DE3006195A1 - Vorrichtung zum separieren von teilen - Google Patents

Vorrichtung zum separieren von teilen

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DE3006195A1
DE3006195A1 DE19803006195 DE3006195A DE3006195A1 DE 3006195 A1 DE3006195 A1 DE 3006195A1 DE 19803006195 DE19803006195 DE 19803006195 DE 3006195 A DE3006195 A DE 3006195A DE 3006195 A1 DE3006195 A1 DE 3006195A1
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DE
Germany
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screw roller
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screw
roller
scraper
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Withdrawn
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DE19803006195
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English (en)
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Manfred 7315 Weilheim Frasch
Torsten Dipl.-Ing. 7424 Heroldstatt Schuster
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SCHUMA SCHUSTER MASCHINENBAU G
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SCHUMA SCHUSTER MASCHINENBAU G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/006Sorting molded pieces and runners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/05Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size using material mover cooperating with retainer, deflector or discharger

Description

  • Vorrichtung zum Separieren von Teilen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Separieren von Teilen mindestens zweier verschiedener Größen, insbesondere von Kunststoffspritzteilen und deren zugeordneten Angüssen,mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden angetriebenen Schneckenwalze, die wenigstens eine erhabene piralförmige Schneckenleiste auf ihrer Umfangsfläche trägt und mit einer die aufgegebenen Teile heran führenden Fläche einen einstellbaren Spalt begrenzt, dessen Größe auf den Durchlaß der kleineren Teile einjustiert ist.
  • Um beispielsweise in Massenfabrikation hergestellte kleinere Kunststoffteile von ihren Angußteilen zu separieren, sind in der Praxis eine Reihe von Vorrichtungen bekannt geworden. Bei einer dieser Vorrichtungen ist eine um eine horizontale Drehachse umlaufende angetriebene Schneckenwalze oder Förderschnecke vorgesehen, die mit einen schräg angeordneten Rutschblech einen einstellbaren Spalt begrenzt. Die Teile und die Angüsse werden auf dem Rutschblech unter Schwerkraftwirkung in den Spalt gefördert, der derart eingestellt ist, daß die kleineren Teile durchtreten können, während die größeren Teilenld.h. die Angüsse durch die Schneckenwindungen axial längs des Außenumfangs der Schneckenwalze bis zum seitlichen Abwurf weqtransportiert werden. Insbesondere bei komplizierteren Teilen besteht die Gefahr, daß größere, Teile, die von der Schneckenwalze ordnungsgemäß nach außen transportiert werden, kleinere Teile mitschleppen, die eigentlich durch den Spalt hindurchgehen sollten.
  • Eine Auflockerung der herangeführten Teile wird bei einer anderen Separiervorrichtung erzielt, die eine glatte,mit radial vorstehenden Stacheln besetztelum eine horizontale Achse umlaufende Walze aufweist, welche hinter einem Förderband oder einem Rutschblech angeordnet ist, über das die Teile herangeführt werden. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die kleineren Teile zwischen dem Rutschblech oder dem Förderband und der sich anschließenden Stachelwalze durchfallen, während die größeren Teile oder Angüsse von den Stacheln über den Umfang der Walze mitgenommen und auf der anderen Seite der Walze abgeworfen werden. Diese Vorrichtung kann aber lediglich dann eingesetzt werden, wenn sich die voneinander zu separierenden' Teile durch verhältnismäßig große Abmessungsunterschiede auszeichnen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Separieren von Teilen mindestens zweier verschiedener Größen zu schaffen, die einerseits auch bei verhältnismäßig komplizierten und zum Verhacken neigenden Teilen eine sichereTrennung gewährleistet und die andererseits auch dann einsetzbar ist, wenn es sich um empfindliche Teile handelt, deren Größenunterschied verhältnismäßig klein ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwalze auf ihrer Umfangs fläche zumindest eine etwa radial vorstehende Stachel trägt und ihr ein oberhalb der die Teile heran führenden Fläche angeordneter Abstreifer räumlich fest zugeordnet ist, der mit einer der Schneckenwalze benachbarten Randkante unter Ausbildung eines zweiten kleinen Spaltes an die Spiralleiste der Schneckenwalze heranreicht.
  • Der erste Spalt zwischen der Schneckenwalze und der die Teile heranführenden Fläche, beispielsweise einem Rutschblech,kann verhältnismäßig genau auf die Abmessunqen der kleineren Teile eingestellt werden, so daß auch bei kleineren Größenunterschieden zwischen den zu separierenden Teilen sichergestellt ist, daß keine größeren Teile durch diesen ersten Spalt hindurchtreten. Andererseits werden die Teile durch die Stachel aufgelockert und umgewälzt, so daß etwa ineinander verhakte Teile voneinander getrennt werden. Sperrige Angüsse beispielsweise werden von der Stachel mitgenommen und am Walzenumfang bis zu dem oberhalb der Schnackenwalze angeordneten Abstreifer transportiert. Dabei fallen etwa mitgenommene kleine Teile nach unten1 so daß sie durch den ersten Spalt ordnungsgemäß hindurchtreten können. Die von der Stachel etwa mitgenommenen größeren Teile werden anschließend von dem Abstreifer ebenfalls von der Stachel gelöst und schließlich durch die Schneckenleiste axial seitlich abtransportiert'bis sie ausgeworfen werden. Die Stachel kann in dem Bereich zwischen der Schneckenleiste auf der glatten Umfangs fläche der Schneckenleiste endseitig verankert sein, doch sind auch Anwendungsfälle denkbar, bei denen die Stachel auf der Schneckenleiste selbst sitzt. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Stachel an der Schneckenwalze austauschbar befestigt ist, um damit einem nach längeren Betriebs zeiträumen auftretenden Verschleiß Rechnung tragen zu können und erforderlichenfalls die Stachellänge und/oder -gestalt an die durch die jeweilige Gestalt der zu separierenden Teile gegebenen Forderungen anpassen zu können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform trägt die Schneckenwalze mehrere Stacheln unterschiedlicher Länge, wobei die Anordnung auch derart getroffen sein kann, daß auf der Schneckenwalze mehrere, mit jeweils unterschiedlichem Winkel zur Umfangsfläche eingesetzte Stacheln angeordnet sind. Grundsätzlich sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Stachel(n) starr ist bzw. sind und der Abstreifer sowie erforderlichenfalls die die Teile heranführende Flächendurchlässe für die Stachel(n) aufweisen.
  • Auf derartige Durchlässe kann verzichtet werden, wenn die Stachel(n) mittels eines Scharnieres,in Umfangsrichtung der Schneckenwalze umlegbar, an dieser befestigt ist bzw. sind.
  • Der Abstreifer kann bei dieser Vorrichtung durch ein parallel zu der Achse der Schneckenwalze verlaufendes Abstreifblech gebildet sein; insbesondere bei Verwendung starrer Stachel kann der Abstreifer aber auch aus einem parallel zu der Achse der Schneckenwalze verlaufenden Abstreifkamm bestehen, der wenigstens eine zum Durchlaß der jeweiligen Stachel eingerichtete Zahnlücke aufweist.
  • Bei anderen Ausführungsformen ist der Abstreifer durch eine zu der Schneckenwalze achsparallele Abstreifwalze gebildet, die entweder frei drehbar gelagert oder gegensinnig zu der Schneckenwalze angetrieben ist.
  • Um die Vorrichtung für Teile mit verschiedenen Abmessungen verwenden zu können, ist der zweite Spalt zwischen dem Abstreifer und der Schneckenwalze vorteilhafterweise einstellbar. Ebenso ist esZzweckmäßig, wenn der Abstreifer in Umfangsrichtung der Schneckenwalze verstellbar angeordnet ist, womit der Weq verändert werden kann, über den größere Teile längs des Umfanges der Schneckenwalze von der Stachel mitgenommen werden können, bevor sie von dem Abstreifer abgestreift und wieder auf die die Teile heranführende Fläche zurückgeworfen werden.
  • Die Gangtiefe und/oder der Windungsabstand und/oder die Steigung der Schneckenleiste über die Länge der Schneckenwalze können veränderlich sein, um damit Separierwirkung bei bestimmten Teilen zu erhöhen. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Schneckenwalze einseitig fliegend gelagert ist, so daß der seitliche Abtransport der größeren Teile nicht durch die Lagerung behindert ist. Die Neigung der die Teile heranführenden Fläche kann verstellbar sein, womit die Möglichkeit besteht, die Zufuhrgeschwindigkeit der Teile auf deren Beschaffenheit und die Drehzahl der Schneckenwalze abzustimmen.
  • Schließlich ist es denkbar, daß die Schneckenwalze in Förderrichtung an ein die Teile herantransportierendes Förderband anschließend angeordnet ist oder aber die Anordnung derart zu treffen, daß die die Teile heran führende Fläche durch ein Trum eines Förderbandes selbst gebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Separiervorrichtung gemäß der Erfindung zusammen mit ihrer zugeordneten Transporteinrichtung, in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 die Separiervorrichtung nach Fig. 1 in schematischer Darstellung und in einem anderen Maßstab.
  • Die in den Fig. dargestellte Separiervorrichtung 1 weist eine Schneckenwalze 2 auf, welche auf ihrer Umfangs fläche eine erhabene spiralförmige Schneckenleiste 3 trägt. Die Schneckenwalze 2 ist auf einer horizontalen Achse 4 drehbar gelagert, welche ihrerseits einenends in einem vertikalen Stellschlitz 6 eines ortsfesten Lagerflansches 5 verschraubt ist.
  • Der Stellschlitz 6 gestattet es, die Schneckenwalze 2 in der durch die Pfeile 7 (Fig. 2) angedeuteten Richtung zu verstellen.
  • Mit dem Lagerflansch 5 ist eine achsparallel zu der Schneckenwalze 2 verlaufende Auflagestange 9 verbunden, auf der ein schräg angeordnetes Rutschblech 8 aufliegt, das sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise an ein Förderband lo anschließt, welches beiseitig durch zwei Führungsschienen 11 begrenzt ist.
  • Das Förderband lo ist durch einen seitlich angeordneten Getriebemotor 12 angetrieben, der über eine Riemenscheibe 13 und einen Riemen 14 unmittelbar auch die Schneckenwalze 2 in Umdrehung versetzt.
  • Das Rutschblech 8 kann um die Lagers tange 9 in der in Fig. 2 durch Pfeile 15 angedeuteten Richtung verschwenkt werden. Zu diesem Zwecke ist mit dem Rutschblech ein Hebelmechanismus 16 verbunden, der eine entsprechende Verstellung des Rutschbleches 8 bzgl.
  • des Förderbandes lo gestattet.
  • Auf der Umfangs fläche der Schneckenwalze 2 sind radial vorstehende Stacheln 17 endseitig verankert, die aus einem elastischem Material bestehen und unter einem von 9o Grad abweichenden Winkel von der Oberfläche der Schneckenwalze 2 abgehen. Die Stacheln 17 sind ersichtlich zwischen den Windungen der Spiral- oder Schneckenleiste 3 angeordnet.
  • Oberhalb des Rutschbleches 8 ist schließlich der Schneckenwalze 2 ein Abstreifer 18 ortsfest zugeordnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Gestalt eines Abstreifbleches ausgebildet ist, das endseitig mittels zweier Haltelaschen 19 auf der Achse 4 befestigt ist.
  • Zwischen der Schneckenwalze 2 und dem Rutschblech 8 ist ein erster Spalt 190 freigelassen, während zwischen dem Abstreifblech 18 und der Schneckenwalze -2 ein zweiter Spalt 200 vorhanden ist.
  • Die insoweit beschriebene Separiervorrichtung arbeitet wie folgt: Unter dem Förderband lo werden kleinere Spritzgußteile 20 von etwa quaderförmiger Gestalt zusammen mit ihren zugeordneten Angüssen 21 herantransportiert, bei denen es sich um mehr sperrige Gebilde handelt. Diese Teile 20, 21, die somit unterschiedliche Abmessungen aufweisen, werden von dem Förderband lo auf die von dem Rutschblech gebildete Fläche aufgegeben. Sie rutschen unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten, wobei die kleineren Teile 20 durch den entsprechend ihren Abmessungen eingestellten Spalt 1gohindurchtreten und in einem nicht weiter dargestellten Auffangbehälter gesammelt werden.
  • Die größeren Teile d.h. die Angüsse 21 gehen nicht durch den Spalt l9ohindurch. Sie liegen an der Schneckenwalze 2 an und werden von der auf der umlaufenden Schneckenwalze 2 angeordneten Spiralleiste 3 fortlaufend nach links - bezogen auf Fig. 1,2 -transportiert, bis sie seitlich in Achsrichtung der Schneckenwalze 2 von dem Rutschblech 8 abgeworfen und ebenfalls in einem nicht dargestellten Sammelbehälter aufgefangen werden.
  • Da es sich bei den Angüssen 21, wie dargestellt, um verhältnismäßig komplizierte Teile handelt, ist nicht auszuschließen, daß sich einzelne Teile 20 mit diesen Angüssen 21 verhaken und deshalb nicht durch den Spalt 190hindurchtreten können. Die Angüsse 21 werden aber von den elastischen Stacheln 17 der umlaufenden Schneckenwalze 2 ergriffen und hochgehoben, bis sie an dem Abstreifblech anstoßen und damit von den Stacheln 17 wieder abgeworfen werden, die sich im weiteren Verlauf der Drehbewegung der Schneckenwalze 2 elastisch so verbiegen, daß sie durch den zweiten Spalt200 hindurchgehen. Die Weite des Spaltes 200 ist derart eingestellt, daß die Angüsse 21 nicht hindurchgehen können, sondern mit Sicherheit von dem Abstreifblech 18 zurückgehalten werden.
  • Der Abstand des Abstreifbleches 18 von dem Rutschblech 8 kann durch entsprechende Verschwenkung des Abstreifbleches 18 auf die Erfordernisse der jeweiligen Teile eingestellt werden; damit ist es möglich, den Weg um den in die Angüsse 21 von den Stacheln 17 mitgenommen werden, optimal einzujustieren.
  • Anstelle des Abstreifbleches 18 könnte auch eine Abstreifwalze vorgesehen sein, die achsparallel zu der Schneckenwalze 2 entweder frei drehbar gelagert oder im Gegensinne zu der Schneckenwalze 2 angetrieben ist.
  • Eine solche Abstreifer-Walze kann bei bestimmten Teilen den Abwurf der Teile von den Stacheln 17 erleichtern.
  • Außerdem wäre es denkbar, das Abstreifblech 18 nach Art eines Abstreifkammes auszubilden, wobei dann die Stacheln 17 auch starr sein könnten, weil sie durch die Kammlücken hindurchtreten. In diesem Falle müßte dann auch das Rutschblech 8 mit entsprechenden Durchtrittsschlitzen für die Stacheln 17 versehen sein.
  • Die Stacheln 17 können in Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch auf der Schneckenleiste 3 verankert sein; sie können unterschiedliche Länge aufweisen und im übrigen lösbar an der Schneckenwalze 2 befestigt sein. Dies würde es ermöglichen, die Stacheln 17 bei Verschleißerscheinung auszutauschen oder die Stachellänge oder -elastizität an die jeweils zu separierenden Teile anzupassen. Im übrigen können die Stacheln 17 entweder unter einem Winkel von 9o Grad zu der Tangente an die Umfangs fläche der Schneckenwalze 2 im Verankerungspunkt verlaufen oder , wie dargestellt, einen von 9o Grad abweichenden Winkel mit dieser Tangente einschließen.
  • Während im Vorstehenden elastische Stacheln 17 beschrieben wurden, könnte die Anordnung auch derart getroffen sein, daß starre Stacheln mit Scharnieren an der Schneckenwalze 2 befestigt sind, derart, daß die Stacheln beim Durchgang durch die beiden Spalte 190, 200sich umlegen können.
  • Die Zahl der Stacheln 17 hängt von der Art der zu separierenden Teile ab. Grundsätzlich sind auch Fälle denkbar, bei denen mit einer einzigen Stachel 17 das Auslangen gefunden wird.
  • Die Schneckenwalze 2 trägt bei der beschriebenen Ausführungsform lediglich eine Spiralleiste 3, deren Windungsabstand über die Länge der Schneckenwalze 2 konstant ist. Ebenfalls zur Anpassung an die Eigenarten der zu separierenden Teile könnten die Gangtiefe und/oder der Windungsabstand und/oder die Steigung der Schneckenleiste über die Länge der Schneckenwalze 2 veränderlich sein, wie es auch vorstellbar ist, mehr als eine Schneckenleiste 3 vorzusehen, d.h. die Schneckenwalze mehrgängig auszubilden.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche ild Vorrichtung zum Separieren von Teilen mindestens zweier verschiedener Größen, insbesondere von Kunststoffspritzgußteilen und deren zugeordneten Angüssen,mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden1 angetriebenen Schneckenwalze, die wenigstens eine erhabene spiralförmige Schneckenleiste auf ihrer Umfangs fläche trägt und mit einer die aufgegebenen Teile heranführenden Fläche einen einstellbaren Spalt begrenzt, dessen Größe auf den Durchlaß der kleineren Teile einjustiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwalze (2) auf ihrer Umfangsfläche zumindest eine etwa radial vorstehende Stachel (17) trägt und ihr ein oberhalb der die Teile (20 , 21 ) heranführenden Fläche (8) angeordneter Abstreifer (18) räumlich fest zugeordnet ist, der mit einer der Schneckenwalze (2) benachbarten Randkante unter Ausbildung eines zweiten kleinen Spaltes (2oo)an die Spiralleiste (3) heranreicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stachel (17) in dem Bereich zwischen der Schneckenleiste (3) auf der glatten Umfangsfläche der Schneckenwalze (2) endseitig verankert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stachel auf der Schneckenleiste (3) der Schneckenwalze (2) verankert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Stachel (17) an der Schneckenwalze (2) austauschbar befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwalze (2) mehrere Stacheln (17) unterschiedlicher Länge trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwalze (2) mehrere mit jeweils unterschiedlichem Winkel zur Umfangsfläche eingesetzte Stacheln (17) trägt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stachel (17) starr ist und der Abstreifer (18), sowie erforderlichenfalls die die Teile heranführende Fläche (8)1 Durchlässe für die Stachel (17) aufweisen.
  8. -8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stachel (17) mittels eines Scharniers in Umfangsrichtung der Schneckenwalze (2) umlegbar an dieser befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (18) durch ein parallel zu der Achse der Schneckenwalze (2) verlaufendes Abstreifblech gebildet ist.
  10. lo. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (18) durch einen parallel zu der Achse der Schneckenwalze (2) verlaufenden Abstreifkamm gebildet ist, der wenigstens eine zum Durchlaß der Stachel (17) eingerichtete Zahnlücke aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (18) durch eine zu der Schneckenwalze (2) achsparallele Abstreifwalze gebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifwalze gegensinnig zu der Schneckenwalze (2) angetrieben ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spalt (200) zwischen dem Abstreifer (18) und der Schneckenwalze (2) einstellbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (18) in Umfangsrichtung der Schneckenwalze (2) verstellbar angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangtiefe und/oder der Windungsabstand und/oder die Steigung der Schneckenleiste (3) über die Länge der Schneckenwalze (2) veränderlich sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwalze (2) einseitig fliegend gelagert ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der die Teile heranführenden Fläche (8) verstellbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwalze (2) in Förderrichtung an ein die Teile herantransportierer des Förderband (lo) anschließend angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teile heranführende Fläche (8) durch ein Trum eines Förderbandes gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471182A2 (de) * 1990-08-16 1992-02-19 Axmann-Fördertechnik Gmbh Vorrichtung zum Sortieren von Kleinteilen
DE19756645A1 (de) * 1997-12-19 1999-06-24 Anton Steibli Vorrichtung zum Trennen von Kunststoffspritzgußteilen und deren Angüssen

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