht entfernbares Verbrennungsrohr |
DE202010001038U1 (de) | 2010-01-18 | 2010-04-15 | ELTRA Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft von elektronischen und physikalischen Geräten mbH | Analyseofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3006721C2 (de) | 1987-09-03 |
US4234541A (en) | 1980-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3006721A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von verbrennungskammern | |
EP0673864B1 (de) | Verschluss für ein im Unterdruck arbeitendes Fördergerät | |
EP0476169B1 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Zyklons und damit reinigbarer Zyklon | |
DE112010003790B4 (de) | Leicht entfernbares Verbrennungsrohr | |
DE2508340A1 (de) | Vorrichtung zum untersuchen eines abstromes | |
DE102011109913B4 (de) | Verbrennungsofen-Autoreiniger | |
DE3826246A1 (de) | Schutzfilter | |
EP4155710B1 (de) | Messsystem und verfahren zur messung von gasförmigen rauchgasbestandteilen | |
DE2501873B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von schlacke von geschmolzenem metall | |
DE2545684C3 (de) | Rückspül-Spaltfilter | |
DE4029994A1 (de) | Filterpatrone zum entstauben von gasen | |
DE3618332A1 (de) | Probennehmer zur entnahme von schuettgut | |
DE1607681A1 (de) | Gasfilteranlage | |
DE2428046C3 (de) | Gasentnahmeeinrichtung | |
DE3037860A1 (de) | Gasfilter | |
DE2117088A1 (en) | Dust filtering system | |
DE2403091C2 (de) | Vorrichtung zum Aussieben von Schmutzteilchen aus einem feinkörnigen, pneumatisch geförderten Schüttgut | |
DE2328309B2 (de) | Verfahren zum elektrostatischen Bedecken der Innenoberfläche von Lampenkolben und Vorrichtung zu dessen Durchführung | |
DE2618098B2 (de) | Filterapparat mit koernigem filtermaterial | |
DE2304995C3 (de) | Reinigungsvorrichtung für Gichtgas-Abzugsrohre von Elektroöfen | |
DE2252513C3 (de) | Teilchenakkumulator zum Sammeln und Sichtbarmachen von in einem Strömungsmittel enthaltenen feinen Teilchen | |
DE4111377A1 (de) | Gasentnahmesonde | |
DE202021105125U1 (de) | Messgassonde und Messsystem zur Messung von gasförmigen Rauchgasbestandteilen | |
DE4114749A1 (de) | Probenentnahmevorrichtung | |
DE142209C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HERRMANN-TRENTEPOHL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4690 HERNE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |