DE3003694A1 - Bohrer - Google Patents

Bohrer

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DE3003694A1
DE3003694A1 DE19803003694 DE3003694A DE3003694A1 DE 3003694 A1 DE3003694 A1 DE 3003694A1 DE 19803003694 DE19803003694 DE 19803003694 DE 3003694 A DE3003694 A DE 3003694A DE 3003694 A1 DE3003694 A1 DE 3003694A1
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DE
Germany
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drill
cutting body
slots
slot
indentations
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Withdrawn
Application number
DE19803003694
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl.-Ing. 2810 Verden Kersten
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Werner 2807 Achim Kleine
Ing.(grad.) Hartmut 2812 Hilgermissen Precht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Heller GmbH
Original Assignee
Gebrueder Heller GmbH
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Publication date
Application filed by Gebrueder Heller GmbH filed Critical Gebrueder Heller GmbH
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Publication of DE3003694A1 publication Critical patent/DE3003694A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0486Drills for trepanning with lubricating or cooling equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
    • B23Q1/0018Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
    • B23Q1/0027Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained
    • B23Q1/0036Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained one of those parts being a tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Bohrer
  • Die Erfindung betrifft einen Bohrer, dessen Bohrerschaft zum Absaugen des Bohrmehls einen axial durchgehenden Absaugkanal aufweist und an seinem rohrförmigen Vorderende einen zweischneidigen, plattenförmigen Schneidkörper trägt, der in einander gegenüberliegenden Schlitzen des Vorderendes befestigt ist, so daß beim Bohren auf der einen Seite der Bohrerachse die Hälfte der einen Breitseite des Schneidkörpers und auf der anderen Seite der Bohrerachse die Hälfte der anderen Breitseite voreilen. Bohrer dieser Art sind durch die DE-OS 24 17 228 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese bekannten Bohrer so zu verbessern, daß der Schneidkörper in den Schlitzen des rohrförmigen Vordernendes besser gehal- ten ist als bei den bekannten Bohrern.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Bohrer der oben genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das rohrförmige Vorderende des Bohrerschaftes neben den Schlitzen an den beim Bohren voreilenden Breitseitenhälften des Schneidkörpers Einbuchtungen aufweist, daß die vorderen Stirnflächen der einen Wand dieser Einbuchtungen radial zur Rohrachse verlaufende Böden der Schlitze bilden und daß der Absaugkanal in zwei Absaugöffnungen neben den beim Bohren nacheilenden Breitseitenhälften mündet.
  • Dadurch, daß die vorderen Stirnflächen der einen Wand der Einbuchtungen radial zur Rohrachse verlaufende Böden der Schlitze bilden, wird erreicht, daß die hintere Stirnfläche des Schneidkörpers über einen wesentlichen Teil ihrer Länge auf dieser vorderen Stirnfläche der Wand der Einbuchtungen abgestützt ist. Dadurch kann der Schneidkörper auch bei einem verhältnismäßig dünnwandigen rohrförmigen Vorderende gegen axial auftretende Kräfte einwandfrei gehalten werden. Dadurch, daß der Absaugkanal in zwei Absaugöffnungen neben den beim Bohren nacheilenden Breitseitenhälften mündet, wird erreicht, daß der Boden der Bohrung unmittelbar nach der Einwirkung einer Schneide von der dieser folgenden Absaugöffnung abgesaugt und vom Bohrmehl befreit wird, so daß die folgende Schneide optimal wirksam werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß mindestens die radial äußeren Teile der Wände der beiden Absaugöffnungen sich axial bis oder bis fast zur vorderen Stirnfläche des Schneidkörpers erstrecken. Dadurch wird jede Schneidkörperhälfte am äußeren Rand der nacheilenden Breitseite praktisch über ihre ganze axiale Länge von der Wand der Absaugöffnung abgestützt. Sieht man dabei noch vor, daß die sich radial nach innen erstreckenden Teile dieser Öffnungswand bei einem Schneidkörper, dessen beide Schneiden eine Spitze bilden, sich mit abnehmendem radialen Abstand weiter nach vorn zu dieser Spitze hin erstrecken, dann werden dadurch beide axia-1 Ränder der Rückseite einer jeden Schneidkörperhälfte zur Aufnahme der beim Bohren entstehenden Kräfte durch die öffnungswand abgestützt.
  • Durch die bessere Halterung des Schn eidkörpers in dem rohrförmigen Vorderende des Bohrerschaftes wird weiterhin die Möglichkeit geschaffen, als Bohrerschaft ein von vorne bis mindestens zu seinem hinteren Ende unverformtes zylindrisches Rohr vorzusehen, das mit seinem unverformten hinteren Abschnitt den Einspannteil des Bohrers für ein Mehrbackenfutter bildet. Dadurch läßt sich der erfindungsgemäße Bohrer mit möglichst geringem Arbeitsaufwand herstellen, der insbesondere für im Haushalt verwendbare Handbohrmaschinen, wie Drehbohrmaschinen, Vibrationsbohrmaschinen, die ausreichende Festigkeit besitzt. Dieser Bohrer muß lediglich beim Einspannen in ein Mehrbackenfutter bis an den Boden desselben eingesetzt werden, damit die hintere Stirnfläche des Bohrers mit dem Boden des Futters einen dichten Abschluß bildet, der eine im Boden des Futters vorgesehene Ansaugöffnung umfaßt.
  • Um den erfindungsgemäßen Bohrer auch mit einem Mehrbackenfutter zu verwenden, bei dem die Ansaugöffnung einen größeren Durchmesser hat als der Innen- und insbesondere als der Außendurchmesser des Bohrers, ist bei einer vor- teilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß das dem Einspannteil benachbarte hintere Ende des Bohrers durch einen umlaufenden Flansch erweitert ist. Dies schafft die Möglichkeit, in einer überraschend einfachen Weise den erfindungsgemäßen Bohrer so auszubilden, daß die Ansaugöffnung im Boden des Mehrbackenfutters immer vom hinteren Ende des Bohrers abgeschlossen wird, so daß die Absaugung durch den Absaugkanal immer gewährleistet ist.
  • Dieser Flansch kann sehr einfach durch Ans tauchen des entsprechenden Rohrendes hergestellt werden. Abgesehen davon, daß dieser Flansch die Absaugöffnung im Boden des Mehrbackenfutters abdichtet, wird dadurch auch eine großere Anlagefläche des den Bohrerschaft bildenden Rohrendes geschaffen, so daß bei Vibrationsbohrern das der Werkzeugaufnahme benachbarte Bohrerende durch die auftretenden Stöße nicht verformt wird.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 zwei Seitenansichten des Ausführungsbispieles eines Bohrers gemäß der Erfindung in einer Blickrichtung parallel zu den Breitseiten des Schneidkörpers bzw. senkrecht zu diesem; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1.
  • Fig. 4 eine Vorderansicht des Bohrers nach den Fig. 1 und 2; Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Mehrbackenfutters mit eingesetzter Bohrer nach den Fig. 1 bis 4.
  • Der Bohrerschaft des in Fig. 1 dargestellten Åusführungsbei spiels eines Bohrers besteht aus einem von vorne bis auf sein äußerstes hinteres Ende unverformten zylindrischen Rohr 41, das einen axial durchgehenden Absaugkanal 42 umfaßt und an seinem Vorderende einen zweischneidigen, plattenförmigen Schneidkörper 13 trägt, der in einander diametral gegenüberliegenden Scblitzen#äes Vorderendes des Rohres 41 befestigt ist.
  • Jede Breitseite 14 des Schneidkörpers 13 'rd durch die Bohrerachse 41'in zwei Hälften unterteilt und weist eine einen stumpfen Winkel umschließende vordere Stirnfläche 17 auf, in der zwei Schneiden 18 ausgebildet sind. Das den Schneidkörper 13 tragende Vorderende des Rohres ist neben den Schlitzen 44 an den Breitseitenhälften des Schneidkörpers 13, die beim Bohren voreilen, mit Einbuchtungen 45 versehen, die so ausgebildet sind, daß die vorderen Stirnflächen 48 der einen Wand der Einbuchtungen 45 radial zur Rohrachse verlaufen und dadurch in dieser Richtung verlaufende Böden der Schlitze 44 bilden. Durch diese Einbuchtungen werden die Absaugöffnungen 49 auf beiden Seiten des Schneidkörpers 13, in die der Absaugkanal 42 mündet, so eingeengt, daß sie sich nur neben den beim Bohren nacheilenden Breitseitenhälften des Schneidkörpers 13 befinden. Dadurch stützen die Wände 40 der Absaugöffnungen 49 den Schneidkörper 13 auf der beim Bohren nacheilenden Hälfte der Breitseite ab. Durch diese Ausbildung der Einbuchtungen 45 wird die hintere Stirnfläche 19 des Schneidkörpers 13 auf den vorderen Stirnflächen 48 des Rohres 41 und die beiden sich axial erstreckenden Ränder der beim Bohren jeweils nacheilenden Breitseitenhälfte des Schneidkörpers 13 durch die Wände 40 der Absaugöffnungen 49 abgestützt, so daß eine optimale Aufnahme der beim Bohren auf den Schneidkörper 13 wirkenden Kräfte erreicht wird. Die Einbuchtungen 45 können hierbei tiefer als dies in Fig. 3 dargestellt ist ausgeführt werden, so daß die vorderen Stirnflächen 48 eine diametral durchgehende Stützfläche für die hintere Stirnfläche 19 des Schneidkörpers 13 bilden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die vorderen Stirnflächen der Wände 40 der Ansaugöffnungen 49 bis fast zur vorderen Stirnfläche 17 des Schneidkörpers 13 herangeführt. Dadurch ergeben sich zwei Teile 50 und 51 dieser vorderen Stirnfläche einer jeden Wand 40, von denen der eine sich längs des Umfangs des Bohrers erstreckende Teil 50 im wesentlichen längs einer zur Bohrerachse senkrechten Ebene verläuft, während der andere sich radial nach innen erstreckende Teil 51 mit dieser Ebene einen spitzen Winkel bildet. Dadurch wird erreicht, daß jede auf einer Seite der Bohrerachse liegende Schneidkörperhälfte praktisch über die ganze Länge ihrer beiden sich axial erstreckenden Ränder auf der nacheilenden Breitseite von der Wand 40 der öffnungen 49 abgestützt wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der hintere unverformte Abschnitt 46 des Rohres den Einspannteil des Bohrers, der beim Einspannen desselben in ein in Fig. 2 dargestelltes Dreibackenbohrfutter von den Klemmbacken 7 desselben erfaßt wird. Das diesem hinteren Abschnitt 46 des Rohres 41 benachbarte Ende ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel zu einem umlaufenden Flansch 47 aufgeweitet. Dieser Flansch 47 hat den Zweck, bei Bohrern, deren Außendurchmesser kleiner ist als der lichte Durchmesser einer am Boden 5 des Dreibackenbohrfutters vorgesehenen Ansaugöffnung 6 sicherzustellen, daß der Bohrer mit diesem Flansch 47 am Rande der Ansaugöffnung 6 abgestützt werden kann und dadurch gleichzeitig auch der Übergang vom Absaugkanal 42 in die Ansaugöffnung 6 abgedichtet wird. Bei Bohrern, deren Innendurchmesser größer ist als der lichte Durchmesser der Ansaugöffnung 6, dient der Flansch 47 dazu, eine größere Anlagefläche zu schaffen, wodurch die z.B. bei Vibrationsbohrern auftretenden Stöße ohne Verformung des Bohrerendes aufgenommen werden können und gleichzeitig eine bessere Abdichtung des Überganges zwischen dem Absaugkanal 42 und der Ansaugöffnung 6 erreichbar ist.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Bohrers erläutert, bei dem als Bohrerschaft ein von vorn bis zu seinem hinteren Ende unverformtes zylindrisches Rohr 41 vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Vorderendes des Bohrers ist jedoch auch bei einen Bohrer von Vorteil, bei dem nur das Vorderende rohrförmig ausgebildet ist und der Einspannteil einen anderen, z.B. bei allen Bohrern dieser Art, gleichen Durchmesser und ein Außengewinde für ein Bohrfutter mit einem Innengewinde aufweist.
  • - 9 /Ansprüche

Claims (5)

  1. Ansprüche S Bohrer, dessen Bohrerschaft zum Absaugen des Bohrmehls einen axial durchgehenden Absaugkanal aufweist und an seinem rohrförmigen Vorderende einen zweischneidigen, -plattenförmigen Schneidkörper trägt, der in einander gegenüberliegenden Schlitzen des Vorderendes befestigt ist, so daß beim Bohren auf der einen Seite der Bohrerachse die Hälfte der einen Breitseite des Schneidkörpers und auf der anderen Seite der Bohrerachse die Hälfte der anderen Breitseite voreilen, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Vorderende des Bohrerschaftes neben den Schlitzen (44) an den beim Bohren voreilenden Breitseitenhälften des Schneidkörpers (13) Einbuchtungen (45) aufweist, daß die vorderen Stirnflächen (48) der einen Wand dieser Einbuchtungen radial zur#Rohrachse (45') verlaufende Böden der Schlitze bilden und daß der Absaugkanal (42) in zwei Absaugdffnungen (49) neben den beim- Bohren nacheilenden Breitseitenhälften mündet 2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die radial äußeren Teile der Wände (40) der beiden Absaugöffnungen (49) sich -axial bis oder bis fast zur vorderen Stirnfläche (17) des Schneidkörpers (13) erstrecken.
  2. 3. Bohrer nach einem der Ansprüche l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bohrerschaft ein von vorne bis mindestens zu seinem hinteren Ende unverformtes zylindrisches Rohr (41) vorgesehen ist, das mit seinem unverformten hinteren Abschnitt (46) den Einspannteil des Bohrers für ein Mehrbackenfutter bildet.
  3. 4. Bohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Einspannteil (46) benachbarte hintere Ende des Rohres durch einen umlaufenden Flansch (47) erweitert ist. *
  4. 5. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Böden der Schlitze (44) bildenden, radial verlaufenden Wände der inbuchtungen (45) einander berühren, so daß ihre vorderen Stirnflachen (48) einen diametral durchgehenden Schlitze boden bilden.
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