DE3618332A1 - Probennehmer zur entnahme von schuettgut - Google Patents
Probennehmer zur entnahme von schuettgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Probennehmer zur Entnahme
von Proben aus einem Gutstrom von in einer rohrförmigen,
im wesentlichen vertikalen Leitung frei fallenden
Schüttgutteilchen mit einer durch eine seitliche Öffnung
in der Leitung in den Fallbereich der Schüttgutteilchen
hineinragenden, im wesentlichen horizontalen
Auffangrinne, in der eine Förderschnecke zum Abtransport
der in der Auffangrinne aufgefangenen Teilchen zu einem
am Ende der Auffangrinne außerhalb der Leitung
befindlichen Probenauslaß angeordnet ist.
Bei Schüttgut, das aus verschiedenen Materialien mit
unterschiedlichen Eigenschaften zusammengemischt wurde,
ist es erforderlich, von Zeit zu Zeit die Mischung auf
Zusammensetzung, Konzentration einzelner Komponenten,
Temperatur, Feuchtigkeit, Entsäuerungsgrad zum Beispiel
bei Zementmehl oder ähnliche Stoffeigenschaften und
Zustandsgrößen zu analysieren. Dazu wird üblicherweise
eine geringe Teilmenge aus dem Schüttgutstrom entnommen
und untersucht.
Ein Probennehmer der eingangs beschriebenen Gattung ist
aus der EP 01 61 613 bekannt. Dieser bekannte
Probennehmer ist jedoch in der Schüttgut-Falleitung fest
eingebaut und kann daher nur einen sehr schmalen
Streifen des im Querschnitt der Rohrleistung
herabströmenden Schüttgutes erfassen, während die
beiderseits der Auffangrinne befindlichen
Querschnittsteile der Falleitung vom Probennehmer nicht
mit zur Probennahme herangezogen werden können. Eine
über nahezu den gesamten Querschnitt repräsentative
Probe kann daher mit dieser bekannten Vorrichtung nicht
aus dem Schüttgutstrom entnommen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Probennehmer zur
Entnahme von Proben aus in einer Fallrohrleitung
geführtem Schüttgut anzugeben, der eine Probennahme über
nahezu den gesamten Fallrohr-Leitungsquerschnitt
ermöglicht, die für den Zustand des gesamten
herabfallenden Schüttgutstromes repräsentativ ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Auffangrinne mit einer Seite frei in die Leitung
hineinragt und mittels eines äußeren Schwenkantriebes im
wesentlichen in horizontaler Richtung innerhalb der
Leitung verschwenkbar angeordnet ist. Durch die
horizontale Verschwenkbarkeit des Probennehmers
beziehungsweise der Auffangrinne im Querschnitt der
Schüttgut-Falleitung wird bei kontinuierlicher Hin- und
Herschwenkung nahezu der gesamte Materialbereich erfaßt
und die Teilmenge, die als Probe entnommen wird, ist zum
Zeitpunkt der Probenahme für den Zustand des gesamten
Schüttgutes voll repräsentativ.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Auffangrinne mit einer Länge, die größer als der Radius
und kleiner als der Durchmesser der Leitung ist, in
diese hineinragt. Mit dieser, den Abmessungen des
Fallrohres angepaßten Längenbemaßung der Auffangrinne
wird ein optimal großer Querschnittsbereich zur
Probennahme aus dem Schüttgutstrom abgedeckt. Mit einer
Länge der Auffangrinne, die kürzer als der Radius oder
nahezu so lang wie der Durchmesser der Leitung ist, kann
beim Verschwenken nicht einmal die halbe
Querschnittsfläche der Falleitung bestrichen werden, da
bei zu großer Länge der Auffangrinne der Schwenkwinkel
zu klein wird und bei zu großem Schwenkwinkel die
Auffangrinne nicht weit genug in die Falleitung
hineinragen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Auffangrinne als Rohr mit im oberen Bereich
angeordneten Öffnungen zum Einlaß von aufzufangendem
Schüttgut ausgebildet ist. Dadurch, daß die Auffangrinne
nach oben nicht völlig offen ist, sondern nur mit
einigen Öffnungen versehen ist, wird die Auffangrinne
nicht sofort vollständig mit herabfallendem Schüttgut
ausgefüllt, sondern die Probennahme erfolgt selektiv
über einen kurzen Zeitraum; zudem wird dadurch auch eine
Mengenbegrenzung der abgezogenen Probe erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Auffangrinne an zwei Stellen außerhalb der
Leitung verlagert ist, wobei die erste Verlagerung im
Schwenkpunkt der Auffangrinne dicht außen an der Leitung
und die zweite Verlagerung in einem Abstand dazu von 0,1
bis 1 mal der Länge des Durchmessers der Leitung
angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Auffangrinne,
die ein Stück nach außen aus der Gutstromleitung
herausragt und auf deren äußeren Ende der Antriebsmotor
für die Förderschnecke angeordnet ist, unter
Berücksichtigung der aufgefangenen Probenmenge
ausbalanciert werden, so daß in den Verlagerungspunkten
nur geringe Kräfte wirksam werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die erste Verlagerung aus einem die Auffangrinne
umschließenden torusförmigen Ring und einem außen an der
Leitung befestigten, den Ring umschließenden Gehäuse
besteht. Dadurch, daß die erste Verlagerung dicht außen
bzw. fast in der Wandung der Gutstromleitung angeordnet
ist, genügt auch bei maximalem Schwenkwinkel bis zu
120° eine kleine Langloch-Öffnung in der Leitung für
den Durchlaß der Auffangrinne. Durch den die
Auffangrinne umschließenden Ring und das den Ring
zumindest teilweise umschließende Gehäuse wird die
Gutstromleitung dicht nach außen abgeschlossen, so daß
kein Material oder Gas aus der Leitung entweichen kann.
Nach innen kann das Schwenklager mittels einer
Gummimembran (Faltenbalg) bei Probennahme von kaltem
Material oder einer ziehharmonikaartigen Blechmembran
bei Probennahme von zum Beispiel 500°C heißem
vorkalziniertem Zementmehl gegen Staubanfall geschützt
sein.
Die erste Verlagerung hat im wesentlichen die
schwankenden Belastungen abzufangen, die durch das
Auftreffen des Gutstromes auf die Auffangrinne
verursacht werden. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die
erste Verlagerung kugelgelenkartig ausgebildet ist und
der Ring über seine äußere Peripherie gleitend in dem
ihn zumindest teilweise umschließenden Gehäuse fixiert
ist.
Bei kleineren Belastungen kann die Ausführung der ersten
Verlagerung auch kostengünstiger ausgestaltet sein,
wobei der Ring über zwei vertikale Drehzapfen mit dem
Gehäuse in Verbindung steht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den übrigen Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den
Zeichnungen Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung zu entnehmen sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Probennehmer in
Draufsicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine seitliche Teilansicht des
erfindungsgemäßen Probennehmers,
Mit der Bezugsziffer (1) ist in Fig. 1 die Auffangrinne
eines Probennehmers bezeichnet, der an einer
rohrförmigen, im wesentlichen vertikalen Leitung (2) von
frei fallenden Schüttgutteilchen angeordnet ist. Die
Leitung (2) kann verschiedene Querschnittsformen (z.B.
Kreis, Rechteck, Quadrat, Dreieck) aufweisen.
Die Auffangrinne (1) ragt mit einer Seite durch eine in
der Leitung (2) angeordnete seitliche Öffnung frei in
die Leitung (2) hinein und ist mittels eines äußeren
Schwenkantriebes (3) im wesentlichen in horizontaler
Richtung beziehungsweise Ebene innerhalb der Leitung (2)
verschwenkbar. Die Auffangrinne (1) ist als Rohr
ausgebildet, das in seinem oberen Bereich einige
Öffnungen (4) zum Einlaß von aufzufangendem Schüttgut
aufweist.
Die Auffangrinne (1) ist an zwei Stellen außerhalb der
Leitung (2) schwenkbar verlagert. Dabei ist die erste
Verlagerung (5) im Schwenkpunkt beziehungsweise
Drehpunkt der Auffangrinne (1) dicht außen an der
Leitung (2) und die zweite Verlagerung (6) in einem
Abstand dazu von 0,1 bis 1,0 mal der Länge des
Durchmessers der Leitung (2) angeordnet.
Die erste Verlagerung (5) ist kugelgelenkförmig
ausgebildet und besteht aus einem torusförmigen Ring
(7), der die Auffangrinne (1) umschließt, und aus einem
außen an der Leitung (2) befestigten, den Ring (7)
umschließenden Gehäuse (8). Dabei ist der Ring (7) über
seine äußere Peripherie gleitend in dem ihn zumindest
teilweise umschließenden Gehäuse (8) fixiert. Nach innen
in die Leitung (2) ist die erste Verlagerung (5) durch
einen Faltenbalg, eine Gummimembran oder eine
ziehharmonikaartige Blechmembran gegen Staubanfall des
Schüttgutes vollkommen geschützt und abgedichtet.
In einfacher Ausführungsform kann der Ring (7) auch über
zwei in den Zeichnungen nicht näher dargestellte
Drehzapfen drehbar im Gehäuse (8) befestigt sein.
Die zweite Verlagerung (6) besteht als kostengünstige
Ausführungsform im wesentlichen aus einem an der
Auffangrinne (1) befestigten Rollen- oder Kugellager
(10), das zwischen zwei horizontal verlaufenden, an der
Leitung (2) befestigten Flanschen (11) auf einem
Kreisbogen beweglich angeordnet ist.
Die Auffangrinne (1) ist über eine Stange (12) mit dem
Schwenkantrieb (3) verbunden. Der Verbindungspunkt der
Stange (12) mit der Auffangrinne (1) liegt an der Stelle
der zweiten Verlagerung (6).
Die Auffangrinne (1) trägt zum einen an ihrem äußeren
Ende, das aus der Leitung (2) herausragt, einen Antrieb
(13) für die in der Auffangrinne (1) angeordnete
Förderschnecke (14). Zum anderen ist die Auffangrinne
(1) in der Leitung (2) durch das herabfallende Schüttgut
unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt, so daß die
zweifache Verlagerung der Auffangrinne (1) in jeder
beliebigen Schwenkposition eine hervorragende Stabilität
verleiht.
Die Länge der Stange (12) ist verstellbar, so daß der
Schwenkwinkel der Auffangrinne (1) von einem Wendepunkt
bis zum anderen Wendepunkt in Abhängigkeit vom
Durchmesser der Leitung (2) und von der Tiefe, mit der
die Auffangrinne (1) in die Leitung (2) hineinragt, auf
beliebige Werte, vorzugsweise zwischen 30° und
120° einstellbar ist.
In der Auffangrinne (1) ist unmittelbar hinter der
zweiten Verlagerung (6) ein Probenauslaß (16)
angeordnet, wobei sich vorzugsweise direkt unterhalb des
Probenauslasses (16) ein in Schwenkrichtung länglicher
Auffangtrichter (17) befindet, so daß die Übergabestelle
des entnommenen Probengutes aus der schwenkbaren
Auffangrinne (1) an eine feststehende zeichnerisch nicht
dargestellte Transportleitung zum Weitertransport des
Probengutes eine möglichst geringe Schwenkbewegung
mitmacht. Der Auffangrichter (17) kann bei Bedarf mit
einer beweglichen Schiebedichtung abgedeckt sein.
Bei gas- und druckdichter Probenentnahme mit dem
erfindungsgemäßen Probennehmer aus einer unter Druck
stehenden Anlage kann anstelle des Auffangtrichters (17)
auch ein flexibles Rohr, zum Beispiel ein Gummischlauch
mit entsprechendem Querschnitt und entsprechender
Wandstärke direkt an den Probenauslaß (16) angeschlossen
sein und die Verbindung zu einer feststehenden
Transportleitung herstellen.
Für Inspektions-, Reparatur- bzw. Austauschzwecke ist es
vorteilhaft, wenn die Auffangrinne (1) in Längsrichtung
verschiebbar bzw. herausnehmbar in den beiden
Verlagerungen (5, 6) befestigt ist.
Zur weiteren Optimierung der durch den hin- und
herschwenkenden Probennehmer abgedeckten
Querschnittsfläche ist es vorteilhaft, wenn die Leitung
(2) im Bereich der Probenentnahme einen aus der
Kreisform in Richtung Dreiecksform angepaßten
Querschnitt mit flach gewölbten Seitenwänden aufweist.
Mit dieser einfachen Maßnahme der
Querschnittsveränderung der Leitung im Bereich des
Probennehmers auf eine angenäherte Dreiecksform wird bei
gleichgroßer Querschnittsfläche der Bereich, der von der
hin- und herschwenkenden Auffangrinne (1) überdeckt
wird, weiter maximiert und es werden mehr als 90 % der
Querschnittsfläche für die Entnahme der repräsentativen
Schüttgutprobe abgegriffen. Der erfindungsgemäße
Probennehmer kann auch für andere Leitungsquerschnitte
wie z.B. rechteckige o.ä. verwendet werden.
Bei Inbetriebnahme des Probenehmers wird der
Schwenkantrieb (3) und der Antrieb (13) für die
Förderschnecke (14) eingeschaltet. Die Drehrichtung der
Förderschnecke (14) ist dabei kurzzeitig so über den
Antrieb (13) geschaltet, daß das sich in der
Auffangrinne (1) befindliche Schüttgut nach vorne über
das offene, frei in die Leitung (2) hineinragende Ende
der Auffangrinne (1) heraustransportiert wird. Sobald
sich kein abgelagertes Schüttgut mehr in der
Auffangrinne befindet, das für den Zeitpunkt der
Probennahme nicht repräsentativ ist, wird die Dreh- bzw.
Förderrichtung der Förderschnecke (14) über den Antrieb
(13) geändert, so daß nunmehr frisch aus dem
Schüttgutstrom entnommenes Probenmaterial entnommen
wird, und über den Probenauslaß (16) einer nachfolgenden
Untersuchung zugeleitet werden kann.
Claims (14)
1. Probennehmer zur Entnahme von Proben aus einem
Gutstrom von in einer rohrförmigen, im wesentlichen
vertikalen Leitung frei fallenden Schüttgutteilchen mit
einer durch eine seitliche Öffnung in der Leitung in den
Fallbereich der Schüttgutteilchen hineinragenden im
wesentlichen horizontalen Auffangrinne, in der eine
Förderschnecke zum Abtransport der in der Auffangrinne
aufgefangenen Teilchen zu einem am Ende der Auffangrinne
außerhalb der Leitung befindlichen Probenauslaß
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auffangrinne (1) mit einer Seite frei in die Leitung (2)
hineinragt und mittels eines äußeren Schwenkantriebes
(3) im wesentlichen in horizontaler Richtung innerhalb
der Leitung (2) verschwenkbar angeordnet ist.
2. Probennehmer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (1) mit einer
Länge, die größer als der Radius und kleiner als der
Durchmesser der Leitung (2) ist, in diese hineinragt.
3. Probennehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (1) als Rohr mit im
oberen Bereich angeordneten Öffnungen (4) zum Einlaß von
aufzufangendem Schüttgut ausgebildet ist.
4. Probennehmer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (1) an zwei Stellen
außerhalb der Leitung (2) verlagert ist, wobei die erste
Verlagerung (5) im Schwenkpunkt der Auffangrinne (1)
dicht außen an der Leitung (2) und die zweite
Verlagerung (6) in einem Abstand dazu von 0,1 bis 1,0
mal der Länge des Durchmessers der Leitung (2)
angeordnet ist.
5. Probennehmer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Verlagerung (5) aus einem
die Auffangrinne (1) umschließenden torusförmigen Ring
(7) und einem außen an der Leitung (2) befestigten, den
Ring (7) umschließenden Gehäuse (8) besteht.
6. Probennehmer nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (7) über seine äußere
Peripherie gleitend in dem ihn zumindest teilweise
umschließenden Gehäuse (8) fixiert ist.
7. Probennehmer nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (7) über zwei vertikale
Drehzapfen mit dem Gehäuse (8) in Verbindung steht.
8. Probennehmer nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5,
6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Verlagerung (6) aus einem an der Auffangrinne (1)
befestigten Rollen- oder Kugellager (10) besteht, das
zwischen zwei horizontal verlaufenden, an der Leitung
(2) befestigten Flanschen (11) angeordnet ist.
9. Probennehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne
(1) über eine Stange (12) mit dem Schwenkantrieb (3)
verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt der Stange
(12) mit der Auffangrinne (1) an der Stelle der zweiten
Verlagerung (6) der Auffangrinne (1) liegt.
10. Probennehmer nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Stange (12)
verstellbar ist.
11. Probennehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenauslaß
(16) der Auffangrinne (1) unmittelbar hinter der zweiten
Verlagerung (6) angeordnet ist.
12. Probennehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des
Probenauslasses (16) ein in Schwenkrichtung länglicher
Auffangtrichter (17) angeordnet ist.
13. Probennehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne
(1) in den beiden Verlagerungen (5, 6) in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet ist.
14. Probennehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (2)
einen aus der Kreisform in Richtung Dreiecksform
angepaßten Querschnitt mit flach gewölbten Seitenwänden
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618332 DE3618332A1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Probennehmer zur entnahme von schuettgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618332 DE3618332A1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Probennehmer zur entnahme von schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618332A1 true DE3618332A1 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6302024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618332 Withdrawn DE3618332A1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Probennehmer zur entnahme von schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3618332A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806677A1 (de) * | 1988-03-02 | 1989-09-28 | Rheinische Braunkohlenw Ag | Geraet zur entnahme von proben aus schuettguetern auf foerderbaendern |
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ES2193792A1 (es) * | 2000-01-05 | 2003-11-01 | Mesa Jose Antonio Garcia | Sistema multiple de muestreo automatico de orujo de aceituna. |
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CN103471875A (zh) * | 2013-09-11 | 2013-12-25 | 大唐鲁北发电有限责任公司 | 电除尘器飞灰取样装置 |
CN107677514A (zh) * | 2017-11-16 | 2018-02-09 | 河钢股份有限公司承德分公司 | 一种颗粒物料取样装置 |
-
1986
- 1986-05-30 DE DE19863618332 patent/DE3618332A1/de not_active Withdrawn
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