DE3004534A1 - Geschwindigkeitssteuereinrichtung fuer eine elektrische naehmaschine - Google Patents
Geschwindigkeitssteuereinrichtung fuer eine elektrische naehmaschineInfo
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Description
JANOME SEWING MACHINE CO., LTD.
Geschwindigkeitssteuereinrichtung für eine elektrische
Nähmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Nähmaschine und betrifft insbesondere eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung
für diese, bei der ein einziges Betätigungsteil oder Stellglied in einer Richtung betätigt wird, um die Nähmaschine
in Gang zu setzen oder anzuhalten. Das Stellglied wird in einer Richtung auf die eine Art gedrückt, um einen gewöhnlichen
Geschwindigkeitswahlschaltkreis in Wirkung zu bringen, und wird in derselben Richtung auf eine andere Weise gedrückt,
um eine Steuerschaltung für eine extrem niedriger liegende Gschwindigkeit wirksam zu machen. Der einzige Betätigungsteil
oder das einzige Stellglied wird von der Bedienungsperson auch während eines Stickvorgangs betätigt, um von einem gewöhnlichen
Drehzahlauswahlschaltkreis auf einen Schaltkreis für eine sehr niedrige Drehzahl umzuschalten.
Es sind zahlreiche Vorrichtungen im Angebot, um bei Nähmaschinen derartige Geschwindigkeitssteuerungen durchzuführen.
Diese bekannten Geschwindigkeitssteuervorrichtungen sind jedoch in ihrem Aufbau recht kompliziert und auch schwierig
zu bedienen.
Man strebt deshalb mit der Erfindung an, die Mangel und Nachteile
der bekannten Geschwindigkeitssteuereinrichtungen zu umgehen.
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Es ist deshalb oberstes Ziel, mit der erfindungsgemäßen Geschwindigkeitssteuereinrichtung
einen einfachen Betrieb bei einfachem Aufbau sicherzustellen.
Darüber hinaus wird angestrebt, die Betriebssicherheit der Nähmaschine zu erhöhen.
In Verbindung mit Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung wiedergegeben sind, wird die Erfindung nun im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Nähmaschine mit der erfindungsgemäßen Geschwindigkeitssteuereinrichtung ;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Steuerschaltung; und
Fig. 4
und 5 nochmals andere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steuerschaltung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Nähmaschine 1, die mit einem
Betätigungsglied 2 ausgestattet ist, das selbst elektrisch leitfähig, jedoch von der Nähmaschine 1 elektrisch isoliert
ist. Das Betätigungselement 2 ist mit einem Kontaktschalterkreis SA verbunden, der feststellt, wenn das Betätigungsglied 2 von der Hand der Bedienungsperson berührt wird, und
der eine Geschwindigkeitssteuerschaltung für äußerst niedrige Geschwindigkeit in Wirkung setzt. Das Betätigungsglied 2 läßt
sich außerdem durch die Bedienungsperson verschwenken, wodurch ein Schalter 4 betätigt wird, der eine normale Geschwindigkeitssteuerschaltung
in Wirkung bringt und der eine Steuerung
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wirksam macht, um die Nähmaschine anzuhalten, wenn sie läuft.
Die Nähmaschine 1 ist zudem mit Geschwindigkeitsumstellschaltern 3 ausgestattet, mit denen die Nähmaschinengeschwindigkeit
auf einen niedrigen, mittleren bzw. hohen Wert eingestellt werden kann. Der Ausgang des Schalters 4 ist mit einem Eingangsschaltkreis
SC verbunden, der eine Gleichrichterfunktion für eine elektrische Welle hat und Kontaktprelleffekte unterbindet.
Der Ausgang des Eingangsschaltkreises SC ist mit dem Triggeranschluß T eines T-Flipflop FF1 verbunden. Das Flipflop FF1 wird dazu verwendet, die Nähmaschine in Gang zu setzen
und anzuhalten, und wird durch die Spannungsanstiegsflanke gelöscht, wenn die Speisungsquelle für die Steuerung zugeschaltet
wird. Das Flipflop FF1 besitzt einen wahren Ausgang Q, der mit
einem ersten Eingang eines UND-Gliedes AND1 und mit einem zweiten
Eingang dieses UND-Gliedes AND1 über einen Verzögerungskreis TD verbunden ist.
Das UND-Glied AND1 ist ein wesentlicher Bestandteil der Steuerschaltung
für die extrem niedrige Geschwindigkeit und besitzt einen dritten Eingang, der mit dem Ausgang des Berührungsschaltkreises
SA verbunden ist. Das UND-Glied AND1 ist mit einem Ausgang
mit der Setzklemme S eines Flipflop FF- verbunden. Das Flipflop FF2 ist mit seinem Löscheingang R mit dem Komplementärausgang
Q des Flipflop FF1 verbunden. Sein wahrer Ausgang Q
steht mit dem Eingang S für das Einstellen der extrem niedrigen Geschwindigkeit eines Geschwindigkeitseinstellschaltkreises SS
in Verbindung. Der Geschwindigkeitseinstellschaltkreis SS betreibt, wenn an seinem Eingang S ein Η-Signal anliegt, den
Nähmaschinenmotor M konstant über eine Motorantriebsschaltung V mit einer extrem niedrigen Geschwindigkeit. Der wahre
Ausgang Q des Flipflop FF1 ist mit einem ersten Eingang eines
UND-Gliedes AND2 verbunden. Das UND-Glied AND- besitzt einen
weiteren Eingang, der mit dem Komplementärausgang Q des Flipflop FF2 in Verbindung steht. Sein Ausgang ist mit einem Eingang
V des Geschwindigkeitseinstellschaltkreises SS verbunden,
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wobei dieser Eingang für die Einstellung verschiedener Geschwindigkeiten
maßgebend ist. Erhält der Eingang V des Geschwindigkeitseinstellkreises SS ein Η-Signal, so kann er
durch ein Signal von den handbetätigten Geschwindigkeitsumschaltern 3 gestellt werden, um den Nähmaschinenmotor M über
die Antriebsschaltung DB zu niedriger, mittlerer oder hoher Geschwindigkeit anzutreiben. Wenn an den Eingängen S und V ein
L-Signal anliegt, dann arbeitet der Geschwindigkeitseinstellschaltkreis
SS so, daß der Maschinenmotor M stillgesetzt wird.
Wenn bei dem beschriebenen Schaltungsaufbau Steuerleistung zugeführt wird, wird das Flipflop FF1 gelöscht, und folglich
wird auch das Flipflop FF„, das am Löscheingang das Signal vom Komplementärausgang Q des Flipflop FF1 erhält, gelöscht,
womit die Eingänge S und V der Geschwindigkeitseinstellschaltung SS L-Signale zugeführt erhalten. Der Nähmaschinenmotor
bleibt also im Stillstand. Wenn dann die Bedienungsperson das Stellglied 2 berührt, wird der Kontaktschalter SA betätigt,
so daß ein Eingang des UND-Gliedes AND. ein Η-Signal erhält. Da jedoch das Flipflop FF. gelöscht ist, haben die UND-Glieder
AND1 und AND- L-Pegel, und folglich sind auch die Eingänge
S und V der Geschwindigkeitseinstellschaltung SS auf L-Pegel. Damit steht der Nähmaschinenmotor M weiterhin still. Wenn
das Stellglied gedrückt wird, wird der Schalter 4 geschlossen, und der Eingangskreis SC wird so betätigt, daß das Flipflop FF.
gesetzt wird. Wenn die Bedienungsperson dann die Hand vom Stellglied 2 wegnimmt, bevor die Verzögerungsschaltung TD
betätigt wird, bleibt das UND-Glied AND1 auf L-Pegel, und
das Flipflop FF „ bleibt ebenfalls auf L-Pegel. Das UND-Glied
AND2 nimmt deshalb Η-Pegel an, wodurch der Nähmschinenmotor
M zu einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die durch einen der Geschwindigkeitsumschalter 3 bestimmt ist. Wenn
das Stellglied 2 dagegen für eine bestimmte Zeitspanne in der gedrückten Stellung gehalten wird, bis die Zeitverzögerungsschaltung
TD Η-Pegel annimmt, wird das Flipflop FF2 gesetzt,
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— "7 —
und der ÜND-Kreis AND^ nimmt L-Pegel an. Als Folge davon wird
dann der Nähmaschinenmotor M zu extrem niedriger Geschwindigkeit angetrieben. Dies ist dasselbe wie für den Fall, daß die
Geschwindigkeitsumstellschalter nicht betätigt sind. Wenn · dann die Bedienungsperson die Hand vom Stellglied 2 wegnimmt,
wird das Flipflop FF2 nicht gelöscht, weil das Flipflop FF1 gesetzt
worden ist, so daß die extrem niedrige Geschwindigkeit des Nähmaschinenmotors M beibehalten wird. Wenn die Bedienungsperson
'das Stellglied 2 berührt, während die Nähmaschine mit einer durch die Geschwindigkeitsumstellschalter 3 bestimmten
Geschwindigkeit läuft, wird das Flipflop FF- in Löschzustand umgeschaltet, und der Nähmaschinenmotor läuft dann mit extrem
niedriger Geschwindigkeit. Wenn das Stellglied 2 gedrückt wird, während die Nähmaschine läuft, dann wird der Schalter 4 geschlossen,
so daß die Flipflops FF1 und FF „ gelöscht werden
und der Nähmaschinenmotor anhält.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Steuerkreis-Blockschaltung,
bei dem das Flipflop FF ~ der Schaltung nach Fig. 2 nicht verwendet wird. Statt dessen ist der Ausgang des
UND-Gliedes AND1 mit der Eingangsklemme S für Einstellen der
extrem niedrigen Geschwindigkeit an der Geschvindigkeitseinstellschaltung SS verbunden, und außerdem führt eine Verbindung
vom Ausgang des UND-Gliedes AND. über einen Inverter IN zu einem Eingang des UND-Gliedes AND2. Solange bei dieser
Ausführungsform der Schaltung die Bedienungsperson das Stellglied 2 berührt, während sich das Flipflop FF1 in gesetztem
Zustand befindet, nämlich, während die Nähmaschine läuft, hat das UND-Glied AND1 ein Η-Signal, so daß der Nähmaschinenmotor
zu extrem niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird. Nimmt dann die Bedienungsperson die Hand vom Stellglied 2, dann gibt
das UND-Glied AND„ ein Η-Signal ab, womit der Nähmaschinenmotor
M zu der Geschwindigkeit zurückkehrt, die durch einen der Umstellschalter 3 vorgegeben ist.
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Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Es werden in der folgenden Beschreibung
hauptsächlich die gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 und 2 veränderten Teile erläutert.
Das Stellglied 2 an der Nähmaschine ist mit zwei zusätzlichen Betätigungsstücken 5 und 6 versehen, die voneinander einen Abstand
haben. Das Stellglied 2 braucht nicht elektrisch leitfähig zu sein. Dagegen sind die Betätigungsstücke 5 und 6
elektrisch leitfähig, gegenüber der Nähmaschine 1 und auch gegeneinander
elektrisch isoliert. Das Betätigungsstück 5 dient dazu, der Nähmaschine eine extrem niedrige Geschwindigkeit zu
erteilen, während das Betätigungsstück 6 die gewünschte Drehzahl der Nähmaschine bestimmt. Wie Fig. 5 zeigt, sind die beiden
Betätigungsstücke 5 und 6 jeweils an den Berührungsschalterkreis SA angeschlossen. Das Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 in der Weise, daß nunmehr eine zusätzliche Funktion vorhanden
ist, mit der eine gewünschte Anzahl von Stichen hervorgebracht werden kann, indem das Betätigungsstück 6 eben so oft
berührt wird.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Bedienungsperson das Betätigungsstück
6 berührt, dann erhält der Berührungsschaltereingang
SA ein Berührungseingangssignal 6A. Der Berührungsschaltkreis SA ist mit einem Ausgang mit der Eingangsseite
eines UND-Gliedes AND3 und dem Eingang eines Zählers COUNT-verbunden.
Ein Zähler COUNT- erhält ein Signal von einem Positionsdetektor PD an der oberen Welle, und zwar je Umdrehung
der oberen Antriebswelle der Nähmaschine, so daß er die Drehungen der oberen Nähmaschinenwelle zählt. Die Zähler COUNT1 und
COUNT„ sind mit ihren Eingangsklemmen R mit dem Komplementärausgang
Q des Flipflop FF1 verbunden und werden jeweils durch
die Anstiegsflanke eines von diesem Flipflop abgegebenen Signals auf 0 gestellt, wenn der Komplementärausgang Q des Flip-
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flop auf H wechselt. Die Zähler COUNT1 und COUNT- sind mit
ihren Ausgängen mit je einem Eingang eines Komparators CC verbunden, der in Tätigkeit tritt, wenn die Zählwerte beider
Zähler gleich sind, wodurch dann der Löscheingang R des Flipflop FF- ein Η-Signal erhält und das Flipflop gelöscht wird.
Ein Nullwert-Detektor ZD hält den Komparator CC außer Wirkung, wenn der Zählwert des Zählers COUNT1 Null ist, gleichgültig,
welchen Zählwert der Zähler COUNT3 hat. Das UND-Glied AND3
besitzt einen weiteren Eingang, der mit dem wahren Ausgang Q
des Flipflop FF1 verbunden ist, während sein Ausgang mit dem
Eingang eines ODER-Gliedes OR in Verbindung steht. Der zweite Eingang des ODER-Gliedes OR erhält das Ausgangssignal des UND-Gliedes
AND1 zugeführt, während der Ausgang des ODER-Gliedes dem Setzeingang S des Flipflop FF2 zugeleitet wird.
Wenn bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 die Steuerspeisungsquelle angelegt wird, wird das Flipflop FF1 und
folglich auch das Flipflop FF2 gelöscht, welches ja vom Flipflop FF1 den Komplementärausgang Q zugeführt erhält. Dadurch
erhalten die Eingänge S und V des Geschwindigkeitseinstellkreises SS L-Signale. Wenn dann die Bedienungsperson das Betätigungsstück
5 berührt, wird der Berührungsschalter SA so betätigt, daß ein Eingang des UND-Gliedes AND1 Η-Signal erhält.
Da jedoch das Flipflop FF1 gelöscht ist, haben die Ausgänge
der UND-Glieder AND1 und AND„ L-Pegel, so daß auch die
Eingänge S und V der Geschwindigkeitseinstellschaltung SS L-Pegel bekommen. Der Nähmaschinenmotor M bleibt weiterhin im
Stillstand. Wenn das Stellglied 2 dann gedrückt wird, dann wird der Schalter 4 geschlossen, und die Eingangsschaltung SC
wird so betätigt, daß das Flipflop FF1 gesetzt wird. Nimmt
dann die Bedienungsperson die Hand vom Stellglied 2 weg, bevor die Verzögerungsschaltung TD geschaltet hat, dann bleibt
das UND-Glied AND1 auf L-Pegel und gleichermaßen das Flipflop FF-. Dadurch nimmt das UND-Glied AND- Η-Pegel an, wodurch
der Nähmaschinenmotor M zu einer Geschwindigkeit angetrieben
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wird, die durch einen der Geschwindigkeitsumstellschalter 3 bestimmt ist. Wenn andererseits das Stellglied 2 für eine bestimmte
Zeitspanne gedrückt bleibt, bis der Verzögerungskreis TD am Ausgang Η-Signal abgibt, dann wird das Flipflop FF- gesetzt, und das UND-Glied AND gibt ein L-Signal ab.
Daraus folgt, daß der Nähmaschinenmotor M zu der extrem niedrigen Geschwindigkeit angetrieben wird. Dies ist genauso,
wie wenn die Geschwindigkeitsumstellschalter nicht betätigt sind. Nimmt dann die Bedienungsperson die Hand von dem Stellglied
2, dann ist das Flipflop FF „ nicht gelöscht, weil das Flipflop FF. gesetzt worden ist, und die extrem niedrige Geschwindigkeit
des Nähmaschinenmotors M wird beibehalten. Berührt die Bedienungsperson das Betätigungsstück 5, während die
Nähmaschine mit einer Geschwindigkeit läuft, die durch einen der Geschwindigkeitsumstellschalter 3 vorgegeben ist, dann
wird das Flipflop FF2 in Löschzustand umgeschaltet, und der
Nähmaschinenmotor M läuft mit extrem niedriger Geschwindigkeit. Wird das Stellglied 2 gedrückt, während die Nähmaschine
läuft, dann wird der Schalter 4 geschlossen, so daß die Flipflops FF1 und FF2 gelöscht werden und der Nähmaschinenmotor M
stillgesetzt wird.
Es kann abhängig von der Art der Stiche häufig vorkommen, daß im Endabschnitt eines Stichzyklus, nachdem die Nähmaschine
einmal angehalten worden ist, mehrere gleiche Stiche sehr sorgfältig ausgeführt werden sollen. Wenn dann die Bedienungsperson
das die Stichzahl vorgebende Betätigungsstück 6 so oft berührt, wie weitere Stiche gewünscht werden, dann zählt der
Zähler COUNT1 die Anzahl der Berührungen. Hierbei erhält eine
Eingangsklemme des UND-Gliedes AND- ein Eingangssignal, doch
gibt das UND-Glied an seinem Ausgang kein Signal ab, da das Flipflop FF1 gelöscht ist, so daß der Nähmaschinenmotor M stillstehen
bleibt. Wenn das Betätigungsstück 6 und folglich das Stellglied 2 bei der letzten Berührung gedrückt werden, dann
wird der Schalter 4 geschlossen, was dazu führt, daß das Flipflop FF1 gesetzt wird. Gleichzeitig nimmt der Ausgang des UND-
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Gliedes AND1. Η-Pegel an, und das Flipflop FF- wird über das
ODER-Glied OR gesetzt, so daß der Nähmaschinenmotor M zu der extrem niedrigen Geschwindigkeit angetrieben wird- Jede Umdrehung
der oberen Welle der Nähmaschine wird im Zähler COUNT2
vorwärtsgezählt. Wenn der Zählwert des Zählers COUNT» denjenigen des Zählers COUNT1 annimmt, gibt der Komparator CC ein
Ausgangssignal ab, das das Flipflop FF1 löscht, so daß der
Nähmaschinenmotor M in dem Augenblick angehalten wird. Gleichzeitig werden die Zähler COUNT, und COUNT- durch die Anstiegsflanke des Komplementärausgangs Q des Flipflop FF1 gelöscht.
03Ö03A/OB69
Claims (3)
1. Geschwindigkeitssteuereinrichtung für eine elektrische
Nähmaschine mit Nähmaschinenantriebsmotor und einer Steuerschaltung für verschiedene Motordrehzahlen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-5 einrichtung ein elektrisch leitfähiges Stellglied aufweist,
das die Berührung einer Bedienungsperson feststellt, daß Schaltmittel (4) durch Betätigung des elektrisch leitenden
Stellgliedes (2) ein Signal erzeugen, daß Motor-Start- und Stop-Einrichtungen mit Flipflop (FF1) den Nähmaschinenantriebs
motor (M) auf eine vorbestimmte Drehzahl in Gang setzen, wenn das Flipflop (FF.) das Signal von dem Schalter (4) erhält,
während der Nähmaschinenmotor (M) stillsteht', während die Motor-Start- und-Stop-Einrichtungen den Nähmaschinenmotor (M)
stillsetzen, wenn das Flipflop (FF1) ein Signal vom Schalter
(4) erhält, während der Nähmaschinenmotor (M) läuft, und daß ein Steuerglied (AND1) für extrem niedrige Nähmaschinengeschwindigkeit
betätigt wird, um den Nähmaschinenmotor (M) auf eine extrem niedrige Drehzahl anzutreiben, wenn die Bedienungs
person das Stellglied (2) berührt, während der Nähmaschinenmotor (M) von der Motor-Start- und -Stop-Einrichtung angetrieben
ist.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Verzögerungsglied (TD) zwischen der Motor-Start- und-Stop-Einrichtung (FF.) und der Steuereinrichtung
für die extrem niedrige Geschwindigkeit (AND1), welche
durch Berührung des Stellgliedes (2) durch die Bedienungsperson betätigbar ist, um die Steuereinrichtung für die extrem
niedrige Geschwindigkeit (AND1) wirksam zu machen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen ersten Zähler (COUNT-), der die
Anzahl einzelner Berührungen des elektrisch leitfähigen Stellgliedes (2) durch die Bedienungsperson zählt, einen Detektor
(PD), der je Umdrehung der oberen Nähmaschinenwelle ein Signal abgibt, einen zweiten Zähler (COUNT2), der die vom
Detektor- (PD) ankommenden Signale zählt, und einen Komparator (CC), der die Zählwerte des ersten mit denen des zweiten
Zählers (COUNT1, COUNT2) vergleicht und, wenn der zweite Zähler
(COUNT2) den Zählstand des ersten Zählers (COUNT1) erreicht,
ein Ausgangssignal an die Motor-Start- und-Stop-Einrichtung (FF1) abgibt, wodurch der Nähmaschinenmotor (M)
stillgesetzt wird.
030034/0869
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1979014882U JPS5922798Y2 (ja) | 1979-02-09 | 1979-02-09 | 電動ミシンの速度制御装置 |
JP1979017141U JPS5922799Y2 (ja) | 1979-02-15 | 1979-02-15 | 電動ミシンの運転制御装置 |
Publications (2)
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DE3004534C2 DE3004534C2 (de) | 1987-04-23 |
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ID=26350912
Family Applications (1)
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