DE3004131C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
beheizbaren Glasscheiben, insbes. Sicherheitsglasscheiben.
Solche Scheiben sind sowohl die beheizten Rück- oder Heck
scheiben von Fahrzeugen als auch die Bullaugenfenster von
Schiffen sowie Fenster von Eisenbahnwagen oder Flugzeugen,
Windschutzscheiben von Fahrzeugen im allgemeinen und auch
Schaufenster oder Fenster für Betriebe, Geschäfte und
Wohnungen.
Derartige Scheiben aus Sicherheitsglas, die mindestens auf
einer der beiden Oberflächen mit elektrisch leitenden Heiz
streifen oder -fäden (Heizleiter) versehen sind, werden mit dem
Ziel des Abtauens und/oder der Verhinderung des Beschlagens
beheizt.
Es ist bekannt, daß die Heizleiter im allgemeinen durch seri
graphischen Druck (Siebdruck) geeigneter elektrisch leitender
Druckpasten hergestellt werden, die aus einer "Fritte", d.h.
einem Bindemittel, und einem leitenden Metall bestehen, welche
im geeigneten Verhältnis miteinander vermischt sind, um die
gewünschten spezifischen Widerstandswerte und somit die erstreb
te Heizleistung zu erzielen.
Um die Heizleistung in einigen Abschnitten der Glasscheiben
unterschiedlich auszubilden, werden entweder galvanische Ver
stärkungen, z.B. mit Kupfer, an den Streifen vorgenommen, wobei
diese Verstärkungen bezüglich Dicke und Verteilung auf den
Streifen abgestimmt werden, oder es wird unmittelbar die Breite
oder Dicke der Streifen oder die spezielle Dichte ihrer Anord
nung entsprechend unterschiedlich gewählt (DE-OS 20 00 655.7).
In beiden Fällen sind zahlreiche Probleme und Schwierigkeiten
zu überwinden:
Das Übertragen der elektrischen Heizleiteranordnung auf den
Siebdruckrahmen ist aufwendig, da auf dem Diapositiv, von dem
der lichtempfindliche Gelatineabdruck der gewünschten Heizleiter
anordnung direkt photographisch erzeugt wird, der Querschnitt
von notwendigerweise sehr dünnen Linien (0,4+0,8 mm) mit
größtmöglicher Stetigkeit und Genauigkeit verändert werden muß.
Beim Druck und nachfolgendem Einbrennen entstehen leicht längs
der dünnsten Abschnitte oder an den Übergangsstellen von einem
Querschnitt zum anderen Stromkreisunterbrechungen, die auf das
Verdunsten des Lösungsmittels zurückzuführen sein können, wo
durch ein Bereich ohne leitendes Metall bleibt und wegen der
Stromunterbrechung Ausschuß produziert ist.
Durch die Querschnittsverminderung hat die Heizleistungsvertei
lung ausgeprägte Maxima und es kann folglich zu örtlichen Über
hitzungen kommen, was eine Unterbrechung des Stromkreises
während des Betriebs zur Folge haben kann.
Wenn durch ästhetische oder funktionelle Notwendigkeit eine
starke Aneinanderrückung der Drähte erforderlich ist, wird eine
Überhitzung des betreffenden Bereichs hervorgerufen, wenn man
nicht auf Drähte mit größtem Querschnitt zurückgreift, was
nicht nur vom ästhetischen Gesichtspunkt aus unerwünscht ist,
sondern auch die Sicht durch das Fenster gefährlich beschränkt.
Eine ungenaue Abstufung bei der Veränderung der Breite führt zu
Sprüngen, die für das Auge unangenehm sein können.
In Bereichen, in denen der Widerstand auf niedrige Werte redu
ziert werden muß, muß der Querschnitt der Leiter sehr vergrößert
werden, auch dies führt zu ästhetisch nicht akzeptablen Bereichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein die angeführten
Nachteile vermeidendes Verfahren zur Herstellung von elektrisch
beheizbaren Glasscheiben, insbes. Sicherheitsglasscheiben,
unterschiedlicher Heizleistungsverteilung, aber gleichmäßigen
Erscheinungsbildes anzugeben.
Ein diese Aufgabe lösendes Verfahren und eine entsprechende
Glasscheibe sind in Anspruch 1 und Anspruch 7 angegeben. Ausge
staltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zur Vermeidung der Schwierigkeiten wird eine Lösung vorgeschla
gen, die darin besteht, auf den Leitungswiderstand der Heiz
leiter gleichen Erscheinungsbildes längs ihres Verlaufs einzu
wirken.
Unter Berücksichtigung der Formel R=ρ×l/s, bei der R der
Widerstand des elektrisch leitenden Streifens ist, versteht
man, daß dieser umgekehrt proportional zur Vergrößerung des
Querschnitts s und direkt proportional zum spezifischen
Leitungswiderstand ρ zunimmt, wenn die Länge l konstant bleibt.
Andererseits ist entsprechend der Formel P=RI2 bei gleicher
Stromstärke I die örtlich umgesetzte Heizleistung P direkt
proportional dem dortigen Widerstand R, nimmt aber zu, wenn
der Querschnitt s des Drahtes kleiner wird.
Durch die Erfindung ist eine absichtliche Veränderung der
Heizleistungsabgabe erreicht, wobei der Wert des Querschnitts
jedes Drahtes über seine gesamte Länge gleich gehalten und nur
in gewünschten Bereichen der Leitungswiderstandswert erhöht
ist.
Das Verfahren zur Herstellung von Heizscheiben gemäß der Erfin
dung basiert auf der oben beschriebenen Lösung und besteht
darin, daß wenigstens auf einer Oberfläche der insbes. Sicher
heitsglasscheiben elektrisch leitende Streifen aufgebracht
werden, die alle oder teilweise Bereiche aufweisen, welche zur
Umsetzung oder Abgabe unterschiedlicher Heizleistungen dienen,
da sie über ihre Länge aus verschiedenartig zusammengesetzten
Druckpasten mit unterschiedlichem speziellem Leitungswiderstand
bestehen.
Das Aufbringen der Streifen erfolgt vorzugsweise, jedoch nicht
ausschließlich, mittels serigraphischen Druckes (Siebdruck),
wobei man einen Druckrahmen mit unbeschichteten oder metallbe
schichteten Polyesterfäden verwendet, der nach den bekannten
Methoden hergestellt wird, und auf den mittels Dosiereinrich
tungen in einem parallel zu den Fäden des Rahmens verlaufendem
Bereich und außerhalb der serigraphisch zu erfassenden Zone
vorher festgelegte Mengen zweier oder mehrerer Typen seri
graphischer Druckpasten mit unterschiedlichen Leitungswider
stand aufgebracht werden.
Danach erfolgt mit einem Spatel oder Rakel, der quer zu den
Fäden des Rahmens bewegt wird, der serigraphische Druck der
Heizleiteranordnung, die, wie bereits festgestellt, dann aus
Streifen mit unterschiedlichem Leitungswiderstand in den
Bereichen besteht, in denen auf dem Rahmen Druckpasten unter
schiedlichen spezifischen Widerstands aufgebracht wurden.
Die Phase des Aufbringens der Druckpasten auf den Rahmen mit
tels Dosiereinrichtungen kann gut gesteuert werden, und dank
dieser Tatsache können Bereiche erzeugt werden, in denen die
verschiedenen Druckpastenstreifen übereinander liegen und deren
Länge von beliebig kleinen bis zu beliebig hohen Werten reichen
kann.
In diesen Bereichen entstehen durch die Vermischung der beiden
Druckpasten mit unterschiedlichem spezifischem Widerstand
Abschnitte und Widerstände mit dem sich aus den beiden Werten
ergebenden Mittelwert, die sich also nicht abrupt ändern.
Dies gestattet bei der Heizung den Wert des Wärmegefälles längs
der Streifen schrittweise anzupassen, wobei plötzliche
Leitungsspitzenwerte vermieden werden.
Das Verfahren zur Herstellung elektrisch beheizbaren Glasschei
ben nach der beschriebenen Erfindung bietet viele Vorteile,
d.h.:
Bei Anwendung des serigraphischen Drucks (Siebdrucks) ist die
Vorbereitung des Druckrahmens leichter, was eine Kostenvermin
derung ermöglicht.
Die Breite der Streifen kann einen optimalen Wert erreichen, so
daß das Druckverfahren zuverlässiger wird und keine (für die
herkömmlichen Verfahren typische) Unterbrechungen mehr entste
hen, was natürlich zu einer beträchtlichen Verringerung der
Ausschußquote führt.
Die ästhetische Gestaltung der Heizleiteranordnung wird ver
bessert.
Eine höhere Zuverlässigkeit des Erzeugnisses über lange Zeit
gegen Korrosion, salzhaltige Nebel, unbeabsichtigte Reibung
usw. wird ermöglicht.
Falls Abschnitte mit geringer Leistung erforderlich sind, ist
keine Verbreiterung der Querschnitte notwendig, die, in Ab
hängigkeit von der gewünschten Leistungsverminderung und der
Neigung der Rückscheibe, die Sicht und damit die Sicherheit
beeinträchtigen könnte.
Es können unzählig viele Kombinationen von leitenden Druck
pasten verwendet werden, die durch unterschiedliche Mischungs
verhältnisse mittels entsprechend angeordneten Dosiereinrich
tungen hergestellt werden. Es ist daher möglich, beliebige
Heizleistungsverteilungen herzustellen, ohne die Ästhetik oder
- schlimmer noch - die Funktionalität und Zuverlässigkeit des
elektrischen Heizkreises zu beeinträchtigen.
Aufgrund der Beeinflussung des Leitungswiderstandes ρ ist es
möglich, weitaus höhere Werte abgegebener Leistung als mit den
traditionellen Verfahren zu erreichen.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel anhand einer
Zeichnung näher erläutert, in der darstellt:
Fig. 1 die Vorderseite eines bekannten serigraphischen
(Sieb-)Druckrahmens T, wobei die (auf die licht
empfindliche Gelatine übertragenen) Streifen mit f
bezeichnet sind, worauf die Druckpasten V1, V2, V3,
die vorher vorbereitet wurden und unterschiedliche
Leitungswiderstände aufweisen, in einem Bereich
außerhalb der serigraphisch zu erfassenden Zone Z
dosiert aufgebracht werden müssen,
Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch besser unterhalb der
Druckpasten einen Spatel oder Rakel S, der sich in
Richtung f verschiebt, d.h. quer zur Richtung der
Streifen E der auf dem Rahmen T befindlichen Heiz
leiteranordnung (verschiebt) und somit bei nur einem
Durchgang den serigraphischen Druck ausführt,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen elektrisch leitenden
Streifen oder Heizleiter E, der erfindungsgemäß her
gestellt wurde und sich durch einen gleichmäßigen
Querschnitt auszeichnet, obwohl er einen Sprung ΔP
der abgebbaren Heizleistung ermöglicht, die im
Diagramm dargestellt ist, welches die Leistung auf
der Ordinate und die Länge I des Heizleiters mit
Bereichen, die mit verschiedenartigen Druckpasten
überzogen wurden, auf der Abszisse angibt, und
Fig. 4 eine erwärmte Autoheckscheibe L, die nach dem Verfah
ren gemäß der Erfindung hergestellt werden kann und
bei der die Heizleiter E des Stromkreises alle einen
konstanten Querschnitt, jedoch einen Verlauf der
abgebbaren Heizleistung P aufweisen, wie er teilweise
in Fig. 3 und im übrigen unterhalb der Heckscheibe L
dargestellt ist.
Die Fäden F des serigraphischen Gewebes können beliebige Winkel
mit den Streifen E des Stromkreises bilden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung einer elektrisch beheizbaren
Glasscheibe, insbes. Sicherheitsglasscheibe, bei dem auf
mindestens eine Oberfläche einer Glasscheibe elektrische
Heizleiter gleicher Quererstreckung aufgebracht, insbes.
aufgedruckt, werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß Streifen unterschiedlichen Heizleistungsabgabevermögens aus
über ihre Längserstreckung unterschiedliche Zusammensetzung und
unterschiedlichen speziefischen elektrischen Widerstand aufweisenden
Druckpasten aufgebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifen mittels bekanntem serigraphischem Druckver
fahren (Siebdruck) aufgebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifen aus Druckpasten unterschiedlicher Zusammen
setzung und spezifischem elektrischem Widerstand mit verschie
denem Gehalt an leitendem Metall, insbes. Silber, gedruckt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 oder Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels serigraphischem Druckverfahren ein Rahmen mit
Gewebe aus unbeschichteten oder aus metallbeschichteten Poly
esterfäden verwendet wird und zuerst vorher festgelegte Mengen
von zwei oder mehreren elektrisch leitenden Druckpasten mit
unterschiedlichem spezifischem Widerstand auf einen Bereich des
Rahmens aufgebracht werden, der sich außerhalb der seri
graphisch zu druckenden Zone befindet und parallel zu den Fäden
des Druckrahmens verläuft, und dann ein Spatel oder Rakel quer
zu den Fäden des Rahmens bewegt wird und die Streifen gleich
zeitig und schnell aufgebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim serigraphischen Druckverfahren in der Phase des Auf
bringes der Druckpasten auf den Rahmen Bereiche mit übereinan
dergeordneten verschiedenen Druckpasten in unterschiedlicher
Länge erzeugt werden, in denen durch die Mischung der überein
anderliegenden Druckpasten unterschiedlichen spezifischen
Widerstands Leitungsabschnitte jeweils anderen Widerstands
mittelwerts gebildet sind und sich der Widerstand längs der
Heizleiter stetig ändert.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere unterschiedlich leitende Druckpasten durch Mischung
verschiedener Anteile hergestellt und zur Erzielung bestimmter
Temperaturprofile und minimaler Farbänderungen zwischen Heiz
leiterabschnitten aufgebracht werden.
7. Elektrisch beheizbare Glasscheibe, insbes. Sicherheits
glasscheibe, mit elektrisch leitenden Heizleitern gleicher
Quererstreckung über ihre Länge,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie elektrisch leitende Heizleiter (E) aufweist, die längs
ihres Verlaufs Bereiche unterschiedlichen spezifischen elek
trischen Widerstands und eine stetige Änderung des Leitungs
widerstandes in den Übergängen zwischen den einzelnen Bereichen
aufweisen.
8. Glasscheibe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitenden Heizleiter (E) nur sehr geringe
Dichteänderungen über ihre Länge aufweisen.
9. Glasscheibe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitenden Heizleiter (E) zur Erzeugung eines
vorbestimmten Temperaturprofils über ihre Länge eine vorbestimmte
Verteilung des spezifischen Widerstands aufweisen.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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