AT237851B - Warmwasserheizkessel - Google Patents

Warmwasserheizkessel

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AT237851B
AT237851B AT43163A AT43163A AT237851B AT 237851 B AT237851 B AT 237851B AT 43163 A AT43163 A AT 43163A AT 43163 A AT43163 A AT 43163A AT 237851 B AT237851 B AT 237851B
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Austria
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boiler
water
hot water
water boiler
connecting channel
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Application number
AT43163A
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English (en)
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Hans Viessmann K G Kesselwerk
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Warmwasserheizkessel 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Warmwasserheizkessel mit ineinanderliegenden, gleichachsig und oben sowie unten wasserführend miteinander verbundenen Wassermänteln, von denen der innere den Feuerraum begrenzt und zwecks Bildung eines Heizgaszuges mit Abstand vom äusseren angeordnet ist. 



   Insbesondere   bei Flammrohr- undFlammrohr-Rauchrohrkesseln werden durch das Flammrohr laufende,   wasserführende Rohre benutzt, in denen durch Beheizung mit Rauchgasen eine Wasserzirkulation hervorgerufen wird. Dieser bekannten Anordnung von wasserführenden Rohren haftet der Nachteil an, dass sie nicht tief genug in den Kesselunterteil heruntergezogen sind, dass das Verhältnis von Rohrquerschnitt und beaufschlagbarer Kaltwasserfläche zu klein ist, dass die Wassergeschwindigkeit in dem-Rohr zu niedrig ist und dass die Ein- und Abströmverhältnisse vom Einlauf aus zu ungünstigen Flüssigkeitsschichtungen innerhalb des Kessels führen. 



   Demgemäss ist es ein Ziel der Erfindung, die den bekannten Zirkulationsanordnungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden. Weiterhin ist es ein Ziel der Erfindung, bei modernen hochbelasteten Heizkesseln die korrosionsfördernde Kaltwasserschicht an den tiefsten Stellen des Kessels weitgehend abzusaugen und ferner, die bei diesen Kesseln notwendige Wasserzirkulation zwischen den einzelnen Wasserkammern zu verstärken und zu lenken. Schliesslich ist es ein Ziel der Erfindung, die Verbindungskanäle von einem Wassermantel zum andern derart anzuordnen, dass sich Querströmungen entlang der Heizfläche ergeben. 



   Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss mit einem Warmwasserkessel gelöst, der dadurch ausgezeichnet ist, dass über dem an der Unterseite des Kessels angeordneten   Rücklaufwasseranschlussstutzen ein   Verbindungskanal vom äusseren zum inneren Wassermantel vorgesehen und innerhalb des äusseren Wassermantels zur Einmündungsstelle des Rücklaufwasseranschlussstutzens hin trompetenförmig erweitert ist und dass im oberen Bereich des Kessels zwischen den Wassermänteln ein oder mehrere Verbindungskanäle vorgesehen sind, die gegenüber dem unteren Verbindungskanal versetzt angeordnet sind und deren Gesamtquerschnitt mindestens doppelt so gross wie der des unteren Verbindungskanals ist. 



   Durch die versetzte Anordnung der unteren und oberen Verbindungen der Mantelräume erfolgt eine vorteilhafte Beeinflussung der Strömungsrichtung des erwärmten aufsteigenden Wassers und damit der Zirkulation imKessel. Zur   vorteilhaftenErhöhung derZirkulatiönswirkung   ist   derKesselrücklaufstutzen   direkt unter der Öffnung der Absaugöffnung, die beispielsweise aus besonders geformten Rohren oder Stegen bestehen kann, angeordnet. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt, an Hand dessen weitere Einzelheiten erläutert werden. 



   In dieser Darstellung zeigen Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch den Heizkessel, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. l, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Heizkessel mit feuerungsseitig angeordneter Ansaugöffnung und abzugsseitig angeordnetem, oberem Verbindungskanal   undFig. 4 einenSchnitt   nach Linie   III-III   in Fig. 3. 



   Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kessel weist zwei Wasserdoppelmäntel 9, 10 und eine Brennkammer 11 auf. 



     ImBereich derKesselsohle 2, 4   mündet   der Rücklaufstutzen l,   über dem unmittelbar   ein Verbindungs-   kanal 7 mit einer   trompetenartigen Erweiterung   3 angeordnet ist. Oben sind die   beiden Mantelräume durch   Kanäle 5, 6 verbunden. Der Brenner wird an der Öffnung 12 eingesetzt, und der Rauchgasabzug erfolgt durch den Ringraum 13 und die Öffnung 14. 

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   Die Fig. 3 und 4 zeigen einen im Prinzip gleichartig ausgebildeten Kessel, bei dem lediglich die Zu-, Ab- und Verbindungskanäle eine andere Anordnung haben, die jedoch die gleiche Wirkungsweise zur Folge hat. 



   Das kalte Rücklaufwasser tritt bei 1 unten in den Kessel ein und breitet sich normalerweise über die ganze Kesselsohle 2, 4 aus. Sobald die Beheizung einsetzt, steigt das erwärmte Wasser über die   Verbin-   dungsrohre 5,6 nach oben, und es entsteht ein starker thermischersog, so dass durch das Einsaugrohr 7 die Kaltwasserschicht der Kesselsohle abgesaugt wird. 



   Durch die versetzte Anordnung dieses Absaugrohres 7 gegenüber den oberen Verbindungsrohren 5,6 wird ein Querstrom (s. Pfeile 15, 16, 17) des aufsteigenden Warmwassers und damit eine gleichmässige Kühlung der Heizflächen erzielt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Warmwasserheizkessel mit ineinanderliegenden, gleichachsig und oben sowie unten wasserführend miteinander verbundenen Wassermänteln, von denen der innere den Feuerraum begrenzt und zwecks Bildung eines Heizgaszuges mit Abstand vom äusseren angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass über dem an   der Unterseite desKessels angeordneten Rücklaufwasseranschlussstutzen (1) ein Verbindungskanal (7)   vom äusseren (9) zum inneren (10) Wassermantel vorgesehen und innerhalb des äusseren Wassermantels zur Einmündungsstelle   des Rücklaufwasseranschlussstutzens   hin trompetenförmig erweitert (3) ist und dass im oberen Bereich des Kessels zwischen den Wassermänteln ein oder mehrere Verbindungskanäle (5, 6) vorgesehen sind,

   die gegenüber dem unteren Verbindungskanal versetzt angeordnet sind und deren Gesamtquerschnitt mindestens doppelt so gross wie der des unteren Verbindungskanales ist.

Claims (1)

  1. 2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufwasseranschlussstutzen (1) gleichachsig zum unteren Verbindungskanal (7) angeordnet ist.
    3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Kessels noch weitere Verbindungskanäle, u. zw. in Kesselachsrichtung hintereinanderliegend, angeordnet sind.
AT43163A 1962-02-01 1963-01-21 Warmwasserheizkessel AT237851B (de)

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DE237851X 1962-02-01

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AT237851B true AT237851B (de) 1965-01-11

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ID=5903303

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AT43163A AT237851B (de) 1962-02-01 1963-01-21 Warmwasserheizkessel

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