DE3005471A1 - Vorrichtung zum entwickeln von fotografischem material - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln von fotografischem material

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DE3005471A1 DE19803005471 DE3005471A DE3005471A1 DE 3005471 A1 DE3005471 A1 DE 3005471A1 DE 19803005471 DE19803005471 DE 19803005471 DE 3005471 A DE3005471 A DE 3005471A DE 3005471 A1 DE3005471 A1 DE 3005471A1
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Description

AG FA-G EVAERT AG
LEVERKUSEN CAM ERA-WERK MÜNCHEN
1 2. 02. 1980
CW 2363.2 PR/MR 10-pa-ch
4506A
Vorrichtung zum Entwickeln von fotografischem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln von fotografischem Material, mit einem oder mehreren Behandlungstanks und mindestens einem Wässerungsbehälter mit einem Umwälzkreislauf, durch welchen das Wasser am Boden bzw. an der tiefsten Stelle des Behälters über eine Leitung mittels einer Pumpe abgezogen und an der Oberseite in den Behälter wieder eingegeben wird.
In im wesentlichen selbsttätig arbeitenden Entwicklungsmaschinen, beispielsweise Röntgenentwicklungsmaschinen, wird der Film nach dem Entwickler- und dem Fixierbad durch ein Wässerungsbad geführt. Darin werden die in den vorhergehenden chemischen Prozessen aufgenommenen Salze und Ionen aus der Filmemulsion ausgespült. Diese Ausspülung ist schon aus Gründen der Archivierbarkeit des Materials notwendig.
Bekanntlich bilden sich in dem Wässerungstank, der mit gefiltertem Wasser gefüllt ist, Schwebestoffe, die auf den Film ungünstige Einflüsse haben können. Diese Schwebestoffe
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sind hauptsächlich aus der Filmemulsion gelöste Gelatinereste oder Algen, die als Mikroorganismen durch den Wasserzufluß in den Tank gelangen und darin in den Gelatineresten einen idealen Nährboden für ihr Wachstum und ihre Vermehrung finden.
Die nachteilige Wirkung dieser Schwebestoffe auf das Schichtmaterial ist hauptsächlich in zwei Punkten zu sehen. Zum einen können sich diese Schwebestoffe auf dem Film als Flecken ablagern, wodurch das Bild verfälscht wird. Bei Röntgenaufnahmen kann ein derart verfälschtes Bild im ungünstigsten Falle zu schlimmen Fehldiagnosen führen. Zum anderen können sich die Schwebestoffe auch auf den Transpor twalzen ablagern, wodurch die Oberflächenrauigkeit der Walzen verändert wird. Dies führt zu Transportschwierigkeiten des Materials.
Zur Vermeidung der Bildung solcher Schwebestoffe im Wässerungstank sind bereits verschiedene Maßnahmen getroffen worden. Beispielsweise kann durch die tägliche Zugabe von Anti-Algenmitteln das Wachstum der Algen weitestgehend unterbunden werden. Dabei hat es sich aber erwiesen, daß bereits gebildete Algen von diesen Mitteln nicht zerstört werden, so daß bei einem einmaligen Vergessen dieser Mittelzugabe bereits unbehebbare Folgen entstehen. Eine sehr häufige Zugabe ist aber äußerst kostspielig. Außerdem werden die Gelatinereste von der Zugabe von Anti-Algenmitteln nicht berührt.
Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung der Schwebestoffbildung kann durch einen ständigen Wasseraustausch im Wässerungstank getroffen werden, womit aber die Wasserkosten eine unzumutbare Höhe erreichen.
Schließlich ist es bekannt, nach dem Abschalten der Entwicklungsmaschine ein Ablaufventil im Wassertank zu öffnen.
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Beim Einschalten der Maschine schließt dieses Ablaufventil wieder und über Zulaufventile wird der entleerte Wassertank mit frischem Wasser gefüllt. Das Füllen des Tanks wird von Elektroden überwacht, durch welche bei Erreichen eines bestimmten Wasserniveaus im Tank der Zulauf abgeschaltet wird». In der Praxis haben sich aber die Magnetventile als sehr anfällig oder kostspielig erwiesen. Preisgünstige Magnetventile haben eine Durchlaßöffnung von verhältnismäßig kleinem Durchmesser. Die Folge davon ist, daß diese Ventile leicht von den ablaufenden Schwebestoffen verstopft werden. Magnetventile mit größeren Durchlaßöffnungen sind aber sehr teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß. die anfälligen oder teuren Ablaufventile im Wässerungsbehälter entfallen können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Querschnitt der Ablaufelemente groß genug gewählt werden kann, daß ein Verstopfen ausgeschlossen ist. Die Vorrichtung ist preisgünstig herzustellen und das Ablaufsystem kann ausschließlich aus Kunststoffteilen aufgebaut werden, so daß es beispielsweise auch für chemische Bäder, wie das Fixier- oder Entwicklungsbad verwendet werden kann. Es werden keine mechanisch bewegten oder elektronischen Bauteile verwendet, welche einem Verschleiß ausgesetzt wären. Außerdem wird die Entleerungszeit gegenüber der Möglichkeit mit dem Ablaufventil um etwa die Hälfte verkürzt.
Schließlich kann durch dieses Ablaufsystem ein Defekt der Kreiselpumpe angezeigt werden, denn das ständige Abfallen des Tankniveaus, das durch den fehlenden Unterdruck im Ablaufsystem und durch ständiges Ablaufen des Wassers ent-
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steht, und das gleichzeitige Auffüllen, das auf Befehl der Überwachungselektroden erfolgt, kann elektronisch erfaßt und der Betriebsperson digital angezeigt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der ^Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand einer Figur eingehend erläutert ist. Die einzige Figur zeigt eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der Figur ist mit 1 ein Wässerungstank bezeichnet, an dessen Oberseite zwei unterschiedlich lange Elektroden 2 und 3 in den Tank ragen, durch welche das Niveau des Wassers 4 in dem Tank abtastbar ist. Eine mit dem Netz in Verbindung stehende Wasserleitung 5 mündet in ein Wasserfilter 6, in welchem die groben Schmutzpartikelchen, wie beispielsweise Kalk oder ähnliches ausgefüttert werden. Nach dem Filter 6 verzweigt sich die Wasserleitung 5 in die Leitungen 5a und 5b. In der Leitung 5a is.t ein erstes Magnetventil 7 und in der Leitung 5b ein zweites Magnetventil 8 vorgesehen. Von dem ersten Magnetventil 7 führt eine Leitung 5c und von dem Magnetventil 8 eine Leitung 5d von oben her im freien Zulauf in den Wassertank 1. Während das zweite Magnetventil 8 mit der Maschinensteuerung in Verbindung steht, und den Wasserzulauf bei Inbetriebnahme des Gerätes zum Füllen des Tankes öffnet, ist zwischen dem ersten Magnetventil 7 und der Elektronik 9 der Elektroden 2 und 3 eine elektrische Verbindung 10 vorgesehen, durch welche während des Betriebes nur eine geringfügige Wassermenge zur Wasserregeneration zugeführt wird.
In dem Tank 1 ist außerdem ein Überlaufrohr 11 angeordnet, das der Konstanthaltung eines Niveaus 12 dient. Das Überlaufrohr 11 ist durch den Boden des Tanks 1 durchgeführt und mündet in einem Ablaufsammler 13, der mit dem nicht dargestellten Abwasserkanal in Verbindung steht.
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Am Boden des Wassertanks 1 ist eine öffnung la vorgesehen, welche über eine Rohrleitung 14 mit einer Pumpe 15 verbunden ist. Von der Pumpseite der Kreiselpumpe 15 führt eine Leitung 16 an die Oberseite des Tanks 1 und endet oberhalb des Niveaus 12, so daß während des Betriebs das am Boden des Tanks abgesaugte Wasser über die öffnung la, die Leitung 14, die Pumpe 15 und die Leitung 16 in freiem Zulauf wieder in den Tank 1 gefördert wird.
Zur vollständigen und selbsttätigen Entleerung des Tankes 1 bei Abschalten der Pumpe 15 ist nun erfindungsgemäß die nachfolgende Einrichtung vorgesehen. In der Leitung 14 ist "eine Wasserstrahlpumpe 17 eingesetzt, deren Ansaugseite mit einem Leitungssystem 18, 19, und 20 in Verbindung steht. Dieses Leitungssystem besteht im wesentlichen aus einem von der Pumpe 17 vertikal nach oben führenden Leitungsteil 18, einem horizontal verlaufenden Leitungsteil 19 und einem mit dem Ablaufsammler 13 in Verbindung stehenden Leitungsteil 20. Das horizontale Leitungsteil 19 liegt unterhalb des Tankniveaus 12 und ist über ein Leitungsstücke 21 mit einem Belüftungsventil 22 verbunden. In ihrer Anordnung niveaubedingt sind auch Wasserstrahlpumpe 17 und Kreiselpumpe 15. Die Wasserstrahlpumpe 17 liegt unterhalb des Tankbodens, wogegen die Kreiselpumpe 15 in einer Höhe zwischen Tankboden und Niveau 12 des Wassertanks 1 angeordnet ist. Schließlich ist der Ablaufsammler 13 unterhalb der Leitung 14 angeordnet.
Zum Zwecke des Kundendienstes kann ferner die Leitung 14 in Flußrichtung gesehen nach der Wasserstrahlpumpe 17 über eine Leitung 23 mit dem Ablaufsammler 13 verbunden sein. In der Leitung 23 befindet sich ein manuell zu betätigender Hahn 24. Zweckmäßigerweise laufen die Leitung 23 und der Leitungsteil 20 in einem T-Stück 25 zusammen, dessen dritte Seite über eine Leitung 26 mit dem Ablaufsammler 13 in Verbindung steht.
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Die Wirkungsweise der anhand der Figur beschriebenen Vorrichtung ist nun folgendermaßen:
Im Normalbetrieb wird das Wasser 4 aufgrund der Tätigkeit der Pumpe 15 durch die Leitung 14 am Boden des Behälters 1 abgesaugt und über den Zulauf 16 wieder oben in den Behälter gegeben. Das Niveau 12 wird hinsichtlich seines Maximums durch das Über laufrohr und hinsichtlich seines Minimums durch die Elektroden 2 und 3 aufrechterhalten, welche über ihre Elektronik 9 bei geringfügigem Abfall des Niveaus das erste Magnetventil 7 öffnen, wodurch frisches Wasser aus dem Netz über die Leitung 5c in den Behälter 1 eingegeben wird. Während des Normalbetriebes steht das Wasser in dem Leitungsteil 18 bis zu einem Niveau 27, das unterhalb des Niveaus 12 in dem Wässerungstank 1 liegt. Dieses Niveau 27 in dem Leitungsteil 18 bildet sich dadurch, das einerseits der Wasserdruck aus dem Behälter 1 Wasser in das Leitungssystem 18, 19, 20 drückt, andererseits aber durch den Unterdruck, hervorgerufen durch die Wasserstrahlpumpe 17, das Wasser aus diesem Leitungssystem abgesaugt wird. Aufgrund der Dimensionierung der Wasserstrahlpumpe 17 und der Anordnung des Leitungssystems 18, 19, 20 gegenüber dem Wässerungstank 1 stellt sich etwa das dargestellte Niveau 27 in dem Leitungsteil 18 ein. Im übrigen ist der Hahn 14 während des Betriebes und auch in den Betriebspausen geschlossen und wird nur zum Zwecke der Reinigung oder einer Reparatur geöffnet.
Wird nun die Maschine abgeschaltet, so wird damit auch die Kreiselpumpe 15 abgeschaltet und der Unterdruck in dem Leitungssystem 18, 19, 20 baut sich ab. Aufgrund des Prinzips der kommunizierenden Röhren gleichen sich das Niveau 12 im Wässerungstank 1 und das Niveau 27 in dem Leitungssystem 18, 19, 20 aus und nehmen das gemeinsame Niveau 28 ein. Damit ist der Weg des Wassers über das horizontale Scheitel- oder Querstück 19 frei und das Wasser
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gelangt über den Leitungsteil 20, das T-Stück 25 und die Leitung 26 in den Ablaufsammler 13. Hierbei tritt das physikalische Prinzip des Saughebers in kraft, wonach der gesamte Wasser inhalt aus dem Tank 1 über die Leitung 14, die Wasserstrahlpumpe 17 und das Leitungssystem 18, 19, 20 abfließt. Erst wenn der Flüssigkeitsstrom abreißt und"in die Wasserstrahlpumpe 17 Luft eintritt, wird der Ablauf des Wassers gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt ist aber nicht nur der Wassertank 1, sondern auch die Kreiselpumpe leer gelaufen.
Das Entleeren des Wassertanks nimmt "tei einem Tankinhalt ν·η etwa 20 Litern und bei einem Innendurchmesser der Leitungen 18, 19, 20 von etwa 9 mm eine Zeit von ca. 6 bis 8 Minuten in Anspruch.
Wird die Maschine wieder angeschaltet, so wird einerseits die Kreiselpumpe 15 in Tätigkeit gesetzt und andererseits die Magnetventile .7 und 8 geöffnet, so daß das Wasser in freiem Zulauf über die Leitungen 5c und 5d in den Tank gelangt. Mit dem Zulauf des Wassers wird dieses auch über die Kreiselpumpe in Umlauf gesetzt. Sobald der Wasserspiegel die Elektroden 2 und 3 bzw. das Niveau 12 erreicht hat, werden die Ventile 7 und 8 geschlossen und die Maschine ist bezüglich der Wässerung zur Filmaufnahme bereit. Mit dem Steigen des Wasserspiegels in dem Wässerungstank 1 steigt auch der Wasserspiegel in dem Leitungsteil 18 bis zu seinem Betriebsniveau 27.
Das Magnetventil 21 ist normalerweise geschlossen und dient lediglich dazu, das Leitungssystem 18, 19, 20 gegebenenfalls zu belüften. Eine solche Belüftung ist beispielsweise dann notwendig, wenn sich die Maschine noch in der Ablaufphase befindet und wieder in Betrieb genommen werden soll. In diesem Fall besteht noch der Flüssigkeitsfluß nach dem Saugheberprinzip und der Unterdruck der Wasserstrahlpumpe reicht nicht aus, diesen Fluß abreißen zu lassen. Das würde be-
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deuten, daß das frisch eingegebene Wasser in den Ablaufsammler gelangt. Mit der Belüftung des Querstückes 19 wird jedoch dieser Fluß unterbrochen. Das Ventil 21 ist also zur Sicherung der Funktionsfähigkeit des Ablaufsystens nur dann notwendig, wenn mit dem Einschalten der Maschine während der Wasserablaufphase zu rechnen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

~' R1T" l; \ ■■ LEVERKUSEN CAMERA-WERK MÜNCHEN PATBNTABTBiLUN(I 1 2. 02. 1980 CW 2363.2 PR/MR 10-pa-ch 4506Ά Ansprüche
1. Vorrichtung zum Entwickeln von fotografischen Material, mit einem oder mehreren Behandlungstanks und mindestens einem Wässerungsbehälter mit einem Umwälzkreislauf, durch welchen das Wasser am Boden bzw. an der tiefsten Stelle des Behälters über eine Leitung mittels einer Pumpe abgezogen und an der Oberseite in den Behälter wieder eingegeben wird, gekennzeichnet durch eine in den Umwälzkreislauf (14, 15, 16) geschaltete Wasserstrahlpumpe (17) und durch ein etwa n-förmig gebogenes Leitungssystem (18, 19, 20), das mit einem Ende (18) an der Ansaugseite der Wasserstrahlpumpe (17) und mit dem anderen Ende (20) an einem Ablauf (13) angeschlossen ist, wobei das Scheitelstück (19) des Leitungssystems in einer Höhe unterhalb des Flüssigkeitsniveaus (12) in» Wässerungsbehälter (1) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Leitungssystem ein im wesentlichen vertikal verlaufendes Leitungsstück (18) vorgesehen ist, das mit der Ansaugseite der in der Höhe unterhalb des Bodens des Wässerungsbehälters (1) angeordneten Wasserstrahlpumpe (17) verbunden ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimensionen der Wasserstrahlpumpe (1?) so gewählt sind, daß bei gefülltem Wässerungsbehälter in dem vertikalen Leitungsteil (18) die Flüssigkeit bis zu einem Niveau (27) unterhalb des Scheitelstückes (19) steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheitelstück (19) so weit unterhalb des Flüssigkeitsniveaus (12) des Wässerungsbehälters (1) angeordnet ist, daß bei abgeschalteter Pumpe (15) die Flüssigkeitsmenge aus dem Raum zwischen Flüssigkeitsniveau (12) und Höhenlage (28) des Scheitelstückes (19) ausreichend ist, das Scheitelstück (19) über einen Teil des Umwälzkreislaufes (14), die Wasserstrahlpumpe (17) und das vertikale Leitungsteil (18) zu füllen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheitelstück (19) mit einem Belüftungsventil (22) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (15) in einer Höhe zwischen Flüssigkeitsniveau (12) und Boden des Wäeeerungsbehälters (1) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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