DE3003275A1 - Kamera mit einem koordinier-steuersystem - Google Patents

Kamera mit einem koordinier-steuersystem

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DE3003275A1
DE3003275A1 DE19803003275 DE3003275A DE3003275A1 DE 3003275 A1 DE3003275 A1 DE 3003275A1 DE 19803003275 DE19803003275 DE 19803003275 DE 3003275 A DE3003275 A DE 3003275A DE 3003275 A1 DE3003275 A1 DE 3003275A1
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Masanori Uchidoi
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
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Description

Kamera mit einem Koordinier-Steuersystem
Die Erfindung bezieht sich auf Kameras mit digitaler Verschiußzeit-Steuerung und insbesondere auf ein Koordinier-Steuersystem für eine derartige Kamera, die für Zeitb.elichtungen geeignet ist.
Bei den herkömmlichen Kameras mit digitalen Steuerungen der Verschlußzeit erfaßt vor dem Betätigen einer Kameraauslösung eine Unterscheidungseinrichtung für das wahlweise Einstellen der B-Belichtungs-Betriebsart und der Belichtungsautomatik-Betriebsart, welche Betriebsart gewählt ist. Bei Einstellung der Belichtungsautomatik-Betriebsart prüft daher nach Einschalten des Stromversorgungsschalters die Unterscheidungseinrichtung die Einstellung der automatischen Betriebsart, um eine Koordiniersteuerung in der Weise herbeizuführen , das im Ansprechen auf die Erzeugung eines Auslösebetätigungs-Signals der vordere Verschlußvorhang abgelassen wird, danach der Zählstartschalter geöffnet wird und dann nach Ablauf eines von der .automatischen
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Verschlußzeit-Steuei-ernrichtung abhängigen Zoitintervails vom Zeitpunkt des Öffnens des Zählstartschalters an ein Betätigungssignal zum Schließen des Verschlusses durch Ablaufen des hinteren Verschlußvorhangs erzeugt wird. Wenn andererseits die B-Betriebsart eingestellt isty überprüft nach Einschalten des Stroinversorgungs— schalters die Unterscheidungseinrichtung die B-Betriebsar t-Eins teilung 7 um eine weitere Koordiniei~steuerung in der Weise herbeizuführen,, daß nach Freigabe des Aus— löseknopfs nach Ablauf eines gewünschten Zeitintervalls nach der Ablaufbewegung desc vorderen Verschlußvorhangs ein die Verriegelung des hinteren Verschlußvorhangs steuernder Elektromagnet aberregt itfird.
1-5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, ein Prüfverfahren für die Bestimmung darüber zu schaffen, oh die Belichtungsautomatik-Betriebsart oder die B-Betriebsart gewählt wird, nachdem eine Auslösebetätigung eingeleitet wurde. Tienn bald nach dem Einleiten einer
•^ Auslösebetätigung der Unterseheidungseinrichtung ein Signal zugeführt wird., wird die Beiich tun gs automat ik-Betriebsart eingestellt. Andererseits wird mittels der Unterscheidungseinrichtung die B-Betriebsart eingestellt,
wenn der Unterscheidungseinrichtung selbst nach Ablauf nc *° einer vorbestimmten Zeitdauer vom Zeitpunkt des Einleitens der Auslösebetätigung an kein Signal zugeführt wird.
Ferner soll mit der Erfindung eine Kamera mit
einem Steuersystem geschaffen werden,, das es ermöglicht., trotz Änderungen der Druckkraft an dem Auslöseknopf während einer kontinuierlichen Bildaufnahme-Folge., die ein Öffnen und darauffolgendes Schließen ergeben,, Belichtungs-Ausfälle bzw,. -Fehler zu verhindern,, wenn
bald nach Abschluß eines jeweiligen Zyklus des Filmaufzugsvorgangs kein /.usiösebetfAtiyungssignai erzeuat wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht der hauptsächlichen Innenteile bei einem Ausführungsbeispiel der Kamera .
Fig. 2 ist ein elektrisches Schaltbild der Kamera nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein elektrisches Schaltbild eines Blitzgeräts für die Verwendung mit
der Kamera gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 4 ist ein Signalfluß-Diagramm für die unterschiedlichen Betriebsschemata der Schait-uncf nach Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Impulszeitdiagramm, das die Betriebsweise der verschiedenen Teii-Schaltungen in Fig. 2 zeigt.
Die Fig. 1 zeigt den Innenaufbau der Kamera. 1 ist ein Blenden-Einstellring, der mit einer Blendenautomatik-Einsteilmarke A, Blenden-Handeinstellungs-Werten und einem Vorsprung 1a versehen ist. 2 ist eine Markierung, die mit der Einstellmarke A oder einem Handeinstellungs-Wert an dem Blenden-Einstellring 1 in Übereinstimmung gebracht wird. 3 ist ein Blenden-Voreinsteilring, der mittels einer Feder 3a im Uhrzeigersinn vorge-
spannt ist und einen Vorsprung 3b für den Eingriff an dem Vorsprung 1a des Blenden-Einstellrinqs 1 aufweist.
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Ferner ist der Voreinstellring 3 mit einem Arm 3c und einem Hebel 3d versehen, mittels dessen über einen in der Figur nicht gezeigten Blendeneinstell-Nockenring die Drehung eines Winkelhebels festgelegt wird, wodurch der Winkeihebel die Drehung eines in der Figur nicht gezeigten Bienden-Stellrings steuert, um damit den Öffnungswinkel der Blende zu bestimmen. 7 4 ist ein an dem Blenden-Stellring angebrachter Stift, dessen ein Ende mit einem Blendenautomatik-Einstellhebel 4 einer Blendenautomatik-Einstelleinheit Ad in Eingriff steht, der mittels einer Feder 4a entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Der Blendenautomatik-Einstellhebel 4 hat einen abwärts gebogenen Abschnitt 4b. An dem Einstellhebel 4 ist koaxial und drehbar ein Blendenautomatik-Einstellenergie-Speicherhebel 5 angebracht. Der Speicherhebel· 5 ist mittels einer Feder 5a im Uhrzeigersinn vorgespannt, während in der Mitte einer Seite des Speicherhebels 5 eine Achse 6 angebracht ist, die über eine Feder 7 mit einem gemeinsamen Hebel 8-verbunden ist.
Das Ende des gemeinsamen Hebels 8 greift an dem abwärts gebogenen Abschnitt 4b des Einstellhebels 4 an und ist mit einem Stift 8a versehen. Ferner ist der Speicherhebel 5 mit einer Halteklinke zum Speichern der Kraft der Feder 5a versehen. 10 ist ein Blendenautomatik-Rückkehrsignalhebel, der an einem Ende mit dem Stift 8a des gemeinsamen Hebels 8 in Eingriff steht. 11 ist ein Anschlagstift für die Einschränkung des Drehbereichs des Speicherhebels 5. 12 ist ein Spannhebel zum Spannen der Feder 5a des Speicherhebels 5, wobei ein in der Mi t-
te des Spannhebels 12 angebrachter Stift 12a an einem Ende des Speicherhebels 5 angreift. 13 ist ein Spannnocken, der an einer funktionell mit dem in der Figur nicht gezeigten Aufzugshebel gekoppelten Welle 14 angebracht ist und dessen Betätiaung aufgrund der Betätigung
des Aufzugshebels über eine Rolle 15, einen Zwischenhebel 16 und einen Anschlußhebel 17 zu einem Übertragungshebel 18 übertragen wird. Der Anschlußhebel 17 ist
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-τ- Ι mit einem Stift 17a versehen, der mit dem Ende des Spannhebels 12 so in Eingriff steht, daß der Spannhebel bei dem AufzugsVorgang betätigt wird. 19 ist ein Auslösehebel,, der -mittels einer Feder 19a entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist und der an einem Ende mit der Haltekliiake im Eingriff steht.
In einer Kamera—Auslöseeinheit Sm ist Mg2 ein Magnet für die Auslösung, der einen Permanentmagneten hat. 21 ist ein Anker des Magneten Mg2, während 22 ein Ankerhaltehebel ist. Der Haltehebel 22 ist entgegen dem Uhrzeigersinn mit Hilfe einer Feder 22a vorgespannt,, deren Kraft stärker als diejenige der Feder 19a des Ausloseihebels 19, jedoch schwächer als die Anzugskraft des Permanentmagneten 2O gewählt ist. 23 ist ein koaxial mit dem Haltefeebel 22 angebrachter Starthebel, der mit Stiften 23a und 23b versehen ist, wobei der Stift 2 3a mit dem zweiten Ende des Auslösehebels 19 in Eingriff steht, während der Stift 23b mittels einer- an dem übertragungshebel 1-8 angebrachten Spannplatte 18a gedruckt wird.
In einer Blendensteuereinheit Ae ist 24 ein Hebel, der einen Schiebekontakt 25a eines veränderbaren Wider— stands 25 gleitend verschiebt, elektrisch isoliert ist und -entgegen dem Uhrzeigersinn mittels einer Feder 24a vorgespannt ist, deren Kraft schwächer als diejenige der Feder 3a des Blenden-Voreinstellrings 3 gewählt ist. 26 ist ein Hebel, der einen Schiebekontakt
^" 27a eines veränderbaren Widerstands 27 trägt und mittels einer Feder 2'6a im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Auf gleiche Weise wie im Falle des Hebels 24 besteht der Hebel 26 aus Isoliermaterial, während die veränderbaren
Widerstände 25 und 27 an der gleichen Grundplatte ange— 'S«:
bracht sind. Die Drehstellung des Hebels 26 ist durch die
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Länge eines objektivseitigen Vollöffnungs—Blendenkompen— sationsstifts 28 bestimmt, so daß damit der Wert des veränderbaren Widerstands 27 bestimmt ist. 29 ist ein Signalhebel* der an einem Ende mit dem Arm 3c des Blenden-Voreinstellrings 3 in Eingriff steht und an dem anderen Ende mit einem Stützhebel 30 verbunden ist. Der Mittelteil des Signalhebels 29 ist mit einem Stift 24b des Hebels 24 verbunden.
In einer Spiegelhebeeinheit Mi ist 31 ein Spiegelstellhebel, der mit dem zweiten Ende des Speicherhebels 5 in Eingriff steht und mittels einer Feder 31a entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Mit dem Spiegelstell— hebel 31 ist koaxial ein Spiegelhebehebel 32 verbunden,
der mit einem Hakenteil 33b einer Hebehalteklinke 33 in Eingriff steht, die mit einer an dem Spiegelstellhebel 31 angebrachten Achse 31b verbunden ist. Ferner ist die Hebehalteklinke 33 mittels einer Feder 33a im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Spiegelhebehebel 32 steht mit
2" einem Stift 34a in Eingriff» der an einem Ende eines Hebe-Mittelhebels 34 angebracht ist., dessen anderes Ende mit einem an einer Spiegelaufnahmeplatte 35 angebrachten Stift 35a in Eingriff steht. 35b ist eine Drehachse der Spiegelaufnahmeplatte 35. Der ■Spiegelstellhebel 31 ist
mit einem Vorsprung 31c für den Andruck -gegen ein Ende eines Haltehebels 36 für den vorderen VerschluBvorhang versehen. Das andere Ende des Haltevorhangs 36 steht in Eingriff mit einem abgebogenen Teil an einem Ende eines Auslösehebels 37 für den vorderen Verschlußvorhang. Der
Hebel 37 ist mittels einer Feder 37a im Uhrzeigersinn vorgespannt. Das zweite Ende des Vordervorhang-Auslösehebels 37 steht mit einem Vordervorhang-Spannhebel 38 in Eingriff, der mittels einer Feder 38a im Uhrzeigersinn vorgespannt ist und dessen Ende für das Ablassen
des vorderen Verschlußvorhangs des Verschlu-ßmechanisnurs mit einem Stift 39a an einem Vordervorhang-Zahnrad 39 in Eingriff steht. 40 ist ein Stellhebel für das Spannen
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des Vordervorhang-Auslösehebels 37 über den in der Figur nicht gezeigten Aufzugsmechanismus zugleich mit der Betätigung der Aufzugs-Welle 14. SW4 ist ein normalerweise geschlossener Zählschalter, der zugleich mit der Drehung des Vordervorhang-Spannhebels 38 geöffnet wird.
Das Vordervorhang-Zahnrad 39 kämmt mit einem Vordervorhang-Ritzel 41 einer Vordervorhang-Trommel. 4 2 ist ein Hintervorhang-Zahnrad, das koaxial zu dem Vordervorhang-Zahnrad 39 angebracht ist und mit einem Hintervorhang-Ritzel 43 einer Hintervorhang-Trommel kämmt. Ferner ist das Hintervorhang-Zahnrad 42 mit Stiften 42a und 42b versehen. 44 ist ein Anzugshebel, der mittels des Stifts 42a gedreht wird und in der Weise mit einem Anker 45 versehen ist, daß der Anker 45 mit Hilfe eines Verschluß-Steuerungs-Magneten Mg3 angezogen wird. 46 ist ein Hintervorhang-Signalhebel, der mittels des Stifts 42b des Hintervorhang-Zahnrads 42 geschwenkt wird und mittels einer Feder 46a im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Das Ende des Hintervorhang-Signalhebels 46 greift an einem Ende eines Hebels 47 an, dessen zweites Ende mit einem Ende eines Spiegelrückhol-Signalhebels 48 in Eingriff steht. Ein in der Mitte des Spiegelrückhol-Signalhebels 48 angebrachter Stift 48a steht mit der Hebehalteklinke 33 in Eingriff. Ferner steht das zweite Ende des Spiegelrückhol-Signalhebels 48 auch mit dem Ende des Blendenautomatik-Rückkehrsignalhebels 10 in der Einheit Ad in Eingriff. Das über das Aufnahmeobjektiv gelangende Licht wird vom Photographen über einen Reflexspiegel 50, eine Kondensor-Fresnel-Mattscheibe 51 und ein Pentagonal-
ou prisma 52 an einem Okular 53 beobachtet. 54 ist ein Lichtmeßelement, auf das über eine Kondensorlinse 55 ein Teil des Lichts von dem Pentagonalprisma fällt und das beispielsweise aus einer Siliciumphotozelle besteht. 56 ist ein Zubehörschuh, der am Kameragehäuse an dem Pentagonalprisma 52 angebracht ist; TX ist ein Synchroni-
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' sierkontakt-Anschluß, TC ist ein Ladeabschlußsignal-Anschluß und TA ist ein Masse-Anschluß. 57 ist ein Ileßwerk für die Anzeige der Verschlußzeit in dem Sucher, wobei mittels des Zeigers 57a die Verschlußzeit an einer längs des Umfangs des Suchers angebrachten Verschiußzeit-Skala angezeigt wird. SW1 und SW2 sind Schalter, die mit dem ersten bzw. dem zweiten Hub eines Verschlußauslöseknopfs 58 geschlossen werden; 59 ist eine Betriebsart-Umschaltscheibe, die mit einer Markierung A
'0 für automatische Belichtung, einer Markierung B für B-Photographie, einer Markierung 7 für Blitzlichtphotographie, einer Markierung SELF,i" für die Selbstauslöser-Blitzlichtphotographie und einer Markierung SELFA für die automatische Selbstauslöser-Belichtung versehen
'^ ist; die jeweilige Phötographierart wird dabei durch Einstellen dieser Markierungen auf eine feste Marke 60 gewählt. 61 ist eine Schieberplatte, die mit einem funktionell mit der Umschaltscheibe 5 9 verbundenen Koppelelement 62 versehen ist, das mit Schleifern 64a und
64b für die Kontaktgabe mit Leitermustern 63a, 63b und 63c versehen ist. 65a bis 65d sind Anschlüsse, wobei 65a ein B-Betriebsart-Anschluß ist, 65b ein Selbstauslöser-Betriebsart-Anschluß ist, 65c ein Blitzlichtphoto-
graphie-Betriebsart-Anschluß ist und 65d ein Masse-An-25
Schluß ist. Der Anschluß 65a ist mit dem Leitermuster 63a verbunden, der Anschluß 65b ist mit dem Leitermuster 63b verbunden, der Anschluß 65c ist mit dem Leitermuster 63c verbunden und der Anschluß 65d ist über die Schieberplatte 61 und die Achse 61a mit den Schleifern 64a und
6 4b verbunden. Wenn die Markierung A der Umschaltscheibe 59 auf die feste Marke 60 gestellt wird, werden die Schleifer 64a und 64b nicht mit den Leitermustern 63a, 63b und 63c in Kontakt gebracht, während bei Einstellung
der Markierung B auf die Marke 60 nur der Kontakt zwi-35
sehen dem Schleifer 64a und dem Leitermuster 63a ge-
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] bildet wird. Wenn die Markierung '/ auf die feste Marke 60 eingestellt wirdT wird nur zwischen dem Schleifer 6 4b und dem Leitenmuster 63c ein Kontakt hervorgerufen, .während bei Einstellung der Markierung SELF^ auf die Marke 60 der Schleifer 6 4a mit dem Leitermuster 63b in Kontakt ist, wobei zugleich der Schleifer 6 4b mit dem Leitermuster 63c in Kontakt ist. Wenn die Markierung SELFA auf die Marke 60 gestellt ist, besteht nur Kontakt zwischen dem Schleifer 6 4a und dem Leitermuster 63b, so daß folglich das Leitermuster 63a und der Schleifer 64a einen B-Schalter SW12 bilden, das Leitermuster 6 3b und der Schleifer 6 4a einen Selbstauslöser-Schalter SW7 bilden und das Leitermuster 6 3c und der Schleifer 64b einen Blitzlicht-Schalter SW60 bilden. 66 ist eine Filmempfindiichkeits- bzw. ASÄ-Einsteilscheibe, die mit Fiimempfindlichkeitswerten versehen ist. 67 ist eine feste Marke für die Einstellung der Filmempfindlichkeit. 68 ist ein funktionell mit der Einstellscheibe 66 gekoppeltes Koppelelement, das mit einem Schleifkontakt 70a eines veränderbaren Widerstands 70 an einer Schleiferplatte 69 versehen ist« 71 ist ein Batterieprüfknopf, während SWS ein umschalter ist, der normalerweise mit einem Festkontakt NC Kontakt macht und durch die Betätigung des Batterieprüfknopfs 71 auf einen Festkontakt NO umgeschaltet wird. SW1O ist ein normalerweise offener Schalter,, der zur Kompensation des gemessenen Lichtwerts dient und der durch Betätigung eines Kompensations-Knopfs 72 geschlossen wird.
"30 Die Fig. 2 zeigt die Belichtungssteuerschaltung der in Fig. 1 gezeigten Kamera, wobei die Schaltung aus einer Zustands -Schaltung ir.it einer Ana lon Schaltung und einer digitalen Schaltung besteht.. Hach-
steilend wird zuerst die Analog-Schaltung erläutert. ας
E ist eine Stromquelle für die Abgabe einer Versorgungs-■Spannung VBB, während SW8 der in Fig. 1 gezeigte Om-
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schalter ist, der an die Stromquelle E angeschlossen und normalerweise auf den Festkontakt NC geschaltet ist, während er bei der Batterieprüfung auf den Festkontakt NO umgeschaltet wird. TR9 ist ein Schalttransistor, dessen Emitter an den Festkontakt NC des Umschalters SW8 angeschlossen ist, während an die Basis des Transistors TR9 über einen Widerstand R34 der in Fig. 1 gezeigte Stromversorgungs-Schalter SW1 so angeschlossen ist, daß beim Schließen des Schalters SW1 der Transistor TR9 in den Einschaltzustand gebracht wird, so daß er an dem Emitter die Spannung Vcc abgibt. C3 ist ein Kondensator zur Stabilisierung der Spannung Vcc, während R3 3 ein zwischen die Basis und den Emitter des Transistors TR9 geschalteter Widerstand ist. Zu dem Schalter SW1 ist ein Schalttransistor TR1O parallel geschaltet, der in den Einschaltzustand gebracht wird und den Transistor TR9 in dem Einschaltzustand hält, wenn an seine Basis von einem NAND-Glied der Zustands-Schaltung her ein Signal hohen Pegels angelegt wird. Die Spannung Vcc, die erzeugt wird, wenn der Transistor TR9 in den Einschaltzustand versetzt wird bzw. wenn der Schalter SW1 geschlossen wird, dient als Versorgungsspannung für einen jeweiligen Steuereingang von Rechenverstärkern. SW2 und SW7 sind der Auslöse-Schalter und der Selbstauslöser-Schalter, die anhand der Fig. 1 erläutert wurden, während ein in Fig. 1 nicht gezeigter Schalter SWS ein Aufzugs-Abschluß-Schalter ist, der zum Zeitpunkt des Aufzugs-Abschlusses geschlossen wird und der öffnet, wenn der hintere Verschlußvorhang abgelaufen ist. Die entsprechend dem Schließen und Öffnen des Schalters SW2 erzeugten Signale werden über einen Inverter 122 an ein UND-Glied A2 der Zustands-Schaltung abgegeben, die entsprechend dem Schließen und Öffnen des Schalters SW5 erzeugten Signale werden über einen Inverter 123 an ein NOR-Glied NR3 und NAND-Glieder
° N23 und N25 der Zustands-Schaltung angelegt und die entsprechend dem Schließen und öffnen des Schalters SW7 werden über einen Inverter 124 an NAND-Glieder N7,
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Ν9 und Ν31 der Zustands-Schaltung sowie über einen weiteren Inverter 12 an NAND-Glieder N3 und N1O angelegt. V1 ist eine Konstantspannungsschaltung, die eine Konstantspannung VC als Bezugsspannung an Rechenverstärker OP1EF, OP1AE, OP2, OP3K, OP4 bis OP6 und OP8 sowie an Vergleicher CP1 bis CP3 und CP5 abgibt. Der Rechenverstärker OP8, an dessen invertierenden Eingangsanschluß eine durch Widerstände R27 und R28 geteilte Spannung angelegt ist, erzeugt eine Spannung KVC, die höher als die Konstantspannung VC ist und die über den Widerstand R1 an den invertierenden Eingangsanschluß des Rechenverstärkers OP6 angelegt ist. Zwischen dem invertierenden Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß des Rechenverstärkers 0P6 sind Dioden D1 bis D4 parallel geschaltet.
MOS ist ein Rechenverstärker, an dessen nichtinvertierenden Eingangsanschluß das Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP6 angelegt ist, wobei zwischen die Eingangsanschlüsse des Rechenverstärkers MOS das in Fig. 1 gezeigte Lichtmeßelement 54 geschaltet ist und das Ausgangssignal des Rechenverstärkers MOS mit Hilfe einer logarithmischen Kornpressions-Diode D5 logarithmisch komprimiert wird. Das Ausgangssignal, des Rechen-Verstärkers MOS ist über einen Temperaturkompensationswiderstand R4 an den invertierenden Eingangsanschluß des Rechenverstärkers OP5 angeschlossen. Der invertierende Eingangsanschluß des Rechenverstärkers OP5 ist über einen Widerstand R2 mit dem in Fig. 1 gezeigten Kompensations-Schalter SW1O verbunden, während zwischen den invertierenden Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß ein Widerstand R3 geschaltet ist. OP2 ist ein Rechenverstärker, an dessen invertierenden Eingangsanschluß ein Widerstand R7 angeschlossen ist, wobei zwischen den
invertierenden Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß
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-ΜΙ des Rechenverstärkers OP2 die in Fig. 1 gezeigten veränderbaren Widerstände 27 und 25 in Reihe geschaltet sind. OP1AE ist ein Rechenverstärker, dessen invertierender Eingangsanschluß über Widerstände R49 bzw. R5 mit den Ausgängen der Rechenverstärker OP2 bzw. OP5 verbunden ist, wobei an den invertierenden Eingangsanschluß des Rechenverstärkers OP1AE der veränderbare Widerstand angeschlossen ist. R6 ist ein zwischen den Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß des Rechenverstärkers OP1AE geschalteter Widerstand. Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP1AE ist ferner über einen Widerstand R1O an das Meßwerk 57 angelegt. Das Meßwerk 57 ist über einen Widerstand R48 mit dem Festkontakt NO des Umschalters SW8 verbunden. R46 ist ein an den Widerstand R48 angeschlossener Widerstand. Ein Widerstand R8 ist an den Rechenverstärker OP1EF angeschlossen, zwischen dessen Eingangsanschluß und dessen Ausgangsanschluß ein Widerstand R9 geschaltet ist. Der Rechenverstärker 0P1EF erzeugt ein Signal, das einer Verschlußzeit von 1/60 s entspricht. An diesen Rechenverstärker OP1EF wird über einen Inverter 120 und einen Widerstand R41 das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 angelegt, das über den Widerstand R4O an den Rechenverstärker 0P1AE angelegt wird, so daß entsprechend dem Ausgangssignal des Ver-
^ gleichers CP3 einer der Rechenverstärker OP1EF oder OP1AE arbeitet. OP3UK ist ein Rechenverstärker, an dessen nichtinvertierenden Eingangsanschluß das Ausgangssignal eines der Rechenverstärker OP1AE oder OP1EF unter Teilung durch Widerstände R11 und R12 angelegt
wird, während OP3K ein Rechenverstärker ist, dessen Eingangsanschluß mit einem Widerstand R13 verbunden ist, während zwischen den Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß ein Widerstand R14 geschaltet ist, so daß der Rechenverstärker OP3K eine Spannung abgibt, die höher als
die Konstantspannung VC ist. Der Rechenverstärker OP3UK arbeitet, wenn ein Signal hohen Pegels von einem Ausgangs-
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anschluß STO einer Decodierschaltung DE1 der Zustands-Schaltung angelegt wird, während der Rechenverstärker OP3K arbeitet, wenn ein Signal hohen Pegels von einem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 der Zustands-Schaltung angelegt wird. OP4 ist ein Rechenverstärker, der einen Miller-Integrator bildet, wobei an den invertierenden Eimjangsanschiuß des Rechenverstärkers 0P4 über einen Wi'iursi -nnd P.1r> das Ausgangssignal· der Rechenverstärker 0Γ3[JK und OP.1K .in-jolßcjt. ist, während zwi.';-:hon dem invertierenden Eingangsanschluß und dein Aus<;nn-;:■-anschluß Transistoren TR1 und TR2, eine Diode D6 und ein Kondensator C1 parallel geschaltet sind. An die Basen der Transistoren TR1 und TR2 wird über Widerstände R20 bzw. R19 das Ausgangssignal· des NAND-Glieds N33 der Zustands-Schaitung angelegt. CP5 ist der Vergleicher für den Vergieich des Ausgangssignais des Rechenverstärkers 0P4 mit der Konstantspannung VC, der ein Signal hohen Pegels an ein NOR-Glied NR2 der Zustands-Schaitung abgibt, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers OP4 niedriger als die Konstantspannung VC wird.
CP2 ist der Spannungsprüf-Vergieicher zum Vergieich der mit Widerständen R16 und R17 geteiiten Spannung mit der Konstantspannung. Der Vergieicher CP2 ,gibt ein Signal· niedrigen Pegeis an NAND-Glieder N13, N30 und N31 der Zustands-Schaitung ab, wenn die Spannung Vcc niedriger als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera wird.-
CP1 ist der Vergleicher für die Erzeugung des Zählstartsignais, wobei an den Eingangsanschluß des Vergleichers CP1 eine Integrierschaltung aus einem Widerstand R18 und einem Kondensator C2 angeschlossen ist, während zu dem Kondensator C2 die in Fig. 1 gezeigten
Schalter SW4 und SWI2 parallel geschaltet sind. Folglich ist beim Schließzustand des Zähl-Scha^ers SW4 der
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Kondensator C2 kurzgeschlossen, während beim Öffnungszustand des Zähl-Schalters SW4 der Kondensator C2 aufgeladen wird, bis seine Anschlußspannung die Konstantspannung VC erreicht, bei der das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 niedrigen Pegel annimmt. Wenn ferner der B-Schalter SW12 geschlossen ist, wird der Kondensator C2 nicht geladen, wodurch das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 auf hohem Pegel gehalten wird. Das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 wird an das UND-Glied A2 und ein NAND-Glied N28 der Zustands-Schaltung abgegeben.
56 ist der in Fig. 1 gezeigte Zubehörschuh, dessen Masse-Anschluß TA mit Masse verbunden ist und dessen Synchronisierkontakt-Anschluß TX mit einem Synchronisierkontakt SWX verbunden ist, der geschlossen wird, wenn der vordere Verschlußvorhang abgelaufen ist, und der geöffnet wird, wenn der hintere Verschlußvorhang abgelaufen ist. Ferner ist der Ladeabschlußsignal-Ansehluß TC mit der Blitzlicht-Schalter SW6O und ferner auch mit dem Eingangsanschluß des Vergleichers CP3 verbunden, dessen Eingangsanschluß auch mit dem Ausgangsanschluß des Rechenverstärkers OP8 und einem Transistor TR5 verbunden ist. An den Transistor TR5 wird über einen Inverter 126 und einen Widerstand R3O das Ausgangssignal eines NAND-Glieds N3 4 der Zustands-Schaltung abgegeben, das an den Vergleicher CP3 über einen Widerstand R45 abgegeben wird, so daß zugleich mit einem Schwingen bzw. Schalten des Ausgangssignals des NAND-Glieds N3 4 der Transistor TR5 wiederholt in den Schließ- und Öffnungszustand versetzt wird. Wenn hierbei der Transistor TR5 im Schließzustand ist, ist der Vergleicher CP3 außer Betrieb, so daß das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf hohem Pegel gehalten wird. Folglich arbeitet der
Vergleicher CP3 nur dann, wenn der Transistor TR5 im Sperrzustand ist. Falls hierbei eine Blitzlicht-Vorrich-
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-πι tung nicht geladen worden ist, liegt die Spannung KVC, die das Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP8 bildet, über einen Widerstand R29 an dem Vergleicher CP3 an, wodurch das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 hohen Pegel annimmt. Wenn die Blitzlicht-Vorrichtung geladen worden ist, nimmt sie Strom aus dem Ladeabschlußsignal-Anschluß TC auf, so daß über den Widerstand R29 Strom vom Ausgangsanschluß des Rechenverstärkers 0P8 zu dem Ladeabschlußsignal-Anschluß TC fließt, wodurch der Pegel des Ausgangssignals des Vergleichers CP3 auf niedrigen Pegel umgeschaltet wird. Wenn ferner der Schal ter SW6O geschlossen ist, nimmt wie im Falle des Ladeabschlusses das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel an. Das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 wird gemäß den vorstehenden Ausführungen an die Rechenverstärker OP1AE und OP1EF und gleichzeitig an das NAND-Glied N34, NAND-Glieder 52 bis 55 sowie UND-Glieder A7 bis A11 angelegt.
LED2 ist eine Leuchtdiode für die Anzeige des Selbstauslöser-Betriebs, die über einen Widerstand R31 an einen Transistor TR6 angeschlossen ist, an dessen Basis über einen Widerstand R32 das Ausgangssignal eines ODER-Glieds OR3 der Zustands-Schaltung angelegt ist.
ρ ist eine Impulsgeneratorschaltung zur Erzeugung von Impulsen mit 65 536 kHz, deren Ausgangssignal an einen Eingangsanschluß CP eines Zählers C1 in der Zustands-Schaltung und ferner über einen Inverter 16 an Eingangs -
anschlüsse CP von Flipflops F1 bis F1O angelegt ist. 30
TR7 und TR8 sind Transistoren, die zusammen mit Widerständen R36 bis R39 eine Stromeinschalt-Löschschaltung bilden, wobei der Transistor TR8 in dem Öffnungszustand ist, bis die Spannung Vcc unter Spannungsteilung
mittels der Widerstände R36 und R37 die niedrigste Garantie-Spannung erreicht, und daher der Transistor TR7
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in dem Schließzustand ist, so daß das Ausgangssignal eines Inverters 125 hohen Pegel hat. Das Ausgangssignal des Inverters 125 wird an ein ODER-Glied OR4 und ein NOR-Glied NR8 in der Zustands-Schaltung, an die Rücksetzanschlüsse R der Flipflops F1 bis F3 und F5 bis F9 sowie an den Setzanschluß S des Flipflops F4 und ferner über einen Inverter 13 an Eingangsanschlüsse von NAND-Gliedern N22 und N27 angelegt- Wenn die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung wird, wird der Transistor TR8 in den Einschaltzustand versetzt, während der Tranistor TR7 in den Ausschaltzustand gebracht wird, wodurch der Pegel des Ausgangssignals des Inverters 125 niedrig wird.
Mg2 ist der in Fig. 1 gezeigte Auslöse-Magnet. Der Magnet Mg2 ist zwischen einen Transistor TR3 und den Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand R22 und einem Kondensator C4 geschaltet, wobei die Basis des Transistors TR3 über einen Widerstand R21 an den Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 in der Zustands-Schaltung angeschlossen ist. Folglich wird bei niedrigem Pegel des Ausgangssignals aus dem Anschluß ST7 des Decodierers DE1 der Transistor TR3 in den Sperrzustand geschaltet, so daß der Kondensator C4 aufgeladen wird, während bei einem hohen Pegel des Ausgangssignals aus dem Anschluß ST7 des Decodierers DE1 der Transistor TR3 in den Einschalt- bzw. Durchschaltzustand versetzt wird, so daß der Kondensator C4 entladen wird und dem Magneten
Mg2 Strom zuführt.
30
Mg3 ist der in Fig. 1 gezeigte Verschlußsteuer-Magnet, der an einen Transistor TR4 angeschlossen ist, an dessen Basis das Ausgangssignal eines Rechenverstärkers OP7 angelegt ist. An den nichtinvertierenden Eingangsan-
Schluß des Rechenverstärkers OP7 ist die Ausgangsspannung KVC des Rechenverstärkers OP8 angelegt, wobei diese mit Hilfe von Widerständen R23, R24 und R25 so geteilt ist,
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daß dem Magneten Mg3 ein konstanter Strom zugeführt wird. Ferner ist an den Rechenverstärker OP7 über einen Inverter 121 und einen Widerstand R44 das Ausgangssignal eines NOR-Glieds NR9 der Zustands-Schaltung angelegt, so daß bei niedrigem Pegel des Ausgangssignals des NOR-Glieds NR9 das Ausgangssignal mittels des Inverters invertiert und an den Rechenverstärker OP7 angelegt wird. R26 ist ein Widerstand, der in der Weise an den Transistor TR4 angeschlossen ist, daß der Pegel an dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R26 und dem Transistor TR4 mit Hilfe des Vergleichers CP4 mit dem Pegel der mittels der Widerstände R24 und R25 geteilten Spannung verglichen wird. Der Ausgangspegel des Vergleichers CP4 ist hoch, wenn über den Magneten Mg3 der konstante Strom fließt, während dann, wenn der Pegel des Ausgangs Stroms des Rechenverstärkers OP7 unter einem bestimmten festgelegten Wert liegt, der über den Widerstand R2 6 im Falle einer Unterbrechung des Magneten wie einer Spulen-Unterbrechung klein gehalten werden· kann, um damit den Ausgangspegel des Vergleichers CP4 niedrig zu halten. Das Ausgangssignal des Vergleichers CP4 wird an NAND-Glieder N13 und N3O in der Zustands-Schaltung abgegeben.
Nachstehend wird die aus der Digital-Schaltung bestehende Zustands-Schaltung erläutert. Es sind:
N1 bis N6O NAND-Glieder, A1 bis A16 UND-Glieder, NR1 bis NR11 NOR-Glieder, OR1 bis OR4 ODER-Glieder, E1 bis E3 Antivalenzglieder, 11 bis 115 Inverter, F1 bis F1O Flipflops, C1 bis C4 Zähler, G1 und G2 Register und
u DE1 und DE2 Decodierer. Die Ausgangssignale der NAND-Glieder N1 bis N3 werden über das NAND-Glied N16 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F1 abgegeben, während die Ausgangssignale der NAND-Glieder N4 bis N8 über das NAND-Glied N17 an den Eingangsanschluß K des Flipflops
F1 abgegeben werden. Die Ausgangssignale der NAND-Glieder N3, N7, N9, N10 und N14 werden über das NAND-Glied
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N18 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F2 abgegeben. Die Ausgangssignale der NAND-Glieder N5, N11, N12 und N15 werden über das NAND-Glied N19 an den Eingangsanschluß K des Flipflops F2 abgegeben. Die Ausgangssignale der NAND-Glieder N6 und N15 werden über das NAND-Glied N20 an den Eingangsanschluß K des Flipflops F3 abgegeben. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds N13 wird über den Inverter 112 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F3 abgegeben. Die Ausgangssignale der ΝΑΝΟΙ Ο Glieder N16 bis N20 und des Inverters 112 werden über das NOR-Glied NR4 an den Eingangsanschluß K des Flipflops F4 und zugleich über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt. Die Ausgangsanschlüsse der Flipflops F1 bis F3 sind jeweils mit dem Eingangsanschluß D der Flipflops F5 bis F7 verbunden, während die Ausgangssignale aus den AusgangsanSchlussen Q der Flipflops F5 bis F7 an die Eingangsanschlüsse A/ B und C des Decodierers DE1 abgegeben werden. An den Anschluß INH des Decodierers DE1 ist das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 angelegt. Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschiuß STO des Decodierers DE1 wird gemäß der vorangehenden Beschreibung an den Rechenverstärker OP3UK sowie gleichzeitig an die NAND-Glieder N1 , N3 und N9, ,das NOR-Glied NR1 und das ODER-Glied 0R1 angelegt. Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 wird gemäß der vorangehenden Beschreibung an den Rechenverstärker OP3K sowie zugleich an die NAND-Glieder N4, N7
und N1O angelegt; ferner wird dieses Ausgangssignal on
über den Inverter-110 an den Rücksetzanschluß R des Flipflops F10 und das NOR-Glied NR11 sowie auch über den Inverter 13 an das NAND-Glied N26 angelegt. Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DE1 wird an die NAND-Glieder N2, Ni1 und N35 sowie über den Inverter 17 an die NOR-Glieder NR5 und NR6 angelegt.
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Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 wird an die NAND-Glieder N5 und N13 und das NOR-Glied NR9 angelegt, während das Ausgangssignal· aus dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 an die NAND-Glieder N14 und N49 angelegt wird. Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers DE1 wird an die NAND-Glieder N6, N8 und N29 angelegt, während das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß ST6 des Decodierers DE1 an das NAND-Glied N15 angelegt wird.
Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 wird gemäß der vorangehenden Beschreibung über den Widerstand R21 an den Transistor TR3 sowie ferner an das NAND-Glied N12 angelegt. Die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F6 und F7 werden an das NAND-Glied N33 abgegeben, dessen Ausgangssignal gemäß der vorangehenden Beschreibung jeweils über die Widerstände R19, R2O und R35 an die Transistoren TR2, TR1 bzw. TR1O und zugleich über das NOR-Glied NR3 und den Inverter 19 an das NAND-Glied N57 angelegt.wird. Die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F2 und F3 werden über das NAND-Glied N32 an das UND-Glied A3 abgegeben, an das auch das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q des Flipfiops F4 abgegeben wird. Das Ausgangssignal· des UND-Glieds A3 wird an die ODER-Giieder 0R2 und OR4 abgegeben. Die NAND-Giieder N21 und N22, N24 und N25, N26 und N27 sowie N28 und N29 sind jeweiis miteinander zur Biidung einer Fiipflop-Schaltung verbunden, während die NOR-Giieder NR1 und NR2, NR8 und NR9 sowie NR1O und NR11 gieichfails jeweils miteinander zur Bildung einer Flipflop-Schaltung verbunden sind. An das NAND-Glied N21 sind die Ausgangssignaie der NAND-Glieder N5 und N11 angeiegt, wobei das Ausgangssignal· des NAND-Glieds N22, welches zusammen mit dem NAND-Glied N21 eine Flipflop-Schaltung biidet, an das UND-Giied A2 abgegeben wird. Das Ausgangssignal· des NAND-Giieds N26 liegt an dem NAND-Glied N24 an, dessen Ausgangssignal· an das UND-Güed A2 abgegeben wird. Das Ausgangssignal·
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' des UND-Glieds A2 wird an den Eingangsanschluß D des Flipflops F8 abgegeben, dessen Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q an die NAND-Glieder N3, N7, N9 und N10 sowie über den Inverter 11 an die NAND-Glieder N1 und N4 abgegeben wird. Die Ausgangssignale des NOR-Glieds NR1 und der NAND-Glieder N28, N30 und N31 werden jeweils an die NAND-Glieder N4, N8, N5 bzw. N11 angelegt. Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 wird an den Rücksetzanschluß R des Zählers C1 und ferner über den Inverter 15 an das NAND-Glied N5 9 angelegt. Das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR3 wird über das ODER-Glied OR2 an den Rücksetzanschluß R des Zählers C2 abgegeben. An den Eingangsanschluß CP des Zählers C2 wird das 8 192 Hz-Ausgangssignal des Zählers C1 abgegeben.
'5 Der Zähler C2 erzeugt 12 Arten von Signalen mit 4 096 Hz bis 2 Hz, von welchen die Signale von 4 096 Hz bis 4 Hz jeweils an die NAND-Glieder N38 bis N48 angelegt werden. Hierbei wird das Signal mit 2 Hz an das NOR-Glied NR5 angelegt. Ferner wird das 4 Hz-Signal des Zählers C2
an das UND-Glied A1, die NAND-Glieder N6 und N35 sowie das NOR-Glied NR5 angelegt, während das 8 Hz-Ausgangssignal des Zählers C2 auch an das UND-Glied A1 und das NOR-Glied NR6 abgegeben wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds A1 wird über das NAND-Glied N23· an das NAND-
Glied N24 abgegeben. Das 16 Hz-Ausgangssignal des Zählers C2 wird an das NAND-Glied N15 und das NOR-Glied NR6 abgegeben. Die Ausgangssignale mit 128 Hz und 512 Hz aus dem Zähler C2 werden ferner über das UND-Glied A4 an die
NAND-Glieder N5, N12 und N13 abgegeben. Das 8 192 Hz-30
Ausgangssignal des Zählers C1 wird an die NAND-Glieder N37 und N57 angelegt, während an die NAND-Glieder N37 bis N48 jeweils die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen QO bis OJ1 des Decodierers DE2 angelegt werden. Die Ausgangssignale der NAND-Glieder N37 bis N48 werden an das NAND-Glied N36 abgegeben, dessen Ausgangssignal an das NAND-Glied N49 abgegeben wird. Die Ausgangssignale
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der NAND-Glieder N49 und N5O werden über das NAND-Glied N51 an den Eingangsanschluß CP des Zählers C 4 angelegt, an dessen Rücksetzanschluß R das Ausgangssignal des ODER-Glieds OR4 angelegt wird. Die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen des Zählers C4 werden jeweils über die Antivalenzglieder E bis E3 bzw. den Inverter 111 an das NOR-Glied NR7 abgegeben, dessen Ausgangssignal an das NOR-Glied NR8 und das NAND-Glied N14 angelegt wird. Ferner wird das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q3 des Zählers C4 an das UND-Glied A2 sowie über den Inverter 115 an das NAND-Glied N5O angelegt. Das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR9 wird über den Inverter 121 und den Widerstand R44 an den Rechenverstärker OP7 sowie ferner zugleich an das UND-Glied A2 angelegt. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds N35 wird über den Inverter 113 und das ODER-Glied OR1 an das NAND-Glied N34 sowie ferner über das NAND-Glied N58 an das UND-Glied A5 und den Eingangsanschluß CP des Zählers C3 angelegt. Die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlussen Q1 bis Q7 des Zählers C3 werden jeweils an die UND-Glieder A12 bis A15 bzw. ferner an die Eingangsanschlüsse D6 und D7 des Registers G2 abgegeben. Ferner werden die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlussen Q2, Q4 und Q7 des Zählers C3 an das UND-Glied A5 abgegeben, dessen Ausgangssignal an das NAND-Glied N1 abgegeben wird. Die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen Q4 und Q6 des Zählers C3 werden an das UND-Glied A6 abgegeben, dessen Ausgangssignal an das NAND-Glied N2 abgegeben wird. Die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen Q4, Q5 und Q7 des Zählers C3 werden auch an das NAND-Glied N56 angelegt, dessen Ausgangssignal über das NAND-Glied N57 an das NAND-Glied N58 abgegeben wird. Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q6 des Zählers C3 wird an das NOR-Glied NR5 sowie über den Inverter 18 an das NOR-Glied Nr6 angelegt,
wobei die Ausgangssignale der NOR-Glieder NR5 und NR6 an das ODER-Glied OR3 angelegt werden. Das Ausgangs-
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- 24 -
signal aus dem Ausgangsanschluß Q5 des Zählers C3 wird an das NOR-Glied NR1O abgegeben, während das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR11, das zusammen mit dem NOR-Glied NR1O eine Flipflop-Schaltung bildet, an den Eingangsanschluß D des Flipflops F10 und das NAND-Glied N60 angelegt wird. Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F10 wird an das NAND-Glied N60 angelegt, dessen Ausgangssignal über das NAND-Glied N59 an den Rücksetzanschluß R des Zählers C3 angelegt wird. Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F10 wird an die UND-Glieder A12 bis A16 angelegt, deren Ausgangssignale jeweils an die Eingangsanschlüsse D1 bis D3 des Registers G1 bzw. die Eingangsanschlüsse D4 und D5 des Registers G2 angelegt werden. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds N4 wird über den Inverter 114 an den Eingangsanschluß D des Flipflops F9 angelegt, dessen Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q an das NAND-Glied N50 und die Eingangsanschlüsse CP der Register G1 und G2 angelegt wird. Die digitalen Ausgangssignale des Registers G2 entsprechen den Verschlußzeiten in Vielfachen von 2 von 1/1000 s bis 2 s gemäß der Darstellung in der folgenden Tabelle 1.
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- 25 Tabelle
Q4 Q5 Q6 Q7 Verschlußzeit TV
0 0 0 0 1/1000 10
1 0 O 0 1/ 500 9
0 1 0 0 1/ 250 3
1 1 0 0 1/ 125 7
0 0 1 0 1/ 60 6
1 0 1 0 1/ 30 5
0 1 1 0 1/ 15 i|
1 1 1 0 1/3 3
0 ü 0 1 1/4 2
1 Ü Ü 1 1/2 1
0 1 Ü . 1 1 0
1 1 0 1 2 -1
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Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, werden alle Verschlußzeiten von weniger als 1/1000 s in "1/1000 s" umgesetzt, während alle Zeiten von mehr als 2 s in "2 s" umgesetzt werden. Im Falle einer Zeit von weniger als 1/1000 s ist nämlich das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß QO des Decodierers DE2 auf hohem Pegel, während im Falle einer Zeit von mehr als 2 s das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q11 des Decodierers DE2 hohen Pegel hat. 10
Ferner ergeben die digitalen Ausgangssignale des Registers G1 eine Genauigkeit in 1/8-Stufen gemäß der Darstellung in der folgenden Tabelle 2:
Tabelle 2 .. ---.. ·
01 Q2 Q3 TV-
υ 0 0 8/3
1 0 Ü 7/8
0 1 0 6/8
j. 1 0 3/6
0 1 VS
1 0 1 3/8
0 1 1 2/8
1 1 1 1/8
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Die in der Tabelle 2 gezeigten TV-Werte liegen jeweils zwischen den in der Tabelle 1 gezeigten TV-Werten 10 bis -1. Folglich haben im Falle einer Verschlußzeit von 1/1000 s die Ausgangsanschlüsse Q1 bis Q3 bzw. Q4 bis Q 7 der Register G1 und G2 alle niedrigen Pegel, nämlich den Pegel "0". Im Falle einer Verschlußzeit, die um eine 1/8-Stufe langer als 1/1000 s ist, hat der Ausgangsanschluß Q1 des Registers G1 hohen Pegel, nämlich den Pegel "1", während die Ausgangsanschlüsse Q2 und Q3 bzw. Q4 bis Q7 der Register GI und G2 alle den Pegel "0" haben.
Die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen Q1 bis Q3 und Q4 bis Q7 der Register G1 und G2 werden jeweils an das NAND-Glied. TJJ55,_die UND-Glieder A7 bis A10, das NAND-Glied N54 und das UND-Glied A11 abgegeben. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds N55 wird über das NAND-Glied N52 an das Antivalenzglied E1 angelegt, während die Ausgangssignale der UND-Glieder A7 und· A8 jeweils an die Antivalenzglieder E2 bzw. E3 angelegt werden. Die Ausgangssignale der UND-Glieder A9 bis A11 werden jeweils an die Eingangsanschlüsse A, B und D des Decodierers DE2 abgegeben, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N54 über das NAND-Glied N53 an den Eingangsanschluß C des Decodierers DE2 abgegeben wird. Die Ausgangssignale aus den AusgangsanSchlussen QO bis Q11 des Decodierers.DE2 werden jeweils an die NAND-Glieder N37 bis N48 abgegeben.
Die Fig. 3 zeigt die Schaltung einer speziellen Blitzlichteinheit bzw. Elektronenblitzeinheit für die Anbringung an der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kamera. In der Fig. 3 sind: 75 eine Stromquelle, 76 eine Spannungs-Erhöhungs-Schaltung für das Anheben der Quellen-
spannung, 77 ein Hauptkondensator für die Speicherung der Blitzlichtenergie und 78 eine Spannungs-Detektor-
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schaltung, die zum Ermitteln der Spannung zwischen den Anschlüssen des Hauptkondensators 77 dient und aus Spannungsteiler-Widerständen 78a und 7 8b besteht. 7 9 ist eine herkömmliche Anzeigeschaltung, die den Ladeabschluß anzeigt, wenn der Hauptkondensator bis zu einer vorbestimmten Spannung aufgeladen worden ist, und die aus einer Neonlampe 79a, Spannungsteilerwiderständen 79b und 79c usw. besteht. 80 ist eine Triggerschaltung, während 81 eine Betätigungsschaltung für die Triggerschaltung 80 ist. Die Schaltung 81 ist folgendermaßen aufgebaut: An die Neonlampe bzw. Glimmlampe 79a der Anzeigeschaltung 7 9 ist über einen Widerstand 83 die Basis eines Transistors 81a angeschlossen, während des Emitter über eine Diode 96 mit einem Anschluß TX1 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 81-a ist an die Basis eines Transistors 81c angeschlossen, dessen Kollektor an die Triggerschaltung 80 angeschlossen ist. Ferner ist der Emitter des Transistors 81c mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 81d und einem Konden- sator 81e verbunden, die in Reihenschaltung an die Stromquelle 75 angeschlossen sind, wobei der Verbindungspunkt über einen Widerstand 81f mit der Basis des Transistors 81c verbunden ist. Die gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebaute Betätigungs-Steuer-Schaltung schaltet die Triggerschaltung 80 nur dann, wenn die Anzeigeschaltung 79 im Arbeitszustand ist, nachstehend beschriebene Transistoren 82 und 94 im Öffnungszustand sind und der Synchronisxerkontakt SWX geschlossen ist. 84 ist eine Blitzlicht-Entladungsröhre, die entsprechend einem Triggersignal aus der Triggerschaltung 80 Blitzlicht
abgibt. 85 ist eine herkömmliche Entladesteuerschaltung, die in Reihe zu der Blitzlicht-Entladungsröhre 84 geschaltet ist und aus einem Thyristor und einem Kondensator besteht, die zu der Entladungsröhre 84 in Reihe OJ geschaltet sind. 86 ist ein Lichtmeßelement wie eine Photozelle für die Erfassung des reflektierten Blitzlichts aus der Blitzlicht-Entladungsröhre. 87 ist eine
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Integrierschaltung zum Integrieren des Ausgangssignals des Lichtmeßelements 86, die mit diesem zusammen eine herkömmliche Lichteinstellschaltung bildet. 88 ist ein Transistor, dessen Basis an den Spannungsteilerpunkt der Widerstände 7 9b und 7 9c der Anzeigeschaltung 7 9 angeschlossen ist und der geschlossen bzw. durchgeschaltet wird, wenn die Glimmlampe 79a der Anzeigeschaltung 79 eingeschaltet bzw. gezündet wird. 89 ist ein Widerstand für die Übertragung eines Ladeabschlußsignals zu der Steuerschaltung der Kamera. 90 ist ein Stromversorgungsschalter, der wahlweise auf Anschlüsse 90a oder 90b schaltbar ist. 91 ist ein Umschalter, der zum Umschalten zwischen Anschlüssen 91a und 91b funktionell mit dem Schalter 90 gekoppelt ist. 92 ist ein Umschalter, der zum Umschalten der Funktion der Lichteinstellschaltung wahlweise zwischen Anschlüssen 92a, 92b und 92c umschaltbar ist. TA1 ist ein Masseanschluß, der mit dem Anschluß TA der Kamera verbunden ist, TX1 ist der Synchronisierkontakt-Anschluß, der mit dem Synchronisierkontakt-Anschluß TX der Kamera verbunden ist, und TC1 ist ein Ladeabschlußsignal-Anschluß, der mit dem Ladeabschlußsignal-Anschluß TC der Kamera verbunden ist. 93 ist ein Widerstand, der zwischen den Kollektor des Transistors 88 und die Basis des Transistors 82 geschattet ist. Der
iJ Kollektor des Transistors 82 ist an die Niederspannungs-Seite der Glimmlampe 79a angeschlossen, während die Basis des Transistors 94 über eine Diode 95 und die Diode 96 mit dem Anschluß TX1 verbunden ist und sein Emitter über einen hochohmigen Widerstand 97 an den Kollektor
des Transistors 88 angeschlossen ist, während sein Kollektor mit den Basen von Transistoren 98 und 99 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 99 ist an die Basis des Transistors 82 angeschlossen, während der Kollektor des Transistors 98 an den Kollektor des Transi-
stors 82 angeschlossen ist. 100 ist ein an die Basis des
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- 30 Transistors 82 angeschlossener Kondensator.
Die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen Aufbaus wird anhand der Fig. 4 und 5 erläutert. Die Fig. 4 zeigt das Flußdiagraitun des Kamera-Betriebsablaufs, während die Fig. 5 ein Zeitdiagramm für unterschiedliche Bauteile ist.
Die Fig. 1 zeigt den aufgezogenen bzw. gespannten Zustand der Kamera. Somit sind der Zähl-Schalter SW4 und der in Fig. 2 gezeigte Aufzugsabschluß-Schalter SW5 geschlossen. Ferner ist durch die Drehung des Hebels 26 entsprechend der Länge des Vollöffnungs-Blefidenkompensations-Stifts 28 des angesetzten Aufnahmeobjektivs der Wert des veränderbaren Widerstands 27 bestimmt.
Wenn die Zahl an der Scheibe 66 entsprechend dem Empfindlichkeitswert des in die Kamera eingelegten Films auf die Mauke 67 gestellt ist, ist an dem veränderbaren Widerstand 70 der der Filmempfindlichkeit entsprechende Wert eingestellt.
Zunächst wird im folgenden die Belichtungsautomatik-Photographie mit Vorrang des Blendenwerts bei dem vorstehend beschriebenen Zustand erläutert. 25
Wenn zuerst die Betriebsart-Wählscheibe 59 so gedreht wird, daß die Markierung A für die automatische Belichtung an der Scheibe mit der Marke 60 übereinstimmt, haben die Schleifer 64a und 64b keine Kontakt mit den
Leitermustern 63a, 63b und 63c, so daß der B-Schalter SW12, der Selbstauslöser-Schalter SW7 und der Blitzlicht-Schalter SW6O geöffnet sind. Wenn ferner der Blenden-Einstellring 1 so gedreht wird, daß der gewünschte Blendenwert an dem Ring auf die Marke 2 eingestellt ist,
wird der Blenden-Voreinstellring 3 mittels der Feder 3a gedreht, wobei er der Drehung des Einstellrings 1 folgt.
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Die Drehung des Voreinstellrings 3 wird über den Signalhebel 29 so auf den Hebel 24 übertragen, daß an dem veränderbaren Widerstand 25 der dem eingestellten Blendenwert entsprechende Wert eingestellt wird. Da der Batterieprüfknopf 71 nicht gedrückt ist, hat der Umschalter SW3 Kontakt mit dem Festkontakt NC.
Wenn dann der Auslöseknopf 58 gedrückt wird, wird mit dessen erstem Hub der Schalter SW1 geschlossen, so daß der Transistor TR9 durchgeschaltet wird. Auf diese Weise wird an die Steuerschaltungen wie die Rechenverstärker, die Schaltglieder usw. die Spannung Vcc angelegt, wobei ein anfängliches Löschen der Schaltung mit Hilfe der Einschalt-Löschschaltung erfolgt, bis die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung der Schaltungen ist. Wenn nämlich der Schalter SW1 geschlossen wird, ist die Spannung Vcc aufgrund der Spannungsteilung mittels der Widerstände R36 und R37 niedriger als die niedrigste Garantie-Spannung, so daß der Transistor TR8 gesperrt ist, der Transistor TR7 durchgeschaltet ist und der Ausgangspegel des Inverters 125 hoch ist; dadurch erhält das Ausgangssignal des NAND-Glieds N22 hohen Pegel, das zusammen mit dem NAND-Glied N21 eine Flipflop-Schaltung bildet, .während auch das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR9 hohen Pegel annimmt, das zusammen mit dem NOR-Glied NR8 eine Flipflop-Schaltung bildet. Hierdurch wird der Ausgangspegel des NAND-Glieds N26 niedrig, das zusammen mit dem NAND-Glied N27 einen Flipflop-Schaltung bildet. Dadurch wird das
Ausgangssignal des NAND-Glieds N24, das zusammen mit dem NAND-Glied N23 eine Flipflop-Schaltung bildet, auf hohem Pegel gehalten, da der Pegel des Ausgangssignals des NAND-Glieds ^26 niedrig ist, während das dem Schließen dfes Aufzugsabschluß-Schalters SW5 entsprechende Signal
niedrigen Pegels mittels des Inverters 123 invertiert
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wird. Mit dem Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Inverter 125 werden der Zähler C4 sowie die Flipflops F1 bis F3 und F5 bis F9 rückgesetzt und das Flipflop F4 gesetzt. Daher werden die Ausgangssignale aus den Aus— gangsanschlussen des Decodierers DE1 auf niedrigen Pegel gebracht, während die Zähler C1 und C3 rückgesetzt werden, Da zu diesem Zeitpunkt die Ausgangssignale des Decodierers DE1 alle niedrigen Pegel haben, haben die Ausgangssignale der NAND-Glieder N1 bis N15 alle hohen Pegel, so daß die Ausgangssignale der NAND-Glieder Nl6 bis N2O sowie des Inverters 112 alle niedrigen Pegel haben. Auf diese Weise ist der Ausgangspegel des NOR-Glieds NR4 hoch. Wenn dann die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung wird, wird der Transistor TR8 durchgeschaltet, während der Transistor TR7 gesperrt wird, so daß der Ausgangspegel des Inverters 125 niedrig wird. Auf diese Weise werden die Flipflops F1 bis F3 und F5 bis F9 sowie der Zähler C4 freigegeben, die rückgesetzt worden sind, während auch das Flipflop F4 freigegeben wird., das gesetzt worden ist, wobei das Flipflop F4 mit dem Ausgangssignal des NOR-Glieds NR4 synchron mit dem Ansteigen des Schwingbzw. Taktimpulses umgeschaltet wird, so daß der Ausgangs— pegel an dem Ausgangsanschluß niedrig wircl. Auf diese
*■*> Weise werden die rückgesetzten Zähler C1 und C3 freigegeben, so daß sie das Eingangssignal aus dem Decodierer DE1 aufnehmen. An alle Eingangsanschlüsse A, B und C des Decodierers DE1 werden Signale niedrigen Pegels abgegeben j so daß der Ausgangsanschluß STO des Decodierers
DE1 hohen Pegel erhält. Damit wird der Rechenverstärker OP3UK in Betrieb gesetzt. Andererseits wird durch das Schließen des Stromversorgungs-Schalters SW1 die Spannung VBB an alle Rechenverstärker angelegt/ so daß der Rechenverstärker 0P2 eine dem eingestellten Blendenwert ent-
sprechende Blendeninformation sowie eine Vollöffnungs-Blendenkompensations-Information abgibt, die an den
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Rechenverstärker 0P1AE angelegt werden. Zugleich wird die Ausgangsspannung KVC des Rechenverstärkers 0P8 an den invertierenden Eingangsanschluß des Temperaturkompensations-Rechenverstärkers 0P6 angelegt, dessen Ausgangssignal an den nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Lichtmeß-Rechenverstärkers MOS angelegt wird. Auf diese Weise wird der auf dem einer Änderung mit der Temperatur unterliegenden Sättigungsstrom in Sperrrichtung der logarithmischen Kompressionsdiode D5 zurückzuführende Einfluß ausgeschaltet, so daß der Lichtmeß-Rechenverstärker MOS eine der Objekthelligkeit entsprechende Spannung abgibt. Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers MOS wird über den Temperaturkompensationswiderstand R4 und den Rechenverstärker OP5 an den Rechenverstärker OP1AE angelegt. In diesen Rechenverstärker OP1AE wird auch mittels des veränderbaren Widerstands 70 die Filmempfindlichkeits-Information eingegeben. Folglich werden die Filmempfindlichkeits-Information, die Helligkeits-Information, die Blendenwert-Information und die Vollöffnungs-Blendenkompensations-Information in den Rechenverstärker OP1AE eingegeben, der diese Informationen so durchrechnet, daß er eine der richtigen Verschlußzeit entsprechende Spannung abgibt. Zur Anzeige der richtigen Verschlußzeit wird das Ausgangssignal des RechenVerstärkers OP1AE an das Meßwerk 57 angelegt. Ferner wird das Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP1AE an den Rechenverstärker OP3UK angelegt, mit dessen Ausgangssignal der Kondensator C1 geladen wird, so daß das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 0P4 höher als die
Konstantspannung VC wird.
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Ferner wird das Ausgangssignal mit 65 536 kHz aus der Impulsgeneratorschaltung P an den Zähler C1 angelegt, der synchron mit dem Abfallen der Impulse aus dem Impulsgenerator P zählt. Die 8 192 Hz-Ausgangsimpulse des Zählers C1 werden an das NAND-Glied N57 angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Ausgangspegel des NAND-Glieds N33 niedrig, da die Ausgangspegel an den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F6 und F7 hoch sind. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds N33 wird mittels des Inverters 19 invertiert und an das NAND-Glied N57 angelegt. Die Pegel der Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen Q4, Q5 und Q7 des Zählers C3 sind niedrig, so daß daher der Ausgangspegel des NAND-Glieds N56 hoch ist. Daher werden die Ausgangsimpulse mit 8 192 Hz aus dem Zähler C1 über die NAND-Glieder N57 und N58 an den Zähler C3 abgegeben, der synchron mit dem Abfallen der 8 192 Hz-Impulse zählt. Wenn die Ausgangspegel der Ausgangsanschlüsse Q2, Q4 und Q7 des Zählers C3 hoch sind, während der Pegel des Ausgangssignals mit 8 192 Hz-hoch ist,
d. h. wenn die 8· 192 Hz-Impulse über 74,5 Takte (74,5 = 0,5 + 2 + 8 + 64) gezählt wurden, nämlich ungefähr 9,1 ms abgelaufen sind, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds A5 hohen Pegel an. Dieses Ausgangssignal des UND-Glieds A5 wird an das NAND-Glied N1 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt hat das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F8 niedrigen Pegel hat, da das Ausgangssignal des UND-Glieds A2 noch nicht hohen Pegel hat; daher wird dieses
^" Signal niedrigen Pegels an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F8 mittels des Inverters 11 invertiert und an das NAND-Glied N1 angelegt. Damit wird das Ausgangssignal des UND-Glieds A5 in der Weise an das NAND-Glied N1 angelegt, daß dessen Ausgangssignal niedrigen Pegel annimmt, während das Ausgangssignal des NAND-
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Glieds N16 hohen Pegel annimmt. Das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem NAND-Glied N16 wird an den Eingangsanschluß J des Flipflops F1 sowie ferner über das NOK-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt. Daher nehmen synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen der Flipflops F1 und F4 hohen Pegel an. Dadurch nehmen alle Ausgangssignale des Decodierers DE1 niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N1 hohen Pegel annimmt und die Signale an den Eingangsanschlüssen J und K der Flipflops F1 bis F3 niedrige Pegel annehmen. Die AusgangssignaIe an den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F1 und F4 werden jedoch auf hohem Pegel gehalten. Zugleich werden durch das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Anschluß Q des Flipflops F4 die Zähler C1 und C3 rückgesetzt. Wenn dabei synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops FI niedrigen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F5 niedrigen Pegel an. Dadurch werden die rückgesetzten Zähler C1 und C3 freigegeben, wenn der Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt. Damit ist der Übe.rgangsvorgang von dem Wechsel von hohem Pegel an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 bis zu dem hohen Pegel an dem Ausgangsanschluß ST1 abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Ausgangsanschlüsse der Flipflops F1 und F5 auf hohem Pegel gehalten. Auf diese Weise wird für einen
^ Impuls nach einer Verzögerung um einen Impuls nach dem Ablauf der 9,1 ms der Pegel an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hoch, nachdem alle Ausgangspegel des Decodierers DE1 niedrig sind. Dies dient dazu, alle anderen Signale zu sperren, wenn ein Signal angenommen ist, was auch über die anderen Signale gesagt werden kann. Mittels des Signals hohen Pegels aus dem Ausgangs-
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anschluß ST1 des Decodierers DE1 nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N26 hohen Pegel an, wodurch das Ausgangssignal des NAND-Glieds N24 auf hohem Pegel gehalten wird. Zugleich wird das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 an das NAND-Glied N4 und ferner auch an den Rechenverstärker OP3K angelegt. Auf diese Weise wird der Rechenverstärker OP3K in Betrieb gesetzt, so daß er den Kondensator C1 entlädt. Dadurch wird die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers OP4 abgesenkt, bis sie gleich der Spannung VC wird, bei der das Ausgangssignal des Vergleichers CP5 hohen Pegel annimmt. Das Ausgangssignal· hohen Pegels aus dem Vergleicher CP5 wird an das NOR-Glied NR2 angelegt, wobei das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR1, das zusammen mit dem NOR-Glied NR2 eine Flipflop-Schaltung bildet, hohen Pegel annimmt und an das NAND-Glied N4 abgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird an das NAND-Glied N4 über den Inverter 11 das Ausgangssignal niedrigen Pegels aus dem Flipflop F8 angelegt, so daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds N4 niedrigen Pegel annimmt. Das Ausgangssignal niedrigen Pegels aus dem NAND-Glied N4 wird über den Inverter 114 an den Eingangsanschluß D des Flipflops F9 sowie an das NAND-Glied N17 angelegt, dessen Ausgangssignal an den Eingangsanschluß K des Flipflops F1 und ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt wird. Folglich nimmt synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F9 hohen Pegel an, während der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F1 niedrigen Pegel annimmt und der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 hohen Pegel annimmt. Auf diese Weise werden alle Pegel an den Ausgängen des Decodierers DE1 niedrig, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N4 hohen Pegel annimmt und die Pegel an den Eingangsanschlüssen J und K der Flipflops F1 bis F3 zugleich mit dem Pegel an dem Ein-
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gangsanschluß D des Flipflops F9 niedrig werden. Auf diese Weise steht das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F9 für die Dauer eines Impulses auf hohem Pegel, der über die NAND-Glieder N50 und N51 an den Zähler C 4 angelegt wird. Andererseits wird der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 auf hohem Pegel gehalten, so daß die Zähler C1 und C3 rückgesetzt werden. Danach nimmt mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß des Flipflops F4 niedrigen Pegel an. Auf diese Weise nimmt der Pegel an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an, so daß die rückgesetzten Zähler C1 und C3 freigegeben werden. Dadurch ist der Betriebsvorgang von dem hohen Pegel an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 bis zu dem Wechsel des Ausgangsanschlusses STO auf hohen Pegel abgeschlossen.
Auf diese Weise wird der Pegel an dem Ausgangsan-Schluß STO des Decodierers DE1 hoch, wonach der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt wird. Das heißtr während des Schließzustands des Schalters SW1 nehmen die Ausgangsanschlüsse STO und ST1 des Decodierers DE1 abwechselnd hohen Pegel an. Es wird nämlich .eine Analog-Digital-Umsetzung wiederholt, wobei der Analog-Digital-Umsetzungswert die Zeit ist, während welcher das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel hat. Wenn der vorstehend beschriebene Vorgang viermal wiederholt wird, nimmt das Ausganqs-
signal an dem Ausgangsanschluß Q3 des Zählers C4 hohen Pegel an , der an das UND-Glied A1 angelegt wird. Danach ist jederzeit der Auslösevorgang möglich. Ferner wird das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß Q3 des Zählers C4 über den Inverter 115 an das NAND-
Glied N50 angelegt, um den Zähler C4 gegenüber Ausgangsimpulsen aus dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F9 zu sperren.
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] Sobald das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel angenommen hat, wird der rückgesetzte Zähler C3 freigegeben und beginnt über die NAND-Glieder N57 und N5 8 die Ausgangsimpulse ς mit 8 192 Hz aus dem Zähler C1 zu zählen. Wenn der Ausgangsanschluß Q5 des Zählers C3 hohen Pegel annimmt, wird dieser an das NOR-Glied NR10 abgegeben, wodurch das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR11, das zusammen mit dem NOR-Glied NR10 eine Flipflop-Schaltung bildet, hohen
ig Pegel annimmt. Das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem NOR-Glied NR11 wird an den Eingangsanschluß D des Flipflops F10 und an das NAND-Glied N60 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 mittels des In-
]5 verters 110 invertiert und an das Flipflop F10 angelegt, so daß das Flipflop F10 freigegeben wird, das rückgesetzt worden ist. Dabei wird das Ausgangssignal des Flipflops F10 nicht umgeschaltet und das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q auf hohem Pegel gehalten. Dadurch nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N60 niedrigen Pegel an, der über das NAND-Glied N5 9 an den Rücksetzanschluß R des Zählers C3 angelegt wird, um diesen rückzusetzen. Das Flipflop F10 wird mit dem Ansteigen des Impulses über den Inverter 16 umgeschaltet, so daß der Pegel an dem Ausgangsanschluß Q nach Ablauf eines Impulses nach Anlegen hohen Pegels an den Eingangsanschluß D niedrig wird, wobei der Ausgangsanschluß Q hohen Pegel annimmt. Folglich wird der rückgesetzte Zähler C3 freigegeben, während die UND-Glieder A12 bis A16 durchgeschaltet werden. Hierbei beginnt der Zähler C3 die Ausgangsimpulse mit 8 192 Hz zu zählen. Alle Ausgangssignale des Zählers C3 werden direkt oder über die UND-Glieder A12 bis A16 indirekt an die Eingangsanschlüsse D1 bis D3 bzw. D4 bis D7 der Register G1 bzw. G2 angelegt. Sobald ferner gemäß der vorangehenden Beschreibung das Ausgangssignal des Vergleichers CP5 auf hohen Pegel wechselt,
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] wird mit Hilfe des Ausgangssignals hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F9 der Inhalt des Zählers C3 in den Registern G1 und G2 zwischengespeichert, während zugleich durch das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 der Zähler C3 gesetzt wird.
Wenn dann der Auslöseknopf 58 weiter zum Schließen des Auslöse-Schalters SW2 gedrückt wird, wird das dem Schließen des Schalters SW2 entsprechende Signal niedrigen-Pegels mittels des Inverters 122 invertiert und an das UND-Glied A2 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt ist an das UND-Glied A2 ein Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß Q3 des Zählers C4 sowie ferner ein Aus-
]5 gangssignal hohen Pegels aus dem Vergleicher CP1 angelegt, da der Zähl-Schalter SW4 geschlossen wurde. Weiter sind an das UND-Glied A2 das Ausgangssignal hohen Pegels des NAND-Glieds N22, das im Anfangszustand mittels des Ausgangssignals des Inverters 125 gesetzt wurde, und das Ausgangssignal hohen Pegels des NOR-Glieds NR9 angelegt. Durch das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Inverter 125 wurde das Ausgangssignal des NAND-Glieds N26 auf niedrigen Pegel und danach nach Ablauf von 9,1 ms durch das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DEl auf hohen Pegel gebracht. Da zuerst der Ausgangspegel des NAND-Glieds N25 niedrig ist, wird das dem Schließen des Schalters SW5 entsprechende Signal niedrigen Pegels mittels des Inverters 123 invertiert und an das NAND-Glied N25 angelegt, wenn der Schalter SW1 geschlossen ist, so daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds N24 hohen Pegel annimmt, der an das UND-Glied A2 angelegt wird. Daher nimmt beim Schließen des Schalters SW2 das Ausgangssignal des UND-Glieds A2 hohen Pegel an, der an das Flipflop F8 angelegt wird, dessen Ausgangssignal synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses hohen
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Pegel annimmt. Das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Flipflop F8 wird an die NAND-Glieder N3 und N1O angelegt, an die entsprechend dem Schließen oder Öffnen des Selbstauslöser-Schalters SW7 über die Inverter 124 und ein Signal hohen Pegels angelegt wird- An das NAND-Glied N3 wird das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 angelegt, während an das NAND-Glied N10 das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 angelegt wird, so daß im Falle eines hohen Ausgangspegels an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 das Ausgangssignal des NAND-Glieds N3 niedrigen Pegel annimmt, wenn das Ausgangssignal des Flipflops F8 hohen Pegel annimmt, während im Falle hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 das Ausganossignal des NAND-Glieds N1O niedrigen Pegel annimmt, w=nn das Ausgangssignal des Flipflops F8 hohen Pegel annimmt- Wenn das Ausgangssignal des NAND-Glieds N3 niedrigen Pegel annimmt, nehmen die Ausgangssignale der NAND-Glieder Nl6 und N18 hohen Pegel an, der an die Eingangsanschlüsse J der Flipflops F1 und F2 sowie ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter I4 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt wird. Folglich nehmen die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F1, F2 und F4 synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses hohen Pegel an, während deren Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q niedrigen Pegel annehmen. Auf diese Weise wird der Zähler C2 rückgesetzt, während zugleich alle Ausgänge des Decodierers DE1 niedrigen Pegel annehmen, wodurch das Ausgangssignal des NAND-Glieds N3 hohen Pegel annimmt, während die Eingangsanschlüsse J und K der Flipflops F1, F2 und F4 niedrigen Pegel annehmen- Die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F1, F2 und F4 werden jedoch auf hohem Pegel gehalten. Wenn dabei die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F5 und F6 synchron mit dem nächsten mittels des Inverters 16 invertierten Impuls hohen Pegel annehmen.
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wird der Ausgangspegel an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 niedrig. Dadurch wird der Zähler C2 freigegeben, der rückgesetzt worden ist, während der Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt. Wenn ferner das Ausgangssignal des NAND-Glieds N10 hohen Pegel annimmt, gibt das NAND-Glied N18 ein Signal hohen Pegels an den Eingangsanschluß J des Flipflops F2 sowie ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 ab. Auf diese Weise nehmen die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F2 und F4 synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses hohen Pegel an, während deren Ausgänge Q niedrigen Pegel annehmen. Dadurch wird der Zähler C2 rückgesetzt, während zugleich alle Ausgänge des Decodierers DE1 niedrigen Pegel annehmen, wodurch das Ausgangssignai des NAND-Glieds N1O hohen Pegel annimmt, während die Pegel an den Eingangsanschlüssen J und K der Flipflops F1 bis F3 niedrig werden. Die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F2 und F4 werden jedoch· auf hohem Pegel gehalten, während der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F1 auf hohem Pegel gehalten wird. Folglich nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 niedrigen Pegel an, sobald entsprechend dem Ansteigen des nächsten mittels des Inverters, 16 invertier-
^5 ten Impulses die Ausgangsanschlüsse der Flipflops F5 und F6 hohen Pegel annehmen. Dementsprechend wird der rückgesetzte Zähler C2 freigegeben, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt. Auf diese Weise nimmt in dem Fall, daß einer der Ausgangsanschlüsse STO oder ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel hat, das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ΞΤ3 des Decodierers DE1 hohen Pegel an, wenn das Ausgangssignal des Flipflops F8 hohen Pegel
annimmt·
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Durch das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 wird das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR9 auf niedrigen Pegel gebracht und der Rechenverstärker OP7 in Betrieb gesetzt, so daß der Magnet Mg3 mit Strom versorgt wird. Ferner wird das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 an die NAND-Glieder N5 und N13 angelegt. An das NAND-Glied N5 werden über das NAND-Glied N3O die Ausgangssignale der Vergleicher CP2 und CP4 sowie über das UND-Glied die Ausgangssignale mit 128 Hz und 512 Hz des Zählers C2 angelegt, während an das NAND-Glied N13 die Ausgangssignale der Vergleicher CP2 und CP4 sowie über das UND-Glied A4 die Ausgangssignale mit 128 Hz und 512 Hz des Zählers C2 angelegt werden. FoIglieh werden die Ausgangssignale mit 128 Hz und 512 Hz des Zählers C2 einer UND-Verknüpfung unterzogen, wobei das Ausgangssignal des UND-Glieds A4 hohen Pegel annimmt und an die NAND-Glieder N5 und N13 angelegt wird, was nach Ablauf von 5 ms nach dem Wechsel des Ausgangssignals an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel stattfindet. Falls zu diesem Zeitpunkt eines der Ausgangssignale der Vergleicher CP2 und CP4 niedrigen Pegel hat, nämlich entweder die Spannung Vcc niedriger als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist oder der Magnet Mg3 fehlerhaft ist,
nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N5 niedrigen Pegel an, der an die NAND-Glieder N17, N19 und N21 abgegeben wird, so daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds N22, das zusammen mit dem NAND-Glied N21 eine FlipfΙΟρ-■ Schaltung bildet, niedrigen Pegel annimmt, der an das UND-Glied A2 angelegt wird, wodurch dieses gesperrt wird. Zugleich werden die Ausgangssignale hohen Pegels aus den NAND-Gliedern N17 und N19 an die Eingangsanschlüsse K der Flipflops F1 und F2 sowie über den Inverter 14 an
den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt. Folglich nehmen die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F1 und F2 synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses nied-
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] rigen Pegel an, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 hohen Pegel annimmt. Durch das Ausgangssignal· hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 nehmen alle Ausgänge des c Decodierers DE1 niedrigen Pegel an. Die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F1 und F2 werden jedoch auf niedrigem Pegel gehalten, während der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 auf hohem Pegel gehalten wird. Wenn dabei synchron mit dem Ansteigen des nächsten mittels des In-
IQ verters 16 invertierten Impulses die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflopfs F5 und F6 niedrigen Pegel annehmen, nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß O des Flipflops F4 niedrigen Pegel an. Folglich nimmt der Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an,
]5 wodurch das Ausgangssignal· des UND-Giieds Α2 nicht hohen Pegel annimmt, da das Ausgangssignal des NAND-Glieds N22 niedrigen Pegel hat, so daß seibst bei Schließen des Schalters SW2 der nächste Betriebsvorgang nicht beginnt und damit der Auslösevorgang der Kamera gesperrt ist.
Wenn die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist und der Magnet Mg3 fehlerlos ist, haben die Ausgangssignale der Vergleicher CP2 und CP4 hohen Pegel, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N13 niedrigen Pegel· hat. Das Ausgangssignal niedrigen Pegels aus dem NAND-Glied N13 wird mittels des Inverters 112 invertiert und an den Eingangsanschiuß J des F^pfiops F3 angel·egt, wobei das Ausgangssignal des Inverters 112 auch über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt wird. Auf diese Weise nehmen die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F3 und F4 synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses hohen Pegel an, während das Ausgangssignal· an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F3 niedrigen Pegel annimmt. Dadurch wird
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der Zähler C2 rückgesetzt, während zugleich die Ausgangssignale des Decodierers DE1 alle niedrigen Pegel annehmen. Der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F3 wird jedoch auf hohem Pegel gehalten, während die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F1 und F2 gleichfalls auf hohem Pegel gehalten werden. Folglich nehmen die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F5, F6 und F7 synchron mit dem Ansteigen des nächsten mittels des Inverters 16 invertierten Impulses hohen Pegel an, während zugleich das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 niedrigen Pegel annimmt, so daß der rückgesetzte Zähler C2 freigegeben wird. Daher nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 hohen Pegel an, der an das NAND-Glied N12 und den Transistor TR3 angelegt wird. An das NAND-Glied N12 werden die Ausgangssignale mit 128 Hz und 512 Hz aus dem Zähler C2 angelegt, wodurch das Ausgangssignal des NAND-Glieds N12 niedrigen Pegel annimmt, während nach Abiauf von 5 ms nach dem Anlegen des Ausgangssignals hohen Pegels aus-dem Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 das Ausgangssignal des NAND-Glieds N19 hohen Pegels annimmt. Das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem NAND-Glied N19 wird an den Eingangsanschluß K des Flipflops F2 und ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipfiops F4 angelegt. Das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F2 nimmt daher synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 hohen
^O Pegel annimmt. Durch das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 nehmen alle Ausgänge des Decodierers DE1 niedrigen Pegel an. Jedoch wird der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F2 auf niedrigem Pegel gehalten, während der Ausgangsanschluß Q des
OJ Flipflops F4 auf hohem Pegel gehalten wird und die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F1 und F3 auf hohem
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T Pegel gehalten werden. Folglich wird der Zähler C2 rückgesetzt. In Übereinstimmung mit dem Ansteigen des nächsten mittels des Inverters 16 invertierten Impulses nimmt der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F6 niedrigen Pegel an, während auch der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 niedrigen Pegel annimmt. Dadurch nimmt der Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers DE1 hohen Pegel an, während zugleich der rückgesetzte Zähler C2 freigegeben wird. Folglich wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 für 5 ms auf hohem Pegel gehalten. Dadurch bleibt der Transistor TR3 für 5 ms im Einschaltzustand, so daß dem Auslöse-Magneten Mg2 der Entladestrom aus dem Kondensator C4 zugeführt wird. Dadurch wird der von dem Permanentmagneten 20 erzeugte Magnetfluß durch den von der Erregerspule des Magneten Mg2 erzeugten Magnetfluß aufgehoben, so daß der Anker 21 nicht länger von dem Magneten Mg-2 angezogen wird, wodurch mit Hilfe der Feder 22a der Ankerhaltehebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, so daß zusammen mit dem Ankerhaltehebel 22 der Signalstarthebel 23 schwenkt, wodurch der Auslösehebel· 19 dreht. Zugleich mit der Betätigung des Auslösehebels 19 wird die Halteklinke 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Festhalten des Blendenautomatik-Einstellenergie-Speicherhebels 5 aufgehoben wird, der durch die Feder 5a im Uhrzeigersinn gedreht wird. Mit der Drehung des Speicherhebels 5 wird über den gemeinsamen Hebel· 8 der Automatikbienden-Einstellhebel· 4 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Stift 74 des Blenden-Stellrings an dem Objektiv im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß die in der Zeichnung nicht gezeigten Biendenflügel geschlossen werden. Ferner wird der Speicherhebel· 5 in die Richtung geschwenkt, bei der das Ende des Hebeis 5 den unteren Teil· des Spiegel·stel·l·hebel·s 31 verläßt, der daher mitteis der Feder 31a entgegen dem
*" Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Der zu dem Spiegeistellhebel· 31 koaxial angeordnete Spiegeihebehebel· 32 wird
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in der gleichen Richtung geschwenkt, so daß zugleich damit die Hebe-Halteklinke 33 geschwenkt wird, wodurch der Mittelhebel 34 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, mit dem über den Stift der Spiegelaufnahmeplatte 35 diese um die Achse 35b herum angehoben wird. Zugleich mit der Drehung des Spiegelstellhebels 31 wird der Vordervorhang-Haltehebel 36 mittels des Vorsprungs 31c im Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Hakenteil am anderen Ende des Hebels 36 den aufgebogenen Teil des Vordervorhang-Auslösehebels 37 verläßt, welcher aufgrund der Feder 37a den Vordervorhang-Spannhebel 38 schwenkt, so daß der Zähl-Schalter SW4 öffnet; dadurch wird zugleich der vordere Verschlußvorhang des in der Zeichnung nicht gezeigten Verschlußmechanismus mit Hilfe des Vordervorhang-Zahnrads 39 und des Ritzels 41 abgelassen.·
Andererseits wird das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers DE1 an das NAND-Glied N8 angelegt, so daß bei geöffnetem Zählschalter SW4 das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 niedrigen Pegel annimmt, der an das NAND-Glied N28 angelegt wird, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N23 hohen Pegel annimmt, der an das NAND-Glied N8 angelegt wird. Folglich nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N8 niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N19 hohen Pegel annimmt, der an den Eingangsanschluß K des Flipflops F1 und ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt wird. Das Ausgangssignal an dem Ausgangs-
anschluß Q des Flipflops F1 nimmt synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 hohen Pegel annimmt. Mittels des Ausgangssignals hohen Pegels aus dem Flip-
° flop F4 nehmen alle Ausgänge des Decodierers DE1 niedrigen Pegel an. Das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß
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■j Q des Flipflops F4 wird jedoch auf hohem Pegel gehalten, während auch das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F3 auf hohem Pegel gehalten wird. Folglich wird der Zähler C2 rückgesetzt. Zugleich mit dem c Ansteigen des Ausgangssignals an dem Ausgangsanschluß des Flipflops F7 auf hohen Pegel entsprechend dem Ansteigen des nächsten mittels des Inverters 16 invertierten Impulses nimmt das Ausgangssignal an dem Ausaangsanschluß Q des Flipflops F4 niedrigen Pegel an. Auf
■■λ diese Weise wird der rückgesetzte Zähler C2 freigegeben, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt. Das Ausgangssignai hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 wird an die NAND-Glieder N14 und N49 ab-
■J5 gegeben. Auf diese Weise wird das NAND-Glied N49 für das Ausgangssignal des NAND-Glieds N36 aufnahmebereit. Da der Blitzlicht-Schalter SW6O geöffnet ist, hat das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 hohen Pegel, der an das NAND-Glied N53, die UND-Glieder A7 bis A1O, das NAND-Glied N5 4 und das UND-Glied A11 angelegt wird. Es sei nun angenommen, daß die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q1 bis Q3 und Q4 bis Q7 der Register G1 und G2 niedrigen Pegel, nämlich den Pegel "O" haben. Damit wird an alle Eingangsanschlüsse A, B, C und D des Decodierers DE2 ein Signal niedrigen Pegels angelegt, so daß das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß QO des Decodierers DE2 hohen Pegel hat. Daher werden die Ausgangsimpulse mit 8 192 Hz aus dem Zähler C1 über die NAND-Glieder N37, N36, N49 und N51 an den Zähler C4 abgegeben, der diese Impulse zählt. Die Signale niedrigen Pegels aus den Ausgangsanschlüssen Q1, Q2 und Q3 des Registers G1 werden jeweils über das NAND-Glied N55 und die UND-Glieder A7 und A8 an das NAND-Glied N52 und die Antivalenzglieder E2 und E3 angelegt, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N52 an das Antivalenzglied E1-angelegt wird. Daher wird zu dem Zeitpunkt,an dem der
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Zähler C4 acht Impulse mit 8 192 Hz gezählt hat, ein Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß Q4 abgegeben, so daß folglich das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR7 hohen Pegel annimmt, der an das NOR-Glied NR8 angelegt wird, wodurch das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR9 hohen Pegel annimmt, welches zusammen mit dem NOR-Glied NR8 eine Flipflop-Schaltung bildet. Folglich gibt zu dem Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 hohen Pegel angenommen hat, nämlich nach Ablauf von 1/1024 s, nachdem 8 Impulse mit 8 192 Hz nach dem öffnen des Zähl-Schalters SW4 gezählt worden sind, das NOR-Glied NR9 ein Ausgangssignal· hohen Pegels ab. Wenn ferner die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlussen Q1 und Q7 der Register G1 und G2 hohen Pegel, nämlich den Pegel "1"· haben, während die Ausgangssignale an den anderen Ausgangsanschlüssen Q2, Q3 und Q4 bis Q6 aUe niedrigen Pegel, nämlich den Pegel "0" haben, nehmen die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q1 und Q4 zu dem Zeitpunkt hohen Pegel an, zu welchem der Zähler C4 9 Impulse mit 8 192 Hz gezählt hat. Daher nimmt das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR7 sowie auch das Ausgangssignal· des NOR-Glieds NR9 hohen Pegel an. Folglich gibt nach der Zeitdauer von ungefähr einer 1/8-Stufe nach Ablauf der 1/1024 s das NOR-Glied NR9 ein Signal hohen Pegels ab. Das heißt, die Verschiußzeit wird mit einer Genauigkeit von einer 1/8-Stufe gesteuert. Das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem NOR-Glied NR9 wird mittels des Inverters 121 invertiert und an den Rechenverstärker 0P7 angelegt, um diesen außer Betrieb zu setzen. Dadurch wird der Transistor TR4 gesperrt, so daß die Stromversorgung des Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 unterbrochen wird. Hierdurch wird der Anker 45 nicht langer von dem Magneten Mg3 angezogen, wodurch der Anzugs-Hebel 44 mittels der Feder 44a im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß das
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] Hintervorhang-Zahnrad 42 an dem Stift 42a freigegeben wird. Auf diese Weise wird das Hintervorhang-Zahnrad 42 gedreht, so daß der in der Zeichnung nicht gezeigte hintere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt, wobei mittels des Stifts 42b der Hebel 46 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Zugleich mit dieser Drehung wird der Signalhebel 47 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, der Spiegel-Rückholsignal-Hebel 48 im Uhrzeigersinn geschwenkt und die Spiegelhebe-Halteklinke 3 3 mittels des
IQ Stifts 48a entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß sie von dem Hebel 32 gelöst wird und der Anhebezustand der Spiegelaufnahmeplatte 35 aufgehoben wird, wodurch der Spiegel mittels einer in der Zeichnung nicht gezeigten Feder in die abgesenkte Stellung zurückgebracht wird. Ferner wird mit dem unteren Ende des Spiegelrückholsignal-Hebels 48 der Blendenautomatik-Rückkehrsignalhebel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Stift 8a des gemeinsamen Hebels 8 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und das Festhalten des heruntergebogenen Teils 4b des Blendenautomatik-Einstellhebels 4 aufgehoben wird. Der Einstellhebel 4 wird mittels der Rückholfeder 4a im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Stift 74 des Blenden-Stellrings an dem Objektiv durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Feder der Schwenkung des Einstellhebels 4 folgt, so daß die Blendenflügel geöffnet v/erden und das Photographieren abgeschlossen wird.
Andererseits wird das Signal hohen Peqels aus dem NOR-Glied NR7 an das NAND-Glied N14 abgegeben, dessen Ausgangssignal niedrigen Pegel annimmt. Auf diese Weise nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N18 hohen Pegel an, der an den Eingangsanschluß J des Flipflops F2 sowie über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt wird. Auf diese
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] Weise nehmen synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses die Ausgangssignale an den Äusgangsanschlüssen Q der Flipflops F2 und F4 hohen Pegel an, während das Ausgangssignal, an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F2 niedrigen Pegel annimmt. Dadurch wird der Zähler C2 rückgesetzt, während zugleich die Ausgangssignale des Decodierers DE1 alle niedrigen Pegel annehmen, das Ausgangssignal des NAND-Glieds N10 hohen Pegel annimmt und die Eingangsanschlüsse J und K der Flipflops F1 bis F3 alle niedrigen Pegel annehmen. Die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F2 und F4 werden jedoch auf hohem Pegel gehalten, während auch der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F3 auf hohem Pegel gehalten wird. Daher nimmt zur gleichen Zeit, zu der die Aus-IS gangsanschlüsse Q der Flipflops F5 und F7 entsprechend dem Ansteigen des nächsten mittels des Inverters 16 invertierten Impulses hohen Pegel annehmen, das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß des Flipflops F4 niedrigen Pegel an. Folglich wird der rückgesetzte Zähler C2 freigegeben, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST6 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt,
der an das NAND-Glied NI5 angelegt wird. An dieses NAND-Glied N15 ist das Ausgangssignal mit 16Hz aus dem Zähler C2 angelegt, so daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds N15 nach Ablauf von 30 ms nach dem Anlegen des Ausgangssignals hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß ST6 des Decodierers DE1 niedrigen Pegel annimmt. Diese 30 ms sind als die Zeitdauer vorgesehen, während der die mechanischen Vorgänge wie das Zurückholen des Spiegels, das Zurückholen der Blende usw. zu beenden sind. Das Ausgangssignal niedrigen Pegels aus dem NAND-Glied N15 wird an die NAND-Glieder N19 und N20 angelegt, so daß deren Ausgangssignale hohe Pegel annehmen, wobei die Ausgangssignale hohen Pegels der NAND-Glieder N19 und N20 an die Eingangsanschlüsse K der Flipflops F2 und F3 und ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter
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an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt werden. Auf diese Weise nehmen die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlussen Q der Flipflops F2 und F3 synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal des Flipflops F4 hohen Pegel annimmt. Folglich
nehmen die Ausgangssignale des Decodierers DE1 alle
niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N15 hohen Pegel annimmt und die Eingangsanschlüsse J und K der Flipflops F1 bis F3 niedrigen Pegel
annehmen. Zugleich werden die Zähler C1 und C3 rückgesetzt. Danach nehmen in Übereinstimmung mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F4, F6 und F7 niedrigen Pegel an. Dadurch werden die Zähler, die rückgesetzt worden sind, wieder freigegeben, wodurch das Ausgangssignal an dem Ausgancrsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt.
Da zu diesem Zeitpunkt die Ausgangssignale. an den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F6 und F7 hohen Pegel annehmen, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N33 niedrigen Pegel an, so daß der Transistor TR1O in den
Ausschaltzustand gebracht wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Auslöseknopf 58 nicht gedrückt ist, ist der Schalter SW1 geöffnet, so daß die Spannung Vcc nicht langer besteht und der Kamera-Funktionsvorgang endet. Wenn der
Äuslöserknopf 58 gedrückt ist und der Schalter SW2 geschlossen ist, ist das UND-Glied A2 außer Betrieb, so
daß kein Auslösevorgang ausgeführt wird. Der Transistor
TR1O ist im Ausschaltzustand, wenn das Ausgangssignal
entweder an dem Ausgangsanschluß STO oder an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel hat, da sonst zumindest eines der Ausgangssignale an den
Ausgangsanschlussen Q der Flipflops F6 und F7 niedrigen
OJ Pegel hat und das Ausgangssignal des NAND-Glieds N23
hohen Pegel hat, so daß der Transistor TR10 durchgeschal-
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- 52 tet ist und die Spannung sich selbst hält.
Nachstehend wird der Fall der B-Photographie erläutert (d. h. der Photographie, bei der. der Ver-Schluß solange offen bleibt, solange der Auslöseknopf gedrückt bleibt).
Wenn zuerst die Betriebsart-Umschaltscheibe 59 so gedreht wird, daß die Markierung B an der Scheibe auf
"IO die Marke 60 gestellt wird, wird nur Kontakt zwischen dem Schleifer 64a und dem Leitermuster 63a hergestellt. Auf diese Weise wird der B-Schalter SW12 geschlossen, während der Selbstauslöser-Schalter SW7 und der Blitzlicht-Schalter SW6O geöffnet bleiben. Wenn dabei der Blenden-Einstellring 1 so gedreht wird, daß der gewünschte Blendenwert (nämlich vorzugsweise in diesem Fall der kleinste Blendenwert} auf die Marke 2 gestellt wird, wird der Blenden-Voreinstellring 3 mittels der Feder 3a gedreht und folgt der Drehung des Blenden-Einstellrings
1. Die Drehung des Voreinstellrxngs 3 wird über den Signalhebel 29 so zu dem Hebel 24 übertragen, daß an dem veränderbaren Widerstand 25 der dem eingestellten Blendenwert entsprechende Wert eingestellt wird.
Wenn dann der Auslöseknopf 58 gedrückt wird, wird mit dessen erstem Hub der Schalter S1 geschlossen und der Transistor TR9 in den Einschaltzustand versetzt, wobei die Spannung Vcc abgegeben wird. Hierbei erfolgt mittels der Einschalt-Löschschaltung das anfängliche
^" Löschen der Schaltungen, bis die Spannung Vcc die niedrigste Garantie-Spannung erreicht hat. Nach dem Löschen der Schaltungen nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an, so daß für 9,1 ms das Lichtmeß-Eechenausgangssignal in die A-
^ D-Umsetzschaltung eingegeben wird und nach Ablauf von 9,1 ms der Pegel der A-D-Umsetzladung mit konstantem
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Strom entladen wird. Als Folge davon nimmt das Ausgangs signal CP5 wieder hohen Pegel an. Nachdem der vorstehend beschriebene A-D-Umsetzvorgang viermal wiederholt wurde, wird zugleich mit dem zweiten Hub des Auslöseknopfs 58 der Schalter SW2 geschlossen, wodurch ein Startsignal erzeugt wird und das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ΞΤ3 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt. Nach Ablauf von 5 ms wird ermittelt, ob die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung für die Kamerasteuerung ist oder nicht sowie ob über den Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 Strom in normaler Weise fließt; falls dabei irgendeine Unregelmäßigkeit besteht, wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht und die Abgabe des Startsignals gesperrt, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht wird, wenn keine Unregelmäßigkeit vorliegt. Damit wird dem Auslöse-Magneten Mg2 für 5 ms Strom zugeführt und der innere Mechanismus in der Kamera betätigt.
Nach Ablauf dieser 5 ms nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Zugleich mit der Betätigung des inneren Mechanismus der Kamera wird der vordere Verschlußvorhang geöffnet, wobei der Zähl-Schalter SW4 geöffnet wird. Die vprstehend beschriebenen Betriebsabläufe werden auf genau die gleiche Weise wie im Falle der Belichtungsautomatik-Photographie ausgeführt. Das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers DE1 wird außer an das NAND-Glied N8 auch,an das NAND-Glied N6 angelegt. Dabei
ist der Zähl-Schalter SW12 geschlossen, so daß das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 auf hohem Pegel gehalten wird, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N28 auf niedrigem Pegel verbleibt. Daher nimmt selbst bei Öffnen des Zähl-Schalters SW4 das Ausgangssignal
des NAND-Glieds N8 niemals niedrigen Pegel an. Da aus dem
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] Zähler C2 die Ausgangsimpulse mit 4 Hz an das NAND-Glied N6 angelegt werden, nimmt nach Ablauf von 125 ms nach dem Wechsel des Ausgangesignals an dem Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel das Ausgangssignal c des NAND-Glieds N6 niedrigen Pegel an. Das Ausgangssignal niedrigen Pegels aus dem NAND-Glied N6 wird an die NAND-Glieder N17 und N2O abgegeben, so daß deren Ausgangssignale auf hohen Pegel gebracht werden. Die Ausgangssignale hohen Pegels aus den NAND-Gliedern N17 und N2O
IQ werden an die Eingangsanschlüsse K der Flipflops F1 und F3 und ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt. Synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses nehmen daher die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlussen Q der Flipflops F1 und F3 niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 hohen Pegel annimmt. Durch das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 nehmen alle Ausgangssignale des Decodierers DE1 niedrigen Pegel an. Das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 wird jedoch auf hohem Pegel gehalten. In Übereinstimmung mit dem Ansteigen des nächsten mittels des Inverters 16 invertierten Impulses nehmen die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F5 und F7 niedrigen Pegel an, während zugleich auch das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 niedrigen Pegel annimmt. Folglich nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Zu diesem Zeitpunkt nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N33 niedrigen Pegel an, wodurch der Transistor TR1O in den Ausschaltzustand gebracht wird und die Selbsthaltung der Spannung Vcc aufgehoben wird. Die Betriebsart ist hierbei die B-Photographie-Betriebsart, so daß der Auslöseknopf 58 gedrückt bleibt und der Schalter SW1 geschlossen bleibt,
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wodurch weiter die Spannung Vcc abgegeben wird. Selbst wenn der Schalter SW2 geschlossen ist, ist die Auslösung gesperrt, da das UND-Glied A2 unwirksam ist. Ferner erfolgt keine Impulszählung an dem Zähler C4., so daß das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR7 niedrigen Pegel hat. Folglich wird das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR9 auf niedrigem Pegel gehalten, so daß der Rechenverstärker OP7 in Betrieb ist. Auf diese Weise ist der Transistor TR4-eingeschaltet bzw. durchgesehaltet, während
ig dem Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 Strom zugeführt wird. Wenn nach Ablauf einer bestimmten festgelegten Zeitdauer der Auslöseknopf 58 freigegeben wird, wird der Schalter SWl geöffnet, so daß die Abgabe der Spannung Vcc unterbunden wird. Daher zieht der Verschlußsteuerungs-Magnet Mg3 den Anker nicht länger an, so daß wie im Falle der Automatikbelichtungs-Photographie der hintere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt, während der Spiegelstellmechanismus und der Blendenstellmechanismus die anfänglichen Stellungen einnehmen.
Nachstehend wird der Fall der Selbstauslöser-Belichtungsautomatik-Photographie erläutert. Wenn zuerst die Markierung SELFA an der Betriebsart-Umschaltscheibe 59 auf die Marke 6O eingestellt wird, wird, nur der Kontakt zwischen dem Schleifer 64a und dem. Leitermuster 63b hergestellt. Auf diese Weise ist der Selbstauslöser-Schalter SW7 geschlossen, während der B-Schalter SW12 und der Blitzlicht-Schalter SW6O geöffnet sind. Wenn dann der Blenden-Einstellring 1 so gedreht wird, daß der gewünschte Blendenwert an dem Ring 1 auf die Marke 2 gestellt wird, wird mittels der Feder 3a der Blenden-Voreinstellring 3 gedreht und folgt der Drehung des Blenden-Einstellrings 1. Die Drehung des Blenden-Voreinstellrings 3 wird über den Signalhebel 29 so zu dem Hebel 24 über-
"" tragen, daß an dem veränderbaren Widerstand 25 der dem .eingestellte Blendenwert entsprechende Wert eingestellt wird.
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Wenn dann der Auslöseknopf 58 gedrückt wird, wird mit dem ersten Hub des Auslöseknopfs 58 der Schalter SW1 geschlossen, so daß der Transistor TR9 in den Einschaltzustand gebracht wird, bei dem die Spannung Vcc abgegeben wird. Hierbei erfolgt mittels der Einschalt-Löschschaltung das anfängliche Löschen der Schaltungen, bis die Spannung Vcc die niedrigste Garantie-Spannung erreicht. Nach dem Aufheben des Löschens nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DEl hohen Pegel an, so daß für 9,1 ms mittels der A-D-Umsetzschaltung das Lichtmeß-Rechenausgangssignal· geladen wird. Nach Ablauf von 9,1 ms wird der Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht und der Ladungspegel der A-D-ümsetzung mit konstantem Strom entladen. Als Folge davon wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP5 auf hohen Pegel umgeschaltet, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 wieder hohen Pegel annimmt. Wenn mit dem zweiten Hub des Auslöseknopfs 58 nach dem viermaligen Wiederholen des vorstehend beschriebenen ArD-Umsetzvorgangs der Schalter SW2 geschlossen wird, nimmt das Ausgangssignal des Flipflops F8 hohen Pegel an. Der vorstehend beschriebene Betriebsablauf nach dem Schliessen des Schalters SW1 wird in genau der gleichen Weise wie im Falle der Belichtungsautomatik-Photographie ausgeführt. Das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Flipflop F8 wird außer an die NAND-Glieder N7 und N9 auch an die NAND-Glieder N3 und N10 angelegt. Da der Selbstauslöser-Schalter SW7 geschlossen ist, wird über die Inver-
ter 124 und 12 das dem Schließen des Schalters SW7 entsprechende Signal niedrigen Pegels an die NAND-Glieder N3 und N10 angelegt, so daß deren Ausgangssignale niemals niedrigen Pegel annehmen. Das dem Schließen des Selbstauslöser-Schalters SW7 entsprechende Signal nied-
rigen Pegels wird jedoch mittels des Inverters 12 4 invertiert und an die NAND-Glieder N7 und N9 angelegt.
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An das NAND-Glied N9 wird das Ausganqssignal· aus dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 angelegt, während an das NAND-Glied N7 das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 angelegt wird. Beim Wechsel des Ausgangssignais des Flipflops F8 nimmt folglich bei einem Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 das Ausgangssignal· des NAND-Glieds N9 niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N7 niedrigen Pegel annimmt, wenn das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel hat. Wenn das Ausgangssignal des NAND-Glieds N9 niedrigen Pegel annimmt, wird das Ausgangssignal des NAND-Glieds N18 auf hohen Pegel gebracht, der an den Eingangsanschluß J des Flipflops F2 und ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt wird. Auf diese Weise werden synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F2 und F4 auf hohen Pegel gebracht, während die Ausgangssignale an den Ausgangsanschiüssen Q auf niedrigen Pegel· gebracht werden. Daher werden die Zähier C2 und C3 rückgesetzt, während zugl·eich die Ausgangssignaie des Decodierers DE1 aile niedrigen Pegel annehmen, wodurch das Ausgangssignal· des NAND-Giieds N9 hohen Pegel· annimmt, während die Pegel· an den Eingangsanschlüssen J und K der Fiipfiops F1 und F2 alle niedrig werden. Die Ausgangsanschlüsse Q der Flipfiops F2 und F4 werden jedoch auf hohem Pegel· gehauen, während in
Übereinstimmung mit dem Ansteigen des nächsten mitteis des Inverters 16 invertierten Impulses der Ausgangsanschruß Q des F^pfiops F6 auf hohen Pegel· gebracht wird, während zugieich das Ausgangssignal· an dem AusgangsanscMuß Q des F^pfiops F4 niedrigen Pegel· annimmt. Daher werden die rückgesetzten Zähier C2 und C3 freige-
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geben, während der AusgangsanSchluß ST2 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt. Wenn ferner das Ausgangssignal aus dem NAND-Glied N7 niedrigen Pegel annimmt, werden die Ausgangssignale aus den NAND-Gliedern N17 und Nl8 auf hohen Pegel gebracht, wobei das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem NAND-Glied N18 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F2 angelegt wird, während das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem NAND-Glied N17 an den Eingangsanschluß K des Flipflops F1 angelegt wird. Die Ausgangssignale hohen Pegels aus den NAND-Gliedern N17 und N18 werden ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt. Auf diese Weise nehmen synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q der Flipflops F2 und F4 hohen Pegel an, während das Ausgangssignal andern Ausgangsanschluß Q des Flipflops F1 niedrigen Pegel annimmt. Daher werden die Zähler C2 und C3 rückgesetzt, während zugleich die Ausgangssignale des Decodierers DE1 niedrigen Pegel annehmen und das Ausgangssignal des NAND-Glieds N7 hohen Pegel annimmt, so daß alle Eingangsanschlüsse J und K der Flipflops F1 bis F3 niedrigen Pegel erhalten. Die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F2 werden jedoch auf hohem Pegel gehalten, so daß in Übereinstimmung mit dem .Ansteigen des nächsten mittels des Inverters 16 invertierten Impulses der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F6 hohen Pegel annimmt, während zugleich das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 niedrigen Pegel
^ annimmt. Auf diese Weise werden die rückgesetzten Zähler C2 und C3 freigegeben, während zugleich das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DEl hohen Pegel annimmt. Wenn das Ausgangssignal des Flipflops F3 hohen Pegel hat, falls entweder der Aus-
OJ gangsanschluß STO oder der Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel hat, nimmt dementsprechend
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das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierera DE1 hohen Pegel an.
Das Ausgangssignal· hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DE1 wird an die NAND-Glieder N2 und N11 angelegt, wobei dann, wenn die Spannung Vcc niedriger als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist, das Ausgangssignal des Vergleichers CP2 niedrigen Pegel annimmt, der an das NAND-Glied N31 angelegt wird, dessen Ausgangssignal hohen Pegels an das NAND-Glied N11 angelegt wird, wodurch dessen Ausgangssignal niedrigen Pegel annimmt. Das Ausgangssignal niedrigen Pegels aus dem NAND-Glied N11 wird an das NAND-Glied N21 angelegt, so daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds N22, das zusammen mit dem NAND-Glied N21 eine Flipflop-Schaltung bildet, niedrigen Pegel annimmt, wodurch das UND-Glied A2 unwirksam wird. Wenn ferner das Ausgangssignal des NAND-Glieds N11 niedrigen Pegel annimmt, wird ein Ausgangssignal hohen Pegels aus dem NAND-Glied N19 an den Eingangsanschluß K des Flipfiops F2 und ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt. Synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulse.s nimmt das
*■·* Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F2 niedrigen Pegel an, während der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 hohen Pegel annimmt. Mittels des Ausgangssignals hohen Pegeis an dem Ausgangsanschluß Q des
Flipflops F4 werden alle Ausgangssignale des Decodierers on
DE1 auf niedrigen Pegel gebracht. Der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F2 wird jedoch auf niedrigem Pegel gehalten, während der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 auf hohem Pegel gehalten wird. Entsprechend dem Ansteigen des nächsten mittels des Inverters 16 invertierten Im-
pulses nimmt der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F6 niedrigen Pegel an, während zugleich das Ausgangssignal
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an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F4 niedrigen Pegel annimmt- Daher nimmt der Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an, wodurch das Ausgangssignal des NAND-Glieds N22 niedrigen Pegel erhält, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds A2 nicht hohen Pegel annimmt. Daher wird selbst bei geschlossenem Schalter SW2 der nächste Betriebsablauf nicht eingeleitet, so daß der Verschlußvorgang der Kamera gesperrt ist. Wenn ferner die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers CP2 hohen Pegel an, so daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds N11 niemals niedrigen Pegel annimmt. An das NAND-Glied N2 wird jedoch das Ausgangssignal des UND-Glieds 6 angelegt, so daß durch ein Ausgangssignal hohen Pegels aus dem UND-Glied A6 das Ausgangssignal des NAND-Glieds N2 niedrigen Pegel annimmt. Hierbei nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds A6 nur nach Ablauf von IO s nach dem Wechsel des Ausgangsanschlusses ST2 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel hohen Pegel an- Da nämlich das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DE1 mittels des Inverters 19 invertiert und an das NAND-Glied N57 angelegt wird, ist durch das NAND-Glied N57 die Abgabe der AusgangsimpuJ.se mit 8 192 Hz aus dem Zähler C1 an den Zähler C3 gesperrt. Da das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DE1 an das NAND-Glied N35 angelegt wird, wird über die NAND-Glieder N35 und N58 das 4 Hz-Ausgangssignal des Zählers C2 an den Zähler C3 ange-
ου legt. Folglich nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds A6 dann hohen Pegel an, wenn der Zähler C3 40 Impulse mit 4 Hz gezählt hat. Inzwischen wird das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DE1 mittels des Inverters 17 invertiert und an die NOR-Glieder NR5 und NR6 angelegt, wobei das NOR-Glied NR5
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die der' Kombination aus 2 Hz und 4.Hz entsprechenden Impulse aus dem Zähler C2 abgibt, bis der Pegel an dem Ausgangsanschluß Q6 des Zählers C3 hohen Pegel angenommen hat, wobei die Impulse über das ODER-Glied'OR3 an den Transistor TR6 angelegt werden. Auf diese Weise wird der Transistor TR6 wiederholt ein- und ausgeschaltet, so daß die Leuchtdiode LED2 flackert. Wenn der Pegel an dem Ausgangsanschluß Q6 des Zählers C3 hohen Pegel annimmt, werden die den Frequenzen 8 Hz und 16Hz entsprechenden Impulse des Zählers C2 aus den NOR-Gliedern NR6 abgegeben und über das ODER-Glied OR3 an den Transistor TR6 angelegt. Auf diese Weise wird der Transistor TR6 wiederholt ein- und ausgeschaltet, so daß die Leuchtdiode LED2 flackert. Wenn gemäß der vorstehenden Beschreibung das Ausgangssignal des UND-Glieds A6 hohen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N2 niedrigen Pegel an, wodurch das Ausgangssignal des NAND-Glieds N16 hohen Pegel annimmt. Dieses Ausgangssignal· hohen Pegel·s aus dem NAND-Glied N16 wird an den Eingangsan-
schiuß J des Flipflops F1 sowie ferner über das NOR-Glied NR4 und den Inverter 14 an den Eingangsanschluß J des Flipflops F4 angelegt. Daher nehmen synchron mit dem Ansteigen des mittels des Inverters 16 invertierten Impulses die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen
^ Q der Flipflops F1 und F4 hohen Pegel an. Dadurch nehmen alle Ausgangssignale des Decodierers DE1 niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N1 hohen Pegel annimmt und die Eingangsanschlüsse J und K der Flipflops F1 bis F3 niedrigen Pegel annehmen.
Die Ausgangsanschlüsse Q der Flipflops F1 und F4 werden jedoch auf hohem Pegel gehalten, während der Ausgangsanschluß Q des Flipflops F2 auf hohem Pegel gehalten wird. Mittels des Ausgangssignals hohen Pegels an dem Ausgangsanschiuß Q des Flipflops F4 werden die Zähler C1 und C3
rückgesetzt. Danach nimmt entsprechend dem Ansteigen des
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nächsten mittels des Inverters 16 invertierten Impulses das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops F5 hohen Pegel an, während zugleich das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des Flipf.lops F4 niedrigen Pegel annimmt. Auf diese Weise werden gleichzeitig mit dem Wechsel des Ausgangsanschlusses ST3 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel die Zähler C1 und C3 freigegeben, die rückgesetzt worden sind. Dadurch wird, nachdem das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DE1 für 10 s auf hohem Pegel gehalten wird, der Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht, wobei die Leuchtdiode LED2 für 8 Sekunden mit 2 Hz und dem Tastverhältnis 1/4 und danach für die nächsten 2 Sekunden mit 8 Hz mit dem Tastverhältnis 1/4 flackert.
Der Betriebsablauf nach dem Wechsel des Ausgangsanschlusses ST3 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel erfolgt auf genau die gleiche Weise wie im Falle der Belichtungsautomatik-Photographie.
Nachstehend wird der Fall der Blitzlicht-Photographie erläutert. Zunächst wird der Fall erläutert, das ein universelles Blitzlichtgerät an dem Zubehörschuh 56 angebracht wird.
Wenn zuerst die Betriebsart-Umsteilscheibe 59 so gedreht wird, daß die Markierung / an der Scheibe 5 9 auf die Marke 60 gestellt wird, wird nur der Kontakt zwischen dem Schleifer 64b und dem Leitermuster 63c hergestellt. Dadurch wird der Blitzlicht-Schalter SW6O geschlossen, während der Selbstauslöser-Schalter SW7 und der B-Schalter SW12 geöffnet bleiben. Wenn ferner der Blenden-Einstellring 1 so gedreht wird, daß an ihm auf die Marke 2 der vorbestimmte Blendenwert eingestellt wird (der im Falle eines Blitzlichtgeräts mit Lichtein-
JJ stellung ein festgesetzter Blendenwert ist, während er im Falle eines normalen Blitzgeräts ein der Leitzahl und
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] dem Objektabstand entsprechender Blendenwert ist), wird mittels der Feder 3a der Blenden-Voreinstellring 3 gedreht, wobei er der Drehung des Blenden-Einstellrings 1 folgt. Die Drehung dieses Blenden-Voreinstellrinas 3 wird über den Signalhebel 29 derart zu dem Hebel 24 übertragen, daß an dem veränderbaren Widerstand ein dem eingestellten Blendenwert entsprechender Wert eingestellt wird. Wenn dann der Auslöseknopf 58 gedrückt wird, wird mit dem ersten Hub des Auslöseknopfs 58 der Schalter SW1 geschlossen, wodurch der Transistor TR9 durchgeschaltet und die Spannung Vcc abgegeben wird. Mittels der Einschalt-Löschschaltung erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Automatik-Photographie ein anfängliches Löschen der Schaltungen, bis die Spannung Vcc die niedrigste Garantie-Spannung erreicht hat. Nachdem die Schaltungen gelöscht worden sind, nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an, der an den Rechenverstärker OP3UK zu dessen Inbetriebsetzung, an das NAND-Glied N1 und ferner über das ODER-Glied OR1 an das NAND-Glied N34 abgegeben wird. Da der Schalter SW6O geschlossen ist, hat das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel, so daß der Rechenverstärker OP1AE außer Betrieb gesetzt wird, während der Rechenverstärker, OP1EF in Betrieb gesetzt wird. Ferner wird das Ausgangssignal niedrigen Pegels aus dem Vergleicher CP3 an das NAND-Glied N34 angelegt, dessen Ausgangssignal auf hohen Pegel gebracht und auf diesem gehalten wird, da das Ausgangssignal niedrigen Pegels aus dem Vergleicher
CP3 aufrechterhalten wird. Der Rechenverstärker OP1EF erzeugt eine Spannung, die beispielsweise der Verschlußzeit von 1/60 s entspricht und die an den Rechenverstärker OP3K angelegt wird, während an dem Meßwerk die Verschlußzeit von 1/6O s angezeigt wird. Mittels des
Ausgangssignals des Rechenverstärkers OP3K wird der Kondensator C1 geladen, während die Ausgangsspannung des
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Rechenverstärkers OP4 höher als die Spannung VC wird. Danach wird nach dem Wechsel des Ausgangsanschlusses STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel der Kondensator C1 für 9,1 ms geladen. Der Betriebsablauf danach erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Belichtungsautomatik-Photographie. Nach Ablauf der 9,1 ms wird der Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht und der Ladungspegel aus der A-D-Umsetzung mit einem konstanten Strom entladen.
Als Folge davon wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP5 auf hohen Pegel umgeschaltet und das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 wieder auf hohen Pegel gebracht. Wenn nach dem viermaligen Wiederholen des A-D-Umsetzvorgangs zugleich mit dem zweiten Hub des Auslöseknopfs 58 der Schalter SW2 geschlossen wird', nimmt das Ausgangssignal des Flipflops F8 hohen Pegel an, so daß das Startsignal erzeugt wird, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt, so daß dem Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 Strom zugeführt wird. Ferner wird nach Ablauf von 5 ms ermittelt, ob die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist oder nicht, sowie ob über den Verschlußsteuerungs-Magnet Mg3 der Strom normal fließt oder nicht; wenn dabei eine Unregelmäßigkeit auftritt, wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht, so daß die Abgabe des Startsignals gesperrt wird, während bei Fehlen einer Unregelmäßigkeit das Ausgangssignal an dem Ausgangs-
° anschluß ST7 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht wird.Auf diese Weise wird der Auslöse-Magnet Mg2 für 5 ms erregt, um den inneren Mechanismus der Kamera in Betrieb zu setzen. Nach Ablauf dieser 5 ms wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers
DE1 auf hohen Pegel gebracht. Zugleich mit der Betätigung
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] des inneren Mechanismus der Kamera wird der vordere
Verschlußvorhang geöffnet, während der Zähl-Schalter SW4 geöffnet wird. Daher nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Der bisherige Betriebsablauf wird auf die gleiche Weise wie bei der Belichtungsautomatik-Photographie
ausgeführt. Wenn nach dem Ablaufen des vorderen Verschlußvorhangs der Synchronisierschalter SWX geschlossen wird, gibt das Blitzlichtgerät Licht ab. Das Ausgangs signal hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 wird an die NAND-Glieder N14 und N49 abgegeben, so daß das NAND-Glied N49 für das Ausgangssignal des NAND-Glieds N36 aufnahmebereit wird. Der
Blitzlicht-Schalter SW6O ist geschlossen, während das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel hat, so daß die Ausgangssignal der UND-Glieder A7 bis A1 1 alle niedrigen Pegel haben, während die Ausgangssignale der NAND-Glieder N53 und N54 beide hohen Pegel haben. Auf diese Weise sind die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen A, B, C und D des Decodierers DE2 gleich "0,0,1.0", während der Ausgangsanschluß Q4 des Decodierers DE2 hohen Pegel hat. Über die NAND-Glieder N41, N36, N49 und N51 werden die Impulse mit 512 Hz aus dem Zähler C1 an den Zähler C4 angelegt, der die Impulse zählt.
Dabei wird an das Antivalenzglied E1 ein Signal hohen Pegels angelegt, während an das Antivalenzglied E2
ein Signal niedrigen Pegels angelegt wird, so daß zu dem Zeitpunkt, zu welchem 9 Impulse mit 512 Hz gezählt worden sind, der Zähler C4 ein Ausgangssignal hohen
Pegels aus dem Ausgangsanschluß Q4 abgibt. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR7 auf hohen Pegel gebracht, der an das NOR-Glied NR8 angelegt wird, wodurch das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR9
hohen Pegel annimmt, das zusammen mit dem NOR-Glied NR8 eine Flipflop-Schaltung bildet. Folglich wird zu dem Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal an dem Ausgangs-
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anschluß ST4 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt, nämlich nach Ablauf von 9/512 s, während welchen 9 Impulse mit 512 Hz nach dem öffnen des Zähl-Schalters SW4 gezählt wurden, von dem NOR-Glied NR9 ein Äusgangssignal hohen Pegels abgegeben- Danach wird auf gleiche Weise wie im Falle der Belichtungsautomatik-Photographie die Stromversorgung des Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 unterbrochen, wodurch der hintere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt und der Spiegel- und Blenden-Stellmechanismus die Ausgangsstellung einnimmt, während gleichzeitig das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST8 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt und nach Ablauf von 30 ms das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt.
Im vorstehend beschriebenen Fall wird ein universelles Blitzlichtgerät an dem Zubehörschuh 56 angebracht . Falls statt des Anbringens des Blitzlichtgeräts die Markierung jr auf die Marke 60 g'esteilt wird, wird die Synchronisierzeit mit ungefähr 1/60 s gesteuert.
Nachstehend wird der Fall beschrieben, bei dem an den Zubehörschuh 56 ein spezielles Blitzlichtgerät gemäß der Darstellung in Fig. 3 angebracht wird,.um die Blitzlichtphotographie mit diesem auszuführen. Wenn das spezielle Blitzlichtgerät an dem Zubehörschuh 56 angebracht wird, werden die Anschlüsse TC1, TX1 und TA1 an dem Blitzlichtgerät jeweils mit den entsprechenden Anschlüssen an der Kamera verbunden. Falls bei diesem Zu-
stand die Belichtungsautomatik-Photographie ausgeführt wird, wird der Stromversorgungs-Schalter 90 auf den Kontakt 90a geschaltet, in betrieblicher Kopplung damit der Schalter 91 auf den Kontakt 91a geschaltet und die Markierung A an der Betriebsart-ümschaltscheibe 5 9 auf
die Marke 60 gestellt. Hierdurch erfolgt die Photographie
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auf die vorstehend beschriebene Belichtungsautomatik-Art.
Falls die Blitzlicht-Photographie ausgeführt wird, wird der Stromversorgungs-Schalter 90 auf den Kontakt 90b geschaltet, in funktioneller Kopplung hierzu der Schalter 91 auf den Kontakt 91b geschaltet und die Markierung A an der Betriebsart-Umschaltscheibe 59 auf die Marke 60 gestellt. Danach wird die Blitzlicht-Photographie entsprechend dem Zeitpunkt ausgeführt, an dem das Blitzlichtgerät geladen worden ist, während die Belichtungsautomatik-Photographie bei Tageslicht ausgeführt wird, falls nicht die Blitzlicht-Photographie ausgeführt wird.
Wenn nämlich das spezielle Blitzlichtgerät an dem Zubehörschuh 56 der Kamera angebracht ist und der Stromversorgungs-Schalter 90 auf den Kontakt 90b geschaltet ist, wird in funktioneller Kopplung hierzu.der Schalter 91 auf den Kontakt 91b geschaltet, während die Stromquellen-Spannung der Batterie bzw. Stromquelle 75 mittels der Anhebeschaitung 76 angehoben wird und den Hauptkondensator 77 lädt. Wenn zur gleichen Zeit die Betriebsart-Umschaltscheibe 5 9 so gedreht wird, daß die Markierung A für die Belichtungsautomatik an der Scheibe 59 auf die Marke 60 gestellt wird, werden die Schleifer 64a und 64b außer Kontakt zu den Leitermustern 63a, 63b und 63c gebracht, wodurch der B-Schalter SW12, der Selbstauslöser-Schalter SW7 und der Blitzlicht-Schalter
ou SW60 geöffnet werden. Wenn dann der Blenden-Einstellring 1 so gedreht wird, daß auf die Marke 2 ein vorbestimmter Blendenwert an dem Ring 1 eingestellt wird (wie beispielsweise ein festgesetzter Blendenwert von 5,6 für das betreffende spezielle Blitzlichtgerät),
wird mittels der Feder 3a der Blenden-Voreinstellring 3 gedreht, wobei er der Drehung des Blenden-Einstellrings 1 folgt. Die Drehung des Blenden-Voreinstellrings 3 wird
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über den Signalhebel 29 so zu dem Hebel 2 4 übertragen, daß an dem veränderbaren Widerstand 25 ein dem vorbestimmten Blendenwert entsprechender Wert eingestellt wird.
Wenn dann der Auslöseknopf 58 gedrückt wird, wird zugleich mit dem ersten Hub des Auslöseknopfs 58 der Schalter SW1 geschlossen und der Transistor TR9 in den Einschaltzustand versetzt, so daß er die Spannung Vcc abgibt. Mittels der Einschalt-Löschschaltung erfolgt ein anfängliches Löschen der Schaltungen, bis die Spannung Vcc die niedrigste Garantie-Spannung erreicht. Nach dem Löschen der Schaltungen nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an, wodurch mittels der A-D-ümsetzschaltung das Lichtmeß-Rechenausgangssignal für 9,1 ms geladen wird, wonach nach Ablauf der 9,1 ms der Pegel an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht wird und der Ladepegel aus der A-D-Umsetzung mit konstantem Strom entladen wird. Als Folge davon wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP5 auf hohen Pegel umgeschaltet r während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 wieder hohen Pegel annimmt. Wenn mit dem zweiten Hub des Auslöseknopfs 58 der Schalter SW2 nach der viermaligen Wiederholung des vorstehend beschriebenen A-D-Umsetzvorgangs geschlossen wird, wird das Startsignal erzeugt, wobei das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DEi hohen Pegel annimmt. Wenn der Hauptkondensator 77 in dem Blitzlichton
gerät zum Durchführen der Blitzlicht-Photographie ausreichend geladen worden ist, während die A-D-Umsetzung wiederholt wurde, erfaßt die Detektorschaltung 78 diesen Umstand, so daß die Glimmlampe in der Anzeigeschaltung 79 aufleuchtet und den Ladungsabschluß anzeigt,
während der Basis des Transistors 88 Strom zugeführt
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wird, wodurch dieser durchgeschaltet wird. Auf diese Weise wird der Pegel an dem Anschluß TC, nämlich dem Anschluß TC niedrig. Wenn der Pegel an dem Anschluß TC niedrig wird, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N35 niedrigen Pegel hat, ist der Vergleicher CP3 außer Betrieb, so daß dann, wenn das Ausgangssignal des NAND-Glieds N35 auf hohen Pegel wechselt, das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel annimmt. Danach wird das Ausgangssignal des NAND-Glieds N34 auf hohem Pegel gehalten, während das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf niedrigem Pegel gehalten wird. Selbst wenn der Hauptkondensator 77 ausreichend geladen worden ist, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N35 hohen Pegel hat, ist der Transistor TR5 im Ausschaltzustand, so daß die Ausgangsspannung KVC des Rechenverstärkers OP3 über den Widerstand R29, die Anschlüsse TC und TC', den Schalter 91 und die Widerstände 89 und 93 an die Basis des Transistors 82 angelegt wird, so daß dieser durchgeschaltet wird und die Niederspannungsseite der Glimmlampe 7 9a kurzschließt, so daß an der Niederspannungsseite der Glimmlampe 79a keine Spannung abgegeben wird und der Transistor 88 im Ausschaltzustand gehalten wird. Daher wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf hohem Pegel gehalten. Wenn dann das Ausgangssignal des NAND-Glieds N34 niedrigen Pegel annimmt, wird der Vergleicher CP3 außer Betrieb gesetzt, wobei aufgrund des Einschaltzustands des Transistors TR5 der Pegel an dem Anschluß TC niedrig wird, der Transistor 82 in den Ausschaltzustand gebracht wird und der Transistör 88 in den Einschaltzustand gebracht wird. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds N34 nimmt hohen Pegel an, während das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel annimmt. Danach wird das Ausgangssignal des NAND-Glieds N34 auf hohem Pegel gehalten, während das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf niedrigem Pegel
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j gehalten wird. Wenn das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel annimmt, wird der Rechenverstärker OP1AE außer Betrieb gesetzt, während der Rechenverstärker OP1EF in Betrieb gesetzt wird, so daß das Meßwerk 75 die Verschlußzeit von 1/60 s anzeigt. Wenn dann das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt, wird wie im Falle der vorstehend beschriebenen Belichtungsautomatik-Photographie dem Verschlußsteuerungs-Magnet Mg3 Strom zugeführt. Ferner wird nach Ablauf von 5 ms ermittelt, ob die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist oder nicht, sowie ob dem Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 der Strom normal zugeführt wird; dabei wird im Falle eines Unregelmäßigkeit das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht und die Erzeugung des Startsignals gesperrt, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht wird, wenn keine Unregel— mäßigkeit vorliegt. Daher wird dem Auslöse7Magneten Mg2 für 5 ms Strom zugeführt, um den inneren Mechanismus der Kamera in Betrieb zu setzen. Nach Ablauf dieser 5 ms nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Zugleich mit der Inbetriebsetzung des inneren Mechanismus der Kamera wird der vordere Verschlußvorhang geöffnet und der Zähl-Schalter SW4 geöffnet. Wenn der Synchronisierschalter SWX geschlossen wird, nachdem der vordere Verschlußvorhang abgelaufen ist, gelangt der aus der Anzeigeschaltung 79 kommende Basisstrom über den Widerstand 83 zu dem Transistor 81a, so daß der Transistor 81c durchgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt war vorher der Kondensator 81e über den Widerstand 81d geladen worden, so daß beim Durchschalten des Transistors 81c die an dem Kondensator 81e gespeicherte Ladung über den Transistor 81c an die Trig-
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gerschaltung 80 abgegeben wird, die einen Triggerimpuls erzeugt. Daher gibt die Entladungsröhre 84 Blitzlicht ab. Danach wird das von dem Objekt reflektierte Licht mit Hilfe des Lichtmeßelements 86 erfaßt, so daß zum Beenden der Blitzlicht-Abgabe die Endladungsröhre 84 ausgeschaltet wird, sobald das Ausgangssignal der Integrierschaitung 87 einen vorbestimmten Wert erreicht hat. Andererseits wird das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 an die NAND-Glieder N14 und N49 abgegeben, so daß das NAND-Glied N49 für das Ausgangssignal des NAND-Glieds N36 aufnahmebereit ist. Da das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel hat, haben die Ausgangssignale aller UND-Glieder A7 bis A11 niedrigen Pegel, während die Ausgangssignale der NAND-Glieder N53 und N54 hohen Pegel haben. Auf diese Weise haben die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen A, B, C und D des Decodierers DE2 die Pegel "O, O, 1, 0", während der Ausgangsanschluß Q4 des Decodierers DE2 hohen Pegel annimmt. Daher werden die Impulse mit 512 Hz
aus dem Zähler C1 über die NAND-Glieder N41-, N36, N49 und N51 an den Zähler C4 angelegt, der die Impulse zählt. Zu diesem Zeitpunkt wird an das Antivalenzglied E1 ein Signal hohen Pegels angelegt, während an die Antivalenzglieder E2 und E3 ein Signal niedrigen Pegels angelegt wird, so daß zu dem Zeitpunkt, an dem der Zähler C4 neun Impulse mit 512 Hz gezählt hat, ein Signal hohen Pegels aus dem Ausgangsanschluß Q4 abgegeben wird. Dadurch nimmt das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR7 hohen Pegel an, der an das NOR-Glied NR8 angelegt wird,
wodurch das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR9 niedrigen Pegel annimmt, das zusammen mit dem NOR-Glied I3R8 eine Flipflop-Schaltung bildet. Folglich wird zu dem Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 hohen Pegel angenommen hat, nämlich nach Ablauf von 9/512 s, während welchen vom öffnen
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des Zähl-Schalters SW4 an neun Impulse mit 512 Hz gezählt worden sind, von dem NOR-Glied NR9 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben. Danach wird auf die gleiche Weise wie bei der Belichtungsautomatik-Photographie die Stromversorgung des Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 unterbrochen, so daß der hintere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt und der Spiegel-Stellmechanismus sowie der Blenden-Stellmechanismus ihre Ausgangsstellungen einnehmen, während zugleich das Ausgangssignal an dem Aus-TO gangsanschluß ST6 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt und nach Ablauf von 30 ms das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt .
Wenn ferner das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschlüß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt, da der Schalter SW2 bei dem Zustand geschlossen wird, bei dem das Blitzlichtgerät noch nicht geladen worden ist, während der A-D-ümsetzvorgang wiederholt wurde, nimmt das Ausgangssignal· des NAND-Glieds N34 hohen Pegel an, wodurch aufgrund des Ausschaltzustands des Transistors TR5 die Ausgangsspannung KVC des Rechenverstärkers 0P8 über den Widerstand R29, die Anschlüsse TC und TC1, den Schalter 91 und die Widerstände 89 und^ 93 an die Basis des Transistors 82 angelegt wird, um. diesen durchzuschalten und die Niederspannungsseite der Glimmlampe 79a kurzzuschließen. Daher wird an der Niederspannungsseite der Glimmlampe 79a keine Spannung abgegeben, wodurch der Transistor 88 im Ausschaltzustand gehalten wird. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf hohem Pegel gehalten. Danach nimmt der Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel an und dem Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 wird Strom zugeführt. Ferner wird nach Ablauf von 5 ms ermittelt, ob die Spannung Vcc höher als die niedrigste
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Betriebs-Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist oder nicht, sowie ob dem Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 der Strom normal zugeführt wird oder nicht; falls dabei eine Unregelmäßigkeit auftritt, wird.das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht und die Erzeugung des Startsignals gesperrt, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht wird, falls keine Unregelmäßigkeit auftritt.
Auf diese Weise wird dem Auslöse-Magneten Mg2 für 5 ms Strom zugeführt, um den inneren Mechanismus der Kamera in Betrieb zu setzen. Nach Ablauf dieser 5 ms wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht. Zugleich mit der Betätigung des inneren Mechanismus der Kamera wird der vordere Verschlußvorhang geöffnet sowie der Zähl-Schalter SW4 geöffnet. Daher wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht. Wenn der vordere Verschlußvorhang abgelaufen ist, wird der Synchronisierschalter SWX geschlossen, wodurch aufgrund des Einschaltzustands des Transistors 82 jedoch der Transistor 81a nicht eingeschaltet wird und die Entladungsröhre 84 kein Blitzlicht abgibt. Wegen des hohen Pegels des Ausgangssignals an dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 wird ferner der A-D-Umsetzuncrs-Wert länger gespeichert und nach Ablauf dieser verlängerten Zeit die Stromversorgung des Magneten Mg3 unterbrochen. Danach beginnt mit dem Unterbrechen der Stromversorgung des Magneten Mg3 der hintere Verschlußvorhang
ου abzulaufen, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST6 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt und nach Ablauf von 30 ms das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht wird. Sobald der Auslöseknopf 58 gedrückt ist, nachdem
das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel angenommen hat, nimmt der Aus-
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gangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Danach nimmt auf die vorstehend beschriebene Weise der Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an, wobei dieser Vorgang wiederholt wird. Wenn, die Ladung c abgeschlossen worden ist und der Ausgangsanschluß STO des Decodierers hohen Pegel angenommen hat, nachdem der Ausgangsanschluß ST6 des Decodierers DE1 hohen Pegel angenommen hat, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel an, während der Transistor 88 in den
IQ Einschaltzustand gebracht wird. Folglich besteht selbst dann, wenn im Falle einer kurzen Verschlußzeit die Stromversorgung des Magneten Mg3 unterbrochen wird, bevor der Verschluß abgelaufen ist, aufgrund des Wechsels des Ausgangsanschlusses STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel nach Ablauf von 30 ms nach Unterbrechung der Stromversorgung des Magneten Mg3 keine Gefahr,daß der Transistor 88 vor dem Ablaufen des Verschlusses in den Einschaltzustand gebracht wird, so daß eine Fehlbetätigung des Blitzlichtgeräts entsteht.
Nachstehend wird die Blitzlicht-Photographie mit
Selbstauslösung erläutert. Zunächst wird der Fall erläutert, daß ein universelles Blitzlichtgerät an dem Zubehörschuh 56 angebracht ist.
Wenn zuerst die Betriebsart-ümschaltscheibe 59 so gedreht wird, daß die Markierung SELF ^ an der Scheibe
5 9 auf die Marke 60 gestellt wird, wird der Schleifer
6 4a mit dem Leitermuster 63b in Kontakt gebracht, während der Schleifer 64b mit dem Leitermuster 63c in Kontakt gebracht wird. Damit werden der Blitzlicht-Schalter SW6O und der Selbstauslöser-Schalter SW7 geschlossen, während der B-Schalter SW12 geöffnet bleibt. Wenn dann der Blenden-Einstellring 1 so gedreht wird, daß auf die Marke ein vorbestimmter Blendenwert eingestellt wird (der im Falle eines Blitzlichtgeräts mit Lichtein's te llung ein
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festgesetzter Wert und ansonsten ein der Leitzahl und dem Objektabstand entsprechender Blendenwert ist), wird mittels der Feder 3a der Blenden-Voreinstellring 3 gedreht, wobei er der Drehung des Blenden-Einstellrings 1 folgt. Die Drehung des Blenden-Voreinstellrings 3 wird über den Signalhebel 29 so zu dem Hebel 24 übertragen, daB an dem veränderbaren Widerstand 25 ein dem eingestellten Blendenwert entsprechender Wert eingestellt .wird... Wenn dann der Auslöseknopf 58 gedrückt wird, wird
TO mit. dem ersten Hub des Auslöseknopfs 58 der Schalter SW1 geschlossen, wodurch der Transistor TR9 eingeschaltet wird und die Spannung Vcc abgegeben wird. Mittels der Einschalt-Löschschaltung erfolgt ein anfängliches Löschen der Schaltungen, bis die Spannung Vcc die niedrigste Betriebs-Garantie-Spannung erreicht. Nach dem Löschen der Schalttoigen nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 wird dem Rechenverstärker OP3UK zugeführt, um diesen in Betrieb zu setzen. Ferner wird das Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 an das NAND-Glied N1 und auch über das ODER-Glied ORI an das NAND-Glied N3 4 angelegt. Da der Blitzlicht-Sehalter SW60 geschlossen ist, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen. Pegel an, so daß der Rechenverstärker OP1AE außer Betrieb gesetzt wird, während der Rechenverstärker OP1EF in Betrieb gesetzt wird- Ferner wird das Ausgangssignal niedrigen Pegels aus dem Vergleicher CP3 an das NAND-Glied N34 abgegeben, dessen Ausgangesignal auf hohem Pegel gehalten wird. Dadurch wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf niedrigem Pegel gehalten. Der Rechenverstärker OPlEF gibt eine einer Verschlußzeit von beispielsweise 1/60 s entsprechende Spannung an das Meßwerk 57 ab, das
OJ die Verschlußzeit anzeigt. Dadurch wird mit dem Ausgangs-
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signal des Rechenverstärkers OP3UK der Kondensator C1 geladen und die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers OP4 höher als die Spannung VC. Der Kondensator C1 wird während 9,1 ms nach dem Wechsel des Ausgangsanschlusses STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel geladen. Der Betriebsablauf danach wird auf die gleiche Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Beiichtungsautomatik-Photographie ausgeführt. Nach Ablauf der 9,1 ms nimmt das Ausgangssignal an dem AusgangsanschluB ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel an, wodurch der Ladungspegel aus der A-D-ümsetzung mit einem konstanten Strom entladen wird. Als Folge davon wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP5 auf hohen Pegel umgeschaltet, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 wieder hohen Pegel annimmt. Wenn mit dem zweiten Hub des Äuslöseknopfs 58 nach dem viermaligen Wiederholen des vorstehend beschriebenen A-D-ümsetzvorgangs der Schalter SW2 geschlossen wird, nimmt das Ausgangssignal des Flipflops F8 hohen Pegel an, wodurch der Betriebsvorgang vom Schließen des Schalters SW1 an auf die.aleiche Weise wie im Falle der Einstellung der Markierung SELFA auf die Marke 6O ausgeführt wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Selbstauslöser-Schalter SW7 geschlossen ist, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N9 niedrigen Pegel an,
*5 wenn das Ausgangssignal des Flipflops F8 hohen Pegel annimmt, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt; das Ausgangssignai des NAND-Glieds N7 nimmt niedrigen Pegel an, wenn das Ausgangssignal des Flipflops F8 hohen Pegel annimmt,
während das Ausgangesignal an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel hat. Das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DE1 nimmt jedoch hohen Pegel an, wenn das Ausgangssignal entweder das NAND-Glied N9 oder des NAND-Glieds N7 niedrigen Pegel
annimmt. Wenn daher die Spannung Vcc niedriger als die
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niedrigste Betriebsspannung für die Steuerung der Kamera ist, ist das UND-Glied A2 nicht wirksam, so daß der Auslösevorgang gesperrt ist, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DEl hohen Pegel annimmt. Wenn die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist, nimmt nach Ablauf von 10 s nach dem Wechsel des Ausgangssignals an dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel das Ausgangssignal an dem Ausgangsan-Schluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Während dieser 10 s flackert die Leuchtdiode LED2, und zwar für die letzten zwei Sekunden schneller. Der Betriebsvorgang nach dem Schließen des Schalters SW2 bis zu dem Wechsel des Ausgangssignals an dem Ausgangsanschluß STO oder ST3 des Decodierers DE1 erfolgt auf gleiche Weise wie bei der Einstellung der Markierung SELFA an der Umschaltscheibe 59 auf die Marke 60. Der Betriebsablauf nach dem Wechsel des Ausgangssignals an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel erfolgt auf die gleiche Weise wie im Falle der Einstellung der Markierung ^* an der Umschaltscheibe 59 auf die Marke 60.
In diesem Fall ist an den Zubehörschuh 56 ein universelles Blitzlichtgerät angebracht, wobei im Falle der Einstellung der Markierung yjT auf die Marke 60 ohne Anbringen des Blitzlichtgerät r. dip Vorsc-hluftv.tM t hoi dor Selbstauslöser-Photographierart auf 1/faO s gesteuert wird.
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Nachstehend wird der Fall beschrieben, daß an dem Zubehörschuh 56 das in Fig. 3 gezeigte spezielle Blitzlichtgerät angebracht wird und die Blitzlicht-Photographie mit dem speziellen Blitzlichtgerät mit Hilfe
eines Selbstauslösers ausgeführt wird.
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Wenn an dem Zubehörschuh 56 das spezielle Blitzlichtgerät bzw. Röhrenblitzgerät angebracht worden ist, sind die Anschlüsse TC1, TX1 und TA1 an dem Blitzlichtgerät jeweils mit den Anschlüssen TC, TX und TA an der Kamera verbunden- Falls bei diesem Zustand die Belichtuiigsautomatik-Photographie mit Tageslicht unter Verwendung des Selbstauslösers ausgeführt wird, wird der Strceversorgungs-Schalter 90 auf den Kontakt 90a geschaltet, in funktioneller Kopplung hierzu der Schalter 91 auf den Kontakt 91a geschaltet und die Markierung SEtFÄ am der Umschaltscheibe 59 auf die Marke 60 gestellt- Darnach kann in der vorstehend beschriebenen Belichtungsauto— matik-Ärt photographiert werden.
Falls die Blitzlicht-Photographie unter Verwendung des Selbstauslösers ausgeführt wird, wird der Stromversorgungs-Schalter 90 auf den Kontakt 90b geschaltet, in funktioneller Kopplung hierzu der Schalter 91 auf den Kontakt 91b geschaltet und die Markierung SELFA an der Betriebsart-Umschaltscheibe 59 auf die Marke 6O gestellt. Danach kann entsprechend dem Ladeabschluß des Blitzlichtgeräts die Blitzlicht-Photographie mit Hilfe des Selbstauslösers ausgeführt werden, während dann, wenn die Blitzlichtphotographie nicht ausgeführt wird, die Belichtungsautomatik-Photographie unter Tageslicht ausgeführt werden kann.
Wenn nämlich an dem Zubehörschuh 56 der Kamera das spezielle Blitzlichtgerät angebracht ist und der Stromversorgungs-Schalter 90 auf den Kontakt 9Ob geschaltet ist, ist in betrieblicher Kopplung hierzu der Schalter 91 auf den Kontakt 91b geschaltet und die Spannung der Stromquelle 75 wird mittels der Schaltung 76 angehoben, um den Hauptkondensator zu laden. Wenn dann die Betriebs-
JJ art-Umschaltscheibe 59 so gedreht wird, daß die Harkie-
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g SELFA an der Scheibe 59 auf die Marke 60 gestellt wird, wird der Schleifer 64a mit dem Leitermuster 63b im Kontakt gebracht, so daß der Selbstauslöser-Schalter SVi? geschlossen wird, während der B-Schalter SW12 und der Blitzlicht-Schalter SW6O geöffnet bleiben. Wenn dann der Blenden-Einsteliring 1 so gedreht wird, daß auf die Marke 2 ein vorbestimmter Blendenwert eingestellt wird CsiäiElich ein durch das verwendete spezielle Blitzlichtgerät festgesetzter Blendenwert von beispielsweise 5,6 für das Lichteinstellungs-Blitzlichtgerät), wird der Blendem-Voreinstellring 3 mittels der Feder 3a gedreht, wobei er der Drehung des Blenden-Einstellrings 1 folgt. Die Drehung des Blenden-Voreinstellrings 3 wird über den Si rna!hebel 29 so zu dem Hebel 24 übertragen, daß an dem veränderbaren Widerstand 25 der dem eingestellten Blendenwert entsprechende Wert eingestellt wird.
Wenn der Auslöseknopf 58 gedrückt wird, wird mit dem ersten Hub des Auslöseknopfs 58 der Schalter SW1 geschlossen, so daß der Transistor TR9 durchgeschaltet wird rand die Spannung Vcc erzeugt wird. Danach erfolgt mittels der Einschalt-Löschschaltung ein anfängliches Löschen der Schaltungen, bis die Spannung Vcc die niedrigste Garantie—Spannung erreicht. Nach dem Löschen der Schaltungen nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanscfolniß STO des ETecodierers DE1 hohen Pegel an, wobei mittels der A-D-Umsetzschaltung mit dem Lichtmeß-Rechenaasgangssignal für 9,1 ms geladen wird. Nach Ablauf der 9,7 ms wird der Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers
^O DEl auf hohen Pegel gebracht und der Ladungspegel aus der A-D-ümsetzung mit konstantem Strom entladen. Als Folge davon wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP5 -auf. hohen Pegel umgeschaltet, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 wieder hohen Pegel annimmt. Nachdem der vorstehend be-
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] schriebene A-D-UmsetζVorgang mindestens viermal wiederholt wurde, wird mit dem zweiten Hub des Auslöseknopfs 58 der Schalter SW2 geschlossen, so daß das Ausgangs signal des Flipflops F8 hohen Pegel annimmt. Der Vorgang nach dem Schließen des Schalters SW1 erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Belxchtungsautomatik-Photographie. Da in diesem Fall der Selbstauslöser-Schalter SW7 geschlossen ist, nimmt wie im Falle der Belichtungsautomatik-Photographie mit Selbstauslösung das Ausgangs-
TO signal an dem Ausgangsanschluß ST2 des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Spannung Vcc niedriger als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist, wird der Auslösevorgang gesperrt und das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 nimmt hohen Pegel an, während dann, wenn die Spannung Vcc höher als die niedrigste Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist, nach Ablauf von 10s nach dem Wechsel des Ausgangssignals an dem Ausgangsanschluß ST2 des Deeodierers DE1 auf hohen Pegel das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt. Während dieser Zeitdauer flackert die Leuchtdiode LED2. Gemäß den vorangehenden Ausführungen bleibt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST2 auf hohem Pegel und wird an das NAND-Glied N35 angelegt. An das NAND-Glied N35 werden die Impulse mit 4 Hz aus dem Zähler C2 abgegeben und über das NAND-Glied N35 und den Inverter 113 an das NAND-Glied N3 4 angelegt, das ein Ausgangssignal abgibt. Wenn der Hauptkondensator 77 in dem Blitzlichtgerät ausreichend für die Ausführung der Blitzlicht-Photographie aufgeladen worden ist, während der Selbstauslöser-Vorgang und der A-D-ümsetzVorgang ausgeführt wurden, erfaßt die Detektorschaltung 78 diesen Umstand und schaltet die. Glimmlampe 79a in der Anzeigeschaltung
OJ 79 ein, die anzeigt, daß die Ladung abgeschlossen worden ist. Wenn die Glimmlampe 7 9 zündet, wird der Basis des
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Tranistors 88 Strom zugeführt, so daß der Transistor durchgeschaltet wird. Damit nimmt der Anschluß TC1, nämlich der Anschluß TC niedrigen Pegel an. Da der Vergleicher CP3 außer Betrieb ist, wenn im.Falle eines niedrigen Pegels des Ausgangssignals des NAND-Glieds N35 der Anschluß TC niedrigen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel an, wenn das Ausgangssignal des NAND-Glieds N35 auf hohen Pegel umgeschaltet wird. Danach wird das Ausgangssignal des NAND-Glieds. N34 auf hohem Pegel gehalten, während das Ausgangssignal des Vergleichers CP auf niedrigem Pegel gehalten wird. Da bei hohem Pegel des Ausgangssignals des NAND-Glieds N35 der Transistors TR5 auch dann gesperrt ist, wenn der Kondensator 77 ausreichend aufgeladen wurde, wird die Ausgangsspannung KVC des Rechenverstärkers OP8 über die Anschlüsse TC und TC', den Schalter 91 und die Widerstände 89 und 93 an die Basis des Tranistors 82 angelegt, um diesen durchzuschalten. Auf diese Weise wird die Niederspannungsseite der Glimmlampe 79a kurzgeschlossen, so daß an der Niederspannungsseite keine Spannung abgegeben wird, wodurch der Transistor 88 im Ausschaltzustand gehalten wird. Dadurch wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf hohem Pegel gehalten. Wenn dann das Ausgangssignal des NAND-Glieds N35 niedrigen Pegel annimmt, wird der Vergleicher CP3 außer Betrieb gesetzt, während der Transistor TR5 in den Einschaltzustand versetzt wird, so daß der Anschluß TC niedrigen Pegel erhält, wodurch der Transistor 82 gesperrt wird, während der Transistor 88 durchgeschaltet wird. Wenn das. Ausgangssignal des NAND-Glieds N35 hohen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel an. Danach wird der Pegel des NAND-Glieds N3 4 auf hohem Pegel gehalten, während das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf niedrigem Pegel
gehalten wird. Wenn das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel annimmt, wird der Rechenverstärker
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] OP1AE außer Betrieb gesetzt, während der Rechenverstärker OP1EF in Betrieb gesetzt wird, so daß das Meßwerk 57 die Verschlußzeit 1/60 s anzeigt. Wenn dann das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt, wird wie bei der vorstehend beschriebenen Belichtungsautomatik-Photographie dem Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 Strom zugeführt. Ferner wird nach Ablauf von 5 ms ermittelt, ob die Spannung Vcc höher als die niedrigste Betriebs-Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist oder nicht, sowie ob dem Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3 Strom zugeführt wird oder nicht; falls dabei eine Unregelmäßigkeit auftritt, wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht und die Abgabe des Startsignals gesperrt, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht wird, wenn keine Unregelmäßigkeit auftritt. Daher wird dem Auslöse-Magnet Mg2 für 5 ms Strom zugeführt, um den inneren Mechanismus der Kamera zu betätigen.
Nach Ablauf dieser 5 ms nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Mit der Betätigung des inneren Mechanismus der Kamera wird der vordere Verschlußvorhang geöffnet und der Zahlschalter SW4 geöffnet. Wenn dann der Synchronisierkontakt SWX geschlossen wird, sobald der vordere Verschlußvorhang abgelaufen ist, fließt über den Widerstand 83 der Basisstrom des Widerstands 81a zur Anzeigeschaltung 79, wodurch der Transistor 81c durchgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist im voraus der Kondensator 81e über den Widerstand 81d aufgeladen worden, so daß beim Durchschalten des Transistors 81c die an dem Kondensator 81e gespeicherte Ladung über den Transistor 81c an die Triggerschaltung 80 abgegeben wird, so daß diese einen Triggerimpuls erzeugt. Danach ermittelt das Lichtmeßelement 86 das von dem Objekt reflektierte Licht, wobei zum Beenden der Blitzlichtabgabe die Entladungsröhre 84 ausgeschaltet wird, wenn das Ausgangssignal der Integrierschaltung 87
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einen bestimmten festgelegten Wert erreicht hat. Andererseits wird das Signal hohen Pegels aus dem AusgangsanschluB ST4 des Decodierers DE11 an die NAND-Glieder N14 und N49 angelegt, so daß das NAND-Glied N49 das Ausgangssignal des NAND-Glieds N36 aufnehmen kann. Da das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel hat, haben die Ausgangssignale aller UND-Glieder A7 bis A11 niedrigen Pegel, während die Ausgangssignale der NAND-Glieder N53 und N54 hohen Pegel haben. Aufdiese Weise haben die Eingangssignal an den Eingangsanschlüssen Ä, B, C und D des Decodierers DE2 die Pegel "O, O, 1, O", während der Ausgangsanschluß Q4 des Decodierers DE2 hohen Pegel annimmt. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal mit 512 Hz aus dem Zähler C1 über die NAND-Glieder N41 , N3.6, N49 und N51 an den Zähler C4 angelegt, der diese Impulse zählt. Da zu dieser Zeit an das Antivalenzglied E1 ein Signal hohen Pegels angelegt ist, während an die Antivalenzglieder E2 und E3 Signale niedrigen Pegels angelegt sind, gibt der Zähler C4 ein Ausgangssignal hohen Pegels an dem Ausgangsanschluß Q4 zu dem Zeitpunkt ab, zu dem er neun Impulse gezählt hat. Auf diese Weise nimmt das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR7 hohen Pegel an, der an das NOR-Glied NR8 angelegt wird, wodurch das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR9 auf hohen Pegel gebracht wird, das zusammen mit dem NOR-Glied NR8 eine Flipflop-Schaltung bildet. Folglich wird zu dem Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 hohen Pegel angenommen hat, nämlich nach Ablauf von 9/512 s, während welchen
1^ neun Impulse mit 512 Hz nach dem Öffnen des Zähl-Schalters SW4 gezählt worden sind, von dem NOR-Glied NR9 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben. Danach wird wie im Falle der Belichtungsautomatik-Photographie die Stromversorgung des "Verschlußsteuerungs-Magneten Mg3
unterbrochen, so daß der hintere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt und der Spiegelstellmecnanismus sowie der Blendenstellmechanismus in ihre Anfangsstellungen zurück-
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] gebracht werden, während das Ausgangesignal an dem Ausgangsanschluß ST6 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt und nach Ablauf von 30 ms das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen
κ Pegel annimmt.
Wenn bei dem Zustand, bei dem das Blitzlichtgerät noch nicht aufgeladen worden ist, während der A-D-Umsetzvorgang wiederholt wird, der Schalter SW2 geschlos-
]Q sen wird und das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds N34 hohen Pegel an. Da hierbei der Transistor TR5 gesperrt ist, wird die Ausgangsspannung KVC aus dem Rechenverstärker OP8 über den Widerstand R29, die Anschlüsse TC und TC, den Schalter 91 und die Widerstände 89 und 93 an die Basis des Transistors 82 angelegt, so daß dieser durchgeschaltet wird, wodurch die Niederspannungsseite der Glimmlampe 79a kurzgeschlossen wird, so daß an der Niederspannungsseite der Glimmlampe 79a keine Spannung erzeugt wird und der Transistor 88 im Sperrzustand gehalten wird. Daher wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf hohem Pegel gehalten. Danach nimmt der Ausgangsanschluß ST3 des Decodierers DE1 hohen Pegel, an und de Verschlußsteuerungs-Magnet Mg3 wird Strom zugeführt.
Ferner wird nach Ablauf von 5 ms ermittelt, ob die Spannung Vcc höher als die niedrigste Betriebs-Garantie-Spannung für die Steuerung der Kamera ist oder nicht, sowie ob dem Verschlußsteuerungs-Magnet Mg3 Strom zugeführt wird oder nicht; dabei wird im Falle des Auftretens eines Unregelmäßigkeit das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht, so daß die Erzeugung des Startsignals gesperrt wird, während das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST7 des Decodierers DE1 auf hohen Pegel gebracht wird, wenn keine Unregelmäßigkeit auftritt. Daher wird dem Auslöse-Magnet Mg2 für 5 ms Strom zugeführt, um den inneren
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] Mechanismus der Kamera zu betätigen. Nach Ablauf dieser 5 ms nimmt das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST5 des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Mit der Betätigung des inneren Mechanismus der Kamera wird der vordere Verschlußvorhang geöffnet und der Schalter SW4 geöffnet. Dadurch nimmt der Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Wenn der vordere Verschlußvorhang abgelaufen ist, wird der. Synchronisierschalter SWX geschlossen, wodurch jedoch aufgrund des Einschaltzustands
"IO des Transistors 82 der Transistor 81a nicht eingeschaltet wird und auch die Entladungsröhre 84 kein Blitzlicht abgibt. Wenn das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST4 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt, wird der A-D-Umsetzungswert länger gespeichert, so daß die Strom-Versorgung des Magneten Mg3 nach dieser verlängerten Zeit unterbrochen wird. Danach beginnt der hintere Verschlußvorhang abzulaufen, während der Spiegelstellmechanismus und der Blendenstellmechanismus in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht werden, wobei mit dem Unterbrechen der Stromversorgung des Magneten Mg3 das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß ST6 des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt. Dann nimmt nach Ablauf von 30 ms das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Wenn das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel annimmt, nimmt nach Ablauf von 9,1 ms der Pegel an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel an, solange der Auslöseknopf 58 gedrückt ist; dabei nimmt auf die vorstehend beschriebene Weise der Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederholt, so daß in dem Fall, daß das Laden abgeschlossen worden ist, wenn nach dem Wechsel des Ausgangsanschlusses STO des Decodierers DE1 auf hohen Pegel der Ausgangsanschluß STO
3~> des Decodierers DE1 hohen Pegel angenommen hat, das Aus-
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gangssignal des Vergleichers CP3 niedrigen Pegel annimmt, während der Transistor 88 in den Ausschaltzustand versetzt wird. Folglich nimmt selbst dann, wenn die Stromversorgung des Magneten Mg3 unterbrochen wurde, bevor der Verschluß abgelaufen ist, nach Ablauf von 30 ms nach dem Unterbrechen der Stromversorgung des Magneten Mg3 im Falle einer kurz gewählten Verschlußzeit der Pegel an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel an, so daß keine Gefahr besteht, daß der Transistor 88 vor dem Ablauf des Verschlusses in den Ausschaltzustand gebracht wird und dadurch das Blitzlichtgerät betätigt wird.
Nachstehend wird der AufzugsVorgang nach der BiIdaufnahme erläutert.
Mit dem Aufzug mittels des in der Zeichnung nicht gezeigten Aufzughebels werden die Aufzugwelle 14 und der Spannocken 13 in Pfeilrichtung gedreht, so·daß in funktioneller Kopplung mit einem in der Zeichnung nicht gezeigten Auf zugsmechfinismus der Filmtransport und das Spannen des Verschlusses iirfolgen, wobei der Zähl-Schal-r ter SW4 und der Aufzugs-Abschlußschalter geschlossen werden. Gleichzeitig wird die Betätigung d.es Spann— nockens 13 über die Rolle 15, den Zwischenhebel 16 und den Anschiußhebei 17 zu dem Übertragungshebel 18 übertragen. Mittels dieses Übertragungshebels 18 wird über die Spannplatte 18a der Stift 23b des Starthebels 23 angestoßen. Der koaxial zu dem Starthebel 23 als ein
™ Körper mit diesen angebrachte Haltehebel 22 wird gegen die Kraft der Feder 22a im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Anker 21 mittels des Permanentmagneten
20 angezogen wird, durch dessen Anzugskraft der Anker
21 festgehalten wird. Die Spannplatte 18a des Obertragungshebels 18 besteht aus elastischem Material, so daß
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■j eine Ungleichmäßigkeit an dem Übertragungshebel 18 ausgeglichen wird. Folglich wird der Anker 21 immer mit konstanter Stärke mittels des Magneten Mg2 angezogen. Ferner dreht der Änschiußhebel ^ ^ ^en sPani^hebel 1 2 ς im Uhrzeigersinn, so daß der Blendenautomatik-Stellenergie-Speidserhebel 5 gegen die Kraft der Feder 5a mittels des Stifts 12a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bis der Speicheriiebel 5 mittels der Halteklinke festgehalten wird- Zugleich mit der Drehung des Antriebsenergie-Speichertiebeis 5 wird der Spiegelstellhebel 31 ini" OlirzeigersiBii gedreht, wodurch die Spiegelhebe-Halteklinke 33 gedreht wird, bis sie von dem Spiegelhebehebel 32 festgehalten wird. Der Vordervorhang-Auslösehefcsl 37 wird gegen die Kraft der Feder 37a mittels des Stsliiiebels 40 im betrieblicher Kopplung mit dem in der Zeichnung nicht gezeigten Aufzugsmechanismus gedreht, bis er raitteis des Vordervorhang-Haltehebels 36 festgehalten viird. Das l/ordervorhang-Zahnrad 39 und das Hintervorhang-Zafanrad: 42 werden durch die Verschlußspannung gedreht, wobei das Vordervorhang-Zahnrad 39 mittels des Vordervorhang-Spannhebels 38 festgehalten wird. Hierbei wird das Hintervorhang-Zahnrad 42 mittels des Anzughebels 44 festgehalten, der in funktioneller Kopplung mit öesa in der Zeichnung nicht gezeigten Aufzugsmechanismus in einer Stellung gehalten wird, bei der der Anker 45 mit. dem Magneten Mg3 in Berührung ist. Der Anker 45 wird freigegeben, wenn dem Magneten Mg3 Strom zugeführt wird- Auf diese Weise wird der Aufzugsvorgang von Hand ausgeführt. Danach werden die vorstehend beschriebenen unterschiedlichen Arten von Photographierabläufen
möglich. Hierbei kann durch Wiederholen des vorstehend beschriebenen Vorgangs in einer entsprechenden Betriebsart das Photographieren Bild für Bild fortgesetzt werden.
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Neben der vorstehend genannten Photographie Bild für Bild bzw. Reihenbild-Photographie ist die kontinuierliche Photographie in einer entsprechenden Betriebsart auch mit Hilfe einer Motoraufzugseinheit möglich. In diesem Fall werden der Photographier-Vorgang und der Aufzugsvorgang bei der jeweiligen Betriebsart auf die gleiche Weise wie im vorangehend beschriebenen Fall ausgeführt, wobei eine bestimmte festgelegte Verzögerungszeit zwischen dem Abschluß des AufzugsVorgangs und dem Beginn des Aufnahmevorgangs vorgesehen wird.
Im Falle des kontinuierlichen Photographierens wird nämlich der Aufzugsvorgang beendet, während der Auslöseknopf 58 gedrückt ist7 wodurch die Schalter SW1 und SW2 geschlossen bleiben. Folglich bleibt dann, wenn der AufzugsVorgang noch nicht abgeschlossen worden ist, selbst bei geschlossenen Schaltern SW1 und SW2 der Schalter SW5 geöffnet, wobei ein dem Öffnen des Schalters SW5 entsprechendes Signal hohen Pegels mittels des Inverters 123 invertiert und an die NAND-Glieder N23 und N25 sowie das NOR-Glied NR3 abgegeben wird. Da zu diesem Zeitpunkt die A-D-Umsetzung nach Beendigung des Aufnahmevorgangs ausgeführt wurde, hat das Ausgangssignal des NAND-Glieds N33 niedrigen Pegel, während das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR3 hohen Pegel hat,-so daß der Zähler C2 rückgesetzt wird. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds N26 hat niedrigen Pegel, wenn das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß STO des Decodierers DE1 hohen Pegel hat, und hohen Pegel, wenn das Ausgangssignal
^" an dem Ausgangsanschluß ST1 des Decodierers DE1 hohen Pegel hat. Folglich hat das Ausgangssignal des NAND-Glieds N24 hohen Pegel, wenn das Ausgangssignal des NAND-Glieds N26 niedrigen Pegel hat, und niedrigen Pegel, wenn das Ausgangssignal des NAND-Glieds N26 hohen Pegel hat. Auch bei hohem Pegel des NAND-Glieds N24 sind der
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Zähl-Schalter SW4 usw. geschlossen, so daß das UND-Glied A2 außer Betrieb ist und der Auslösevorgang gesperrt ist. Zugleich mit dem Abschluß des Aufzugsvorgangs wird der Schalter SW5 geschlossen, so daß das dem Schließen dieses Schalters entsprechende Signal niedrigen Pegels mittels des Inverters 123 invertiert und an die NAND-Glieder N23 und N25 sowie das NOR-Glied NR3 angelegt wird. Auf diese Weise nimmt das Ausgangssignal des NOR-Glieds NR3 niedrigen Pegel an, so daß der Zähler C2 freigegeben wird, der rückgesetzt worden ist. Daher beginnt der Zähler C2 zu zählen; wenn die Ausgangssignale mit 4 Hz und 8 Hz des Zählers C2 hohen Pegel annehmen, wird von dem UND-Glied A1 ein Signal hohen Pegels an das NAND-Glied N23 angelegt, dessen Ausgangssignal auf niedrigen Pegel gebracht wird, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds N24 auf hohen Pegel gebracht wird und auch das Ausgangssignal des UND-Glieds A2 auf hohen Pegel gebracht wird, so daß der Auslösevorgang der Kamera herbeigeführt wird. Das-heißt, der Auslösevorgang wird nach Ablauf des Abschlusses des Aufzugsvorgangs möglich, was dazu dient, den Auslösevorgang zu sperren, bis nach Beendigung des Filmtransportvorgangs der Film vollständig stillsteht.
*■·-> Im Falle der Batterieprüfung wird der Knopf 77 gedrückt, um damit den Schalter SW8 auf den Kontakt NO umzuschalten, so daß dem Widerstand R46 Strom zugeführt wird und der Spannungspegel an dem Meßwerk 57 ablesbar
wird.
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Wie im vorstehenden ausführlich beschrieben ist, sind der Zähl-Schalter und der B-Schalter parallel zueinander geschaltet, so daß sie eine Signalformereinrichtung bilden, die ein Detektorsignal abgibt, wenn beide Schalter geöffnet sind. Das Detektorsignal aus der Signalformereinrichtung wird an eine Unterscheidungseinrichtung angelegt, die bewirkt, daß dann, wenn dem Einleiten einer Auslösebetätigung die Zufuhr des Detektorsignals folgt, die Belichtungsautomatik-Betriebsart eingestellt wird, während dann, wenn kein Detektorsignal zugeführt wird, nachdem vom Einleiten der Auslösebetätigung an eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, die B-Belichtungsart eingestellt wird. Somit wird bei der Kamera ein neuartiges Verfahren zur Unterscheidung darüber geschaffen, ob nach Einleiten einer Betätigung der Auslösung die B-Belichtungsart oder die automatische Belichtung einzustellen sind. Da ferner der B—Schalter für den B-Einstellvorgang parallel zu dem Zähl-Schalter geschaltet ist, ist es möglich, bei der Herstellung der Schaltung in der Form einer integrierten Schaltung die bei dem herkömmlichen Verfahren notwendige Anzahl von Stiften um 1 zu verringern. Dadurch werden die Herstellungskosten verringert.
Ferner wird eine Detektoreinrichtung, verwendet, die erfaßt, ob beim Schließen des Stromversorgungsschalters der Aufzug abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Detektoreinrichtung den Aufzugs-Abschluß ermittelt, führt
das Schließen des Auslöseschalters zum gleichzeitigen on
Erzeugen eines Auslösebetätigungs-Einleitungssignals.
Wenn die Detektoreinrichtung erfaßt, daß der Aufzug nicht abgeschlossen ist, wird eine Verzögerungseinrichtung in Betrieb gesetzt, um aufgrund des Schließens des Auslöseschalters ein Auslösebetätigungs-Einleitungs-
signal nach einer vorbestimmten Zeitdauer vom Abschluß des Aufzugs an zu erzeugen; dadurch wird zum Verhindern von Belichtungs-Ausfällen die Abgabe des Auslösebe-
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tätigungs—Einleitungssignals nicht vorgenommen, die sich sonst unmittelbar nach Abschluß des Aufzugs ergeben würde, da sich während des Aufzugsvorgangs bei einer kontinuierlichen Folge von Bildbelichtungen die Druckkraft an dem Äuslöseknopf zum Öffnen und Schließen des Auslöseschalters zeitweilig ändert.
Mit. der Erfindung ist eine Kamera mit einem digitalen System für die Steuerung der Koordinierung vom unterschiedlichen Teilen der in gewählten Betriebsarten, einschließlich einer automatischen Betriebsart und einer B-Betriebsart betreibbaren Kamera geschaffen, das eine Signalformungseinrichtung aus einem Zählstartschalter und einem B-Steuerschalter aufweist, die zu-
'5 einander parallel geschaltet sind. Wenn die Automatik-Betriebsart gewählt ist, gibt dann, wenn beide Schalter geöffnet sind, in einem vorbestimmten Zeitintervall nach dem Einleiten einer Auslöserbetätigung der Kamera die Signalformungseinrichtung ein Betätigungssignal ab,
^u das dann an eine ünterscheidungseinrichtung angelegt wird, die bewirkt, daß der Verschluß automatisch betrieben wird- Wenn die B-Betriebsart gewählt ist, wird auch nach Beendigung der Dauer des vorbestimmten Zeitintervalls kein Betätigungssignal abgegeben, so daß die Hnterscheidungseinrichtung das bis zum Abschluß der ÄusXöserbetätigung andauernde Öffnen des Verschlusses zuläfi-t.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung, die für B-Photographie ausgelegt ist und die eine Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung hat, ob n.ittels einer Wähleinrichtung die Belichtungsautomatik-Betriebsart oder die B-Belichtungs-Betriebsart gewählt ist, gekennzeichnet durch eine Signalformungseinrichtung (CP1, N28, N29), die ein Detektorsignal erzeugt, wenn sowohl ein Zähl-Schalter (SW4) als auch ein B-Schalter (SW12) geöffnet sind, und deren Ausgangssignai an die Unterscheidungseinrichtung (N1 bis N20, F1 bis Yl, DE1, C2) angelegt wird, die die Belichtungsautomatik-Betriebs- - art herbeiführt, wenn nach dem Einleiten einer Auslösebetätigung das Detektorsignal aus der Signalformungseinrichtung angelegt wird, und die B-Belichtungs-Betriebsart herbeiführt, wenn auch nach Ablaufen einer vorbestimmten Zeitdauer von dem Einleiten der Auslösebetätigung an kein Detektorsignal von der Signalfornungreinrichtung angelegt wird.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalformungseinrichtung (CP1, N28, N29) einen Vergleicher (CP1) aufweist, an dessen einen Eingangsanschluß der Zähl-Schalter (SW4) und der B-SchaL-ter (SW12) parallel angeschlossen sind.
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030032/0783
BAD ORIGINAL
- 2 - ' DPJ 0194
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung (N1 bis N2O, F1 bis Fl, DE1 , C2) einen Zeitgeber (C2), der nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer vom Einleiten des Auslösevorgangs an ein Signal erzeugt, und eine Umschalteinrichtung (N1 bis N2O, F1 bis Fl, DE1) aufweist, die die B-Belichtungs-Betriebsart wählt, wenn bis zum Anlegen des Signals aus dem Zeitgeber kein Detektorsignal aus der Signalformungseinrichtung (CP1, N28, N29) angelegt wurde.
4. Kamera nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (SW1) zur Erzeugung eines Auslösebetätigungs-Einleitungssignals im Ansprechen auf einen Auslösevorgang, die die Umschalteinrichtung (N1 bis N2O, F1 bis Fl, DE1) in Betrieb setzt.
5. Kamera nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Betriebsart-Wählscheibe (59), die zum wahlweisen Einstellen der B-Belichtungs-Betriebsart und der Belichtungsautomatik-Betriebsart dient, wobei die Wählscheibe beim Einstellen in eine Stellung für die B-Belichtungs-Betriebsart einen zweiten Schalter in eine erste Stellung und beim Einstellen in eine Stellung für die Belichtungsautomatik-Betriebsart den zweiten Schalter in eine zweite Stellung bewegt.
030032/0783
BAD ORIGINAL
DE3003275A 1979-01-31 1980-01-30 Belichtungssteuerschaltung für automatische oder B-Belichtung bei einer Kamera Expired DE3003275C2 (de)

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JP1019679A JPS55103541A (en) 1979-01-31 1979-01-31 Control unit of camera
JP1019579A JPS55101919A (en) 1979-01-31 1979-01-31 Bulb photography control system of camera

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DE3003275C2 DE3003275C2 (de) 1985-12-12

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DE3003275C2 (de) 1985-12-12

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