DE3003363C2 - Tragflügelbefestigung für Modellflugzeuge - Google Patents

Tragflügelbefestigung für Modellflugzeuge

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DE3003363C2
DE3003363C2 DE19803003363 DE3003363A DE3003363C2 DE 3003363 C2 DE3003363 C2 DE 3003363C2 DE 19803003363 DE19803003363 DE 19803003363 DE 3003363 A DE3003363 A DE 3003363A DE 3003363 C2 DE3003363 C2 DE 3003363C2
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Hermann Dr. 8510 Fürth Neuhierl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/02Model aircraft

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  • Toys (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragflügelbefestigung für Modellflugzeuge gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei dieser Tragflügelbefestigung nach Patent 20 166 wurde bereits erläutert, daß es für Modellflugzeuge von Bedeutung ist, daß sie den^ verschiedenen Flugbedingungen angepaßt werden können. Das Flugmodell soll am Hang geflogen werden können, was eine höheFe Fluggeschwindigkeit voraussetzt. Es wird jedoch auch gewünscht, daß das Modell bei kleinem Auftrieb noch in der Luft bleibt, was nur mit Erreichung einer kleinen Sinkgeschwindigkeit möglich ist.
Diese Bedingungen werden nur erfüllt mit verschiedenen Tragflügelprofilen. Dabei ist es notwendig, daß bei verschiedenen Profilen auch verschiedene Werte für die V-Form vorliegen, was dadurch ermöglicht wird, daß ein Haltestück mit Scheidenöffnungen bereitgestellt wird, das gegen ein anderes Haltestück ausgetauscht werden kann. Das Modell ermöglicht so den Einsatz von verschiedenen Haltestücken mit verschiedener V-Form.
Dies führt zu der Notwendigkeit, daß ein oder mehrere Haltestücke mit Scheidenöffnungen von unterschiedlicher V-Form bereitgehalten werden müssen.
Der Verlust oder das Vergessen eines anderen Haltestückes verbindert die Anpassung des Modelies an die gewünschte Flugbedingung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragflügelbefestigung nach Patent 25 20 166 so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung des Einsatzes vcn verschiedenen V-Formen die Anzahl der Haltestücke verringert wird.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst
Durch die hintereinander liegende Anordnung der Scheidenöffnungen mit verschiedener V-Form ergibt sich der Vorteil, daß stets mindestens zwei verschiedene V-Formen fest im Modellflugzeug angeordnet sind. Ein Verlust des Haltestückes durch Verlieren ist so ausgeschlossen und ein Vergessen eines anderen Haltestückes macht eine Anpassung nicht unmöglich. Es ist jedoch auch möglich, mehrere V-Formen entsprechend vorzusehen. Um eine lange Führung für die Haltestäbe zu erreichen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Scheidenöffnung durchgehend von einer bis zur anderen Seite der Haltestückstirnflächen auszubilden.
Wie beim Patent 25 20 166 kann ein Hintereinanderliegen zweier Scheidenöffnungen erfolgen. Die Scheidenöffnungen reichen zwar von einer Seite zur anderen, sind aber für die Haltestäbe nur von einer Seite aus zugänglich.
Es ist auch möglich, die Scheidenöffnungen jeweils in einer Ebene und in der Mitte des Haltestückes geknickt auszubilden.
Es hat sich als zweckmäßig gezeigt, wenn die Scheidenöffnungen aus metallischen Scheidenkörpern von verschiedener V-Form, beispielsweise Hochkantprofile aus Messing bestehen, die miteinander verbunden und in das Haltestück einsetzbar sind. Es ist auch möglich, für den Zweck Rohre zu verwenden.
In jedem Fall ist es vorteilhaft, das Haltestück durch seitlich angebrachte, die Scheidenöffnungen freilassende Abschlußteile am Herausfallen zu hindern. Auch die Scheidenkörper werden dadurch festgehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Abb. 1 den Rumpf eines Flugmodells mit einem erfindungsgemäßen Haltestück,
A b b. 2 ein erfindungsgemäßes Haltestück mit Scheidenöffnungen im Schnitt und in verschiedenen Ansichten.
Abb.3 Anschlußrippen der Tragflügelhälften mit Öffnungen für Haltestäbe.
A b b. 4 eine andere Ausfülirungsform eines erfindungsgemäßen Haltestückes und
Abb.5 ein Haltestück gemäß Abb.4 im Flugzeug= rumpf eingebaut.
Abb. 1 und 2 zeigen ein Haltestück 1 mit den Scheidenkörpern 2 und 3. Die zwei hintereinander angeordneten Scheidenöffnungen 4 sind von außen auf der Haltestüskstirnfläche zu sehen. Das Haltestück 1 findet Platz in der Einschubausnehmung 5, die im Flugzeugrumpf angeordnet ist. Die Haltestäbe 6 und 7 finden in den Scheidenkörpern Aufnahme. Bei geringer
V-Form kann der Haltestab 7, der in einem der Scheidenkörper 2 oder 3 steckt, durchgehend angeordnet sein. Die Haltestäbe 6 der Tragflügeihälften reichen dagegen nur bis zur Mitte des Haltestückes. Nach Einführung des Haltestückes 1 in die Einschubausnehmung 5 wird das Ganze durch das AbschluQteil 8 gehalten. Dieses wird beispielsweise durch Schrauben mit den Wänden 18 der Einschubausnehmung 5 verbunden, kai.n jedoch auch anders befestigt sein.
Abb. 1 zeigt die Anschlußrippe 10 der einen Tragflügelhälfte und A b b. 3 auch noch die Anschlußrippe 9 der anderen Tragflügelhälfte. Hier sind ebenfalls Scheidenöffnungen angeordnet, in denen der Haltestab 6 oder 7 Aufnahme findet Die Scheidenöffnungen können beide mit Scheidenkörpern 11, 12, 13, 14 ausgerüstet sein. Es kann auch nur eine der beiden vorhandenen Scheidenöffnungen mit einem Scheidenkörper versehen sein.
A b b. 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem der Scheidenkörper 15 geradlinig angeordnet ist, der Scheidenkörper 16 jedoch abgeknickt. Beide Scheidenkörper werden miteinander verbunden, beispielsweise durch Kleben oder Verlöten.
Diese Einheit wird dann in das Haltestück 17 eingesetzt, welches anschließend in die Wandungen 18 der Einschubausnehmung 5 eingeführt wird. Es kommen wiederum, jedoch nicht dargestellte, Abschlußteile 8 zur Anwendung, die ein Herausfallen vom Haltestück 17 nebst Scheidenkörper 15,16 verhindern.
Durch die versetzte, hintereinander liegende Anordnung von Scheidenkörper 2 und Scheidenkörper 3 bzw. 15 und 16 besteht die Möglichkeit, den (die) Haltestab (-stäbe) mit verschiedenen Scheidenöffnungen in der Anschlußrippe 9 oder 10 zu kombinieren. Beim Vorliegen von je zwei Seiten kann so eine Kombination der Teile 2,11 oder 2,12 oder 3,11 oder 3,12 erfolgen.
Die Möglichkeiten, die V-Form zu verändern, sind demnach noch größer. Die Voraussetzung hierfür ist, daß auf dem Rumpf keine Interferenzverkleidung vorhanden ist, wie dies im Ausführungsbeispiel gemäß A b b. 1 und 5 gezeigt ist. Hierdurch ist es auch möglich, die Schwerpunktlage zu verändern, da auch eine Veränderung der Lage des Tragilügeis zum Rumpf erfolgt
Beim Vorliegen einer Interferenzverkleidung ist jeweils eine bestimmte Kombinat'. κ notwendig. Hierbei muß immer die vorne angeordnete ^cheidenöffnung im Haltestück mit der vorne angeordneten Scheidenöffnung in der Anschlußrippe kombiniert werden oder die hinten angeordnete Scheidenöffnung im Haltestück mit der hinten angeordneten Scheidenöffnung in der Anschlußrippe.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I.Tragflügelbefestigung für Modellflugzeuge, bei welcher die Tragflügelhälften seitlich am Rumpf über eine Befestigungsvorrichtung lösbar befestigt und in einer bestimmten Winkellage durch jeweils mindestens einen Haltestab gehalten sind, der sich formschlüssig in seinem Querschnitt entsprechend geformten Scheidenöffnungen im Rumpf und in den Tragflügelhälften erstreckt, wobei die Scheidenöffnungen für die Haltestäbe der beidseitigen Tragflügelhälften in einem Haltestück angeordnet sind und entgegengesetzt an je einer der im Bereich der Rumpfaußenflächen liegenden Haltestückstirnflächen ausmünden, und das Haltestück in eine quer t5 den Rumpf durchsetzende Einschubausnehmung einsetzbar und gegen ein passendes anderes Haltestück austauschbar ist, in welchem die Scheidenöffnung mit ihrer gedachten Längsmittelachse eine andere Winkellage in oder zu der Horizontalebene des Modellflugzeuges bzw. des Rumpfes aufweist, nach Patent 25 20 166, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke (1) mit mindestens zwei hintereinander angeordneten Scheidenöffnungen (4) versehen sind, deren Längsmittelachsen verschiedene Werte der V-förmigen Winkellage aufweisen.
  2. 2. Tragflügelbefestigung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidenöffnungen (4) von der einen bis zur anderen Seite der HaltestücksLrnflächen durchgehend ausgebildet sind.
  3. 3. Tragflügelbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß di ~ Scheidenöffnungen (4) jeweils in einer Ebene und in der Mitte des Haltestückes (1; 17) geknickt ausgebildet sind.
  4. 4. Tragflügelbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidenöffnung (4) aus metallischen Scheidenkörpern (15, 16) von verschiedener V-Form bestehen, « die miteinander verbunden und in das Haltestück einsetzbar sind.
  5. 5. Tragflügelbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1; 17) in der Einschubausnehmung (5) *5 durch ein die Scheidenöffnungen (4) freilassendes Abschlußteil (8) gehalten ist.
DE19803003363 1975-05-06 1980-01-31 Tragflügelbefestigung für Modellflugzeuge Expired DE3003363C2 (de)

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