DE3004812C2 - Küvette für die flammenlose Atom-Absorptions-Spektrokopie und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Küvette für die flammenlose Atom-Absorptions-Spektrokopie und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Beschreibung
40
Die Erfindung betrifft eine Küvette für die flammenlose Atom-Absorptions-Spektroskopie (AAS) einer
Probe mit einem Grundkörper aus Kohlenstoff gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 2 und ein Verfahren
zur Herstellung der Küvette nach Anspruch 2.
Die bei der AAS verwendeten Küvetten sind Aufnahmebehälter für die zu analysierende Probe. Sie sind außerdem
als Widerstand einschaltbar, so daß sie als Widerstandsofen für die elektrische Beheizung der Probe
wirken. Sie sind meistens rohrförmig ausgebildet Sie bestehen aus Kohlenstoff, insbesondere aus Graphit.
Graphit in Form von Elektrographit, einem polykristallinen Werkstoff sehr hoher Reinheit, bietet für diese
Anwendung eine Reihe von besonderen Vorzügen. Elektrographit hat beispielsweise eine hohe Sublimationstemperatur
(Dampfdruck bei 30000C etwa 1,33 mbar), ist unempfindlich gegen schroffe Temperaturwechsel,
seine chemische Beständigkeit ist gut und ω seine Bearbeitbarkeit ausgezeichnet. Außerdem ist
Elektrographit relativ preiswert.
Die chemische Beständigkeit hängt sehr stark davon ab, bei welchen Temperaturen und mit welchen Substanzen
der Graphit in Wechselwirkung tritt. Beispielsweise erfolgt bereits bei relativ niedrigen Temperaturen
(ab etwa 500°C) eine merkliche Reaktion mit Sauerstoff und mit einer Vielzahl von Metalloxiden. Diese Wechselwirkung
wird noch durch die Tatsache begünstigt, daß polykristalliner Elektrographit mehr oder weniger
porös ist Er stellt also für die chemische Wechselwirkung eine relativ große Oberfläche zur Verfügung, deren
reaktive Zentren außerdem noch von der Kristallitgröße und -verteilung beeinflußt werden. Graphit ist
demnach als Reduktionsmittel aufzufassen, dessen Aktivität
mit steigenden Temperaturen stark zunimmt Die reduzierende Wirkung kann für die Zwecke der AAS
mehr oder weniger positiv gewertet werden, je nachdem, in welcher Form die Elemente in der Analysenprobe
vorliegen.
Es ist aus der DE-AS 22 19 594 bekannt die der Probe
abgewandten Oberflächen von AAS-Küvetten mit einem Schutzmantel aus poröser Kohle zu umgeben.
Nach der DE-OS 22 25 421 ist zur Beheizung ein stromdurchflossener Heizkörper aus einem porösen oder
schaumartigen Material, insbesondere aus porösem Graphit oder poröser Kohle, vorgesehen. Nach der DE-OS
25 58 948 ist die äußere Mantelfläche von Küvetten mindestens teilweise mechanisch aufgerauht um die
Temperatur mit einem Pyrometer besser messen zu können. Nach der DE-OS 25 54 950 sind in die Innenwand
von Küvetten aus pyrolytischem Graphit Rillen eingedreht um zu verhindern, daß flüssige Proben sich
über große Teile der Innenwand verbreiten.
Es ist ferner aus der. DE-OS 27 02 189 und 28 25 759
bekannt Graphitküvetten mit einer oder mehreren Schutzschichten aus gut orientiertem pyrolytischem
Graphit zu versehen. Dadurch wird zwar einerseits eine entschieden höhere Lebensdauer der Küvetten sowie
vielfach eine bessere Reproduzierbarkeit der Meßwerte erreicht Andererseits aber wird die oben erwähnte reduzierende
Wirkung mehr oder weniger stark abgeschwächt Dieser letztgenannte Effekt ist durch die beim
pyrolytischem Graphit gegebene kristallographische Vorzugsorientierung bedingt. Daher macht sich die Reaktivitätsverminderung
besonders im Bereich niedriger und mittlerer Temperaturen bemerkbar, also bis etwa
1200°C.
Nun kann es jedoch durchaus wünschenswert sein,
daß eine gewisse reduzierende Wirkung auch bei niedrigeren Temperaturen vorliegt Dies ist immer dann der
Fall, wenn die zu bestimmenden Elemente als Oxide vorliegen, die überdies mehr oder weniger leicht flüchtig
sind. Optimal wäre demnach eine AAS-Küvette, die aus einem mit pyrolytischem Graphit beschichteten
Grundkörper aus Elektrographit besteht bei der aber die Schutzschicht aus pyrolytischem Graphit noch eine
hinreichende Aktivität als Reduktionsmittel auch bei niedrigen Temperaturen hat.
Bei den Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, wurde nach Wegen gesucht, die in dieser Konzeption
enthaltenen, teilweise sich ausschließenden Forderungen zu realisieren. Eine an und für sich für die
Belange der AAS vorteilhafte Schicht von dichtem, undurchlässigem pyrolytischem Graphit ist jedoch
zwangsläufig bis zu hohen Temperaturen hinauf relativ reaktionsträge.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einerseits die Schutzwirkung einer solchen Schicht zu
behalten und zum anderen deren Reaktivität im oben erwähnten Sinne zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Küvette gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw.
2 durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Beim Verfahren gemäß Anspruch 3 erfolgt die Lösung durch dessen kennzeichnende Merkmale.
Die Schicht aus pyrolytischem Graphit wird vorzugsweise durch physikalische oder chemische Abscheidung
aus der Gasphase mit Kohlenstoff beschichtet. Dabei ist darauf zu achten, daß die Abscheidungsreaktion derart
gesteuert wird, daß sich Kohlenstoff abscheidet dessen Orientierungsgrad sehr gering ist und dessen kristalline
Perfektion von derjenigen des idealen Graphitgitters stark abweicht.
Nach einer anderen bevorzugten Verfahrensweise wird die Schicht aus pyrolytischem Graphit mit einer
Emulsion beschichtet, die aus Kohle- oder Rußteilchen, einem thermisch zersetzbaren Emulgiermittel und einem verdampfbaren Lösungsmittel besteht, wonach die
j| Küvette solange erhitzt wird, bis die Kohle- oder Ruß-
teilchen zurückbleiben.
Erfindungsgemäß ist auf der Schutzschicht, die aus
gut orientierten pyrolytischem Graphit besteht, eine weitere Oberflächenschicht aus Kohlenstoff angeordnet, die eine erheblich höhere Reaktivität und damit
eine bessere reduzierende Wirkung aufweist Um dies zu erreichen, wird die Oberfläche derart umgestaltet
daß möglichst vieie reakitive Zentren mit der Umgebung in Wechselwirkung treten können. Bei derartigen
reaktiven Zentren ist der Anteil an kristallographischen Prismen- und Pyramidenflächen im Verhältnis zu mit
C-Atomen dicht besetzten Basisflächen möglichst groß. Dieser aktivierte Oberflächenzustand wird erfindungsgemäß durch zwei Maßnahmen realisiert:
1. Eine besondere wirkungsvolle und einfach zu handhabende Maßnahme ist die Aktivierung der
Oberfläche durch mechanisches oder chemisches Aufrauhen der Schutzschicht aus pyrolytischem
Graphit auf der AAS-Küvette. Das mechanische Aufrauhen erfolgt z. B. durch Sandstrahlen oder
durch Bearbeiten mit Metallbürsten, das chemische Aufrauhen ζ. Β. durch Ätzen oder Anoxidieren.
2. Ein mit gut orientiertem pyrolytischem Graphit
beschichteter Grundkörper wird mit einer weiteren Schicht aus Kohlenstoff beschichtet deren Orientierungsgrad möglichst gering ist und deren kristalline Perfektion möglichst stark von derjenigen des
idealen Graphitgitters abweicht Die geforderten Eigenschaften hat beispielsweise eine festhaftende
Rußschicht Für die Herstellung einer derartigen aktiven Kohlenstoffschicht bieten sich insbesondere die Verfahrensweisen der chemischen oder physikalischen Abscheidung aus der Gasphase (CVD-
und FVD-Verfahren) an, wie sie etwa bei der Herstellung von Kohleschichtwiderständen angewendet werden. Es ist ferner möglich, die rußartige,
reaktive Schicht zu erzeugen, indem zunächst eine Emulsion in das Küvetteninnere eingebracht wird.
Die Komponenten dieser Emulsion müssen dann so geartet sein, daß sie bei der Analyse nicht stören.
Eine geeignete Emulsion dieser Art enthält beispielsweise Zellulose oder ein Zellulosederivat in
einem Lösungsmittel und Kohlepartikel oder Ruß. Beim Betrieb der Küvette wird dann der Zellulosebestandteil in Kohlenstoff umgewandelt. Diese
Verfahrensweise hat den Vorteil, daß sie leicht zu handhaben ist und außerdem bezüglich der Quantität des reaktiven Kohlenstoffs wesentlich variabler
ist als die beiden anderen Verfahrensweisen.
Obwohl es beim erfindungsgemäßen Verfahren nur erforderlich ist, den mit der zu analysierenden Probe in
Berührung kommenden Bereich der Küvette, also in der Regel die Innenseite der Küvette, zu beschichten oder
aufzurauhen, ist es in vielen Fällen einfacher, die gesamte Küvettenoberfläche der erfindungsgemäßen Behandlung zu unterwerfen.
Bei der erfindungsgemäßen AAS-Küvette handalt es sich um eine Art von Verbundkörper, dessen Kern, nämlieh der Grundkorper, aus Kohlenstoff, insbesondere
aus Elektrographit besteht der mit einer Schutzschicht aus hochorientiertem pyrolytischem Graphit beschichtet ist welche ihrerseits durch weiteres Belegen mit einer Kohlenstoffschicht sehr geringen Orientiemngsgra-
des (Ruß) oder durch Aufrauhen aktiviert worden ist
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden beide Verfahrensweisen kombiniert, wobei die
Küvetten vor dem Beschichten mit einer zweiten (aktiven) Kohlenstoffschicht zunächst aufgerauht werden.
Auf diese Weise wird eine besser Haftung als auf einer natürlich gewachsenen Schicht aus pyrolytischem Graphit erhalten.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichung und einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine AAS-KO-vette für Horizontalbetriebe im Sr" .litt
Die Küvette besteht aus einem Gnjndkörper i aus
Elektrographit der mit einer umhüllenden Schicht 2 aus pyrolytischem Graphit bedeckt ist Die Küvette weist
Kontaktflächen 3 an den Enden auf. Eine in der Wand der Küvette angebrachte Bohrung 4 dient zur Beschikkung der !Küvette mit einer Probe 5. Der Meßstrahl
passiert im Betrieb die Küvette längs der Linie 6-6. Mit 7 ist der aktivierte Oberflächenzustand der Schicht 2 in
dem Bereich der Küvette angedeutet, der mit der Probe 5 in Berührung kommt, also die Aufrauhung bzw. die
zusätzliche Kohlenstoffschicht
Um die Wirkungsweise der Aktivierung von Oberflächen aus pyrolytischem Graphit auf Küvetten zu untersuchen, wurde folgendes Verfahren angewendet:
Grundkörper aus hochreinem Elektroy-aphi wurden
zunächst auf bekannte Art und Weise mit einer Schicht aus pyrolytischem Graphit (Dicke 20 bis 30μπι) bedeckt
Je ein Teil dieser Küvetten wurde anschließend a) mechanisch mittels Sandstrahlen oberflächlich
(innen und außen) aufgerauht bzw. b) nach dem CVD-Verfahren mit einer rußartigen
Kohlenstoff schicht beschichtet Die so behandelten Küvetten wurden zur Prüfung der
Aktivierung unter definierten Bedingungen in sauerstoffhaltiger Atmosphäre untersucht Die Ergebnisse
lassen sich wie folgt zusammenfassen: Bei Temperaturen bis zu 10000C, vorzugsweise bei 86O0C, ist die
Wechselwirkung von aktiviertem Kohlenstoff mit Luftsauerstoff erheblich gesteigert; die zeitlichen Reaktic-isiaten verhalten sich (etwa bei 8600C) wie 1 :8 :12
(pyrolytisclier Graphit zu mechanisch aufgerauhtem pyrolytischem Guphit zu rußbeschichte^m pyrolytischem Graphit). Die elektrische und thermische Leitfähigkeit der aktivierten Küvetten ist merklich niedriger,
der Emissionskoeffizient erhöht. Die Oxidationsraten des aktivierten Kohlenstoffs bei 8500C entsprechen ungefähr denjenigen des pyrolytischen Graphits bei
11000C. Diese Ergebnisse lassen eindeutig erkennen,
daß die Reaktivität der aktivierten Kohlenstoffschichten merklich erhöht ist.
Beispiel 2
Die Aktivierung der Küvetten-Oberflächen durch
mechanisches Aufrauhen wurde sehr elegant dadurch bewerkstelligt, daß die beschichteten Küvetten, in feinem Quarzsand eingebettet, so wie er z. B. beim Sandstrahlen verwendet wird, in einer Trommel auf einer
Rollbank gedreht wurden. Hierzu wurde eine Anzahl von mit pyrolytischem Graphit beschichteten Küvetten
in eine Weilhals-Plastikflasche aus Polyäthylen gegeben, dann etwa bis zu halben Höhe feinkörniges Schleifpulver eingefüllt und das Ganze eine bestimmte Zeit auf
der Rollbank gedreht. Dieses Verfahren hat folgende ganz erhebliche Vorteile:
a) sehr einfache Handhabung
b)genau dosierbarer Abtrag bzw. Aufrauhung durch Einstellung der Behandlungsdauer, gegebenenfalls auch durch Wahl des Schleifpulvers, z. B.
feinkörniges SiC
c) gleichförmiger Abtrag
Rolldauer
in min
Gewichtsabnahme
in mg
Mittlere Schichtdickenabnahme
ίημιτι
1,7
2.5
02
0,7
1.0
zahl von aktiven Zentren freigelegt wird, deren Zahl ein Maximum nicht überschreiten soll
2) Aktivierung durch Beschichten mit einer /weiten, wenig orientierten (rußartigen) C-Schicht, wo-
durch die Reaktivität erhöht wird und mit zunehmender Dicke dieser zweiten Schicht außerdem
das "Reaktionsvolumen" (reaktionsfähige Masse) gesteigert werden kann.
Die aktivierte Küvette ist also nach zwei Verfahrens
weisen mit jeweils charakteristischen Merkmalen her
stellbar.
Diese Aufgaben beruhen auf der Annahme gleichmäßigen Abtrags innen und außen. Diese Annahme ist sicher zu korrigieren, da der Abtrag außen stärker zu sein
scheint Darauf deuten auch die Versuche, die zur Bestimmung der Erhöhung der Aktivität durchgeführt
wurden, hin. Die Ergebnisse von Oxidations versuchen
lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Alle behandelten Küvetten zeigen eine erhöhte Oxidationsneigung im Bereich von 700° C bis 1000° C gegenüber den nichtbehandelten Küvetten. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist um Faktoren von etwa 3 bis 10
erhöht (Reaktionsgleichung: C + O2 — CO2). Oberhalb
von 1000° C ist die gewählte Versuchsreaktion nicht mehr anwendbar.
Die Aufrauhung bringt nur dann Vorteile, wenn sie nur die äußeren Oberflächenbereiche des pyrolytischen
Graphits etwa im Bereich von 0,1 bis 1,0 μιη erfaßt Ein
stärkerer Abtrag bringt keinen Gewinn. Dieses Ergebnis steht in völligem Einklang mit dem aus der Struktur
zu erwartenden Verhalten, wonach ein stärkerer Abtrag immer wieder nur Rächen "gleichen Reaktionspotentials" freilegt Erst wein der Abtrag derart stark wird, daß
eine Annäherung an die Oberfläche des Grundkörpers erreicht wird (Durchgriff), macht sich dies in einem
sprunghaften Anstieg der Kohlendioxidentwicklung bemerkbar.
Ein mechanisches Aufrauhen der äußeren Oberflächenbereiche der Schicht aus pyrolytischem Graphit bewirkt also bereits eine beträchtliche Steigerung der Reaktivität Ein stärkerer Abtrag hat keine positive Auswirkung, abgesehen davon, daß die Schutzwirkung der
Schichten aus pyrolytischem Graphit auf den Küvetten dadurch unnötig herabgesetzt wird. Letzteres gilt besonders für einen so starken Abtrag, daß der Einfluß des
Grundkörpermaterials — also des Graphits — sich bemerkbar macht
Zusammengefaßt ist die aktivierte Graphitküvette unter zwei Gesichtspunkten zu betrachten:
1) Aktivierung durch Aufrauhen, wobei eine An-
Claims (5)
1. Küvette für die flammenlose Atom-Absorptions-Spektroskopie einer Probe mit einem Grundkörper
aus Kohlenstoff, auf dem eine Schicht aus pyrolyti- s
sehen Graphit angeordnet ist dadurch gekenn zeichnet, daß zumindest der mit der Probe (5) in
Berührung kommende Teil der Schicht (2) aus pyrolytischem Graphit mechanisch oder chemisch
aufgerauht ist
2. Küvette für die flammenlose Atom-Absorptions-Spektroskopie
einer Probe mit einem Grundkörper aus Kohlenstoff, auf dem eine Schicht aus pyrolytischem
Graphit und darüber eine weitere Schicht aus Kohlenstoff angeordnet ist dadurch gekennzeichnet
daß die weitere Schicht (7) aus Kohlenstoff sich zumindest in dem mit der Probe (5) in
Berührung kommenden Bereich befindet der Orientierungsgrad dieser weiteren Schicht aus
Kohlenstoff sehr gering ist und dessen kristalline Perfektion von derjenigen des idealen Graphitgitters
stark abweicht
3. Verfahren zur Herstellung der Küvette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schicht
aus pyrolytischem Graphit durch physikalische oder chemische Abscheidung aus der Gasphase mit
Kohlenstoff beschichtet wird.
4. Verfahren zur Herstellung der Küvette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schicht
aus pyrolytischem Graphit mit einer Emulsion beschichtet wird, die aus Kohle- oder Rußteilchen,
einem thermisch zersetzbaren Emulgiermittel und einem verdampfbaren Lösungsmittel besteht wonach
die Küvette solange erhitzt wird, bis die Kohle oder Rußteilchen zurückbleiben.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus pyrotytischem
Graphit vor dem Beschichten mit Kohlenstoff mechanisch
oder chemisch aufgerauht wird.
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