AT406187B - Brennwertheizgerät - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennwert-Heizgerät gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches. 



   Bei den bekannten derartigen Brennwert-Heizgeräten sind separate Kondensatabläufe vorgesehen, wobei sowohl für den Kondensatfänger des Wärmetauschers wie auch für den Kondensatfänger der Abgasführung ein separater Siphon vorgesehen ist. 



   Dadurch ergibt sich der Nachteil, dass dementsprechend auch separate Kondensatableitungen vorgesehen werden müssen und dadurch der konstruktive Aufwand steigt. 



   Aus dem DE 9 112 866 U1 ist ein Brennwert-Heizgerät bekannt geworden, dessen Abgasführung und dessen Wärmetauscher mit zwei Einlässen eines Siphons verbunden ist, ohne dass sich die konstruktive Ausgestaltung des Siphons selbst aus dieser älteren Lösung ergibt. 



   Ziel der Erfindung ist es, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und ein Brennwert-Heizgerät der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Brennwert-Heizgerät der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches erreicht. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen gelingt es, mit einem einzigen Siphon das Auslangen zu finden. Ausserdem ist nur eine einzige Kondensatableitung erforderlich. 



   Durch die Merkmale des Anspruches ergibt sich der Vorteil, dass eine Trennung der Abgasführung von der Brennkammer trotz des gemeinsamen Siphons erhalten bleibt und daher keine Abgase noch vor der Abgabe ihrer Wärme in die Abgasführung gelangen können 
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen 
Fig 1 einen Schnitt durch einen Oberteil eines Siphons für ein erfindungsgemässes Brennwert- 
Heizgerät und 
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Unterteil eines Siphons nach der Fig 1 
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelheiten. 



   Bei einem Siphon für ein erfindungsgemässes Brennwert-Heizgerät weist ein Oberteil 1 einen in axialer Richtung dieses Oberteiles 1 verlaufenden ersten Einlass 2 und einen im wesentlichen radial, jedoch schräg nach unten einmündenden zweiten Einlass 3 auf. 



   Im Inneren 12 des nach unten führenden Rohres 4 des Oberteiles 1 ist eine Trennwand 5 angeordnet, die von unten her bis oberhalb der Einmündung des zweiten Einlasses 3 reicht und einen Bereich 6 oben abschliesst, in den der zweite Einlass 3 mündet. 



   Das nach unten führende Rohr 4 ist unterhalb des zweiten Einlasses 3 von einem Überwurfstutzen 7 umschlossen, an den ein Auslas 8 angeschlossen ist. 



   Im untersten Bereich 13 des Oberwurfstutzens 7 ist ein Aussengewinde 9 vorgesehen, auf das ein Unterteil 10 (Fig. 2) aufgeschraubt werden kann. 



   Dieses Unterteil 10, das, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, als Topf ausgebildet ist, ist an seinem oberen Ende 14 mit einem Innengewinde 11 versehen, mit dem der Unterteil 10 auf den Oberteil 1 aufgeschraubt werden kann. 



   Der Siphon ist mit seinem ersten Einlass 2 mit einem nicht dargestellten Kondensatfänger eines Wärmetauschers des Heizgerätes verbunden und der zweite   Einlass   3 mit einem Kon- densatfänger der Abgasführung. 



   Da die Trennwand 5 bis in den aufgeschraubten Unterteil 10 ragt, der im Betrieb mit Wasser gefüllt ist, wird ein unbeabsichtigtes Abströmen von noch heissen, auf den Wärmetauscher auftreffenden Abgasen über den Siphon zur Abgasführung oder zum Auslas 8 sicher vermieden. 

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Claims (2)

1. Patentansprüche: 1. Brennwert-Heizgerät mit einem in einer Brennkammer angeordneten Wärmetauscher mit einem Kondensatfänger, wobei die Brennkammer mit einer Abgasführung verbunden ist, die mit einem Kondensatfänger und einem Kondensatablauf über einen Siphon versehen ist, der mit zwei Einlässen (2,3) versehen ist, wobei ein Einlass (3) mit dem Kondensatfänger der Abgasführung und der andere mit dem Kondensatfänger des Wärmetauschers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlass (2) des Siphons (1,10) axial ausgerichtet ist und der zweite Einlass (3) im wesentlichen radial in einen durch eine Trennwand (5) getrennten Bereich (6) des abwärtsführenden Rohres (4) <Desc/Clms Page number 2> des Siphons (1,10) einmündet, dessen Auslauf (8) aus einem das abwartsführende Rohr (4) umgebenden, oben abgeschlossenen Überwurfstutzens (7) wegfuhrt,

   an dessen unterem Ende ein topfförmiges Unterteil (10) anschraubbar ist Hiezu
2. 2 Blatt Zeichnungen