CH643662A5 - Vorrichtung zur ueberpruefung der geschwindigkeit eines kraftfahrzeuges. - Google Patents

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CH643662A5
CH643662A5 CH685079A CH685079A CH643662A5 CH 643662 A5 CH643662 A5 CH 643662A5 CH 685079 A CH685079 A CH 685079A CH 685079 A CH685079 A CH 685079A CH 643662 A5 CH643662 A5 CH 643662A5
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überprüfung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges, mit einer Zeitmesseinrichtung, zu deren Ingangsetzung ein Startschalter vorhanden ist und an der die zur Zeit der Zeitmessung gefahrene Geschwindigkeit einstellbar ist, wobei der Ausgang der Zeitmesseinrichtung zu einer Anzeigevorrichtung führt.
Es ist bekannt, dass eine häufige Unfallursache darin besteht, dass der Lenker eines Kraftfahrzeuges seine Geschwindigkeit unterschätzt bzw. seine Bremsmöglichkeiten überschätzt. Die Folge ist ein Auffahrunfall auf ein Hindernis, wenn die Geschwindigkeit bzw. der ihr zugehörige Anhalteweg für das rechtzeitige Anhalten vor diesem Hindernis zu gross war. Für die Anzeige der Geschwindigkeit steht zwar in jedem Fahrzeug ein Tachometer zur Verfügung, jedoch ist dessen Anzeige allein noch nicht ausreichend, da die Kenntnis der momentan gefahrenen Geschwindigkeit noch keinen unmittelbaren Aufschluss über die Grösse des Anhalteweges gibt. Die exakte Bestimmung des Anhalteweges ist bei Kraftfahrzeugen wegen der zu berücksichtigenden konstanten und variablen Grössen im allgemeinen während der Fahrt nicht durchführbar, vor allem nicht vom Lenker, der ja seine Aufmerksamkeit dem Fahrzeug bzw. den Verkehrsereignissen zuwenden muss. Es ist den meisten Lenkern auch nicht möglich, aus dem fahrenden Fahrzeug Entfernungen genau abzuschätzen. Dies gilt vermehrt dann, wenn die Sichtverhältnisse schlecht sind, z.B. bei Nacht, Nebel, schlechter Witterung usw. Berechnungen über Anhaltewege und gefahrene Geschwindigkeiten erfolgen daher im allgemeinen erst rückwirkend nach einem erfolgten Unfall und führen für die Betroffenen nicht selten zu überraschenden Ergebnissen.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung zur Überprüfung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, mit der rasch und mit geringem Aufwand und verlässlich die jeweils gefahrene Geschwindigkeit dahingehend überprüft werden kann, ob der dieser Geschwindigkeit zugeordnete Anhalteweg mit den jeweils vorliegenden Sichtverhältnissen verträglich ist. Darüberhinaus soll es die Vorrichtung möglich machen, diesen Vergleich dazu auszunützen, die jeweils maximale Fahrgeschwindigkeit zu ermitteln, die bei den jeweils vorliegenden Sichtverhältnissen gerade noch gefahren werden kann. Hiebei soll diese Vorrichtung so einfach betätigbar sein, dass eine Ablenkung des Fahrers von der Steuerung des Fahrzeuges bzw. von der Beobachtung der Fahrbahn nicht oder nicht wesentlich stattfindet. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass zur Bestimmung des Endes der Zeitmessung ein mit der Zeitmesseinrichtung verbundener Stopschalter vorhanden ist, und dass die von der Zeitmesseinrichtung gemessene, der eingesehenen Wegstrecke entsprechende Zeitspanne zwischen Betätigung des Startschalters und Betätigung des Stopschalters als Eingangsgrösse an einen Rechner zur Berechnung der während dieser Zeitspanne zurückgelegten Wegstrecke gelegt ist, die vom Rechner mit dem der eingestellten Geschwindigkeit entsprechenden Anhalteweg verglichen und bzw. oder zur Berechnung der der eingesehenen Wegstrecke entsprechenden maximalen Fahrgeschwindigkeit ausgenützt wird, wobei dieses Ergebnis von der Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
Mit einer solchen Vorrichtung lässt sich die gefahrene Geschwindigkeit leicht überprüfen, ob sie bzw. der ihr zugeordnete Anhalteweg unter Berücksichtigung der jeweils vorliegenden Sichtverhältnisse zu gross sind. Dies geschieht in folgender Weise: Der Fahrer oder ein Beifahrer sorgt zunächst dafür, dass auf der Vorrichtung die momentan gefahrene Geschwindigkeit eingestellt wird. Dies kann, z.B. an einem Regler oder Einstellknopf, händisch erfolgen, jedoch ist auch eine automatische Einstellung der jeweils gefahrenen Fahrgeschwindigkeit möglich, worauf später noch näher eingegangen werden kann. Sodann betätigt der Fahrer oder sein Beifahrer den Startschalter dann, wenn ein markanter Punkt auf der vor dem Fahrzeug liegenden Strecke deutlich erkannt werden kann. Sobald das eigene Fahrzeug diesen Punkt passiert, wird der Stopschalter betätigt, worauf die Zeitmesseinrichtung die Zeit misst, die zum Durchfahren der eingesehenen Wegstrecke erforderlich war.
Aus dem Zusammenhang L = t V/3,6 ist nun der Rechner imstande, die Länge der eingesehenen Wegstrecke zu messen, wobei L die eingesehene Wegstrecke in m, t die zum Durchfahren dieser Wegstrecke erforderliche Zeit in sek und V die über diese Wegstrecke gefahrene Geschwindigkeit in km/h bedeuten. Es wäre im Rahmen der Erfindung möglich, dass der Rechner eine Schaltung hat, die laufend den der jeweils gefahrenen Geschwindigkeit zugeordneten Anhalteweg, S in Metern, etwa nach der bekannten Faustformel S = 0,3 V + (0,1 V)2 errechnet und diesen Anhalteweg mit der vorhin
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erwähnten Wegstrecke L vergleicht. Ist S grösser als L, dann ist die momentan gefahrene Geschwindigkeit zu gross. Ist hingegen S kleiner als L, dann ist in Bezug auf die jeweils vorliegenden Sichtverhältnisse eine ausreichender Anhalteweg vorhanden und die diesem Anhalteweg zugeordnete Geschwindigkeit nicht überhöht, so dass der Fahrer bei Auf- ■ tauchen eines unvermuteten Hindernisses rechtzeitig anhalten kann. Das Ergebnis dieses Vergleiches kann von der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Dies könnte z.B. dadurch erfolgen, dass ein Pfeifton ertönt, wenn S grösser ist als L.
Eine andere Möglichkeit wäre eine optische Anzeige, z.B.
rotes Licht für S grösser als L und grünes Licht füs S kleiner als L.
Zumeist liegt aber der Wunsch vor, unter Berücksichtigung der jeweils vorliegenden Sichtverhältnisse so schnell wie maximal zulässig zu fahren. Setzt man S = L, so kann mittels des Rechners die den jeweils vorliegenden Sichtverhältnissen angepasste maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit Vmax ermittelt werden, ohne dass hiezu die Messung mehrmals wiederholt werden muss, um sich an die den jeweils vorliegenden Sichtverhältnissen angepasste maximale zulässige Fahrgeschwindigkeit Vmax anzunähern. Um die maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit anzuzeigen, wird der Rechner zur Berechnung dieser maximalen Fahrgeschwindigkeit ausgenützt und diese maximale Fahrgeschwindigkeit von der Anzeigevorrichtung angezeigt. Der Fahrer braucht dann nur seine Fahrgeschwindigkeit an den von der Anzeigevorrichtung angezeigten maximalen Fahrgeschwindigkeitswert anzugleichen, um gerade so schnell zu fahren, wie dies unter Berücksichtigung der vorliegenden Sichtverhältnisse zulässig ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Rechner hiezu eine Auswerteschaltung, die die maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit in km/h nach der Formel wT1*5+ -14
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berechnet, worin t die Zeit von Betätigung des Startschalters bis Betätigung des Stopschalters in sek und VM die während dieser Zeit gefahrene Geschwindigkeit in km/h bedeuten.
Dies ergibt eine automatische Anzeige für die den jeweils vorliegenden Sichtverhältnissen bzw. der eingesehenen Wegstrecke L zugeordnete maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit Vmax und der Fahrer braucht sein Tempo lediglich an diese Fahrgeschwindigkeit anzupassen. Da die Rechenzeit des Rechners in Anbetracht der Einfachheit der durchzuführenden Rechenvorgänge überaus kurz ist, wird unmittelbar nach Betätigung des Stopschalters die Höchstgeschwindigkeit angegeben, die dem Fahrzeuglenker ermöglicht, noch rechtzeitig vor einem unvermutet auftauchenden Hindernis anzuhalten.
Um die während der Zeitmessung gefahrene Geschwindigkeit nicht bei jedem Messvorgang händisch einstellen zu müssen, ist gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass eine Einrichtung zur automatischen Erfassung der während der Zeitmessung gefahrenen Geschwindigkeit vorhanden ist.
Bisher war Voraussetzung, dass die während des Zeitmessvorganges gefahrene Geschwindigkeit VM zumindest annähernd konstant ist. Um davon unabhängig zu werden, ist es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn eine Schaltung zur Ermittlung der während des Zeitmessvorganges gefahrenen durchschnittlichen Geschwindigkeit dem Rechner zugeordnet oder im Rechner vorhanden ist.
Die Anzeige für die jeweils zulässige maximale Geschwindigkeit erfolgt im Rahmen der Erfindung zweckmässig optisch, z.B. in der Art eines Tachometers bzw. in der Art der Anzeige eines Taschenrechners.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand von Blockschaltbildern dargestellt. Hiebei zeigt Fig. I eine Schaltung, bei der die Einstellung der während der Messzeit gefahrenen Geschwindigkeit händisch erfolgt, Fig. 2 eine Schaltung, bei der die Einstellung dieser Geschwindigkeit durch einen Tachometer automatisch durchgeführt wird, und Fig. 3 eine Schaltung, bei der die während der Messzeit gefahrene durchschnittliche Geschwindigkeit berücksichtigt wird.
Bei der Schaltung nach Fig. I ist eine elektronische Zeitmesseinrichtung l vorhanden, die durch einen Startschalter 2 in Gang gesetzt wird, sobald die Bedienungsperson einen markanten Punkt auf der vor ihr liegenden Fahrstrecke deutlich erkennen kann. Sobald das Fahrzeug diesen Punkt passiert, betätigt die Bedienungsperson einen Stopschalter 3, der den Zeitmessvorgang der Zeitmesseinrichtung l unterbricht. Die von der Zeitmesseinrichtung 1 gemessene Zeit wird einem elektronischen Rechner 4 eingegeben. An dem Rechner 4 wird die während der Zeitmessung gefahrene Geschwindigkeit an einer Einstellvorrichtung 5 eingestellt. Der Rechner errechnet nach der Formel L = t V/3,6 die vom Zeitpunkt der Betätigung des Startschalters 2 bis zur Betätigung des Stopschalters 3 zurückgelegte Wegstrecke, in welcher Formel L diese Wegstrecke in m, t die gemessene Zeit in sek und V die über die Einstellvorrichtung 5 eingestellte Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges in km/h sind. Der Rechner kann diese Wegstrecke mit der nach der bekannten Faustformel S = 0,3 V + (0,1V)2 gemessenen Anhaltewegstrecke, die der jeweils gefahrenen Geschwindigkeit zugeordnet ist, vergleichen und über eine Anzeigevorrichtung 6 ein Signal abgeben, ob L grösser oder kleiner als S ist. Günstiger ist es jedoch, wenn der Rechner 4 nach der Formel v ^
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> 3 u die den jeweiligen Sichtverhältnissen zugeordnete maximale zulässige Fahrgeschwindigkeit berechnet, worin t die gemessene Zeit und VM die mittlere Fahrgeschwindigkeit während der Messung (eingestellt an der Einstellvorrichtung 5) bedeuten. Diese maximale Fahrgeschwindigkeit Vmax wird an der Anzeigevorrichtung 6 optisch sichtbar gemacht, etwa nach Art eines Tachometers.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 schaltungsgemäss nur darin, dass die Einstellvorrichtung 5 für die jeweils gefahrene Geschwindigkeit nicht händisch betätigt wird, sondern mit der Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung (Tachometer 7) des Kraftfahrzeuges derart gekuppelt ist, dass diese Geschwindigkeit jeweils automatisch dem Rechner 4 eingegeben wird.
Die Schaltung nach Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach den Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, dass für die erwähnte Überprüfung der Geschwindigkeit bzw. des Anhalteweges nicht ein konstanter Wert für die jeweils gefahrene Fahrgeschwindigkeit eingestellt wird, sondern vom Tachometer 7 eine Schaltung 8 mit den der jeweils gefahrenen Geschwindigkeit entsprechenden Signalen beaufschlagt wird, die während der Messzeit (bestimmt durch die Betätigung des Startschalters 2 bzw. des Stopschalters 3) einen Mittelwert der Geschwindigkeit ermittelt und diesen auf die Einstellvorrichtung 5 gibt. Diese Schaltung 8 kann ein Teil des Rechners 4 sein. Die Start- bzw. Stopsignale des Startschalters 2 bzw. des Stopschalters 3 sind hiezu nicht nur auf die Zeitmesseinrichtung 1 gelegt, sondern auch auf die Schaltung 8, so dass diese
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nur während der Messzeit arbeitet.
Als Start- bzw. Stopschalter 2 bzw. 3 können Drucktasten verwendet werden, aber auch gegebenenfalls akustische Schalter, die z.B. von einem Ruf der Betätigungsperson ausgelöst werden. Der Startschalter 2 und der Stopschalter 3 können auch in ein einziges Betätigungsglied zusammenge-fasst werden, z.B. eine Drucktaste, bei deren Niederdrücken das Startsignal ausgelöst wird, wogegen beim Loslassen der Taste das Stopsignal ausgelöst wird.
Die Vorrichtung kann als tragbares Gerät ausgebildet oder in das Kraftfahrzeug fest eingebaut sein.
Statt der oben erwähnten Formel für Vmax kann gegebenenfalls auch eine andere Formel treten, insbesondere dann, wenn von der herkömmlichen Bremswegformel B = (0,1V)2 abgewichen wird. Hiezu können z.B. gesonderte nicht dargestellte Schalter bzw. Tasten vorgesehen sein, durch deren 5 Betätigung untereinander verschiedene Formeln oder Korrekturfaktoren für diese wirksam gemacht werden können, die unterschiedlichen Fahrbedingungen entsprechen, z.B. trockener, nasser und schneebedeckter Fahrbahn.
Sämtliche in den Blockschaltbildern dargestellte Blöcke können mit an sich bekannten Schaltungen ausgebildet werden, so dass eine detaillierte Schilderung dieser Schaltungen entbehrlich ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

643 662 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Überprüfung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges, mit einer Zeitmesseinrichtung, zu deren Ingangsetzung ein Startschalter vorhanden ist und an der die zur Zeit der Zeitmessung gefahrene Geschwindigkeit einstellbar ist, wobei der Ausgang der Zeitmesseinrichtung zu einer Anzeigevorrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Endes der Zeitmessung ein mit der Zeitmesseinrichtung (1) verbundener Stopschalter (3) vorhanden ist, und dass die von der Zeitmesseinrichtung (1) gemessene, der eingesehenen Wegstrecke entsprechende Zeitspanne zwischen Betätigung des Startschalters (2) und Betätigung des Stopschalters (3) als Eingangsgrösse an einen Rechner (4) zur Berechnung der während dieser Zeitspanne zurückgelegten Wegstrecke gelegt ist, die vom Rechner (4) mit dem der eingestellten Geschwindigkeit entsprechenden Anhalteweg verglichen und bzw. oder zur Berechnung der eingesehenen Wegstrecke entsprechenden maximalen Fahrgeschwindigkeit ausgenützt wird, wobei dieses Ergebnis von der Anzeigevorrichtung (6) angezeigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Rechner (4) eine Auswerteschaltung vorhanden ist, die die maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit in km/h nach der Formel
3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur automatischen Erfassung der während der Zeitmessung gefahrenen Geschwindigkeit vorhanden ist.
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berechnet, worin t die Zeit von Betätigung des Startschalters (2) bis Betätigung des Stopschalters (3) in sek und VM die während dieser Zeit gefahrene Geschwindigkeit in km/h bedeuten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltung (8) zur Ermittlung der während des Zeitmessvorganges zwischen der Betätigung des Startschalters (2) und der Betätigung des Stopschalters (3) gefahrenen durchschnittlichen Geschwindigkeit dem Rechner (4) zugeordnet oder im Rechner vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (6) eine optische Anzeige für die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit bildet.
CH685079A 1978-07-27 1979-07-24 Vorrichtung zur ueberpruefung der geschwindigkeit eines kraftfahrzeuges. CH643662A5 (de)

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