DE3004361A1 - Verfahren zur skiherstellung - Google Patents
Verfahren zur skiherstellungInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
-
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
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- B29C33/68—Release sheets
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von · Skiern, insbesondere ein Verfahren zum Herstellen von Laminatskiern,
und von anderen geschichteten Erzeugnissen.
Laminatskier, die aus vielfachen Schichten von Stoffen wie Fiberglasstreifen, Metallstreifen, Gummistreifen, einem
Kern und dgl. bestehen, werden gegenwärtig so hergestellt, daß die einzelnen Schichten für den Schichtaufbau vorbereitet, mit
einem hitzehärtbaren Harz beschichtet und ein einzelner Ski in einer Form aufgebaut wird. Die Form ist ein insgesamt flaches
Stück Stahl mit erhabenen Führungsbereichen, die mit den einzelnen Bauelementen in Eingriff treten und diese in ihrer lage
halten. Die einzelnen Bauelemente werden in vorherbestimmter Weise auf der Form angeordnet, und, wenn alle Bauelemente sich
in richtiger lage befinden, wird die Voranordnung mittels Klebebandstreifen
oder dgl. an der Form befestigt. Die Form ist mit einem Formlösemittel beschichtet, so daß der hitzehärtbare
Klebstoff nach der Formgebung des Skis nicht an der Form festklebt. Die Anordnung aus Ski und Form wird dann in eine Presse
gegeben, in welcher der Ski unter Druck und Wärme ordnungsgemäß verformt wird, wobei der harzhaltige Klebstoff gehärtet
wird. Während des Preßvorganges quilt überschüssiger Harzkleber aus dem Skikörper heraus und setzt sich auf der Form ab.
Nach den Formgebungsvorgängen wird der Ski aus der Form entfernt und weiterer Bearbeitung zugeführt. Die Form
muß dann zum Entfernen des Klebstoffs abgekratzt werden. Selbst wenn vor dem Herstellen des Skis in der Form ein Formlösemittel
aufgetragen wurde, ist das Abkratzen doch noch nötig. Der zum Säubern der Form nötige Abkratzvorgang ist jedoch
aus verschiedenen Gründen unerwünscht. Zunächst erfordert die Verwendung des Formlösemittels an sich eine besondere Belüftungseinrichtung,
da dies Mittel schädlich sein kann, wenn es eingeatmet wird. Wenn das Abkratzen von Hand erfolgt, besteht
außerdem die Gefahr, daß die Handgelenke des Abkratzenden verletzt werden. Schließlich werden die Formen beim Abkratzen
verkratzt, so daß die Lebensdauer einer Form bedeutend ver-
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kürzt wird.
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Herstellen
von Laminatskiern oder anderen ähnlichen Erzeugnissen, bei denen die Notwendigkeit für die Benutzung eines Formlösemittels
umgangen ist. Statt auf die Formen ein Formlösemittel aufzutragen, werden diese mit einer Kunststoffolie, vorzugsweise
Ionomeren, wie Polypropylen und/oder Polyäthylen mit Propionaten, oder anderen geeigneten Folien überzogen, mit denen die
Formen im Vakuumverfahren ausgekleidet werden. Die vakuumausgekleideten
Formen werden dann auf normale TJeise für den Aufbau
eines Laminatskikörpers benutzt, der beim Aufbauen an der Form befestigt wird, auf der er aufgebaut wird. Die Anordnung aus
Form und Skikörper wird dann in eine Skipresse gegeben, die dem Ski unter Wärme und Druck das richtige Profil gibt und
gleichzeitig das hitzehärtbare Harz härtet, so daß der geformte Ski nach dem Entfernen aus der Presse seinen Umriß beibehält.
Wenn der Ski aus der Presse entnommen wird, haftet die Kunststoffolie an der Unterseite des Skis und trennt sich von
der Form, die sauber und zur erneuten Verwendung fertig zurückbleibt, ohne daß sie abgekratzt werden muß. Die Kunststofffolie
wird vom Ski bei Schleifarbeiten an der Unterseite des Skis entfernt, die auch dann an den Skiern vorgenommen werden,
wenn statt der Kunststoffolie ein Formlösemittel verwendet wird. Die Kunststoffolie dient also zum Schutz der Form während
des Formgebungsvorganges. Die Tatsache daß die Kunststoffolie eng unter Vakuum an die Form angeformt wird, ermöglicht
es, die Form in der gleichen Weise zum Ausrichten der einzelnen Bauelemente zu benutzen, als wenn ein Formlösemittel
benutzt wird. Dabei ergibt sich noch die verbesserte Eigenschaft, daß die Kunststoffolie automatisch von der Form abgezogen
wird und am Ski haftet, wenn dieser nach dem Preßformvorgang von der Form entfernt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Formgebung von Skiern oder anderen im wesentlichen ähnlichen Erzeugnissen
mit Schichtaufbau zu schaffen.
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BAD ORIGINAL
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"Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Verfahren der genannten Art zu schaffen, "bei dem eine Form zum Ausrichten
der einzelnen Schichtelemente des Schichterzeugnisses benutzt wird und die Schichtelemente im Enderzeugnis mittels eines
Harzklebers verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Verfahren der genannten Art zu schaffen, bei dem die Form mit einer Plastikfolie
versehen wird, die zum Schutz der Form vor dem Klebstoff unter Vakuum an die Form angeformt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Verfahren der genannten Art zu schaffen, bei dem die Kunststoffolie am
Schichtstofferzeugnis anhaftet, nachdem dieses unter Druck
geformt und von der Form entfernt wurde.
Bei dem Verfahren zur Skiherstellung, werden die Formen,
in denen die Skier aufgebaut werden, unter Vakuum mit einer Plastikfolie ausgekleidet, ehe die einzelnen Bauelemente
des Skis in die Form gegeben werden. Die mit Klebstoff beschichteten Skibauteile werden dann ordnungsgemäß in den Vakuumausgekleideten
Formen angeordnet. Danach wird die Anordnung aus Form und einzelnen Bauelementen in eine presse gegeben,
in welcher der Ski unter Druck verformt und erhitzt wird, um den Klebstoff zu härten. Dann wird der Ski von der Form entfernt,
wobei die Kunststoffauskleidung am Ski haften bleibt und eine saubere Form hinterläßt. Die Kunststoff auskleidung wird anschließend
vom Ski entfernt.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Endes einer Skiform zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren;
Figo 2 eine perspektivische Ansicht einer beim erfindungsgemäßen Verfahren benutzten Vakuumformvorrichtung;
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Fig. 3 eine Stirnansicht einer typischen Skiform nach
dem Anbringen einer Folie im Vakuumformverfahren;
Fig. 4 einen Querschnitt der mit Kunststoff ausgekleideten
Form gemäß Fig. 3, in welchem die einzelnen Schichten gezeigt sind, aus denen der Ski zusammengesetzt ist und die mittels
Klebebändern oder dgl. an der Form befestigt sind;
Fig. 5 eine Teilansicht einer Skipresse von vorn, in welcher der Ski und die Form während des Formgebungsvorganges
des Skis gezeigt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des ausgeformten und von der Form abgenommenen Skis.
In Fig. 1 ist ein Ende einer typischen Skiform zu sehen, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird.
Die Form 2 ist ein langgestrecktes Stahlbauteil mit einer Oberseite, in welcher in der Mitte eine Rinne 4 und an beiden Seiten
Schienen 6 ausgebildet sind. An der Oberseite der seitlichen Schienen 6 sind nach oben weisende Vorsprünge 8 in Abständen
voneinander vorgesehen. Die verschiedenen Schichtbauelemente des Skis werden in die Rinne 4 gegeben und von den
Vorsprüngen 8 in einer weiter unten im einzelnen erläuterten Weise in ihrer Lage gehalten.
In Fig. 2 ist eine Vakuumformvorrichtung zur Benutzung
im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren schematisch
dargestellt. Die Vorrichtung weist ein insgesamt kastenförmiges Gehäuse 10 auf, in welchem eine hier nicht gezeigte
Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck angeordnet ist. Solche Einrichtungen sind bekannt und bilden als solche keinen
Teil der vorliegenden Erfindung. Die Oberseite des Gehäuses bildet eine gelochte Platte 12, die ein Bett darstellt, auf
welchem die Formen unter Vakuum eingehüllt werden. In der Mähe der Platte 12 ist eine Vorratsrolle 14 aus durchlässigem Papier,
wie Packpapier oder Kraftpapier, Boguspapier oder gewelltem Boguspapier sowie eine Vorratsrolle 16 aus Kunststofffolie
angeordnet. Als Kunststoffolie dient vorzugsweise eine ionomere Folie, deren Dicke im Größenordnungsbereich von
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0,051 mm "bis 0,127 mm (0,002 bis 0,005 Zoll) liegt. In der Nähe
der Platte 12 ist ein Rahmen 18 angelenkt, mit dessen Hilfe die Ränder der Kunststoffolie eng an der platte 12 gehalten
werden, wenn der Rahmen 18 in eine der Platte 12 überlagerte Stellung nach unten geschwenkt wird.
Zum Vakuumauskleiden der Skiformen wird zunächst das
Papier von der Vorratsrolle 14 abgerollt, so daß es der Platte 12 überlagert ist. Dann werden in Abständen voneinander nebeneinander
eine Reihe von formen 2 für die Skier angeordnet und die Kunststoffolie von der Vorratsrolle 16 abgerollt und den
Formen und dem Papier überlagert. Dann wird Wärme zum Erhitzen der Folie bis zum Schmelzpunkt aufgebracht. Der Rahmen 18 wird
nach unten auf die Folie herabgeschwenkt, um die Ränder der Folie eng gegen das Papier und die platte 12 zu pressen. Dann
wird im Innern des Gehäuses 10 Unterdruck erzeugt, um die Plastikfolie eng auf die Papierschicht und die Formen herabzuziehen..
Der Unterdruck wird eine vorherbestimmte Zeit lang eingehalten, damit die Folie auf bekannte Weise am Papier und an
den Formen haftet. Dann wird das Ende der zusammenhängenden Anordnung abgeschnitten, der Rahmen 18 angehoben und die vakuumausgekleideten
Formen auf einen nur teilweise gezeigten Tisch 28 und von der Platte 12 gezogen, so daß diese zur weiteren Verwendung
frei wird. Die einzelnen mit Hilfe des Unterdrucks ausgekleideten Formen werden dann aus der zusammenhängenden Anordnung
befreit, indem der Papier-Folien-Schichtaufbau zwischen einander benachbarten Formen durchtrennt wird, so daß
die einzelnen mit Hilfe des Vakuums ausgekleideten Formen zur weiteren Benutzung bereit sind.
Figo 3 zeigt eine typisch^ mit Hilfe des Vakuums ausgekleidete
Form in Stirnansicht. Die Form 2 hat an ihrer Unterseite eine Papierschicht 20, und an die Oberseite der Form 2
ist eine Schicht der Kunststoffolie 22 eng angezogen. Die Kunststoffolie 22 haftet am Rand an der Papierschicht 20, so daß das
gesamte "Paket" zweckmäßig zu handhaben ist, ohne daß besondere Vorsicht nötig ist. Es sei noch erwähnt, daß die Kunst-
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stoffolie 22 jeder Kontur bzw. allen Kontureinzelheiten der
Oberseite der Form 2 sehr eng anliegt. Das ist wesentlich, damit ein Ski in dem Verbund aus Form und Folie exakt hergestellt
werden kann.
In Fig» 4 ist im Querschnitt ein aus Schichten aufgebauter
Ski vor der Formgebung und dem Härten dargestellt. Die einzelnen Schichten des Skis sind in der Rinne 4 der Form in
derselben Reihenfolge angeordnet, in der der fertige Ski aus ihnen besteht. Zu den einzelnen Schichten des Skis gehören
Metallstreifen, Gummistreifen, Fiberglasstreifen, Polyäthylen-Streifen,
. ein Kern und dgl. in unterschiedlicher Anzahl. Die meisten Streifen sind zuvor in einen hitzehärtbaren Epoxyharzkleber
eingetaucht oder mit einem solchen Klebstoff beschichtet worden. Sobald der schichtartig aufgebaute Körper
auf der Form 2 angeordnet ist, werden mehrere Streifen 24 aus Klebeband um die Anordnung aus Ski und Form gewickelt, um die
Schichten zur zeitweiligen Anordnung an der Form festzuhalten. Wie aus Fig«, 4 hervorgeht, ist die Form 2 mittels der Kunststoffolie
22 völlig vor Berührung durch das Epoxyharz geschützt.
Die Ski-Form-Anordnung wird dann gemäß Fig« 5 in eine herkömmliche Skipresse gegeben, in welcher der Ski seine Gestalt
erhält und unter Druck und Wärme verformt wird, wobei der Harzklebstoff härtet, so daß der Ski nach dem Entfernen
aus der Presse seine Gestalt beibehält. Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Presse eine obere und eine untere Druckplatte
26 bzw. 28 aufweist, zwischen denen die Ski-Form-Anordnung angebracht wird. Entsprechend gestaltete Oberflächen
30 und 32 treten mit der Skiform in Eingriff und bestimmen , die Gestalt des Skis. Die Ski-Form-Anordnung bleibt etwa zwanzig
Minuten bei einem Druck von ca. 5,62 kp/cm2 (80 p.s.i.) und bei einer Temperatur von ca. 1000C in der Presse. Während
des Preßvorganges wird überschüssiges Epoxyharz aus dem Skikörper ausgepreßt und das im Ski verbleibende Epoxyharz gehärtet,
so daß der Ski nach der Herausnahme aus der Presse seine Gestalt beibehält.
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Wenn die Ski-Form-Anordnung aus der Presse herausgenommen ist, wird der geformte Ski S von der Form 2 getrennt,
wie Fig. 6 zeigt. Die Kunststoffolie 22 haftet am Ski S und die Papierschicht 20 "bleibt unterhalt) der Form 2 zurück. Die
Form wird dann in sauberem Zustand zur erneuten Verwendung "bereit von der Papierschicht 20 abgehoben. Die Kunststoffolie
22 haftet am Ski, weil das Epoxyharz beim Herauspressen aus dem Ski während der Formgebung mit der Folie in Berührung getreten
ist. Die Kunststoffolie 22 wird vom Ski während des Grobschleifens der Unterseite und der Seiten des Skis entfernt.
Die Kunststoffolie 22 wird also beseitigt, ohne daß im ganzen Skiherstellungsverfahren irgendwelche zusätzlichen Schritte
durchgeführt werden müssen.
Es ist klar, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren der umständliche und schwierige Verfahrensschritt des Abkratzens
der Formen nach der Formgebung des Skis ebenso umgangen wird wie die Notwendigkeit, einen möglicherweise gefährlichen
Überzug aus Formlösemittel auf die Form aufzutragen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden die Formen
vor Epoxyharz geschützt, wobei die schützende Filmschicht automatisch zusammen mit dem Ski von der Form gelöst wird, weil
der Film am Ski haften bleibt. Dieser Film aus Kunststoffolie wird beim anschließenden Grobschleifen vom Ski abgetragen.
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•Λ* ·
L e e r s e i t e
Claims (3)
1. Verfahren zum Vorbereiten einer Form zur Benutzung
beim Herstellen eines geschichteten Erzeugnisses mit mehreren körperlichen Schichten, die durch einen hitzehärtbaren
Klebstoff aneinander haften, bei dem die Form, die Schichten und der Klebstoff einem Formgebungs- und Härtvorgang unter
Wärme und Druck ausgesetzt werden,
dadurch gekennzeichnet , daß unter Unterdruck eine Lage aus Kunststoffolie an allen Oberflächen der Form,
die die körperlichen Schichten des geschichteten Erzeugnisses bei der Herstellung des Erzeugnisses abstützen und
positionieren, gebildet wird, wodurch eine Berührung von Klebstoff und Form verhindert wird.
030034/0651"
_2_ 300A361
2. Verfahren zur Herstellung eines Laminatskis, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine Skiherstellungsform mit einem einzelne Schichten
des Skis bei' der Formgebung abstützenden Bereich bereitgestellt wird,
b) eine Lage aus Kunststoffolie unter ünterdruckformung auf
den genannten Bereich der Skiherstellungsform gebracht wird,
c) verschiedene Komponenten des Skis auf dem mittels Unterdruck eingehüllten Bereich der Skiherstellungsform bis zur
Schaffung einer Skivoranordnung auf der Form angeordnet werden, wobei mindestens einige der Komponenten zuvor mit
hitzehärtbarem Klebstoff vorbeschichtet wurden,
d) die Form und die Skivoranordnung zur Schaffung einer profilierten Skivoranordnung und zum Härten des Klebstoffs
unter Bedingungen Wärme und Druck ausgesetzt wird, bei denen überschüssiger Klebstoff aus der Skivoranordnung heraus und
in Berührung mit der Lage aus Kunststoffolie gepreßt wird,
e) die Form von der profilierten Skivoranordnung getrennt wird, wobei die Lage aus Kunststoffolie an der profilierten
Skivoranordnung haften bleibt, und
f) die Lage aus Kunststoffolie von der profilierten Skivoranordnung
entfernt wird.
3. Verfahren zur Herstellung eines Laminatskis, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine Skiherstellungsform bereitgestellt wird, die einen Bereich hat, welcher Schichten von Komponenten, aus denen
der Ski zusammengesetzt wird, abstützt und von einer Lage aus Kunststoffolie bedeckt ist, die auf der Form unterdruckgeformt
ist,
b) eine geschichtete Skivoranordnung auf dem Bereich der Form aufgebaut wird, wobei alle Komponenten des Skis in
schichtartiger Folge auf der Form angeordnet werden und mindestens einige der Komponenten mit einem härtbaren Klebstoff
vorbeschichtet wurden,
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c) der geschichteten Skivoranordnung die richtige Gestalt und das Profil eines Skis gegeben wird, wobei gleichzeitig
die Lage aus Kunststoffolie an der geschichteten Skivoranordnung zum Haften gebracht wird,
d) die geformte und profilierte Skivoranordnung und die daran
haftende Lage aus Kunststoffolie von der Form entfernt wird, und
e) die anhaftende Lage aus Kunststoffolie von der Skivoranordnung entfernt wird.
Ö3QQ34/0651
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