DE3004772A1 - Einrichtung zum pruefen der hydrodynamischen guete eines mit schraubenantrieb versehenen schiffes - Google Patents

Einrichtung zum pruefen der hydrodynamischen guete eines mit schraubenantrieb versehenen schiffes

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DE3004772A1
DE3004772A1 DE19803004772 DE3004772A DE3004772A1 DE 3004772 A1 DE3004772 A1 DE 3004772A1 DE 19803004772 DE19803004772 DE 19803004772 DE 3004772 A DE3004772 A DE 3004772A DE 3004772 A1 DE3004772 A1 DE 3004772A1
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Otto Einar Göteborg Sjöström
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M10/00Hydrodynamic testing; Arrangements in or on ship-testing tanks or water tunnels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B71/00Designing vessels; Predicting their performance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/56Devices characterised by the use of electric or magnetic means for comparing two speeds
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/02Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
    • G01P5/06Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes
    • G01P5/07Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes with electrical coupling to the indicating device

Description

  • Einrichtung zum Prüfen der hydrodynamischen Güte eines mit
  • Schraubenantrieb versehenen Schiffes Die Geschwindigkeit, mit der ein mit Schraubenantrieb versehenes Schiff sich durch das Wasser fortbewegt, hängt sowohl von dem Schleifwiderstand des Schiffsrumpfes als auch von dem Wirkungsgrad der Schiffsschraube ab, d.h. von der Fähigkeit der Schiffsschraube, die ihr durch die Schraubenwelle zugeführte mechanische Leistung in eine nützliche Vortriebsleistung umzusetzen. Der Schleifwiderstand des Schiffsrumpfes hängt sowohl von seiner Form als von der Glätte seiner Oberfläche ab, und der Wirkungsgrad der Schiffsschraube hängt ebenfalls sowohl von ihrer Form als auch von ihrer Glätte ab. Es tritt während des Betriebes des Schiffes eine allmählich fortschreitende Verschlechterung der Glätte der benetzten Oberfläche des Rumpfes auf, welche auf Korrosion und auf das Ansiedeln von marinen Organismen beruht. Auch die Glätte der Schiffsschraube kann durch Korrosion allmählich schlechter werden. Die Schiffsschraube ist ausserdem verschiedenen Schäden, z.B. durch Stösse fliessender Gegenstände, ausgesetzt, welche ihren Wirkungsgrad herabsetzen.
  • Auch der Schleifwiderstand des Schiffsrumpfes kann durch zufällige Einwirkungen wesentlich erhöht werden, z.B. durch einen beschädigten Schlingerkiel oder durch das Mitschleppen eines fremden Gegenstandes, welcher sich an irgend einen Teil des Unterschiffes angehakt hat.
  • Die Erfindung bezweckt das Schaffen einer Einrichtung zum Prüfen der hydrodynamischen Güte eines aus einem Schiffsrumpf und mindestens einer zugehörigen Schiffsschraube bestehenden Systemes, welche Einrichtung imstande ist, ein zahlenmässiges Kriterium der besagten, von den oben geschilderten Faktoren abhängigen Güte zu liefern. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist mit einem Log zum Messen der Geschwindigkeit des Schiffsrumpfes gegenüber dem Wasser versehen und kennzeichnet sich erstens durch einen vom Log gespeisten ersten Zähler zum Messen der Länge der vom Schiffe während eines Messintervalls zurückgelegten Distanz, zweitens durch einen zweiten Zähler zum Ermitteln der Anzahl der während des Messintervalls des ersten Zähler ausgeführten Umdrehungen der Schiffsschraube.
  • Wie aus den folgenden Ausführungen hervorgehen wird, lässt sich das Verhältnis der Messwerte der beiden Zähler als Mass der hydrodynamischen Güte des aus Schiffsrumpf und Schiffsschraube bestehenden Systemes verwenden.
  • Es seien die folgenden-Bezeichnungen verwendet: n Drezahl der Schiffsschraube (Umdr./Min.) P Steigung der Schiffsschraube (Seemeilen/Umdr.) n . P "Maschinengeschwindigkeit" (Seemeilen/Min.) v geloggte Geschwindigkeit (Seemeilen/Min.) T Länge des Messintervalles (Min.).
  • Die als "Maschinengeschwindigkeit;' bezeichnete virtuelle Geschwindigkeit n . P ist diejenige Geschwindigkeit, mit welcher sich die Schiffsschraube und somit auch das Schiff durch das Wasser fortbewegen sollte, wenn zwischen der Schiffsschraube und dem Wasser kein Schlupf vorhanden wäre. Das Produkt n P T der Maschinengeschwindigkeit und der Intervalldauer sei als "Maschinendistanz" bezeichnet. Das Verhältnis zwischen der geloggten Geschwindigkeit v und der Maschinengeschwindigkeit n . P sei als Vortriebsverhältnis V der Schiffsschraube bezeichnet.
  • Man hat somit V = n.P und, wenn v und n während des Messintervalls T konstant sind, V = v.T = M n. P.T N.P' (1) wo M und N die in den entsprechenden Zählern am Ende des Messintervalles enthaltenen Zahlen v T und n T bezeichnen.
  • Während der Messung soll die Drehzahl der Schiffsschraube konstant gehalten werden und das Schiff möglichst im Beharrungszustand sein (d.h. weder eine Beschleunigung noch eine Verzögerung aufweisen).
  • Das Vortriebsverhältnis V, wie auch das mit ihm M durch die Gleichung (1) verknüpfte Verhältnis nu stellt ein praktisches Mass der hydrodynamischen Güte des aus Schiffsrumpf und Schiffsschraube bestehenden Systemes dar. Jede durch die Einwirkung irgend eines der in der Einleitung besprochenen Faktoren eingetretene Verschlechterung der hydrodynamischen Güte ergibt eine entsprechende Verminderung des Verhältnisses MN und des Vortriebsverhältnisses V.
  • Der Schlupf S und das Vortriebsverhältnis V sind miteinander durch die Gleichung S = 1 - V verknüpft. Wenn man den Schlupf prozentual angibt und den oben angegebenen Ausdruck (1) einsetzt, bekommt man somit S = 100 - vpTT . 100. (2) n.P.T Es ist praktisch zweckmässig, den S-Wert zu errechnen, weil S stets viel kleiner als V ist, sodass die einer gewissen Anderung von V entsprechende, gleich grosse und entgegengesetzte Anderung von S markanter ist.
  • Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, liefert die erfindungsgemässe Vorrichtung die Unterlage zum Errechnen von V und/oder S. Der erste Zähler gibt die geloggte Distanz v T an; der zweite Zähler gibt die Zahl n . T an, welche mit der Schraubensteigung P vervielfacht die Maschinendistanz ergibt. Die Einrichtung kann auch so ausgeführt sein, dass sie die Maschinendistanz und/oder das Verhältnis geloggte Distanz/Maschinendistanz oder die eine der Grössen S und V oder beide Grössen S und V direkt anzeigt.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung schematisch dar.
  • Fig. 1-3 zeigen je ein Beispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung bei einer Schiffsschraube mit fest eingestellten Flügeln.
  • Fig. 4 zeigt eine Abänderung der Einrichtung nach Fig. 2 oder 3.
  • Fig. 5 und 6 zeigen je ein Beispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung bei einer Schiffsschraube mit verstellbaren Flügeln.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 den Antriebsmotor des Schiffes, welcher durch die Schraubenwelle 2 die mit festen Flügeln 4 versehene Nabe 3 der Schiffsschraube antreibt. Ein von der Welle 2 betätigter Drehzahlgeber 5 ist durch einen Kontakt 6 an einen mit einer Löschtaste 8 versehenen Zähler 7 anschliessbar. Ein og 9 ist durch einen Kontakt 71 an einen zweiten, mit einer Löschtaste 11 versehenen Zähler 10 anschliessbar. Die Kontakte 6, 71 sind von einem Uhrwerk 12 oder einem sonstigen Zeitglied gesteuert, welches durch das Betätigen einer Anlasstaste 13 inganggesetzt wird. Das Zeitglied schliesst dabei die Kontakte 6, 71 und unterbricht sie wieder nach einem vorbestimmten Zeitintervall T. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass während des Messintervalls möglichst Beharrungszustand des Schiffes vorliegen soll: Das Schiff soll weder eine Beschleunigung noch eine Verzögerung aufweisen, und die Schiffsschraube soll mit konstanter Drehzahl umlaufen.
  • Die Zähler 7 und 10 sind je mit einem Zifferanzeigegerät 7a bzw. 10a zum Anzeigen des Messergebnisses versehen. Das Gerät 7a zeigt die Anzahl n T der während des Messintervalls ausgeführten Umdrehungen der Schiffsschraube an. Das Gerät 10a zeigt die während des Messintervalles (im Verhältnis zum Wasser) zurückgelegte Distanz an. Da die Steigung P der Schiffsschraube bekannt ist, lassen sich somit aus den angezeigten Zahlen das Vortriebsverhältnis V und der Schlupf S an Hand der oben angegebenen Ausdrücke (1) und (2) berechnen.
  • In Fig. 2 bezeichnet 14 den Antriebsmotor des Schiffes, welcher durch die Welle 15 die mit festen Flügeln 17 versehene Nabe 16 der Schiffsschraube antreibt. Ein von der Welle 15 betätigter Drehzahlgeber 18 ist durch die miteinander in Reihe geschalteten Kontakte 19, 20 an einen mit einem Zifferanzeigegerät 22 und einer Löschtaste 23 versehenen Zähler 21 anschliessbar. Der Log 24 ist durch einen gemeinsam mit dem Kontakte 19 betätigbaren Kontakt 25 an einen mit einer Löschtaste 27 versehenen Zähler 26 anschliessbar. Der Zähler 26 gibt beim Erreichen eines vorbestimmten Messwertes, z.B. 1 Seemeile, einen Erregungsimpuls an ein Steuergerät 28 des Kontaktes 20 ab, welches dabei den Kontakt 20 öffnet.
  • Die Einrichtung wird durch Schliessen des Doppelkontaktes 19, 25 inganggesetzt. Wenn das Schiff die vorbestimmte Distanz (1 Seemeile), bezogen auf das Wasser, zurückgelegt hat, öffnet das Steuergerät 28 den Kontakt 20, wodurch der Zähler 21 abgestellt wird. Der Schlupf kann nun errechnet werden. Da im Ausdruck (2) die Distanz v T jetzt 1 Seemeile beträgt, vereinfacht sich der Ausdruck in S = 100 - l°°p. 100 n.T.P (2a) Der Nenner n.T.P ist das Produkt des vom Zifferanzeigegerät 22 angezeigten Messwertes n.T -und der bekannten Steigung P der Schiffsschraube. Gegebenenfalls kann der Zähler 21 so eingerichtet sein, dass das Anzeigegerät 22 das Produkt n*T-P direkt angibt.
  • In Fig. 3 wird mit 29 der Antriebsmotor des Schiffes bezeichnet, welcher durch die Welle 30 die mit fest angeordneten Flügeln 32 versehene Nabe 31 der Schiffsschraube antreibt. Der og 33 ist durch eine Signalleitung 34 und zwei in Reihe miteinander liegende Kontakte 35, 36 an einen mit einem Anzeigegerät 37 und einer Löschtaste 39 versehenen Zähler 38 angeschlossen.
  • Ein von der Welle 30 betätigter Drehzahlgeber 40 ist durch einen gemeinsam mit dem Kontakt 35 betätigbaren Kontakt 41 an einen mit einer Löschtaste 43 versehenen Zähler 42 angeschlossen. Der Zähler 42 ist mit einem Impulsgeber versehen, welcher beim Erreichen eines vorbestimmten Messwertes, z.B. entsprechend einer Maschinendistanz von 1 Seemeile, einen Impuls an ein Steuergerät 44 des Kontaktes 36 angibt, wobei das Steuergerät den Kontakt 36 öffnet.
  • Die Vorrithtung wird durch Schliessen des Doppelkontaktes 35, 41 inganggesetzt. Sobald die Schiffsschraube eine der gegebenen Maschinendistanz (1 Seemeile) entsprechende Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat, öffnet das Steuergerät 44 den Kontakt 36, sodass der Zähler 38 abgestellt wird. Der Schlupf S der Schiffsschraube lässt sich nun errechnen. Da in diesem Falle die Maschinendistanz n-P-T im Ausdruck (2) 1 Seemeile beträgt, vereinfacht sich der Ausdruck in S = 100 - v-T-100. (2b) Der Wert v.T wird vom Geräte 37 angezeigt. Es wäre selbstverständlich auch möglich, das Gerät 37 den Betrag v-T-100 oder den Betrag 100-v T-100 direkt anzeigen zu lassen.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Abänderung der Einrichtung nach Fig, 2 oder 3 ist ein Zähler 45, welcher den Zähler 21 der Fig. 2 oder den Zähler 38 der Fig. 3 ersetzt, an ein mit einem Anzeigegerät 47 versehenes Rechengerät 46 angeschlossen, welches durch das Schliessen eines Kontaktes 48 inganggesetzt wird. Dieser Kontakt wird durch ein das Steuergerät 28 der Fig. 2 bzw. das Steuergerät 44 der Fig. 3 ersetzendes Steuergerät 49 gesteuert, welches auch den dem Kontakte 20 der Fig. 2 bzw.
  • dem Kontakte 36 der Fig. 3 entsprechenden Kontakt 50 steuert, u.zw. in solcher Weise, dass der Kontakt 50 unterbrochen wird, wenn der Kontakt 48 geschlossen wird. Beim Abstellen des Zählers 45 durch die Unterbrechung des Kontaktes 50 wird'somit gleichzeitig das Rechengerät 46 wirksam gemacht. Das Gerät 46 ist so eingerichtet, dass es aus dem Messwerte, welcher ihm vom Zähler 45 zugeführt wird, den entsprechenden S-Wert mittels einer Rechenoperation nach dem Ausdrucke (2a) bzw. (2b) errechnet. Anstelle eines Anzeigegeräts kann ein Druckwerk vorgesehen werden, welches den errechneten S-Wert auf einen Papierstreifen druckt, zweckmässig zusammen mit dem Zeitpunkte der Messung. Der Zähler 45 und das Rechengerät 47 sind mit einer gemeinsamen, mittels einer Taste 52 betätigbaren Löschvorrichtung versehen.
  • Die von der Welle 58 angetriebene Schiffsschraube der Fig, 5 weist eine Nabe 54 und darin drehbar gelagerte Flügel 55 auf, deren Drehlage mittels eines in der Nabe eingebauten Verstellmechanismus einstellbar ist. Der Verstellmechanismus ist mit einem Einstellgerät 56 durch Steuerleitungen 57 verbunden.
  • Die Kontakte 48 und 50, das Steuergerät 49, der Zähler 45 und die Löschvorrichtung 51-52 erfüllen dieselben Aufgaben wie die entsprechend bezeichneten Elemente in Fig. 4. Das Rechengerät 53 entspricht dem Rechengeräte 47 der Fig. 4, aber weist im Gegensatz zu diesem zwei Eingänge auf, deren einer vom Zähler 45 und deren anderer von einem Geber 59 gespeist wird, welcher ein mit der eingestellten Steigung P der Schraubenflügel 55 proportionales Signal abgibt. Das Rechengerät 53 ist so eingerichtet, dass es aus den beiden ihm zugeführten Zahlenwerten den S-Wert errechnet.
  • In dem Falle, dass der Zähler 45 vom Drehzahlgeber gespeist wird, wie in Fig. 2, erfolgt die Rechenoperation nach dem Ausdrucke (2a), wobei die Zahlenwerte der Grössen n-T und P vom Zähler 45 bzw. vom Geber 59 geliefert werden. In dem Falle, dass der Zähler 45 vom Log gespeist wird, wie in Fig. 3, wird der Zähler 45 durch das Steuergerät 49 abgestellt, wenn der andere Zähler (42 in Fig. 3) einen gegebenen Betrag der Grösse n.T erreicht hat. Die Rechenoperation im Rechengerät erfolgt nach dem Ausdrucke (2), wobei der Zahlenwert der Grösse v.T dem Zähler 45 entnommen wird, der Zahlenwert der Grösse n.T gegeben ist und der Zahlenwert der Steigung P dem Geber 59 entnommen wird.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Abänderung der Vorrichtung nach Fig. 2 zum Zwecke der Anpassung an eine Schiffsschraube mit veränderlicher Steigung. Es bezeichnen 60 die Schiffsschraubenwelle, 61 die Nabe der Schiffsschraube und 62 die in der Nabe drehbar gelagerten, mittels eines in der Nabe eingebauten Verstellmechanismus gemeinsam verstellbaren Flügel. Der Verstellmechanismus ist mit einem Einstellgerät 64 mittels Steuerleitungen 63 verbunden. Der Zähler 65 entspricht dem Zähler 21 der Fig. 2, aber wird im Gegensatz zu diesem nicht unmittelbar vom Drehzahlgeber 66 gespeist, sondern vom Ausgange eines Multipliziergerätes 67, dessen einer Eingang vom Drehzahlgeber 66 und dessen anderer Eingang von einen.
  • Geber 68 gespeist wird, welcher ein mit der Steigung der Flügel der Schiffsschraube proportionales Signal bildet. Das vom Multipliziergerät gebildete, dem Zähler 65 zugeführte Signal entspricht somit der Grösse P.n, wobei P die während des Messvorganges vorhandene Steigung der Schiffsschraube und n die Drehzahl der Schiffsschraube ist. Das Steuergerät 69 und der von ihm gesteuerte Kontakt 70 entsprechen dem Steuergeräte 28 bzw. dem Kontakte 20 der Fig. 2.
  • Der Zähler 65 wird somit ein Ergebnis bilden, welches die während des Messintervalls hergestellte Maschinendistanz n.P.T darstellt.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Prüfen der hydrodynamischen Güte eines aus einem Schiffsrumpf und mindestens einer zugehörigen Schiffsschraube bestehenden Systemes, welche mit einem Log (9, Fig. 1; 24, Fig. 2; 33, Fig. 4) zum Messen der Geschwindigkeit des Rumpfes gegenüber dem Wasser versehen ist, g e k e n n z e i c h n e t erstens durch einen vom Log gespeisten ersten Zähler (10, Fig. 1; 26, Fig. 2; 38, Fig. 3) zum Messen der Länge der vom Schiffsrumpfe während eines Messintervalles zurückgelegten Strecke, zweitens durch einen zweiten Zähler (7, Fig. 1; 21, Fig. 2; 42, Fig. 3; 65, Fig. 6) zum Ermitteln der Anzahl der während des Messintervalles des ersten Zählers ausgeführten Umdrehungen der Schiffsschraube.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h ein vom einen Zähler (26, Fig. .2; 42, Fig. 3) beim Erreichen einer vorgegebenen Messzahl betätigtes Glied (28, Fig. 2; 44, Fig. 3; 49, Fig. 4; 69, Fig. 6) zum Abstellen des anderen Zählers (21, Fig. 2; 38, Fig. 3; 45, Fig. 4 und 5; 65, Fig. 6).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sie mit einem Rechengerät (46, Fig. 4; 53, Fig. 5) versehen ist, welches am Ende der Mcssdaue selbsttätig den Schlupf S = 1 - NMp der Schiffsschraube errechnet, wobei M die vom ersten Zähler gemessene'Streckenlänge, N die vom zweiten Zähler gezählte Anzahl der Schraubenumdrehungen, und P die Schraubensteigung bezeichnen und die Längeneinheit der Grösse N P mit der Länge einheit der Grösse M übereinstimmen soll.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0087025A2 (de) * 1982-02-15 1983-08-31 Forschungsgesellschaft Druckmaschinen e.V. Verfahren und Vorrichtung zur hochgenauen Messung der Phasenlage bzw. Phasenverschiebung zweier Impulsfolgen
NL2010836C2 (en) * 2013-05-22 2014-05-15 Wijnne & Barends Cargadoors En Agentuurkantoren B V Regulation compliance control system and method, vessel having such system, and computer program for such system.

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