DE3004900A1 - Pflanzanordnung fuer setzlinge - Google Patents

Pflanzanordnung fuer setzlinge

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DE3004900A1 DE19803004900 DE3004900A DE3004900A1 DE 3004900 A1 DE3004900 A1 DE 3004900A1 DE 19803004900 DE19803004900 DE 19803004900 DE 3004900 A DE3004900 A DE 3004900A DE 3004900 A1 DE3004900 A1 DE 3004900A1
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Lasse Sillanpaeae
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C11/00Transplanting machines
    • A01C11/02Transplanting machines for seedlings

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Description

TOWtJ»Wng.J.BBBI 3 Stuttgart^.Februar 1980
A 18 376
Anmelder: G.A. Serlachius Oy 35800 Mänttä Finnland
Pflanzanordnung für Setzlinge
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pflanzanordnung für Setzlinge, welche Anordnung
- ein Traggestel1
- ein an dem Traggestell vertikal beweglich angeordnetes Pflanzrohr, welches mit einem, ein Pflanzloch in den Boden formenden Pflanzkopf versehen ist,
- ein an das Traggestell und das Pflanzrohr befestigtes Antriebs-Organ zur Bewegung des Pflanzrohres,
- wenigstens ein vertikal beweglich angeordnetes Stampfgerät, und
- ein Stampforgan zur Bewegung des Stampfgerätes zwischen eine hochgezogene, über dem Pflanzkopf gelegene Lage und eine gesenkte, unter dem Pflanzkopf gelegene Stampflage, welches Antriebsorgan teils an das Stampfgerät und teils an das Pflanzrohr befestigt ist, umfasst.
Eine ähnlich Pflanzanordnung ist üblich an eine Zugmaschine mit
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gelenkigen Armen und einem Lenkbaum an das Fahrzeug so befestigt,dass das Pflanzrohr bei der Pflanzstelle gesenkt zwecks Bereitstellung eines Pflanz loches und nach ausgeführter Pflanzung, aus dem Boden gehoben werden kann, ohne dass das Fahrzeug aufhält.
Wenn eine Zellpflanze durch das Pflanzrohr mit Hilfe der Spitze des Pflanzrohres in das im Boden ausgeformte Loch fallen gelassen ist, wird der Boden um die Pflanze gestampft. Zu diesem Zweck ist die Pflanzmaschine gewöhnlich mit zwei, nach dem Pflanzrohr befindlichen Stampfrädern oder zwei Stampfschenkel versehen, welche auf dem Pflanzrohr, aus dessen entgegengesetzten Seiten, gelagert sind. Die Stampfräder können jedoch nicht so dicht nebeneinander angeordnet werden, dass auch der Boden dicht bei;" dei Pflanze gestampft werden kann, weil sonst beim Drehen des Fahrzeuges, die Gefahr besteht, dass die Stampfräder die Pflanze überfahren. Es ist auch schwierig, die Zellkante mit Erde zu bedecken.
Eine Pflanzanordnung ist auch vorbekannt, wo das Stampfgerät aus einem Rohr besteht, dessen kegelförmiges, abwärts sich ausdehnendes unteres Ende als einen Stampfkragen fungiert. Das rohrförmige Stampfgerät ist so um das Pflanzrohr gelagert, dass das Stampfgerät dem Pflanzrohr entlang in dessen Achsenrichtung, bewegt werden kann. Zur Bewegung des Stampfgerätes ist ein Hydraulzylinder angeordnet, welcher zwischen dem Pflanzrohr und dem Stampfgerät angeordnet ist. Zum Senken und Heben des Pflanzrohres ist ein zweiter Hydraulzylinder angeordnet, welcher zwischen dem Traggestell und dem Pflanzrohr angeordnet ist. Die Kopplung der HydraulzylindeV setzt hierbei voraus, dass das Pflanzrohr nachdem die Pflanze ins Pflanzloch gestellt worden ist, mitseinem eigenen Hydraulzylinder gehoben werden muss, gleizeitig wenn das Stampfgerät mit seinem eigenen separaten Hydraulzyl inder abwärts gedruckt werden muss.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pflanzanordnung zu erzielen, welche die obererwähnten Nachteile beseitigt und die Ausführung des Stampfvorganges mit möglichst zweckmässig und einfach fungierender Apparatur ermöglicht. Dieses Ziel wird mit einer erfindungsgemässen Pflanzanordnung erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Antriebsorgan des Pflanzrohres angeordnet ist, ausser Druck versetzt
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zu werden, wenn das Antriebsorgan des Stampfgerätes unter Druck gestellt wird zum Abwärtsdrücken des Stampfgerätes und entsprechend zum Aufwärtsdrücken des Pflanzrohres mittels einer kontinuierlichen Schubbewegung des Antriebsorganes des Stampfgerätes.
Die erfindungsgemässe Pflanzanordnung basiert auf den Gedanken, dass die Verschiebung des Stampfgerätes abwärts in Stampflage und die Ausführung des eigendlichen Stampfens und die Verschiebung aufwärts des Pflanzrohres aus dem Pflanzloch, durch eine kontinuierliche Arbeitsbewegung eines einzigen Druckmittelzylinders bewirkt wird. Das Pflanzrohr wird somit selbsttätig aufwärts mittels desselben Antriebsorganes verschoben, welches das Stampfgerät abwärts so weil verschiebt, bis der Bodenwiderstand dessen Eindringung in die Erde sperrt. In dieser Weise kann der Stampfvorgang möglichst schnell.auf den Grab- und Pflanzvorgang folgen, sodass die Zeit, die das Pflanzrohr nebst Anordnungen in Berührung mit dem Boden sein muss, möglichst kurz bleibt. Hierdurch kann die Geschwindigkeit der Zugmaschine erhöht werden, ohne den Tragschieber zu verlängern, wobei die Störungsmöglichkeiten kleiner werden.
Die Erfindung wird unten mehr im Einzelnen unter Hinweis auf die beigelegten Zeichnungen erläutert, wo
Figur 1 perspektivisch eine erfindungsgemässe, auf einen Tragarm einer Zugmaschine montierte Pflanzanordnung,
Figur 2 schematisch den Aufbauprinzip der Pflanzanordnung,
Figuren 3 bis 5 mehr im Einzelnen die Pflanzanordnung als Stiransicht, als Seitenansicht und entsprechend als Draufsicht als Teilschnitt, und Figuren 6 bis 9 die verschiedenen Arbeitsgänge der Pflanzanordnung als Seitenansicht darstellen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Pflanzanordnung umfasst ein Traggestell 16, welches als einen Schieber an einem, mit einem nicht-gezeigten Fahrzeug getriebenen Stützarm 14 angeordnet ist. Das Traggestell kann mit Hilfe von Hebeln 17,18 und einem, diese bewegenden Hydraulzylinder 19 dem Stützarm eniang bewegt werden. Das Traggestell tragt ein vertikales Pflanzrohr 20, welches auf dem Traggestell vertikal gleitend gelagert ist. Für diesem Zweck ist ein Hydraulzylinder 21 angeordnet, der an seinem oberen Ende an das Traggestell im Punkt 22 und dessen Kolbenstange
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an das Pflanzrohr auf einen Achsenzapfen 23 befestigt ist.
Auf zwei entgegengesetzten Seiten des Pflanzrohres s ind. vertikale Leiter lh mit Haltern 25 steif befestigt. Auf den Leitern 2h gestützt, ist auf jedem ein Gleitstück 26 gelagert, auf dem mit einem horizontalen Achsenzapfen 27 ein vertikaler Tragarm 28 für einen, an dessen unteres Ende befestigten bogenförmigen Stampfschenkel 29 schwenkbar gelagert ist. Die Tragarme beider Stamfpschenkel sind ausserdem an eine gemeinsame Stützplatte 30 mit den obenerwähnten Achsenzapfen 27 befestigt. Diese Stützplatte ist wieder mit einem Achsenzapfen 31 an die Kolbenstange des Hydraulzylinders 32 befestigt, welcher Zylinder am oberen Ende an das Pflanz rohr 20 im Punkt 33 befestigt ist. Auf den oberen Enden der Tragarme 28 ist eine Rolle 35 mit einem Achsenzapfen 3^ gelagert. Für diese Rollen ist an das Pflanzrohr eine vertikale Steuerplatte 36 befestigt, welche auf entgegengesetzten Seiten des Pflanzrohres Steuerbahnen 37 für die Rollen bildet. Die Steuerbahnen 37 strecken sich mit ihrem Hauptteil, gegenseitig parallell, in vertikale Richtung, aber deren unteren Teile 37a strecken sich schräg abwärts-auswärts aus dem Pflanzrohr.
Auf dem untetten Ende des Pflanzrohres sind mit horizontalen Achsen 38 zwei Sperrklappen 39 auf gegengesetzten Seiten gelagert, welche Sperrklappen so ausgeformt sind, dass sie zusammengeschwenkt, das untere Ende des Pflanzrohres decken und sich mit ihren Spitzen im vertikalen Mittelplan B des Pflanzrohres befinden, aber aufgeschwenkt, das untere Ende des Pflanzrohres auf volle Breite öffnen. Zusammengeschwenkt bilden die Sperrklappen eine abwärts gerichtete scharfe Spitze ins Pflanzrohr. Beide Sperr klappen sind mit einem aufwärts gerichteten scheibenartigen Arm k0 versehe der eine Steuerbahn 41 für eine Rolle kl bildet, die mit einem Achsenzapfen h3 an die obenerwähnte Stützplatte 30 befestigt ist. Beide Steuerbahne h] umfassen einen unteren Teil h\a, der einen Winkel mit dem oberen Teil der Steuerbahn bildet.
Die Pflanzanordnung fungiert in folgender Weise:
Das Traggestell 16 nebst Pflanzrohren 20 ist mit dem Hydraulzylinder 19 dem Tragarm ]h entlang in eine erste Ausgangslage verschoben. Das Pflanzrohr und die Stampfschenkel befinden sich in hochgezogenen Lagen.
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Figur 6 veranschaulicht diese Ausgangssituation. Die Zugmaschine bewegt sich kontinuierlich vorwärts.
Im Pflanzpunkt wird der Hydraulzylinder 21 so unter Druck gestellt, dass er das Pflanzrohr abwärts in Richtung auf den Boden und weiter um eine, der Pflanztiefe entsprechende Strecke, in den Boden verschiebt. Die Stampfschenkel 29, die Stützplatte 30, der Hydraulzylinder 32 und die übrigen angeschlossenen Teile werden mit dem Pflanzrohr abwärts in die Pfeilrichtung C, als eine Einheit, ohne sich gegenseitig zu bewegen, verschoben, Figur 7 zeigt diesen Vorgang.
Wenn ein an das Pflazgerät federnd befestigter Begrenzer 7, Figuren h und 5> den Boden berührt, hat die Spitze des Pflanzrohres die benötigte Tiefe erreicht, wobei der Begrenzer einen Impuls zum Versetzen des Hydraulzylinders 21 ausser Druck, abgibt. Gleichzeitig gibt der Begrenzer einen Impuls zum Stellen unter Druck der Verschiebungsschenkel 29 des Hydraulzylinders 32, Figur 2. Der Hydraulzylinder 32 drückt die Stützplatte 30 und mit deren Hilfe, die Tragarme 28 nebst Stampfschenkel η 29 abwärts in die Pflei1 richtung D, gegen den Boden. Hierbei drückt die Stützplatte 30 auch die Rollen hl abwärts, wobei sie von Armen hO der Sperrklaffen gebildeten Steuerbahnen k\ entlang rollen und die Arme in Richtung aufeinander und gleichzeitig die Sperrklappen in Richtung auf Offenlage drücken. Figur 8 zeigt disen Vorgang. Eine in das Pflanzrohr fallengelassene Zellpflanze hS kann jetzt in ein, durch die Klappen in den Boden geöffnetes Loch, herabfallen.
Wenn die Stampfschenkel den Boden gestampft haben und nicht mehr tiefer eindringen und während der Hydraulzylinder 32 immernoch unter Druck steht, fängt der Hydraulzylinder 32 an, seinerseits das Pflanzrohr 20 aufwärts gemäss Pfeil E zu verschieben. Die Rollen hl rollen jetzt den unteren Teilen 4ia der Steuerbahnen der Arme der Sperrklappen entlang und halten die Sperrklappen in kontinuierlicher Offenlage. Die Rollen 35 der Tragarme 28 der Stampfschenkel, haben nun die schrägen Bahnenteile 37a der durch die, an das Pflanzrohr befestigte Steuerplatte geformten Stuerbahnen 37 erreicht, wobei sich die Tragarme um die Achsenzapfen 27 so schwenken, dass sich die Stampfschenkel 29 in Richtung aufeinander gemäss Pfeil F be-
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wegen. Figur 9 zeigt diese Situation. Die Kraft, womit die Stampfschenkel sich abwärts verschieben und den Boden stampfen, wird somit durch das Gewicht der ganzen Pflanzanordnung und durch den Strömungswiderstand bestimmt, der sich auf das aus dem Zylinder 21 strömende Drucköl richtet. Das Pflanzrohr bewegt sich, vom Hydraulzylinder 32 verschoben, aufwärts, bis der Zylinder 32 seine niedrigste Lage erreicht, wonach ein nicht-gezeigter Grenzschalter den Hydraulzylinder 21 anschliesst, die Hebebewegung des Pflanzrohres fortzusetzen, und die Bewegungsrichtung des Hydraulzylinders 32 in ihren Gegensatz umstellt. Somit kehren das Pflanzrohr und die Stampfschenkel und die, die Spitze bildenden Sperrklappen in die, in Figur 6 dargestellte aufgezogene Ausgangslage zurück.
Ein nicht-gezeigter Grenzschalter stellt das Traggestell 19 des Hydraulzylinders unter Druck, welcher Zylinder das, dem Stützarm 1 h entlang in eine hintere Lage verschobene Traggestell in die in Figur 1 dargestellte Lage zurückverschiebt.
Es wird festgestellt, dass die Abwärtsbewegung der Stampfschenkel 28, das Auseinanderschwenken der Klappen 39 des Pflanzrohres, die Aufwärts bewegung des Pflanzrohres und die Schwenkung der Stampfschenkel mit einer, von einem einzigen Organ, d.h. dem Hydraulzylinder 32 ausgeführten kontinierlichen Schubbewegung bewirkt wird. Das selbsttätige Heben des Pflanzrohres verschiebt im richtigen Augenblick die Grabklappen aus dem Boden so dass sie das Stampfen des Bodens um die Zelle herum und das Decken der Zellkanten nicht mehr verhindert.
Die Zeichnungen und die angeschlossene Beschreibung sind nur vorgesehen, den Erfindungsgedanken zu veranschaulichen. In ihren Einzelheiten kann eine erfindungsgemässe Pflanzanordnung im Rahmen der Patentansprüche variieren. Die Stampfschenkel können als einen, einen vollen Zirkel bildenden, abwärts sich ausdehnenden Kegel ausgeformt sein, dessen Arme nur eine vertikale Bewegung und gar keine oben beschriebene nach Innen gerichtete Schwenkbewegung F ausführen.
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Zusammenfassung
Pflanzanordnung, welche ein in einem Traggestell (16) vertikal beweglich montiertes Pflanzrohr (20) umfasst, welches mit einem zwischen dem Traggestell und dem Pflanzrohr arbeitenden Hydraulzylinder (21) zum Senken des Pflanzrohres versehen ist. Die Anordnung umfasst ferner ein vertikal beweglich montiertes Stampfgerät (28), welches mit einem eigenen zwischen dem Pflanzrohr und dem Stampfgerät arbeitenden Hydraulzylinder (32) versehen ist. Der Hydraulzylinder (21) des Pflanzrohres und der Hydraulzylinder (33) des Stampfgerätes sind funktionell so einander angeschlossen, dass der Hydraulzylinder des Pflanzrohres ausser Druck versetzt wird, wenn der Hydraulzylinder des Stampfgerätes, zur Abwärtsverschiebung des Hydraulzylinder, unter Druck gestellt wird. Hierdurch kann der Hydraulzylinder (32) des Stampfgerätes zum Drücken des Pflanzrohres in seine hochgezogene Lage, unmittelbar nach dem Abwärtsdrücken des Stampfgerätes in den Boden, in einer kontinuierlichen Schubbewegung benutzt werden.
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Claims (6)

Stuttgart, 8. Februar 1980 /bt A 18 376 Patentansprüche:
1. Pflan'zanordnung für Setzlinge, welche Anordnung
- ein Traggestell (16),
- ein an dem Traggestell vertikal beweglich angeordnetes Pflanzrohr (20), welches mit einem, ein Pflanzloch in den Boden formenden Pflanzkopf (39) versehen ist,
- ein an das Traggestell und das Pflanzrohr befestigtes Antriebsorgan (21) zur Bewegung des Pflanzrohres,
- wenigstens ein vertikal beweglich angeordnetes Stampfgerät (28), und
- ein Stampforgan (32) zur Bewegung des Stampfgerätes zwiwchen eine hochgezogene, über dem Pflanzkopf gelegene Lage und eine gesenkte, unter dem Pflanzkopf gelegene Stampflage umfasst, welches Antriebsorgan teils an das Stampfgerät und teils an das Pflanzrohr (20) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan (21) . des Pflanzrohres (20) angeordnet ist, ausser Druck versetzt zu werden, wenn das Antriebsorgan (32) des Stampfgerätes (28) unter Druck gestellt wird zum Abwärtsdrücken des Stampfgerätes und entsprechend zum Aufwärtsdrücken des Pflanzrohres mittels einer kontinuierlichen Schubbewegung des Antriebsorganes (32) des Stampfgerätes.
2. Anordnung gemäss Patentanspruch 1, wo das Stampfgerät wenigstens zwei vertikal bewegliche Stampfschenkel (28) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stampfschenkel (28) mit einer Stützplatte (30) einander angeschlossen sind, welche Platte, auf das Pflanzrohr (20) gestützt, hinsichtlich dessen vertikal gleitend angeordnet ist, und dass das Antriebsorgan des Stampfgerätes aus einem Druckmittelzylinder (32) besteht, welcher an einem Ende die erwähnte Stützplatte und am anderen Ende an das Pflanzrohr befestigt ist.
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3. Anordnung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stampfbacken (28) auf der Stützplatte (30) schwenkbar um einen Achsenzapfen (27) gelagert sind und dass das Pflanzrohr (20) mit Steuerorganen (36,37) zur Schwenkung der unteren Enden (29) der Stampfschenkel in Richtung aufeinander in der letzten Phase der Schubbewegung des Druckmittelzylinders (32), versehen ist.
k. Anordnung gemöss Patentanspruch 2 oder 3, wo das Pflanzrohr (20) am unteren Ende mit schwenkbaren Sperrklappen (39) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (30) mit Steuerorgan (^2) zur Schwenkung der Sperrklappen in Offenstellung am Anfang der Schubbewegung des Druckmittelzylinders (32) versehen ist.
5. Anordnung gemäss Patentanspruch !,dadurch gekenn-: zeichnet, dass durch ein, den Boden berührendes Abtastorgan (^7), welches die Kopplung des Antriebsorganes (21) des Pflanzrohres (20) und das Antriebsorganes (32) des Stampfgerätes (25) steuert.
6. Anordnung gemäss Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan (21) des Pflanzrohres (20) und das Antriebsorgan (32) des Stampfgerätes (28) angeordnet sind, für die Nebebewegung unter Druck gestellt gekuppelt zu werden, wenn das Antriebsorgan des Stampfgerätes seine extreme unterste Lage erreicht hat.
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