DE300581C - - Google Patents

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DE300581C
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DENDAT300581D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/10Compacting by jarring devices only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der elektrisch angetriebenen Rüttelformmaschine nach dem Hauptpatent 299587. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Amboß aus zwei Teilen gemacht ist, wobei der eine Teil vornehmlich als Elektromagnet, der andere Teil als Amboß wirkt. Die beiden Teile können miteinander verbunden sein. ' Es empfiehlt sich aber sie zu trennen, in welch letzterem Falle der als Elektromagnet dienende Teil, fest mit der Grundplatte ver-
,- bunden ist und somit an den Bewegungen und Erschütterungen der Maschine überhaupt nicht teilnimmt. Im allgemeinen hat die Erfindung den Zweck, für den Elektromagneten das Material zu verwenden, welches besonders leicht unter dem Einfluß elektrischer Ströme magnetisiert und wieder entmagnetisiert wird, also vornehmlich Schmiedeeisen oder Gußstahl, während man für den als eigentlichen Amboß wirkenden Teil ein hiervon unabhängiges Material, also beispielsweise einfaches Gußeisen, verwenden kann. Man kann dann auch leicht den Elektromagneten aus einzelnen Teilen aufbauen und dabei Rücksicht nehmen, daß elektrische und magnetische Wirbelströme möglichst vermieden werden.
Andererseits aber verfolgt die Erfindung den Zweck, die Solenoidwicklungen möglichst zu schonen. Wird der Elektromagnet feststehend angeordnet, so ergibt sich diese Schonung ohne weiteres; ist er aber mit dem als Amboß dienenden Teil starr verbunden, so liegt dann zwischen diesen Teilen vorteilhaft eine Schicht aus schwach nachgebendem Material, oder die Solenoidspule ist mit der Grundplatte verbunden und nimmt nicht teil an den Bewegungen des Elektromagneten.
Die Erfindung ist auf Zeichnung in drei Ausführungsformen dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der Amboß aus zwei Teilen c und c5. Der Teil cB ist durch eine oder mehrere Säulen d1 mit der Grundplatte d verbunden; er nimmt also an keiner Bewegung teil. Er wirkt auf den Anker g, der durch Säulen a1 mit dem Tisch α verbunden sein kann; vorteilhaft ruht aber der Tisch frei auf den Säulen a1 auf, so daß der Tisch einen größeren Hub als der Anker machen kann. Der Anker wird dann durch eine Stange g1 in dem Elektromagneten oder dem Amboß getragen und geführt. Der Hauptteil c des Ambosses ist unter Vermittlung von Säulen f und Federn e federnd auf der Grundplatte d gelagert. Wird der elektromagnetische Teil c5 magnetisch, so zieht er den Anker g an, hebt unter Vermittlung der Säule a1 den Tisch α und somit die Form b,
während der hierdurch entlastete Amboßteil c unter dem Einfluß seiner Federn e sich* um einen geringen Teil hebt. Wird der Teil c5 entmagnetisiert, so fällt der Tisch α infolge seiner Schwere auf den Amboß c. Die Rüttelwirkung erfolgt, wobei auch der Amboß c infolge des Stoßes sich etwas senkt und die Feder e zusammenpreßt. Es ist ersichtlich, daß an der ganzen Bewegung oder Erschütterung der Teil c6 nicht teilnimmt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Teile c und c5 miteinander verbunden. Zwischen beiden liegt eine Scheibe c6 aus Asbest, Filz ο. dgl. Der Anker g ist mit dem Tisch α durch die Säule a1 verbunden, während der Teil c auf Federn e ruht, die durch Säulen f auf der Grundplatte getragen werden. Die Scheibe c6 könnte natürlich auch durch Federn beliebiger Art ersetzt sein, so daß also die Teile c und c5 unter Zwischenschaltung von Federn miteinander verbunden wären.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 3 ist der Elektromagnet c6 mit dem Amboß c verbunden, die Solenoidwicklung c2 aber ist unabhängig von dem Magneten und wird von der Grundplatte d durch Säulen g2 getragen, so daß sie an den Bewegungen des Ankers und Ambosses nicht teilnimmt.

Claims (4)

Paten t-An Sprüche:
1. Elektrisch angetriebene Rüttelformmaschine nach Patent 299587, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß aus zwei Teilen (c und c5) besteht, deren einer (c5) lediglich die elektromagnetische Wirkung des Ambosses leistet, während der andere (c) nur als Amboß wirkt.
2. Rüttelformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Elektromagnet wirkende Teil (c6) fest rryt der Grundplatte verbunden ist und nur "der als Amboß wirkende Teil (c) beweglich ist.
3. Rüttelformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (c und cB) unter Zwischenschaltung einer den Stoß aufnehmenden elastischen Scheibe (c6) miteinander verbunden sind.
4. Rüttelformmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (c2) mit der Grundplatte, der Elektromagnet (c5) aber mit dem Amboß (c) verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0210663B1 (de) * 1985-08-02 1991-01-23 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Betätigungsvorrichtung für ein stufenloses Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0210663B1 (de) * 1985-08-02 1991-01-23 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Betätigungsvorrichtung für ein stufenloses Getriebe

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