DE3006398C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/38—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
- B01J23/40—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals of the platinum group metals
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Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum
Aufbringen eines Platin und/oder Palladium, gegebenenfalls
auch andere Platingruppenmetalle und/oder Unedelmetalle
enthaltenden Überzugs oder Films mittels Lösungen
von Verbindungen der Metalle auf die äußere Oberfläche
von porösen, d. h. eine große Oberfläche aufweisenden
Katalysatorträgern.
Katalysatorträger sind im allgemeinen Stoffe mit großer
Oberfläche, auf welcher die katalytisch aktiven Substanzen
in dünner Schicht niedergeschlagen werden. Da
sich die heterogene Katalyse an den Katalysatoroberflächen
abspielt, erhöht eine große Oberfläche des
Trägers die Wirkung der meist wertvollen katalytisch
aktiven Substanzen, so daß die dafür erforderlichen
Mengen in wirtschaftlichem Rahmen bleiben.
Es ist bekannt, poröse stückige Katalysatorträger zur
oberflächigen Tränkung, gegebenenfalls im heißen Zustand,
mit einer konzentrierten wäßrigen Lösung der Salze der
aktiven Komponenten, in welcher das Wasser im Verhältnis
zum Aufnahmevermögen des Trägers erheblich im Unterschuß
ist, zu besprühen und danach zu calcinieren. In bestimmten
Fällen kann dabei durch vorheriges Evakuieren des
Katalysatorträgers die Tränkung erleichtert werden.
Ein weiteres, der Oberflächentränkung ähnliches bekanntes
Verfahren zum Auftragen von katalytisch aktiven Substanzen
auf Katalysatorträger ist die sogenannte Dampfphasenimprägnierung,
bei der beispielsweise ein heißer, mit
Aluminiumchlorid beladener Butanstrom über den Trägerkörper
geleitet und das Aluminiumchlorid auf diesem niedergeschlagen
wird.
Aus der US-PS 35 65 830 war bekannt, einen Trägerfilm aus
aktivem Aluminiumoxid mit Wasser vorzubelegen, ihn dann
mit einer wäßrigen, Salze von Platingruppenmetallen
enthaltenden Imprägnierlösung zu tränken, die flüchtigen
Stoffe durch Erwärmen zu entfernen und den Katalysator
dann im Wasserstoffstrom bei hohen Temperaturen zu
reduzieren. Mit dieser Verfahrensmaßnahme gelingt es nur
unbefriedigend, die Eindringtiefe der katalytisch aktiven
Substanz zu steuern. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, diese Steuerung zu verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufbringen
eines Platin und/oder Palladium, gegebenenfalls in
Kombination mit anderen Platingruppenmetallen und/oder
Unedelmetallen in Metall- oder Oxidform enthaltenden
Überzugs oder Films mittels einer wäßrigen Lösung dieser
Metalle auf die Oberfläche von porösen Katalysatorträgern
durch Tränken mit einer Ammonchlorid enthaltenden
Vorbeladungsflüssigkeit, wobei die Sättigung der
Katalysatorträger nicht überschritten wird, sowie
nachfolgende Zugabe der wäßrigen Lösung der katalytisch
aktiven Elemente, Entfernen der flüssigen Phase durch
Erwärmen und Reduzieren in Wasserstoffstrom bei hohen
Temperaturen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Vorbeladung mit einer wäßrigen, höchstens 1,
vorzugsweise 0,05 bis 0,8 Gew.-% Ammonchlorid enthaltenden
Lösung ausgeführt wird.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß über die jeweils angewandte
Konzentration des Ammoniumchlorids in der wäßrigen
Vorbelegungsphase eine optimale Anreicherung des
Edelmetalls an der Trägeroberfläche eingestellt werden
kann. Bei einer Kombination aus Platin, Palladium und
Rhodium wird z. B. Platin sehr stark, Palladium stark
und Rhodium nur mäßig aufkonzentriert.
Die Aktivität von nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Katalysatoren ist abhängig von der Einhaltung
der vorgeschriebenen Ammoniumchloridkonzentration im
Vorbelegungswasser. Wird die angegebene Maximalkonzentration
überschritten, so tritt überraschenderweise
der gegenteilige Effekt ein und die Katalysatoren
erreichen trotz hoher Oberflächenkonzentration an Edelmetall
nicht einmal diejenigen Aktivitäten, wie sie
nach den bekannten Verfahren hergestellte Katalysatoren
liefern. Ammonchlorid-Konzentrationen im Vorbeladungswasser
oberhalb 1 Gew.-% sind also unbrauchbar.
Mit der Erfindung wird auch das durch die zahlreichen
bekannten Verfahren, welche für die Vorbeladung eine
organische Flüssigkeit fordern, geschaffene Vorurteil
überwunden und gleichzeitig eine unerwartet günstige
Wirkung von Katalysatoren zur Beseitigung von Kohlenwasserstoff,
Kohlenmonoxid und Stickoxid enthaltenden
Abgasen erreicht.
Als Katalysatorträger können in dem Verfahren alle
Stoffe verwendet werden, die poröse Oberflächen haben
und chemisch und physikalisch resistent sind.
Stoffe, die diese Anforderungen erfüllen, können natürlicher
oder synthetischer Herkunft sein. Dazu gehören
Aluminiumoxide der Übergangsreihe, Korund, Kieselgur,
Titandioxid, Siliciumcarbid, Tonerde, Silikate, Bimsstein,
Kaolin, Asbest, Zeolithe und/oder Magnesia einzeln
oder im Gemisch.
Diese Stoffe können sowohl als Schüttgut in Kugel-,
Ring, Zylinder-, Würfel-, Splitter- und Perlenform als
auch als Monolith verwendet werden. Trägerstoffe können
auch auf geeignete strukturelle Verstärker, wie Cordierit,
Mullit oder Metall, vorzugsweise Edelstahl,
insbesondere Aluminium enthaltende Chrom-, Eisen-Legierungen,
aufgebracht sein.
In der anliegenden Zeichnung zeigt
Fig. 1 in drei Diagrammen den bei konventioneller
Vorbelegung mit Wasser
für die Edelmetalle Platin, Palladium
und Rhodium der Katalysatorzusammensetzung
gemäß Vergleichsbeispiel
2 in Abhängigkeit vom mittleren
Radius des kugelförmigen
Trägers auftretenden Abrieb und
Fig. 2 in ebenfalls drei Diagrammen den
bei erfindungsgemäßer Vorbelegung
mit NH₄Cl enthaltendem Wasser für
die Edelmetalle Platin, Palladium
und Rhodium der Katalysatorzusammensetzung
gemäß Beispiel 3 in Abhängigkeit
vom mittleren Radius des
kugelförmigen Trägers auftretenden
Abrieb.
Aus dem Vergleich der Kurvenverläufe der Diagramme von
Fig. 1 und Fig. 2 ergibt sich, daß die Arbeitsweise
gemäß der Erfindung zu einer wesentlich stärkeren Anreicherung
der Edelmetalle in den äußeren Schichten
des Trägers führt als eine konventionelle Wasservorbelegung.
Ein Liter Strangpreßlinge aus γ-Al₂O₃ wird bis zur
Auffüllung des vorher bestimmten Porenvolumens mit
entionisiertem Wasser vorbelegt. Unter Rollen wird eine
wäßrige Lösung von 0,88 g Platin, Palladium und Rhodium
im Gewichtsverhältnis 10 : 4 : 1 hinzugegeben und mit
dem getränkten Extrudat intensiv vermischt. Das Gemisch
wird durch Erwärmen getrocknet und anschließend eine
Stunde bei 500°C im Wasserstoffstrom reduzierend
behandelt.
Ein Liter Strangpreßlinge aus γ-Al₂O₃ wird bis zur
Auffüllung des vorher bestimmten Porenvolumens mit
entionisiertem Wasser, welches 1 Gew.-% NH₄Cl enthält,
vorbelegt. Unter Rollen wird eine wäßrige Lösung von
0,88 g Platin, Palladium und Rhodium im Gewichtsverhältnis
10 : 4 : 1 hinzugegeben und mit dem getränkten Extrudat
intensiv vermischt.
Das Gemisch wird durch Erwärmen getrocknet und anschließend
eine Stunde bei 500°C im Wasserstoffstrom
reduzierend behandelt.
Die gemäß Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Katalysatoren
wurden im Abgasstrom eines Otto-Motors in
frischem und gealterten Zustand auf ihre Funktion als
Drei-Weg-Katalysator untersucht. Die Testparameter waren
folgende:
- - 4-Zylinder Einspritzmotor
- dynamischer Test: Frequenz 1 Hz
- λ-Schwankungsbreite: ± 0,034
- Abgastemperatur: 400°C
- Raumgeschwindigkeit: 100 000 h-1
- Anspringtest: statisch λ ∼ 1.0
- Katalysatoralterung: 100 h Motor
Vor dem Katalysator wurde folgende Abgaszusammensetzung
gemessen:
Co3-1.5 Vol.-%
HC380-300 ppm
NOx2400-1700 ppm
O₂1.7- Vol.-%
CO₂10-12 Vol.-%
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen an dem nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Katalysator
sind zusammen mit denjenigen des Vergleichs-Katalysators
in den Tabellen 1 und 2 enthalten.
Durch das Imprägnieren der Katalysatorträger nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren werden die Konvertierung
im dynamischen Test, das Anspringverhalten und die
Maximalkonvertierung bei 400°C entscheidend verbessert.
Ein Liter Kugelträger aus γ-Al₂O₃ (2.8-4 mm Durchmesser)
wird wie in Vergleichsbeispiel 1 vorbehandelt und mit
Edelmetallen imprägniert. Das Edelmetallverhältnis beträgt
Platin, Palladium und Rhodium = 5 : 2 : 1 mit
einer Gesamtkonzentration von 0,6 g pro Liter Katalysatorträger.
Nach der Imprägnierung wird der Katalysator
getrocknet und anschließend eine halbe Stunde bei
550°C im Wasserstoffstrom reduzierend behandelt.
Ein Liter Kugelträger aus γ-Al₂O₃ (2.8-4 mm Durchmesser)
wird wie in Beispiel 1 vorbehandelt und mit
Edelmetall imprägniert. Das Edelmetallverhältnis und
die Konzentration sind wie in Vergleichsbeispiel 2 beschrieben.
Nach der Imprägnierung wird der Katalysator getrocknet
und anschließend eine halbe Stunde bei 550°C im Wasserstoffstrom
reduzierend behandelt.
Unter den Testbedingungen wie in Beispiel 2 beschrieben,
wurde die Aktivität der nach Vergleichsbeispiel 2 und Beispiel 3
hergestellten Katalysatoren nach 100 h Alterung am
Motor überprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 und
4 zusammengefaßt.
Auch hier zeigt sich wiederum die eindeutige Überlegenheit
der erfindungsgemäßen Imprägniermethode gegenüber
einem herkömmlichen Verfahren.
Zur Bestimmung der radialen Edelmetallverteilung werden
je 250 g der Katalysatoren nach Vergleichsbeispiel 2 und Beispiel 3
ausgesiebt (Durchmesser der Kugeln 3.7 mm), in ein 1 l
Becherglas eingewogen und mit Methylenchlorid versetzt.
Zum Abtragen der Kugelschichten wird in einem Mischer
geschüttelt.
Die Probennahme für die Edelmetallbestimmung (Röntgenfluoreszenzanalyse)
erfolgt nach 2, 4, 6, 8, 10, 15, 20,
25, 30 und 45 min. Dazu wird das Methylenchlorid mit dem
abgeriebenen Al₂O₃ und Edelmetall abdekantiert und der
verbleibende Katalysator jeweils nachgewaschen.
In den Fig. 1 und 2 sind die Edelmetallkonzentrationen
in Abhängigkeit vom Kugelradius (mittlerer Ausgangsradius
1,85 mm) aufgetragen. Wie aus den Konzentrationskurven
für den Abrieb ersichtlich ist, wird durch die
erfindungsgemäße Imprägniermethode hier die Platinkonzentration
in der Randzone des Katalysatorträgers auf
den 6-fachen, die Palladiumkonzentration auf den 4-fachen
und die Rhodiumkonzentration auf den doppelten Wert der
Konzentrationen eines nach dem Vergleichsbeispiel 2 konventionell
hergestellten Katalysators erhöht.
Ein Liter Kugelträger aus γ-Al₂O₃ wird wie im Vergleichsbeispiel
1 vorbehandelt und mit Edelmetall imprägniert. Die Edelmetallkonzentration
beträgt 0,88 g/Liter bei einem Verhältnis
Pt/Rh = 5 : 1. Nach der Imprägnierung wird der
Katalysator getrocknet und anschließend eine Stunde bei
500°C im Wasserstoffstrom reduzierend behandelt.
Ein Liter Kugelträger aus γ-Al₂O₃ wird wie in Beispiel
1 vorbehandelt und mit Edelmetall imprägniert. Edelmetallkonzentration
und -verhältnis sind wie im Vergleichsbeispiel 3.
Die Nachbehandlung wird ebenfalls wie in Beispiel
1 vorgenommen.
Unter den Testbedingungen wie in Beispiel 2 beschrieben,
wurde die Aktivität der nach Vergleichsbeispiel 3 und Beispiel 6
hergestellten Katalysatoren nach 100 h Alterung am Motor
überprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 und 6 zusammengefaßt.
Ein Liter Kugelträger aus γ-Al₂O₃ wird wie in Vergleichsbeispiel 3
imprägniert und behandelt. Das Edelmetallverhältnis
Pt/Rh beträgt 15 : 1.
Ein Liter Kugelträger aus γ-Al₂O₃ wird wie in Beispiel 6
imprägniert und behandelt. Das Edelmetallverhältnis
Pt/Rh beträgt 15 : 1.
Unter den Testbedingungen wie in Beispiel 2 beschrieben,
wurde die Aktivität der nach Vergleichsbeispiel 4 und Beispiel 8
hergestellten Katalysatoren nach 100 h Alterung am Motor
überprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 und 8 zusammengefaßt.
Ein Liter Kugelkatalysator aus γ-Al₂O₃ wird wie in Vergleichsbeispiel 3
behandelt und imprägniert. Das Edelmetallverhältnis
Pt/Rh beträgt 10 : 1.
Ein Liter Kugelkatalysator aus γ-Al₂O₃ wird bis zur
Auffüllung des vorher bestimmten Porenvolumens mit entionisiertem
Wasser, welches 2% NH₄Cl enthält, vorbelegt.
Die weitere Behandlung erfolgt wie im Beispiel 6 beschrieben.
Das Edelmetallverhältnis Pt/Rh beträgt 10 : 1.
Unter den Testbedingungen wie in Beispiel 2 beschrieben,
wurde die Aktivität der nach Vergleichsbeispiel 5 und Beispiel 10 hergestellten
Katalysatoren nach 100 h Alterung am Motor überprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 und 10 zusammengefaßt.
Wie Vergleichsbeispiel 5 und Beispiel 10 verdeutlichen, ist die Verbesserung
durch die erfindungsgemäße Imprägniermethode
von der in der Vorbelegungsflüssigkeit gewählten NH₄Cl-
Konzentration abhängig. Ist diese zu hoch, so kehrt sich
der positive Effekt der NH₄Cl-Zugabe ins Gegenteil um.
Um gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Resultate
zu erhalten, ist es notwendig, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren festgelegten Grenzwerte für die
NH₄Cl-Konzentration einzuhalten.
Claims (1)
- Verfahren zum Aufbringen eines Platin und/oder Palladium, gegebenenfalls in Kombination mit anderen Platingruppenmetallen und/oder Unedelmetallen in Metall- oder Oxidform enthaltenden Überzugs oder Films mittels einer wäßrigen Lösung dieser Metalle auf die Oberfläche von porösen Katalysatorträgern durch Tränken mit einer Ammonchlorid enthaltenden Vorbeladungsflüssigkeit, wobei die Sättigung der Katalysatorträger nicht überschritten wird, sowie nachfolgende Zugabe der wäßrigen Lösung der katalytisch aktiven Elemente, Entfernen der flüssigen Phase durch Erwärmen und Reduzieren im Wasserstoffstrom bei hohen Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbeladung mit einer wäßrigen, höchstens 1, vorzugsweise 0,05 bis 0,8 Gew.-% Ammonchlorid enthaltenden Lösung ausgeführt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803006398 DE3006398A1 (de) | 1980-02-21 | 1980-02-21 | Verfahren zum aufbringen eines katalytisch aktiven, insbesondere platin und/oder palladium enthaltenden ueberzugs auf katalysatortraeger |
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