DE3005186C2 - Schaltungsanordnung mit einer Abtrennstufe für Synchronisationssignale - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer Abtrennstufe für Synchronisationssignale

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer Abtrennstufe für Synchronisationssignale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Schaltungsanordnungen werden bei Aufzeichnung;.- und Wiedergabesystemen für ein Videosignal eingesetzt. Das Synchronis>ationssignal wird abgetrennt, wenn ein beispielsweise mittels Hadamard-Transformation auf mehrere Kanäle aufgeteiltes Signal über mehrere Magnetköpfe oder dergleichen aufgezeichnet und wiedergegeben wird. An die Stelle einer Hadamard-Transformation kann auch ein Zeitmultiplexverfahren treten.
Bei einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das mit festen, mehreren Kanälen zugeordneten Magnetköpfen arbeitet, können durch Fixier- bzw. Justierfehler an jedem Kopf oder ungleichmäßigem Bandlauf Fluktuationen der Zeitbasis oder das als »Mäusezähnchen« bezeichnete, zeitliche Zittern sowie eine Drift im wiedergegebenen Signal zwischen den vier verschiedenen Kanälen auftreten.
Um dieses Problem zu lösen, ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem bei der Aufzeichnung ein Zeitbasis-Korrektursignal in einen horizontalen Austastphasenbereich eines Transformationssignals eingefügt, dieses aufgezeichnete Signale bei der Wiedergabe von dem Transformationssignal getrennt und dieses abgetrennis Signal als festzustellendes Signal für Zeitbasis-Fluktuationen im allgemeinen in bezug auf die Zeitbasis korrikiert wird. In diesem Fall kann als Zeitbasis-Korrektursignal ein horizontales Synchronisationssignal, das in einem Videosignal enthalten ist, eingesetzt v/erden, und zwar so wie es ist. Deshalb kann das Zeitbasis-Korrektursignal anschließend als Synchronisationssignal dienen. Das wiedergegebene Synchronisationssignal verursacht jedoch oft einen kurzfristigen Ausfall und einen entsprechenden, kurzfristigen Störimpuls, beispielsweise durch eine »Narbe«, also eine vom üblichen abweichende Stelle des Magnetbandes, eine fehlerhafte Verbindung des Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Kopfes mit dem Magnetband oder ähnliche Effekte; dadurch kann entweder das an dieser Stelle sonst vorhandene Signal fehlen, oder es kann ein Übergangs-Rauschimpuls erzeugt werden, der durch einen Ausfall in einem Bereich außerhalb der Phase des normalen Synchronisationssignals erzeugt wird und sich als Störimpuls bemerkbar macht. Dies bedeutet, daß zu diesem Zeitpunkt die Zeitbasis-Korrektur beim Fehler des Synchronisationssignals oder durch Zumischen des Störimpulses falsch durchgeführt wird, so daß sich eine entsprechende Qualitätsminderung der wiedergegebenen Abbildung ergibt.
Die DE-AS 14 12 293 befaßt sich mit einem System zur Wiedergabe von auf Magnetband unter Inkaufnahme von Störkomponenten gespeicherten Farbfernsehsignalen mit dem Ziel, bei der Wiedergabe Synchronisationsimpulse beeinträchtigende Störungen auszuschalten. Hierbei werden von dem vom Magnetband
so abgetasteten zusammengesetzten Videosignal die Synchronisationsimpulse ausgetastet, aufbereitet und schließlich dem Videosignal wieder hinzugefügt. Eine Abtrennstufe ist mit einer Horizontal-Synchronisations-Impulsschaltung und mit einer Vertikal-Synchronisations-lmpulsschaltung verbunden. Bei der ersteren Schaltung ist ein Phantastron vorgesehen, das durch die abgetrennten Horizontal-Synchronisations-Impulse getriggert wird und jeweils einen Impuls bildet, dessen Breite so eingestellt werden kann, daß sie gleich dem Horizontal-Synchronisations-Impuls ist. In einer logischen Schaltung werden diese Impulse zu den abgetrennten Horizontal-Synchronisations-lmpulsen hinzuaddiert, sie werden jedoch ausgeblendet, wenn Vertikalimpulse auftreten. Ein weiterer Oszillator, der
t>5 die Form eines Multivibrators oder eines abgestimmten Oszillators haben kann, liefert kontrollierbare horizontale Synchronisierimpulse. Die Frequenz des Oszillators wird durch einen die Phasendifferenz zwischen dem
abgetrennten Signal und dem Oszillatorausgang feststellenden Phasendetektor modifiziert. Die vom Oszillator abgegebenen Impulse werden ebenfalls dem abgetrennten Synchronisiersignal hinzugefügt, so daß sich im Endeffekt von Störungen befreite Sy nchronisierimpulse ergeben. Nachteilig bei der bekannten Schaltungsanordnung ist, daß mehrere unabhängig voneinander arbeitende Oszillatoren für die Wiederherstellung brauchbarer Synchronisationsimpulse verwendet werden, so daß sich eine verhältnismäßig komplizierte Schaltung ergibt.
Die DE-OS 27 45 375 befaßt sich mit einer Schaltung zur Erzeugung einer konstanten Bezugsschvvingung aus einem zeitfehlerbehaft«ten Videosignal. Hierbei ist ein Oszillator vorgesehen, der durch vom Videosignal abgetrennte Synchronisierimpulse über eine Schwungrad-Phasenregelschleife synchronisiert ist. Es ist ein erster Taktoszillator vorgesehen, der eine Eimerkettenschaltung zum Ausgleich von Zeitfehlern in dem Videosignal steuert. Ein weiterer Oszillator schwingt mit der Frequenz der Horizontai-Synchronisations-Impulse, wobei diese Frequenz über einen Komparator steuerbar ist, dem über Frequenzteiler einmal die Vertikal-Synchronisationsimpulse von der Abtrennstufe und zum anderen die Horizontal-Synchronisationsimpulse vom Oszillator zugeführt werden. Die Frequenz des Oszillators wird über eine Analogspannung geregelt. Den erstgenannten Taktoszillator regelt ebenfalls eine von einem weiteren Komparator abgegebene Analogspannung die durch Vergleich der vom Oszillator abgegebenen und andererseits von der Abtrennstufe kommenden Horizontal-Synchronisationsimpulsen beeinflußt wird. Auch bei dieser bekannten Anordnung sind zwei Oszillatoren notwendig, die über eine hochlineare Sägezahnspannung geregelt werden müssen. Der zweite Oszillator spricht nur auf die Vertikal-Synchronisationsimpulse an und gibt dann mit konstanter Frequenz die Horizontal-Synchronisationsimpulse ab, so daß Änderungen innerhalb der Zeile keine Berücksichtigung finden. Etwa außerhalb der normalen Synchronisierungszeiten auftretende Störimpulse werden bei dieser Anordnung nicht unterdrückt.
Die DE-AS 12 02 316 beschreibt eine Vorrichtung zur Wiedergabe von auf Magnetband gespeicherten Videosignalen, in den Signalweg ist ein elektrischer Schaltkreis eingefügt, hinter dem eine Synchronsignal-Abtrennstufe die Synchronisationssignale abtrennt. Zur Erzeugung der in vertikale Austastperioden einzusetzenden Synchronisationsimpulse dient ein Schwingkreis mit hoher Frequenzkonstanz, so daß die Frequenz bei Ausfall der horizontalen Synchronisationsimpulse praktisch unveränderlich ist. Eine Abtrennstufe für vertikale Synchronisationsimpulse steuert bei einem derartigen Ausfall einen Torimpuls-Generator an, der den im Signalweg befindlichen elektrischen Schaltkreis auf den Schwingkreis mit hoher Frequenzkonstanz umschaltet. Bei der bekannten Schaltungsanordnung werden einzelne Horizontal-Synchronisationsimpulse nicht ersetzt; auch kann durch nicht während der Svnchronisationszeit auftretende Störimpulse die Synchronisation erheblich beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß alle Synchronisationsimpulse zeitgemäß unter Unterdrückung von Störungen auftreten.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung besitzt die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Durch die Verwendung nur eine^ einzigen Schwungrad-Oszillators ergeben sich in der Ablaufsteuerung weder Überschneidungen noch unerwünschte Abhängigkeiten zwischen zwei Oszillatoren. Der einzige Schwungrad-Oszillator ruft sowohl einen Ausblendimpuls hervor, der ein enges Fenster bildet, indem der Synchronisationsimpuls auftreten muß, wodurch Störimpulse vermieden werden; er erzeugt aber auch einen Ersatzimpuls, der bei Ausfall eines Synchronisationsimpulses dessen Rolle übernimmt. Die nachgeordnete logische Schaltung stellt sicher, daß zeitgemäß nur der vorhandene Synchronisationsimpuls oder aber der entsprechende Ersatzimpuls zum Signalweg durchgelassen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung für ein Trennsystem für ein Synchronisationssignal nach der vorliegenden Erfindung, und
Fig.2 ein Zeit-Diagramm zur Erläuterung des
Trennsystems für Synchronisationssignale nach Fig. 1.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen eine Ausführungsform eines Trennsystems für Synchronisationssignale nach der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
In F i g. 1 ist eine Eingangsleitung I zu erkennen, der ein Video-Eingangssignal zugeführt wird. Die Leitung 1 ist mit einem Umwandler bzw. Transformator, beispielsweise einem Hadamard-Transformator 2, verbunden, der eine Widerstandsmatrix oder ähnliche Einrichtung aufweist und ein Hadamard-Transformationssignal für mehrere Kanäle, (bei dieser Ausführungsform 8 Kanäle) erzeugt.
Ein Ausgang des Transformators 2 ist mit einem Eingang von Mischstufen 3i, 32... 3e verbunden. Der an dere Eingang dieser Mischstufen 3|, 32... 3g ist an eine Synchronisations-Trenneinrichtung 4 angeschlossen.
Die Synchronisations- bzw. synchronisierende Trenneinrichtung 4 ist mit der Eingangsleitung 1 an deren Eingang verbunden, so daß sie ein in dem Video-Eingangssignal enthaltenes, horizontales Synchronisationssignal abtrennt und dieses Signal als Zeitbasis-Korrektursignal (das im folgenden als »Synchronisationssignal« bezeichnet werden soll) erzeugt.
Aufgrund der oben erläuterten Schaltungsanordnung erzeugt jede Mischstufe li, 32 ... 3g ein Synchronisa tionssignal, das mit einem Transformationssignal gemischt ist.
Die Ausgänge der Mischstufen 3|, 3^... 3s sind jeweils mit Frequenz-Modulatoren 5|, 52... 58 verbunden. Diese Frequenzmodulatoren 5|, S2 -.. 58 führen eine Frequenzmodulation der Ausgangssignale der Mischstufen 3i, 32 ... 3g durch und erzeugen die Ausgangssignale eines FM-Trägers.
Die Ausgänge dieser Frequenzmodulatoren 5i, 52... 5g sind jeweils durch Aufzeichnungskontakte R-S von Umschaltern 6|, 62 ... 6g mit Magnetköpfen 6|, 72... 7g verbunden, die zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Videosignale dienen.
Diese Magnetköpfe 7\, 72... 7g sind durch Wiedergabekontakte P-S der Umschalter 61, 62 ... 6g an Demodulatoren 81,82... 8s angeschlossen; die Ausgänge der Demodulatoren 81, 82 ... 8g sind jeweils an Zeitudsis-Korrekturglieder 9|, 92 ... 9g angeschlossen. Die Zeitbasis-Korrekturglieder 9|, 92 ... 9g absorbieren und entfernen eine »mäusezahnähnliche« zitternde Driftkomponente, die in dem wiedergegebenen und
umgeformten Signal enthalten ist.
Die Ausgänge der Zeitbasis-Korrekturglieder 9i, 92... 98 sind mit einem inversen bzw. umgekehrten Transformator verbunden, beispielsweise einem inversen Hadamard-Transformator 10. Der inverse Transformator 10 weist eine Widerstands-Matrix oder eine ähnliche Einrichtung auf, um das ursprüngliche Videosignal aus dem Ausgangssignal der Zeitbasis-Korrekturglieder 9i, 92,... 98 wiederzugewinnen und dadurch das wiedergegebene Signal auf einer Ausgangsleitung 11 zu erzeugen.
Der Ausgang der Demodulatoren 8|, 82 ... 8s ist jeweils mit Synchronisations-Trennglieder 12i, 122 ... 128 verbunden. Die Synchronisations-Trennglieder 12|, 122 ... 12s trennen ein in dem wiedergegebenen und umgeformten bzw. transformierten Signai enthaltenes Synchronisationssignal ab.
Die Ausgänge der Synchronisations- bzw. synchronisierenden Trennglieder 12i, 12?... 12B sind mit ersten Eingängen von Schaltungsanordnung 13i, 132 ■ · · 138 verbunden, die eine logische Operation durchführen.
In diesem Fall weisen die Schaltungsanordnungen 13i, 132 ·.· 13e, die die logische Operationen durchführen, erste, zweite und dritte Eingänge auf, um durch ein Eingangssignal, das beispielsweise dem ersten und zweiten Eingang zugeführt wird, ein NAND-Ausgangssignal zu erzeugen; nach einer bevorzugten Ausführungsform werden durch ein Eingangssignal, das dem dritten Eingang zugeführt wird, Ausgangssignale mit der Polarität dieses Eingangssignals erzeugt.
Darüber hinaus ist irgend ein Ausgang (der Ausgang des Synchronisations-Trenngliedes 12e bei der dargestellten Ausführungsform) der Synchronisations-Trenngiieder 12i, 122... 128 mit einem Schwungrad-Oszillator 14 (flywheel oscillator) verbunden. Der Schwungrad-Oszillatcr 14 erzeugt ein Ausgangssignal als Bezugsignal für die Zeitbasiskorrektur, so daß der Schwungrad-Oszillator selbst dann, wenn das Synchronisations-Trennglied 128 für eine kurze Zeit durch einen »Schwungrad-Effekt« (flywheel effect) ausfällt oder ein falscher bzw. Störimpuls dem Ausgangssignal des Synchronisations-Trenngliedes 128 zugemischt wird, nicht beeinflußt wird, sondern ein Ausgangssignal erzeugt, bei dem die »mausezahnähnliche« zitternde Driftkomponente vollständig absorbiert und entfernt ist
Der Ausgang des Schwungrad-Oszillators 14 ist über einen Phasenschieber 15 mit einem Ausblendimpulsgenerator 16 (window pulse generator) verbunden. Der Impulsgenerator 16 erzeugt durch das Ausgangssignal des Schwungradoszillators 14 einen Ausblendimpuls mit vorgegebener Impulsdauer. In diesem Fall fällt die Phase des Ausblendirp.pu'.ses durch Einstellung der mittels des Phasenschiebers 15 erreichten Phasenverschiebung mit der Mitte des Synchronisationssignals zusammen.
Der Ausgang des Schwungrad-Oszillators 14 ist über einen Phasenschieber 17 mit einem Impulsgenerator 18 verbunden. Der Impulsgenerator 18 wird durch das Ausgangssignal des Schwungrad-Oszillators 14 getriggert bzw. ausgelöst, um ein impulsförmiges Ausgangssignal mit negativer Polarität zu erzeugen. In diesem Falle fällt die Phase des Impulses ebenfalls mit der Mitte des Synchronisationssignals zusammen, indem das Ausmaß der von dem Phasenschieber 17 verursachten Phasenverschiebung entsprechend eingestellt wird
Der Ausgang des Ausblendimpulsgenerators 16 ist mit dem zweiten Eingang der Schaltungsanordnungen 13i, 132 ... 13g verbunden, welche die logischen Operationen durchführen, während der Ausgang des Impulsgenerator 18 mit einem weiteren Eingang der Schaltungsanordnungen 13i,132... 13« verbunden ist.
Der Ausgang der Schaltungsanordnungen 13|, 132... 13g, die die logischen Operationen durchführen, ist an einen Eingang von Phasenkomparatoren 19|, 192... 198 angeschlossen. Der andere Eingang der Phasenkomparatoren 19|, 192... 198 ist durch einen Phasenschieber 20 am anderen Eingang mit dem Schwungrad-Oszillator 14 verbunden, während die Ausgänge der Phasenkomparatoren an die Zeitbasis-Korrekturglieder 9|, 92 ... 98 angeschlossen sind.
Im folgenden soll die Funktionsweise dieses Abtrennsystems für Synchronisationssignale erläutert werden.
Dabei soll zunächst davon ausgegangen werden, daß die Aufzeichnungskontakte η-S der Umschalter 61,62... 68 geschlossen sind, wie es im Aufzeichnungszustand der Fall ist.
Wenn in diesem Zustand ein Videosignal auf die Eingangsleitung 1 gegeben wird, werden von dem Hadamard-Transformator 2 Hadamard-Transformationssignale für die acht Kanäle erzeugt und den Mischstufen 3i,32.. -38 zugeführt.
Andererseits wird das in dem Video-Eingangssignal enthaltene, horizontale Synchronisationssignal durch die Synchronisationssignal-Trenneinrichtung 4 abgetrennt und den Mischstufen 3i, 32 ■ ■ ■ 3g als Synchronisationssignal zugeführt.
Das Synchronisationssignal wird dann durch die Mischstufen 3j, 32 ... 38 dem Transformationssignal zugemischt, durch die Frequenzmodulatoren Si, 52... S8 frequenzmoduliert, den Magnetköpfen 7|, 72... 78 durch die Aufzeichnungskontakte R-Sder Umschalter 61,62... 68 als Ausgangssignal eines FM-Trägers zugeführt und auf ein Magnetband (nicht dargestellt) aufgezeichnet.
Anschließend werden die Wiedergabekontakte PS der Umschalter 61, 62... 6g geschlossen, um das System in den Zustand für die Wiedergabe einzustellen. Dann werden die von den Magnetköpfen 7|, 72 ... 78 abgeleiteten, wiedergegebenen Transformationssignale den Demodulatoren 81, 82... 88 durch die Wiedergabekontakte P-S der Umschalter 61, 62... 6g zugeführt und anschließend nach der Demodulation an die Zeitbasis-Korrekturglieder 9i, 92... 9g angelegt. Darüber hinaus werden die Ausgangssignale der Demodulatoren 81. 82 ... 8g den Synchronisations-Trenngliedern 12,, 122... 12g zugeführt. Dann wird das Synchronisationssignal in dem wiedergegebenen Transformationssignal nur durch diese Trennglieder 12i, 122... 128 erzeugt.
Wenn andererseits das Ausgangssignal des Synchronisations-Trenngliedes 12g dem Schwungrad-Oszillator 14 zugeführt wird, wird in dem Ausblendimpulsgenerator durch das Ausgangssignal des Schwungrad-Oszillators 14 ein Ausblendimpuls erzeugt während ein impulsförmiges Ausgangssignal mit negativer Polarität in dem Impulsgenerator 18 erzeugt wird.
Dieser Zustand soll unter Bezugnahme auf Fig.2 erläutert werden. Wenn das Synchronisationssignal zugeführt wird, wie es in F i g. 2a zu erkennen ist, wird der Ausblendimpuls so erzeugt, daß seine Phase mit der Mitte des Synchronisationssignals zusammenfällt, wie man in F i g. 2b erkennen kann, während das impulsförmige Ausgangssignal mit negativer Polarität ebenfalls so erzeugt wird, .daß seine Phase mit der Mitte des Synchronisationssignals zusammenfällt wie in Fig.2c angedeutet ist. Deshalb wird von den Schaltungsanordnungen 13i, 132 --- 13s, weiche logische Operationen durchführen, das in F i g. 2d dargestellte Ausgangssignal
erzeugt und den Zeitbasis-Korrekturgliedern 9|, 9;... 9b durch die Phasenkomperatoren 19i, 192 ··· 19g als festgestelltes Signal für die Zeitbasis-Korrektur zugeführt. Dementsprechend wird die in dem wiedergegebenen Transformationssignal enthaltene, »mäusezahnähnliche«, zitternde Driftkomponente durch die Zetibasis-Korrekturglieder 9|, 92 ... 9g absorbiert, dem inversen Hadamard-Transformator 10 zugeführt, als ursprüngliches Videosignal wieder hergestellt und als wiedergegebenes Videosignal zu der Ausgangsleitung 11 übermittelt.
Wenn das Synchronisations-Signal auf normale Weise erzeugt wird, wird der oben erläuterte Funktionsablauf wiederholt.
Wenn ein falscher bzw. Störimpuls aus irgendeinem Grunde in dem Signa! enthalten ist, wie es in Fig.2 an der Stelle (e) angedeutet ist, wird der Schwungrad-Oszillator aufgrund des Schwungradeffektes durch diesen Rausch-Impuls nicht beeinflußt, so daß aufgrund dieses Impulses kein Ausgangssignal erzeugt wird. Deshalb erzeugen weder der Ausblendimpulsgenerator 16 noch der Impulsgenerator 18 ein Ausgangssignal. Damit wird wiederum kein Ausgangssignal von den Schaltungsanordnungen 13|, 132 ... 13e, welche die logischen Operationen durchführen, erzeugt, so daß verhindert wird, daß irgendwelche Stör-Ausgangssignale des festzustellenden Signales den Zeitbasis-Korrekturgliedern 9|,92...9e zugeführt werden.
Wenn jedoch das normale Synchronisationssignal nicht eintrifft, also fehlt, wie in F i g. 2 an der Stelle (f) angedeutet ist, erzeugt der Schwungrad-Oszillator 14 das Ausgangssignal durch den Schwungrad-Effekt, also auch dann, wenn dieses Synchronisations-Signal fehlt. Durch dieses Ausgangssignal wird von dem Ausblendimpulsgenerator 16 ein Ausblendimpuls erzeugt; der Impulsgenerator 18 erzeugt auch das impulsförmige Ausgangssignal mit negativer Polarität.
In diesem Falle fehlt, wie erwähnt, das Synchronisationssignal, so daß ein dem Synchronisationssignal entsprechender Impuls in den Schaltungsanordnungen 13|, 132 ... 13«, welche die logische Operationen durchführen, durch das obenerwähnte, impulsförmige Ausgangssignal mit negativer Polarität erzeugt wird, wie in Fig. 2 an der Stelle (g) angedeutet ist, und den Zeitbasis-Korrekturgliedern 9i, 92 ... % durch die Phasenkomparatorcn 19|, 192... 19» als festzustellendes Zeitkorrektur-Signal zugeführt wird. Als Ergebnis hiervon läßt sich also auch beim Fehlen eines Synchronisationssignals die normale Zeitbasis-Korrekturaufrechterhalten.
Wenn also dem Synchronisations-Signal ein Störimpuls beigemischt ist, kann ein solcher Störimpuls entfernt werden; wenn das Synchronisationssignal fehlt, kann ein Impuls erzeugt werden, der näherungsweise dem Synchronisationssignal entspricht: auf diese Weise wird also gewährleistet, daß das Synchronisationssignal sehr zuverlässig und konstant erhalten werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann bei Bedarf auch weiter modifiziert werden. Beispielsweise weist die oben beschriebene Ausführungsform acht Kanäle auf; die Zahl der Kanäle kann jedoch, je nach Bedarf und Anforderung, beliebig ausgewählt werden. Außerdem verwendet die obige Ausführungsform ein Hadmard-Transformationssystem; statt dessen kann jedoch ein Zeitmultiplex-System eingesetzt werden.
Wie oben erläutert wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung beim Fehlen des Synchronisationssignals ein Impuls erzeugt, der näherungsweise dem Synchronisationssignal entspricht; ist dem Synchronisationssignal ein Störimpuls beigemischt, so kann dieser Störimpuls entfernt bzw. unterdrückt werden; damit schafft also die vorliegende Erfindung ein Abtrennsystem für Synchronisationssignale, mit dem das Synchronisationssignal sehr konstant, stabil und zuverlässig erhalten werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung mit einer Abtrennstufe für Synchronisiersignale bei der Wiedergabe von auf einem motorischen Signalspeicher aufgezeichneten Signalen, mit einem Oszillator, der von der Abtrennstufe Synchronisiersignale empfängt und über eine logische Schaltung Korrektur-Synchronisiersignale abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (14) ein Schwungrad-Oszillator ist, daß dieser Schwungrad-Oszillator (14) Ausblendimpulse mit einer das Synchronisationssignal normalerweise überdeckenden zeitlichen Ausdehnung sowie den Synchronisationssignalen zeitlich entsprechende Ersatzsignale an die logische Schaltung (z. B. 13g) zusammen mit den abgetrennten Synchronisationssignalen anlegt und daß die logische Schaltung (z. B. 138) bei Auftreten des abgetrennten Synchronisationssignals (a) während des Ausblendsignals (b) das Synchronisationssignal (a), andernfalls das Ersatzsignal (c)abg\bl.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausblendsignal (b) breiter als ein Synchronisationssignal (a) ist, wobei deren Mitten normalerweise annähernd zusammenfallen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ersatzsignal (c) schmäler als das Synchronisationssignal (a) ist und zeitlich annähernd in dessen Mitte fällt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ersatzsignal (c) gegenüber dem Ausblendsignal (b) und dem Synchronisationssignal (a) eine entgegengesetzte Polarität aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Mehrkanalaufzeichnung und -wiedergabe unter Verwendung einer Hadamard-Transformation oder einem Zeitmultiplexverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kanal eine Abtrennstufe (12|, 122 ···) vorgesehen ist, daß der Ausgang einer Abtrennstute (z. B. 12s) mit dem Schwungrad-Oszillator (14) verbunden ist und daß für jeden Kanal eine logische Schaltung (13|, 132...) vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Schwungrad-Oszillators (14) drei Phasenschieber (15, 17, 20) angeordnet sind, von denen der eine (15) einen Ausblendimpuls-Generator (16), der zweite (17) den Ersatzimpuls-Generator (18) und der dritte (20) für jeden Kanal vorgesehene Phasenkomperatoren (z. B. 19|) speist, die auch mit dem Ausgang der dem jeweiligen Kanal zugeordneten logischen Schaltungen (z. B. 13|) verbunden sind und deren Ausgangssignale den Kanälen entsprechenden Zeitbasiskorrekturstufen (z. B. 9|) zugeführt werden.
DE3005186A 1979-02-13 1980-02-12 Schaltungsanordnung mit einer Abtrennstufe für Synchronisationssignale Expired DE3005186C2 (de)

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