DE300308C - - Google Patents

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DE300308C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 300308 KLASSE 36 d. GRUPPE
ALBERT LANGENSIEPEN in ELBERFELD.
Zimmerluftbefeuchter aus porigem Stoff, beispielsweise Ton.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1916 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Zimmerluftbefeuchter aus porigem Stoff, ζ. Β. Ton und unterscheidet sich von bekannten Befeuchtern dieser Art durch die Ausgestaltung der unteren Verdunstungsfläche als Rippen, die zugleich zur Bildung von Luftkanälen dienen,-durch die die aufsteigende warme Luft auf bestimmt vorgeschriebenem Wege in den Raum geführt wird. Bei dieser Anordnung,
ίο die eine dauernd gleichmäßig wirksame Luftbefeuchtung gewährleistet, läßt sich das Verdunstungsgefäß bequem auf einen Heizkörper der Sammelheizung aufsetzen.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι
!5 bis 3 im Längsschnitt nach der Linie A-B1 im Grundriß und Querschnitt einen derartigen Luftbefeuchter.
, Der Wasservorratsraum a, der rings von Kaminen b umgeben ist, ist unterhalb des Bodens c mit Rippen d versehen, deren Unterkanten etwa der Form eines Heizkörpers der Sammelheizung entsprechend derart geformt sind, daß, wenn das Gefäß mit den Unterkanten seiner Kaminfüße auf den Heizkörper gesetzt wird, noch ein geringer Luftzwischenraum zwischen Rippen und Heizkörper verbleibt. ·. ■
Das Wasser im Raum α vermag unter dem Einfluß seines Gewichts verhältnismäßig schnell und tief durch die Poren des Vorratsgefäßes . in die Rippen d einzudringen, an deren Außenwandungen es in seinem durch die Poren fein verteilten Zustande von der aufsteigenden warmen Luft aufgenommen wird, die aus den von den Rippen gebildeten Kanälen durch die zur Erhöhung des Zuges zweckmäßig sich nach oben etwas verjüngenden ■ Kamine b abgesaugt wird. Auf diesem Wege nimmt der Luftstrom noch weitere Feuchtigkeit auf, soweit diese in die Wandungen der Kamine eingedrungen ist. Da die Flüssigkeitszufuhr zu den Bodenrippen eine stärkere ist, als zu den seitlichen Kaminwandungen, und da die gegen die Rippen treffende Luft trockener ist als die an den Kaminwandungen vorbeistreichende, so entspricht die Wasserzufuhr zu den verschiedenen Teilen der Verdunstungsfläche auch der von der Aufnahmefähigkeit des vorbeigeleiteten Luftstromes abhängigen Abgabe, was weiterhin zur Vergleichmäßigungxder Verdunstungsleistung beiträgt. ■ .
Bei der durch Fig. 4 und 5 im Grundriß und Querschnitt veranschaulichten Ausführungsform besteht der Zimmerluftbefeuchter aus einem besonderen äußeren Mantel e und einem den Verdunstungswasservorratsraum a bildenden Einsatzgefäß, das sich in dem Mantel auf eine Leiste / stützt, eine Ausführungsform, die nicht nur die Bruch- und Rißgefahr beim Formen und Brennen des Gegenstandes unter Wahrung einer gleichen Verdunstungsleistung verringert, sondern sich auch leichter' reinigen läßt, falls die Poren durch Verunreinigungen sich verstopft und infolgedessen die Verdunstungswirkung des' Gefäßes Einbuße erlitten haben sollte. Die aufsteigende warme Luft wird hier von dem Mantel e ein-

Claims (2)

gefangen und rings um den eingesetzten Verdunstungsflüssigkeitsvorratsbehälter an dessen Wandungen entlang geleitet, wobei durch die seitlichen Rippen g des Einsatzgefäßes in Verbindung mit der Wandung des Mantels wiederum Kamine b1 gebildet werden, durch die, wie bei dem vorerläuterten Ausführungsbeispiel, der Abzug der zwischen den Rippen, d mit Feuchtigkeit geschwängerten Luft befördert wird. Wenn die Aufstellung des Zimmerluftbefeuchters, z. B. auf Heizkörpern, die unter vorspringenden Fensterbänken stehen, eine niedrige Bauart . bedingt und infolgedessen der Verdunstungsflüssigkeitsvorratsraum nur eine geringe Höhe erhält, so kann man ohne größere Zugeinbuße auch die in dem unteren Teil des Beleuchters eingefangene Luft durch seitliche, in den oberen Teil der zwischen den Rippen d gebildeten Schlitze einmündende Luftdurchlässe b2 ableiten, wie solche, die durch Fig. 6 bis 8 im Grundriß, Längsschnitt nach der Linie C-D und Querschnitt veranschaulichte Ausführungsform zeigt. Pa tent-Α ν Si3Ru c he:
1. Zimmerluftbefeuchter aus porigem Stoff, beispielsweise Ton, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden (c) des Behälters (α) für die Verdunstungsflüssigkeit Rippen (d) angebracht sind, zwischen denen Luftkanäle liegen, aus deren jedem die bereits etwas befeuchtete, erwärmte Luft durch seitlich an den Behälter anschließende Kamine (b) oder durch Schlitze (Z)2, Fig. 8) in das Zimmer abgeleitet wird.
2. Zimmerluftbefeuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (d) von einem Mantel (e) umgeben ist, der die gegen den Behalter aufsteigende Luft einfängt und fortleitet. · *
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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