DE3004247C2 - Durch Gegenlicht steuerbare Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Durch Gegenlicht steuerbare Beleuchtungseinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die Abblendung durch die
Beleuchtung des Gegenverkehrs elektronisch gesteuert wird.
Bekannt sind Scheinwerfer, in deren Lichtkegel eine geradlinige Hell-Dunkelgrenze durch das Licht entgegenkommender
Kraftfahrzeuge so gesteuert wird, daß der Raum, aus dem Gegenlicht kommt, von einer Seite
ausgehend von der Beleuchtung ausgeschlossen wird (DE-PS 11 96 598, DE-OS 21 57 459, DE-OS 21 44 197,
CH 4 95 235).
Ebenso sind Scheinwerfer bekannt, bei denen der anzustrahlende Raum in mehrere parallele Streifen
aufgeteilt ist, wobei jedem Streifen eine Fotozelle und eine damit zusammenwirkende Lichtquelle zugeordnet
ist. Dadurch lassen sich die Raumstreifen oder die nach einer Seite hin zusammenhängenden Raumstreifen, und
zwar jeder Streifen als Ganzes, von der Beleuchtung ausschließen, wenn Gegenlicht aus einem Raumstreifen
empfangen wird. Die Raumstreifen können auch zeitlich nacheinander abgetastet werden. Durch spitzwinklige
Lichtkegel, die zeilenweise über den anzuleuchtenden Raum geführt werden, kann durch Unterbrechung der
Lichtquelle der Raumbereich von der Beleuchtung ausgenommen werden, aus dem Gegenlicht kommt
(DE-ASIl 90 413).
Mehrere zusammengehörige Scheinwerfer der bisher genannten Art können so zusammenwirken, daß die
geradlinigen Heil-Dunkelgrenzen verschiedene Bereiche
erfassen.
Weiterhin sind Scheinwerfer bekannt, die Licht durch eine lichtdurchlässige Scheibe nach vorn projizieren, auf
der festgelegte Bereiche durch elektrische Kräfte automatisch undurchsichtig gemacht werden können,
um die Abblendung zu erreichen (DE-OS 21 44 033).
Ferner sind Scheinwerferanlagen bekannt, bei denen die Lichtemission impulsartig in schnell aufeinanderfolgenden
kurzen Intervallen erfolgt, während der die sonst durch eine besondere Vorrichtung gesperrte Sicht
des Fahrers auf die Fahrbahn freigegeben wird (FR-PS 11 85 379, DE-AS 20 01 086).
Die Scheinwerfer bewirken, soweit sie mit geradlinigen Hell-Dunkelgrenzen arbeiten, die Abb'.endung eines
wesentlich größeren Teils der Fahrbahn als zur Ausschließung der Blendung notwendig ist Bei Auslösung
durch Lichtquellen, die nicht von Fahrzeugen
stammen, kann es zu schäulichen Verdunklungen des Scheinwerferleuchtbereiches kommen.
Außerdem werden mehrere Lichtquellen oder mechanische Mittel benötigt, um die geradlinige Hell-Dunkelgrenze
zu steuern.
Zum Abtasten des Leuchtbereiches mit einem schmalen Lichtbündel wird neben mechanischen Mitteln
eine sehr schnell zu unterbrechende Lichtquelle benötigt
Sofern die Projektion einer ohne mechanische Mittel veränderlichen Scheibe vorgesehen ist, lassen sich die
erzeugten Abblendungsbereiche nicht richtungswirksam steuern.
Die mit Zeitintervallen arbeitenden Scheinwerfer benötigen neben sehr schnell schaltenden Lichtquellen
Schirme vor den Augen des Fahrers, deren Durchsichtigkeit sehr schnell veränderbar ist Maßnahmen zur
Vermeidung von Phasengleichheit mit den gleichartigen Anlagen des Gegenverkehrs sind erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lichtverteilung der Kraftfahrzeug-Scheinwerfer durch
Aufnahme und Auswertung der Beleuchtung der im Scheinwerferbereich befindlichen anderen Kraftfahrzeuge
elektronisch so zu steuern, daß veränderliche, bewegliche Hell-Dunkelgrenzen den abzublendenden
Bereich der jeweiligen Situation so anpassen, daß ein möglichst großer Raum beleuchtet wird, obwohl die
Augen entgegenkommender Fahrer im Dunkeln bleiben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anlage gelöst, deren Scheinwerfer den Raum oberhalb
der Lichtquellen entgegenkommender oder vorausfahrf"ender
Fahrzeuge von der Beleuchtung ausschließen, gemäß den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen.
Dabei bildet eine speziell dafür entwickelte Kamera die vor dem Kraftfahrzeug liegende, von den eigenen
Scheinwerfern beleuchtete Szene der Fahrbahn auf ihrer fotoelektrischen Schient ab und erzeugt Steuersignale,
aus denen diejenigen mit elektronischen Mitteln ausgewählt werden, die von der Beleuchtung anderer
Kraftfahrzeuge stammen. Aus der Lage der ausgewählten Lichtquellenabbildungen auf der Schicht ergeben
sich die erforderlichen Winkeldaten zur elektronischen Steuerung einer speziell dafür entwickelten Projektionsscheibe,
die an jeder gewünschten Stelle ihrer sonst lichtdurchlässigen Fläche lichtundurchlässig gemacht
werden kann.
Die Scheibe befindet sich in bekannter Weise in der Projektionsebene eines geeigneten Scheinwerfers. Das
bei der Projektion abgestrahlte Licht wird zur Beleuchtung der Fahrbahn nach vorn geworfen.
Davon ausgehend, daß die Fahrer entgegenkommender oder vorausfahrender Kraftfahrzeuge immer so
siu-.'n, daß ihre Augen sich mehr oder weniger genau über einem der an ihrem Kraftfahrzeug befindlichen
Scheinwerfer oder Rücklichter befinden, wird auf der Projektionsscheibe mit Hilfe der Steuersignale der
Kamera derjenige Bereich undurchsichtig gemacht, der in der Projektion einen genügend großen Schatten in
den Raum oberhalb der signalerzeugenden Lichtquelle wirft, um den Fahrer des betreffenden Kraftfahrzeuges
mit ausreichender Sicherheit vor Blendung zu schützen.
Die erzeugten Schatten können z. B. wie senkrecht stehende Rechtecke geformt sein, die in ihrer Höhenausdehnung
etwa den Raum von den signalgebenden Lichtquellen der Beleuchtung anderer Kraftfahrzeuge
bis zur Obergrenze des Scheinwerferleuchtbereiches bedecken.
Die seitlichen Begrenzungen der Schatten werden entweder durch vorgegebene seitliche Abstände von
den Lichtquellen bestimmt oder sie werden durch die Charakteristik der Lichtquelle so veränderlich gemacht,
daß sie sich beim Herannahen eines entgegenkommenden Kraftfahrzeuges auseinanderbewegen, damit deren
Fahrer in dem breiter werdenden Schatten verbleibt
Wenn mehrere signalgebende Lichtquellen vorhanden sind, können sich die entstehenden Schatten
überlappen. Die beiden durch die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Automobils hervorgerufenen
Schatten sollten sich bei blendintensivem Abstand der Fahrzeuge voneinander zumindest miteinander vereinigen.
Die gewählte Empfindlichkeit der Einrichtung sollte auch die Rücklichter von vorausfahrenden Kraftfahrzeugen
bis auf einige Entfernung berücksichtigen.
Eine Kamera kann metirere Scheinwerfer steuern,
mehrere Kameras können verschiedenen Bildausschnitten zugeordnet sein.
Die Kameras können schmutzgeschützt in den Scheinwerfergehäusen oder an anderer geeigneter
Stelle des Kraftfahrzeugs untergebracht sein. Bei ausreichende; Miniaturisierung bietet sich die Unterbringung
der Kameras auf den Projektionsscheiben an.
Die durch Gegenlicht steuerbare Beleuchtungseinrichtung könnte in ihrer praktischen Anwendung das
herkömmliche Fernlicht ersetzen.
Die Vorteile der Erfindung werden in einer Vergrößerung des Sichtbereichs im nächtlichen Straßenverkehr
gesehen. Die Auslöschung des eigenen Scheinwerferlichts in den Räumen oberhalb von
Lichtquellen dürfte kaum wahrnehmbar sein. Das Ansprechen der Einrichtung auf Straßenlaternen oder
Ampeln schadet nicht, denn die Beleuchtung ist ohnehin dort wirkungslos, wo schon Licht ist, und der
Sichtbereich oberhalb von Lichtquellen interessiert für das Fahren wenig. Die Verwendung mechanischer
Mittel und die Anordnung von Vorrichtungen vor den Augen der Fahrer kann vermieden werden.
In einer der möglichen Ausführungsformen wird bei dem zur Projektion benutzten Scheinwerfer einfach das
Prinzip des Schattenwurfs durch eine punktförmige Lichtquelle angewendet. Es wird eine Glühlampe nach
Art der Projektionsiampen verwendet, die das Licht bevorzugt nach vorn und hinten abstrahlt. Ein hinter der
Lampe angebrachter Hohlspiegel sammelt das nach hinten gerichtete Licht in der Nähe der Glühfäden. Eine
oder zwei Sammellinsen, von denen die vordere den Scheinwerferverschluß bilden kann, schränken die
Divergenz des die Lampe verlassenden Lichtes soweit ein, daß ein geeigneter Lichtkegel entsteht. Unmittelbar
hinter dem vorderen Scheinwerferverschluß ist die Projektionsscheibe angebracht. Die Schärfe der projizierten
Schatten reicht ohne große Bautiefe der Scheinwerfer aus, wenn die Leuchtfäden der Lampe
nicht zu großflächig sind.
Die Projektionsscheibe besteht aus einer Vielzahl von waagerecht nebeneinander und senkrecht übereinander
angeordneten optoelektrischen Zellen, die lichtdurchlässig oder -undurchlässig gemacht werden können. Die
Anzahl der Zellen richtet sich nach der gewünschten Präzision des Schattenwurfs. Jede senkrechte Reihe
übereinander angeordneter Zellen ist so geschaltet, daß ein vom Steuersignal abhängiger, von oben ausgehender,
mehr oder weniger langer undurchsichtiger Streifen erzeugt werden kann.
Durch geeignete Schaltung wird bewirkt, daß die Ansteuerung eines beliebigen senkrechten Streifens zur
Folge hat, daß eine feste oder einstellbare Zahl benachbarter Streifen von dem gleichen Steuersignal
erreicht wird. Dadurch wird eine rechteckige Fläche der Undurchsichtigkeit erzeugt und die Bre.te des Schattens
bestimmt
Es ist eine Speichermöglichkeit vorzusehen, die bei Verwendung von periodisch wiederkehrenden kurzzeitigen
Steuerimpulsen die Impulswerte über eine Periode festhält
Die .Camera arbeitet nach dem Prinzip einer
einfachen Fernsehkamera. Aufnahmerichtung und -winkel entsprechen dem Leuchtbereich der Scheinwerfer.
Das auf der lichtempfindlichen Schicht der Kamera befindliche Bild der vor dem Kraftfahrzeug liegenden
Fahrbahnszene wird in senkrechten Zeilen abgetastet. Mehrere Zeilen können schalttechnisch zu senkrechten
Streifen zusammengefaßt sein. Anstelle der Zusammenfassung kann auch ein waagerecht strichförmiger
Elektronenstrahl zur Abtastung verwendet werden, wobei die Strichbreite der Streifenbreite entspricht.
Der Bildiiusschnitt eines jeden Streifens entspricht in
seiner räumlichen Zuordnung dem erzeugten Schattenbereich eines dazugehörigen projizieren Streifens der
Projektionsscheibe, wodurch die Seitenwinkel in bekannter Weise berücksichtigt werden.
Die den waagerechten Zeilen- oder Streifensprung bewirkende Ablenkungseinrichtung der Kamera aktiviert
den analogen Streifen der Projektionsscheibe zur Steuerimpulsaufnahme.
Die senkrechte Auslenkung des Elektronenstrahls erfolgt in Relation zu der abgebildeten Szene von unten
nach oben. Die dabei abgelesenen elektrischen Impulse werden einer Filtereinrichtung zugeführt, die den ersten
Impuls jeder Zeile oder jeden Streifens passieren läßt, der die Charakteristik des kurzen Rechteckimpulses
aufweist, wie er durch einen Scheinwerfer eines entgegenkommenden Kraftfahrzeuges erzeugt wird.
Auswahlkriterien sind: Beginn auf der Nullinie, Flankensteilheit, Maximalzeitdauer und Minimalintensität.
Der Impuls sollte möglichst nicht mit den durch Reflexion auf regennasser Straße erzeugten, anders
geformten Impulsen verwechselt werden.
Aus Impulsdauer in Verbindung mit der Intensität läßt sich ein grober Schätzwert für die Entfernung der
Scheinwerfer entgegenkommender Kraftfahrzeuge ableiten. Dadurch kann die Anzahl der zu aktivierenden
Streifen im Scheinwerfer so geregelt werden, daß die Schatten bei Annäherung der Fahrzeuge breiter
werden.
Der den Filter verlassende Impuls aktiviert einen Schaltkreis, der die augenblickliche Spannung der für
die senkrechte Ablenkung des Elektronenstrahls benutzten Sägezahnschwingung an den Signaleingang des
ίο zugehörigen Streifens der Projektionsscheibe weitergibt
Dieser Spannungswert ist der Höhe der auslösenden Lichtquelle in Relation zur Fahrzeuglängsachse
proportional und dient zur Einstellung des lichtundurchlässigen Teils des Streifens. Dadurch wird die Höhe der
Schattenuntergrenze eingestellt
In einer weiteren Ausführungsform wird die geforderte optische Wirkung der Projektionsscheibe durch
elektrodynamische Kräfte erreicht, die auf eine mechanische Einrichtung einwirken. Die Scheibe wird
z. B. aus der erforderlichen Anzahl senkrecht dicht nebeneinanderstehender Kammern aus durchsichtigem
Material gebildet. Die Kammern sind mit zwei untereinander nicht mischbaren Flüssigkeiten gefüllt,
von denen nur eine lichtdurchlässig ist Diejenige mit dem höheren spezifischen Gewicht befindet sich unten.
Jede Kammer wird oben und unten durch je einen Behälter erweitert, der die in der Kammer befindliche
Flüssigkeit aufnehmen kann. Das Volumen der Behälter ist veränderlich, die an der oberen Seite der Platte
nebeneinander befindlichen Behälter setzen die Flüssig-.
keiten durch eine mechanische Nachgiebigkeit unter Druck, die an der unteren Seite verändern ihr Volumen
durch die Bewegung eines elektrodynamischen Systems.
Abhängig von der zugeführten elektrischen Energie wandert die Grenze der Flüssigkeiten auf oder ab,
wodurch mehr oder weniger lange undurchsichtige Streifen erzeugt werden.
Die Kamera -besteht im wesentlichen aus einem Objektiv und einer fotoelektrischen Bildplatte, deren
Vorderseite aus einer Vielzahl lichtempfindlicher Zeilen gebildet wird. Diese stehen mit Schaltelementen auf der
Rückseite der Bildplatte in Verbindung, die aus der Menge der angebotenen Potentiale diejenigen auswählen,
die von ausreichend punktförmigen Lichtquellen stammen. Durch die Lage der zugehörigen Zellen auf
der Platte sind die erforderlichen Winkeldaten gegeben.
Claims (8)
1. Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer fotoelektrischen Empfangseinrichtung, die das"*
aus dem Scheinwerferleuchtbereich einfallende Gegenlicht in Teilbereichen getrennt aufnimmt, die
etwa lotrechten Raumstreifen entsprechen, um dadurch die Lichtausstrahlung der eigenen Scheinwerfer
in seitlicher Richtung so zu steuern, daß der Raumstreifen von der Beleuchtung ausgenommen
wird, aus dem das Gegenlicht kommt, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer fotoelektrischen
Kamera und dazugehörigen elektronischen Schaltelementen aus der Abbildung der im Scheinwerferleuchtbereich
liegenden Lichtquellen diejenigen ausgewählt werden, die von der Beleuchtung
anderer Kraftfahrzeuge stammen, um daraus Steuersignale zu gewinnen, die unter anderem die
Höhen der Lichtquellen in den einzelnen Raumstreifenbereichen enthalten und dazu dienen, auf einer
Scheibe, durch die Licht in an sich bekannter Weise durch einen geeigneten Scheinwerfer der Einrichtung
zur Beleuchtung der Fahrbahn nach vorn projiziert wird, denjenigen elektronisch veränderlichen
Teilbereich lichtundurchlässig zu machen, der einen Schatten in den Raum oberhalb jeder
auslösenden Lichtquelle projiziert, der gerade ausreichend groß ist, um Blendung zu "ermeiden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fernsehkamera so eingerichtet wird, daß aus den bei der Abtastung des Bildes
entstehenden Impulsen durch Filterung diejenigen ausgewählt werden, die von der Beleuchtung
anderer Kraftfahrzeuge stammen können, um damit Signale zu gewinnen, die charakteristische Eigenschäften
und, in Verbindung mit den die Ablenkung des Elektronenstrahls steuernden Größen, Winkeldaten
der abgebildeten Lichtquellen enthalten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine fotoelektrische Bildplatte in der
Kamera auf der Vorderseite mit lichtempfindlichen Zellen bedeckt ist, durch die mit Schaltelementen auf
der Rückseite Eigenschaften und Winkeldaten der abgebildeten Lichtquellen ermittelt werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Abbildung gewonnene
Charakteristik der im Scheinwerferleuchtbereich liegenden Lichtquellen, insbesondere deren
Größe und Intensität, dazu benutzt wird, die Schattenbreite zu regeln.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4 oder 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Kamera gesteuerte zu projizierende Scheibe aus optoelektrischen Zellen gebildet wird oder dicht
damit bedeckt ist. so daß durch deren gezielte Ansteuerung beliebige Teile der Scheibenfläche
lichtundurchlässig gemacht werden können.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche der Projektionsscheibe in senkrechte Streifen aufgeteilt ist, die in bekannter
Weise in ihrer räumlichen Zuordnung den Kamerastreifen entsprechen, und von denen jeder eine in
senkrechter Richtung verschiebliche Lichtdurchlässigkeitsgrenze hat, die durch ein den Höhenwinkel
enthaltendes Signal der Kamera gesteuert wird, wobei die Anzahl der gleichzeitig zu aktivierenden
Streifen durch ein die Schattenbreite bestimmendes Signal der Kamera gesteuert werden kann.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsscheibe aus durchsichtigen
Behältern besteht, die den Streifen entsprechen und in denen sich zwei nicht mischbare Flüssigkeiten
verschiedenen spezifischen Gewichtes befinden, von denen nur eine lichtdurchlässig ist, wobei die
Durchsichtigkeitsgrenze durch die Bewegung eines elektrodynamischen Systems steuerbar mechanisch
auf- und abbewegt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheinwerfer eine punktförmige
Lichtquelle zur Projektion benutzt wird, deren nach hinten gerichtetes Licht in Glühdrahtnähe gesammelt
wird und zusammen mit dem nach vorn gerichteten Licht in nicht zu geringer Entfernung die
Projektionsebene und ein Sammellinsensystem passiert, das den vorderen Scheinwerferverschluß
bildet.
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DE19803004247 DE3004247C2 (de) | 1980-02-06 | 1980-02-06 | Durch Gegenlicht steuerbare Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge |
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DE3004247C2 true DE3004247C2 (de) | 1982-08-26 |
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ID=6093846
Family Applications (1)
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