DE3004900A1 - Pflanzanordnung fuer setzlinge - Google Patents
Pflanzanordnung fuer setzlingeInfo
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Description
A 18 376
Anmelder: G.A. Serlachius Oy
35800 Mänttä
Finnland
Pflanzanordnung für Setzlinge
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pflanzanordnung für
Setzlinge, welche Anordnung
- ein Traggestel1
- ein an dem Traggestell vertikal beweglich angeordnetes Pflanzrohr,
welches mit einem, ein Pflanzloch in den Boden formenden Pflanzkopf versehen ist,
- ein an das Traggestell und das Pflanzrohr befestigtes Antriebs-Organ
zur Bewegung des Pflanzrohres,
- wenigstens ein vertikal beweglich angeordnetes Stampfgerät, und
- ein Stampforgan zur Bewegung des Stampfgerätes zwischen eine hochgezogene, über dem Pflanzkopf gelegene Lage und eine gesenkte, unter
dem Pflanzkopf gelegene Stampflage, welches Antriebsorgan teils an das Stampfgerät und teils an das Pflanzrohr befestigt
ist, umfasst.
Eine ähnlich Pflanzanordnung ist üblich an eine Zugmaschine mit
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gelenkigen Armen und einem Lenkbaum an das Fahrzeug so befestigt,dass das
Pflanzrohr bei der Pflanzstelle gesenkt zwecks Bereitstellung eines Pflanz
loches und nach ausgeführter Pflanzung, aus dem Boden gehoben werden kann, ohne dass das Fahrzeug aufhält.
Wenn eine Zellpflanze durch das Pflanzrohr mit Hilfe der Spitze des
Pflanzrohres in das im Boden ausgeformte Loch fallen gelassen ist, wird
der Boden um die Pflanze gestampft. Zu diesem Zweck ist die Pflanzmaschine
gewöhnlich mit zwei, nach dem Pflanzrohr befindlichen Stampfrädern oder
zwei Stampfschenkel versehen, welche auf dem Pflanzrohr, aus dessen entgegengesetzten
Seiten, gelagert sind. Die Stampfräder können jedoch nicht so dicht nebeneinander angeordnet werden, dass auch der Boden dicht bei;" dei
Pflanze gestampft werden kann, weil sonst beim Drehen des Fahrzeuges, die Gefahr besteht, dass die Stampfräder die Pflanze überfahren. Es ist auch
schwierig, die Zellkante mit Erde zu bedecken.
Eine Pflanzanordnung ist auch vorbekannt, wo das Stampfgerät aus
einem Rohr besteht, dessen kegelförmiges, abwärts sich ausdehnendes unteres
Ende als einen Stampfkragen fungiert. Das rohrförmige Stampfgerät ist
so um das Pflanzrohr gelagert, dass das Stampfgerät dem Pflanzrohr entlang in dessen Achsenrichtung, bewegt werden kann. Zur Bewegung des Stampfgerätes
ist ein Hydraulzylinder angeordnet, welcher zwischen dem Pflanzrohr
und dem Stampfgerät angeordnet ist. Zum Senken und Heben des Pflanzrohres ist ein zweiter Hydraulzylinder angeordnet, welcher zwischen dem Traggestell
und dem Pflanzrohr angeordnet ist. Die Kopplung der HydraulzylindeV
setzt hierbei voraus, dass das Pflanzrohr nachdem die Pflanze ins Pflanzloch gestellt worden ist, mitseinem eigenen Hydraulzylinder gehoben werden
muss, gleizeitig wenn das Stampfgerät mit seinem eigenen separaten Hydraulzyl
inder abwärts gedruckt werden muss.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pflanzanordnung
zu erzielen, welche die obererwähnten Nachteile beseitigt und die Ausführung des Stampfvorganges mit möglichst zweckmässig und einfach fungierender
Apparatur ermöglicht. Dieses Ziel wird mit einer erfindungsgemässen
Pflanzanordnung erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
das Antriebsorgan des Pflanzrohres angeordnet ist, ausser Druck versetzt
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zu werden, wenn das Antriebsorgan des Stampfgerätes unter Druck gestellt
wird zum Abwärtsdrücken des Stampfgerätes und entsprechend zum Aufwärtsdrücken des Pflanzrohres mittels einer kontinuierlichen Schubbewegung des
Antriebsorganes des Stampfgerätes.
Die erfindungsgemässe Pflanzanordnung basiert auf den Gedanken, dass
die Verschiebung des Stampfgerätes abwärts in Stampflage und die Ausführung des eigendlichen Stampfens und die Verschiebung aufwärts des Pflanzrohres
aus dem Pflanzloch, durch eine kontinuierliche Arbeitsbewegung
eines einzigen Druckmittelzylinders bewirkt wird. Das Pflanzrohr wird somit
selbsttätig aufwärts mittels desselben Antriebsorganes verschoben, welches das Stampfgerät abwärts so weil verschiebt, bis der Bodenwiderstand
dessen Eindringung in die Erde sperrt. In dieser Weise kann der Stampfvorgang
möglichst schnell.auf den Grab- und Pflanzvorgang folgen, sodass die
Zeit, die das Pflanzrohr nebst Anordnungen in Berührung mit dem Boden sein muss, möglichst kurz bleibt. Hierdurch kann die Geschwindigkeit der Zugmaschine
erhöht werden, ohne den Tragschieber zu verlängern, wobei die Störungsmöglichkeiten kleiner werden.
Die Erfindung wird unten mehr im Einzelnen unter Hinweis auf die
beigelegten Zeichnungen erläutert, wo
Figur 1 perspektivisch eine erfindungsgemässe, auf einen Tragarm
einer Zugmaschine montierte Pflanzanordnung,
Figur 2 schematisch den Aufbauprinzip der Pflanzanordnung,
Figuren 3 bis 5 mehr im Einzelnen die Pflanzanordnung als Stiransicht,
als Seitenansicht und entsprechend als Draufsicht als Teilschnitt,
und Figuren 6 bis 9 die verschiedenen Arbeitsgänge der Pflanzanordnung
als Seitenansicht darstellen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Pflanzanordnung umfasst ein
Traggestell 16, welches als einen Schieber an einem, mit einem nicht-gezeigten Fahrzeug getriebenen Stützarm 14 angeordnet ist. Das Traggestell
kann mit Hilfe von Hebeln 17,18 und einem, diese bewegenden Hydraulzylinder
19 dem Stützarm eniang bewegt werden. Das Traggestell tragt ein vertikales
Pflanzrohr 20, welches auf dem Traggestell vertikal gleitend gelagert
ist. Für diesem Zweck ist ein Hydraulzylinder 21 angeordnet, der an
seinem oberen Ende an das Traggestell im Punkt 22 und dessen Kolbenstange
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an das Pflanzrohr auf einen Achsenzapfen 23 befestigt ist.
Auf zwei entgegengesetzten Seiten des Pflanzrohres s ind. vertikale
Leiter lh mit Haltern 25 steif befestigt. Auf den Leitern 2h gestützt, ist
auf jedem ein Gleitstück 26 gelagert, auf dem mit einem horizontalen Achsenzapfen
27 ein vertikaler Tragarm 28 für einen, an dessen unteres Ende befestigten bogenförmigen Stampfschenkel 29 schwenkbar gelagert ist. Die
Tragarme beider Stamfpschenkel sind ausserdem an eine gemeinsame Stützplatte
30 mit den obenerwähnten Achsenzapfen 27 befestigt. Diese Stützplatte
ist wieder mit einem Achsenzapfen 31 an die Kolbenstange des Hydraulzylinders
32 befestigt, welcher Zylinder am oberen Ende an das Pflanz rohr 20 im Punkt 33 befestigt ist. Auf den oberen Enden der Tragarme 28
ist eine Rolle 35 mit einem Achsenzapfen 3^ gelagert. Für diese Rollen ist
an das Pflanzrohr eine vertikale Steuerplatte 36 befestigt, welche auf
entgegengesetzten Seiten des Pflanzrohres Steuerbahnen 37 für die Rollen bildet. Die Steuerbahnen 37 strecken sich mit ihrem Hauptteil, gegenseitig
parallell, in vertikale Richtung, aber deren unteren Teile 37a strecken
sich schräg abwärts-auswärts aus dem Pflanzrohr.
Auf dem untetten Ende des Pflanzrohres sind mit horizontalen Achsen
38 zwei Sperrklappen 39 auf gegengesetzten Seiten gelagert, welche Sperrklappen so ausgeformt sind, dass sie zusammengeschwenkt, das untere Ende
des Pflanzrohres decken und sich mit ihren Spitzen im vertikalen Mittelplan B des Pflanzrohres befinden, aber aufgeschwenkt, das untere Ende des
Pflanzrohres auf volle Breite öffnen. Zusammengeschwenkt bilden die Sperrklappen
eine abwärts gerichtete scharfe Spitze ins Pflanzrohr. Beide Sperr klappen sind mit einem aufwärts gerichteten scheibenartigen Arm k0 versehe
der eine Steuerbahn 41 für eine Rolle kl bildet, die mit einem Achsenzapfen
h3 an die obenerwähnte Stützplatte 30 befestigt ist. Beide Steuerbahne
h] umfassen einen unteren Teil h\a, der einen Winkel mit dem oberen Teil
der Steuerbahn bildet.
Die Pflanzanordnung fungiert in folgender Weise:
Das Traggestell 16 nebst Pflanzrohren 20 ist mit dem Hydraulzylinder
19 dem Tragarm ]h entlang in eine erste Ausgangslage verschoben. Das
Pflanzrohr und die Stampfschenkel befinden sich in hochgezogenen Lagen.
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Figur 6 veranschaulicht diese Ausgangssituation. Die Zugmaschine bewegt
sich kontinuierlich vorwärts.
Im Pflanzpunkt wird der Hydraulzylinder 21 so unter Druck gestellt,
dass er das Pflanzrohr abwärts in Richtung auf den Boden und weiter um eine, der Pflanztiefe entsprechende Strecke, in den Boden verschiebt. Die
Stampfschenkel 29, die Stützplatte 30, der Hydraulzylinder 32 und die übrigen
angeschlossenen Teile werden mit dem Pflanzrohr abwärts in die Pfeilrichtung C, als eine Einheit, ohne sich gegenseitig zu bewegen, verschoben,
Figur 7 zeigt diesen Vorgang.
Wenn ein an das Pflazgerät federnd befestigter Begrenzer 7, Figuren
h und 5> den Boden berührt, hat die Spitze des Pflanzrohres die benötigte
Tiefe erreicht, wobei der Begrenzer einen Impuls zum Versetzen des Hydraulzylinders
21 ausser Druck, abgibt. Gleichzeitig gibt der Begrenzer einen Impuls zum Stellen unter Druck der Verschiebungsschenkel 29 des Hydraulzylinders
32, Figur 2. Der Hydraulzylinder 32 drückt die Stützplatte 30 und
mit deren Hilfe, die Tragarme 28 nebst Stampfschenkel η 29 abwärts in die
Pflei1 richtung D, gegen den Boden. Hierbei drückt die Stützplatte 30 auch
die Rollen hl abwärts, wobei sie von Armen hO der Sperrklaffen gebildeten
Steuerbahnen k\ entlang rollen und die Arme in Richtung aufeinander und
gleichzeitig die Sperrklappen in Richtung auf Offenlage drücken. Figur 8 zeigt disen Vorgang. Eine in das Pflanzrohr fallengelassene Zellpflanze hS
kann jetzt in ein, durch die Klappen in den Boden geöffnetes Loch, herabfallen.
Wenn die Stampfschenkel den Boden gestampft haben und nicht mehr tiefer eindringen und während der Hydraulzylinder 32 immernoch unter Druck
steht, fängt der Hydraulzylinder 32 an, seinerseits das Pflanzrohr 20 aufwärts
gemäss Pfeil E zu verschieben. Die Rollen hl rollen jetzt den unteren
Teilen 4ia der Steuerbahnen der Arme der Sperrklappen entlang und halten
die Sperrklappen in kontinuierlicher Offenlage. Die Rollen 35 der
Tragarme 28 der Stampfschenkel, haben nun die schrägen Bahnenteile 37a der
durch die, an das Pflanzrohr befestigte Steuerplatte geformten Stuerbahnen 37 erreicht, wobei sich die Tragarme um die Achsenzapfen 27 so schwenken,
dass sich die Stampfschenkel 29 in Richtung aufeinander gemäss Pfeil F be-
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wegen. Figur 9 zeigt diese Situation. Die Kraft, womit die Stampfschenkel
sich abwärts verschieben und den Boden stampfen, wird somit durch das Gewicht der ganzen Pflanzanordnung und durch den Strömungswiderstand bestimmt,
der sich auf das aus dem Zylinder 21 strömende Drucköl richtet. Das Pflanzrohr bewegt sich, vom Hydraulzylinder 32 verschoben, aufwärts,
bis der Zylinder 32 seine niedrigste Lage erreicht, wonach ein nicht-gezeigter Grenzschalter den Hydraulzylinder 21 anschliesst, die Hebebewegung
des Pflanzrohres fortzusetzen, und die Bewegungsrichtung des Hydraulzylinders
32 in ihren Gegensatz umstellt. Somit kehren das Pflanzrohr und die Stampfschenkel und die, die Spitze bildenden Sperrklappen in die, in Figur
6 dargestellte aufgezogene Ausgangslage zurück.
Ein nicht-gezeigter Grenzschalter stellt das Traggestell 19 des
Hydraulzylinders unter Druck, welcher Zylinder das, dem Stützarm 1 h entlang
in eine hintere Lage verschobene Traggestell in die in Figur 1 dargestellte
Lage zurückverschiebt.
Es wird festgestellt, dass die Abwärtsbewegung der Stampfschenkel
28, das Auseinanderschwenken der Klappen 39 des Pflanzrohres, die Aufwärts
bewegung des Pflanzrohres und die Schwenkung der Stampfschenkel mit einer, von einem einzigen Organ, d.h. dem Hydraulzylinder 32 ausgeführten kontinierlichen
Schubbewegung bewirkt wird. Das selbsttätige Heben des Pflanzrohres verschiebt im richtigen Augenblick die Grabklappen aus dem Boden so
dass sie das Stampfen des Bodens um die Zelle herum und das Decken der Zellkanten
nicht mehr verhindert.
Die Zeichnungen und die angeschlossene Beschreibung sind nur vorgesehen,
den Erfindungsgedanken zu veranschaulichen. In ihren Einzelheiten
kann eine erfindungsgemässe Pflanzanordnung im Rahmen der Patentansprüche
variieren. Die Stampfschenkel können als einen, einen vollen Zirkel bildenden, abwärts sich ausdehnenden Kegel ausgeformt sein, dessen Arme nur
eine vertikale Bewegung und gar keine oben beschriebene nach Innen gerichtete Schwenkbewegung F ausführen.
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Zusammenfassung
Pflanzanordnung, welche ein in einem Traggestell (16) vertikal beweglich
montiertes Pflanzrohr (20) umfasst, welches mit einem zwischen dem Traggestell und dem Pflanzrohr arbeitenden Hydraulzylinder (21) zum Senken
des Pflanzrohres versehen ist. Die Anordnung umfasst ferner ein vertikal beweglich montiertes Stampfgerät (28), welches mit einem eigenen zwischen
dem Pflanzrohr und dem Stampfgerät arbeitenden Hydraulzylinder (32) versehen
ist. Der Hydraulzylinder (21) des Pflanzrohres und der Hydraulzylinder
(33) des Stampfgerätes sind funktionell so einander angeschlossen, dass der Hydraulzylinder des Pflanzrohres ausser Druck versetzt wird, wenn der
Hydraulzylinder des Stampfgerätes, zur Abwärtsverschiebung des Hydraulzylinder,
unter Druck gestellt wird. Hierdurch kann der Hydraulzylinder (32) des Stampfgerätes zum Drücken des Pflanzrohres in seine hochgezogene
Lage, unmittelbar nach dem Abwärtsdrücken des Stampfgerätes in den Boden, in einer kontinuierlichen Schubbewegung benutzt werden.
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ΊΟ-
Leerseite
Claims (6)
1. Pflan'zanordnung für Setzlinge, welche Anordnung
- ein Traggestell (16),
- ein an dem Traggestell vertikal beweglich angeordnetes Pflanzrohr
(20), welches mit einem, ein Pflanzloch in den Boden formenden Pflanzkopf (39) versehen ist,
- ein an das Traggestell und das Pflanzrohr befestigtes Antriebsorgan (21) zur Bewegung des Pflanzrohres,
- wenigstens ein vertikal beweglich angeordnetes Stampfgerät (28),
und
- ein Stampforgan (32) zur Bewegung des Stampfgerätes zwiwchen eine
hochgezogene, über dem Pflanzkopf gelegene Lage und eine gesenkte, unter dem Pflanzkopf gelegene Stampflage umfasst, welches Antriebsorgan teils an das Stampfgerät und teils an das Pflanzrohr (20)
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan (21) .
des Pflanzrohres (20) angeordnet ist, ausser Druck versetzt zu werden, wenn das Antriebsorgan (32) des Stampfgerätes (28) unter Druck gestellt
wird zum Abwärtsdrücken des Stampfgerätes und entsprechend zum Aufwärtsdrücken
des Pflanzrohres mittels einer kontinuierlichen Schubbewegung des Antriebsorganes (32) des Stampfgerätes.
2. Anordnung gemäss Patentanspruch 1, wo das Stampfgerät wenigstens
zwei vertikal bewegliche Stampfschenkel (28) umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stampfschenkel (28) mit einer Stützplatte (30) einander angeschlossen sind, welche Platte, auf das Pflanzrohr
(20) gestützt, hinsichtlich dessen vertikal gleitend angeordnet ist, und dass das Antriebsorgan des Stampfgerätes aus einem Druckmittelzylinder
(32) besteht, welcher an einem Ende die erwähnte Stützplatte und am anderen Ende an das Pflanzrohr befestigt ist.
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3. Anordnung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass beide Stampfbacken (28) auf der Stützplatte (30) schwenkbar um einen Achsenzapfen (27) gelagert sind und dass das Pflanzrohr
(20) mit Steuerorganen (36,37) zur Schwenkung der unteren Enden (29) der Stampfschenkel in Richtung aufeinander in der letzten Phase der Schubbewegung
des Druckmittelzylinders (32), versehen ist.
k. Anordnung gemöss Patentanspruch 2 oder 3, wo das Pflanzrohr (20)
am unteren Ende mit schwenkbaren Sperrklappen (39) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (30) mit
Steuerorgan (^2) zur Schwenkung der Sperrklappen in Offenstellung am Anfang
der Schubbewegung des Druckmittelzylinders (32) versehen ist.
5. Anordnung gemäss Patentanspruch !,dadurch gekenn-:
zeichnet, dass durch ein, den Boden berührendes Abtastorgan (^7),
welches die Kopplung des Antriebsorganes (21) des Pflanzrohres (20) und das Antriebsorganes (32) des Stampfgerätes (25) steuert.
6. Anordnung gemäss Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
dass das Antriebsorgan (21) des Pflanzrohres (20) und das Antriebsorgan (32) des Stampfgerätes (28) angeordnet sind, für die Nebebewegung
unter Druck gestellt gekuppelt zu werden, wenn das Antriebsorgan des Stampfgerätes seine extreme unterste Lage erreicht hat.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |