DE2325120B2 - Dampfluftbefeuchter fuer eine klimaanlage - Google Patents
Dampfluftbefeuchter fuer eine klimaanlageInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/12—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
- F24F3/14—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
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Description
Wirbelungen erzeugenden Turbulenzmittel können aus einer Stauplatte bestehen, die in der Mitte vor einem
Dampfzuführungsrohr angeordnet ist Die zusätzlichen Turbulenzmittel können durch die scharf zurückspringende Schulter des Venturirohrs gebildet werden.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dampfluftbefeuchters kann dieser adch im Auslaßrohr
des Gebläses angeordnet sein, «vobei der Eintrittsquer
schnitt des Dampfluftbefeuchters mehr als 130% seines
engsten Durchtrittsquerschnitts beträgt
Die Erfindung wird nachstehend an Hand ν jrschiedoner in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter
Ausfüh.-ungsformen erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer Klimaanlage mit einem Dampfluftbefeuchter nach der Erfindung, die
Fig. 2, 3, 4 und 5 in vergrößertem Maßstab je einen
Längsschnitt durch jeweils einen anderen Dampfluftbefeuchter für die Klimaanlage nach Fig. 1,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch den Dampfluftbefeuchter nach F i g. 2,
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie WI-VII durch den
Dampfluftbefeuchter nach F i g. 3,
Fig.8 ein Schema einer anderen Klimaanlage mit
einem Dampfluftbefeuchter nach der Erfindung, die
Fig. 9, 10, 11 und 12 je einen Längsschnitt durch
jeweils eine andere Art von Dampfluftbefeuchter für die Klimaanlage nach F i g. 8.
Die Klimaanlage 1 nach Fig. 1 besteht aus einem Schrank 2, der einen an einen Lufteinlaß 3 angeschlossenen
Luftmischer 4, ein Filter 5, einen Vorerhitzer 6. einen Kühler 7, einen Spritzschirm 8. einen Dampfluftbefeuchter^
einen Nacherhitzer 10 und ein einem Luftablaß 11 vorgeschaltetes Gebläse 12 enthält. Ein
durch eine Klappe 15 regelbarer Luftzufuhrkanal 14 verbindet einen zu klimatisierenden, mit einem Ablaßventilator
49 versehenen Raum 13 eines Gebäudes mit dem Luftmischer, der außerdem durch eine Klappe 17
mit der Außenluft in Verbindung steht. Der Ablaß 11 ist
durch einen Luftzufuhrkanal 18 der Klimaanlage 1 mit dem Raum 13 verbunden.
Der Durchgang A des Filters 5, des Vorerhitzers 6, des Kühlers 7, des Spritzschirrns 8, des Nacherhitzers 10
und der Durchgang A des Auslaufs 19 des Dampfluftbefeuchters 9 sind im wesentlichen gleich, so daß diese
Klimatisierungselemente 5,6,7,8,9 und 10 anschließend
aneinander in einem durchlaufenden Schrank 2 untergebracht werden können. Die Klimaanlage und insbesondere
das Gebläse 12 und der Durchgang A sind derart bemessen, daß die Luftgeschwindigkeit im Durchgang
A 2 bis 3 m/sek beträgt.
Der Dampfluftbefeuchter hat ein an seinen Eingang 20 angeschlossenes Venturirohr 21. Mittig in der Kehle
22 des Venturirohrs 21 ist ein sich über die Breite des Dampfluftbefeuchters 9 erstreckendes Dampfrohr 23
angeordnet, das aus kleinen, über die Breite des Dampfluftbefeuchters 9 verteilten Löchern 24 Dampf in
den Luftstrom 27 spritzt. Dieser Luftstrom 27 wird durch Turbulenzmittel, die aus einer itauplatte 28 mit
kurzen Flanschen 29 bestehen, in starke Wirbelung 25 gebracht. Dank der heftigen Turbulenz des Luftflusses
wird der Dampf 26 praktisch homogen über den Durchgang B der Kehle 22 verteilt, so daß nahe den
Wänden 30 des Venturirohrs 21 dünne nicht oder kaum durch Dampf benetzte Luftschichten 31 entstehen, die
eine Kondensierung an den Wänden 30 verhüten. Das Venturirohr 21 endet schroff in einem Abstand C von
der Wand 32 des Auslaufs 19. Das schroffe Ende 33 des
Venturirohrs bildet zusätzliche Turbulenzmittel, die
zusätzliche Wirbelungen 34 erzeugen, so daß die trocknen, dünnen Luftschichten 31 mit der befeuchteten
Luft gemischt werden und der Luftstrom am Ausgang 35 des Durchgangs A nahezu gleichmäßig ist. Der
Minimaldurchgang B des Dampfbenetzers 9, d. h. der Durchgang der Kehle 22 beiderseits des Dainpfrohres
23, beträgt maximal 75% des Durchgangs A, so daß die mittlere Luftgeschwindigkeit in der Kehle 22 mehr aJs 4
m/sek bis 8 m/sek beträgt Vorzügliche Resultate ergaben sich bei einer mittleren Geschwindigkeit von 5
bis 7 m/sek, wobei die Luftgeschwindigkeit von 6 m/sek optimal war. Als Resultat wird hier verstanden, daß aller
Dampf 26 im Luftstrom 27 nach einem verhältnismäßig kurzen Auslauf 19 am Ausgang 35 als Teilchen von
weniger als 1 bis 5 μ aufgenommen wird, bei welcher
Abmessung die Tropfen nicht mehr zum Kondensieren geneigt sind.
Ein Beispiel der Abmessungen eines Dampfluftbefeuchters ist:
Durchgang A ist m2 bei einer Schrankhöhe von
1,6 m und einer Breite von 4 m
Durchgang flist 3,2 m2.
Oberfläche der Stauplatte 28 ist 0,6 m2.
Die Konvergenzlänge F des Venturirohrs 21 ist 0,4 m.
Durchgang flist 3,2 m2.
Oberfläche der Stauplatte 28 ist 0,6 m2.
Die Konvergenzlänge F des Venturirohrs 21 ist 0,4 m.
Der Abrundungsradius des Venturis ist 0,1 m.
Die Länge G der Kehle 22 ist 0,2 m.
Die Divergenzlänge / ist 0,5 m bei einem Divergenzwinkel a von 14°.
Die Länge G der Kehle 22 ist 0,2 m.
Die Divergenzlänge / ist 0,5 m bei einem Divergenzwinkel a von 14°.
Der Abstand zwischen der Stauplatte 28 und dem Dampfrohr 23 ist 0,38 m.
Die Menge behandelter Luft ist etwa 19 mVsek.
Die Längen Di, Eh, D1 oder D4 des Auslaufs 19 sind von der verlangten, relativen Feuchtigkeit abhängig und betragen 0,24.0,7, 1,24 bzw. 1,9 m bei 75, 80. 85 bzw. 90% relativer Feuchtigkeit
Um Kondensierung auf der Außenseite des Dampfrohres 23 zu verhüten, wird das Dampfrohr 23, dessen Löcher 24 entgegen der Luftströmung 27 gerichtet sind, und dessen Zufuhr 36 durch ein Ventil 38 gesteuert wird, von einem Mantel 37 umgeben, durch den Dampf von einer Zufuhr 39 zuerst in Richtung des Endes 40 und dann dem Auslaß 41 zuströmt (s. F i g. 6). Der Auslaß 41 ist über einen Kondenstopf 16 mit einer Kondensabfuhr 44 an die Zufuhr 36 angeschlossen.
Die Menge behandelter Luft ist etwa 19 mVsek.
Die Längen Di, Eh, D1 oder D4 des Auslaufs 19 sind von der verlangten, relativen Feuchtigkeit abhängig und betragen 0,24.0,7, 1,24 bzw. 1,9 m bei 75, 80. 85 bzw. 90% relativer Feuchtigkeit
Um Kondensierung auf der Außenseite des Dampfrohres 23 zu verhüten, wird das Dampfrohr 23, dessen Löcher 24 entgegen der Luftströmung 27 gerichtet sind, und dessen Zufuhr 36 durch ein Ventil 38 gesteuert wird, von einem Mantel 37 umgeben, durch den Dampf von einer Zufuhr 39 zuerst in Richtung des Endes 40 und dann dem Auslaß 41 zuströmt (s. F i g. 6). Der Auslaß 41 ist über einen Kondenstopf 16 mit einer Kondensabfuhr 44 an die Zufuhr 36 angeschlossen.
Die Abmessungen und die Konstruktion des Dampfbenetzers nach Fig. 3 sind gleich denen nach Fig. 2,
wobei jedoch ein anderes Dampfrohr 23 (s. Fig. 7) vorgesehen ist. Dieses Dampfrohr 23 hat vertikal
aufwärts gerichtete, in der Mitte der Kehle angeordnete Löcher 24. Der Dampf tritt aus einem Innenrohr 42
durch abwärts gerichtete öffnungen 43 in das Dampfrohr 23 ein. Aus diesem strömt er aufwärts aus
den Löchern 24, während das Kondenswasser, das sich unten im Dampfrohr 23 sammelt, durch eine Kondensabfuhr
44 wegfließt.
F i g. 4 zeigt einen Dampfluftbefeuchter 9, in dem die Höhe des Strömungskanals etwa zweimal größer als
nach F i g. 2 ist. Nach F i g. 4 ist die Ausführungsform nach F i g. 2 gleichsam verdoppelt, da zwei Venturirohre
21 übereinander angeordnet sind, die mit je einer Stauplatte 28 und einem Dampfrohr 23 versehen sind.
Auch F i g. 5 zeigt eine Verdopplung des Luftbefeuchters nach F i g. 3.
Die Klimaanlage 1 nach Fig. 8 entspricht in ihrem Aufbau im wesentlichen derjenigen nach F i g. 1 mit dem
Unterschied, daß bei dieser Anlage der Dampfluftbefeuchter 9 auf der Druckseite Hes Ophläcpc i?
unmittelbar anschließend an dessen Luftablaß 11, angeordnet ist Mit dem zu klimatisierenden Raum ist
der Dampfluftbefeuchter 9 durch einen Luftzufuhrkanal 18 verbunden. Die Luftgeschwindigkeit im Durchgang
A beträgt, wie bei der Anlage nach F i g. 1, 2 bis 3
m/sek.
Der Dampfbenetzer 9 hat einen Durchgang B gleich dem Durchgang B des Zufuhrkanals 18. Für den
Dampfluftbefeuchter 9 und den Zufuhrkanal 18 wird das gleiche, ununterbrochene Rohr verwendet. Der Dampfluftbefeuchter
9 der F i g. 9 hat in einem Abstand F von etwa 0,4 m von seinem Eingang 20 mittig im
Strömungskanal ein sich über die Breite des Dampfluftbefeuchters 9 erstreckendes Dampfrohr 23, das ebenso
wie das in Fig.6 beschriebene Dampfrohr arbeitet. Dank der heftigen Turbulenz des Luftstroms wird der
Dampf 26 praktisch homogen über den Durchgang B des Strömungskanals verteilt, in der Weise jedoch, daß
nahe den Wänden 30 des Strömungskanals dünne, nicht oder kaum mit Dampf benetzte Luftschichten 31
entstehen, die eine Kondensierung an den Wänden 30 verhüten. Dieser Dampfluftbefeuchter 9 benutzt den
Zufuhrkanaf 18 als Auslauf. Der lange Zufuhrkanal 18, in dem keine Widerstände vorkommen, erteilt den im
Luftstrom 27 vorhandenen Wassertropfen eine lange Zeit zum Verdampfen. Gleichzeitig wird allmählich die
trockene Luft der dünnen Luftschichten 31 mit der feuchten Luft gemischt. Im Vergleich zu der Luftgeschwindigkeit
von 2 bis 3 m/sek im Durchgang A beträgt diese im Durchgang B 4,5 bis 7,5 m/sek. Der
Dampfluftbefeuchter 9 nach F i g. 10 entspricht dem der F i g. 9 mit dem Unterschied jedoch, daß das Dampfrohr
23 der Fig. 7 ähnlich wie die Stauplatte 28 in einem
Drittel T der Gesamthöhe T im Strömungskanal angeordnet sind.
Der Dampfbenetzer9 nach Fig. 11 entspricht dem
Der Dampfbenetzer9 nach Fig. 11 entspricht dem
ίο nach Fig. 10, aber das Dampfrohr 23 und die
zugehörende Stauplatte 28 sind nahezu mittig im Strömungskanal angeordnet, während nahe dem Eingang
20 des Dampfbenetzers 9 an der Wand 30 des Strömungskanals schräge Führungsplatten 45 angeordnet
sind, die den Strömungskanal von 130% auf 100% verengen. Vorzugsweise beträgt der Durchgang B nahe
dem Eingang 20 150 bis 170%, insbesondere 160%, des Minimaldurchgangs Q. Der Neigungswinkel d der Führungsplatten
beträgt 30°. An die Führungsplatten 45 schließen sich Querplatten 46 an, die zusätzliche
Turbulenzmittel bilden.
Der Dampfbenetzer nach F i g. 12 hat zwei durch eine
Längswand 47 getrennte Strömungskanäle. Die Stauplatten 28 befinden sich in einem Abstand F von 0,1 m
vor dem engsten Durchgang Q. Nach den Fig. 11 und 12 wird die Luftgeschwindigkeit von 6 m/sek auf 10
m/sek im Minimaldurchgang (^erhöht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
I - Mi^fe
595
Claims (12)
1. Dampfluftbefeuchter für eine Klimaanlage, bei der die zu klimatisierende Luft vom Lufteinlaß
nacheinander durch einen Kühler, einen Vorerhitzer und den Dampfluftbefeuchter zum Luftaustritt unter
Förderung durch ein Gebläse strömt, dadurch
gekennzeichnet, daß der engste Durchtrittsquerschnitt (B) des Dampfluftbefeuchters (9) hochstens
75% des Durchtrittsquerschnitts (A) des Vorerhitzers (6) beträgt und daß im Bereich des
Eingangs (20) des Dampfluftbefeuchters (9) Wirbelungen erzeugende Turbulenzmittel (28) angeordnet
sind
2. Dampfluftbefeuchter nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß sich an den Eingang (20) des Dampfluftbefeuchters (9) ein Venturirohr (21)
anschließt
3. Dampfluftbefeuchter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfzuführungsrohr (23)
in dem Engquerschnitt (22) des Ventunrohres (21) angeordnet ist.
4. Dampfluftbefeuchter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche
Turbulenzmittel (33) nahe der Wand (32) des Dampfluftbefeuchters (9) angeordnet sind.
5. Dampfluftbefeuchter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Venturirohr (21) in einem Abstand (C)von der Wand (32) des Dampfluftbefeuchters (9) mit einer scharf
zurückspringenden Schulter (33) endet.
6. Dampfluftbefeuchter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Turbulenzmittel durch mindestens eine Stauplatte (28) gebildet werden.
7. Dampfluftbefeuchter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatte (28) mittig vor
dem Dampfzuführungsrohr (23) angeordnet ist.
8. Dampfluftbefeuchter nach einem der Ansprüehe 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die
Turbulenzmittel (28) in einem Abstand (F) von etwa 0,4 m vor dem Dampfzuführungsrohr (23) angeordnet
sind.
9. Dampfluftbefeuchter nach einem der Ansprüehe 2 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere
Luftgeschwindigkeit im Engquerschnitt (22) im Bereich zwischen 4 und 8 m/sek. insbesondere 6
m/sek liegt.
10. Dampfluftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im Auslaßrohr (18) des
Gebläses (12) angeordnet ist, wobei der Eintrittsquerschnitt (B) des Dampfluftbefeuchters (9) mehr
als 130% des engsten Durchtrittsquerschnitts (Q) des Dampfluftbefeuchters (9) beträgt.
11. Dampfluftbefeuchter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsquerichnitt ^e;des Dampfluftbefeuchters (9) 150-170%,
insbesondere 16u%, des engsten Durchtrittsquertchnitts
(Q)dzs Dampfluftbefeuchters (9) beträgt.
12. Dampfluftbefeuchter nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß nahe
dem Eingang (20) des Dampfluftbefeuchters (9) an seiner Wand (30) zusätzliche Turbulenzmittel bildende
schräge Führungsplatten (45), an die sich Querplatten (46) anschließen, angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen Dampfluftbefeuchter für
eine Klimaanlage, bei der die zu klimatisierende Luft
vom Lufteinlaß nacheinander durch einen Kühler, einen Vorerhitzer und den Dampfluftbefeuchter zum Luftaustritt
unter Förderung durch ein Gebläse strömt
Bei der Luftbefeuchtung mittels Dampf in einer Klimaanlage ist es wichtig, daß die ganze Menge des in
den Luftstrom eingespritzten Dampfes in Dampfform in die Luft aufgenommen wird und kein Kondensat
ίο verbleibt, so daß die Gefahr eines Niederschlags in der
Klimaanlage und in dem sich daran anschließenden Auslaßrohr vermieden wird. Bei einem bekannten
Dampfluftbefeuchter für Klimaanlagen (CH-PS 4 85 176) wird nur ein Teilstrom der Luft durch den
eigentlichen Befeuchter geleitet; diesem Teilstrom wird durch Drallschaufeln ein Drall erteilt und der Dampf in
diese Drallströmung am Austrittsende eingeleitet Hierbei wird auch bei maximaler Befeuchtung des
Teilstroms nur eine teilweise (im Verhältnis Teilstrom — Gesamtstrom) Befeuchtung der gesamten Luftmenge
erzielt Außerdem findet die eigentliche Vermischung des Dampfes mit der Luft erst hinter dem Befeuchter
statt, so daß sich an ihn eine längere Mischstrecke ausschließen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine wirksame und kondensatfreie Dampfbefeuchtung der
Luft in einer Klimaanlage mit kleiner Baugröße und entsprechend kostensparend zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der engste Durchtrittsquerschnitt des Dampfluftbefeuchters
oder Dampfbefeuchters höchstens 75% des Durchtrittsquerschnitts des Vorerhitzers beträgt, und
daß im Bereich des Eingangs des Dampfluftbefeuchters Wirbelungen erzeugende Turbulenzmittel angeordnet
sind.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Luft beim Durchströmen des Dampfluftbefeuchters eine
starke Verwirbelung durch die Turbulenzmittel und gleichzeitig eine beträchtliche Geschwindigkeitserhöhang
erfährt und durch die Dampfzuführung in diesem Bereich größter Geschwindigkeit und Verwirbelung
eine kondensatfreie vollständige Aufnahme des Dampfes in den gesamten Luftstrom auf sehr kurzer
Wegstrecke erreicht wird. Hierdurch wird eine sehr kurze Baulänge des Dampfluftbefeuchters und seines
Austrittsrohres ermöglicht.
Der kleinere Durchgang des Dampfluftbefeuchters läßt sich dadurch erzielen, daß an den Eingang des
Dampfluftbefeuchters ein Venturirohr angeschlossen wird. Der Luftwiderstand und das Luftrauschen sind
dann gering, während dennoch infolge des nur örtlich kleinen Durchgangs eine hohe Luftgeschwindigkeit und
eine damit verbundene intensive Mischung der Luft im Luftstrom erzielt wird. Das Dampfzuführungsrohr wird
vorzugsweise in dem Engquerschnitt des Venturirohres angeordnet, wobei die mittlere Luftgeschwindigkeit
vorzugsweise mehr als 4 m/sek und weniger als 8 m/sek, insbesondere 6 m/sek beträgt.
Kondensierung von Feuchtigkeit an der Wand wird dadurch verhütet, daß die Turbulenzmittel in erster
Linie starke Wirbelungen in der Mitte des Luftflusses erzeugen, wobei eine dünne Luftschicht die Wand vor
Berührung mit der feuchten, noch Wassertropfen enthaltenden Luft abschirmt. Zusätzliche Turbulenzmittel
ergeben eine allmählich fortschreitende Mischung der dünnen Luftschicht mit der feuchten Luft, so daß am
Ende des Dampfluftbefeuchters ein nahezu homogener, feuchter Luftfluß erzielt wird. Die die starken
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7304777A NL154591B (nl) | 1973-04-05 | 1973-04-05 | Luchtbevochtiger. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325120A1 DE2325120A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2325120B2 true DE2325120B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2325120C3 DE2325120C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=19818577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732325120 Expired DE2325120C3 (de) | 1973-04-05 | 1973-05-17 | Dampfluftbefeuchter für eine Klimaanlage |
Country Status (4)
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DE (1) | DE2325120C3 (de) |
FR (1) | FR2224710B1 (de) |
NL (1) | NL154591B (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
EP0251196A2 (de) * | 1986-06-25 | 1988-01-07 | Kiesel, Vera | Luftwäscher zur Befeuchtung und Temperierung von Luft in Klimaanlagen odgl. |
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1973
- 1973-04-05 NL NL7304777A patent/NL154591B/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-17 DE DE19732325120 patent/DE2325120C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-04-02 BE BE142740A patent/BE813177A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-04 FR FR7412033A patent/FR2224710B1/fr not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
NL154591B (nl) | 1977-09-15 |
FR2224710A1 (de) | 1974-10-31 |
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DE2325120C3 (de) | 1979-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |